Bastion

|| Bastion · Sith Komplex · Trainingsraum|| · Slayer, Allegious, Kira, Dalen, Zion, Jolina, Ian, Aden, Arica, Enui, B.A., Zenon, Tukata​

Sogleich offenbarte sich in einer Schockwelle des Verstehens die obskure Lage des Individuums vor seinem Antlitz. Ian Dice, jener Apprentice, dessen Erinnerung temporär von Ysim gelöscht worden war. Im Zusammenhang mit den Intrigen eines bröckelnden Sith Ordens war das Wesen der Aussage weit verständlicher. Man erkannte den wahren Sinn von Worten erst wenn der Kontext, der zu ihnen geführt hatte, bekannt war.

Was von Notwendigkeit ist heißt Gehorsam, auf Grund höherer Kompetenzen Anderer, höherem Wissens oder Macht. Aber ein Sith dient nicht, geschweige denn dass er kniet oder kriecht. Der Verstand ist Zentrum all unseres höheren Seins, Einheit macht stark, Kooperation macht stark, Aufgabe des eigenen Verstands an blinde Dienerschaft einer Person, Sache oder Macht verleit maximales Verderben.

Slayer durchschritt die Schatten des Apprentice, welche sich über seinen Leib drängten, fließend seine linke Gesichtshälfte verfinsterten und die offen gelegte wie ein brennendes Leuchtfeuer in der Dunkelheit in strahlender Mystik zum geheimnisvollen Glanz anregten. Es wehte kein Wind im Trainingsraum, kein offenes Fenster oder aufgesperrte Türe ließ Einlass für Flüsse der Luft. Doch kaum hielt der Mensch im Halbdunkel der Schatten flatterte sein Mantel und wölbte sich - nur für eine Sekunde - auf, getragen von einem Schwall unmerkbarer Macht.

Seine Stimme säuselte im Wind der Dunklen Seite, trug sich über Wellen der Luft hinein ins Ohr des Ian Dice.

Auch ich habe vernommen, was geschah, Lord Dice.

Der Entriss demütiger Erinnerungen, ein Segen oder die totalste aller Demütigungen? Absolut waren die Absichten des Warriors gewesen, aber vergaß man schnell, wenn mehr die Dunkelheit verlangte und bestimmte als das eigene Wesen, welch wundersam komplexes Konstrukt das Nervensystem des Gehirns doch war. Verknüpfungen und Assoziationen, verworrene Verzweigungen, der Ersatz defekter Systeme durch Nachbarareale, die Umleitung ausgeschalteter Nerven wie bei einem Straßennetz über anliegende Bahnen, machten es nahezu unmöglich exakt eine klar definierte Erinnerung zu isolieren und zu entfernen.


Der Kampf abzüglich eines Antagonisten sowie Endzwecks, eine Verfolgung des Jägers durch den Jagenden.


Verstörend kam nun endlich die Antwort der geistig instabilen Kira, die ihrem Leben keinen Sinn entwenden konnte und damit ungehindert zur Selbstzerstörung beitragen würde. Sie wollte, was man verlangte, unwürdig eines Sith, selbst ein Jedi verstand sich besser darin seine egozentrischen Wünsche in den Vordergrund zu spielen, wenngleich er dabei hintergründiger die eigenen Gebote zu umfahren hatte.


Weiß nicht ist keine adäquate Antwort auf meine Frage! Was verlangt euer Meister, dass ihr jetzt denkt, wie ihr auf mich reagiert? Wollt ihr hinterher rennen und fragen, auch die letzten Züge an Individualität aufgeben um sich dem eigenen Innersten nicht stellen zu müssen, die Dämonen, lauernd zwischen den Ecken, ignorieren zu dürfen, sich dem Last des Lebens zu entledigen?

Was wollt ihr? Findet eine Antwort oder schweigt auf Ewigkeit.



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Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gravitationskammer [Trainingseinheit] - allein

Sein Schwertraining war letztes Mal beim Soresu ins Stocken geraten, er würde wohl ein weiteres Mal sich gegen diese Form behaupten müssen, nur so würde er besser werden. Nachdem er wieder einen Becher Wasser verbunden sich genommen hatte, ging er zu der Konsole um diesmal sich einen Droiden mit Soresu Kenntnissen auszusuchen. Ein erneuter Schub gegen den Knopf, und erneut trollte sich ein Droide zu dem Adepten nachdem sein Vorgänger das Zeitliche gesegnet hatte. Er begab sich in die übliche Anfangshaltung des Soresu, während Tyrus sich in seine speziell ausgesuchte Anfangsposition, das Schwert seitlich diagonal gehalten, begab und auf eine Attacke abwartete. So verharrten beide einige Sekunden, bis Tyrus endlich angriff, indem er mittels der Macht sprang und von oben herab auf den Gegner fuhr. Dieser parierte jedoch mit Leichtigkeit. Er musste sich diesmal die Kräfte sparen, Soresu war eine Technik die mit wenig Aufwand viel erreichen konnte, während seine Form eher kräftezehrend war, besonders mit erhöhter Gravitation.

Er stieß den Droiden mit der Macht von sich Weg und ging wieder in Angriffsposition, hielt das Schwert wieder so, dass die Klinge nach hinten zeigte, und vollführte einen leichten Sprung nach vorne aus dem er einen Seitwärtsschritt machte, um daraus immer wieder heraus anzugreifen. Da dies durch Machtgeschwindigkeit geschah, bewegte er sich schneller als normal, doch nach jeder Drehung hielt er inne, drehte die Klinge, schlug von oben herab, und machte weiter. Erneut eine kräftezehrende Attacke, er achtete zu wenig darauf, musste rationaler an die Sache herangehen. In seinen Bewegungen die nun folgte entnahm er die Macht aus der Geschwindigkeit, legte sie eher in seine Kraft, da diese durch die erhöhte Gravitation litt und schlug mehrmals rabiat auf seinen Gegenüber ein, doch dieser schien immer zu wissen wo seine Klinge als nächstes sein würde, als ob der Droide machtsensitiv wäre.

Das Dumme daran war, dass hier kein klarer Sieger erschien, doch Tyrus würde nicht aufgeben, er schlug weiterhin auf seinen Gegenüber ein. Droiden erlahmen jedoch nicht, und besonders durch Soresu war es dem Anwender möglich so wenig Energie wie möglich zu verwenden, während Tyrus? neue Lichtschwertform durch Ataru und Djem So stärker an seinen Energiereserven fraß als ihm lieb war. Der Kampf musste weitergehen, sodass sich Tyrus wieder aufraffte und den still verharrenden Droiden erneut mit einer Welle von Angriffen übersäht, doch vergebens. Erneut schleuderte er den Droiden zurück, um sich ein wenig Freiraum zu schaffen, denn nur so konnte sich seine Form vollständig entfalten. Keuchend hielt er inne und sah den wartenden Droiden an. Typisch Soresu, für den Adepten eine viel zu passive Form, wenn auch effizient. Doch nicht verlieren heißt nicht gleich siegen, denn in der Passivität lag die Schwäche Soresus.

In seinem Eifer begann er erneut sich in die dunkle Seite der Macht fallen zu lassen, um neue Energien gegen seinen metallernen Freund zu sammeln. Die Angriffe wurden nun durch das Abrollen und Drehen erneut mit Schwung angefüllt, und doch parierte erneut dieser verdammte Droide jeden seiner Schläge. Er schlug immer wieder auf ihn ein, doch der Droide hielt sein Schwert mit starker Hand dagegen, sobald Tyrus gegen die Waffenhand des Droiden schlagen wollte, wich dieser aus, so als würde er es voraussehen. Langsam entwickelte sich Hass in Tyrus, wie konnte dieser Droide nur so lange durchhalten? Es konnte doch nicht sein dass er gegen ein solch minderwertigen Gegner nicht ankam? Das Verdammte an der Sache war, dass er nicht unbedingt verlierte, sondern man es eher mit gegen die Wand laufen beschreiben könnte, denn der Droide hatte eine gut entwickelte Soresu Defensive.

Er sprang mehrmals über den Droiden hinweg, wollte ihn von hinten erstechen oder zerstören, doch erneut gelang ihm dies nicht, er sprang von jeder Seite auf den Droiden zu, sprang von links, rechts, hinten, vorn und schlug jedes Mal von oben herab auf diesen ein. Jedes Mal wurde sein Schlag pariert. Wie konnte er nur? Der verdammte Droide war wirklich unüberwindbar. Er spürte dass ihm die Kondition versagte, spürte wie er schwächer wurde, sodass er aufgeben musste. Erneut hatte er gegen Soresu keine Chance gehabt. Er deaktivierte die erhöhte Gravitation und setzte sich erst einmal. Danach setzte er sich in den Schneidersitz, und meditierte über die Fehler die ihm nicht erlaubten den Droiden zu besiegen.


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gravitationskammer [Trainingseinheit] - allein
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Trainingshalle || ▫ Tuk’ata ▫ Marrac’khar ▫ Arica ▫ Charon & restliche "Pseudo- Sith"

Verrückter, kleiner Zweibeiner. Wenn er den Worten dieses Wesens glaubte war er eine unfassbar lange Zeit gefangen gewesen. Diese Dunkelseiteanwender waren nicht die übrig gebliebenen Sith? Eine neue Art, ein neuer Orden. Was wohl geschehen war? Es schien all das Wissen der damaligen Zeiten verloren gegangen zu sein. Allzu Schade. Aber diese Sith kämpften gegen eine Republik … waren seine Meister nicht ausgezogen um gegen eine solche zu ziehen? Neue Territorien zu erobern um das Reich der Sith auszuweiten und in noch glorreichere Zeiten zu führen.

Die Namen sagten dem Tuk’ata natürlich nichts, sie waren auch nicht von Relevanz, den Herrscher wechselten schneller als man glaubte. Der Wächter spitzte die Ohren als er vernahm dass diese rechte oder linke Hand des größten aller Sith als Einziger den alten Traditionen folgte. Verstand nur er welche Möglichkeiten sich ihm boten?


[ Ihr sprecht wahr. Das Wissen ist bereits vorhanden. Jene die dies hätten weitergeben sollen, haben dies anscheinend unterlassen. Mit dem Wissen meiner Meister wäret ihr weitaus mächtiger als ihr es jetzt seid. ]

Oder konnte es sein das er sich irrte? Nach all der Zeit konnte er möglicherweise die Unterschiede nicht mehr richtig beurteilen …
Doch was er fühlte war nicht derart überwältigend wie damals als man ihn zu einem Wächter bestimmt hatte. Doch nun war er nicht mehr an diese Aufgabe gebunden. Er war frei und doch wieder nicht frei.


[ Die dunkle Seite lässt sich jedenfalls nicht an einem solchen Ort ergründen. Wenn der Ort eurer Domäne die genügende Verbindung zur Finsternis besitzt, werdet ihr euer Wissen bekommen. So war es schon immer und so wird es auch immer sein, wer nicht an der Quelle sitzt wird nie von ihr schöpfen. ]

Nun wurde es dem Sith – Wesen zuviel an diesem Ort zu verweilen und er verließ die Örtlichkeit, was dem Tuk’ata nur Recht war. Weitere Maden kreuzten den Weg der Bestie doch diese würde sich nicht mit so etwas beschmutzen, jetzt da alles möglich war. Währendessen schallte eine merkwürdige Frage in die Ohren des Wächters. Ob er einen Namen hatte? Einen Namen …

[ Ich kann mich nicht mehr daran erinnern jemals einen Namen besessen zu haben. Glaubt ihr ich benötige einen? Meditiert habe ich lange genug … ]

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Gänge || ▫ Tuk’ata ▫ Marrac’khar
 
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Eine Situation die dem Apprentice nicht gefiel. Dieser andere bohrte mit seinen Worten, wühlte in Ians Verstand. Rumorte und war nur eine weitere Sache die ihn zu beschäftigen drohte, wie es schon die Löschung seiner Erinnerungen tat, hervorgerufen von einem Warrior der wohl genauso dachte wie Slayer.
Ian verstärkte seine mentale Mauer, damit nichts und niemand, der nicht weitaus stärker war als er selbst in seinen Geist eindringen konnte.

Seit Ysim ihn angegriffen hatte, hatte sich etwas geändert. Er hatte sich geändert und diese Veränderung schien nicht zu seinen Gunsten zu verlaufen.
Der Apprentice schaffte es viel zu geschickt gewisse Zweifel in Ian aufzurufen. Zweifel an die Führungsqualitäten von Phollow. Etwas, was ich ein loyaler Sith unter keinen Umständen leisten durfte.

Und doch waren Sith doch nur darauf aus ihre eigene Macht zu stärken und in der Rangstufe immer weiter nach oben zu klettern. Ob es wirklich so viele waren, die Phollow treu waren? Sagen konnte man viel, die meisten Schwüre waren nichts weiter als leere Worte. Man hielt einen Schein aufrecht, indem man so redete, als ob man loyal wäre, man tat so, wenn die falschen Personen dabei waren. Aber was man dachte und wie man handelte, wenn keiner dabei war der sehen und hören konnte, dass stand auf einem anderen Blatt.
Loyalität war lediglich ein Begriff. Einer von vielen.

Bisher hatte sich Ian nur auf sich selbst verlassen, nur auf sich selbst gehört. Etwas was er im Orden nicht konnte. Dort ging man nicht seinen eigenen Weg. Man hatte die Freiheit wenige Schritte allein zu tun und doch war man in der Hauptsache gebunden. Hier und da konnte man sich Schlenker erlauben doch driftete man ganz vom Weg ab, würde man, war man nicht stark genug, niemals wieder die Gelegenheit dazu haben um zu kehren.
Das war es nicht was Ian wollte...

Doch das war nur eine Seite der Medallie. Wohl die, die stärker glänzte doch auch die andere musste man in Betracht ziehen. Zu oft verrannte man sich blind in eine Idee oder irgendetwas, weil man zu stolz oder zu schwach war sich klar zu machen, dass es immer zwei Seiten gab. Beide musste man betrachten um dann zu einem Entschluss zu gelangen. Wohlüberlegt musste etwas sein.


"Wie ihr schon sagtet, macht Einheit und Kooperation stark. Doch ist es falsch zu glauben, das blinde Dienerschaft, wie ihr es nennt, ins Verderben führt. Ohne einen Anführer würde man sich früher oder später selbst ins Verderben führen. Ob man dient oder nicht. man kann seinen verstand nutzen und muss nicht jede Entscheidung und jede Handlung des Führers als gut empfinden. Nicht nur sie machen Fehler."

Irgendetwas schien sich in dem Raum auf unerklärliche Weise zu ändern. Unbeschreiblich, denn es geschah nicht wirklich etwas, aber es kam dem Apprentice so vor.

"Kooperation und Einheit ist immer mit Dienerschaft oder wie auch immer man es nennen mag verbunden. Eine Einheit kennzeichnet sich dadurch aus, dass man ähnliche Gedanken hat und ähnlich handelt. Das einer etwas sagt und sich der andere dem anschließt."

Die folgenden Worte des Apprentice ließen das erste Mal eine winzige Änderung in Ians Gesicht zu. Ein winziges Zucken seitens eines Muskels. Zeichens einer Anspannung.
Wer hatte wohl noch etwas über das gehört, was ihm wiederfahren war?
Der Apprentice kam dem anderen ein paar Schritte näher. Nahe genug, dass dieser jenes, nur in Flüsterton gesprochene vernehmen konnte, jedem anderem jedoch verborgen bleiben würde.


"Dieser jemand der das getan hat ist das beste Zeichen dafür was geschieht, wenn keine richtige Einheit, keine Kooperation besteht."

Doch Ysim würde für das was er getan hatte büßen. Ob Arica oder Allegious ihn bestraften war unerheblich, es war unwichtig. Doch das was Ysim getan hatte schreie nach Vergeltung. Es würde Zeit brauchen, doch Ian würde sie bekommen.
 
Trainingsraum ? mit Allegious, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina, Tuk'ata, Slayer und Aden

Beinahe ärgerte es Arica schon sehr, das sie die Unterhaltung Allegious mit diesem Wesen nicht wirklich verfolgen konnte, zumal er sich mit diesem länger zu unterhalten schien als mit ihr! Des weiteren schien es ihr als wäre mehr als ein Mal ihr Name gefallen oder zu mindest von ihr gesprochen worden! Was ging da vor?
Nein! Es passte ihr überaus gar nicht so, unwissend zu bleiben während neben ihr eine Unterhaltung lief, deren Inhalt sie nicht kannte. Sicher war sie sich, das Allegious nie etwas gegen den Imperator im Schilde führen würde. Allerdings was ihre Person betraf war sie sich Allegious da nicht soo sicher! Was wenn er ? Nein! Es gab genügend Intrigen im Orden, es würde ihr nichts bringen auch noch einen Inquisitor zu verdächtigen. Zumal sie nichts derartiges von ihm ausgehend spürte. Außer vielleicht ab und an dieses merkwürdige Gefühl das sie allerdings nicht als Arg auslegen konnte. Trotzdem war er ihr und seine Gedanken ihr so fremd! Eine schlechte Voraussetzung wenn sie gemeinsam handeln wollten um die Macht des Imperators und auch ihre Eigene zu mehren! Doch alles was sie in dieser Richtung ansprechen konnte und auch wollte, war hier, in dieser doch immer noch großen Ansammlung von Lebewesen fehl am Platze!
Später! Sagte sie sich selbst und war dann erneut irritiert ob der Worte die Allegious sprach. Sie sollte entscheiden was mit jenem Ysim wurde! Wieso! Wenn Allegious es für so gefährlich hielt ihn nicht zurecht zu weisen?
Tja, und auch wenn Arica es kaum direkt zugeben würde, seine logischen Schaltkreise schienen die Sachlage wirklich präziser beurteilen zu können. Sie waren das Gesetz im Orden so lange der Imperator nicht hier weilte und jegliches Fehlverhalten musste geahndet werden! Sonst würden sie zum einen ihres Standes nicht würdig sein und zweitens mit Sicherheit selbst durch den Imperator zur Rechenschaft gezogen werden. Fast hatte sie Allegious schon grimmig zustimmen wollen, als sie, überrascht seine weiteren Worte vernahm. Er ging und lies sie mit all diesem.. nun all den hier Anwesenden allein um später zurück zu kehren und ihre Entscheidung zu erwarten! Ein wütendes Funkeln trat für einige Sekunden in ihre Augen während sie Allegious und dessen anscheinend neues Haustierchen nach blickte. Er ließ sie hier stehen! Einfach so! Gut, eine Verneigung hatte ihr Achtung gezollt doch trotz allem war sie nun hier, mit all diesem Tohuwabohu allein und sollte auch noch entscheiden wie sie in dieser Löschungssache weiter verfuhren. Im Grunde war ihre Entscheidung schon getroffen! Aber jetzt, da Allegious erst einmal den Raum verlassen hatte richtete sie ihre Konzentration auf den hier verbliebenen Rest!
Hm, eigentlich hatte sie mit ihren beiden Schülern Zenon und Argan diesen Raum betreten um zu trainieren und hatte eigentlich auch nur Enui und dessen Schüler noch zusätzlich erwartet. Dann war das hier mehr und mehr zu einem Massenauflauf geworden. Leise schnaufte Arica! Würden ihre Tage jetzt immer so aussehen? Fast sehnsüchtig wünschte sie sich einfach wieder einmal ein paar Jedi jagen zu können und nicht über Ordensinterne Vorgänge nachdenken zu müssen.
Aber sie hatte Verantwortung! Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen als ihr klar wurde das die letzte Erhebung noch weitaus mehr Opfer von ihr forderte als sie es während der Prüfung getan hatte. Jeden Tag forderte ihr Rang mehr und mehr Opfer von ihr. Mehr und mehr!
Fast unmerklich schüttelte sie über sich selbst den Kopf, sah in die Runde, lies ihren Blick einen Augenblick bei Enui und Baracus verweilen, sah dann zu Kira und Jolina hinüber, fragte sich was ihre eigenen Schüler taten und glitt dann mit ihrem Blick weiter durch den Raum bevor sie sich, äußerlich fast gelangweilt wirkend, an eine nahe Wand lehnte und ihr Blick irgendwo in der Ferne zu verschwinden schien!


Trainingsraum ? mit B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina, Slayer und Aden
 
~ Bastion ~ Sith Orden ~ Kleiner Kuppelsaal ~ Zenon ( Mediation) ~

In seiner Mediatation vertieft musste Zenon nun gegen einen imaginären Klon seiner selbst antreten. Der rot tattoowierte Zenon schaute seinem Blau tatoowierten Gegenüber tief in die Augen. Beide schienen das gleiche zu denken; Zum Angriff! Die Beiden Zabrak stürmten auf einander los, ihre Doppelklingen hinter ihrem Rücken hinterher ziehend. Beiden stießen zur selben Zeit den selben Kampfschrei aus, beide Zabrak schlugen zu, der blaue Zenon war zu langsam. Der wahre Zenon hatte diesen Kampf gewonnen, dem Klon hatte er mit einem Schlag den Kopf abgetrennt und der imaginäre Zenon verschwand auf der Stelle. Den Innerlichen Kampf hatte er also nun mit leichtigkeit bestritten...und gewonnen.

Zenon riss sich aus seiner Meditaion heraus. Der Zabrak sbefand sich imemrnoch im Kuppelsaal. Alles schien so real wie in seiner Mediation um ihn herum. Woher wusste er, dass er sich nicht noch womöglich in der Mediation befand. Der Zabrak spürte es. Die Präsens seiner Meisterin! So kahm es dass er den Kuppelsaal verließ und sich ein weiters Mal in den Trainingsraum begab. Seine Meisterin stand noch dort. Zenon sentierte ihren Geruch. Wie unbeschreiblich schön sie war! Der Zabrak musterte Arica hinter ihrem Rücken; von Oben bis nach Unten. Ihr Körperbau war perfekt! Langsam lief der Zabrak hinüber zu ihr, die Versuchung mit seiner rechten Hand an eine, am Rücken etwas tiefer liegende Stelle zu greifen war unbeschreiblich groß, hatte doch Zenon bis jetzt noch nie irgendwelche Sexuelle Kontakt-Notwendigkeit ( :D ) verspürt. Doch riss sich der junge Zabrak im richtigen Moment zu sammen und verschrenkte seine Arme vor seiner Brust. Er stellte sich hinter seine Meisterin und versuchte nicht länger an jene Gedanken zu denken...


" ... Meisterin...Ich bin zurückgekehrt... Ich habe mediative Kräfte erwonnen Meisterin! Den Kampf...Den Kampf gegen mich selbst habe ich ein für alle Male gewonnen... "

Der Zabrak stoppte kurz doch empfand es für wichtig noch etwas zu dem Gesagten hinzuzufügen...

" ... Meisterin... Ich werde euch jeden erwünschten Dienst erweisen und ich werde euch nie wieder entäuschen mi Lady... "

Zenon schaute hinunter auf den Boden, er wusste nicht ob er in jenem Moment das richtige Tat oder Sagte, doch spürte er einen Drang noch etwas letztes; aller letztes hinzu zufügen und seine düstere Stimme ertöhnte ein leztes Mal.

" ... Lady Arica... Wenn ihr mich fragen würdet was mich wichtiger wär; Mein Leben oder das euers; dann würde ich antworten dass mein Leben mir wichtiger sei...

... Zenon schluckte ...

... Ihr würdet mich töten lassen ohne zu wissen, dass IHR mein Leben seid..."

~ Trainingsraum ~ mit Allegious, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Arica , Ian, Jolina, Tuk'ata, Slayer und Aden ~
 
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Trainingsraum ? mit B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina, Slayer, Arica und Aden

Kira drückte sich an die Wand, als Slayer offensichtlich nicht mit ihrer Antwort zufrieden war. Er machte ihr mit Nachdruck klar, dass sie dennoch ein selbstständig, denkendes Wesen war und sie nicht bei jeder Handlung, die sie verrichtete, gleich zu Allegious rennen musste, um ihn zu fragen, ob sie sich so verhalten durfte. Wieder fragte Slayer sie, was sie wollte und fügte hinzu, dass sie auf Ewigkeit Schweigen sollte, wenn sie keine vernünftige Antwort auf seine Frage fand. Mit Sicherheit meinte er damit, dass ihr Leben verwirkt sei, wenn sie den Sinn ihres Lebens nicht verstand. Im Moment verstand sie ihn auch nicht und sie geriet ins Schwitzen, als Slayer sie anstarrte und auf ihre Antwort wartete. Ihr Herzschlag erhöhte sich und ihre Atmung kam stoßweise. Verunsichert sah sie kurz zu Jolina, die noch neben ihr stand und schließlich zu den anderen Sith hier im Raum. Auch sie hatte einmal Ziele und Wünsche gehabt, doch welche waren dies gewesen?! Was wollte sie tun? Nach was wollte sie streben? Welchen Sinn hatte ihr erbärmliches Leben?!

Ihr Blick wanderte wieder zu Slayer und sah ihn mit bebenden Lippen an. Sie fand keine Antwort auf seine Frage. Doch warum beharrte er so darauf, dass sie ihm darauf antworten sollte? Was bezweckte der Sith damit? Wollte er ihr helfen und sie wieder aus dem Dreck ziehen, in den sie selbst gefallen war?
Viele Minuten vergingen und Kira starrte Slayer ins Gesicht und drückte sich noch immer mit aller Macht gegen die Wand. Irgendwie fürchtete sie sich vor ihm. Vielleicht lag es daran, weil er einen Rang höher war als sie und sie schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht hatte.
Kira schluckte schließlich hart und Schweiß lief ihr die Schläfen herunter. Sie versuchte sich in den Körper der anderen Sith hineinzuversetzen und suchte deren Wünsche. Vielleicht waren dort welche vorhanden, die sie auch einst gehabt hatte. Alle strebten sie nach Fähigkeiten und Können, sowie Macht. Viele von ihnen wollten besser sein als der andere, doch genau dies hatte sie in die Lage gebracht in der sie jetzt war. Sie hatte auch nach Macht gestrebt und wollte besser sein als Jolina und hatte sich sogar deshalb auf Ranik eingelassen. Dafür hatte sie einen hohen Preis gezahlt und stand nun hier ohne eigenen Willen.

Die Frage von Slayer überforderte Kira völlig und sie hielt sich ihren Kopf. Am liebsten wäre sie zu Boden gerutscht, doch ihr Verstand hielt sie auf den Beinen, da sie keine Schwäche zeigen durfte. Nicht hier und nicht jetzt.
Verzweifelt suchte sie in ihrem Geist und horchte tief in sich hinein und fand schließlich einen Funken der alten Kira, die sie einst war sowie den Funken, der sie gewesen war, bevor sie von Allegious aufgegriffen wurde.
Beide unterschieden sich beachtlich voneinander, doch beide strebten nach Erfolg. Die eine Kira hatte damals nach Erfolg als Pilotin gesucht und die alte, Erfolg in der dunklen Seite der Macht. Sie hatte Wünsche gehabt und sie durfte diese nicht wieder von sich weisen. Jeder brauchte Ziele, sonst wäre man Nichts.

Schließlich sah Kira wieder zu Slayer auf und sah ihn mit müden Augen an.


?Einst wollte ich Pilotin werden und bin es auch geworden, bis ich meine Anstellung wegen verdachten Mordes verlassen musste. Dann wollte ich eine Sith werden und hatte nach Ruhm und Macht gestrebt.?

Fing sie zaghaft an, doch hielt den Blickkontakt zu Slayer konstant.

?Ich hatte damals gewollt, dass die dunkle Seite durch mich fließt und ich sie spüre, wie sie mich begleitet und mich führt...doch dies war falsch gewesen, da ich mich von ihr leiten lassen habe und ich nicht sie.?

Sagte sie und ballte plötzlich ihre Faust.

?Ihr hattet es versucht mir nahe zu bringen, dass es so falsch war, wie ich Gebrauch nahm von der dunklen Seite. Dies anhand eines Trainings mit eurem Schüler. Doch leider hatte ich nicht daraus gelernt, doch ist es dennoch in meinem Kopf geblieben und ich möchte ab jetzt auf euren Rat hören. Nicht noch einmal will ich diese Qualen durchmachen und wieder auf den falschen Pfad geraten, der die dunkle Seite mir gezeigt hat. Ich muss der dunklen Seiten den Weg zeigen, denn ich bin die Frau, die sie für mich selbst führt. Ich möchte frei sein und keine Sklavin sein. Ich will für die Galaxis Frieden und dafür benötige ich die nötigen Fähigkeiten um ihr den nötigen Frieden zu geben. Ich werde alles daran setzten meine Fähigkeiten zu schulen, denn meine Fähigkeiten sind ein Geschenk der Macht und ich will sie nicht verschwenden. Es wäre eine Schande, denn wir alle, die diese Fähigkeiten besitzen sind für etwas bestimmt, sei es auch nur ein Punkt in der Geschichte, in der wir etwas bewirken. Dennoch sind wir alle nötig, um die Galaxis als Ganzes zusammenzuhalten.?

Sagte Kira und spürte plötzlich wie die Starre aus ihrem Körper wich und ihrem Gesicht ihren Ausdruck verlieh. Kira zeigte Ruhe, Geduld und einen Funken Zufriedenheit.

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Ian verweilte auf dem ausgeworfenen Weg, den Verrat am Führer zu wittern. Aber Loyalität entsprach nicht dem Maxim eines prosperierenden Sithdasein, es war Fundament und Ausgangspunkt eines darauf folgenden, gewaltigen Sturms.

Kalt verwesten die Gebeine tausender Ungehörter, belanglose Kreaturen. Den Handschellen der Trivialität entkamen nur wenige, die Sith waren von den Schatten dazu auserkoren diesen zu entfliehen, ein Punkt leuchtender Bedeutung zwischen Belanglosigkeit zu sein. Wie bedauerlich wäre es, wenn all dieses großartige Talent an einen Sklaven vergeudet worden wäre.


Ohne Saat wird niemals je eine Frucht aus dem Boden brechen.

Der Apprentice trat ihm nahe, erwiderte in schmalem Flüstern, alleinig für seine Ohren bestimmt, von wessen Uneinigkeit gesprochen wurde. Die Wunde glühte und wäre der Warrior nicht überlegen, Ian würde seiner Rache freien Lauf lassen, wären die Fesseln der Furcht vor einer weiteren Niederlage, einer voraussehbaren Strafe nicht über den menschlichen Leib gespannt, Ysim würde keine Sekunde mehr länger auf dem diesseitigen Ufer des Flusses verweilen.

Jaa, die Glut der Nemesis lodert tief, nur von weltlichen Fesseln bedachtem Verstands gehalten.

Slayer genoss den Geruch der Rachewünsche, die sich in den Neuronen des Apprentice Gehirn gebildet hatten. Sie würden auch weiterhin in der Galaxie den Fährmann beschäftigen, die Barke des Todes füllen.

Ein Warrior oder Inquisitor wird nicht führen können, wenn er zuvor nur diente!

Die Schmiedung und der Erhalt der Kette der Hierarchie ist von essenzieller Bedeutung für Ordnung und militärischen Triumph.
Aber von ebenso primärem Belang ist die Fähigkeit Niederrangige und Schüler führen zu können, der Dunklen Seite seinen eigenen Willen aufzuzwingen, eigene Fußstapfen im Sand der Zeit zu hinterlassen.


Ein weiterer Laut drang nun von Kira aus in seine Wahrnehmung und stellte die Bedürfnisse zufrieden, die seinem Denken entsprangen. Es ließ sich zwar nicht ausmachen wie ernsthaft es der Adeptin war, ob ihre Versprechungen abermals unter fremdem Druck nur sehr kurzweilig sein würden, oder aber fest im Dickicht ihres Wesens verankerten. Sie war die personifizierte Antwort auf Ians Herrschaftsablehnungen.

Ohne selbst einen eigenen Willen formulieren zu können wird euch die Dunkle Seite von Hinten in den Rücken fallen, sich eurer bemächtigen und die Schlingen des Schicksals entreißen. Keine Kontrolle kann ausgeübt werden, wenn man nicht weiß, was man möchte. Die Schatten lauern auf jede Schwäche, sich heimlich in euch zu schleichen um selbst navigierend die Fügungen eures Leibs zu steuern.


Die Stimme ward tiefer und finster, es stach die Lanze seiner Worte nun teuflisch aus dem Mundwerk des Totensehers, sich hämmernd auf die Sith stürzend.

Herrscht über euer Schicksal, oder die Dunkle Seite wird es tun!

Wie sie es bei Ysim tat, denn Verrat war der Dunkelheit schönstes Spiel.

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:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui :: B.A. :: Arica :: Ian :: Jolina :: Allegious :: Argan :: Zenon :: Aden :: Tuk?ata

Eine Mini ? Schlacht entbrannte als Nichtmenschen ? Physiologie auf Menschen ? Physiologie traf. Der visuellen Welt entlarvten sich tänzelnde Bewegungen, erhellt vom blitzenden Aufeinandertreffen zweier Plasmaklingen. Bosco zersetzte Blut und Sauerstoff zu harten und präzisen Bewegungen, in Erhabenheit und Effizienz nur um einen schmalen Grad erhöht ausgeführt von seinem Meister ? Gegner. Dem Nagai wurde vollste Konzentration auf den Kampf abgefordert, ohne welche es ihm nicht gut ergangen wäre, hier in der Masse der beobachtenden Schüler. Einer Schlange gleich zuckte die Klinge Enuis vor, konterte die eifrig forcierten Attacken des Adepten.

Doch aller Umsicht zum Trotz eignete sich B.A. die Gestaltung des Kampfes an und zerpflückte Ausbildungsvorsprung mit jahrelanger Übung und Variation seiner Angriffskombinationen. Einem Schädelspalter begegnete Enui mit der ganzen Souveränität die sich aus der einzig möglichen Abwehrhaltung ergab. Diesen Umstand klar vor Augen habend, bewegte sich B.A. sofort weiter, trat nun nach dem Oberkörper des Aliens, welches dieser Attacke mit einer Körperdrehung nach hinten auswich. Die dem Geiste Enuis gerade zugetragene Information der geglückten Abwendung eines Treffers war kaum verarbeitet, da züngelte das siedende Feuer des vierten Aggregatzustandes nach dem Fleische des Ausbilders.

Eine in früheren Zeiten zum Tode führende Unachtsamkeit brachte Enui in eine ausgesprochen unvorteilhafte Position. Balance war ein Spiel von Schwerkraft und Muskeln, das viele nicht ausreichend beherrschten, doch der Apprentice war bereits meisterhaft in dieser Disziplin. Nur heute und diesem Momente war nichts von einer erlangten Meisterschaft zu erkennen. Dem Angriff mit einer plump in den Weg gehaltenen Klinge antwortend, wurde der Nichtmensch von der Wucht umgeworfen, ja geradezu nach hinten geworfen. Er fiel rückwärts hernieder, rollte halb und rumpelte halb über den Boden dieser Trainingshalle. Die Macht zur Unterstützung nutzend, drückte er sich nach oben und mit einer mit der Körperachse parallel verlaufenden Rotation schoss der schmale Apprentice wieder in die vertikale Position. Leicht schwindlig gelangte die auf Kohlenstoff basierende Lebensform auf zwei Füßen wieder in den Stand. Diese richtete den Blick auf Bosco, Fleisch und Zellen durchdringend.

Zu diesem kehrte Enui nun auch mit deaktivierter Klinge zurück. Das Schwarz seiner Augen war undurchdringlich, doch in denen eines Menschen hätte man just in diesem Moment so etwas wie Überraschung erkennen können. Bosco musste in der Tat viel gekämpft haben, sein Leben hatte seinen Angaben zufolge ja auch aus nichts anderem bestanden. Es gab keine andere Erklärung für sein ungewöhnliches Können.


Deine Kampffähigkeiten sollte man nicht unterschätzen. Und das werde ich auch nie wieder tun. Auf diesem Gebiet brauche ich Dir ganz offensichtlich nichts beizubringen. Vielmehr muss deine Verbindung mit der Macht gestärkt werden. Dann wirst Du noch schneller und besser sein.

Es war grundlegendstes Gesetz das Enui dem Menschen nicht gestattete eine Gefahr für ihn zu werden, aber noch war dies weit entfernt von dem was er erwarten durfte. Enui sah wie das Tuk?ata und der Noghri den Raum verließen und Arica allein zurückblieb. Allerdings nur für einen Moment, sofort stand ihr Schüler bei ihr. Dieses törichte Geschmeiß!. Ein Wunder das seine Meisterin sich seiner noch nicht entledigt hatte. Sie hatte wohl ihre Gründe.

Lass uns hinüber gehen und schauen ob noch ein gemeinsames Training durchgeführt wird oder nicht.

Zusammen gingen die beiden zu Arica und Zenon. Enui verneigte sich und wartete ob der Menschenfrau noch nach einer Übungseinheit mit ihnen allen war.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui :: B.A. :: Arica :: Ian :: Jolina :: Argan :: Zenon :: Aden​
 
[Oh Nexx, der Spruch ist alt mit dem Leben und den kenne ich sogar^^. Ach ja übrigens @all, hatte in der letzten Zeit viel zutun und deshalb wollte ich mich entschuldigen solange nicht geschrieben zuhaben]

Bastion - Trainingsraum – mit B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina, Slayer und Aden

Argan betrat den Raum wieder und konnte gerade noch hören was Zenon zu Arica gesagt hatte. Was war das denn? Hatte Argan irgendetwas verpasst? Hatte sich das Lehreramt jetzt zu einer Beziehung entwickelt. Argan zog eine Braue hoch und lächelte. Selbst Argan, dessen Macht noch nicht so geschult war, konnte spüren, dass in Zenon sich immer mehr und mehr ein Gefühl breitmachte, dass man in einem Sith Orden nicht zulassen durfte. Wiedereinmal trieb der Verstand des Zabraks Spielchen mit Zenons Körper. Naja, mittlerweile war Argan schon soweit gekommen, dass er sich fragte ob dieser Zabrak da überhaupt Verstand hätte oder mindestens etwas Gehirnähnliches in seinem dicken Schädel. Argan trat zu seiner Meisterin und verbeugte sich.

"Meisterin, meine Untersuchung ist abgeschlossen und mir wurde gesagt, dass meine Medi-Chlorian Werte wieder auf normalem Level sind. Natürlich nur dank eurer Schulung damit umzugehen."

Argan stoppte und erhob sich wieder, dann hielt er einen Moment inne.

"Meisterin, ich möchte meinen Dank aussprechen, dafür, dass ihr mich vorerst von diesen unerbittlichen Schmerzen befreit habt."

Argan wusste nicht ob er sich streng an seine Kaleeschen Richtlinien halten und seiner Meisterin als Dankes-Trophäe jetzt seine Maske geben sollte. Wahrscheinlich würde sie es für einen schlechten Scherz halten und sie auf den Boden schmettern. Es war gut, dass keiner der Anwesenden die Richtlinien von Argans Volk kannte.


Bastion - Trainingsraum – mit B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina, Slayer und Aden
 
[Sith-Orden - Trainingsraum ? Arica, Kira, Enui, Slayer, B.A., Ian, Jolina, Zion und Aden]



Also wusste Kira auch noch nichts über das neue Haustier des Cybernoghri. Jolina hätte ebenso wie Kira nicht von dieser interessanten Sprache gewusst, wenn Allegious sie nicht in seinem Quartier vor sich hin gesprochen und sie nicht danach gefragt hätte. Doch so wusste sie, dass es die alte Sprache der Sith war und konnte nur mutmaßen, woher die Kreatur stammte und vor allem wie Intelligent sie war. Da sie sich mit ihrem Meister zu verständigen schien ging Jolina davon aus, das es sich um ein vernunftbegabtes Wesen handeln musste. Zu gerne wüsste sie, was der Inquisitor mit dem Wesen zu tun gedachte. Nun, als seine Schülerinnen würden Kira und sie gewiss bald Näheres erfahren.

Erstaunt war Jolina allerdings über die Milde seines Meisters was Kira betraf. Sein Vertrauen in sie schien merkwürdigerweise groß zu sein, wenn er es so schnell zuließ, dass sie sich schon wieder ohne seine Aufsicht im Orden bewegen durfte. Vielleicht hatte er auf andere Weise sichergestellt, dass Kira ihn nicht hintergehen würde. Oder aber sein neues Spielzeug fesselte den Noghri derart, dass er Kira ganz und gar vergessen hatte. Jolina tippte mal auf Ersteres.

Während Jolina grübelte entwickelte sich langsam ein interessantes Gespräch zwischen Kira, Ian und Slayer. Wobei sie langsam bemerkte, dass Kira immer mehr Farbe in die Stimme legte. Jolina konnte nicht sagen was von Slayers Worten genau die Adeptin zu erwecken schien. Tatsache war nur dass sie sich langsam aus der Lethargie befreite.

Was die beiläufige Unterhaltung des Glatzköpfigen mit Ian betraf so schien es irgendwie eine Grundsatzdiskussion des Sith-Dasein´s zu werden. Interessiert lauschte Jolina den jeweiligen Argumenten. Sie selbst hatte noch wenig über ihr Dasein nachgedacht. Eigentlich hatte sie auch noch nicht die Gelegenheit darüber nachzusinnen. Für sie gab es im Augenblick nur ihren Meister und die Ausbildung. Vielleicht würde sie später mal anders denken, doch im Augenblick zählte nur das, was kommen würde. Die Worte des Noghri hallten in ihrem Kopf. Sie würde sein Abbild sein und ihm auf seinem Weg folgen, im Dienste des Imperiums und mit der Hilfe der Macht.

Was diesen Ysim betraf, so hatte er in Jolinas Augen entweder einen guten Grund für sein Vorgehen oder aber vergaß seine Pflichten gegenüber dem Imperium. In diesem Falle würde sich Allegious oder ein anderer Inquisitor seiner annehmen und ihn zur Rechenschaft ziehen. Belanglose Streitereien würden nur dem Feind zugute kommen. Auf Alderaan hatte Jolina gesehen, dass die Jedi alles andere als vernichtet waren. Mochte die Republik auch zerstört scheinen, die Jedi, auf die sie auf den schönen Planeten getroffen waren, hatten einen alles andere als besiegten Eindruck gemacht.

Kiras entschlossene Geste der geballten Faust ließ Jolina aufmerken. Endlich schien sie zu begreifen. Ihre Worte, wenn sie denn ehrlich gemeint waren, erfreuten Jolina. Scheinbar entwickelte sich Kira doch noch zu einer erträglichen Mitschülerin. Allzu überzeugt war Jolina jedoch noch nicht von ihrem Sinneswandel, zu groß war die Veränderung, als dass sie dem Ganzen vorbehaltlos trauen konnte. In Kiras zufriedenem Gesicht konnte sie diesmal jedoch keine Falschheit erkennen. Jolina nickte der Mitschülerin freundlich zu, um sie in ihren Worten zu bestätigen.


?Gut, fühlst du dich bereit dazu ein wenig zu trainieren? Vielleicht entschließt sich Lord Slayer ja dazu, uns einige Lektionen zu erteilen!?

Jolina sah nach dieser indirekten Trainingsanfrage direkt in die emotionslosen Augen des Apprentice. Sicher könnten die beiden Schülerinnen eine Menge von dem glatzköpfigen Sith lernen. Dann wanderte ihr Blick kurz zu Ian. Jolina konnte nicht erfassen ob sein Gespräch mit Slayer schon beendet war. Ganz vielleicht würde auch er sich dem Training der Adeptinnen widmen und ihnen etwas beibringen. Ein kurzes Lächeln glitt ihr über den Mund.




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"Die Saat ist die Macht die wir in uns tragen, aber einzig und allein ein jeder für sich kann darüber entscheiden in wie weit sie sprießen oder verderben wird. Vielleicht müssen wir uns gießen lassen und manchmal so wachsen wie man es von uns verlangt, aber wachsen werden wir trotzdem."

Noch wuchs Ian so wie man es von ihm verlangte, doch das würde ein Ende haben, sobald er zu mehr Stärke gekommen war. Noch ließen sich all jene Gefühle, Handlungen und Denkweisen mit denen des Imperators vereinbaren. So lange das blieb bestand keine Gefahr...

"Es ist zu meinem besten, dass ich meinen menschlichen Verstand benutzen kann und mich nicht allein von meinen Rachegelüsten leiten lasse. Zu viele hat dieser armselige Gedanke schon ins Verderben geführt, weil sie nicht bereit dazu waren erst dann zu zuschlagen, wenn die Zeit reif ist."

Es galt einfach nur abzuwarten. Früchte erntete man auch erst dann, wenn die Frucht reif war, dann erst schmeckte sie saftig und süß.

"Ich habe nicht vor ewig zu dienen. Ich werde meinen Weg ausbauen und mich meines eigenen Verstandes bedienen, ohne mich von leeren Worten, Phrasen und falschen Versprechungen leiten zu lassen. Doch alles zu seiner Zeit. Man kann dienen und gleichzeitig trotzdem herrschen, doch ihr scheint das nicht zu verstehen."

Wieder leise und wieder nur für seine Ohren bestimmt, redete der Apprentice weiter.

"Ihr begebt euch auf einen gefährlichen Weg, wenn ihr euch vom Imperator abwendet und glaubt nicht, ich wüsste nicht, was ihr versucht."

Seine Mine verfinsterte sich. Tatsächlich traute er dem anderen nicht. Wie konnte man einem Mensch, der offensichtlich keinerlei Gefühlsregungen hatte glauben? Für ihn war gewiss alles ohne Bedeutung, weil er sich um nichts scheren musste.

"Doch die Wahrheit ist, dass ihr und ich und jeder andere im Orden noch schlechter daran ist, wenn er seine eigenen Ziele verfolgt. Denn wenn man niemanden braucht und sich nach niemandem richtet, zieht man den Hass all der anderen auf sich und steht am Ende alleine dar. Nicht zuletzt ist es dann die Dunkle Seite die an einem zu Nagen beginnt und der Verstand alleine schafft es nicht mehr sich gegen sie zu wehren, weil die Selbstsicherheit ein viel zu großes Ausmaß genommen hat, als dass man sich von irgendetwas abbringen lassen würde."

Folgte man Phollow nicht, schloss man sich irgendeiner Verrätergruppe an und war wiederum ihr Untertan oder man verfolgte seinen eigenen Weg und diesen dann allein. Früher oder später bekam man auf beiden Wegen Probleme. Doch nur weil man Phollow treu blieb bedeutete das eigentlich nicht viel.
Man konnte genügend eigene Schritte gehen und seine Macht ausbauen, viel stärker als man es allein vermochte.
Man war auf gewisse Weiße gebunden, dass war der Nachteil.


"Wählt euren Weg gut, denn ich habe meinen gewählt. Ich selbst, werde es bald nicht mehr zulassen, dass solche Dinge, wie die geschehenen sich wiederholen."

Doch insgeheim wusste Ian, dass Slayer mit all jenen Worten einen nicht kleinen teil der Wahrheit getroffen hatte...

Doch dann sprach plötzlich das Mädchen, dass er schon oft gesehen hatte (Jolina) und sie fragte mehr oder weniger ob Slayer ihnen nicht etwas beibrungen könne. Das sie sich einmischte kam genau zur richtigen zeit, denn dadurch würde diese Diskussion, die schon viel zu lange angedauert hatte endlich beendet werden. Wenn nicht durch Slayer, dann durch ihn selbst, denn es galt Adens Training nicht zu vernachlässigen. Das konnte man vielleicht mit dem der beiden anderen Adeptinnen (Jolina&Kira) verbinden.


"Und nun Lord Slayer solltet ihr vielleicht der Bitte dieser Adeptin nachgehen, damit auch ich mich wieder meinem Schüler widmen kann. Vielleicht verschieben wir unser schönes Gespräch auf einen anderen zeitpunkt, wenn es jetzt noch nicht beendet ist."

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Sie wusste was er ihr erzählt hatte, aber Worte waren wie Schall und Rauch, sie vergingen schnell. Schnell wurde etwas gesagt was nicht stimmte oder dessen Aussagekraft zweifelhaft war. Die Warrior ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und drang in den Geist des Adepten vor. Sie würde schon etwas finden wenn es etwas zu finden gab. Immer tiefer grub sie, doch sie konnte in seinen Erinnerungen keinen Hinweis darauf finden dass er von einem Jedi unterrichtet worden war.

Doch so etwas konnte man auch aus dem Geist tilgen wenn man nur mächtig genug war. Aber selbst wenn das so gewesen war, steckte soviel Hass in dem Jungen, das sich eigentlich kein anderer Schluss ziehen ließ als das die Worte ihres Schülers der Wahrheit entsprachen. Hatte sie ihn fälschlicherweise beschuldigt? Es sah so aus, noch tiefer grub sie und merkte gar nicht dass sein Bewusstsein zu schwinden begann. Erst als er zusammensackte, entließ sie ihn aus ihrem fesselnden Griff. Verächtlich keuchend ließ sie ihn auf den Boden sinken und schaute düster auf seine Gestalt hinunter.

Aber selbst wenn sie falsch lag, wäre es nicht trotzdem interessant ihn ein wenig zu foltern? Seine Schreie würden bestimmt befriedigend sein, ein bisschen Abwechslung zum Alltag. Ein paar Narben würden ihn zudem schmücken. Zuerst einmal musste sie ihn hier wegschaffen. Allerdings ging sie nicht soweit das sie ihn auch noch trug. Wofür gab es die Macht? Sein Körper erhob sich und schwebte vor ihr her. Langsam trat sie den Weg zurück an bis sie das Eingangsportal in den Tempel durchschritt. Sie überlegte noch wo sie ihn "platzieren" könnte, da spürte sie wie er wieder zu Bewusstsein kam. Also ließ sie ihn herab und wartete bis er die Augen aufmachte und aufstand.


Kein Spion , stellte die Schwarzhaarige kategorisch fest. Sie nickte das er mitkommen sollte und schritt dann ins Innere des Ordensgebäudes. Während sie durch die Gänge marschierten machte sie die Warrior Gedanken über die nächste Übung die sie angehen konnten. Die Sache vom Sportplatz war für sie gegessen und damit auch für ihn, wenn er klug war. Sie erreichten einen der vielen Trainingsräume, der momentan fast zu platzen schien. So viele Schüler hatte sie lange nicht auf einem Haufen gesehen.

Slayer war da, Lady Arica, die beiden Schülerinnen ihres Meisters, und noch ein paar Sith, die sie mal hier und mal da gesehen hatte. Sie nickte Slayer kurz zu und trollte sie dann mit Ulric in einen "abgelegenen" Teil der Halle. Was wohl der Grund für diese Ansammlung war? Es konnte natürlich auch nur Zufall sein oder aber die jeweiligen Meister wollten ihre Adepten mal mit denen der anderen trainieren lassen um zu sehen wie fortgeschritten sie waren. Wenn Ulric so weitermachte, würde er bald alle überflügeln. Der Start war gut verlaufen, aber das war erst ein Teil der Miete. Für den gleich bleibenden Fortschritt würden sie nun trainieren. Daher ging Azgeth zum Schrank und schaute mal nach was es so gab. Sie nahm sich vier Metallkugeln und legte Ulric zwei davon in die Hände.


So die lässt Du hinter dir schweben. Ich werde die anderen beiden Kugeln um dich herumfliegen lassen und versuchen mit ihnen deine beiden zu treffen. Du musst versuchen das zu verhindern, entweder in dem du sie mit irgendwas weg schlägst oder parierst, oder Du deine Kugeln wegbewegst oder sonst irgendetwas das Dir einfällt.

Die Kugeln die ganze Zeit schweben zu lassen sollte ihn schon mehr als genug fordern, dann aber auch noch auf ihre zu achten und diese abzuwehren schien augenblicklich unmöglich zu sein. Mal sehen wie lange er aushielt bzw. wie er sich hielt. Nun wartete sie bis Ulric seine Kugeln hochgehoben hatte und fing sofort an mit ihren Kugeln zu schießen.

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth ▫ Arica ▫ Zenon ▫ Argan ▫ Enui ▫ B.A. ▫ Slayer ▫ Ian ▫ Jolina ▫ Kira ▫ Aden ▫ Zion & Ulric
 
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Er hat sich also für den Kampf interessiert. Zion war es klar das er eigentlich der beste Adept war in diesem Orden, wer hatte schon eine Chance gegen ihn. Tyrus, er als einzigstes vielleicht, aber sonst niemand. Keiner verfügt über seine Qualitäten, keiner ist stärker und keiner kommt mir der Macht besser klar. All das wusste er, sonst hätte er diesen Adept schon lange getroffen haben und gegen ihn gekämpft. Aber dies war nicht der Fall und er konnte beruhigt in die Zukunft blicken, bald wird er sein Rang enthoben und ihm wird ein höherer, der mehr Freiraum bietet anerkannt. Dann hat er die Möglichkeiten seine Pläne zu verwirklichen und Rache nehmen.

Aber was Slayer von Zion nun will, das ist für ihn eine Frage, die er nicht beantworten kann. Er muss daraus aber einen Vorteil ziehen, das sich dieser Sith dich für interessierte. Außerdem musste er auch noch die Aufgabe von Janem erledigen. Ein Teil hatte sich fast schon erledigt, da sich diese beiden Apprentice, mit ihrem Wortwechsel, zeigten in welcher Stellung sie im Imperium stehen, Loyaltechnisch.


? Wie es aussieht hat ihnen diese Vorstellung gefallen, sonst würden sie mich nicht zu euch holen. Aber meinen sie ich bin würdig? Würdig für das Imperium zu kämpfen und zu sterben? Ich bin ein Adept, der noch nicht viel Erfahrung hat. Meines Erachten müsste ich mehr schaffen um mich würdig zu beweisen. Ein Signum für das Imperium, für den Orden. Ein Signum was mehr bedeutet als alle Worte, die aus den Mündern aller imperialistischer Bürger. Vorher bin ich es nicht würdig.?

Dies was er sagte glaubte er nur zum Teil, er war würdig aber nur das er für sich kämpft. Für keinen anderen nur für sich. Die Treue zu seinem Meister und zu seinem Imperator, besteht solange bis er weis das sie ihm was bringt und zurzeit ist es das einzigste was ihm etwa hier im Orden nützt. Es werden andere Zeiten einbrechen und diese werden nur zu seinem Vorteil sein. Zion lässt nun von seinen Gedanken ab und wartete auf Slayers weiteren Kommentar.


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Ian beendete recht schnell auch seine Meditation und wandte sich an einen ihm unbekannten groß gewachsenen und kahlköpfigen Sith (Slayer). Interessiert verfolgte Aden die Unterhaltung der beiden. Es ging um grundlegende Einstellungen und Sichtweisen. Aden hörte nur noch mit halbem Ohr zu denn für ihn gab es da keinen Diskussionspunkt. Schon seine Erziehung hatte seinen Glauben an das Imperium und den Imperator gefestigt. Sein Leben verbrachte er mit dieser Gesellschaftsform und empfand sie als die natürliche Ordnung der Dinge. Für sie hatte seine Vater sein Leben gegeben und auch Aden würde es ihm nachtun sollte es zum Wohle der Ordnung erforderlich werden.

Irgendwie vermisste Aden die klaren Strukturen, die noch in der Akademie auf Coruscant herrschten, hier im Orden. Es fehlte die Einigkeit und Disziplin die er so gewöhnt war. Hier gab es anscheinend viele Macht- und Ränkespiele und jeder versuchte seinen persönlichen Vorteil daraus zu ziehen. Auf kosten der Effizienz. Wenig wurde sich darauf konzentriert die Reste der Republik und der Jedi zu verfolgen. Stattdessen schienen einige eher auf die Liebschaften anderer Ordensmitglieder zu schielen, während da draußen sich der republikanische Widerstand formierte. Eigentlich konnte man da nur den Kopf schütteln.

Noch während Ian den Fremden (Slayer) warnte, einen gefährlichen Pfad zu beschreiten, stellte sich Aden seitlich hinter seinen Meister und verschränkte wartend die Arme. Noch immer hörte er die Worte seines Meisters, denen er insgeheim nur Zustimmen konnte. Erst bei dem Ende der Unterredung erführ Aden den Namen des Fremden: Lord Slayer! Ian wollte sich also wieder Adens Training widmen, prima!

Einen Augenblick überkam den Adepten ein seltsames Gefühl, eigentlich nur ein Kribbeln und er musste auf einmal an Alaine denken. Wie es ihr wohl gerade erging? Aden wusste, dass ihr so schnell nichts passieren würde und doch machte er sich irgendwie Sorgen.

Wieder öffneten sich die Türen des Raumes und Azgeth und ein unbekannter Jünger oder Adept (Ulric) traten hindurch. Aden verdrängte seine Gedanken an die Geliebte und würdigte das Erscheinen der Warrior mit dem nötigen Respekt und drehte sich dann zu Ian um. Irgendwie schien es hier nicht gut um die Ruhefindung bestellt zu sein. Hoffentlich würde sein Meister bald genug von diesem Ort haben. Alles Wichtige hatten sie ja erledigt, die Inquisitoren waren informiert worden und würden nun weiter Schritte folgen lassen.


?Was nun Meister??

Fragte Aden einen Tick zu ungeduldig. Er musste lernen sich zu zügeln und abzuwarten. In seiner Akademiezeit war er Truppführer und musste schnell handeln und Befehle ausführen. Viel Zeit blieb da nie. Doch er war nicht mehr in der Akademie, sie war nun Vergangenheit.




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Einen kurzen Augenblick des kaum beachtet werden?s hatte Arica einen nahezu winzigen Augenblick, in dem sie am Rande stand und das Geschehen von der Seite beobachten konnte bis eine sich nähernde Präsenz diesen Augenblick beendete! Mit der Ankunft ihres Schülers war Arica sich klar, bald wieder im Zentrum zu stehen, denn auch die Präsenz ihres anderen Schülers schien sich nun wieder zu nähern. Noch war Argan nicht direkt im Raum. Aber Zenon dafür schon, er befand sich hinter ihr! War es sich nicht im klaren, das sie ihn schon längst bemerkt hatte und das sie spürte, das irgend Etwas ihn aufwühlte?
Doch Arica widerstand sich zu ihm um zu drehen und ihn fragend an zu sehen, viel mehr legte sie ihren Kopf leicht schräg und blickte aus den Augenwinkeln zu dem schräg hinter ihr stehenden Adepten als er an hob zu ihr zu sprechen.


Ein für alle Mal gewonnen?..

Wiederholte sie seine Worte. Allerdings in einem leicht fragenden Tonfall und schmunzelte dann in sich hinein!

Diesen Kampf kannst du nie gewinnen! Niemals! Nicht in solch absoluter Form wie du es im Moment vielleicht meinst! Aber das wirst du mit Sicherheit noch verstehen!

Seine weiteren Worte ließen Arica allerdings sofort schmunzeln und sie richtete ihren Blick gerade aus um für Zenon nicht zu auffällig ihr Grinsen preis zu geben.

Jeden erwünschten Dienst?

Fragte sie nach während sie sich selbst fragte, ob er wusste was er da von sich gab. Es könnte nur all zu leicht sein Leben kosten wenn er dieses Angebot aufrecht erhielt und ? Was sagte er da jetzt? Sein Leben über das ihre stellen! Logisch für jeden Sith sein eigenes Leben zu favorisieren. Allerdings es so offen zu sagen? Moment! Sie sein Leben?
Sie hatte ihn geschlagen, ihn gedemütigt und er behauptete sie sei sein Leben! Früher hätte sie diese Aussage wohl irritiert! Früher, als ihr Herz noch zu so etwas wie Liebe fähig gewesen war. Doch damals hätte sie ihn für diese doch recht freche Aussage an die nächste Wand geschleudert, denn damals gehörte ihr Herz nur einem Einzigen!
Heute jedoch legte sich ein breite Grinsen auf Aricas Gesicht!


Mein Schüler, du unterschätzt mich und das was ich über dich weiß!
Außerdem, ich würde dich nicht töten lassen! Du bist mein Schüler! Du wirst mein Werkzeug sein! Und so lange du funktionierst! Nun, sagen wir es so, ein gutes Werkzeug zerstört man nicht!
Allerdings!?


Sie wandte sich ihm nun doch ganz zu und blickte ihm direkt in die Augen.

?du solltest darauf achten was du fühlst, was du sagst und wo du es sagst!

Sie ließ ihre Augen kurz in den Raum schweifen und dann huschte ein sehr kurzes Lächeln über ihr Gesicht!
Sollte der Adept ruhig denken sie würde seine schwärmerischen Gefühle zu mindest akzeptieren! Wenn das hieß, das er ihr eben so treu ergeben war, wie sie es bei Exodus gewesen war, dann um so besser. Allerdings sie selbst wusste, das Liebe etwas war, das sie nicht mehr empfinden konnte. Allenfalls gab es so etwas wie körperliches Verlangen. Doch Liebe war das längst nicht mehr. Dieser Schwäche würde sie sich nie wieder hin geben! Nie wieder!
Eine deutliche Kopfbewegung ihrerseits sagte auch Zenon, das Argan den Raum betreten hatte und auf sie beide zu kam. Des weiteren trat Enui und Baracus näher heran und vielleicht konnte man die Zeit bis Allegious wieder zurück kehrte doch noch für ein Training nutzen können.
Mit einem freundlichen Nicken begrüßte sie Enui und dessen Schüler.


Ich habe gesehen, das ihr die Zeit für ein Training nutzen konntet! Nun, vielleicht schaffen wir es jetzt ja sogar das eigentliche Ziel unseres hier seins wieder in den Fokus zu nehmen!

Abwägend blickte Arica zu Enui und danach zu den Adepten. Auch zu dem soeben näher kommenden Argan fiel ihr Blick als sie sich fragte, was wohl die beste Trainingsform wäre. Zenon musste dringend seine mentalen Machtnutzungs- und Beeinflussungsfähigkeiten weiter entwickeln! Und Argan? Würde sie ihm endlich auch der direkten Machtanwendung aussetzen können?
Die Worte die er nun zu ihrer Begrüßung sprach sagten ihr, das ja! Die Midiclorianer auf normalem Level! Nun eine wirklich ausgezeichnete Nachricht! Auch wenn Arica Argan trotzdem noch im Blick behalten würde. Und Argan?s Dank lies Arica schon wieder leicht schmunzeln! War heute der Tag des Dankes? Nun, zu mindest musste Arica sich eingestehen, das es, nach all den Unbill der letzten Stunden recht gut tat auch einmal vermehrt Solcherlei zu hören.


Dank ist unnötig! Ich bin deine Meisterin! Und ich bin daran interessiert meine Schüler so stark wie möglich zu achten! Dazu gehört, in gewisser Weise, auch eure Gesundheit!
Nun, hoffen wir, das dein jetziger Zustand bestand hat, denn nur dann werden wir deine Ausbildung in der Art und der Geschwindigkeit weiter führen können wie es mir vor schwebt!
Mein Verbot an dich, die Macht zu nutzten, ist hiermit jedenfalls wieder aufgehoben! Und es wird Zeit das du lernst sie gezielt an zu wenden!


Mit einer raschen Bewegung wandte sich Arica Enui zu denn irgendwie spürte sie, das Argan abwägte eine wohl archaische Art, seinem Dank Ausdruck zu verleihen, an zu wenden. Arica achtete wohl gewisse Traditionen, die jeder einzelne Sith aus seinem früheren Leben mit brachte und sollte sich Argan doch noch so entscheiden würde sie sehen wie sie darauf reagierte, doch im Moment war Arica schon bei weiten ausgelastet mit pathetischen Gesten und wollte sich eigentlich lieber Praktischem zuwenden.

Nun, Enui, so lange wir dazu noch Zeit finden, hast du eine Idee oder einen Vorschlag, wie das Training unserer Schüler ketzt weiter aussehen könnte?

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~ Trainingsraum ~ mit Allegious, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Arica , Ian, Jolina, Tuk'ata, Slayer, Aden und Argan ~

Der Zabrak hörte auf die Worte die seine Meisterin an ihn richtete. Obwohl er das eine oder andere Gesagte nicht wirklich leiden konnte, musste sich Zenon mit jenen soeben vorgetragenden Fakten abgeben. Er sollte auf seine Gefühle und seine Gedanken achten. So Etwas hatte er schon einmal zu hören bekommen. Seine Gefühle und Gedanken verieten ihn. Sogar im Kampfe stellte dies eine größere schwäche da! Die Gegner waren ihm mit ihren Gedanken und Gefühlen oftmals voraus; denn Zenon's Ausdruck veriet dem Gegner zu oft seine nächste Aktion!

" ... Ja meine Meisterin... "

Sie wandten sich Enui und Argan zu. Argan war zurückgehkehrt und anstatt sich für den Kalee zu freuen, schüttelte Zenon nur den Kopf und war in Versuchung geraten vor des Kalee's Füße zu spucken. Doch Zenon hatte es geschafft sich zumsammen zu reißen. Was auch immer Arica ihm gesagt hatte, von wegen ' er habe seinen Innerlichen Kampf noch nicht gewonnen', Zenon wusste, dass er seinen Innerlichen Feind bezwungen hatte; den unkontrollierten Hass! Kurz blickten sich die beiden Adepten Argan und Zenon an. In der Tat schien die Athmosphäre zwischen den Beiden angespannt; und als nun noch der Kopf des Zabrak mit einem Hasserfüllten Blick in die Richtung zu Argans schnellte, um dem Kalee etwas Angst einzujagen und zu provozieren, verstärkte dies bloß den Eindruck auf eine kritische Atmosphäre der beiden Adepten. Der Zabrak grinnste als er sah wie der Kalee kurz zusammen schreckte, doch blickte er verwundert hinüber zu Argan, als der sich hinter seiner Meisterin aufbaute und nun keinerlei Angst oder überhaupt interesse dem Zabrak gegenüber zu zeigte. Zenon verpürte aufbauenden Hass gegen Argan. Er war doch so ein hässlicher Kalee! Warum hatte der Orden ihn blos aufgenommen...Warum hatte Arica ihn blos aufgenommen?!
Der Zabrak verstand dies nicht, doch wusste er was er zu tun hatte; Er musste sich beruhigen. Die Gefühle hatten ihn in der Tat schon oft verraten und dies würde er nicht wieder zulassen!

Was würden sie nun miteinander trainieren?! Zenon hoffte angespannt auf einen Einzelkampf, er konnte es kaum erwarten bis dieses Wort auch nur ausgesprpchen wurde. Der junge Zabrak legte bereits seine dunkle Kutte ab und zog seine Doppelklinge, doch hielt er sie nur locker fest. Zenon musste sich beweisen. Zenon musste beweisen wer der beste Adept in dieser Runde ( Argan, Bosco, Zenon) war... Vorallem Arica. Wie war das noch gleich mit der Liebe???


~ Trainingsraum ~ mit Allegious, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Arica , Ian, Jolina, Tuk'ata, Slayer, Aden und Argan ~
 
[Sith-Orden – Trainingsraum – Arica, Allegious, B.A., Enui, Slayer, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina und Aden]

Aden meldete sich schließlich zu Wort und die Art, wie er sprach gefiel Ian ganz und gar nicht, hatte sich der Adept an dem heutigen Tag doch genug erlaubt.
Ein sehr unsanfter Würgegriff legte sich um den Hals des jungen Mannes, als Ian sich zu ihm herum drehte. Böse funkele er seinen Schüler an, ohne etwas zu sagen. Er war sich sicher, dass Aden verstanden hatte.

Eine knappe Verbeugung vor Slayer machte seinen Abschied klar, als er endlich diesen verdammten Traningsraum, der mehr wie ein Hotelzimmer schien verließ.´, gefolgt von seinem Schüler.


"Genug von Lichtschwertkämpfen und irgendwelchen Gesprächen. Es wird sich zeigen, ob und was es gebracht hat, dass wir uns an Allegious und Lady Arica gewandt haben."

Gemeinsam lief er mit seinem Schüler durch die Gänge um diesmal keinen Trainingsraum, sonder einen anderen Ort aufzufinden. Ein Dach eines hohen Gebäudes. Vorher hatte er noch ein paar Utensilien die sie für das Training brauchen würden eingepackt, dann betraten sie das Dach eines relativ hohen Gebäudes.
Es war das erste Mal, dass man sich frei fühlte und nicht von mächtigen Präsenzen erdrückt zu werden schien. Ein lauer Wind wehte vorbei und wirbelte ein Paar der Staubpartikel auf, die sich auf dem Dach gesammelt hatten.
Mit einer Geste deutete Ian Aden an sich zu setzen und tat es seinem Schüler dann gleich.


"Bevor wir mit deinem Training beginnen, noch etwas anderes. Vorhin, als wir in diesem mehr als überfüllten Trainingsraum waren, habe ich einen stechenden, schier unerträglichen Kopfschmerz empfunden. Ein teil der Erinnerung, die Ysim gelöscht hat kam zurück. Nur ein winziger, aber immerhin ein kleiner Bruchteil. Ich glaube, dass auch deine Erinnerungen mit der Zeit zurückkommen werden. Vielleicht lässt sich ein Weg finden, dass zu beschleunigen. Setze mich davon in Kenntnis, wenn dir ebenfalls so etwas geschieht."

Irgendwann würde alles zurückkehren, vielleicht, gab es wirklich etwas, was die Sache beschleunigte...

"Aber jetzt lassen wir das was geschehen ist für einen Moment ruhen und wenden uns endlich einem anderen teil deiner Ausbildung zu. Neben dem lichtschwertkampf gibt es etwas, was ich als weitaus wichtiger empfinde und das ist der Einsatz der Macht. Was du später bevorzugst, ist deine Sache, aber ich rate, dass du den größeren teil nicht damit verbringst der beste Schwertkämpfer zu sein. Denn ein Schwert wird dich wohl kaum vor gezielten Machteinsätzen schützen."

Er legte mehrere Kugel auf den Boden des Daches.

"Diese Übung ist relativ einfach und bestimmt hast du sie schon gesehen. Doch sie ist eine der Grundlagen und beherrschst du sie, wird es dir leichter fallen, andere Techniken zu erlernen."

Aden hatte bisher gezeigt, dass er die Macht schon gezielt einsetzen konnte, um seine Schläge und seine Geschwindigkeit zu verbessern. Also musste er nicht ganz unten anfangen.

"Ich will, dass du diese Kugel um dich herum schweben lässt und diese sollst du einfach vor dir schweben lassen. Nach und nach werde ich versuchen dich davon abzubringen. Entweder, indem ich selbst nach einer deiner Kugel greife, oder indem ich versuche in deinen Geist einzudringen und dich abzulenken, oder auf eine ganz andere Art. Versuche, dass die Kugeln trotzdem ihre Bahn halten."

~Sithorden~ auf dem Dach eines Gebäudes ~ Aden, Ian ~
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gravitationskammer [Trainingseinheit] - allein

Soresu war ein sehr harter Brocken für ihn, eine Möglichkeit diese Form mit seinen derzeitigen Kenntnissen zu überwinden schien ihm unmöglich, er konnte immer nur gegenhalten, jedoch nie selber in Aktion treten. Es grämte ihn, denn er wollte dass dies die perfekte Form wird, aber das allein war schon Irrsinn, wie Ysim bereits einmal gesagt hatte, es gibt keine perfekte Form, sonst würde jeder diese benutzen. Er würde sich seinem Training also weiterhin widmen müssen, darauf bedacht so viele Formen wie möglich abzudecken, damit es solche Fälle wie das Soresu nicht noch öfter geben würde.

Der nächste Droide würde ein Nutzer der Form V, die des Djem So, jene Form mit der Tyrus sein Wissen im Lichtschwertkampf begonnen hatte. Tyrus ging nun zurück zu dem Kreis wo jeder Kampf anfing und wartete auf seinen Gegner, der behäbig und mit kraftvollen Schritten auf ihn zu kam. Das aktivierte Trainingsschwert auf Tyrus gerichtet, fing der Kampf mit starken Angriffen von beiden Seiten an. Dieser Kampf würde ein pures Kräftemessen werden, denn die Form des Djem So ging davon aus, dass der Gegenüber mit der eigenen Überlegenheit niedergerungen wird.

Mit kraftvollen Attacken schlugen die beiden Kontrahenten auf sich ein, immer wieder kam es dazu dass sich die Lichtschwerter miteinander verhackten, sodass es nun um das pure Kräftemessen der beiden ging, wobei der Droide einen deutlichen Vorteil hatte. Tyrus versuchte die Kraft auf eine Hand zu halten, merkte jedoch wie er langsam versagte, sodass er mit der anderen Hand dem Droiden aus nächster Nähe einen Machtstoß gab, der diesen nach hinten um einige Meter katapultierte, jedoch nicht von den Füßen riss.

Die Gravitation machte den Kampf alles andere als leicht. Bereits jetzt spürte er wie sehr dieser Kampf an seinen Kräften gezerrt hatte, spürte das Flimmern in seinen Muskeln, das taube Gefühl welches seine Arme und Beine langsam aber sicher ereilte, und seine Bewegungen verlangsamte, ja gar nicht mehr so flink sein ließen. Er würde große Kraft aufbringen müssen, wenn er hier besondere Bewegungen durchführen wollen würde.

Der Droide der nun wieder einige Meter von ihm entfernt war stampfte erneut auf ihn zu, wollte wohl den nächsten Schlagabtausch mit dem Adepten eingehen. Tyrus wich aus und vollführte mehrere starke Schläge, mit jedem Schlag setzte er einen Fuß vor den anderen, sodass er immer weiter den Droiden zurückdrängen konnte. In seinen Augen war der Kampf kräftezehrender, doch nicht unschaffbar. Der Droide setzte auf rohe Kraft, eine der Schwachstellen des Djem So wie Tyrus nun erkannte, bald konnte er sich aus diesem Kampf befreien, dessen war er sich bewusst. Erneut wich er einer der Attacken des Kolosses aus, der mit immer neuen Schlägen auf den Adepten niederprasselte.

Tyrus beschloss nun den Kampf gegen diesen Gegner endgültig zu beenden, denn dieser Kampf war bereits zugunsten Tyrus entschieden, als er den Fehler des Droiden erkannt hatte, und somit seine Chance es zu besiegen, die Schnelligkeit seiner Form würde es ihm ermöglichen den schweren Droiden auszumaneuvrieren und danach zu vernichten, Tyrus würde erneut gewinnen. Er sprang mehrmals um den Droiden im Dreieck herum, und schnitt jedes Mal ein weiteres Stück des Droiden ab, bis dieser in sich zusammen fiel, der Droide war vernichtet, und Tyrus konnte sich nun seinem nächsten Kampf widmen.

Er ging erneut zu dem Wassertank und trank gleich zwei Becher Wasser, warf sich dabei eine Energie sowie eine Nahrungspille ein, um schnell wieder fit zu sein, er durfte nicht nach lassen, durfte sich keine Pause gönnen. Er hatte erkannt, dass Ysim ihn den wahren Weg zur Stärke gezeigt hatte, indem er seinen Körper nicht schonte, immer mehr von ihm verlangte, nur so konnte er sich neue Maßstäbe setzen.

Für ihn war das Training nun erst mal beendet, er würde sich nun in die Kantina setzen und dort etwas Nahrung zu sich nehmen, verdient hatte er sich es ja, doch danach würde er direkt weiter trainieren, er durfte seine Zeit nicht verplempern, im Gegenteil, er musste seine Zeit, die ihm noch bis zur Prüfung zum Apprentice blieb ausgiebig nutzen, ansonsten wäre er verloren.


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Kantine - allein
 
Trainingsraum - mit B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Ian, Jolina, Slayer und Aden

Argan hörte seiner Meisterin zu:

"Ja, ich werde mich euren Lehren unterwerfen!"

Argan sah rüber zu dem Zabrak und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen als er sah, dass Zenon böse zu ihm rüberschaute. Argan spielte mit und und tat so als würde er aus Schreck Zucken. Dieser Zabrak war ein eigenartiges Geschöpf. Anscheinend hatte er keine Vernunft im Kopf...was hatte er überhaupt im Kopf? Argan lächelte unter seiner Maske ohne dass es jemand bemerkte. Na toll, dieses zabrak Kindchen meinte wohl mit Argan spielen zu müssen. Ein verweichter Zabrak hat nichts im Sith-Orden zusuchen, eher in der Kinderstube seiner Eltern. Argan's Lächeln wurde immer breiter unter seiner Maske. Dann riss Argan sich jedoch zusammen.

Training? Ja endlich! Argan konnte es garnicht abwarten. Der Zabrak wurde mal wieder ganz nervös und griff nach seiner Doppelklinge. Hatte dieser Zabrak eigentlich keine Selbstkontrolle?

Trainingsraum - mit B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Ian, Jolina, Slayer und Aden
 
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