Bastion

[Bastion - Sith Tempel - Krankenstation] mit Xaragon und Ärzte (NPC´s)

Die Zeit verging wie im Flug. Die Ärzte beeilten sich und Ulric verspürte eine auströmende Angst. Sie ging von den Ärtzen aus. Der Adept ließ sich in Meditation fallen und nahm seine Umwelt nur noch bedingt war. Doch Worte die wohl an ihn gerichtet waren, rissen ihn wieder aus seiner Meditation. Dieser Adept den ihm schon an der Tür vom neben Zimmer aufgefallen war, wollte wissen was mit ihm passiert war? Sieht er es den nicht? Er wurde beinahe getötet. Doch er hielt sich zurück.

,, Meine Mei .... ähm .... Ex Meisterin ist ausgeflippt und hätte mich beinahe getötet. Nur durch ...


der Adept hielt inne

... die Macht habe ich überlebt."

Er hielt die Information zurück, dass er mit der dunklen Seite der Macht einen Pack geschlossen hat. Wenn das die falschen Leute erfahren, wäre das sein sicheres Ende. Die restliche Zeit verging recht schnell, so dass der Adept nun die Krankenstation verlassen durfte. Auch wenn der Oberarzt seine Bedenken wiederholte, verließ der Adept mit den unbekannten Mann (Xaragon) die Krankenstation.

,, Nun ich hab euch noch nie hier gesehen. Ihr seid noch nicht lange hier, hab ich recht? "

Der unbekannte nickte kurz.


,, Nun da ich mometan nichts zu tun habe, was haltet ihr von einem kurzen Übungskampf?"

Nun wartete der schwarzhaarige Adept eine Antwort des Mannes

[Bastion - Sith Tempel - Gänge] mit Xaragon

[OP: @ XaKo: ist schon okee meiner ist auch net der beste. Der nächste wird wieder versprochen xD :OP]
 
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]-Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Auf dem Vordach-[

Ysim hatte gerade eine weitere Seite des Buches hinter sich gebracht, als er eine vertraute Aura am Rande seines geistigen Wahrnehmungsfeldes wahr nahm. Ein nicht allzu schwacher Sith näherte sich, an dessen Seite eine weit aus schwächere Person. Waren das etwa die Häscher von Allegious? Wenn ja, würden sie die Begegnung nicht überleben.

Dann hatten sie auch schon die große Pforte durchquert und traten so in sein Sichtfeld. Wäre Ysim auch nur halb so gut im Lichtschwertkampf wie Veyd?r, hätte er jetzt sein Schwert umklammert und gewartet, doch so visierte er die Wirbelsäule am Hals des schwachen Sith Anwärters an und wartete darauf ihn mit einem Wink der Macht auszuschalten, wenn es nötig war. Dann hätte er genug Zeit um sich um den Warrior zu kümmern, den er einfach mit der Nightmare Trap einfangen würde, um ihn dann dort zu töten.


?Kuku, ich grüße Euch, Darth Ysim, mein Name ist Greed, freut mich Euch endlich zu treffen.?

Ysim hatte natürlich gewusst das der Sith dort unten ihn gespürt haben musste, doch das er ihn auch noch kannte und sogar ansprach, machte den Ash?rak misstrauisch. Doch als der Sith etwas genauer hinsah, erklärte sich zumindest eine Frage. Es war Marth und eigentlich wies auch seine Aura darauf hin, nur war diese verzerrt und kaum noch zu erkennen. Aber ein Fetzen davon war noch da. Doch noch viel interessanter bzw amüsanter war die Tatsache, dass Ysim auch dessen Begleiter kannte, diesen Adepten.
Mit einem gewagten Machtsprung - schließlich war das Dach ziemlich hoch - beförderte sich der Ash?rak zu Marth, nein Greed, und sah ihn aus einem Meter Entfernung an.


?Kuku? Hast du jetzt den Verstand verloren oder was??

Mit kühler Distanziertheit musterte er den andere Sith Warrior, immer noch im Glauben das er ja durchaus ein Schleimer von dem Noghri sein könnte. Aber vielleicht wäre das ja auch gut so, da der Sith Lust auf einen kleinen Kampf mit einem tödlichen Ausgang hat. Ein paar Machtstöße hier, Machtblitze dort...
Während sich Ysims Gedanken damit beschäftigten, sah er den Adepten an.


?Und warum im Namen der sieben corellianischen Höllen läuft Ian Dice Schüler neben dir her??

Obwohl er Greed angesprochen hatte, starrte er Aden an. Ob er wusste das seine Wirbelsäule nur einen Gedanken davon entfernt war zerschmettert zu werden?

?Die Warrior Prüfung hat doch nicht etwa dein Gehirn aufgeweicht, sodass du dich jetzt schon mit verweichlichten Abschaum abgibst, der dem Imperator so tief in den Arsch kriecht das es schon gruselig wird.?

Ysim lachte kurz auf und sah dann wieder den Warrior an. Obwohl dieser Warrior noch als Marth die Jedi hatte entkommen lassen, die sie auf Cadomai gefangen genommen hatten, war er zumindest kein Jedi ähnliches Weichei alla Ian gewesen. Doch da er jetzt mit dessen Schüler herum lief...eine Schande und ein weiterer Tumor für den Sith Orden. Aber was scherte es ihn? Er wollte schließlich eh alle Sith auslöschen!

]-Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Auf dem Vorplatz-[
 
Bastion – Center – Vor dem Sith Orden – Greed, Ysim, Aden​

Kukuku, dieser Ysim...
Mächtig, mächtig, doch, dass er auch lustig sein konnte...


Verloren? Ich würde eher meinen, dass ich ihn erst gefunden habe.


Ah, natürlich, der freundliche Empfang des Warriors war zu erwarten, doch so eien Anschuldigung konnte Greed nur schwer verdauuen.
Was zur Hölle interessiert mich Ian Dice, mich Greed, den Meister des Grauens, Apostel der Zerstörung und Gesandten der Hölle? Kuku, cool turkey, immer schon kühl bleiben.


Darth Ysim, dass Euch die Toten soo sehr interessieren, hätte ich nicht gedacht.


Dass Aden dem Imperator zu loyal war, war für Greed auch neu. Er hatte so etwas bei seinem Schüler nicht gespürt, eher das Gegenteil, eine gewisse Unsicherheit gegenüber dem Herrscher der Galaxis.

Aden ist mein Schüler, er hat sehr viel Potential. Er interessiert sich nur wenig für den Imperator und seinen ehemaligen Looser Meister, er dient und folgt mir, mir und nur mir alleine, nicht wahr A d e n?

Er sprach die letzten Worte etwas scharf, drohend aus, doch er wusste wie seine Antowrt lauten würde. Doch bevor Aden antworten konnte, wandte sich Greed wieder Ysim zu.

Vor allem, da so viele Gerüchte um den Imperator schwirren...


Kukuku, der Imperator dies, der Imperator das, was sollte das? Ich bin der Kern der Galaxis und aus.
Diese Überbewertung eines Ex-Jedi interessiert mich nicht...

Außerdem waren die Gefolgsleute des Imperators nicht gerade nett...Schließlich wäre Greed fast von Darth Allegious getötet worden, was den Warrior nicht gerade mit Freude erfüllte.

Eine Echse lief gerade an ihnen vorbei und Greed ließ sie explodieren.

Verzeiht, ich musste gerade an das Wort „Jedi“ denken...

Bastion – Center – Vor dem Sith Orden – Greed, Ysim, Aden​
 
Sith-Orden ? Gänge ? allein

Langsam war Arica durch die Gänge des Orden gelaufen und hatte es dabei vermieden Anderen unbedingt über den Weg zu laufen. Die Niederen gingen ihr ohnehin von selbst aus dem Weg, was Arica ab und an immer noch ein Grinsen aufs Gesicht zauberte. Ein mal war sie sogar versucht eine jener die deren Kreaturen nur zu ihrer Kurzweil heran zu zitieren und ein wenig mit diesem Unwürdigen zu spielen! Doch dann verwarf sie diese Idee und wandte ihre Schritte lieber zu einem Trainingsraum! Nach der langen Zeit in der sie sich nicht bewegt hatte, schrien ihre Muskeln gerade zu danach wieder das zu tun, wozu sie gemacht und jahrelang trainiert wurden.
Zufrieden verlies Arica erst nach einigen Stunden jenen Trainingsraum wieder. Es würde einige Arbeit brauen um den Raum wieder in einen Nutzbaren Zustand zu versetzen. Aber auch das war nicht worüber Arica sich den Kopf zerbrach! Wozu gab es die Unzähligen, die schon damit zufrieden waren im Dunstkreis des Sith leben und den Traum hegen zu dürfen irgendwann einmal zu jenen Wesen gehören zu dürfen. Eine zumeist völlig unmögliche Hoffnung denn Potenzial war selten und wer es hatte wurde recht schnell aus dem Rudel der Jünger heraus gelöst.
Trotzdem waren jene Träumer nützlich! Auch jetzt wieder, da Arica von einer jener verkommenen Seelen erfuhr, was es war das Arica aus ihrer tiefen Trance gerissen hatte.
Allegious hatte Charon getötet. Eine Tat, die Arica unwirsch knurren lies! Sie hatte den alten Wächter geachtet! Er war alt verkommen, in einigen Dingen, die ihr zu Ohren gekommen waren, auch abartig und die dunkle Seite hatte seinen Körper schon zerfressen. Aber er war mächtig und klug! Eigenschaften, denen sie die höchste Achtung entgegen bringen konnte. Eigenschaften, von denen sie geglaubt hatte, das auch Allegious sie zu schätzen wusste zumal wenn sie noch einher gingen mit Treue dem mächtigsten aller Sith gegenüber! Was also war es, das Allegious dazu gebracht hatte Charon zu töten? Das er dessen Platz als Wächter einnehmen wollte, glaubte Arica nicht. Aber was der Jünger ihr, nach dringenderer Nachfrage, erzählte, lies Arica ihren Kopf ungläubig schütteln! Für Exodus Tochter! Hatte die Kleine solches Potenzial? Bei dem Vater war es durchaus möglich! Aber war es so groß, das man einen Sith wie Charon dafür tötete. Wohl kaum! Dies Alisah war nur eine kleine sture Göre und das Charon sie bis Heute nicht mehr als eine Adeptin hatte werden lassen hatte mit Sicherheit seinen Grund.
Wahrscheinlich war es einfach Allegious Eitelkeit, die ihn dazu getrieben hatte, nach einem Spielzeug zu verlangen, dass einem Anderen gehörte. Und das Charon sich sein Eigentum nicht einfach so nehmen lies war auch unbestreitbar. Im Grunde war dies ja auch eine Sache zwischen den Beiden, aber das es ausgerechnet in diesen Zeiten sein musste. Verbündete zu töten war, gerade in der jetzigen Zeit, nicht wirklich klug! Was ging nur in Allegious vor! Arica kam für sich zu dem Schluss das sie wohl noch sehr viel vorsichtiger im Umgang mit diesem Executor sein musste. Nicht das sie vor ihm Angst hatte. Nur wollte sie gerade jetzt nicht noch mehr Feinde haben! Bis der Imperator wieder da war, müsste sie wohl oder übel die Allianz mit Allegious fort setzen!
Wie zur Bestätigung ihrer Gedanken meldete sich nun auch noch ihr Com und nach einem kurzen Blick auf die Mitteilung, entließ sie den Jünger, der sich eilends und heilfroh noch am leben zu sein, aus dem Staube machte.
Arica für ihren Teil rief die an Ot?ing?okni gerichtete Antwort der Black Sun auf und war zufrieden! Also musste nur noch eine Gelegenheit gefunden werden. Nun, vielleicht sollte sie gleich antworten! Nein! Mit einem Grinsen steckte Arica ihr Com wieder ein. Sie würde Allegious von der Nachricht berichten und mit Sicherheit würde es seinem Ego schmeicheln, wenn er den Treffpunkt bestimmen konnte. Sollte er ruhig denken sie käme mit jeder kleinen Entscheidung zu ihm. Irgendwann würde er ihr blind vertrauen oder zu mindest nicht auf das achten was sie tat und dann, vorzugsweise, wenn Menari schon beseitigt war, würde Arica ihre Chance wahr nehmen und dann nur noch die einzigste Executorin des Imperators sein! Arica musste sich zusammen reißen um nicht laut zu Lachen bei diesem Gedanken.
Ja Täuschung und Intrige waren Mittel der Sith und erst recht Mittel einer weiblichen Sith! Leise lachte Arica nun doch und sah, wie eines der Jünger sich ihr näherte und irgend etwas von ihr zu wollen schien. War heute Madentag! Bit grimmigen Blick sah sie den Unwürdigen an, der daraufhin noch mehr in eine Demütige Haltung verfiel. Noch ein paar cm mehr und seine Verbeugung ginge in ein über den Boden kriechen über.


Ja!

Knurrte Arica unwirsch um dem Jünger zu verdeutlichen, das sie ihn bemerkt hatte und er sein Anliegen los werden sollte um sich dann möglichst schnell wieder zu verziehen.

Ehrenwerte Lady, bitte verzeiht, es liegt mir fern euch zu stören?.

Arica verdrehte unter ihrer Kapuze die Augen. Wenn er nicht gleich zum Punkt kommen würde, würde sie wohl nie mehr erfahren was er ihr sagen wollte, weil er dann nie mehr etwas sagen würde. Aber dann, zu seinem Glück, kam er doch zum Punk.

?der hoch verehrte Lord Allegious bittet die werte Lady ihn auf zu suchen. Er befindet sich in einer Krankenstation außerhalb des Ordens. ?

Er beschrieb noch wo genau sich diese Krankenstation befand, dann zog sich der Jünge blitzartig wieder zurück.
Und Arica war einerseits ein wenig genervt, das sie sich ungern irgend wo hin zitieren lies! Andererseits kam es ihren eigenen Vorhaben entgegen. Also machte sie sich auf den Weg zu dem angegebenen Aufenthaltsort Allegious. Die Krankenstation war, auch wenn sie etwas außerhalb das Ordens lag, schnell erreicht!

Stolz, und mit wehender Robe betrat Arica den Raum, in dem sich Allegious befand, einen Kurzen Blick widmete sie Jolina. Allegious, so schien es Arica, Lieblingsschülerin. Dann blickte Arica kurz zu dieser Mighella die, den Gerüchten im Orden zu folgen, in letzter Zeit des Öfteren in Allegious Umfeld zu finden war. Und zum Schluss fiel Aricas Blick auf die Kleine von Exodus! Na ja, Kleine war wohl nicht mehr ganz so zutreffend! Sie wirkte zwar noch immer wie ein halbes Kind. Aber, zu mindest für eine andere Frau war erkennbar, das Alisah durchaus kein Kind mehr war auch wenn sie wohl teilweise noch immer damit durch kam! Aber abgesehen davon konnte Arica an der Kl? an der Adeptin keine Besonderheiten erkennen, jedenfalls keine, die die Tötung eines Wächters rechtfertigten. Doch oft trügt ja der Anblick! Sie würde das Mädchen jedenfalls im Auge behalten. Jetzt war Aricas Aufmerksamkeit aber auch lange genug bei der Adeptin gewesen auch wenn die Betrachtung der im Raum Anwesenden nur Sekunden gedauert hatte, lies Arica nicht noch mehr Zeit verstreichen bis sie sich Allegious zu wandte. Ihm nickte sie knapp zu. Verbeugung hielt sie für unsinnig! Sie würde sich in ihrem Leben nur noch vor dem Imperator verbeugen.
Nach dieser knappen Begrüßung trat sie noch näher an Allegious.


Ich habe eure Nachricht erhalten und auch noch eine Andere!

Viel sagend war Aricas Blick in diesem Moment doch sie sagte nichts Näheres sondern griff nach ihrem Com, rief die Nachricht der BS auf,?

~~~~~~~~~~~~|Geheime Nachricht an Lord Ot?ing?okni |~~~~~~~~~~~~

Es wird sie freuen zu hören, dass ihre Wünsche ausgeführt werden konnten. Wir haben erfolgreichen Kontakt zu beiden Völkern aufnehmen können und jeweils einen Repräsentanten gefunden, der ihrer Bitte nachkommen wird. Alles was wir jetzt noch benötigen würden, wäre der Zeitpunkt und Ort, an welchem sie sich mit diesen beiden Repräsentanten treffen wollen.

-Black Sun

~~~~~~~~~~~~|Geheime Nachricht an Lord Ot?ing?okni Ende|~~~~~~~~~~
?und reichte das Com Allegious!


Wir müssen einen passenden Ort finden.

Fügte sie noch hinzu bevor sie ihr Com zurück forderte und etwas gereizter wirkend fragte?

Und wieso wünschtet ihr meine Anwesenheit?

Center ? Krankenstation ? mit Allegious, Jolina, Mighella und Alisah
 
~Center – Krankenstation Trakt-A – Allegious, Taral, Mighella ~

Noch während sie vor ihm kniete genoss sie jede Sekunde die sie in der Macht verbringen konnte. Und auch wenn sie es nur ungern tat, sie wollte ihren Meister nicht erzürnen, daher begann sie damit langsam wieder ihre Mauern zu ziehen um den Anschein zu erwecken, das sie keinerlei Bindung zur Macht habe, die ihr nutzen konnte. Die arme, gepeinigte Dathomiri, eine unter vielen Machtbegabten die nichts abgekommen hatte. Sollten sie alle nur denken sie sei schwach, sollten sie nur. Mit jedem Atemzug den sie tat, mit jeder freien Minute die sie allein würde verbringen können würde sie die alten Rituale wieder in sich sammeln. Sie würde zu alter stärke und noch sehr viel weiter aufsteigen. Dessen war sie sich sicher. Und wie lange das noch dauerte, war im Grunde egal. Sie hatte noch mindestens 100 Jahre zu leben, also warum sollte sie sich sputen? Wieso? Selbstverständlich wollte sie mehr Macht. Aber nicht hastig und schlampig erlernt. Sie wollte sie vom besten, der Besten. Und das war ihr Meister, Lord Allegious. Ein Grinsen schlich sich dabei nicht auf ihre Züge. Wozu auch. Es wäre so oder so nur verschwendet. Ihr Herr, der Noghri, machte sich so oder so nichts daraus, also behielt sie es für sich. Blieb in ihren Gedanken versunken, die sie bezüglich der alten Rituale gehabt hatte und ging diese bereits im Kopf durch, während sie zugleich ihre geistigen Wälle überprüfte. Und erfreut feststellen konnte, das diese sicher standen. Niemand würde sie enttarnen können. So hoffte die Dathomiri jedenfalls. Widmete sich aber dann doch lieber wieder dem was sie aus ihrer Vergangenheit noch wusste.
Und noch während Allegious anfing zu sprechen schwelgte sie für einen Moment weiter, achtete aber trotzdem auf seine Worte. Und als er dann das Lichtschwert erwähnte, glitt ihr Blick hinab zu der Waffe, die sie in ihren Händen hielt. Sie würde eine eigene bauen. Oh, das wäre nicht schlecht. Mighella hatte sogar schon eine Idee wie ihre Waffe dann in etwa aussehen würde. Wieder etwas, worauf sie sich definitiv freuen würde. Die Tatsache, dass es noch etwas dauern würde, bis er sie in die wahren Techniken einweisen würde, hätte bis vor kurzem vielleicht noch aufgeregt, oder verärgert. Aber sie hatte genügend Zeit. Und wenn sie erstmal die Technik, mit welcher sie ihre Aura verbarg, gemeistert hatte, würde ihre Bindung zur Macht auch genügend gefestigt sein, das sie für komplexeres bereit war. Dazu würde sie mit alten Dathomiri Techniken ihr Können weiter verfeinern. Aber das musste er für’s Erste ja noch nicht wissen.

Die Offenbarungen waren ziemlich interessant. Seine Beraterin. Interessant. Das würde ihr eine deutlich bessere Stellung geben als sie sich vorher hatte ausmalen können. Jedenfalls, so erschien so nach außen als wäre sie etwas mehr Wert als eine simple Adeptin. Und sollte man sich an ihr vergreifen, oder ihr drohen, so würde ihr Herr gewiss dafür sorgen, dass sie unversehrt blieb. Denn sie war hoffentlich auch von Wert für ihn. Was ja irgendwo so sein musste, sonst würde sie nicht noch am Leben sein. Aber welchen Wert sah er konkret in ihr?
Und mit seinen nächsten Worten, hätte er sie beinahe vollkommen aus der Bahn geworfen. Er würde sie nach Dathomir schicken?! Um dort den Planet für das Imperium zu gewinnen, als Despotin? Ha! Ha! Ja! Genau, genau das war es was er brauchte um sie bei der Stange zu halten. Mighella würde es ihnen allen zeigen. Allen, den gesamten Dathomiri Clans. Den Schwestern der Nacht, dem singenden Berg Clan und wie sie noch alle hießen. Sie alle würden sie fürchten! Sie alle würden ihre Macht zu spüren oder zu sehen bekommen! Mighella würde diese Aufgabe mit Freuden schon jetzt erledigen, aber dazu war sie noch nicht stark genug. Im Moment wäre sicht einmal einer Elite Kriegerin der Dathomiri gewachsen, geschweige denn einer Clan Mutter. Doch damit hatte sie nun ein Ziel vor Augen das sie mit mehr als nur Hingabe erledigen würde. Dathomir. Dreh- und Angelpunkt ihrer ganz persönlichen Schmach. Schmach die sie hatte zugefügt bekommen von ihres gleichen. Verdammt wegen etwas das normalerweise gefördert wurde. Verdammt wegen hinrissiger Regeln die nur dazu dienten sie schwach zu halten. Wenn sich die Dathomiri endlich über ihren Schatten hinaus erheben würden. Wenn sie lernen würden das es in der Macht noch soviel mehr zu entdecken gab, als das spärliche Wissen das sie einsetzen. Viel wusste nicht einmal im Entferntesten was die Nachtschwestern eigentlich praktizierten und verdammten es trotzdem. Dumme Heuchler. Sie alle würden schon bald feststellen was es bedeutete wahrhaft mächtig zu sein. Sie würde nach Dathomir reisen. Und dort würde sie einen gnadenlosen Feldzug gegen all jene beginnen, die sich ihr widersetzen würden. Die Frage war lediglich, wie sie sich die Kontrolle über einen der Stämme holen sollte?
Die beste Methode würde noch die direkte Herausforderung einer Clan Mutter sein. Grinsend schmiedete sie in ihrem Kopf schon Pläne, Pläne für etwas das sie wahrlich noch mehr genießen würde als die Ausbildung zu einer wahren Sith Kriegerin.

Apropos Sith Kriegerin. Es wäre vielleicht klug, sich bereits Fähigkeiten zu ersinnen, die sie für spätere Vorhaben, wie Dathomir, oder ihre Berater Profession gut gebrauchen konnte. Unter diesen stellte das Verbergen ihrer Aura bereits eine wahrhaft mächtige Waffe dar. Jeder, ein wirklich jeder würde sie unterschätzen, vor allem die, welche die Macht nutzten. Schmunzelnd lobpreiste sie die ihr bevorstehende Zukunft, in ihren Gedanken, während sich dann wieder aufsah und ihr Meister ihr signalisierte das Jolina sich näherte. Ein simpler Hinweis, unter anderen vielleicht einfach als Information gedacht, doch hier hatte es den Zweck ihr zu verdeutlichen, das sie das Lichtschwert verstauen sollte. Was mit einem schnellen Handgriff auch geschah. Mighella bettete es in ihren ‚Gürtel’ ein und nachdem sie diesen wieder sicher verzurrt hatte, spürte sie die Waffe kaum. Sehr gut. Jetzt war sie gewappnet, sollte es jemand wagen sie anzugreifen, sie würde ihn vernichten können, besser als mit einer Peitsche. Weitaus besser. Aber zugleich wusste sie, dass sie sich, sobald es soweit war ein Lichtschwert bauen würde, das deutlich differenziert zu diesem Standardmodell sein würde. Auch etwas, worauf sie sich freute, wenn man so wollte. Eher ein düstere Vorahnung ob der Dinge die man damit anstellen, die sie damit anstellen konnte.

Schließlich war Joline angekommen und hatte alle anwesenden entsprechend begrüßt. Mighella hatte mit einem simplen Nicken, wie man es auch ihr geschenkt hatte, geantwortet. Es bedurfte keiner weiteren Worte, sodass die beiden Frauen ihrem Meister ohne Widerworte folgten und nur ein paar Wände passierten, ehe sie am offenkundigen Zielort des Sith Executers waren. Ein weiteres Zimmer das offenbar als Behandlungsraum diente. Denn hier standen zu den üblichen Maschinerien auch noch ein paar Betten. Auf einem hatte dieses Mädchen(Alisah), das in etwa so viele Winter wie Jolina erlebt hatte, wohl bis eben noch gelegen. Sie redete ihn mit Meister an? Ah. Richtig. Beinahe wäre ihr entfallen das er eine Schülerin verbannt und sie lediglich eine geheime Adeptin des Noghri war. Bei diesem Gedanken trieb ein Grinsen auf ihr Gesicht, was obgleich ihrer rötlich-gelb leuchtenden Augen und dem schwarze weißem Gesicht nicht gerade freundlich aussah.
Das Ränkespiel das sie hier mitbekam, welches von ihrem Meister ausging, war mehr als interessant. Von ihm würde sie wahrhaft viel lernen können und das nicht nur in der Macht, nein, auch was die… nennen wir es Politik anging – dort wurden auch genügend Intrigen geschmiedet, als das man diesen Begriff ambivalent gebrauchen konnte – hatte er ebenso ein nicht gerade schlechtes Gespür für Gelegenheiten und die nötigen einzusetzenden Mittel.
Den ausflüchten die jedoch aus dem Mund dieser neuen Schülerin des Executors kamen, lauschte sie nur auf halbem Ohr. Ausreden. Ausreden waren etwas für Feiglinge und Schwache…

Sie ersparte sich jedoch ein Schnauben und fasste das Mädchen(Alisah) nur genauer in den Blick und musterte sie eindringlich. Vielleicht gab es ja doch etwas an ihr, das sie auszeichnete, als würdig erwies die Schülerin ihres Meisters zu werden. Oder war es die Tatsache, dass er ihr den Meister genommen hatte und nun sie nach seinen Wünschen weiterformen, eher zu Ende formen wollte? Möglich, oder auch nicht. Spätestens dann, wenn es soweit war und sich der wirklich Grund dafür offenbarte würde sie es merken. Doch dann fiel ihr wieder ein wieso. Nun. So konnte man es auch machen. Er holte sich seine Anhänger direkt. Ihr Meister begann sie immer wieder auf’s Neue zu faszinieren. Er war wirklich weitsichtig. Nun blieb abzuwarten was sich ergeben würde aus den Ausflüchten dieses Mädchens. Dem verschwinden der offenbar mit der Aufsicht über die Adeptin beauftragt worden war und vor allem dem Gemüt ihres Meisters. Denn das war wahrhaft wankelmütig. Mighella würde frohlocken wenn sie erneut an einer Lektion in Sachen Bestrafung teilnehmen durfte. Solange die es die rolle des passiven Zuschauers blieb…

Unerwartet war es die Executorin Arica die den bereits jetzt überfüllt wirkenden Raum betrat und mit wehender Robe direkt zu ihrem Meister rauschte. Als die Sith Mighella anblickte, neigte sie ihr Haupt in einer entsprechenden Geste der Demut. Und richtete sich dann, genauso Emotions- und ausdruckslos wie sie zuvor dagestanden hatte, wieder auf. Offenbar hatte sie etwas wichtiges erhalten, denn eine besagte zweite Nachricht, wurde sofort ihrem Meister präsentiert. Ein passender Ort? Also ein Treffen. Aber mit wem? Nun. Irrelevant. Wenn es für sie wichtig warden sollte, würde Mighella dies erfahren. Somit, konnte sie getrost über diese halbfertige Information hinwegsehen und abwarten, was nun geschah.


~Center – Krankenstation – Allegious, Jolina, Mighella, Alisah ~
 
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Bastion-Center-nahe dem Hotel-Janus und Kira


Janus lächelte leicht, als er den Stein in die Hände nahm. Ein simpler Anfang gewiss, aber jeder fing bekanntlich mal klein an. Schon bald würde diesem Stein... Überrascht blickte sich Janus um, als er ein Geräusch hörte. Ein unbekannter Mann (NPC Luzur) stand dort, gehüllt in eine dunkle Robe und ungemein blass und hager wirkend. Janus blickte zu Kira, die den Neuankömmling ebenfalls bemerkt hatte. Er war alarmiert. Hatten ihre Häsche sie also endlich gefunden ? Der Mann stellte sich vor, ein Apprentice also mit dem dummen Namen Luzur. Hmh, wenn das alles war... Aber nein, der Sith wollte nicht kämpfen sondern mit seiner Meisterin sprechen. Merkwürdig... Obwohl dieser Luzur völlig normal wirkte, ja fast schon langweilig, irgendwie kam etwas an ihm Janus seltsam vor. Aber welcher Sith war schon völlig normal ?

Kira schien sich ebenfalls ihre Gedanken zu machen, blickte dann jedoch zu ihm herab und befahl ihm, seine Übung anderswo fortzuführen. Ob das eine gute Idee war ? Janus zögerte einen Augenblick, dann nahm er den Stein, nickte und verschwand von dem zugigen Parkplatz. Vorsichtshalber zog er sich seine Kapuze tiefer ins Gesicht, er glaubte allerdings nicht, dass nach ihm sonderlich intensiv gefahndet wurde. Diese loyalen Narren unterschätzen ihn gewiss und hatten keine Ahnung, wie wichtig er doch eigentlich war. Ja, auf eine ironische Art war er das tatsächlich. Er kannte Kira´s Versteck, diese kannte vermutlich das Versteck dieses Wilsons, und dieser wiederum kannte gewiss noch höherangige Personen, die ihm vielleicht halfen. Wenn man ihn also fing... Nein, so klug waren diese Sklaven bestimmt nicht. Und überhaupt, es war merkwürdig wie unbehelligt er und Kira bis jetzt existiert hatten. Keine imperialen Spionen, keine zusätzlichen Patroulien, keine Sith, die sie suchten. Seltsam. Es war fast schon zu einfach. Janus schüttelte den lästigen Gedanken ab und machte sich auf die Suche nach einem abgelegen Ort, an dem er ungestört üben konnte.

Nach einigem Herumlaufen befand sich Janus schließlich auf dem Dach eines baufälligen, nicht mehr bewohntem Hochhaus, nicht allzu weit vom Tempel der Sith entfernt. Von hier hatte man eine beeindruckende Aussicht auf das riesige Gebäude und die Skyline des Imperialen Zentrums, eine Aussicht, die wohl jeder mit etwas Kultur schätzen würde. Janus Blick wanderte von dem einschüchternden Koloss zu den anderen Gebäuden. Wirklich beeindruckend. Irgendwie bedauerlich, dass er den Tempel momentan nicht betreten durfte. Seufzend riss sich Janus von dem Anblick los und widmete sich dem Stein, den er levitieren sollte. Nachdenklich betrachtete er ihn, zögerte und legte ihn anschließend auf den Boden. Er versuchte sich zu konzentrieren, fixierte den Stein mit den Augen und vollführte eine Bewegung mit der Hand, als ob er den Stein wegschleudern wolle. Nichts geschah. Verärgert trat er ein Stück näher und wiederholte es. Wieder nichts.

Ungeduldig versuchte Janus es mit mehr Schwung, doch der Stein weigerte sich noch immer. Was für eine dumme Übung ! Janus Ärger wuchs noch weiter. Warum... Und da verstand er endlich. Die Wut... Ein finsteres Lächeln auf den Lippen vollführte er erneut die Handbewegung, und jetzt zitterte der Stein leicht, bewegte sich aber noch nicht. Kein Problem. Janus sammelte die Dunkelheit an, es war regelrecht befreiend.

BEWEG DICH ! schrie er in seinem Geist, und siehe da, der Stein rutsche ein paar Meter nach hinten, blieb schließlich am Rand des Daches liegen. Mit wehendem Umhang schritt Janus dazu und verpasste dem Stein einen kleinen Schubs, der ihn endgültig in die Tiefe beförderte. Lächelnd sah Janus dem Fall zu. Ja, genauso würden auch schon bald diese Narren fallen. Janus lachte amüsiert. Wirklich ein gelungenes Metapher.

Zufrieden drehte er sich um, stellte sich an den Rand des Daches und betrachtete von dort aus erneut die herrliche Aussicht. Ihn wunderte nur, dass niemand anderes diesen Ort aufsuchte. Bei dieser Aussicht... Schulterzuckend verschränkte er Arme hinter dem Rücken, während sein Umhang im Wind flatterte. Perfektion
.





Bastion-Center-ein Stück vom Tempel der Sith entfernt-baufälliges Hochhausdach-Janus


OP: Wenn jemand einen Gesprächspartner oder jemanden zum Trainingskämpfen braucht, kann er/sie ja mal "zufällig" vorbeikommen. :) OP
 
Bastion, Center, Sith-Tempel, Raum - Rufaan Tierce (NSC), Xixor & Sicherheitskräfte

Xixor Mendoza berichtete ausführlich genug über seine Mission. Rufaan hielt die ganze Zeit Blickkontakt und sagte keine Wort. Erst als der Sith geendet hatte, lehnte er sich leicht nach vorne und fragte: "Wie genau sind sie in die Station der Piraten eingedrungen?"

Rufaan faltete bedeutsam die Hände vor der Brust. 'Ohne größes Ausehen' mochte schließlich vieles bedeuten.

"Außerdem wundert es mich, dass es zwei Schülern auf dem Weg der Sith nicht möglich war einen Piraten zu töten. Vielleicht erläutern sie in der Sache einmal das Verhältnis zu ihrem Vater."

Der Mann vom Geheimdienst machte nun einen wesentlich ernsteren Eindruck. Xardon Mendoza war der eigentliche Grund für seine Mühen. Dieser Mann musste endlich gefasst werden. Sein Sohn nahm an, dass er immer noch am Leben war. Vielleicht sollte man den Governeur von Abregado-Rae noch einmal genauer durchleuchten. Bei Draco Voracious war dies ohnehin schon geschehen. Darum musste sich Lieutenant Tierce jedoch keine Gedanken machen. Über die Familie von Xardon Mendoza würden andere entscheiden.

Bastion, Center, Sith-Tempel, Raum - Rufaan Tierce (NSC), Xixor & Sicherheitskräfte
 
.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Unbekannter Raum .:.
.:. Mit Rufaan (NPC) und dessen Wachen (NPCs) .:.


Das jedes Wesen in der Galaxie ihren Platz hat, ist bekanntlich ein ungeschriebenes Gesetz. Auch Xixor Mendoza fand neben Leid, demütigung und unglaublichen Höllenqualen seinen Platz. Auf seinem Weg erkannte er die Effektivität der Präzision, und das nicht nur im Bezug auf Waffen. Stetige Wortgewandheit war in einem Beruf wie diesen von äusserst wichtiger Bedeutung. Wortgewandheit und Präzision zugleich stellten eine verlässliche Union dar, die Fehlern vorbeugt. Aus diesem Grund wird Xixor in Zukunft und Gegenwart jeden Einsatzbericht bis ins kleinste Detail erläutern... Änderungen vorbehalten.

Doch einen Gehimdienstler zu belügen stand nicht wirklich zur Debatte. Klar gab es das ein oder andere Detail, welches eine kleine "politur" notwendig hätte, doch selbst ein Sith wusste nicht, wie weit ein Mann wie Rufaan Tierce informiert ist. Das kooperative Gespräch wurde nun intensiver, die angetönten Details übernahmen nun die Hauptrolle der Konversation.

"Anfangs stellte das Eindringen ein ernst zu nehmendes Problem dar, doch alle Beteiligten entschieden sich dafür, den Hangar mit guter alter Waffengewalt zu stürmen. Jok Fermor, leitender Colonel des Einsatzes, entschied dass eine Ionenbombe die Lösung darstellen sollte. Mit Hilfe dieses Sprengsatzes legten wird die Geschütze und Verteidigungssysteme im Hangarbereich lahm und konnten so praktisch problemlos eindringen."

Reflexartig rieb sich der Apprentice kurz sein Augenlied, bevor er mit weiteren Infomationen weiterfuhr.

"Wie ich bereits vorher sagte, entwickelte ich einen unfehlbaren Angriffsplan. Ich und Lord Qel-Droma statteten uns mit einer dick gepanzerten Söldnerrüstung aus und wählten die furchterregendsten Waffen des gesamten Planeten. Mit unseren Söldneridenditäten töteten wir die Truppen im Hangar spielend, da Xardon seine Elitetruppen nicht an ein dahergelaufenes Söldnerpack einsetzen würde. Seine Aufmerksamkeit galt dem gefangenen Kommandanten, was wir natürlich sofort ausnutzten indem wir die völlige zerstörung der Einrichtung einleiteten."

Damit war die erste Frage des Lieutenants beantwortet. Einfach, Präzise, wie immer. Die zweite Frage hatte einen seltsamen Nebeneffekt: All die Wut und verzweiflung lang vergessener Tage kamen als grässlicher Wurm wieder hoch und riefen die Erinnerungen des Cyborg erneut ab. Die Antwort war desshalb schnell gebildet:

"Das Verhältnis zu meinem Vater? Ich könnte tausende Bücher schreiben und keines würde das Leid und den Schmerz wiedergeben können, welcher mir dieser Sohn eines Kath-Hundes zugefügt hat. Mit acht Jahren verstiess mich Xardon, warf mich auf Nar Shaddaa von einer Plattform und heuerte Söldner an, um den Rest von mir noch einmal gründlich durchzustampfen: So ist der grösste Teil meines heutigen Aussehens entstanden. Morgen... genau morgen wird diese Tat 21 Jahre alt... ein zweifelhaftes Jubiläum."

Um nicht zu lange am Stück zu sprechen, hielt Xixor inne.

"Um auf ihre anfängliche Frage zurückzukommen: Xardon Mendoza ist keinesfalls ein normaler Piratelord. Er ist in den Lehren der Sith bewandert, hat etwa das mass eines Sith-Warriors erreicht. Ich spreche sehr selten über meine Zeit auf Korriban. Doch in den Ruinen begegnete mir der Geist eines verstorbenen Sith-Lords, ohne Zweifel einer der alten Sith und der Grund, wesshalb mich meine Instinkte nach Korriban führten. Er sagte mir, dass er Xardons Vater und gleichzeitig sein Ausbilder gewesen sei, bevor er hintergangen, verraten und von seinem Schüler eliminiert wurde. Wenn dieser verrückte Pirat nicht gestoppt wird, wird er mehr und mehr Macht erlangen. Und wenn das geschieht... dann stehen uns die Götter der Sith bei."



.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Unbekannter Raum .:.
.:. Mit Rufaan (NPC) und dessen Wachen (NPCs) .:.
 
~Bastion - Sith Tempel - Gänge - Ulric, Xaragon~

Xaragon wartete, bis der Adept fertig war, dann verließen sie gemeinsam die Krankenstation. Xaragon wartete, darauf, dass der andere etwas sagte, und antwortete ihm dann:

Stimmt. Ich bin noch nicht lange hier. Aber zu einem Guten Kampf sag ich nie nein. Xaragon Koor mein Name. Und der eure lautet??

Dann, nach kurzem Zögern fuhr er fort:

Was ist den zwischen euch und eurer Ex-Meisterin vorgefallen? Oder wollt ihr dies lieber verschweigen?

Sie gingen durch die Gänge, und betraten einen Trainingsraum. Dieser Raum war dunkler, der letzte. Aber egal. Das Licht würde ausreichen. Xaragon Levitierte seine Robe auf die Bank am Rand des Trainingsraumes, und nahm eines seiner Schwerter in die rechte Hand, die er locker an seiner Seite hielt. Nun wartete er zwischen zwei der zehn Säulen, die den Raum stützten.


~Bastion - Sith-Tempel - dunkler Trainingsraum - Ulric Xaragon~
 
? Bastion ? Sith Tempel ? Eingangshalle ? Slayer, Delek

Durch die unnötige Löschung des Wächterpostens wartete demzufolge auch kein prüfender Blick des Großmeisters auf den neuen Adepten, es musste sich ganz und gar auf das fachmännische Urteil seines Meisters, der selbst noch nicht im Meisterrang des wahren Siths angekommen war, verlassen werden. Eine stupide Entscheidung, musste man nun bei den Apprentice, selbst noch Schüler, auf eine Urteilsfähigkeit vertrauen wie sie Charon in Jahrzehnten angesammelt und erlernt hatte. Die invasive Degeneration des Ordens war nur noch eine Frage der Zeit, nicht ein Rätsel der alternativen Wahrscheinlichkeiten, bei denen noch immer die Option offen stand in die Wahlrealität des blühenden Aufschwungs zu geraten.

Nun, da ich dich zum offiziellen Mitglied der Sith erkoren habe biete ich dir ein Zeitintervall der Eigengestaltung. Verschaffe dir ein Quartier zur Regeneration und Lagerstätte deines körperlichen Wesens und aller Gegenstände, die du dein Eigentum nennst. Es steht dir danach frei fessellos herzuwandeln, bei belieben dich unter die Anderen zu mischen.

Ich habe noch Großes zu erledigen, an deren Eckpunkten du keine Bedeutung hast, deine Präsenz nicht ersehnt wird. Ich werde dich finden, sobald ich es wünsche.


Mit diesen Worten trennten sich temporär die Wege von Schüler und Meister, ihre Schicksale waren aber verknüpft und würden einander wieder finden. Der Apprentice war nach wenigen Schritten in den Schatten des Labyrinths jenes im Vorbild eines Irrgartens geformten Gängesystems des Tempels verschwunden. Noch heute existierten Berichte von verirrten Jüngern, die in der weitläufigen Ordnung des Chaos für alle Zeit verloren worden waren und niemals mehr das Tageslicht zu Gesicht bekämen. Slayer aber fand mit der Dunklen Seite als Begleiter zurecht, die Ordnung war erst mit Stärke in der Macht erfassbar, die unsichtbaren Wegweiser nur als wahrer Sith vernehmbar. So zischten fispernd auch dieses Mal die Stimmen von den Wänden, das erste Mal hingegen seit seiner Zeit, dass er sie so scharf wahrnehmen konnte. Zu Azgeth war der Teppich ausgerollt, sie zu finden war nicht schwer, er kannte sie wie sonst niemand dazu in der Lage war.


Tu es nicht törichter Narr!

Schwefelgeruch trat aus den Ritzen, dampfend eine Mauer des Qualms vom Boden und aus der Decke gewissermaßen von fremden Höllenorten fauchend drückend, all den Raum vor Slayer tief unter Verschluss zu halten. Narr so nannten sie ihn und doch war ihre Macht begrenzt, denn sein ratterndes Gehirn hatte Kontrolle und Druck auf sie erlangt, die Zwirne seines Schicksal schwangen ganz und ohne Zwänge des Naturells der menschlichen Evolution um seine rauen, starren Finger festgebunden. Sie konnten versuchen zu Beeinflussen, aber nie mehr zwingen.


Mein Gehör, das habt ihr nicht mehr.

Einst war das anderes, da waren wir alles. Du hast also alles verloren und doch willst du dich nicht Narr nennen lassen?

Mit Kraft drang er durch die Schwefelmasse, sie war irreal und doch reizend durch die Hallen seines Lungennetzes schießend. Körperbeherrschung war es, das ihn vorwärts trieb, das Wissen, dass der Verstand obsiegte und sein Reflex den Gasen zu begegnen von ihm bewusst zu steuern war. Und doch jaulten die Alarmsirenen und wollten nicht glauben, was der Gedanke ihnen weiß zu machen versuchte.

Was willst du mir sagen? Dass es ein Verlust sein sollte, das mich erst zu dem Erhabenen werden ließ ? und so werde ich auch jetzt nicht zögern.

Sie wird dich vernichten!

Wer sagt das?

Ich, Darth Pavor. Höre besser.

Er hörte nicht, denn er wusste vor der nächsten Schicksalsgabelung musste er die Meisterin begrüßen, sonst wäre Nemesis für immer sein Verfolger. Und so erlag der Geist der Finsternis dieses Mal und rutschte an der kalten, erstarrten Haut des Gefühlslosen ab ins Leere. Mit festen Bewegungen stampften die Stiefel durch die Hallen, seine Aura Azgeth schon warnend bevor das kahle Haupt, so abrupt als wäre er erst gerade an der Stelle materialisiert, vor dem Zugang erschien.

Mylady Azgeth, habt ihr mich vermisst?

Fast schon Zynismus strahlte aus dem Verstand verherrlichenden Wesen, welches jede Herzensregung verunglimpfend, verunstaltend herabwürdigte.

? Bastion ? Sith Tempel ? Meditationsraum ? Slayer, Azgeth alias Illumina
 
[In wenigen Minuten im Orbit Bastions - NEB Allecto - Serras Unterkunft]
[Mit Mile und Serra]​


Die Tür zur derzeitigen Unterkunft von Serra Mendoza öffnete sich und ein junger Mann trat hinaus. Zur Erleichterung von Draco handelte es sich um Mile Toral: Kommandant der Allecto. Nun ja... jemand anderes hätte der ältere Mann auch nicht in der Nähe seiner Nichte geduldet, ausser Colonel Fermor oder eine Wache mit Befehl. Doch beinahe so schnell, wie der junge Mann gesichtet wurde, verschwand dieser auch wieder, allerdings stellte er noch eine Nachfrage bezüglich Dracos Zustandes.

"Ich habe schon schlimmeres erlebt... vor dreissig Jahren habe ich mir zum Beispiel beinahe alle Rippen gebrochen, als ich ein defektes Geschütz bedienen musste."

Der alte Mann lächelte beim Gedanken an das Flak, welches am Ende wesentlich schlimmer als der Insasse ausgesehen hatte.

"Mein heutiger Zustand ist ziemlich positiv, abgesehen der schmerzen meines rechten Beines und der rechten Schulter. Danke der Nachfrage Commander Toral."

Mile nickte ebefalls lächelnd und spazierte durch seine Fregatte. Nun standen Serra und Draco allein im Raum herum. Keiner traute sich etwas zu sagen, bis Serra schliesslich doch den Mut fand:

"Öhm... möchtest du dich nicht setzen?"

Erleichtert nahm der Grosvater der jungen Frau Platz.

"Ja, danke. Wurdest du bereits verhört?"

"Naja, ich weiss nicht recht..."

Draco zog die Braue hoch.

"Angefangen hat alles wie in einem typischen Verhör, doch nur einige Minuten später wurden meine Fesseln entfernt und Commander Toral sagte ich sei eine Zivilistin."

Der alte Mann lächelte.

"Das habe ich mir erhofft. Tja, nun bist du eine hübsch freie junge Frau auf Arbeitssuche, nicht?"

Serra grinste unwillkürlich.

"Wenn du diese Aussage als gültig betrachtest: Ja."

Der lächelnde Gesichtsausdruck des Kommandanten verwandelte sich in ein bitterernstes Starren.

"Ich will dich anheuern. Du sollst für kurze Zeit in die Fussstapfen meines ehemaligen ersten Offizieres treten. Wenn du dich angemessen verhällst und deine Arbeit erledigst werde ich dir eine bessere Berufung suchen... wenn möglich eine, in der du deine Fähigkeiten als Pilotin beweisen kannst. Nimmst du an?"

Der jungen Ex-Piratin blieb förmlich die Spucke weg. Fast eine halbe Minute lang fand sie keine Worte für das, was ihr Grosvater nun für sie tat.

"Die ganzen Stunden, die ich hier verbracht habe, dachte ich über meine Probleme mit der Zukunft nach und dann kommst du und löst sie einfach."

"Das ist der Plan!"

Noch immer wusste Serra ihre Worte nicht recht zu formulieren.

"Ja... ich meine natürlich nahme ich an. Also... danke."

Spontan packte Draco seine Nichte an den Schultern und drückte sie, als würde er sie nie wieder loslassen wollen. Beiden Personen liefen Tränen über die Wangen, doch als sich der Griff beider Menschen löste wollte sich keiner etwas anmerken lassen und wischte sich die Augenflüssigkeit einfach weg.

"Nun... dann werde ich mal zu Commander Toral stossen und ihn über deine neue Stellung informieren."

Die Neuimperiale nickte und beobachtete den Abgang ihres Verwandten, bevor sie sich wieder auf ihr Bett fallen liess. Die wässerigen Augen Dracos waren inzwischen wieder verschwunden und der alte, ernste Blick nahm wieder seinen Platz ein. Bis zur Brücke dachte der Kommandant der Flames of Revenge über das Angebot nach, das er eben getellt hat, doch seine Entscheidung stand fest. Er würde die Träume seiner Nichte nich zerstören, doch ebenso wenig würde er Rücksicht nehmen. Die Tür zur Brücke öffnete sich. Die Allecto trat gerade aus dem Hyperraum, als Mile zu Draco stiess. Der alte Mann setzte an:

"Commander Toral, um den Sieg gegen die Piraten und den morgigen Geburtstag meiner Nichte sowie meines Enkels zu feiern, würde ich sie gerne morgen zu einem abendlichen Dinner einladen. Rein zufällig kenne ich ein wunderbares Restaurant nahe der Hauptstadt Bastions die, laut ihres Werbespruchs, alles in fünf-Sterne-Qualität zubereiten können. Es würde mich sehr freuen, Kommandant."



[Orbit Bastions - NEB Allecto - Brücke]
[Mit Mile und Crewmitgliedern (NPCs)]
 
[Hyperraum nach Bastion - Brücke der Allecto] Mile, Draco, Crew

Die Allecto verließ wie geplant der Hyperraum und vor dem Sichtfenster der Brücke baute sich Bastion mit seinen Monden und Raumstationen auf. Ein stetiger Verkehr auf bestimmten Routen kam von den Zollstationen nach Bastion und umgekehrt.

Bastion schimmerte bläulich-silber und sah einfach fantastisch aus - wenn man das bei einem Planeten sagen konnte. Mile stand mittig in der Brücke und sah nach hinten als Kommandant Voracious die Brücke betrat. Mile drehte sich komplett um und nickte ihm zur Begrüßung zu. Mile hörte sich Dracos Anliegen und nickte.

"Commander Toral, um den Sieg gegen die Piraten und den morgigen Geburtstag meiner Nichte sowie meines Enkels zu feiern, würde ich sie gerne morgen zu einem abendlichen Dinner einladen. Rein zufällig kenne ich ein wunderbares Restaurant nahe der Hauptstadt Bastions die, laut ihres Werbespruchs, alles in fünf-Sterne-Qualität zubereiten können. Es würde mich sehr freuen, Kommandant."

Mile nickte. Er konnte sich schon welches Resteraunt Draco meinte - es konnte nur Grays Dinner in Frage kommen. Dann sah er zu Draco und sagte zu ihm:

Die Flames of Revenge ist hinter uns aus dem Hyperraum gekommen. Sie wird an einem Reperaturdock im Orbit des Mondes Zha andocken. Es gibt immer noch leichte Schäden von der Anfangsschlacht im Abregado-rae System. Sie erinnern sich bestimmt noch daran.

Draco nickte.

Ich werde die Allecto auch noch an einen Reperaturdock anlegen lassen, man kann ja nie wissen.
Es wäre mir eine Ehre wenn sie das Andockmanöver leiten könnten, da ich noch etwas wichtiges zu erledigen habe.


Mile hob das Datapad mit den gesammelten Daten über die Piraten und lächelte wissend. Er durfte, so Leid es ihm auch tat, nicht mit Draco über seinen Tätigkeit beim imperialen Geheimdienst reden.

Mile verließ die Brücke und lief so schnell er konnte zum Hangar. Dort betrat er eine Lambda-Fähre. In der Fähre ging er nach vorne zum Cockpit und gab dem Piloten Anweisung zum Flottenhauptquartier in Center zu fliegen.
Der Pilot bestätigte und wenige Minuten später flog die Fähre aus dem Hangar und in einem großen Bogen auf Bastion zu.

[Orbit um Bastion - Lambda-Fähre NA-1546] Mile, Crew
 
[Bastion - Sith Tempel - dunkler Trainingsraum] mit Xaragon

Nun waren sie im Trainingsraum angekommen, der andere Adept ließ durch hilfe der Macht seine Robe auf der Bank nieder. Ulric legte sie wähernd dessen neben sich. Sein Kampfpatner zückte eine Virboklinge. Ein lächeln durch zog das Gesicht das Adepten. Er drehte sich um und bewegte sich auf einen Schrank zu. Dort holte er 2 Trainingslichtschwerter heraus.Da Xaragon ein Trainingslichtschwert bereits gezückt hatte, würde Ulric mit 2 Klingen kämpfen.


,, Die sind Trainingslichtschwerter. Da ich keine Vibroklinge dabei habe, werden wir diese Waffen verwenden. Sie sind weit aus ungefährlicher als normale Lichtschwerter! Ausserdem kannst du dich mit dieser Waffe nun anfreunden....

der Adept aktivierte die beiden Traningsklingen, die den Raum in ein dunkles Rot tauchte.


.... was zwischen mir und meiner Ex Meisterin vorgefallen ist, geht dich nichts an. Und nun lass uns kämpfen. Ach ja bevor ich es vergesse, da du deinen Namen mir genannt hast, erwährst du jetzt meinen! Ulric Qel-Droma"

Mit diesen Worte sprang der Adept auf seinen Gegner für diesen Kampf. Er wich der Klinge aus und aktivierte sein Schwert. Nun sah man meistens nur wie sich die Schwerter traf Blitze warfen und sich wieder trennten. Dies ging einige Zeit so, dann griff der junge Mann in die Macht hinaus und ließ einen Machtstoß gegen Xaragon los. Er traf ihn und ließ seinen Gegner einige Meter zurück fliegen. Nun nutzte Ulric die Gelegenheit sein Schwert zu deaktivieren und versuchte seine Aura so tief wie möglich zu unterdrücken. Er stellte sich hinter eine der vielen Säulen im Raum und wartete auf die Vorgehensweise seines Feindes.

[Bastion - Sith Tempel - dunkler Trainingsraum] mit Xaragon
 
Zuletzt bearbeitet:
~Bastion - Sith Tempel - dunkler Trainingsraum - Ulric, Xaragon~​

Also wenn Ulric sich verstecken wollte, konnte er das gerne versuchen. Xaragon deaktivierte sein Schwert ebenfalls, und nahm sich ein Paar seiner Wurfnadeln aus dem Gürtel, um den anderen abzulenken. Dann schlich er um die Säulen, vollkommen lautlos, wie er es gewöhnt war. Dann versuchte er den Feind mit der Macht zu erspähen, sah jedoch nichts. Doch? halt! Da war etwas! Keine Aura. Mehr etwas wie? eine ?Signatur? dort musste sich der Andere aufhalten. Xaragon schlich an die eine Säule heran, hinter der Ulric stand. Er Levitierte sein Zweites Schwert auf Brusthöhe und warf die vier Nadel Quer durch den Raum, auf die entgegen liegende Wand zu, von der sie Schallend abprallten. Der andere machte eine heftige Bewegung in Richtung des Geräusches. Xaragon ergriff gleichzeitig mit Links die vor ihm schwebende Waffe, und sprang um die Ecke, wobei er seine Schwerter aktivierte. Er wirbelte auf Ulric ein, der, überrumpelt wie er wohl war, mühe hatte sich zu verteidigen. Xaragon steigerte sein Angriffspensum noch, indem er seitlich gegen die Säule trat, sich abstieß und nun von oben auf den anderen eindrosch, der diese Schläge geschickt parierte. Doch nun Zapfte Xaragon an der Macht, und schleuderte Ulric nach hinten, jedoch nicht so weit, wie er gehofft hatte. Doch nun schoss Ulrics Hand nach vorne, und Xaragon spürte, wie ihm die Luft weg blieb. Xaragon versuchte zu atmen, doch es ging nicht. Er dachte nach, was er tun konnte und spürte, wie ihm der Sauerstoffmangel zu lasten ging. Aber erinnerte er sich plötzlich an einen Satz, den Jolina ihm einmal Gesagt hatte. Sie hatte gesagt, dass der Geist, eine der Schwächsten stellen sei, wenn er nicht verteidigt wurde. Also Tastete er nach Ulrics Geist es befand sich keine Barriere darum, und er konnte, fast, ohne Problem eindringen. Er nistete sich in den Gedanken ein, überlagerte sie, stoppte sie. Er bemerkte wie der Würger abflaute, wie er wieder Luft bekam. Xaragon und der Adept ließen sich zu Boden sinken, beide froh, über dass Geschaffte.

Netter Trick, Ulric. Ich hätte nicht erwartet, dass ihr mich so angreift.

~Bastion - Sith Tempel - dunkler Trainingsraum - Ulric, Xaragon~​
 
Bastion - Hauptstadt - Imperial Inn - Wilson's Zimmer - Janem, Wilson

Mit respektvoll nach unten geneigtem Kopf stand Exilis vor seinem Meister, seinem Vater, seinem....Imperator. Er diente nicht den Lords im Orden der Sith. Er unterstand nicht dem Befehl von Allegious oder irgendwem anderen. Er war die Hand des Chiss. Sein Wille in der Galaxis. Entschlossen sämtliche Aufträge zu erfüllen die ihm aufgetragen wurden. Entschlossen zu lernen um ein besserer Krieger zu sein. Es gab nichts das über dem Befehl Janems stand. Nicht einmal Ameta. Sie wurde gejagd. Von wem wusste er nicht. Doch es war gleich. Er würde sich darum kümmern wenn er die Zeit dazu fand....

Er sollte die Verbannten aufsuchen und sie zu Janem führen. Er würde ihnen wenn nötig den Respekt vor dem Chiss einhämmern. Selbst diesen hässlichen Etwas von einem Sith-Warrior. Wie konnte es dieser verkommene Abschaum überhaupt soweit bringen. Doch es war ihm nicht bestimmt zu urteilen. Sein Urteil zählte nicht und war im Vergleich zu der Weisheit des Chiss auch unangebracht. Auch Ranik würde seinen Part spielen. Um Kira machte sich der Apprentice eigentlich keine Sorgen. Ihr Hass gegenüber Allegious saß tief. Und selbst wenn. Er würde sie töten falls sie ablehnte.

Ich werde dafür sorgen das die Zahl derer die auf eurer Seite kämpfen anwächst, Meister. Schon bald werdet ihr Nachricht von mir erhalten.


Seine Antwort war kurz. Doch mit einer eigenartigen Bösartigkeit erfüllt. Sein Denken war anders geworden. Das Treffen mit Janem hatte in ihm wieder das hervor gerufen das ihn als Sith ausmachte. Um die beiden tobte ein Sturm dunkler Energie. Mit tiefer Loyalität erfüllt verneigte sich der Apprentice vor seinem Meister. Er wusste was er fürs erste zu tun hatte und würde sich sofort darum kümmern. Beide verließen das Quartier und Exilis verneigte sich nochmals kurz vor Janem bevor dieser sich aufmachte das Imperial Inn zu verlassen. Der Apprentice seinerseits ließ seine dunklen Fäden ausschwärmen. Sie suchten seine Schülerin. Zufrieden stellte er fest das sie auf ihrem Zimmer war. Sie mussten sofort aufbrechen. Diese Angelegenheit duldete keinen Aufschub.

Ohne die Spur von Zögern riss er die Tür zu ihrem Quartier auf und lief mit schnellen Schritten direkt ins Schlafzimmer. Was er sah ließ Falten auf seiner Stirn erscheinen. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen und er sah forschend in die Ecken des Zimmers. Tasela lag nackt auf dem Bett und träumte wohl noch ein wenig vor sich hin. Das plötzliche auftauchen ihres Meister hatte sie sichtlich überrascht. Sie hatte heute Nacht einen Mann emfpangen und das ohne das er davon gewusst hatte. Sein Gehirn arbeitete und zwei Ansichten kämpften gegeneinander. Er konnte ihr jeglichen Kontakt mit anderen Menschen verbieten wenn er es wollte um sie so vor Ablenkungen in ihrer Ausbildung zu bewahren. Doch er konnte sie auch tun lassen. Vielleicht war das der bessere Weg. Sie sollte die Gefühle kennenlernen die ihr solche Kraft gaben. Sie sollte erforschen aus welchen sie Kraft schöpfen konnte und welche sie nur schwach machten. Exilis hatte seinen Weg gefunden.


Mach dich fertig. Wir müssen los!

Mit schweren Schritten verließ er das Schlafzimmer und begab sich in das Wohnzimmer um auf seine Schülerin zu warten. Sie würde nicht lange brauchen das wusste er. Sie war tief in das dunkel gefallen. Sie hatte sich dem gleichen bösen Pfad hingegeben wie er es damals getan hatte. Und sie würde ihm die gleiche Loyalität entgegen bringen wie er Janem. Er nahm ein Glas das auf einer kleinen Bar stand und schenkte sich einen Whiskey ein. Bisher hatte er den Komfort und die Ausstattung der Pension nie wirklich in Anspruch genommen. Und das obwohl er gewisse Ansprüche setzte. Mit einem Hieb trank er das fast bis zum Rand gefüllte Glas aus und schenkte sich das nächste ein welches er ebenso schnell hinunter kippte. Es tat gut Flüssigkeit in seiner Kehle zu spüren. In letzter Zeit aß und trank er kaum noch. Er bemerkte in einem Spiegel das seine Wangen dünner geworden waren und sein allgemeines Erscheinungsbild etwas abgemagerter war. Doch dies spiegelte nicht das wieder was hinter der Fassade lag. Die enorme Kraft die entfesselt werden konnte um seine Feinde zu vernichten. Er wandte sich ab von dem Spiegel und lehnte sich gelassen an die Wand. Er hörte wie Tasela in Richtung der Tür kam um einen neuen Tag in ihrer Ausbildung zu beschreiten

Bastion - Hauptstadt - Imperial Inn - Tasela's Zimmer - Tasela, Wilson
 
]-Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Auf dem Vorplatz-[

Wollte diese Made ihn etwa verarschen? Ihn den wahr gewordenen Albtraum? Ihn, einen Sith Lord?!
Ysim kniff angestrengt die Augen zusammen und runzelte verärgert die Stirn. Marth war scheinbar während der Prüfung von diesem Greed verdrängt worden und nun nicht einfach nur mehr bösartig, sondern verrückt. Zu wahnsinnig in den Augen des Siths.


?Du hörst dich schon an wie die wandelnde Leiche im Orden.?

Er trat einen Schritt auf den Warrior zu und zeigte mit dem rechten Zeigefinger auf den Adepten.

?Doch während du einfach nur bescheuert bist, ist er wahrscheinlich ein Spion von Allegious oder gar vom Imperator selbst. Er war vorher der Schüler von Ian Dice...ich traue ihm noch weniger als dir.?

Er drehte sich um und ging ein paar Schritte, sich nicht ganz sicher was er jetzt tun sollte. An sich war dieser Aden ein potentieller Speichellecker des momentan mächtigsten Geschöpfes in dieser Galaxie, anderer Seits aber auch Schüler eines wenn auch wahnsinnig aber durch und durch sithigen Mannes.
Obwohl das ja eigentlich kein Pluspunkt für ihn war. Sith sind nun mal nicht loyal...das passt einfach nicht zusammen.


?Außerdem...wer sagt mir das du nicht auch einer von ihnen bist??

Das wäre dumm, da er Greed dann töten müsste, obwohl er ja ein brauchbares Werkzeug abgab mit dem Ysim auf den Kopf des Imperators einschlagen konnte. Aber dieser Aden...ach das zerstörte einfach alles. Dieser viel zu unsichere Faktor...

?Beweise das du nicht zu jenen gehörst, die im Endeffekt für den Untergang des Ordens sorgen werden!?

Erst jetzt sah er wieder Marth an und obwohl man in seinen Augen ja nicht erkennen konnte wie ernst er es meinte, musste der andere Warrior es in der Macht spüren. Greed wusste genau so gut wie Ysim das wenn er ein Verräter wäre, das nur ein einziger Mensch diesen Platz lebend verlassen würde.

?Und ja! Du musst es beweisen. Ansonsten kann ich dich nicht passieren lassen.?

Der vom Wahnsinn befallene Sith Warrior sah den anderen vom Wahnsinn verseuchten Sith an und wartete auf eine Antwort, während er sich schon einmal darauf vorbereitete Aden das Genick zu brechen und Greed eine Sekunde später in seine Nightmare Trap einzufangen.
Jetzt da er den Orden schon hinter sich gelassen hatte und nur noch rein oberflächlich dazu gehörte, war es Zeit jene zu prüfen die er für würdig hielt das Massaker zu überleben.
Obwohl...hm...ach...Ysim wusste nicht so recht ob er wirklich alle anderen Sith auslöschen sollte, denn schließlich brauchte er Diener...oder nur einen Diener? Einen den er stehts so weit an seiner Entwicklung behindern würde da er nicht mächtiger wurde als er selbst.
Ja...das war eine wirkliche gute Idee!


?Und du, ab mit dir in die Ecke? forderte er den Adepten auf und deutete auf die am nähst liegende Ecke hin, wo sich die beiden Mauerstücke trafen und eine Art Turm aufragte der oben spitz zulief.

?Greif mich an Apostel der Zerstörung und ich werde schon sehen wem du dienst.?

Und wem nicht...

]-Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Auf dem Vorplatz-[
 
---( NPC Apprentice Luzur )---

Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, in fünf Teile zerhakter Luzur

Da lag er nun. Zertrennt wie sonst was und über ihm eine triumphierende und ziemlich lebendig wirkende Kira Guldur. War nicht eigentlich ihr Tod geplant? Und waren die Eckpfeiler dieses Plans nicht das er Arme und Beine am Torso behielt?! Dieses Weib dort, die sollte schmerzen fühlen, die sollte Schreien nicht er! Man hatte ihn betrogen! Man hatte ihm erzählt er würde sie töten können, sie sei ja nicht sonderlich stark. Aber sie war stark! Die Meister hatten ihm Lügen erzählt, wieso taten sie das, wieso? Die Instrumente waren verstummt, das Konzert vorbei nur leider war der Ausgang weniger erfreulich als erhofft. Kein Applaus, keine Hände klatschten ineinander, keine Pfiffe von begeisterten Zuschauern, nichts. Abgesehen vom Summen des Lichtsäbels und seinem eigenen Stöhnen war es totenstill in der Lagerhalle. Die Augen des zerlegten Apprentice suchten nach seinem Schwert, nicht das er es ergreifen könnte, doch verlangte sein Verstand danach diese Waffe noch ein letztes mal zu erblicken. Dort war es. In einer Ecke neben einigen modernden Kisten lag es regungslos. Die schöne Oberfläche glänzte durch einen Lichtschimmer der durch ein Fenster schien. Sie war so elegant, so einfach und doch so zerstörerisch. Wie viele Frauen hatten die sengende Hitze der silbernen Klinge spüren müssen? Das Zusammenspiel von Schönheit und Tödlichkeit könnte nicht perfekter sein.

Ein heftiger Tritt in die Rippen zwangen ihn seine Augen von dem Mordinstrument abzuwenden. Was sprach das Weib? Ihre Worte waren verzerrt und leise. Auch konnte er ihr Gesicht nicht mehr deutlich erkennen, es schien als seien Mund, Nase und Augen zu einem pinken Brei verrührt worden.
…noch so abhake…ie…teuers…Glied.
Mehr verstand er nicht, weshalb er auch keine Antwort formulieren konnte, sollte das aufgrund des Schmerzes überhaupt im Bereich des Möglichen liegen. Noch einmal wanderten seine Sehorgane dem Schwerte zu. Oh wie schön, wie schön, wie schön, wie schön. Aber es hatte ihn nicht retten können, es war zum heulen. Der Schock oder die Tatsache das er noch nie seine Tränendrüsen benutzt hatte verhinderte jedoch das einige Wasserperlen seine Wangen hinab kullerten und so sah er mit trockenen, glasigen Augen zu dem widerlichen Geschlecht auf. Aus dem undefinierbaren Breigesicht formte sich plötzlich die Fratze seiner Mutter.


~~Du Lausbub! Was hast du wieder angestellt!~~
Hörte er sie deutlich in seinem Kopf sprechen.
Nichts.
Keuchte er.
~~Kyle Luzurme! Lüg mich nicht an!~~
Es tut mir leid, bitte, ich wollte es nicht.
~~Du schmutziges kleines Ding, sieh dir mein Bett an, alles ist Nass! Los raus mit dir!~~
Es tut mir leid Mutter, es tut mir leid.
~~Sei still!~~

Luzur sah das Bild Kiras verschwinden und sich im Schlafzimmer seiner Mutter stehen. Die Frau, die seine Kindheit zur Hölle gemacht hatte war aus der Türe gegangen, um zu holen womit sie ihn immer bestrafte, womit sie ihn zu einem Monster gemacht hatte.
Der Apprentice jammerte und zitterte. Er erinnerte sich an diesen Tag, er sah ihn deutlich vor Augen. Er war zehn und wartete das seine Mutter den Gürtel hohlte, den Harten mit den spitzigen Nieten. Doch an diesem Tag war etwas anders gewesen. Kyle hatte ganz und gar keine Lust sich auspeitschen zu lassen wie den vorherigen Tag und den davor und jeden anderen in seinem bisher kurzen Leben. Seine Augen sahen eine Schere, seine Hände nahmen sie. Sein Blick schweifte auf die eintretende Mutter, die Schere durchstach ihren Hals. Blut sprizte, die Mutter fiel röchelnd zu Boden. In diesem Moment, in dieser Sekunde war er zu Luzur geworden und dann war er derjenig gewesen der peitschte, stundenlang auf den Leichnahm dieses widerlichen Weibs, dieses ekelhafte Geschlecht.

Der Blick des Apprentice wurde plötzlich wieder klar. Deutlich sah er seine Peinigerin über sich gebeugt. Sie würde ihn töten, soviel stand fest. Diesen Kampf hatte er verloren. Er würde sterben, doch sie war verdammt! Verflucht zu einem leben in ewiger Schande als Frau! Er musste sie nicht töten um sie in die Hölle zu werfen, sie war bereits darin. Ein schmerzhaften Lachen schüttelte den zerstörten Leib Luzurs durch. Hihi, nun wurde es ihm klar. Er hatte doch gewonnen, das hatte er immer, gegen ein Weib konnte er nicht verlieren, denn sie waren alle schon bestraft. Er lachte, laut und hemmungslos, so sehr wie er noch nie gelacht hatte...und es definitiv nie wieder tun würde.


Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, in fünf Teile zerhakter Luzur

[OP@Kira: So, jetzt kannst ihn kalt machen ^^]
 
[OP@Wilson: Willkommen zurück ^^]

[Bastion - Hauptstadt - Imperial Inn - Tasela's Zimmer – Tasela]

Tasela träumte umher. Sie konnte die letzte Nacht nicht vergessen die sie mit Ulric verbracht hatte. Zu schön war sie um etwas Negatives zu sagen. Sie schloss die Augen und ließ sich in die Dunkelheit fallen. Sie überlegte, was sie jetzt machen könnte. Sie ließ ihre Dunklen Arme im Raum tasten lassen, um etwas zu holen. Mit einem Mal erhob sie ihre Hände und ihre beiden Lichtschwerter flogen zu ihr. Sie stand auf und aktivierte sie. Sie ließ sie ein wenig herumspielen und drehen, dann deaktivierte sie wieder ihre Klingen und legte sich nackt ins Bett. Nach ein paar Minuten hörte sie wie ihre Tür auf ging. Sie fühlte, dass es Wilson war. Endlich war er fertig mit seinem Meister. Tasela war schon gelangweilt und stand erst gar nicht auf um den bürenden Respekt gegen ihn zu zeigen. Als er in ihrem Zimmer stand schaute sie nicht schlecht. Sie bemerkte, dass Wilson wusste, dass sie einen Mann empfangen hatte. Sie sah es an seinem Blick. Aus seinem Munde liefen nur die Worte

Mach dich fertig. Wir müssen los!

Sie bemerkte wie schwer sein Weg hinaus war. Sie Grinste, aber sie wollte ihm nicht so viel aufdringen. Sie wollte sich so schnell wie möglich anziehen um bei ihrem Meister zu sein. Sie wollte ihm sagen was sie alles in seiner Abwesenheit getan hat. Schließlich stand sie auf und zog ihre Unterwäsche an. Danach schnallte sie sich ihren Gürtel um und hang ihre Lichtschwerter ein. Und zu guter letzt ihre schöne schwarze Robe. Mit der Kapuze über ihren Kopf ging sie in ihr Wohnzimmer, wo auch schon Wilson mit einem Glas voll mit Whiskey stand. Sie verbeugte sich vor ihm und dieser trank sein Glas aus. Sie bemerkte, dass er dünner geworden war. Seine Wangen sein ganzes Erscheinungsbild war dünner als vorher. Sie wollte ihn fragen, ließ es aber schließlich und erzählte ihm was sie machte.

Mein Meister. In ihrer Abwesenheit war ich nicht gelangweilt. Ich habe trainiert. Meine Fähigkeiten der Macht erweitert und mein Kampfstil mit dem Lichtschwert entdeckt. Makashi nennt man ihn und ich habe diesen Stil mal in einer Bibliothek gelesen und ihn ausprobiert. Ich hoffe ihr und Janem seit zu einem Endschluss gekommen und wir können aufbrechen um eure Mission weitgehend zu beginnen.

Tasela verbeugte sich tief und erhob sich wieder und schaute durch ihre Kapuze zu Wilson.

[Bastion – Hauptstadt – Imperials Inn – Taselas Zimmer – Wilson & Tasela]
 
[Bastion ? Center ? Seitengasse ? Marth/Greed & Aden]



Greed war zufrieden und Versprach Aden noch viel mehr zu zeigen. Im Moment wollte er jedoch zurück in die Bibliothek des Ordens. Aden nickte seinem Meister zu und erhob sich. Gemeinsam verließen sie die dreckige Gasse. Sie hatten das Gebäude noch nicht ganz erreicht als Greed plötzlich an hielt und nach oben sah. Dort war jemand der sie wohl schon eine Weile beobachtet hatte. Irgendwie glaubte Aden sie schon einmal gesehen zu haben. Jedoch wollte ihm nicht einfallen wo. Erst als Greed den Fremden ansprach wusste Aden mit wem sie es zu tun hatten. Ysim?!

Während sich sein Meister leicht vor dem Sithlord verbeugte stand Aden einen Augenblick wie gebannt da und starrte zu dem Dach hinauf. Zorn stieg in dem Adepten auf, der jedoch schnell von Ysim abwich und sich auf einen anderen Sith verlagerte. Warum hatte Allegious ihn noch immer nicht für sein Handeln bestraft? Tatenlosigkeit bestimmte das Handeln der Sith die Treu zu den Ex-Jedi standen.

Mit einem gewaltigen Sprung landete Ysim direkt neben Greed und fragte ob dieser den verstand verloren habe. Erst jetzt besann sich Aden der Regeln im Spiel der Macht und verbeugte sich tief vor dem Sithlord, auch wenn es ihm zutiefst zuwider war dies zu tun. Irgendwie spürte Aden dass mit diesem mächtigen Sith ganz und gar nicht zu spaßen war. Aden würde ihn töten wenn er nur mächtig genug war. Diese Zeit würde kommen, aber bis zu dem Tage musste er sich in Geduld und Demut üben. Sollten alle nur glauben er wäre schwach und würde seinem Meister wie ein Sklave gehorchen.

Ysim fragte Greed warum der Adept von Ian ihn begleitete. Woher sollte er auch wissen dass Aden nun Greed´s Schüler war. Die folgende Beleidigung nahm Aden hin und verwies auf den Zeitpunkt, da er Ysim schließlich seinen arroganten Arsch aufreißen würde. Greed selbst beeindruckten die Worte des anderen Warriors nur wenig. Aden bezüglich machte er klar, dass dieser nun ihm folgte und nicht seinen toten Meister oder dem Imperator. Mit einem demütigen Nicken und einem knappen
?Ja, Meister!? bestätigte Aden die Worte seines neuen Lehrmeisters.

Aden spürte wie die Feindseeligkeit zwischen den beiden Sith zunahm. Würde es zu einem Kampf kommen? Ysim´s Worten entnahm er, dass dieser dem Adepten keinen Deut über den Weg traute. Warum auch es beruhte schließlich auf Gegenseitigkeit. Der Sithlord wollte von Greed Beweise dafür, dass er nicht dem falschen Imperator folgte. Aden folgte der Weisung in die Ecke zu gehen und ihnen nicht im Weg zu stehen, bei dem was nun folgen sollte. Vielleicht endete hier nun auch Adens Weg. Wie auch immer sein Schicksal war nun das seines neuen Meisters.




[Bastion ? Center ? Sith Orden Vorplatz ? Ysim, Marth/Greed & Aden abseits]
 
[Bastion ~ Center ~ Lüsoka]


Lüsoka wartete und wartete aber es rührte sich nichts. Er wurd langsam aber sicher immer ungeduldiger und das mochte er überhaupt nicht. Niemand aber auch niemand meldete sich bei ihm. Er schaute sich um und studierte das gewusel der Menschen auf diesem Plantetn.

So kann es nicht weiter gehen.

Sagte seine Innere Stimme aufgebracht zu ihm.

Du wartest jetzt schon so lange und niemand meldet sich. Es muss doch auch mal ein ende haben. Sieh es endlich ein, es möchte mit uns niemand was zu tun haben. Wilson meldet sich nicht mehr und Veyder... pah der will dich nicht haben, merkst du nichts? Wir sind seit über 2 monaten hier! Da drüben in dem Hotel schlafen wir und essen aber sonst sitzen wir hier rum auf dieser schäbigen Bank und warten. Ich sage wir müssen zurück in denn Sith Orden und dort nach einen neuen meister ausschau halten.

Die Innere Stimme wurde immer ungemütlicher und schlieslich lenkte Lüsoka, ohne etwas dazu zu sagen ein. Er stand auf und lief in Richtung Sith Orden, von der er vor ca. 2 Monaten aufgebrochen war um denn Auftrag von Wilson auszuführen, aber das ihm alle so in denn Rücken fallen würden, das war ihm nicht in denn Sinn gekommen.

Auf dem Weg zum Sith Orden, kochte in ihm alles hoch. Er wurde immer zorniger und bald waren die normalen Menschen die ihm denn Weg kreuzten und dum anschauten Opfer seiner beiden Macheten. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, was alles auf dem Weg passierte, doch irgendwann stand er vor denn Toren des Sith Ordens. Er stemte diese auf und ging Zielstrebig zur Bibilothek damit er weiter eigenstudien machen konnte. Es kam ihm sogar vor, das ihn niemand haben wollen und das machte ihn in seinem bestreben noch ergeiziger, mehr und immer mehr zu lernen damit er allen es zeigen konnte, wie sehr er dooch ihre hilfe nicht in anspruch nehmen brauchte.


[Bastion ~ Sith Orden ~ Bibilothek ~ Lüsoka und andere]
 
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