Bastion

[Bastion, Ordensgebäude, Katakomben]- Charon

Die Pflicht lässt jene, die sich ihr verschrieben haben, nur selten ruhen. Auch der Wächter des Ordens fand nur wenig Zeit, in den Katakomben des Gebäudes Einsamkeit und Zeit zu suchen, die sich entwickelnden Fäden möglicher Zukunft zu einem Gebilde zusammenzufügen, das ihm den Willen der Macht verriet. Er spürte, dass Allegious handelte ? doch der halbmechanische Sith führte nicht den Willen der dunklen Seite, sondern den des Imperators aus. Diese getrennt voneinander zu betrachten mochte von vielen Anhängern des Imperiums als Frevel angesehen werden, doch Charon war sich noch nicht darüber im Klaren, inwieweit sie tatsächlich deckungsgleich waren. Die Taten der Sith verschleierten seine klare Sicht und bedeuteten ihm, dass er selbst nicht genug Macht besaß, um sich einigen unabwendbaren Entwicklungen entgegen zu stemmen. Alles, worauf er Acht geben musste, war, sich nicht selbst in den Netzen trügerischer Verlockung zu verlieren, die Oberhand zu behalten. Er war der Meister, keine Spielfigur.
Seine schleichenden Schritte trugen den Inquisitor zurück in eine der Hallen des Gebäudes, angefüllt mit den wimmelnden Präsenzen jener, die blind für Gedanken dieser Tragweite umher krochen und darauf hofften, einst in den Kreis der würdigen aufgenommen zu werden. Durch ihn, Charon, den Wächter des Sith-Ordens, Bestrafung der Unwürdigen. Der das größtmögliche Opfer für den Orden erbracht und sich auf ewig an sein Gedeih und Verderb gebunden hatte. Er lächelte. Es war seine Wahl gewesen, den alten Wächter herauszufordern. Es war seine Bestimmung gewesen, ihn zu besiegen und seinen Platz einzunehmen.
Die versammelten Jünger duckten sich unter dem prüfenden Blick des Wächters, dessen gelblich starrende Augen jeden von ihnen nur einer kurzen Musterung unterzogen. Es war nicht wichtig, wie sie aussahen ? zerfressene Haut, dicke Geschwülste, blicklose Augen, verstümmelte Gliedmaßen? nur wenige von ihnen waren noch nicht lange genug im Ordensgebäude um optisch weiterhin den Standards der imperialen Gesellschaft zu genügen. Jeder Unwürdige zahlte den Preis für die Minuten, die er im Einflussbereich der Sith verbrachte. Auf offensichtliche und auf subtilere Weise.


?Ist hier einer unter euch, der sich für würdig hält, die Mysterien der Sith mit allen Konsequenzen zu ergründen??

Die verwitterte Hand des Inquisitors deutete unvermittelt auf eine Frau (Tasela).

?Du. Was ist mit dir??

Instinktiv wichen die übrigen Jünger von der Frau zurück und starrten sie mit einer Mischung aus Neid und Schadenfreude an. Denn obwohl sie alle danach strebten, für würdig befunden zu werden, fürchteten sie dennoch die ungeteilte Aufmerksamkeit Charons, der eben so leicht bestrafen, wie belohnen konnte.

?Ich spüre deine? Ambitionen. Doch Ambitionen alleine genügen den Sith nicht. Also??

[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Tasela, Jünger
 
[Bastion – Sith Orden – Halle – Charon, Tasela und andere Jünger]

Die Zeit auf die Tasela auf den Prüfer wartete war lange. Deswegen entschloss sich Tasela die Zeit sinnvoll zu nutzen in dem sie ihre ganze Kraft noch einmal durch Meditation verstärkte. Während sie Meditierte ging ihr alles noch einmal durch den Kopf, was sie bis jetzt gelernt hatte. Es dauerte eine zeitlang, doch dann öffnete sie ihre Augen und sah wie ein Mann (Charon) in die Halle eintrat. Alle Jünger verbeugten sich, doch Tasela blieb ganz normal und verbeugte sich nun auch. Es schien so als würde sich der Mann (Charon) die Jünger anschauen und dann wusste Tasela wer er war. Sie war wohl noch nicht ganz bei der Sache wegen der Meditation. Dieser Mann (Charon) war bestimmt der Prüfer. Tasela konnte es kaum mehr erwarten, doch sie blieb ruhig.

Der Prüfer (Charon) fragte alle, ob einer dabei wäre der würdig ist sich der Prüfung zu ergeben und zeigte dann mit seinem Finger auf Tasela. Tasela Grinste leicht und ging auf den Prüfer (Charon) zu. Während sie auf ihn zu ging, sagte der Prüfer (Charon) noch zu ihr, dass er ihre Ambitionen spüren würde und das es aber für die Sith nicht reichen würde. Tasela war bei ihm angekommen und verbeugte sich, als wäre er der König der Welt.
Tasela sagte zu ihm.


Ich möchte mich als aller erstes vorstellen. Mein Name ist Tasela Valar und bin auf dem vereisten Planeten Alzoc III geboren. Ich habe lange auf diesen Augenblick gewartet. Ich werde mich als nützlich erweißen und die Prüfung bestehen.

Tasela verbeugte sich wieder und schaute danach den Prüfer (Charon) an. Es sah so aus als würden die Blicke des Prüfers (Charon) sie durchbohren. Tasela hatte ein wenig Angst vor der Prüfung, dennoch blieb sie stehen. Sie merkte wie die anderen Jünger hinter ihr, über sie lästerten, doch das störte Tasela nicht. Sie wusste jetzt gibt es nur sie und die Prüfung. Tasela war bereit für die Prüfung und hoffte das es bald losgehen würde.

[Bastion – Sith Orden – Halle – Charon, Tasela und andere Jünger]
 
[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Tasela, Jünger

Charon verfolgte die Begrüßung der Jüngerin ? Tasela Valar ? schweigend. Ihre Worte bedeuteten wenig, wer sie wirklich war würde sich erst durch ihre Taten zeigen, wenn die Prüfung begann. Charon spürte ein gewisses Maß an Nervosität und Furcht, das ihn ebenso wenig überraschte wie die Hoffnung der Frau. Ja, sie hatte lange auf diesen Moment gewartet ? ob sie wusste, dass er genau so gut ihr letzter sein konnte? Dass eine Handbewegung des Inquisitors ausreichte, das Leben aus ihr herauszuquetschen wie Fruchtsaft aus einer überreifen Sonnenfrucht?

?Dein Warten hat ein Ende, Tasela Valar, denn ich bin Charon, der Wächter des Sith-Ordens. Ich bin es, der entscheidet, ob du es würdig bist, dich Adept der Sith zu nennen. Ob du dich auf die Suche nach einem Meister machen darfst ? oder ob du stirbst.?

Im Halbschatten der Kapuze weiteten sich die Augen des Inquisitors.

?Oh ja? wenn du diese Prüfung nicht bestehst, wirst du sterben, Tasela. Oder schlimmeres erleiden, das weiß man nie? denn der Wille allein genügt nicht, um Teil der Sith zu werden. Der Wille, die Ketten um deinen Geist zu zerbrechen, ist nicht gleichbedeutend mit der Fähigkeit, dies zu tun. Viele unterlagen diesem Irrglauben. Ihre Gebeine vermodern nun vergessen an Orten, zu denen nur die Aasfresser kommen??

Charon lachte und sein Lachen hallte von den Mauern der Halle um ein Vielfaches verstärkt wider.

?Deine Chancen sind gering? zu schwach ist das Blut derer heutzutage, die um Aufnahme bitten. Sieh!?

Aus der Maße der übrigen Jünger wurde urplötzlich einer hervorgehoben, der ? von einer unsichtbaren Faust emporgehoben ? verzweifelt zappelte und versuchte, wieder auf den Boden zu gelangen. Seine blutunterlaufenen Augen quollen widernatürlich an, während er erstickte Würggeräusche von sich gab. Die übrigen Jünger wichen zitternd zurück ? bis auf Tasela. Ihr hätte Charon es auch nicht gestattet.

?Kein Widerstand.?

Das Zappeln des Jüngers hörte mit einem widerwärtigen Knacken urplötzlich auf. Der Blick seiner Augen wurde leer. Sein lebloser Körper fiel wie ein nasser Sack auf den Boden der Halle.

?Doch du bist nicht so schwach, nicht wahr, Tasela??

Langsam tastete Charon nach der Kehle der Jüngerin und fand sie. Zarte Fäden spannten sich um ihren hals, die immer dicker wurden, fester und enger?

?Oder? etwa doch??

[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Tasela, Jünger
 
Bastion - Sith Komplex - Raniks Quartier - Kira, Ranik, Allegious, Jolina, Mighella, Taral

Die Worte Ranik's gingen in dem Sturm seiner Blitze unter. Tödlich benetzten jene entfesselte Macht der dunklen Seite seinen Leib, ließen, Kleidung und Haut zu einem einheitlichen, undurchsiebbaren Durcheinander verschmelzen. Groß tönten die Worte des Deformierten in den Ohrwindungen des Inquisitors nach, doch sie verblassten angesichts der erbärmlichen Lage des Humanoiden. Er bwahrte den Glauben an das Imperium und sicherte den Willen des Imperators. Jene die gerade krümmend vor ihm lagen, waren und blieben nichts weiter als Verräter. Verräter die er ausschalten mußte, um jeden Preis um die drohende Gefahr abzuwenden. Schließlich war das seine Aufgabe. Er war nicht der Führende, sondern der Warnende. Ihm oblag es das Gemurmel in den Reihen der Verschwörer im Keim zu ersticken und dafür Sorge zu tragen, dass sich jene Stimmen nie wieder erheben würden.

Er spürte den Stolz der in Ranik aufflammte. Was ein Narr. Selbst jetzt im Anblick des Todes war er nicht fähig sich sein eigenes Unvermögen einzugestehen. Was für den einen als bewundenswerte Härte empfunden würde, fasste er als Uneinsicht einer ganzen ganzen Philosophie auf. Er hatte nie verstanden und er würde auch nie verstehen. Ihm entsprang die Frage, wie der Deformierte es überhaupt geschafft hatte zu einem Sith Warrior aufzusteigen. Waren die Kammern bilnd geworden? Vermochten sie es nicht mehr Potential von Lüge zu unterscheiden? Bedauernswert aber nicht weiter tragisch. Er würde in zukunft jene genau unter Beobachtung stellen, die es bis zu den Kammern geschafft hatten. Und wenn er künftig alle Warrior die jene Räume passiert hatten, vernichtet werden müßten dann soll es auch geschehen! Er duldete keinen Verrat. Es gab nur den einen, rechtmäßigen Herrscher der dazu befugt war über die Schwachen zu herrschen. Und wenn die Kammern nicht mit dem Urteil des Executive des Imperators übereinstimmten, dann mußte jene Tradition eben zerbarsten und sich unter dem Urteil des Impertors fügen.

Die Dinge lagen einfacher als es schien. Tatsächlich wog die Wahrheit immer nur soviel, wie sie dem Wortgehalt des Imperators beimaßen. Eine weitere Tatsache die Ranik nicht zu verstehen schien und damit ein weiterer Schuldspruch, was einer Bestätigung seines Urteils zugute kam, ohne jedoch dass eine Rechtsprechung für sein Urteilsvermögen von nöten war. Nackt, entehrt, oblag beiden nun nur noch dem Tod ins Angesicht zu blicken. Eine letzte Prüfung, in der wie es schien, auch hier nur das Versagen als Ultimo facto eine große Rolle zuteil wurde.

Er spürte wie die Lebensgeister der beiden schwächer wurden, als seine ehemalige Schülerin das Wort erhob. Sie wagte es. Sie wagte es zu lügen, sie verspottete ihn! Welch Hohn sie gerade leistete, und das nach all der Zeit, die er in sie investiert hatte. Die blauen, sich kräuselnden Energien schienen stärker zu werden, je weiter Kira sprach und versuchte ihr Schicksal zu wenden. Gnade wurde jenen, die darum baten, nicht gewährt. Sie hatten sich schlichtweg als zu schwach erwiesen wenn sie um jene bettelten, um sie ihr zuteil werden zu lassen. Jolina hatte zunächst nicht verstanden, warum er hatte Wilson leben lassen. Er war ein Exempel, eines das er hier nicht nochmal aussprechen konnte. Erst recht nicht bei seiner einstigen Schülerin.

Sie war es nicht wert, dass er ihr antwortete. Sie verdiente nichts als bedingungslose Härte. Und doch war die Notwendigkeit einer Antwort gegeben. Beide Schülerinnen standen im Hintergrund, weswegen es absolut wünschenswert war, ihr zu antworten, auf dass jene die Kira's einstiger Schülerschaft folgten, verstanden, lernten und nie in Betracht ziehen würden das Schicksal ihrer Vorgängerin zu teilen. Langsam bewegte er sich auf sie zu. Die Blitze verebbten dabei, sodass erstmals der Geruch verbrannten Fleisches in die Nasen der Anwesenden drang. Vielleicht glaubten jene jetzt, dass sie erlöst wurden, doch dem war nicht so, ganz im Gegenteil. Das Urteil wurde lediglich anders durchgeführt, die Qualen würden die selben bleiben, wenn nicht sogar noch die vorrangegangen übertreffen.

Ein Tisch, aus massivem Metall geformt kreuzte seinen weg zu der Verräterin, welche hustend versuchte sich aufzurichten. Mit der Macht flog das metallische Konstruk zur Seite, schlug durch eine Seitenwand des Quartiers, brach durch den schwarzen Marmor durch und fiel scheppernd in dem nächststehenden, offenbar unbewohnten Quartier zu Boden. Nun trennten ihn nur noch wenige Meter von seiner Rache, nein, nicht seiner, sondern der Rache des Imperators. Er fühlte, dass seine Schülerinnen sich immer noch am Eingang befanden, und ein Entkommen für Ranik unmöglich machten. Er war zu geschwächt und wenn da nicht reichen sollte, gab es ja immer noch Taral. Tuk'ata hatten schon Hunderten von Sith den Tod beschert. Kurz umspielte der Gedanke ein Grinsen auf das Gesicht das Halb-Humanoiden ehe er sich wieder vollkommen seinen dunklen Emotionen hingab und seinen Blick wieder auf Kira fixierte. Sie besaß tatsächlich die Unverfrorenheit, trotzdem immer noch "Meister" zu ihm sagen zu wollen. Das Band existierte nicht mehr, in wenigen Sekunden würde sie tot sein.


Nennt mich nie wieder... MEISTER!

Mit dem rechten, künstlichen Handrücken schlug er ihr ins Gesicht, so dass ihr einigermaßen erfolgreicher Versuch sich wieder aufzurichten, schnell wieder scheiterte.

Eure Lügen nützen euch nichts mehr. Ihr habt meine Ehre besudelt, ihr habt mich und das Imperium verraten. Ihr habt all das entehrt was ich euch versuchte, beizubringen. Ihr seid Schande die getilgt werden muss. Ihr seid blind für die Einflüsterungen und Versuchungen der dunklen Seite gewesen. Ihr habt euch fangen lassen. Ihr habt es nicht vermocht zu bemerken, wie aus dem Garn ein fester Strick wurde, der sich so fest um euren Hals gelegt habt, dass ihr nichts weiter als eine Entartung der Macht darstellt, sowie es Ranik auch tut. Ihr herrscht nicht, ihr dient. Ihr widert mich an. Ersprat euch eure Lügen und empfangt euer Schicksal mit einem letzten Funken Ehre. Gnade, wird jenen, die sie erbitten, nicht gewährt. Meine letzte Lektion für euch, Todgeweihte!

Er hatte sie mittlerweile mit einer seiner, kalten, metallischen Hände am Hals gepackt und hochgehievt. Gurgelnd hing sie dar. Ein paar Mal versuchte sie sich aus dem unheilverkündenen Griff loszureißen, doch es gelang ihr nicht. Die Augen traten leicht aus den Augenhöhlen hervor, Laute wollten sich nicht mehr formen lassen und erst jetzt warf er sie an die Seitenwand durch die auch der Tisch geflogen war. Erneut schlug sie auf, rang nach Luft und versuchte die Kontrolle über ihre Extremitäten zurückzuerlangen. Noch übergab er sie nicht der Gnade des Todes. Erst sollte sie sehen wie ihr Liebhaber und "Mentor² Ranik einen qualvollen Tod starb, damit sie sah, wie ihr Ende aussehen würde. Er glaubte einen Lachen der dunklen Seite der Macht zu vernehmen. Sie forderte ihre Opfer und Allegious war nur allzu bereit ihrer Forderung nachzukommen.

Er machte auf der Stelle kehrt. Ranik lag noch am Boden, vielleicht einen Versuch erhaschend, seine letzten Kräfte in einem unnützen Aufbäumen zu mobilisieren. Bedauerlich. Ranik hatte einmal ein durchaus beachtliches Potential besessen. Er selbst war jedoch dafür verantwortlich gewesen, jegliche Möglichkeit, sich selbst zu einem Vorbild des Imperiums und einem wahren Sith zu entwickeln, zunichte gemacht zu haben. Nun blieb ihm nichts als der Tod. Eigentlich eine Verschwendung, doch für ihn gab es keine Rückkehr, zu tief befand er sich im Sog der dunklen Seite. Nicht er war es der kontrollierte, sondern sie ihn.

An den Haaren packend, riss er seinen Kopf nach oben. Sein Blick war trüb, er schien schon schwer verletzt. Die freie Hand glitt zu seinem Kro'them, aktivierte es mittels eines Knopfdrucks und fuhr leicht in das Oberschenkelfleisch des Warrior. Die Hau versengte sofort, ebenso kauterisierte es sofort die Blutung. Schmerzverzerrt regte sich das Gesicht des Warrior und ein Stöhnen war seinem Halse zu vernehmen. Wie lange hatte er nicht mehr gefoltert. Süssliches Wohlbefinden breitete sich in Allegious aus. Sein Zorn nahm ein wenig ab, als er jenen freiwerdenden Raum mit dem Genuss von Qual und Leid füllte. Er füllte sich stärker als je zuvor. Ein neuer Zenit schein sich für ihn abzuzeichnen. Welch Ironie, dass der tiefste Fall eines Warriors, den Aufstieg eines der Höchsten bedeutete...


Ein Mann der ein Sith werden wollte und doch nie einer wurde, je mehr er an der Verwirklichung seines Zieles arbeitete...

Bastion - Sith Komplex - Raniks Quartier - Kira, Ranik, Allegious, Jolina, Mighella, Taral

/op @Ranik&Kira: Für Kira wäre es jetzt ratsam durch das Loch zu entschwinden, ich hetz dir dann Mighella und Jolina hinterher. Ranik, ich hoffe ein zwei Narben sind ok, ich trenn ja nix ab. Du darfst dann nach Kira's Entschwinden, dich vor mich stellen. Kannst ja auch Kraft aus Kiras Leiden bezogen haben ;)
 
[Bastion ~ nächste Stadt ~ in einer Kneipe ~ Lüsoka, Wilson, Tasela und aufgebrachter Mop]


Die junge Frau stellte sich als Tasela Valar vor und verbeugte sich vor Lüsoka. Dann wurde sie zunemends unruhiger und es schien als ob irrgendetwas nicht stimmte. Lüsoka schaute sie an und da verbeugte sie sich wieder und erklärte das sie zur Prüfung müsse. Lüsoka erwiederte das Verbeugen, mit einem Nicken und schon sprang sie zu Wilson und verabschiedete sich auch von ihm. Plötzlich war Tasela verschwunden und Lüsoka konzentrierte sich wieder auf denn Kampf.

Urplötzlich spalteten sich drei der Menge ab und rannten mit erhobenen Schwertern auf Lüsoka zu. Dieser senkte denn Kopf angriffslustig und spach leise aber mit klarer Stimme.


Ihr seit Narren. Ihr verdient denn Tod!

Den letzten Satz brüllte er und sprang los. Dem ersten trat er gegen den Kopf und dieser flog durch denn raum bis er in eine angesamelte Menschenmenge strüzte aber sofot wieder auf die Beine kam und erneut anrannte. Dem zweiten brach Lüsoka erst ein Bein, danach durchfuhren seine Machetten desen Körper wie Butter und zurück blieb ein Kadaver, aus dem das Blut aus allen Löchern quoll. Danach Kämpfte er gleichzeitig gegen die beiden anderen.

Na ihr versager, ihr könnt mich nicht besiegen!

Mit einem irren Lachen, wie es die Menschen noch nie gehört hatten drosch er immer wieder auf die beiden ein, verursachte aber immer nur kleinere Schnittwunden, die beabsichtigt waren. Solange er mit ihnen spielen konnte, wollte er denn toteskampf geniesen. Sein Blick schweifte kurz über die Schulter und schaute zu Wislon der nicht mehr in ahrger Bedrängnis stand und das Handwerk der Sith vollends ausspielte. Aufeinmal spürte Lüsoka wie jemand ihm gegen den Kopf schlug. Er blickte sich um und die beiden Männer lachten, da Lüsoka gerade nach hinten flog und sich immer weiter von ihnen entfehrnte. Mit einer Atlehtischen Drehung, federte er sich von der Wand ab und flog Zornerfühlt und schreiend zurück zu denn beiden. Seine beiden Schneiden halbierten die beiden Menschen und diese gippten um und stöhnten vor Schmerzen. Lüsoka stellte sich über sie.

Euer tot heißt Lüsoka, denn ich bin der schwarze Seelenengel.

Er erhob die Machetten und unter dem bittenden und flehenden schreien der beiden, druchtrennte er fein säuberlich denn Hals und das Genick. Die Augen wurder Glasiger und sahen scheinbar an ihrem Peiniger vorbei ins ewige nichts, bis die Köpfe wegrollten und irrgendwo zum stillstand kamen. Lüsoka drehte sich um und sah wie die anderen gerade ihren tod in Form von Wilson ereilte. Lüsoka muste unter seiner Totenkopfmaske grinsen. Es war wieder sehr beruhigend Leben ausgelöscht zu haben und seinem Namen als Seelenengel alle ehren zu machen. Lüsoka war stolz und wartete nun auf Wilson.


[Bastion ~ nächste Stadt ~ in einer Kneipe ~ Lüsoka, Wilson und aufgebrachter Mop]
 
[Bastion – Sith Orden – Halle – Charon, Tasela und andere Jünger]

Der Prüfer (Charon) antwortet nichts. Es schien als würde er überlegen, als würde er über Taselas Zukunft überlegen. Doch dann sprach Der Prüfer (Charon). Er stellte sich vor. Er hieß Charon. Er machte Tasela noch einmal klar, dass die Prüfung kein Spaziergang wäre und dass schon viele Jünger gestorben sind. Tasela nahm es locker, da sie schon von Dalen wusste das man die Prüfung nicht unterschätzen sollte. Sie dachte daran wie viel Zorn sie in sich hatte, als Dalen sie in seinem Würgegriff hatte. Zorn ging wieder in ihr hoch.

Doch dann geschah etwas, was Tasela nicht gedacht hätte. Charon hielt einen Jünger in seinem Würgegriff. Tasela trette sich um und sah sich den Jünger an. Sie hoffte das er es schaffen würde wieder aus ihm heraus zu kommen. Sie sah wie die anderen Jünglinge vor Angst zitterten und sich fast in die Hosen pissen. Tasela konnte es nicht verstehen, warum sie dann hier wären. Sie hörte von dem Jüngling Würggeräusche. Dann machte es einen knack und der Jüger war tot. Er fiel herunter und seine Augen waren leer. Als hätte Charon ihm die Seele aus seinem Körper gedrückt. Tasela trete sich wieder um und als sie gerade sprechen wollte merkte sie den druck an ihrem Hals.


Nein, nicht schon wieder. Ich hasse es hier in diesem Griff zu sein. Aber jetzt muss ich mich konzentrieren. Jetzt geht es um leben und tot. Jetzt wird es sich entscheiden ob ich würdig genug bin die Prüfung zu bestehen.

Tasela dachte an das lokal wie schnell sie Zornig werden konnte. Doch im Moment kam in ihr kein Zorn hoch. Dafor hatte Charon noch gesagt das sie keine changse hätte und als sie daran dachte, wurde sie ein wenig Zornig. Doch nicht genug um aus dem Griff zu kommen. Sie rächelte immer weniger Luft, ihre Augen wurden größer und taten schon weh. Als sie kurz vor dem tot war. Kam ihr auf einmal ihre Vergangenheit in ihrem Kopf. Sie dachte an ihre Eltern und ihre Freundinnen wie sie verachtet wurde. Der ganze Zorn ging wieder wie damals hoch. Sie konnte ihn nicht mehr ignorieren. Sie wollte ihn auch nicht ignorieren. Es war ein gutes Gefühl durch ihren Zorn wurde sie Stärker. Obwohl Charon über weites stärker ist als Dalen, konnte Tasela langsam wieder atmen. Ihr Augen begannen nicht mehr weh zu tun und die restlichen schmerzen ignorierte sie ganz einfach. Sie sprach zu Charon.

Das bringt nichts mehr. Ich habe so etwas schon einmal erlebt und weiß wie ich aus dem Griff entkommen kann.

Taselas Zorn wurde immer mehr. Ihr Herz wurde von dem tiefen Hass vergiftet und sie wusste jetzt, dass sie eine changse hatte. Ihre Aura um sie herum verlockerten Charons griff und sie konnte sich langsam befreien. Sie fiel auf den Boden und hielt sich den Hals. Die Schmerzen waren unerträglich, doch raffte sie sich wieder auf und schaute Charon an.

[Bastion – Sith Orden – Halle – Tasela, Charon und andere Jünger]
 
(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Dächern () Nexx (schwebend) , Arica, Bosco, Enui ))​

Dieser Unverschämte Nagai! Wie konnte er es wagen den Zabrak so zu provozieren?! Nexx geriet in Versuchung dem Nagai dafür einen kräftigen Machtstoß zu verpassen, doch unterließ er es. Es war taktisch klüger fortan etwas vorsichtiger zu sein, doch diese Ausgeburt des Schmutzes regte ihn auf! Es war an Nexx' zeit den Nagai dafür bezahlen zu lassen! Der maskierte Sith Apprentice hatte genug von dem Menschen und seinem Meister! Sie sollten verschwinden! Auf der Stelle! Doch was sollte er machen? Nexx ballte seine Fäuste und blickte sich um. Ging es denn keinem so wie ihm? Arica wäre sicherlicht nicht erfreut darüber wenn er und Enui vor ihren Augen nun einen Kampf austragen würden... Nein! Nexx musste sich zusammenreißen...

" Apprentice... Es ist sehr unhöflich, dass ihr meine Frage nicht beantwortet. Wenn es etwas gibt worüber ihr euch schämt, dann tut es mir leid. Ich war immer höflich zu euch und das könnt ihr nicht abstreiten, doch einfach meine Frage zu umgehen und mich dafür auch noch zu ignorieren... Wenn ihr mich bitte entschuldigen würdet... Es tut mir leid, doch ich habe hier anscheinend nichts weiter verloren... Und meine Meisterin... Ich warte unten am Garteneingang auf euch... "

Nexx schwebte hinunter und landete auf dem weichen Sandboden. Zum Glück musste er nun nicht mehr in Enui's und Bosco's Gesellschaft sein. Beiden regte ihn doch nur auf! Und doch war der Zabrak erstaunt! Erstaunt, über seine eigene neu erwonnene Selbstbeherrschung! Nein, er hatte keine Waffen gezogen! Nichts der gleichen; obwohl er nicht abststreiten konnte, dass er dies nur zu gerne getan hätte... Doch nein! Er hat es nicht getan! Ob Arica nun stolz oder entsetzt über ihren Schüler war, war volkommen ihr überlassen, doch Nexx war nun überzeugt von sich selbst... Überzeugter als je zuvor!

(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Nexx ))​
 
[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Tasela, Jünger

Zorn war vorhanden. Und je mehr Tasela sich ihrem Zorn hingab, desto infernalischer glühten die Augen des Inquisitors. Es gelang ihr, gegen seinen Griff anzukämpfen und ihren Körper zu befreien, langsam zwar und unter Aufwendung ihrer gesamten noch ungeschulten Kräfte, doch es gelang ihr. Charon lächelte zufrieden und ließ den Druck vollends von ihr abfallen. Man konnte ihr ansehen, dass seine Attacke sie trotz ihrer Gegenwehr stark mitgenommen hatte, doch der Inquisitor würde ihr keine Pause gönnen. Die Prüfung war mitnichten vorbei ? sie hatte erst begonnen.

?Zorn? er gibt dir Stärke, nicht wahr? Zorn über alle Ungerechtigkeiten, die dir widerfahren sind. Die Quelle der Stärke eines jeden Sith. Zorn lässt dich Dinge tun, die ein gewöhnliches Lebewesen kaum für möglich halten kann..?

Beiläufig hob Charon einen weiteren Jünger an und schleuderte ihn achtlos mit derartiger Wucht gegen die Wand der Halle, dass sein zerschmetterter Leib leblos liegen blieb. Jetzt wagten die übrigen Jünger nicht einmal mehr, sich zu bewegen ? einige schienen gar das Atmen vollends einzustellen. Oder versuchten es.

?Zorn??

Charons Stimme klang volltönend, während er sich an der Furcht der Jünger labte, die sich durch das Visier der dunklen Seite so unwahrscheinlich süß anfühlte? er spürte das Kräuseln dunkler Energien um seinen Geist und wusste, dass Tasela kurz davor stand, sich ihrer finalen Belastungsprobe zu stellen.

?Du verstehst es also, deinen Zorn zu einer Waffe zu formen ? doch bist du in der Lage, den Zorn eines Anderen zu überstehen??

Ohne Vorwarnung schleuderte der Wächter Tasela einen einzelnen Blitzschlag entgegen, den er scheinbar aus dem Nichts herauf beschworen hatte. Die Jüngerin wurde auf den Rücken geschleudert und hatte sichtliche Mühe, sich wieder aufzurappeln, während Charon sich ihr mit leicht, fast beschwörend, angehobenen Armen näherte. Aus der Masse der Jünger hörte er angsterfülltes Stöhnen. Einige von ihnen wussten, was jetzt kommen würde? andere ahnten es. Die gummiartigen Lippen des Inquisitors verzogen sich zu einer höhnischen Fratze.

?Jetzt, Tasela??, sagte er sanft. ?Jetzt wirst du begreifen, wozu die Sith fähig sind??

Mit einer ruckartigen Bewegung warf Charon seinen Kopf in den Nacken und ein unmenschlicher Schrei entkam seiner Kehle, ein Laut, in dem sich all der aufgestaute Hass des Inquisitors, jede Unze Beherrschung der dunklen Seite in seinem zerfressenen Körper zu manifestieren schien.
Und an seinen Fingerspitzen entstanden Kaskaden bläulicher Blitze, die ihr Ziel suchten und fanden: Tasela.


[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Tasela, Jünger
 
Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Dalen




Janus sah der davonrauschenden Tasela nach und ärgerte sich ein wenig. Wie gern hätte er ihr ihr vorlautes Mundwerk gestopft. Aber nun gut, man konnte ja nicht alles haben. Und Dalens Demonstration der wahren Haltung eines Jüngers war sehr...amüsant gewesen. Janus war sehr erfreut gewesen, denn er mochte Arroganz nicht. Zumindest nicht bei anderen. Bei einer so wichtigen Person wie ihm war sie natürlich völlig angebracht, dessen war sich Janus absolut sicher. Aber diese Tasela... Für eine Jüngerin war sie so frech, das Janus ihr am liebsten... Nein, zu brutal. Ein paar Knochenbrüche hätten gereicht. Und wenn sie sich Dalen wohlgemeinte Ratschläge nicht zu Herzen nehmen würde, würden Knochenbrüche noch harmlos sein. Janus fragte sich, ob sie bei diesem Prüfer Charon ähnlich rspektlos sein würde. Aber wenn dieser Mann auch nur halb so verrückt war wie Salassar, dann würde sie es bestimmt nicht lange überleben. Eine Tatsache, die ihn nicht ihm geringsten rührte oder bewegte. Dann war es eben ihr Schicksal. Und ihr pöbelhafter Charakter verdiente Bestrafung.

Janus unterbrach seine Gedanken, als sich der Adept Dalen wieder an ihn wandte. Spaß verdorben ? Nunja, vielleicht. Aber das war nicht so tragisch, und einige Sachen wollte Janus tatsächlich gerne lernen. Dieser Machtstoss und Griff waren einfach sehr interessant, und Janus musste zugeben, das er von der macht bisher nur wenig verstand. So nahm er das Angebot an wandte sich an Dalen:



"Ich danke euch für euer großzügiges Angebot, Dalen. Etwas Training wäre sehr hilfreich, wenn ich in Zukunft ähnlich vorlauten Jüngern wie dieser begegnen sollte. Es war gut von euch, ihr eine Lektion zu erteilen. Aber vergessen wir diesen Pöbel doch und widmen uns dem Training. Vor allem der Machtstoss und Griff interessieren mich sehr, da ihr sie bei ihr angewandt habt. Und wenn euch das hilft, ist es mir eine noch größere Freude."


Zufrieden wartete Janus die Antwort ab.




Bastion-Sith-Orden-Trainingsaum-Janus und Dalen
 
[Bastion – Sith Orden – Halle – Tasela, Charon und andere Jünger]

Tasela schaute Charon an und dieser wiederholte was Dalen schon einmal sagte, dass Zorn der Schlüssel wäre. Taela war genau der gleichen Meinung. Sie nickte Charon stimmend zu. Dann hob Charon wieder seine Hand und Tasela wunderte sich und überlegte was jetzt kommen würde sie hörte hinter sich was und drehte sich um. Ein weiterer Jünger war in der Luft und Charon schleuderte ihn so fest gegen die wand das der Jünger genau wie der andere tot liegen blieb. Taselas Zorn stieg wieder. Tasela drehte sich zu Charon um und dieser sagte zu ihr, dass sie es verstehen würde, wie sie mit ihrem Zorn umgehen würde, aber ob sie einen anderen Menschen sein Zorn überstehen könne.

Tasela wusste was jetzt kommen würde. Charons Zorn würde auf ihr niederfallen. Tasela machte sich bereit. Sie war schwach aber noch nicht ausgepowert. Doch kaum hatte sie sich bereit gemacht warf Charon Tasela einen Blitz zu und Tasela flog wenige Meter weit nach hinten. Man sah es ihr an, dass sie jetzt noch schwächer geworden war, auf so was war sie nicht eingestellt. Sie wusste gar nicht wo sie sich fest halten solle, alles an ihrem Körper tat weh. Dieser Blitz hatte es in sich gehabt. Tasela versuchte sich so schnell wie möglich auf zu raffen. Als sie stand schrie Charon auf einmal und Tasela schaute auf seine Fingerspitzen.

Es bildeten sich Blitze an seinen Finger und flogen gerade Wegs auf Tasela zu. Tasela wusste das sie nicht viel Zeit hatte. Sie sprang zu Seite doch sie war zu langsam. Der Blitz erwischte ihren ganzen Oberschenkel. Tasela schrie. Sie konnte ihre Beine nicht mehr bewegen. Sie roch ihre verbrannte Haut und schrie noch mehr. Sie schrie Charon an, dass sie ihn Hassen würde. Almelich machte sich ihr Ganzer Zorn in ihr breit. Das Herz voller Hass die Gedanken nur auf Rache und Zorn gestellt. Es begann. Es geschah das gleiche wie beim Training bei Dalen. Ihre Aura um sich lies ihre Haare wieder leicht anschweben. Taselas Augen leuchteten vor Hass und auf einmal konnte sie ihre Beine wieder bewegen. Sie stand auf zog dennoch ihre Waffe nicht. Sie überlegte was sie machen sollte und was Charon jetzt machen würde. Ob er ihr noch einen Blitz zu werfen würde, da der erste nicht richtig traf. Tasela zog extra ihr Schwert nicht weil sie wusste, dass sie gegen ihn keine Changse hatte. Langsam lernte Tasela mit ihrem Zorn um zu gehen. Die Erde bebte ein wenig, doch das kam nicht von Tasela alleine sonder von Charon mit.


[Bastion – Sith Orden – Halle – Tasela, Charon und andere Jünger]
 
~Center ? Flottenkomplex ? Allegious, Jolina, Taral, Nereus, Leibwächter, Mighella ~

Das was sich der Dathomiri über den Orden offenbarte, war nahezu bestürzend. Auch wenn sie nicht wirklich Wert darauf legte, was denn nun wirklich ablief, erschreckte es sie dennoch, zu hören das ein derart großer Konflikt bevorzustehen schien. Sicher, Verrat war der Weg der Sith und würde es wohl auch immer bleiben, aber das? Ein Krieg der Sith untereinander noch bevor der Endsieg errungnen war? Niemand sprach es direkt an, aber es hing deutlich in der Luft. Dieser Konflikt musste verhindert werden um jeden Preis, denn die Geschichte hatte bewiesen, das derlei Auseinandersetzungen meist überlebt wurden, aber die alte, vorherige Machtposition nie wieder erlangt worden war, nicht dieselbe jeden Falls, wenn man vom jetzigen Imperium einmal absah, war davor eine lange Zeit existent gewesen, die die Sith im Schatten der Galaxis gefristet hatten. Und nun thronten sie über der Galaxis, hatten beinahe alle existenten Völker unterworfen und schon nahte die nächste Katastrophale Situation. Krieg im Orden. Wären die äußeren Umstände andere, so hätte sie wohl geseufzt, verkniff sich dies aber nun um weiter aufmerksam zu lauschen. Das Thema, welches sich zuvor noch um die Verräter in den Reihen der Sith gedreht hatte, wechselte zu einer Spezialeinheit, die offenbar nicht bis an die Ohren von Jen?ari Allegious gedrungen war. Geschaffen um gegen Jedi zu kämpfen. Das weckte das Interesse der Dathomiri und sie lauschte genau was man über diese Einheit sprach. Denn das hörte sich stark danach an, dass sie einige besondere Test oder Trainingsabläufe durchlaufen waren, normalerweise waren normalsterbliche Jedi, selbst Padawan nicht gewachsen. Zumindest wenn selbige etwas weiter fortgeschritten waren.

Derartige Truppen waren doch ein wahrer Segen und sollten doch in weit größerer Zahl vorhanden sein. Immerhin, würde das einen nicht gerade unbedeutender Vorteil in Schlachten sein, wenn sich die normalen Einheiten auch mit Jedi messen konnten. Aber ehe sie weiter an diesem Gedankengang sponn fiel der Dathomiri ein, dass es womöglich etwas teuer und aufwendig sein konnte, diese Truppen auszubilden, jedenfalls in der entsprechenden Stückzahl in der sie gerade gedacht hatte. Und dazu kam ja auch, dass sie nicht einmal wusste, wie groß die Imperiale Armee nun überhaupt war. Anbei konnte ihr das alles aber eigentlich auch egal sein. Zumindest sollte sie sich für Allegious so verbiegen als wenn es da nicht wäre, denn wenn ihr in diesem Gespräch eines klar wurde, dann, wie fanatisch er am Imperium und seiner Führerschaft und dem erhalt dieser beiden Dinge hielt. Und dazu gesellte sich seine unglaubliche Gier. Gier nach mehr Macht, so, wie sie jeden Sith zerfraß und diesen ganz besonders. Mighella wähnte sich sicher. Ihre geistige Abschirmung stand noch immer, weswegen sie ihre Gedankengänge auch noch immer etwas reduzierte, damit sie sich, gerade hier in der Nähe des Ordens sicher sein konnte, nicht enttarnt zu werden. Immerhin hatte er ihr das mehr als einfach ?klar gemacht?. Mighella hatte damit aber kein Problem, das niemand wusste, was sie wirklich war, ganz im Gegenteil. Es war ihr nur recht, das niemand sie kannte. Alles was zählte, war ihr Meister. Das und den Fortschritt, den er ihr in der Macht geben würde, wenn er sie unterrichtete.

Unerwartet, aber nicht störend, kam der Kampf gegen den Spezialsoldaten. Aufmerksam saugte sie jede der Bewegungen auf. Schließlich, war auch sie eine Kriegerin und suchte auch in diesem Bereich nach immer mehr. Nicht nur in Sachen historisches wissen über die Sith, Mighella gierte in allem nach mehr, sobald sie ein wenig gekostet hatte, wuchs das verlangen, mehr und mehr mit jedem Tag. Mittlerweile hatte sie sich so sehr daran gewöhnt, dass sie es fast ignorieren konnte. Jedenfalls, soweit das sie klare Gedanken tätigen konnte. Hin und wieder kam der Durst doch durch. Aber? egal. Das waren keine Gedanken, die sie jetzt gebrauchen konnte. Aufmerksam fokussierte sie sich auf den Kampf und musste gestehen, dass es wirklich interessant war und das sich der Soldat gut schlug. Für das was sie an Gerüchten, Geschichten und schon so miterlebt hatte, war es wahrhaft eine Glanzleistung, auch wenn es kein wirklich ernsthaftes Duell auf Leben und Tod gewesen war, was die beiden sicherlich noch einmal mehr angespornt hätte. Nach dem Kampf, während die restlichen Gepflogenheiten ausgetauscht wurden, ging Mighella nochmals alle Manöver die sie nicht kannte im Geiste durch und versuchte sie sich zu behalten. Es waren einige dabei gewesen die nützlich waren und ihre Techniken ergänzen konnten. Dann, als sich ihr Blick wieder aufklarte, wand sich der Prophet ab und sie suchten erneut den Orden auf. Mighella, deren Gedanken nun wieder etwas enger gebunden waren, da sie im Ordensgebäude noch mehr auf der Hut war als zuvor. Wimmelte es hier doch nur so vor Machtnutzern. Urplötzlich stürmte Allegious los. Mighella dachte nicht viel nach, erhöhte ihre Geschwindigkeit ebenso und rannte ihm hinterher. Doch der Prophet war überaus flink. Vermutlich durch die Macht seine Schritte beschleunigend entschwand er bald ihrer Reichweite und der von Jolina. Aber er bemerkte es und wurde wieder langsamer, sodass sie aufholen konnten.
Mighella war überrascht als sie das Quartier hinter ihrem Meister betrat. Wobei angewidert es doch eher traf. Hatte sich diese Frau doch einem Mann hingegeben. Und das auf deutlich kräftezehrende Weise! Ekelhaft! Widerlich! Abstoßend! Allein dafür sollte sie den Tod als Strafe bekommen! Und er dafür, dass sie ihn hatte nackt sehen müssen!
Mighellas Blick sandte dieser Frau und dem niederen Subjekt(Ranik) das sich Menschenhaut übergezogen hatte, mit ihrem Blick soviel Hass und soviel Ablehnung wie sie nur aufbringen konnte. Gerade, wo sie gedacht hatte, ein wenig über dieses Thema hinweg zu sehen, wurde sie mit so etwas konfrontiert! Mit so etwas belästigt! Männer! Widerwärtige Kreaturen die zu nichts zu gebrauchen waren und sie gab sich einer derart niederen und dann auch noch deformierten Kreatur hin! Ihr wurde beinahe schlecht genug, dass es fast reichte, das sie sich Übergab. Sie hätte es am liebsten auch getan. Knirschend biss sie die Zähne aufeinander und ballte die Hände zu Fäusten. Für diese widerwärtige tat sollte der Schädelinhalt der beiden auf dem Platz vor dem Sith Orden verteilt werden, so sah das Mighella. Jedenfalls dann, wenn sie erst einmal lange genug gelitten hatten?

Als hätte er ihre Gedanken erhört, entfesselte Allegious einen Sturm in der Macht, der seines gleichen suchte. Mit Genugtuung blickte sie durch die blauen Blitze und labte sich an dem Schmerz der den beiden zugefügt wurde. Auch wenn sie durch ihren Schild nur schwach wahrnahm, reichte es um ihre Gier nach der Folter die sie den beiden mehr als nur gönnte, zu stillen. Mit Freude und einem irren Blick sah sie zu wie sich die haut dieses niederen Subjektes zu verformen begann unter der Energieeinwirkung schmolz, verschmolz oder was auch immer sie da tat. Die Worte, die ihr Meister sprach, rauschten vorbei wie Wolken an einem stürmischen Tag. Alles was sie sah, waren die sich krümmende Körper und alles was sie hörte, das angenehme Geräusch wenn die Machtblitze von Allegious ihr ziel fanden. Dieser Frevel! Diese schändliche Tat! Nicht genug das sie ihren Meister hintergangen hatte ? was aber ehr weniger ins Gewicht viel, da sie vermutlich so ihre ?fest? Stelle erhielt ? nein, sie hatte sich einem Mann hingegeben. Es wäre Mighella eine Freude, ihr den Schädel mit einer Axt zu spalten?


~Center ? Ranik?s Quartier ? Allegious, Jolina, Taral, Kira, Ranik, Mighella ~
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Dächer ? B.A. Baracus | Enui | Arica & Nexx ]


Der Mensch war erschöpft, als er seinen Körper an die Wand lehnte. Sein Blick schweifte zu seinem Ausbilder und Arica, doch dann beugte sie sich zu ihm herunter und flüsterte ihm ein paar aufmunternde Worte ins Ohr. Sie zauberte wieder ein kleines Lächeln auf sein Gesicht und als sie ihm in die Augen schaute, fing B.A. wieder an mit seinen Gedanken abzuschweifen. Vielleicht war es die Person, die er in ihr sah, oder die nette und freundliche Art. Vielleicht war es auch nur die Verbindung, die er spürte, weil sie der einzige Mensch war, den er bisher in diesem Komplex getroffen hatte. Zumindest sorgte sie immer dafür, dass er ein gutes Gefühl hatte und das war etwas Außergewöhnliches. Als Sklave ist man es nicht gerade gewohnt, dass sich jemand um einen kümmert?

Sein Blick klebte immer noch auf der Inquisitorin, als die Worte des Zabraks in sein Ohr drangen. Diese erst abschmetternd und seine Traumwelt vorziehend, konnte er sich den Worten dann doch nicht mehr entziehen und sein Blick fiel auf den Schüler Aricas. Dieser verspottete Enui ? seinen Ausbilder und ihn ebenfalls. Was dachte der Clown wer er war? Mit seinem neuen Namen schien er sich vorzukommen, wie der Imperator höchstpersönlich.

Dann musste der ?Knockaround Guy? wieder auf die Maske schauen und er kam nicht darum herum zu schmunzeln. Gedanklich abwinkend schaute er lieber zu einer anderen Person. Anscheinend hatte es der Nagai genauso gesehen wie er und schien nicht weiter auf die provozierende Frage einzugehen. Mit einem kleinen Seitenhieb verabschiedete er sich von Arica. Auch der Mensch wollte es gleichtun und ihr noch einen schönen Tag wünschen, als der Zabrak total den Verstand verlor!

Er bezeichnete ihn als unhöflich und behauptete tatsächlich immer höflich gewesen zu sein?


Was zum ? ?

Wollte der Mensch anfangen zu fluchen, doch kappte er sofort etwaige Ausschweifungen, da sich der verrückt gewordene Clown eh entfernt hatte. Mit einem kleinen Kopfschütteln schaute er wieder zu Arica.

Ich hoffe es wird sich alles zu eurer Zufriedenheit entwickeln? und? ähm? einen schönen Tag noch!

Wollte er sich ebenfalls verabschieden und tat dies mit einem Lächeln und wirklich ernst gemeinten Worten.

Dann schaute er zu Enui und B.A. fragte sich, warum er so viele Feinde hatte. Gleich 2 Herausforderungen innerhalb von wenigen Stunden hatte der Alien heute bekommen. Der Mensch freute sich nicht wirklich darauf, wenn er irgendwann in diese ganzen Spielereien hineingezogen wurde. Aber in dem Moment belustigte ihn das Ganze?

Zum Glück konnte er sich jetzt erst mal entspannen und mit einem Schmunzeln schaute er noch mal abschließend zu Arica.



[ Bastion ? Sith-Tempel ? Dächer ? B.A. Baracus | Enui | Arica | Entfernt: Nexx ]
 
Bastion - Sith Komplex - Raniks Quartier - Kira, Ranik, Allegious, Jolina, Mighella, Tara

Kira glaubte schon beinahe, dass diese Qualen niemals enden würden. Es fühlte sich so an, als würden sie ihren Körper zerfressen und in Stücke reißen. All ihre inneren Organe schienen sich zusammenzukrampfen und sie spürte, wie auch ihr Herz schmerzte. Kira schrie sich förmlich ihre Seele aus dem Leib vor Schmerzen. Die Blitzen überfluteten sie und deckten sie so von Kopf bis Fuß ein. Das ohrenbetäubende Geräusch sobald die Blitze Erdung an ihrem Körper fanden, überdeckten beinahe ihre lauten Schreie, dennoch waren sie so laut, dass man sie nicht überhören konnte. In den Schreien hörte man deutlich ihre Verzweiflung heraus und besonders ihre entsetzlichen Schmerzen.
Schließlich verebbten die Blitze langsam und verschwanden dann gänzlich. Weißgraue Rauchschwaden stiegen aus ihr empor und sie roch ihr eigenes verbranntes Fleisch, was sie selbst anwiderte.
Stöhnend versuchte sie sich langsam aufzurichten, doch wollte es ihr nicht gelingen. Ihr Körper war zu geschwächt und brannte noch immer überall. Ab und zu sah man an ihr noch einige blauweiße Entlandungen, die kurz aufzuckten und dann wieder verschwanden.
Auf dem Boden kniend erblickte sie die Füße von Allegious und blickte hastig und verängstigt auf und war gerade dabei aufzustehen, als er ihr sehr hart ins Gesicht schlug, sodass sie wieder schwach zu Boden fiel. Er beschimpfte sie, dass sie sich ihre Lügen sparen konnte und Kira schloss verzweifelt die Augen und hielt sich mit der einen Hand ihr Gesicht, wo Allegious zugeschlagen hatte. Sie hatte es geahnt, dass er ihr nicht glauben würde und all das hatte sie nur Ranik zu verdanken! Sie hatte alles richtig gemacht! Hätte sie doch Ranik nie kennengelernt! Bisher hatte er sie nur in Schwierigkeiten gebracht! Das er zwar auch dem Tod geweiht war, interessierte sie im Moment weniger, denn sie wollt überleben! Sie war ausnahmsweise einmal unschuldig! Aber das schien ihr hier im Raum bis auf Ranik niemand zu glauben! Und der Deformierte, der noch leicht krümmend auf dem Boden lag, stand ihr nicht einmal bei! Aber warum sollte er auch?! Dann würde er ja alleine sterben müssen! Doch ob es ihr etwas gebracht hätte, wusste sie nicht. Alle glaubten hier eh, dass sie und Ranik unter einer Decke steckten, von daher wäre es wohl egal gewesen, was Ranik gesagt hätte.
Allegious erklärte ihr zum Schluss noch, dass die dunkle Seite sie blendete und, dass sie durch Flehen keine Gnade erwarten durfte. Ihr Urteil war wirklich gesprochen. Es gab keinen Ausweg mehr aus diesem Schlamassel. Ihr Schicksal war besiegelt. Die eiserne, kalte und harte Hand von Allegious erfasste ihren Hals und ehe sie sich versah, hing sie in der Luft und rang nach Luft. Ihre Beine baumelten in der Luft und ihre Hände umschlagen die mechanischen Arme des Inquisitors. Sie wollte aufschreien, da sie das Gefühl hatte, dass er ihr beinahe schon den Hals brach, doch kurze Zeit später prallte sie mit einer enormen Heftigkeit gegen eine Wand und fiel benommen zu Boden. Stöhnend wand sie sich auf dem Boden und umschlang mit ihren Armen ihren Körper. Sie spürte, wie einige Rippen zu Bruch gegangen waren und unangenehm ins Fleisch stachen. Röchelnd holte sie nach Luft, da ihre Luftröhre sich kaum noch weiten wollte und sie brauchte ewig, bis sie wieder genügend Luft bekam. Vom Boden aus beobachtete sie, wie Allegious sich nun Ranik vornahm, welchen sie noch nie so geschwächt gesehen hatte. Der Inquisitor griff nach seinen Haaren und schnitt ihm mit seiner Waffe in den Oberschenkel und sie spürte den Schmerz von Ranik. Verdient hatte er es, doch wusste sie, dass sie nicht aus dem Schneider war, sondern dies hier zu einer Folterorgie werden würde, bis jeder Funke Leben in ihnen ausgelöscht war. Kira lief es kalt den Rücken runter und versuchte sich aufzusetzen, doch schaffte sie es nicht. Die Blitze haben sie so geschwächt und innerlich verletzt, dass sie kaum die Kraft besaß, um sich aufzustützen. Immer wieder brach sie zusammen und wand sich noch immer vor Schmerzen auf dem Boden und stöhnte ununterbrochen. Die Blicke der Zuschauer (Jolina, Taral, Mighella) bohrten sich förmlich in ihren Leib und schienen sich an ihrem Leid zu erlaben. Selbst Jolina freute sich. Sie sah es deutlich in ihrem Gesicht. Dabei hatte sie ihr doch nichts mehr getan, doch würde sie ihr wohl nie verzeihen. Warum nur hatte sie so ein Pech?! Sie hatte Allegious nicht verraten!
Kira versuchte nochmals sich aufzurichten und sah zu Allegious, der noch dabei war Ranik zu foltern. Mit größter Mühe schaffte sie es sich hinzusetzen und ihren Rücken an die Wand zu lehnen. Ihre Kopfwunde blutete stark und sie sah in dem Raum kurzzeitig alles verschwommen. Ihr Körper zitterte vor Angst und Schwäche und sie schmeckte Blut. Das war also ihr Ende. Zu Tode gefoltert werden von ihrem nun ehemaligen Meister und dies nur wegen Ranik! Wut stieg in ihr auf, wurde jedoch gleichzeitig durch ihre Verzweiflung weggeschwemmt. Ihr Blick wanderte durch den Raum und erst jetzt fiel ihr das doch recht große Loch neben ihr an der Wand auf. Dahinter lag ein ziemlich deformierter Tisch in einem anscheinend leeren Quartier. Durch ihre Schmerzen und Schreie hatte sie gar nicht bemerkt, wie der Tisch dadurch gefegt war und die Kräfte ihres ehemaligen Meisters machten ihr immer mehr Angst. Wie lange würde diese Prozedur dauern? Wie lange würde er sie foltern? Sie musste hier raus! Kira sah zu Allegious, der voll beschäftigt war mit Ranik und dann zu der Tür, wo der Rest stand. Durch diese Tür konnte sie keinesfalls, doch vielleicht durch das Loch.... Sie wusste nicht, ob es klappen würde, doch einen Versuch war es wert. Sie wollte nicht darauf warten, bis er sie bis zum Tod quälte. Sie konnte eh nichts mehr verlieren. Das Problem war nur, dass sie kaum Kraft verspürte. Wie sollte sie das dann hier rausschaffen?! Zudem..wo sollte sie dann hin? Ihr fiel sofort ihr Schiff ein und schließlich auch Janus. Sie wollte ihn nicht hier lassen, doch darüber konnte sie sich später Gedanken machen. Erstmal musste sie hier raus.

Mit aller Macht stemmte sie sich mit Hilfe der Wand hoch und stand wackelig auf ihren Beinen. Wieder stieg in ihr Wut hoch. Hass auf Ranik. Jetzt brauchte sie die Gefühle nicht mehr zurückstecken, sondern sie brauchte sie jetzt! Sie musste aus ihnen Kraft schöpfen.
Kira riss sich zusammen und vergewisserte sich, dass Allegious nicht zu ihr guckte und rannte zum Loch und sprang mit einem Satz hindurch und landete sich überschlagend am anderen Ende und rappelte sich mühsam schnell wieder auf und öffnete schnell die Tür des Quartieres und rannte auf den Gang. An der Nebentür standen Jolina und Co und blickten sie erschrocken und wütend an. Kira bündelte ihre Kräfte durch ihren Zorn und verpasste Jolina und Mighella einen Machtstoß, sodass sie 5 Meter weiter hart auf dem Boden aufschlugen. Kira kümmerte sich nicht groß weiter um sie, sondern nutzte den Vorsprung und rannte los. Ihr ganzer Körper schrie vor Schmerzen , doch versuchte Kira diese zu unterdrücken. Erstmal musste sie hier einfach weg! Kira steuerte den Weg zum Hangar an, doch leider war es bis dahin noch ein ganzschönes Stückchen und sie hoffte, dass sie es soweit schaffte, auch körperlich.

Bastion - Sith Komplex - Gang - Kira, Jolina, Mighella, Tara

[op>:(Janus: Ich rufe dich im nächsten Post. Jolina und Mighella dürfen Kira erstmal jagen:D]
 
[Bastion - "Red Sky"] - mit Raymond

Nunja... Der Job hier ist nicht gerade der Beste, ich mach' das hier ja schon lange aber es ist doch nicht so toll wie ich es mir vorgestellt habe.
Ein bisschen mehr Geld könnte es auch sein..


Sie dachte eine Weile nach und ihre Lekku bewegten sich leicht.
Ray konnte nicht genau deuten worüber sie nachdachte.
Wie auch immer er würde es gleich erfahren.


Nunja.., ich weiss ich aber meinst du wieder einzusteigen wär besser?

Mir hat die Arbeit ja gefallen und so..
Und -


Ach Ray, bitte kannst du das für mich machen?
Ich meine das ist eine echte Chance einen Sprung nach oben zu machen...
Und ehrlich gesagt bin ich mir hier für zu Schade..-
ich weiss, dir wär es recht wenn ich hierbliebe..


Sie grinste und zwinkerte ihm zu.

Aber ich glaube ich gehöre nicht wirklich hier hin.
 
Bastion - Hauptstadt - Kneipe - Lüsoka, Tasela

Die 8 aufgebrachten Kerle rückten ihm immer näher. Immer schneller musste er seine Position wechseln um nicht von drei Klingen zugleich angegriffen zu werden. Während er weg war hatte er nie mit dem Lichtschwert trainiert oder geschweige denn eines eingesetz. Nun merkte er welche Probleme er hatte. Seine Bewegungen waren nicht so wie sie sein sollten und es kostete viel Kraft sie zu korrigieren. Kraft dir er kaum noch hatte. Doch auch die Menge die ihm gegenüber stand ermüdete langsam. Diesen Augenblick nutzte der Apprentice um nach hinten zu weichen und ein wenig zu Atem zu kommen. Sofort wurde dieser von der Jüngerin dessen Name er durch diese Poser immernoch nicht erfahren hatte, genutzt. Sie sprang neben ihn und verabschiedete sich förmlich. Doch Wilson hatte andere Sorgen um die es sich zu kümmern galt. Drei der "Aggresoren" taten ihm den Gefallen und ließen von ihm ab.....doch zu seiner Verärgerung fingen sie an Lüsoka zu attakieren. Wilson schaute wieder zu den verbliebenen fünf die vor ihm standen und ebenfalls Luft holten. Was machte er eigentlich hier. Er war kein Sith, sondern eine Memme. Vor ihm standen nur 5 bewaffnete Laien und er machte sich Sorgen um den Ausgang des Kampfes? Wie konnte es soweit gekommen sein. Hatte Revan recht gehabt? War Wilson wirklich nur noch ein Abziehbild von dem was er früher darstellte. Doch er wusste das die alte Energie und Stärke in ihm versteckt war. Dieser Zorn aus dem er diese unglaublichen Kräfte geschöfpt hatte. Er hatte ihn verbannt und eingepfercht. Er wollte ein normales leben führen ohne diesen ganzen extremen Emotionen. Doch nun beschritt er wieder den Pfad der dunklen Seite....wenn auch unabhängig von den Sith.

Der Sith ließ sich tief in die Macht fallen und weckte die Bestie die in ihm schlief. Dieser kleine, wabbernde, schwarze Kern in ihm wurde nun von Wilson freigelassen. Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt um diese neue Art von Macht zu testen doch wann war dieser schon? Lange genug hatte er sich zurückgehalten. Nun sollten alle die sich Sith nannten spüren was es bedeutete ein Sith zu sein. Immer tiefer fiel er in sein Inneres und spülte das zurückgehaltene nach Oben. Den Zorn über ihn selbst als er erkannte das er schwach gewesen war. Der Zorn auf Revan, als dieser nichtstuend zuschaute iwe Wilson gegrillt wurde. Das alles bahnte sich seinen Weg über die Nervenbahnen und Synapsen direkt in den Verstand. Ein stechender Schmerz enstand dabei so als hätte er einen Migräneanfall. Doch dieser Schmerz heizte sein Feuer nur noch weiter an. Immer weiter füllte das "Böse" den Körper und den Geist Wilson aus. Er hatte einen hungrigen Löwen aus dem Käfig, in einer Arena voller Opfer, gelassen. Nun konnte er ihn nicht mehr halten.

Es herrschte die Ruhe vor dem Sturm. Die Männer wussten nicht was sie von dem Menschen mit den geheimnisvoll anmutenden, weißen Augen, halten sollten. Dieser grinste sie unentweg an. Einige würden sagen das sie diesen Blick von einem geistkranken kannten der grade mit Psychopharmaka behandelt wurde. Völlig abwesend blickte er nach vorn und nur das grelle Leuchten der Augen ließ vermuten was im Inneren vorging. Mit einem Schlag explodierte ein wahres Feuerwerk an Emotionen. Die extrem dunkle Seite von Wilson kam zum Vorschein. Mit einem Schrei, der den Schmerz von innen nach außen brachte, riß er sich die Kapuze vom Kopf und das Bild war erschreckend. Sein Gesicht war komplett verfinstert und zu einer gräßlichen Grimasse verzogen. Samtliche Adern waren bis zum Platzen geweitet.


Die Männer wichen erschrocken zurück vor dem was sie da sahen. Sie hatten gedacht sie kämpften gegen einen Menschen doch das vor ihnen war ein Tier, bereit alles zu zermalmen was sich ihm in den Weg setzte. Wilson ordnete seine Gedanken.....er durfte nicht die Kontrolle verlieren. ein kurzer, überprüfender Blick in die Meute und schon stürtzte sich der Apprentice wie ein Berserker auf die fast wehrlos wirkenden Kneipengäste. Der erste der sich seiner Klinge entgegenstellte hatte kaum eine Chance. Zu groß war die Wucht des ersten Angriffes gewesen. Sein Schwert wurde ihm aus der hand geschleudert und schon im nächsten Augenblick hatte Wilson seinen Oberkörper von den Beinen abgetrennt. Kaum war dies geschehen holte er aus un schlug die Deckung des nächsten beiseite, doch noch bevor er zuschlagen konnte, fing sein Gegner an die Augen zu verdrehen und zu Zucken. Wilson hatte keine Zeit sich um sowas zu kümmern. Schnell drehte er sich um, sodass seine Robe wie ein Bogen um ihn flog. Während er das tat, trat er den Mann mit dem sonderbaren Anfall in eine Ecke nur um sich gleich darauf mit dem Standbein abzustoßen und den nächsten Gegner in drei Teile zu zerlegen. Blieben noch zwei. Diese waren nun völlig verunsichert und verzweifelt. Wie Kinder hielten sie ihre Schwerter zur Abwehr breit. Schwer atmend und mit langsamen, festen Schritte gin er auf die zitternden Gestalten zu. Er schuf um sich wieder einmal diese Aura wie auch schon zum bau seines neuen Lichtschwertes. Dieses alte gefühl aus Angst und Verzweiflung, das in diesem Fall einen der beiden sogar zum Selbstmord brachte.


Völlig entgeistert und hoffnungslos stürzte er sich in seine eigene Klinge. Der andere blickte entsetzt auf den noch zuckenden Leichnam seines Kameraden. Seine Augen füllten sich mit Nässe und er fing an zu heulen. Sein Schwert sank und er fiel vor dem Sith-Apprentice auf die Knie. Er bettelte um sein Leben, heulte wie ein Weib das vergewaltigt wurde. Wilson drehte sich angewiedert um und deaktivierte die Klinge. Ein solch armseliges Geschöpf verdiente den Tod durch seine Klinge nicht. Doch der wimmernde Haufen Elend schien sich seiner Sachen noch nicht ganz sicher zu sein und krabbelte zu dem Sith. Wilson schaute etwas ungläubig auf den kauernden Mann. Dieser fing an ihm die Füsse zu küssen. Das war zufiel. Mit einer enormen Kraft und Schnelligkeit löste er seinen Fuß asu dem Griff des Würmchens und zertrat ohne jeglichen Ausdruck von Gefühl oder dergleichen, dessen Kopf. Langsam kehrte er wieder zurück in die "normale" Welt und bemerkte nebenbei das Lüsoka die drein Raufbolde die ihn attakiert hatten auch erledigt hatte. Mit etwas wackeligen und entkräfteten Schritten bewegte er sich auf diesen zu. Er war in Rage gewesen und hatte mehr Energie verloren als ihm lieb gewesen war.

Lass uns von hier verschwinden bovor jemand auftaucht der lästig werden könnte.

Damit verließ er mit schnellen Schritten das Lokal und begab sich mit Lüsoka in Richtung seines gemieteten Raumes.

Bastion - Hauptstadt - Kneipe - Lüsoka
 
[Bastion ~ nächste Stadt ~ in einer Kneipe ~ Lüsoka, Wilson]


Lüsoka bemerkte das schwanken des Ex Aprentice und wollte ihn stützen, doch dann hielt er inne und wartete auf die ausdrückliche Anweißung. Lüsoka müsste sonst mit Strafe rechnen, da er eine schwäche noch vordeutlichte. Wislon wollte unbedingt so schnell wie es nur ging weg und Lüsoka stimmte ihm zu.

Du... Du hast es sehr gut gemacht... Ich bin schonmal stolz auf dich...

Sagte seine Innere Stimme langsam zu ihm.

Aber das muss nächstesmal... Besser laufen... Denn einen Schlag... Der hätte nicht geschehen dürfen... Bleib nächstes mal am Ball... Nie wieder ablenken lassen...

Wurde die Stimme doch mürrischer und düster. Lüsoka biss sich auf die Lippen, da er wusste das die nicht wirklich gut war. Es hätte schlimmeres passieren können. Die Schneide hätte sich in seinen Körper bohren können und somit alles besiegeln können. Die ganzen Anstrengungen wären umsonst gewesen und sein Volk wäre niemals befreit worden. Er musste jeden Schritt denn er machte noch mehr bedenken. Es half nichts anderes dagegen.

Wilson schritt zur Tür und Lüsoka folgte ihm. Gerade als er aus der Tür tratt, warf er ein Bündel Credits auf einen in der nähe stehenden Tisch.

Es ist für die Unordnung. Ich denke das die Typen nicht mehr bezahlen werden.

Sagte er zum Wirt und folge geschwind dem Ex Aprentice. Es war ein langer Weg bis zur Unterkunft von Wilson und Lüsoka hatte viel Zeit um nachzudenken. Es war ein sehr kalter Abend und die Sterne funkelten in ihrer vollen Kraft. Es war ein schöner und zugleich beruhigender Anblick. Lüsoka liebte es abends herumzulaufen und zu überlegen. In der Nacht war alles viel besser als an einem Tag.

Als sie in die Unterkunft tratten, schaute Lüsoka zu Wilson. Dieser schaute ihn auch an.

Herr...

Began Lüsoka eher zögernd.

wenn ihr es erlauben würdet, würde ich mich gerne zur ruhe legen.

Er wartete ab was Wilson noch vorhatte und was er erwiedern würde.


[Bastion ~ nächste Stadt ~ Wilsons Unterkunft ~ Lüsoka, Wilson]
 
Sith-Orden ? Dächer ? mit B.A. Baracus, Enui und Nexx

Die kleinen Machtspielchen zwischen Nexx und Enui entgingen Arica natürlich nicht! Beinahe schien die Luft an Spannung zu zulegen. Als sich die Blicke der Beiden trafen und auch Bosco schien Nexx ganz und gar nicht zu gefallen. Allerdings wusste Arica auch, das sich Nexx in den letzten Minuten zusammen gerissen hatte. Zu mindest im Vergleich zu seinen Gefühlsausbrüchen die er noch vor nicht all zu langer Zeit gehabt hatte. Trotzdem! Es ging nicht, das er provozierte, wo er lieber Verbündete suchen sollte. Sie waren ihre Schüler und von ihnen erwartete sie, das sie auch als solche Auftraten. Auch wenn sie sich nicht sympathisch waren hatten sie auch gemeinsam zu funktionieren, wenn sie es wollte. Solch offene Sticheleien waren da wohl kontraproduktiv und sagten Arica, das sie Enui und Nexx wohl nie gemeinsam einen Auftrag würde geben können.
Leise schnaufte Arica und verzog leicht ihre Mundwinkel bevor sie sich, Nexx Worte an den anderen Adepten vorerst ignorierend, Enui und dem was er gesagt hatte, zu wandte.


Es ist nicht die Zeit, die die Ordnung bedroht. Es sind Sith, die sich ihres Platzes und ihrer Aufgabe nicht wirklich im Klaren sind! Sith, denen der Blick fürs Ganze fehlt und die ihr winziges Blickfeld für die einzig allein gültige Wahrheit halten. Sith, die den Imperator und seine Macht in Frage stellen, obwohl sie selbst die Macht der dunklen Seite nur Ansatzweise zu erforschen begonnen haben. Doch sie werden ihren Fehler erkennen und ihn bereuen!
Und was die Verpflichtung angeht, würden sie unbewältbar werden, wäre ich wohl falsch an dem Platz, an dem ich stehe! Wir haben jegliche Verpflichtungen zu erfüllen, die uns der Imperator auferlegt.


Direkt blickte sie in die schwarzen Abgründe, die Enuis Augen waren. Arica wusste sie war etwas ins pathetische abgerutscht, als sie ihrem Apprentice geantwortet hatte. Aber eigentlich war es eine gute Beschreibung der jetzigen Situation, ohne genauere Angabe von Verdächtigen! Aber jetzt musste sie wirklich weiter!

Eurem Training bei zu wohnen war allerdings eine willkommene Ablenkung von den unschönen Dingen des Alltags! Ich hoffe dich möglichst bald wieder zu sehen, genau wie deinen Schüler.

Sie schenkte Bosco ein Grinsen. Einen schönen Tag wünschte er ihr? Dieser Adept war wirklich lustig. Oder war es nur jene Verwirrung, die sie bei ihm zu spüren glaubte, so bald sie ihm näher kam! Egal, er war Enuis Schüler und so lange nichts schief lief in seiner Ausbildung würde sie sich kaum einmischen.
Kurz nickte sie Enui noch zu, dann sprang sie von dem Dach, landete auf einem kleinen Absatz zwischen und danach sachte neben Nexx auf dem Rasen im Garten.


Du unterschätzt ihn und du überschätzt dich! Noch! Ich verlange nicht, das ihr beiden Freunde werdet! Doch ihr seit beide meine Schüler und ich gestatte solche kindischen Streitereien nicht!

Aricas Augen blitzten auf als sie das Nexx sagte und für einen winzigen Augenblick war ihre Gefährlichkeit erkennbar, die sie sonst hinter ihrer Fassade versteckte.

Du hast überreagiert!

Beinahe konnte sie denn Widerspruch in ihm schon sehen und sie hob warnend ihre Hand.

In gewisser Weise verstehe ich dich! Du fühlst dich zurückgesetzt und ich weiß auch, das du vor nicht all zu langer Zeit wesentlich unkontrollierter reagiert hättest.

Jetzt wandte sie sich ihm frontal zu und er fühlte, wie sich eine unsichtbare Hand fest um seine Kehle schloss.

Wenn du aber noch ein mal einfach gehst ohne meine Zustimmung ab zu warten, wirst du lernen, das ich weniger geduldig bin als du bis jetzt glaubst!

Der Griff um seinen Hals lockerte sich wieder und Arica wirkte als wäre gar nichts geschehen.

Sith-Orden ? Dächer ? mit B.A. Baracus, Enui und etwas entfernt Nexx
 
[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Tasela, Jünger

So plötzlich, wie sie entfesselt ward, schien die manifestierte Wut des Inquisitors wieder zu implodieren. Zwar war Tasela das Hauptziel Charons gewesen, doch einige Jünger, die in ihrer unmittelbaren Nähe gestanden hatten, lagen nun zuckend oder ganz ohne sich zu bewegen auf dem Boden. Der Rest war weise genug gewesen, sich aus der Reichweite des Prüflings zurückzuziehen und wurde so vor einem ähnlichen Schicksal bewahrt.
Das Glühen der Augen des Wächters normalisierte sich langsam. Tasela stand noch. Oder besser: sie war noch am Leben.


?Jetzt? jetzt scheinst du zu begreifen, Tasela Valar. Der Pfad der Sith ist voller Tücken und jede einzelne davon wird deinen Tod bedeuten, wenn du scheiterst. Und es ist so leicht, zu scheitern? Wie dem auch sei. Deine erste Prüfung hast du hinter dich gebracht.?

Eine beiläufige Handbewegung des Inquisitors beförderte die Kadaver der Jünger aus seinem und Taselas Blickfeld, irgendwo in den Schatten, wo sie langsam von den diversen Aasfressern vertilgt würden, die sich dort verbargen.

?Du darfst dich nun Adeptin der Sith nennen und wirst diesen Status voll erfüllen, wenn ein meister sich deiner angenommen hat. Sei nicht zu leichtgläubig? von nun an wird der Tod die einzige Konstante deines Lebens sein. Der Tod, den dir andere Wünschen. Der Tod, mit dem du für Versagen bestraft wirst. Und der Tod, denn du über deine Feinde bringst.?

Charon lächelte finster.

?Wenn du dich als fähig erweist, wirst du mit mehr belohnt, als du es dir bisher auch nur im Entferntesten vorstellen kannst. Seite an Seite mit den größten Kriegern dieser Galaxis wirst du die Galaxis erobern und den Orden der Jedi zerschmettern ? das ist der Weg der Sith.?

Übergangslos wandte Charon sich zum Gehen und schien bereits mit den Schatten jenseits der Halle zu verschmelzen, als seine letzten Worte noch zu Tasela hallten?

?Geh nun? erfülle deine Bestimmung?

[Bastion, Ordensgebäude, Halle]
 
(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Nexx ))​

Überreagiert?! Wie hatte er denn bitte überreagiert? Nexx verstand nun nahezu garnichts mehr. Plötzlich sagte man ihm, er habe Enui unterschätzt und sich selbst überschätzt... Auf gar keinen Fall! Nexx war fähig! Sehr Fähig! Viel fähiger jedenfalls als dieser Enui! Den Zabrak packte die Wut und den Hass, doch unterdrückte er sie so schnell wie möglich, um nicht vor seiner Meisterin derart aufzufallen!

Garnichts hatte er bis jetzt dazu gesagt und doch schloss sich plötzlich Arica's unsichtbare Hand der Macht um seinen Kehlkopf und presste ihn etwas zusammen; nicht stark, aber bemerkbar.
' Wandte sich Nexx noch einmal ohne Arica's Erlaubnis von ihr ab, so lernte er ihre Ungeduld zu spüren!'
Sie ließ seinen Hals in Ruhe und fuhr fort als wäre nichts geschehen! Nexx musste sich nun genau überlegen was er sagen wollte! Vor ihm stand die Inquisitoren... Sie hatte Recht... Er müsse sich etwas zusammenreißen... Vorerst...

" Meisterin ihr habt Recht... Es tut mir Leid! Ich möchte keine Schande über euch bringen..."

Nexx sah Arica dabei von der Seite aus an während sie weiterliefen.

" Ich hätte mich etwas mehr zusammenreißen müssen..."

Was hätte er?! Wie hätte er sich denn bitte in jener Situation zusammenreißen können?! Dieser Enui und dieser Bosco... Nexx wollte nicht weiter an die Beiden denken, der Hass war bereits zu stark in jenem Moment und bei dieser Sache war ihm klar, dass sich Arica und er sich nicht einer Meinung sein konnten. Doch Arica war seine Meisterin. Was sie sagte, zählte und wurde umgesetzt! So gehörte sich das nun einmal! Doch obwohl Nexx anderer Meinung war, musste er ihr gehorchen...

Doch Nexx musste das Thema wechseln. Es war nicht so als ob er vor irgendetwas flüchtete! Nein! Er hatte etwas gehört und mitbekommen als er unten auf Arica gewartet hatte! Es waren Arica's letzte Worte zu Enui gewesen, die ihm zu Ohren gekommen waren.

" Doch Meisterin... Ich hoffe ihr wisst meine Loyalität, euch und dem Imperator gegenüber zu schätzen... Sie ist unbegrenzt!"

Nexx blieb stehen als er diesen Satz beendet hatte und schaute dabei kurz seine Meisterin an. Doch schließlich lief er neben ihr weiter.

" Ich habe gehört wie ihr zu Enui gesprochen habt und dabei die Unloyalität mancher Sith dem Imperator gegenüber erwähnt hattet! Meine Meisterin... Bitte erzählt mir was hier vor sich geht..."

(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Nexx ))​
 
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[Bastion – Sith Orden – Halle – Charon, Tasela und andere Jünger]

Tasela stand. Es war überhaupt ein wunder das sie stand. Sie schaute zu Charon doch dann sah sie eine hand zwischen ihren Füßen liegen. Sie drehte sich um und sah lauter Leichen von Jünglingen. Tasela hatte sie um gebracht. Wäre sie nicht zur Seite gesprungen, dann würden sie noch leben. Aber anders gesehen, ist das die Strafe für Dummheit der Jünglinge. Die wenig anderen überlebenden Standen eng aneinander gedrängt an der Wand der Halle. Sie waren schon ein wenig schauler sich vom Prüfling zu entfernen. Tasela ging auf Charon zu, dieser sprach zu Tasela. Sie ging vor Charon zu Boden. Sie wusste, dass es vorbei wahr. Tasela hatte die Prüfung bestanden.

Charon machte ihr noch einmal klar das sie jetzt ihre Zukunft in ihrer Hand hatte. Ob sie scheiterte oder es schaffen würde. Ob sie den lehren ihres Meisters horchte oder in ihrer arroganten weiße nur an sich selbst denkt. Tasela dürfte sich ab jetzt Adeptin der Sith nennen. Als dann Charon das Thema mit dem Jedi Orden ansprach, erfüllte Taselas Herz voller Zorn und Hass gegen die Sith. Es war ihr gestattet jetzt, Seite an Seite mit ihrem Meister die Galaxie zu Erobern und diese Elendigen Jedis zu töten. Tasela Grinste und hoffte das sie auf ihrem Heimatplaneten bald landen würde. Charon ging in die Schatten der Halle und verschwand. Tasela stand auf und hörte nur noch die letzten Worte von Charon, das sie gehen solle und ihre Bestimmung erfüllen sollte.

Tasela war zuversichtlich und wollte erst einmal zu Dalen, der ihr sehr geholfen hatte diese Prüfung zu bestehen. Doch sie fand ich nicht. Er war wohl wieder auf eine Mission. Tasela ging aus dem Tor des Ordens heraus nahm ein zug voller frische Luft. Es war stock dunkel. Man sah nur noch die einzelnen Sterne am Himmel. Sie ging los, zwar ohne ziel aber sie ging als frische Anhängerin des Sith Ordens los.

Sie wollte in die Stadt um sich ein wenig um zu schauen. Es war nicht gerade viel los als Tasela nach paar Stunden wieder in der Hauptstadt ankam. Überall lagen nur Pe**** und Besoffene Leute rum. Es war schon fast eklig sie an zu sehen. Auf einmal wurde Tasela von hinten gepackt und wurde von einem Mann begrapscht. Ihr frischer Zorn stieg und der Mann lies los. Er entschuldigte sich doch Tasela sagte nur.


Das mein lieber wird dich jetzt auch nicht mehr helfen. Du bist Tot.

Der Mann bekam Angst doch Tasela schien stärker zu werden. Es schien so als würde sie die Angst ihrer Feinde absorbieren und würde so Kraft gewinnen. Tasela rätselte noch, ob sie in erstechen sollte oder doch lieber abknallen. Sie hatte sich entschieden. Der Mann rannte schon ein wenig und war schon paar Meter entfernt, doch das interessierte sie nicht. Sie rannte ihm hinterher, bis der Mann einen Fehler machte und in eine Gasse rannte. Tasela sah das es eine Sackgasse war. Er sitzt in der Falle. Tasela zog ihr Schwert und ging langsam auf ihn zu, doch der Mann hatte wohl auch eine Waffe. Er zog genauso sein Schwert. Tasela wusste das es lächerlich wäre gegen ihr zu kämpfen. Sie war schon viel zu Zornig um von so einem Pe**** besiegt zu werden. Sie schrie ihn an.

Jetzt wirst du den Zorn einer frischen Adeptin der Sith kennen lernen.

Der Mann krümmte sich zu einer Abwehr zusammen und hielt sein verrostetes Schwert in die Luft. Die wucht von Tasela durchbrach sein Schwert und ihr Schwert blieb im Kopf des Mannes stecken. Tasela Grinste.

So jetzt weißt du, dass du dich nicht mit jedem anlegen solltest. Nur dumm das du jetzt tot bist und dies Lektion nicht mehr anwenden kannst.

Tasela lachte laut und ging aus der Gosse raus. Sie schaute sich um. Es war rabenschwarz auf der Straße. Keine Lichter aus den Häusern kamen auch keine Lichter. Wo war sie und wo sollte sie jetzt hin gehen. Am liebsten würde Tasela jetzt zu Wilson und Lüsoka gehen, um ihnen alles zu Erzählen. Aber sie wusste nicht wo sie wahren. Im Lokal hatte Wilson bestimmt schon aufgeräumt. Tasela ging in eine andere Gasse und setzte sich hin. Sie Meditierte um wieder ein wenig Kraft zu sammeln. Ihr gingen die Bilder der Prüfung durch ihren Kopf. Sie wusste, dass diese Bilder nicht mehr so schnell aus ihrem Kopf weg gehen würden. Sie würde jede Sekunde daran denken.

[Bastion – Hauptstadt – in einer Gasse – Tasela]
 
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