Bastion

Bastion - Orbit - Schiff der Jedi-Strike-Force - Jedi-Strike-Force und Shaqual

Da war sie. Die Hauptwelt des Sith-Imperiums. Schon hier spürte sie die Kälte des Planeten. Auch wenn die Sonne hell schien so war es kalt. Kalt wie die Dunkelheit.....In Angelina kroch die Angst immer mehr hoch je näher sie der Oberfläche kamen. Was hatten sie sich bloß dabei gedacht hier her zu kommen. Erst jetzt im Angesicht des Feindes wurde ihr die eigentliche Gefahr bewusste. Ein leichtes Zittern überkam sie und sie biss auf die Unterlippe um sich zusammen zu reißen. Ruhig bleiben! Sie atmete tief durch als das Schiff mit einem Ruck aufsetzte. Sie befreite sich von der Last die sie umgab. Cool sein auch wenn man aufgeregt war. Das kannst du doch! Du musstest es auch bei der Nixton Coop. anwenden! Als die Rampe runterging stand sie mit unschuldigen und völlig unauffälligen Gesicht da. Sie schaute sich um wie ein normaler Besucher. Im Prinzip war sie genau das ja. Sie war keine Gefahr für die Sith und würde wenn Ulic und die anderen tod waren auch nie eine werden. Keiner der Jedi würde sie so akzeptieren wie sie war. Mit all ihren Schwächen. Sie würden das tiefe Gute in ihr nicht sehen. Den tiefen Wilen etwas zu ändern. Die Überzeugung das es keinen Konflikt gibt den man nicht ohne Waffen lösen kann. Ulic war der einzige der sie verstand. Der sah was in ihr steckte. Der ihre Natur kannte. Vielleicht würde sie alle hier zum allerletzten Mal sehen.

Noch einmal schaute sie alle an bevor sie die Rampe herunter kamen. Sie hielt sich hinter den drei anderen und versuchte unauffällig zu wirken. Und sie war es ja auch. Klein, keinerlei Verbindung zur Macht und keine Waffen. Sie verhielt sich so wie sie sich verhalten musste. Eine Geisel, demütig, ängstlich. Ulic spielte seine Rolle hervorragend. Er profitierte von der Tatsache das er die dunkle Seite in sich spürte und mit ihr lebte genauso wie mit der hellen Seite. Er musste nur aufpassen nicht zu tief zu rutschen das wusste selbst sie. Sie kamen ohne größere Probleme durch wobei Angelia vermutete das Ulic wieder ienen seiner Gedankentricks angewandt hatte. Aber sie wusste es nicht. Sie liefen unbehelligt nach draußen und bestellten sich ein Gleiter. Angelina versuchte so viele Eindrücke wie möglich aufzufassen. Was sie am meisten empfand war Angst. Sie spürte wie sich auf ihren Armen eine Gänsehaut bildete. Es war fast ein erdrückendes Gefühl. Sie musste sich konzentriern. Musste die Ruhe bewahren. Doch es fiel ihr immer schwerer. Die Fahrt schien ewig zu dauern und Angelina kämpfte mit sich und dem Gefühl das sie beschlich. Sie starrte nach draußen. Betrachtete die geschäftigen Leute und vielen Lichter der Lokale und Läden, an denen sie vorbeifuhren, um sich abzulenken. Hoffentlich würde die Fahrt bald enden. Und schon wies Ulic den Fahrer an anzuhalten. Er zahlte ihn aus und sie gingen zu Fuß weiter und das grausige Gefühl wurde immer schlimmer. Kurz dachte sie Leid spüren zu können doch sofrt verwandelte sich diesen Gefühl wieder in Angst.

Bastion – kurz vor dem Hauptstadt Center – Jedi-Strike-Force, Shaqual
 
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[op]Ich hoffe das geht so ok.....[/op]

- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Wolve Squad und andere Gäste -

John stand nach Kratas Rede der Mund offen, einen Orden, diese Würdigung! Eben noch mies gelaunt und über die Sith mosernd bekam das "Wolfs Küken" nun das Grinsen was sich auf sein Gesicht brannte gat nicht mehr unter Kontrolle.
Er hatte angenommen überhaupt zu diesem Ball eingelanden zu werden, als Gruppe von einfachen Piloten,war als Würdigung ihres Einsatzes gedacht. Aber nun noch den Orden verliehen zu bekommen, vom Hochadmiral persönlich?
Alle schlechten Gedanken, alle miese Laune war nur noch schwammige Vergangenheit als ein gewaltiger Adrenalin Schuss durch Johns Adern sauste. Er sah in die Gesichter der anderen, man konnte den Stolz unterschiedlich stark in ihnen lesen, dafür waren sie ja alle auch sehr verschieden. Und manche, John schielte auf Aiden und Sargeas, hatten sich eben besser unter Kontrolle als andere. Seine Sprache als erster wieder findend sprach John.


Wenn es okay geht würde ich gerne mal sehr kurz nach draussen gehen!

Er wand sich Sez zu und salutierte (sich innerlich für den Ärger den er gegen ihn
verspürt hatte entschuldigend) kurz und bündig.


Ich muss wirklich ein wenig Luft schnappen!

Als er die Erlaubniss bekommen hatte wand sich John grinsend von seinen Kollegen ab, nicht ohne Billie wie beiläufig mit der Hand am Rücken zu berühren,und machte sich in Richtung Ausgang davon. Das Adrenalin lies seine Beine etwas kribbeln.
Merkwürdig...........dachte er bei sich, er war in der Lage einen Defender durch die
feindlichen Reihen fliegen ohne großartig von der Aufregung negativ erfasst zu werden,wenn allerdings ein Lob und auch noch öffentliche Aufmerksamkeit in Form von Blicken auf seinen Schultern lagen brachen seine Nerven etwas ein. Naja daran konnte man noch arbeiten aber für einen der direkt von der Akademie gekommen und direkt seine erste Schlacht geschickt worden war hatte er sich tapfer gehalten.


Als er sich unter vielen Blicken nach draussen gearbeitet hatte viel ihm vor dem Eingang eine ältere propere Frau direkt ins Auge. Die betagte Dame im schönen Abendkleid nahm gerade ein Zigaretten Etui aus ihrem Handtäschen und steckte sich eine an! Eine Chance auf einen guten Glimmstengel witternd stolzierte John so gut er konnte auf die Frau zu und lies seinen Charme gepart mit einem hinreissenden Lächeln spielen.


Ma ´am?

Die alte Dame wand sich ihm zu und musterte ihn ausgiebig von Oben bis Unten. Für einen Moment fühlte sich John etwas nackig in seiner engen Uniform, fing sich dann aber wieder als die Lady fragte was sie für ihn tun könnte.

Ersteinmal muss ich ihnen einfach sagen das ich finde das sie einfach Hinreissend aussehen!

Ein kleiner dicker Mann im Smoking (wohl ihr Mann) den John bisher gar nicht registriert hatte sah ihn etwas säuerlich an. John musste innerlich lachen, der alte Vati glaubte doch wohl nicht das er ihm diese alte Frau ausspannen wollte? Äußerlich bewahrte er die Haltung denn er wusste nicht wen er da vor sich hatte, vielleicht standen ihm gerade sehr wichtige Leute gegenüber. Auch deswegen sprach er ehrlich weiter.

Ich bin wie sie an meiner Uniform sehen in einem Arbeitsverhältniss und bin bestimmt normalerweise kein Mensch der unflätig ihm fremde Personen um etwas bitten würde aber


Er deutete auf seine enganliegende Uniform und lächelte entschuldigend.



wie sie sehen habe ich keinerlei Möglichkeiten etwas stilvoll in meinen Taschen auf zu bewahren, weswegen ich meine Zigaretten nicht mitnehmen konnte. Deswegen wollte ich sie höflichst fragen ob sie mir vielleicht eine ihrer Zigaretten überlassen würden Ma´am?


Für einen Moment herrschte Schweigen, John starb innerlich als die Frau ihn abschätzend ansah, er hoffte keinen Skandal oder andere Katastrophen ausgelöst zu haben. Doch dann schmunzelte die alte Frau vergnügt und griff lachend in ihre Handtasche.Der alte Herr neben ihr grinste ebenfalls und schien irgendwie erleichtert zu sein.

Einem netten jungen Mann wie ihnen kann ich so eine kleine Bitte doch nicht abschlagen!



Sie lies ihn sich eine Zigarette aus ihrem Etui nehmen und steckte sie ihm anschließend an. John nahm einen tiefen Zug, ah das tat gut! In tiefer Dankbarkeit nahm er die Hand der alten Lady und küsste sie galant
.

Ma´am, ich bin ihnen zutiefst dankbar, sie wissen nicht wie ich nach einer Zigarette gejammert habe! Ich wünsche ihnen und ihrem Mann noch einen wunderbaren Abend!



Er nickte ihr und anschliend dem Herren respektvoll zu und entfernte sich danach. Sich gegen die Wand lehnend genoss er er die Zigarette. Doch als er seiner Sucht nachgegangen war schämte er sich. Hatte er wirklich mitlerweile so ein Suchtproblem das seine Laune darunter litt? Er beschloss sich wieder mehr zu disziplinieren, das war einem Piloten nicht würdig, so ein Suchtbalken zu sein. Er würde sich einer Ersatzdroge witmen dem Sport. Er schwor nun immer wenn ihn die Gier nach einer Zigarette packte statt zu rauchen lieber eine
Runde laufen zu gehen... Natürlich würde er auch Billies Vorschlag würdigen, vielleicht gab das auch ihr Gelegenheit ihre Sucht in gesündere, vergnüglichere Bahnen zu lenken.


- Bastion - vor der Halle der Völker und Kulturen - John und andere Gäste -
 
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|| Bastion ▫ Irgendwo da wo Ysim sie "geparkt" hat || ▫ Selina

Das Leben hatte verzwickte Pfade und führte durch unwegsames Gelände. Selina lebte und wurde mit jeder Stunde stärker und vitaler. Sowohl Medizin als auch die Machtregeneration ließen sie über alle Maßen hinaus gesünder werden. Die kleine Jedi hatte dennoch etwas anderes was ihre Aufmerksamkeit fesselte. Etwas in ihr drinnen hatte sich verändert. Ein Licht das lange nicht mehr geschienen hatte, wurde nun wieder heller und immer deutlicher. Ulic. Der Teil seiner Seele, den er in ihr hinterlassen hatte, wurde immer stärker. Selina entwickelte viele Theorien darüber was dies bedeuten konnte, aber letzten Endes ließ sich nur ein Schluss ziehen. Ein Teil von ihr wurde sofort von Liebe und Hoffnung durchströmt, der andere versuchte eine Klammer der Angst um das Herz der Twi’lek zu legen.

Dieser närrische Hund! Wie konnte er nur so leichtsinnig sein? Er kam um sie zu retten, doch mit welchem Risiko? War er denn wahnsinnig? Nein war er nicht. Er liebte sie. Sie hätte es nicht geglaubt aber Ulic würde tatsächlich vor nichts halt machen um sie vor dem Tod zu bewahren. Als sie nun von der Aura und dem Klopfen des Sith geweckt wurde, war es für sie fast schon kein Wunder mehr das ihr das Universum wieder einmal alles zerstörte. Glück und Pech lagen bei ihr stetig gleichauf. Kaum erlebte sie etwas Positives, da nahte das Negative schon auf dem Fuße. Das Mittel das in ihren Körper gepumpt wurde, wäre nicht nötig gewesen um sie aufzuwecken, doch sie hielt die Scharade für Ysim aufrecht.

Sollte er glauben dass sie schwach war. Das wirklich Dumme war, das sie selbst wenn sie den Sith täuschen konnte, sie trotzdem nichts gegen ihn unternehmen konnte, denn er war feige hatte einen weiteren mächtige Sith dabei. Greed. Ihr war es egal wie das Monster hieß, es sollte einfach nur aus der Realität verschwinden. Doch sie würde den beiden Männern nicht das Vergnügen bereiten sie zu hassen. Hass war der Weg des Verderbens und sie würde eher doch noch sterben als erneut zu fallen. Ihr Blick war hart aber ansonsten war aus ihrer Mimik überhaupt nichts zu lesen. Sie wurde aus dem Tank geholt und Ysim bot ihr an sie loszumachen.

Sie wollten noch mit ihr spielen. Ja, was denn sonst? Auf Ysims Frage ob sie sich auch nicht wehren würde, hätte sie ihm beinahe ins Gesicht gelacht. Seit wann war dieses Monster ein Komiker? Doch auch solch eine Reaktion würde er nicht von ihr bekommen. Sie sollte also zum Geheimdienst gebracht werden. Verdammt! Nicht noch mehr Folter … sie hatte doch nichts mehr zu erzählen. Mehr würden sie nicht aus ihr herausholen können. Aber natürlich interessierte sich das Imperium für so etwas nicht. Was blieb ihr also anderes übrig als sich dem Schicksal zu ergeben? Sie stolperte vor Ysim dahin. Sie stellte erstaunt fest dass sie fast überhaupt nicht mehr körperlich beeinträchtigt war. War sie schon wieder fit?

Es sah fast so aus. Doch sie spielte weiterhin ihr Spiel. Auch noch als sie in einen Gleiter stiegen und Ysim die nächste Runde seiner Spielchen einleitete. Seine schmierigen Griffel legten sich auf ihre Schenkel und ließen den Eindruck entstehen er wolle sich an ihr vergehen. Dieses Scheusal! Dieses Monster! Eine verweste Leiche war nichts im Gegensatz zu dem was sie mit seinem Gesicht machen würde! Doch Jedi waren ausgeglichen, Jedi handelten nicht impulsiv. So verengten sich lediglich die Augen der Jedi, die ihren Peiniger durchdringend ansah. Den Blick gab es kostenlos und umsonst, das wusste Selina, trotzdem handelte sie automatisch so.

Wie ein Bekloppter raste der Fahrer durch die Gegend bis sie an einem Gebäude anhielten und die kleine Jedi auf einem überdachten Platz ausgeladen wurde. Sie ständig schubsend trieb Ysim sie vor sich her bis sie die Mitte erreicht hatten. Zuletzt stieß er sie in Richtung seines neuen Freundes. Die Verachtung nahm in Selina Überhand und sie entwand sich ihrem vermeintlich nächsten Peiniger.


Ihr dreckigen Mistkerle! Pfoten weg!

Ihre Augen blitzten und ihr Körper bebte vor Wut. Die Wut war dennoch nicht gerichtet, sondern lediglich ein Zeichen der Hilflosigkeit. Wie lange würde es dauern bis Ulic sie gefunden hatte? Würde er trotz allem zu spät kommen? Sie musste nur noch eine Weile durchhalten und die schwache Gefangene spielen. Sie ging in Abwehrhaltung, auch wenn ihr klar war das es nicht viel nützte und ballte die Fäuste. Je lächerlicher sie sich machte umso besser. Anfassen lassen wollte sie sich dennoch nicht.

|| Bastion ▫ Hauptstadt Center ▫ Lieferanteneingang des IGD ▫ große Abstellfläche || ▫ Selina ▫ Ysim ▫ Greed & Aden
 
[ :: Bastion :: Torkra :: Halle der Völker und Kulturen / Zion | Fleur | Allegious | Kratas | Ilumina | Jolina | Alisah | Alaine | Mile | Veyd'r | Arith | Die Wölfe | und wer noch da ist ::]


Zion schaute seinen Rang Genossen hinterher, sie würden sich bald wieder sehen, auserdem war die Idee von Wrath nicht übel gewesen, sich weiterzubilden. Aber Zion hatte noch was hier zu erledigen, seine Aufgabe war noch nicht zu Ende. Doch wurde er nicht Verbannt? Nein er dient seinem Meister, der den gleichen Rang inne hat wie dieser halbe Nogri. Solange er kein Imperator ist, kann er ihm gar nichts und wenn Zion seine Aura auf ein Minimum reduziert wird es auch schwer ihn zu finden.

Der Apprentice drehte sich wieder zu dem Ausgang zu, aus dem er gerade heraus gekommen war. Er blieb einen Moment stehen und dachte über das gerade Geschehende nach, in ihm hat die Wut gebrodelt, der Hass auf diesen Sith, der so dreist war und ihn ohne triftigen Grund wegschickte. Es war gut das er sich beherrscht hatte, dies wäre sein Untergang gewesen und so kann er außerdem noch sich in eine Günstige Position lenken.
Jedoch müsste er sich was überlegen falls er Allegious, in den Hallen, erneut über den weg läuft. Ein zweites mal wird er bestimmt nicht so Gefaßt Zion verweisen. Er bräuchte seine Waffen, obwohl er nicht siegen kann, aber vielleicht gelangt ihm die Flucht.

Auf den weg zu der Garderobe, wo seine Doppelklinge liegt, wurde er von einer niedrigen Made gestoßen. Ohne nachzudenken schnappte er ihn an die Kehle und rammte ihn gegen eine Wand. Es war ein Mann, der älter als Zion schien, er hatte eine Uniform eines Piloten an und auserdem stank er nach Qualm.

„Was glaubst du was du hier bist? Passe auf wohin du deinen, noch, lebenden Körper hin bewegst. Ich hoffe für dich dies passiert nicht ein zweitesmal.“

Seine bedrohliche Stimme verstummte und er lies diesen Piloten los. Er rutsche an der Wand herunter und faste sich an den Hals. Zion ging nun Kopfschüttelnd zu der Garderobe, er musste solche Aktion um 100 Prozent minimieren, wenigstens für diesen Ball. Als er ankam war nur eine Person anwesend, Zion griff in seinen Kopf mit der Macht ein. In das Unterbewußtsein seines Opfers gab er ihm neue Befehle. Es war eine schwache Persönlichkeit, dies war Glück für ihn, denn wenn es eine stärkere gewesen war, hätte es schief gehen können und der Apprentice hätte Ärger mit der Sicherheit bekommen.
Die Rezeption gab ihm seine Doppelklinge zurück, welche Zion gleich teilte und sicher, genau wie nicht erkennbar ans einem Anzug befestigte.

Zion lies keine Zeit vergehen und machte sich wieder in den Saal, der nun noch voller geworden war. Die Aura des Apprentice wurde nun stark gedämpft und war die eines Jünger gleich, kein Sith hätte sie mit der von Zion verbinden können, keiner. Er suchte seine Schülerin, wo war sie, an der Bar. Zion kam mit eleganten Schritten auf sie zu und setzte sich neben ihr.


„Fleur, es ist eine kleine Komplikation aufgetreten. Am besten ist du tust dich in die Menge begeben und findest Information über alles wichtige. Sprich über zweifelnde Sith im Orden und unzufriedene Offiziere in der Flotte. Ich muss soviel wie möglich erfahren und da ist ein junges, neues Gesicht besser als ein bekanntes. Auserdem kannst du dich als die Adjutantin von Anaxes vorstellen, das du meine Schülerin bist würde ich lieber Geheim halten, für das erste.“

Seine Schülerin nickte, herhob sich und verschwand in den Massen. Zion schaute ihr einen Moment nach und drehte sich dann zum Barkeeper um.

„Einen corellianischen Whiskey.“


Einen Moment später hatte er sein Getränk und nippte leicht daran. Zion zog es vor erst einmal hier sitzen zu bleiben, um die Lage zu studieren.


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Bastion-Center-Auf dem weg zum Tempel? Dalen


Der Apprentice Schrittt durch die dunklen Gassen Bastion von der Stadt unten Hoch zum Tempel.
Von hier aus schon konnte er die dunkle und Magische Aura des Tempels spürne es war ein herrliches Gefühl nur annähernd an einem so Dunklen Ort zu sein.
Doch bald würde er wieder di Quelle der Dunkelheit dieses Planeten betreten.
Er war auf der suche nach mehr Macht und diese gewann er nur durch noch mehr Wissen.
Diese Wissen über die Dunkleseite war in mehr als genug Werken verewigt worden er wollte Wissen wie er seine auferlegten Fesseln Springen konnte.
Doch dafür brauchte er das Wissen was in den Büchern und Datapad Verewigt war.
Die Strassen waren Leer denn er benutzte Zahlreiche neben Gasse bis er dann zum Tempel gelangte.
Er Schritt in die Große Einganghalle und Atmete Tief ein.
Sog quasi die Dunkelheit ein und lies sie in ihm Pulsieren. nur das hier sein gab ihn schon das Gefühl Mächtiger zu sein.

Er war auf dem weg zu sehr mit seinem Gedanken beschäftigt mit seinen Zukunftsplänen.
Doch nun als er hier war Konzentrierte er sich mehr auf den Moment und so langsam beschlich sich ein ungutes Gefühl in ihm ein.
Die Macht warnte ihn vor etwas doch vor was worauf wollte sie ihn vorbereiten?
Vielleicht hatte Allegious einen Diener geschickt um ihn nun hier zu Töten.
Dies konnte möglich sein denn wie er sich schon auf den Ball gedacht hatte wollte der Executor den Ball nicht mit einem solchen Vorfall überschatten.
Also den Verräter in stillen loswerden.
Solange er hier auf Bastion war musste er wachsam bleiben.
Denn er wollte hier seine Macht vergrößern und nicht dem Tod begegnen.

Im Orden war nicht viel Los denn jeder der etwas zu bedeuten hatte und sich etwas aus solchen Imperialenbällen machte waren auch dort.
Nur Maden und Sith die nichts für solche Anlässe übrig hatten waren noch im Orden.
Doch er kam schnell zu seinem Ziel obwohl er schon lange nicht mehr hier war.
Das Gefühl überwältigte ihm immer noch., doch auch das Gefühl das etwas auf ihn wartet oder ihn beobachtet machte sich immer noch breit.
Doch nun galt es sich die Informationen zu beschaffen die er brauchte.
also stöberte in den Datapads der Bibliothek.
Er Überspielte mehre Datapads auf seien eigenen.
Tagebücher alter Sith bis hin zu Geschichtlichbüchern.
Doch am meisten waren es verschieden Schriften über Gängige bis Schwierige Techniken der Macht.
Natürlich konnte er nicht mehr ganz so aufmerksam sein wie auf den weg hier hin.
Jedoch blieb er wachsam denn die Spitzel und Mörder des Cyborg konnten überall lauern auch hier in der Bibliothek.


Bastion- Sithtempel- Bibliothek? Dalen
 
Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste

Jolina hatte nicht mit gewollt! Alisah fand das zwar schade, wollte sie doch zu gerne mehr über die Frau erfahren, mit der sie sich nun einen Meister teilte. Aber, na ja, zu mindest schien Jolina einer weiteren Unterhaltung nicht abgeneigt und die wurde eben nur auf ein wenig Später verschoben.
Nun ja und nun stand sie bei dieser Arica. Zumindest hatte die nichts gemeines von sich gegeben und zum Glück konnte Alisah sich Alaine zuwenden.
Und Alaine hatte so recht. Alisah hatte sich sehr über die Einladung zu dem Ball gefreut. Also nickte sie jetzt auch nachdrücklich und lächelte breit. Aber dieser Abend sollte wohl wirklich der Abend der Wechselbäder sein denn Alaine ritt schon wieder darauf herum, wer hier noch so alles rum stand und Alisah?s Lächeln wurde dabei ein ganzes stück flacher. Klar kannte Alisah die! Und sie hatte sie doch auch alle begrüßt, wie es sich gehörte.
Zum Glück kam die Sprache dann aber auch gleich auf Mighella und das Grinsen kehrte auf Alisahs Gesicht zurück.


Arroganz?

Alisahs Blick wanderte einen Moment hinüber zu Mighella. Alaine hatte schon recht die war reichlich Arrogant! Jedenfalls für jemanden der die Macht nicht nutzte und sich mitten unter den Sith befand. Die meisten denen das genau so ging, waren reichlich Unterwürfig, selbst Adepten wie Alisah gegenüber! Hm, also musste irgend was mehr an der Frau sein! Sonst nahm man sich doch nicht so viel raus! Oder war es einfach der Schutz durch Allegious, der Mighella so viel Selbstsicherheit gab? Alisah zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder Alaine zu.

Ich weiß nich! Eigentlich hat mein Meister angeordnet, dass sie sich meiner annehmen soll aber wahrscheinlich hat sie grade was Wichtiges mit Jolina zu reden.
Ich bin da nich traurig drüber! Die kommt schon wieder und dann will sie mir wieder irgend was aus der Geschichte beibringen! Na, vielleicht lern ich ja wenigstens diese Sithsprache von ihr! Die scheint sie ja ganz gut drauf zu haben.


Erst das hinzutreten Ilumina lies Alisah in ihrem Redeschwall inne halten und mit Sicherheit schützte es Alisah davor in der Gegenwart der doofen Arica irgendwas Dummes von sich gegeben zu haben.
Als ihr das bewusst wurde, lächelte Alisah Ilumina an, nachdem diese sie, natürlich als Letzte aber doch wenigstens ziemlich freundlich, begrüßte. Eine tiefere Verbeugung, als vielleicht notwendig gewesen wäre, folgte noch von Alisah dann verzog Alisah etwas ihr Gesicht als Ilumina sie fragte.


Ja, also, ich weiß nich! Ich war noch nicht so lange in seiner Gegenwart und? Ähm, na? . Also ich mach das Einzigste, was einer Adeptin zu steht! Ich folge seinen Anweisungen.

Das er das letzte Mal, als sie in seiner Nähe war, irgendwie wütend war und das er ihr eine Nichtmachtsensitive Aufpasserin aufs Auge gedrückt hatte, sagte Alisah lieber nich! Schließlich wollte sie nicht den Eindruck machen, als würde sie sich beschweren wollen. Zu mal ja auch Arica sicher irgendwie zu hörte und dann Allegious garantiert brühwarm unter die Nase rieb, wenn Alisah was Dummes machte.
Also lieber schweigen und sich von dem weiteren Sith (Veyd?r), der sich der kleinen Gruppe an schloss, verbeugen.
Oh man, andauernd verneigen, ob sie die Sith die da kamen nun mochte oder nich, nervte aber auch! Schon alleine deshalb musste sie unbedingt bald aufsteigen. Aber jetzt daran zu denken war im Grunde doof.
Zumal jetzt auch der hoch offizielle Teil los zu gehen schien, denn nun trat jemand ans Mikrophon und kündigte eine Rede von Hochadmiral Nereus Kratas an. Mit einem Mal wurde es mucks Mäuschen still im Saal und alle wandten sich in Richtung der Rednertribüne! Auch Alisah!


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Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Alaine, Ilumina, Jolina, Enui, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith, Mighella, Alisah und all den Anderen die da sind

Exodus Tochter mit einem Diamanten zu vergleichen? Arica grinste bei dem Gedanken. Sicher waren einige Talent, sollten sie bei Alisah wirklich so ausgeprägt sein wie Arica vermutete, recht beeindruckend. Aber so lange wie dieses Mädchen den Stand einer Adeptin inne hatte, dies Tatsache verursachte durchaus Zweifel an der Diamantenthese.
Ungeschliffen, nun gut! Vielleicht nicht nur der Schliff sondern auch noch ein gewisses Maß an erhöhtem Druck würde aus diesem Rohling eventuell wirklich etwas so hartes und schönes wie einen Diamanten machen können. Mit einem fast unterdrücktem Lachen schob Arica den Gedanken bei Seite. Es war nicht an ihr sich Gedanken um dieses Mädchen zu machen! Zu mindest, wenn Arica außer Acht ließ, um was Exodus sie gebeten hatte.
Aber allem Anschein nach, hatte Alisah in Alaine eine Freundin gefunden, die in gewissen Rahmen ihre schützende Hand über das Mädchen hielt.
Ein wenig amüsiert folgte Arica noch einen Augenblick der Unterhaltung die sich zwischen Alaine und Alisah entspann, dann blickte sie kurz ihren schweigsamen Apprentice, nur um gleich darauf die nächste Sith, die sich ihrer Gruppe an schloss zu begrüßen.


Lady Ilumina.

Arica nickte der Sith zu, von der im Orden das Gerücht umging, sie würde den Verstand verzehrenden Kampf mit der dunklen Seite verlieren!
Aber so verrückt klangen deren Worte gar nicht. Sie wusste sich zu artikulieren, wusste sich zu benehmen! Arica hatte da ganz Andere gesehen! Wer weiß wer da wieder Gerüchte gestreut hatte. Von Arica existierten ja auch genügend jener dummen Behauptungen, die meist, wenn überhaupt, nur zur Hälfte der Wahrheit entstammten.
Obwohl, wer weiß wie hoch der Anteil der Wahrheit bei Ilumina war. Auszuschließen war nichts.
Ilumina ihrerseits wandte sich nun ihrerseits auch direkt Alisah zu. Recht beliebt schien dieses Mädchen ja schon zu sein.
Na sollte es ruhig, So hatte Arica nun Zeit sich dem Nächsten näher kommenden, zu zuwenden.
Und dieser diesen durchaus wesentlich eindringlicher zu betrachten war Äußerst angebracht.


Lord Veyd?r!
Nun ja. Danke! Es ist ja nun mittlerweile schon längere Zeit her, so das ein Glückwunsch kaum mehr notwendig ist? oder sollte ich sahen, von mir nicht mehr erwartet wird.


Just in diesem Moment erklang die Stimme eines Sprechers der um Aufmerksamkeit bat. Kurz darauf trat Kratas an die Holoaufnahmegeräte, die direkt vorm Rednerpult installiert waren und begann seine Rede.

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[Bastion ? Center ? Sith Orden Vorplatz ? Ysim, Marth/Greed in ?Nightmare Trap? Welt & Aden abseits]



Der? Kampf endete indem Ysim plötzlich davon sprach Adens Meister zu glauben. Keuchend sank Greed zu Boden während Lord Ysim sich leicht schwankend erhob. Interessant, was auch immer der Warrior mit Adens Meister gemacht hatte, es hatte ihn Kraft gekostet, viel Kraft! Vielleicht hatte Aden seine erste Chance sogar bereits verpasst. Was, wenn Ysim die ganze Zeit über wehrlos gewesen wäre? Nicht auszudenken, wie leicht es wäre ihn auszuschalten, sofern man nicht allein war! Für die Zukunft würde er es sich merken. Der Blick des Sithlords traf Aden und erneut ließ er sein Misstrauen gegen ihn frei heraus. Doch der dachte gar nicht daran darauf einzugehen. Die Zeit der Rache würde kommen, doch noch war er zu schwach um gegen Ysim zu bestehen. Wenigsten schien Ma.. Greed eine eigene, andere Meinung zu dem Adepten haben.

Nun löste sich auch Aden aus seiner Wartestellung und wartete ab was als nächste geschehen würde. Nun schienen die Fronten ja geklärt zu sein und Ysim schlug vor eine Gefangene Jedi zu besuchen. Hatte Aden richtig gehört? Eine gefangene Jedi? Greed war ganz angetan von der Idee die Gefangene ein wenig zu foltern.

Auf dem Weg zu dem Ort, wo der Lord die Jedi wohl gefangen hielt, säuselte er weiter in die Ohren seines Meisters. Für die beiden schien es nichts Schöneres zu geben, als eine Gefangene zu quälen. Wie erbärmlich! Wenn es wenigsten darum ginge sie zu Bekehren oder Informationen aus ihr heraus zu quetschen, aber anscheinend diente es der puren Belustigung. Aden hielt sich im Hintergrund und betrachtete die Gefangene in dem Tank durch die Scheibe, während Ysim gierig an die Scheibe klopfte. Es handelte sich wohl um eine blaue Twi´lek (Selina).

Dann wurde die Jedi aus dem Tank geholt und geweckt. Nun sollte sie wohl zum IGD gebracht werden. Als sie sich auf den Weg machten sah sich Aden die Frau genauer an. Bisher hatte er erst wenige Jedi gesehen. Dieser Meister (Wes) auf Teyr und sein junger Padawan (Malek). Beinahe hätte er den Schüler vernichtet. Auch diese Blaue Jedi sollte besser früher als später Sterben. Es war das einzig Richtige, was ein Jedi verdiente. All diese Spielerei der Warrior verschwendete nur ihr Potenzial. Wie viele andere Jedi konnten inzwischen die Galaxis mit ihren verblendeten Ideen vergiften?

Der Gleiter setzte am Frachteingang des IGD auf und nun sollte Greed die Gelegenheit bekommen die Twi´lek zu quälen. Aden rümpfte die Nase konnte aber nichts weiter tun. Er hoffte nur dass diese Episode bald vorüber war. Vielleicht gab es ja wenigstens noch das ein oder andere für den Adepten zu lernen. Damit er sich nicht ganz so vorkam, als wäre dies hier alles total sinnlos.




[Bastion - Hauptstadt Center - Lieferanteneingang des IGD - große Abstellfläche ? Selina, Ysim, Greed & Aden]
 
- Bastion - Im Eingangsberreich der Halle der Völker und Kulturen - John und sein Aua allen ;) -

Nach ein paar Schrecksekunden rappelte sich John mit schmerzender Kehle auf. WAS WAR DEN DA PASSIERT? Klar er hatte den Kerl (Zion) angerempelt, aber doch nicht mit Absicht! Und noch bevor er sich hatte entschuldigen können war dieser Psycho auf ihn los gegangen.
Ein Sith..........das musste ein Sith gewesen sein, seine Kleidung, sein arrogantes Auftreten, diese völlig überzogene Handlung, so handelte kein normales Wesen. John war völlig sprachlos über die Kraft die der doch recht dünne schlacksige Kerl aufgebracht hatte um ihn wie eine Strohpuppe gegen die Wand zu rammen. Johns Gefühle sprangen zwischen Furcht Wut und Vernunft hin und her als er sich zurück in den Saal bewegte, letztendlich entschied er sich für das Gefühl der Vernunft. Er war bestimmt nicht so dumm sich mit einem Sith an zu legen, mal davon abgesehen das er kein Interesse daran hatte einen unnötigen Tod zu sterben wollte John auch keinen Ärger auf ofizieller Seite haben. Er war ja nicht privat hier sondern präsentierte sich für seine Staffel.
Froh darüber das der Zwischenfall scheinbar unbemerkt geblieben war und das der Abend wohl nicht schlimmer werden konnte gesellte sich John mit einer sich immernoch ramponiert anfühlenden Kehle zu seinen Kameraden.


Da bin ich wieder!

Vermeldete er so fröhlich wie er konnte....

- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Wolve Squad und andere Gäste -
 
[Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? in der Nähe des Ausgangs]


Als Jolina endlich den Ausgang erreicht war Dalen schon in der Dunkelheit der Stradt verschwunden. Lediglich mit Hilfe der Macht konnte es der jungen Sith gelingen ihn noch aufzuspüren. Schnell ließ sie sich ihr Lichtschwert aushändigen. Eigentlich wollte Jolina ihn noch nicht töten, schließlich schien Allegious noch etwas mit dem Verräter vor zu haben. Es wäre unklug, voreilig und Kopflos zu handeln. Jolina würde sich erst die Erlaubnis einholen Dalen zu beseitigen. Es sei denn, er wäre so unvernünftig, ihr die Gelegenheit dazu zu geben.

Die Nacht blies einen kühlen Wind durch die Straßen Bastions. Jolina zog die Kapuze ihrer Robe tief in ihr Gesicht, schloss ihre Augen und lauschte dem Wispern der Macht. Dann machte sich auf dem Weg. Es dauerte nur einen kurzen Moment bis die Apprentice die richtige Spur aufgenommen hatte. Dalen schien über Umwege zurück in den Orden zu gehen. Schließlich spürte sie den Verräter in der Bibliothek auf. Seelenruhig stöberte er in den Archiven. Obwohl er recht wachsam war, hatte er Jolina noch nicht entdeckt.

Die Schatten nutzend, schlich sie näher an ihn heran. Nun trennten die beiden Sith nur noch wenige Meter und ein hohes Regal voller alter Folianten. Gerade war Dalen besonders abgelenkt, denn er Kopierte einige Datapads. Mit der Macht griff Jolina nach einem der dicken Bücher und ließ es aus dem Regal auf den Apprentice hernieder sausen. Fast hoffte Jolina, dass der Wälzer sein Ziel ungebremst erreichen würde doch im letzten Augenblick änderte sich die Flugbahn und das Buch klatschte neben Dalen auf den Boden.

Ein kurzes Kichern drang aus Jolinas Kehle, bevor sie sich um das Regal herum schwang und sich ihrem ?alten Freund? zu erkennen gab.


?Du hattest es aber eilig das herrliche Fest zu verlassen Dalen! Hat dir das Ambiente nicht zugesagt? Oder war es das geladene Publikum? Hm? und ich hatte wirklich gehofft wir würden noch einmal die Gelegenheit bekommen uns? auszutauschen! Unser letztes Aufeinandertreffen war so schrecklich kurz und unfruchtbar!?


Auf Jolinas Gesicht malte sich ein kaltes Lächeln. Oh wie gerne würde sie ihm ihr Lichtschwert in den Leib rammen. Noch immer sah sie vor ihrem geistigen Auge wir er sich damals seinem Meister förmlich aufgedrängt hatte sie zu beseitigen. Doch alles zu seiner Zeit. Dalen sah schlecht aus und außerdem war Jolina aufgefallen dass er anscheinend seine linke Hand verloren hatte. [op: ich nehme jetzt einfach mal an, dass das mit der Hand zu sehen ist! Wenn nicht dann sag bescheid ;) ] Aber auch seine Aura war stärker geworden. Jolina würde also auf der Hut bleiben müssen.


?Du siehst nicht gut aus Dalen! Ist dir die Flucht mit deinem Meister etwa nicht sonderlich bekommen? Erstaunlich um so mehr, dass du den Mut hattest hier wieder aufzukreuzen. Wolltest dich wohl an meinen Meister ranschleimen, wie??

Das war jetzt ein Schuss ins Blaue. Jolina hatte in Wirklichkeit keine Ahnung was Allegious zu Dalen gesagt hatte. Allerdings wusste das wiederum der Verräter nicht, also standen die Chancen gut, dass er ihr keine Lügen auftischen würde. Wenn er denn Interesse daran hatte überhaupt mit Jolina zu sprechen.



[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Dalen & Jolina]
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Enui ▫ Zion ▫ Wrath ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Allegious ▫ Liam ▫ Mile ▫ Kratas ▫ Alaine ▫ Veyd’r ▫ Arith ▫ Slayer ▫ Delek ▫ Viera ▫ Wolves & andere Gäste

Hm, besonders gesprächig waren die ja alle nicht. Alisah war noch nicht lange genug in der Obhut ihres kranken Ex – Meisters als das sie etwas Genaues berichten konnte. Anweisungen befolgen. Ja das hatte sie früher auch gemacht. Wie sehr hatte sie sich gewandelt seitdem. Schade eigentlich, so hatte sie gar nichts worauf sie eingehen konnte. Veyd’r war ihr gefolgt was sie in der ganzen Begrüßungsflut gar nicht mitbekommen hatte. Er gratulierte der Exekutorin noch einmal zu ihrem Aufstieg. Sollte er das tun. Sie hatte die Frau schon getroffen kurz nachdem es geschehen war. Damals hatte sie mit angesehen wie man Kinder umbrachte. Heute interessierte sie das nicht mehr. Sollten ihretwegen Millionen Kinder abgeschlachtet werden!

Umso mehr Anhänger ihres Glaubens würde sie finden. Dem Leid würde ein Nährboden geschaffen werden und die Wahrheit würde zumindest all diejenigen erreichen, die zu den Kindern in Verbindung standen. Aber ihr Schicksal hatte noch zu warten, zunächst musste sie diesen Ball überstehen.


Das ist wohl das Beste im Moment , antwortete sie der kleinen Alisah vorerst. Sie wusste nicht was sie sonst sagen konnte ohne aufwiegelerisch zu wirken. Ilumina überlegte gerade noch was sie wohl sagen oder fragen könnte, als sich dies auch schon erledigte. Nereus Kratas wurde am Rednerpult angekündigt und trat nun an die Mikrophone. Unheil verkündend und mächtig schallte seine Stimme durch den Saal und trug jedes seiner Wörter zu ihnen. Eine wirklich gute Ansprache, wenn auch die Wirkung bei den Sith wesentlich geringer ausfiel als beim "dummen" Volk.

Auch sie war kaum berührt von den anspornenden Worten, wäre da nicht eine Passage gewesen die ihre Welt erneut einstürzen ließ. Ilumina brauchte eine Weile um herauszufinden ob sie wirklich wach war oder träumte. Das konnte gerade nicht passiert sein oder? Unmöglich! Völlig ausgeschlossen! Wie konnte so etwas sein? Man hatte Slayer was? Befördert??? Das musste ein misslungener Scherz gewesen sein. Doch das war er nicht, denn Nereus Kratas verließ das Pult wieder. Das war einfach nicht wahr! Das konnte nicht wahr sein! Wie betäubt taumelte die Warrior zurück und starrte entsetzt ins Nichts. Slayer war für seinen Verrat und seine Inkompetenz auch noch befördert worden!

Öffentlich und vom Obersten Kommandanten persönlich. Er war sogar doppelt befördert worden, denn frischer Sith - Warrior war er ebenfalls. Die Wirklichkeit verschob sich und wurde zur lachenden Komödie. Clowns und Narren tanzten durch den Saal und unterhielten das leicht zu manipulierende Publikum. Was hier geschah war einfach nur lächerlich. Die Piloten mochten die Ehrungen wert sein, die sie erhalten hatten, darüber erlaubte sich die muskulöse Sith kein Urteil, aber die Beförderung ihres ehemaligen Schülers war doch wahrlich der Gipfel der Lächerlichkeit und Dummheit.

Feiglinge und Verräter wurden befördert, während wahre Krieger und Kämpfer wie sie, die sich nach jedem Kampf in einem Bactatank wieder fanden, weil sie bis zum Letzten gekämpft hatten, vollkommen ignoriert wurden. Zu oft hatte sie dies nun schon miterlebt, dieses Mal war das Letzte das sie sich gefallen lassen würde. Was für Bekloppte und Unfähige leiteten dieses Imperium? Langsam schüttelte die Sehende den Kopf.


Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein. Werden nun schon Verräter und Feiglinge geehrt? Kein Wunder das …
, unser Imperium dem Untergang geweiht ist bevor es sich überhaupt strahlend erhoben hat. Stümper und Narren besetzten die Führungsetagen. Zum Glück hatte Ilumina denn Satz abgebrochen und im Geiste beendet. Arica war möglicherweise an der Beförderung Slayers beteiligt gewesen, oder aber Allegious, vielleicht würde sie dazu etwas sagen. Die Warrior schnaubte ungehalten.

Wie es immer ist werden die Unfähigen beachtet. Doch was soll man schon anderes erwarten?

Ihr war klar dass sie sich gerade mit einem Mal in den Mittelpunkt des Interesses geschoben hatte und möglicherweise gerade bei allen Anwesenden ein paar Etagen tiefer in der Sympathie gerutscht war, aber das war ihr egal. Wenn sie die Wahrheit nicht vertragen konnten, sollten sie weinend zu Mami rennen.

Tja. Ansonsten war das eine sehr ansprechende Rede würde ich sagen.
Ihr Gesicht war neutral und wirkte neugierig auf Reaktionen wartend. Dass ihre Nerven zum Zerreißen gespannt waren, sah man in ihrer Mimik nicht.

|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Enui ▫ Zion ▫ Wrath ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Allegious ▫ Liam ▫ Mile ▫ Kratas ▫ Alaine ▫ Veyd’r ▫ Arith ▫ Slayer ▫ Delek ▫ Viera ▫ Wolves & andere Gäste​
 
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~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ versammelt in einer Gruppe Arica, Alaine, Alisah, Ilumina, Veyd'r, Enui, darum herum Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere~>||<~

Viel war es nicht gerade was Alisah über die Dathomiri zu sagen hatte. Doch eine Sache stieß ihr übel auf. Das diese Hexe die alte Sprache der Sith konnte wusste Alaine bereits, ebenso wie ihr klar, war, dass sie nicht die einzige war, die diese beherrschte. Doch darum ging es nicht. Oh nein, eher darum dass dieses Weibsbild sich erlaubte damit offen durch den Orden zu marschieren wie jemand der es würdig war. Kleines Mistsück. Närrin! Glaubte diese Frau wirklich einfach so davon zu kommen? Alaine stoppte sich in ihren Gedanken ehe sie dazu gekommen wäre etwas auszusprechen was alles andere als schön war. Sie würde diese Nachtschwester im Auge behalten. Alisah wollte die Sprache erlernen? Nahm sich ihre kleine Freundin nicht etwas viel vor? Nun, vielleicht sollte die Adeptin es lernen um dieser Migehlla eins auszuwischen.

"Die Sprache der alten Sith ist nicht so einfach als das man sie im Handumdrehen erlernen kann Lish. Konzentirer dich auf Dinge, die wichtig sind und Priorität haben ehe du dich dieser Sprache widmest."

Alaine verzog die Augenbrauen und zischte ein Wort welches für den Rest nicht verständlich war. Dabei sah sie zu der Dathomiri, die Beschäftigt zu sein schien. Ihre kleine Freundin nahm nun das Gespräch mit Ilumina auf welches Alaine zwar hörte aber keinerlei Beachtung schenkte denn zu der Gruppe stieß nun auch noch Veyd'r. Interessant er war ihnen also doch gefolgt. Alaine nickte ihm nur kurz zu und ignorierte ihn dann. Jeder schien nun beschäftigt zu sein. Entweder untereinander oder mit eigenen Gedanken. Genau dies galt auch für die Warrior. Da sich niemand mit ihr unterhielt trifteten ihre Gedanken ab.

Es war so erstaunlich, was in den letzten Minuten alles geschehen war. So unglaublich. So unterschiedliche Sith standen hier in der Gruppe versammelt und unterhielt sich oder hing eigenen Gedanken nach. Fast lächerlich sah es aus. Eine Execoutorin, eine Adeptin, ein Apprentice und drei Warrior verreint in einer Gruppe. Der absolute Witz und doch wahr. Alaine empfand es als Farz. Jeder von ihnen war unterschiedlich. So ziemliche jedenfalls. Alisah war jung, noch zum Teil von den Jedi geprägt aber anständig und vertrauneswürdig. Sie war noch rein. So ziemlich jedenfalls, während Arica eine Exeoutorin und damit sehr viel weiter war. Diese Frau war Alaine zum Teil ähnlich und die Warrior schätze die ältere in eine bestimmte Kategorie ein. Trotz dass sie eine Sith war, war Alaine klar, dass einige ihrer Ansichten nicht von allen Sith gut geheißen würde. Doch war diese Frau auf dem rechten weg und ebenfalls vertrauenswürdig. Ilumina hingegen, war ein zwiespalt iher selbst. Geteilt in zwei Charakteren. Sie kämpfte gegen sich selbst und den Dämon, der in ihr steckte. Ihr ganzes Wesen schien zum Teil verdreht zu sein durch den Wahnsinn, dem sie anheim viel und Veyd'r? Dieser Warrior der auf der Seite der Verräter stand, seine Worte wohl bedachte udn sein eigenes Spiel dabei trieb war nicht so undruchschauber wie er glaubte. Auch wenn er kein offenes Buch für die Warrior war, so konnte sie doch viel erkennen. Charakterzüge zeigten sich deutlich im Verhalten und der Körpersprache. Hierbei konnte niemand Alaine etwas vor machen. Was den Nagai Enui anging. Sein verhalten war ruhig, gelassen und hintergründig. Er sprach nicht viel und dies brauchte er auch nicht. Sein Verhalten auf solches ließ schon auf einen Schattenjäger schließen. Sonderbar welche Unterhaltungen von statten gingen.

Dann trat Kratas ans Rednerpult als man es ihm gestattete und der Hochadmiral began seine Rede. Das übliche Gewäsche eines jeden Empfans folgte. Danksagungen und dergleichen. Doch dann kam er zum Punkt und Alaines Ohren wurden spitz. Der Kampf um Bilbringe war erfolgreich gewesen. Die Feinde zerschlagen und die Werften erobert. Keine große Überraschung. Die Soldaten für diesen Zug wurden geehrt. Wohlverdient hatten sie sich dies. Jene die Kämpften. Schlacht für Schlacht und dabei ihr Leben ließen. Eine kurze Anekdote bezüglich Corellia folgte ehe der Hochadmiral erklärte dass das Imperium unweigerlich auf dem Vormarsch war und dies auch so geblieben war. Dies mochte sein zumindest was jene Dinge angingen. Dafür sah es in anderen Berreichen sehr viel anders aus. Weiße Worte die Kratassprach. Worte die bei vielen wieder verklingen würden, weil sie ihre eigenen Ziele verfolgten. Erst recht was das Imperium anging. Was sollte diese Ansprach auch wenn sie gut war? Worte allein versetzten in dieser Hinsicht keine Berge und ließen ebensowenig Taten folgen. Nicht in der Art, wie er es gerne hätte oder der Imperator. Die Wahrheit sah anders aus. Für jene, die sie wirklich sahen wurde schnell erstichlich auf welcher Falschheit diese Imperium aufgebaut war. Auf welchen Lügen und welchem Trug. Nur Narren glaubten in allem Ernst, dass der Sieg des Imperiums beforstand. Welcher Irrglauben. Welche Einfälltigkeit. Doch die Show musste bestehen und weitergehen. Um das Imperium stark aussehen zu lassen. Um den Lug und Trug nicht auffliegen zu lassen wurde alles als Mittel benutzt. Eine Frechheit, eine einzige unverkennbare Ironie. Diese Gewäsch von Sieg bedeutete garnichts in dem Vergleich zu dem, was vor sich ging. Wenn auch im Orden, desen Spaltungen so tief waren, dass man blind sein musste um nicht hinein zu fallen.

Was als nächstes folgte war die Belobigung der Wolves und schließlich die Verkündung das Slayer und Mile bei jeweils zum Captain befördert wurden. Alaine wandte ihren Kopf ihrer schwarzhaarigen Warrior Freundin zu als der Hochadmiral seine Rede beendete. Diese war sichtlich ungehalten darüber, denn ihre Worte machten dies deutlich. Da Ilumina neben Alaine stand konnte dies ohne dass es jemand sah deren Hand ergreifen und sie einen Moment drücken. Das Gesicht der Warrior war neutral und ihre Mimik verschlossen. Doch Alaine ahnte auch so was ihrer Freundin durch den Kopf ging. Die Beförderung ihres Ex-Schülers passte ihr nicht. Wieder schien sich die kräftige Sith verraten zu fühlen. Doch da musste sie vorerst durch. Alaine konnte nichts tun. Allerdings waren die Worte der Warrior gefährlich, erst recht hier und selbst in dieser Gruppe von Sith. Jeder konnte daraus sein eigenes Süppchen machen. Vorsicht war angebracht erstrecht, da Arica einiges von Slayer hielt. Alaine war ebenso gestimmt, doch sie wusste, dass die Reaktion der Beförderung des nun Warrior und Captain Ilumina nicht nur ein Dorn im Auge war. Nein, denn ihr gebeutelte Seele, die dem Wahnisnn zu verfallen drohte vermochte es nicht zu verkraften, dass scheinbar alles und jeder sie angeblich verriet. Arme Ilumina. Eine gespaltene Persönlichkeit. Dieser Abend würde mit Sicherheit noch weiter Dinge zutage fördern. Man würde sehen.

Da nun die Ansprache vorbei war ging das Treiben weiter. Jeder wandte sich erneut wem anderen zu und vertiefte sich erneut in seine Gespräche. Für Alaine war klar, dass sie diesen Moment nutzen würde um etwas frische Luft zu tanken. Genau dies tat sie auch und ging unbemerkt davon. Sie wanderte durch die Reihen und dann auf eine Tür zu, die sie zu einem Balkon brachte. Dort angekommen sah sie zum Horizont empor. Ihre smaragdgrünen Augen leuchteten. Was würde noch geschehen? Und wo blieb der Rest? Darunter auch Alaines Schüler. Er war nicht hier. Leicht verengten sich die Augen der Warrior. Bisher hatte sie nichts von ihm gehört nachdem dieser Unfall geschehen war. Sollte er hier auftauchen würde er einiges zu erklären haben. Doch noch war der Abend jung und voller Erwartung für jene, die so einfälltig waren. Das niemand vom I-GD erschienen war, der im Rang höher als Alaine stand war merkwürdig. Doch vielleicht war es auch Absicht. Man mochte sehen.

Leicht strich sie sich eine Locke aus dem Gesicht und schloss die Augen. Sank in die Macht und damit in sich selbst. Der Fötus ruhte in ihrem inneren und wuchs. Alles schien in Ordnung zu sein. Diese Ruhe tat Alaine gut. Ein Moment des ungestörtseins. Lange mochte dieser wohl nicht währen.


~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Balkon ~>||<~ Alaine allein, im Saal Arica, Alisah, Ilumina, Enui, darum herum Veyd'r, Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere~>||<~
 
/op Achtung: Hier kommt der Schauspieler von Arica und mir zum Einsatz! Ich bitte um Beachtung :)

Center - Halle der Völker und Kulturen – mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste

Die Rede des Hochadmirals war scharf und propagandistisch, nichts anderes hatte er von diesem Mann erwartet. Dabei schnitt Kratas verschiedene Ereignisse an, um sowohl den dort gefallenen Männern, als auch jenen die heimkehrten, gebührenden Respekt zu erweisen, als auch auf die dortigen Leistungen aber auch Mißstände hinzuweisen. Eine Passage galt offensichtlich ihm, Lord Allegious selbst, und seinen ihm untergebenen Heerscharen. Jene, die das Augenmerk auf die Gefahr von innen richteten. Allerdings war die folgende Aussage nicht weniger präzise. Die Streitkräfte würden sich auf die Grenzen konzentrieren und offensichtlich nicht den Rost im sich darbietenden Kern beseitigen. Äußerst... dumm, sowohl für Kratas, wenn er daran dachte, diesen Aussage in die Tat umzusetzen, und äußerst nachteilhaft für Allegious selbst. Die Variante, mittels der Aufstellung einer eigenen Flotte, einer eigenen Armee schien immer notwendiger zu werden. Erneut suchte er kurz seine ihm Untergebene, Arica, um abzuschätzen ob sie wohl das gleiche dachte wie er. Er fand sie doch sie erwiderte seinen Blick nicht, vielleicht rumorte es in ihrem Kopf gerade zu stark als dass sie ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes als auf die Worte des Hochadmirals richten konnte.

Kratas ermahnte im letzten Teil seiner Ansprache alle Anwesenden, sich der Folgen eines Hochverrates bewußt zu werden. Klare Worte die an Janem gerichtet waren, und er war sich sicher, dass ihn diese Drohung auch erreichen würde. Der Chiss war zwar ein Werkzeug jener Macht die er einst zu bändigen ersuchte, aber er war nicht dumm. Auch Menari war sicherlich im Besitz hiesiger Informationsquellen, erst recht nachdem er damit begonnen hatte, die von Allegious selbst verbannten Sith aufzulesen und ihnen Obdach in seinem Konstrukt der Unterjochung geboten hatte. Wie der Anführer der opportunistischen Sith wohl auf diese scharfe Ermahnung reagieren würde? Ein Attentat auf Kratas? Um die Flotte vollkommen gegen sich aufzubringen? Ja, das würde zur dunklen Seite passen. Mit dem Schädel durch die Wand. Dann brauchte er dem Chiss nichts mehr in die Schuhe zu schieben wenn er von alleine derartige Aktionen verantwortete. Dann würde Kratas Aussage wohl doch noch eine scharfe Wendung erfahren. Und Allegious würde an der Spitze der imperialen Truppen Janem's Intriganten vernichten um den eigenen Intrigen Ausdruck zu verschaffen. Allegious lächelte zufrieden, das ganze ergab immer den gleichen Sinn, den Sinn seines eigenen Vorteils.

Mit ruhiger Miene nahm Allegious die Beförderungen verschiedener Offiziere zur Kenntnis, wobei ihm die Beförderung Slayer's im Besonderen ins Auge fiel. Der Mann hatte es zu etwas gebracht. Trotz seiner sehr eigenwilligen Ansicht über die dunkle Seite und seine Sprache, dier er nur mit allzu viel Pathos ausschmückte. Allegious selbst war auch schon befördert worden, er dachte zurück an die Auseinandersetzung mit dem menschenfeindlichen General der ihn tortz der Widrigkeiten und der Untersuchung die er eingeleitet hatte in einen höheren Rang beordert hatte. Das war schon geraume Zeit her. Allegious hatte seitdem nicht mehr im Dienste der Armee gewirkt. Früher hatte ihn das allerdings auch mehr interessiert. Als Sklave des Imperiums suchte er nach Möglichkeiten dem Imperium noch mehr dienen zu können. Nur dass sich da mittlerweile eine Kleinigkeit geändert hatte. Er war nicht mehr der Sklave, sondern der, der Sklaven unterhielt. Und wozu in der Armee tätig sein, wenn er doch selbst die Armee sein würde? Vielleicht sollte er sich aus dem Offiziersdienst zurückziehen? Aber in Anbetracht der Tatsache dass das Oberkommando eine Neutralität erwog? Sollte er nicht gerade deswegen weiterhin bei der Armee bleiben um aktiv gegen diese Tendenz rudern zu können? Fragen über Fragen, er allein konnte erkennen welches die richtigen Antworten waren.

Kratas beendete seine Ansprache und wünschte den anwesenden Gästen einen angenehmen Abend. Zeit für den Schock, der dafür Sorge tragen würde, dass Janem seine bläuliche Hautfarbe verlor und das Rot in seinen Augen schwinden ließ. Die Royal Guards, die alle um den Holoprojektor standen, blickten alle in seine Richtung. Sie wußten dass ihr vermeintlicher Meister sich zu Wort melden wollte. Sie hörten nur auf ihren Herren und den Ausbilder, da er ja die Ideale des Imperators weiterzutragen schien. Allegious nickte den Wachen zu. Diese wandten sich von Allegious ab, einer aktivierte den Projektor. Alle richteten sich gen der Ecken der Raumes und verharrten in Stille. Die Halle dunkelte ab. Die begleitende Musik, schreckliche Töne schon die ganze Zeit von sich gebend, verstummte. Der Projektor aktivierte sich und enthüllte das überdimensionale Abbild Imperator Phollow's. Die perfekte Täuschung. Die perfekte Tarnung. Die perfekte Marionette um das Imperium zu lenken, bis er selbst, ganz offiziell die Stufen des Throns erklimmen konnte.


Holo-Nachricht von Lord Phollow (Schauspieler)

Grüße von mir an die Diplomaten, Offiziere, Soldaten, Leibwachen und Sith! Ich danke euch, Hochadmiral Kratas für die treffenden Worte. Jetzt wo ich in unmittelbarar Nähe Bastions zurückgekehrt bin, wollte ich einige Worte für diesen Anlass mitteilen. Wir befinden uns auf dem Zenit unserer Existenz. Wir haben viel erreicht in den vergangenen Monaten doch noch existieren die Scherben der einstigen Republiken-Tyrannei! Und solange diese existieren, wird es keinen Frieden geben. Ich als Souverän unseres Imperiums versichere euch, dass Tendenzen die unsere Einheit zu brechen ersuchen, im Keim erstickt werden. Unter mir geeint, werden wir die letzten Überbleibsel des Feindes gemeinsam bekämpfen und vernichten und dann eine lange Zeit des Friedens feiern! Feiert den Sieg doch erinnert euch der Aufgaben die vor uns liegen.

Perfekt! Allegious spähte zu den Gästen, als sich das Abbild des Imperators aufzulösen begann und das Licht wieder erstrahlte und die Musik wieder ertönte. Kein Zeichen der Verwunderung war in ihnen zu erkennen. Und Arica? Sie lächelte. Kaum merklich, doch für Allegious sehr wohl als ein solches deutbar. Jetzt galt es nur die Verwunderung in den hier anwesenden Sith zu erkennen um zu erahnen, welcher von ihnen auch mittlerweile zum Chiss gehörte. Prüfend wanderte sein Blick von der einen Ecke der Halle zur anderen. Und immer noch wartete er auf die Antwort Arith's...

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Nun waren sie ganz nah dran. Selinas Präsenz war so stark, wie sie seit ihrer Abreise von Sulon nicht mehr gewesen war. Der kleine Teil ihrer Seele, der sich in ihm befand pulsierte wie verrückt hin und her. Ein Gefühl, das nur er allein, obwohl es direkt durch die Macht verursacht wurde, fühlen konnte und fühlen würde. Diesen Teil ihrer Seele hatte er nur für sich allein und auch sie schien ihn bemerkt zu haben, schien ihn kommen zu sehen. Und ihre Präsenz fühlte sich stärker an als er es erwartet hatte.

?Wir sind fast da, ich fühle es.?
Sagte Ulic, angetrieben von der Freude seine Frau wieder zu sehen. Und doch war er sich wohl bewusst, dass sie nicht allein sein konnte, dass sie womöglich bewacht wurde. Denn von ihr ging, abseits aller Freudensprünge, die der Teil ihrer Seele in ihm tat, ein hohes Maß an Furcht aus. Sie war nicht alleine. Und in der Tat konnte Ulic wenige Schritte später die Präsenz dreier weiterer ausmachen. Zwei von ihnen erschienen recht stark in der Macht, die dritte eher schwach.

?Sie sind zu dritt, kannst du es auch spüren Shaqual?!? Sagte er, nachdem er gestoppt und sich zu den Anderen umgedreht hatte. Zieht eure Lichtschwerter und seid auf der hut. Angelina nimm das hier, das hat Xavia mir vor ihrer Abreise überreicht. Es ist Selinas altes Schwert. Es wird reichen um dich im Notfall für einige Sekunden zu verteidigen!? Er warf seiner Padawan den silbrigen Griff in die Arme und redete weiter. ?Passt auf euch auf und möge die Macht mit euch sein! Wenn wir uns nicht mehr zusammen finden, dann hoffe ich, dass ihr euch irgendwohin retten könnt, wo ihr sicher seid. Und danke, dass ihr mir zur Seite steht. Auch dir, Shaqual, alter Freund, einen freundschaftlichen Dank. Wenn wir das hier überstehen trinken wir auf Manaan ein Glas zusammen.?

Er zwinkerte ihm zu, dann wandte er sich an seine Padawan und an Horox, den gewaltigen Anx. ?Gebt euer bestes. Wir versuchen uns gegenseitig zu schützen und zu helfen. Ich bin stolz auf euren Mut und euren Willen. Deine Meisterin wird stolz auf dich sein, Horox. Bleibt erstmal hinter dieser Mauer. Kommt erst wenn ich es euch sage. Der Feind soll überrumpelt werden in dem Moment, den er glaubt, er sei in der Übermacht. Sie sind zu dritt, wir zu fünft wenn Selina genug Kraft hat um mitzukämpfen. Wir haben ne reelle Chance. Aber wir müssen schnell sein, damit die nicht genug Zeit haben um Verstärkung zu rufen.?

Noch einmal verbeugte er sich vor allen anwesenden, dann schüttelte er Shaqual und Horox die Hände, Angelina umarmte er. ?Danke, meine Freunde!? Und während er die letzte Silbe ausgesprochen hatte, lief er los. Um die Mauer herum deren Toröffnung einen nun überdachten, mittelgroßen Platz preisgab. Der Platz war kaum breiter als ein Schiff der Corvettenklasse. In der Mitte des Platzes, den man als eine Art Hinterhof bezeichnen konnte, standen sie. Drei Sith und eine Jedi. Seine Selina, seine Frau, sein Leben.

Ulic schritt langsam und noch unbemerkt auf die kleine Gruppe zu, deren Stimmen immer lauter wurden. Sie alle standen um Selina herum, die ihn ebenfalls noch nicht gesehen zu haben schien, denn es war hier unter der Bedachung recht dunkel und Ulic war in seiner Aufmachung, eine schwarze Jacke, eine dunkle, zerfetzte Hose und sein dunkles gebrandmarktes Gesicht, alles andere als gut zu erkennen. Sie spielten mit ihr, schubsten sie umher und hatten offensichtlich Spaß daran, sich an ihrer Hilflosigkeit zu ergötzen. Sie trieben es so weit, dass Ulic es nicht mehr aushielt.

?Es ist schon ein Armutszeugnis, wenn man sich an einer hilflosen Frau vergreift.? Rief Ulic, der etwa 30 meter von ihnen entfernt stand. Seine Stimme war durch die Macht verstärkt und hallte bedrohlich von den betonierten Wänden zurück. ?Aber so seid ihr Sith, einer wie der Andere. Ihr messt eure Macht an dem, was ihr an den Schwachen vollbringt. Die Niederlagen gegen gleichwertige Gegner lasst ihr außer Acht. Warum legt ihr euch nicht mit jemandem an, der genau so stark ist wie ihr es seid?!?

Ulic war wütend. Und doch wusste er wenigstens, dass es Selina gut ging und dass er Freunde hatte, die bald hinter ihm stehen würden. Bald würde er sich dem Schicksal ergeben. Vielleicht würde er sterben, vielleicht auch nicht. Aber wohl wissend, dass er es wenigstens versucht hatte.


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[Center - Halle der Völker und Kulturen]Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella, Gilad Azrael, Wolfsquad und andere Gäste

Mile erhob sich von dem Barhocker und ging wieder in die Haupthalle zurück. Er blickte kurz zum Eingang und sah, dass Gilad Azrael, Gouverneur von Abregado-rae, gerade den Saal betreten hatte. Mile nickte ihm zur Begrüßung zu, doch dieser hatte ihn wahrscheinlich nicht gesehen, da ein bestätigendes zurück Nicken fehlte.

?Es spricht Hochadmiral Nereus Kratas, Großmoff der Kernwelten, Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte.?

Kam eine digital verstärkte Stimme aus jeder möglichen Richtung, da (fast) überall Lautsprecher platziert waren. Mile sah in Richtung des Podiums konnte gerade sehen wie Nereus Kratas an das Rednerpult trat. Er begann zu reden und Mile wurde leicht rot, als er befördert wurde, aber auch Glück machte sich in ihm breit.
Ansonsten war die Rede interessant aber auch sehr, Mile fand kein passendes Wort, doch er konnte der Rede nicht lange folgen, geschweige denn bestimmte Sachen behalten.

Nach dem Ende der Rede, drehte Mile sich um und suchte mit seinem Blick Personen, die er kannte, doch fiel ihm keiner in den Blick.

Mile gähnte leicht und ging langsam wieder zurück zur Bar, dabei lief ihm ein Pilot (Aiden Thiuro) über den Weg, der beinahe mit ihm zusammengestoßen wäre.

Mile hob seine Stimme etwas an und sagte nicht unfreundlich:

Aufpassen, Pilot!

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[OP: @ Aiden: hoffe das geht in Ordnung ;-) /OP]
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Billie, WolveSquad und alle Anwesenden

Eine kleine Weile waren sie nun schon hier. Hie und da bemerkte Billie neugierige Blicke, die auf ihnen ruhten - nein, vor allem Blicke, die von Kyras Haarpracht angezogen wurden. Der ein oder andere missbilligende Blick entging Billie durchaus nicht. Sollten sie doch gaffen. Wenn sie auch vor einiger Zeit noch ein wenig eifersüchtig gegenüber Kyra reagiert hatte, so hasste sie nun die Leute, die sie abschätzend musterten - wenn es nötig war, würde sie sich nicht zu schade dafür sein, einzuschreiten und Billie zweifelte nicht daran, dass die anderen eben so dachten.
Sie schmunzelte bei der Aussicht auf eine hübsche Schlägerei, die Abwechslung und Pep in diesen Empfang bringen würde. Denn ein wenig fehl am Platze fühlte sie sich hier schon. Überall schienen weitaus höherrangige Militärangehörige geladen zu sein, als sie es waren. Und die Leute in Zivil waren sicherlich einflussreiche Bürger oder aber Sith - Billie spürte es an der Kälte, die überall vorzuherrschen schien. Aber sie waren geladen und vermutlich hatte das schon seine Richtigkeit so. Still grinste sie dann in sich hinein und dachte an Sez Auftritt vor Bolitho - ihm gefiel es hier sicher noch weniger als beim intimen Empfang auf der ?Intimidator?. Wenn sie nur gewusst hätte, was sie hier tun sollte.

Aiden löste sich bemerkenswerter Weise als erster, während Billie sich eng bei ihren Kameraden hielt. Inzwischen hatte sie Vizeadmiral Bolitho unter den Gästen ausgemacht. Hochadmiral Kratas - ihr leidlich bekannt durch zahlreiche Holonachrichten - in Begleitung schwarz gerüsteter Leibwachen hielt auf ihn zu, wechselte ein paar Worte mit ihm und begab sich dann zum Rednerpult.
Irgendjemand kündigte ihn an und dann begann eine der interessantesten Reden, die Billie je gehört hatte. Schon der Anfang war recht vielversprechend: die Rede begann mit einem Gruß an Angehörigen der imperialen Streitkräfte und erst an dritter Stelle wurden die Sith genannt. Oha, dabei war der Herrscher über das Imperium - der Imperator - doch ein Sith. Kratas hatte seine Worte hoffentlich nicht mit Bedacht und extra so gewählt.
Es folgte eine Reihe der üblichen Floskeln - nein halt doch nicht. Kratas wies ständig auf die Gefahr einer Schwächung des Imperiums von innen heraus hin. Billie verstand nicht ganz, was er damit bezwecken wollte, vergaß aber schnell, als der Name ?WolveSquad? fiel. Wie? Was? Sie? Ihr erster Einsatz schon sollte dermaßen gewürdigt werden? Den Verdienstorden? Billie stand eine Weile staunend da und kapierte erst einmal nichts mehr. Nur mit viel Mühe gelang es ihr, dem Rest der Rede einigermaßen zu folgen. Zwei weitere Mitglieder der Flotte wurden befördert: Mile Toral und Darth Slayer - letzterer wohl ein Sith - wurden in den Rang eines Captains befördert.

Die Rede gefiel ihr wirklich ausnehmend gut. Endlich mal jemand, der wusste, dass es die Flotte war, die sich den Arsch dafür aufriss, damit die Sith ihre Jedi jagen konnten. Soweit sie gehört hatte, waren sie damit auch über die Maßen erfolgreich gewesen. Doch die Grenzen des Imperiums erweitert - das hatte die Flotte erledigt, unter dem Befehl von Hochadmiral Kratas und sie, die Wolves waren zum einem kleinen Teil mit dafür zuständig gewesen. Stolz erfüllte sie und gewiss konnte man es in ihren Augen ablesen. Besonders einer von Kratas letzten Sätzen beeindruckte sie: ?Das Imperium fahrlässig aufs Spiel zu setzen, bedeutet, diese Opfer mit Füßen zu treten, unseren Helden ins Gesicht zu spucken!?
Das war doch wieder so eine Andeutung gewesen ....
Billie schaute sich nach Commander Sez um. Sie konnte sich denken, dass ihm sicherlich so einige Gedanken durch den Kopf gingen. Helden des Imperiums ...ihm gefiel das gewiss nicht so ganz, so wie er sich angestellt hatte. Man, der sollte mal über seinen Schatten springen, sich einen Ruck geben und sich gefälligst freuen - doch seine Miene ließ keine Rückschlüsse auf seine Gefühlslage zu.

Kratas hatte seine Rede beendet, aber Billie entging nicht die Blässe um seine Nase und ein heraneilender Leibwächter. Doch es war nun John, der sie in ihren Gedanken wiederum unterbrach, mit der Bitte nach draußen zu gehen- was Sez auch - etwas widerwillig - gewährte.

Im Saal selbst entstand eine kleine Pause, in der sich wieder allgemeines Gemurmel über die die Stille legte. Billie sah sich einfach nur weiter um, beobachtete das Geschehen - konnte aber den Hochadmiral nicht mehr in der Menge ausmachen.
Dann kam John auch wieder zurück. Aber wie sah er aus? Übel irgendwie und mit einem großen roten Fleck am Hals. Mitfühlend ging sie auf ihn zu.


?Was ist denn mit dir passiert??

John grinste und beließ es bei einem Grinsen und einem kaum merklichen Blick zu dem Mann (Zion) in Phantasieuniform, der Billie schon ziemlich zu Anfang aufgefallen war - eben wegen jenes prunkvollen Gewandes. Er stand an der Bar und Billie schickte sich an geradewegs auf ihn zuzusteuern, als Sez sie zusammenwinkte. Er drängte sie in eine Ecke des Saales, in der irgendein hohes Tier gerade dabei war, Orden und Abzeichen auf einem Samtkissen anzuordnen. Anscheinend sollten die Orden heute und hier überreicht werden. Doch auch dazu sollte es nicht kommen: plötzlich wurde es dunkel im Saal und still - die Ordensverleihung war damit erst einmal gecancelt. Nunja, Billie wandte also ihre Aufmerksamkeit dem riesigen Holoabbild des Imperators zu. Im Gegensatz zu Kratas war es nur eine kurze Ansprache und weitaus allgemeiner gehalten. Billie hörte zu und wartete bis es im Saal wieder heller wurde.
Die Ordensverleihung fand nun doch noch nicht statt, wie ihnen Sez auf die Schnelle zu verstehen gab - der passende Moment war nach der Ansprache des Imperators irgendwie vorrüber. Billie wunderte sich noch kurz - hatte man denn kein Protokoll festgelegt in dem das geregelt war? - zuckte aber dann mit den Schultern. Sie hatten den Orden ja sicher und vom Hochadmiral persönlich erwähnt worden zu sein, reichte ihr eigentlich schon. ?Helden? - das ging runter wie Öl.

Da der offizielle Teil für die Wolves nun wohl eh gelaufen war, wandte sich Billie also wieder ihrem eigentlichen Ansinnen zu: diesem Typen mal die Meinung sagen, der John so zugerichtet hatte. Sie kannte John und traute ihm eigentlich nicht zu, dass er es war, der angefangen hatte.
Schnurstracks und ohne groß Bescheid zu geben, trollte sie sich und schlug den Weg zur Bar ein. Der Mann - prächtig anzuschauen in der Uniform, aber anscheinend sonst eine ziemlich miese Type und noch dazu etwas jünger als sie - stand alleine da und nippte an einem bräunlichen Getränk - Whiskey tippte Billie.
Da er über keinerlei militärische Abzeichen verfügte, war es auch nicht nötig zu salutieren - es galt einfach nur das Gebot der Höflichkeit, welches dieser nun schon gebrochen hatte. Und da es eine Tatsache war, dass Billie kein Kameradenschwein war und als Pilot ein gewisses Ehrgefühl besaß, würde sie ohne Umschweife zur Sache kommen. Doch zunächst einmal setzte sie sich einfach neben ihn und bestellte einen Drink - sie musste ihn erst einmal besser einschätzen können, bevor sie sich mit ihm anlegte - so blöd war sie schließlich auch nicht, jedenfalls nicht mehr.


?Einen Lum bitte.?

Gab sie ihre Bestellung auf und sah dann den jungen Mann neben sich an. Er sah nicht aus, wie ein Schläger ....aber er hatte es getan und dass passte Billie so gar nicht in den Kram.

?Ich hab mich grade geärgert und wenn ich mich ärgere muss ich was trinken - oder ärgern Sie sich nicht, wenn Ihr Kumpel grundlos angegriffen wird??

Meinte sie dann zum Barkeeper, als sie ihr Getränk entgegen nahm. Dann leerte sie das Glas in einem Zug und wartete ab, ob eine Reaktion folgen würde.......

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Billie, WolveSquad, alle Anwesenden - mit Zion an der Bar

[OP: ich hoffe das geht in Ordnung so, im Moment komme ich fast nicht hinterher :(]
 
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Bei Alaine - Arica, Allegious, Ilumina, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

Auf die Worte der Exekutorin hin, hatte er gerade noch ein Nicken abgeben können, gefolgt von einem geflissentlich höflich platzierten Lächeln. Dann war er vollkommen bei der Rede von Kratas.

Eine Rede, die die Zuhörer und Zuschauer sofort in ihren Bann zog. Der Oberkommandierende war nicht nur von seinem Können her ein beeindruckender Mann. Er wirkte überzeugend, stark und schien all das zu verkörpern, was Imperium ausmachte. Stärke, Eleganz und alles das. Er wischte die Gedanken hinfort. Er war ein Sith. Von derartigen Dingen ließ er sich nicht blenden. Körper waren wertlos. Die äußere Hülle, der heute Abend doch soviel gefrönt wurde, war schlichtweg überflüssig. Einzig dann, wenn das was darin steckte, der Geist, das Wesen was über sie gebot sich als wertvoll erwies, dann wurde auch das äußerliche wichtig. Und gerade im Moment zog er keinen Nutzen aus ihm.

Wie es sich gehörte, wurden sämtliche Errungenschaften gepriesen und gelobt, auf das das Imperium nur noch schöner dastand. Er der er hinter der Fassade stand, konnte sich ein kurzes mürrisches verziehen seines Gesichts nicht verhindern. Es stimmte zwar? das Imperium war mächtiger denn je und hatte eine Ausdehnung erreicht, die mehr als nur beachtlich war. Nahezu allumfassend. Aber eben nur ?nahezu?. Noch immer entzogen sich Narren der Jedi Lehren ihrem Griff und die Republik wand sich wie eine Schlange im Griff des Adlers. Unwillens sich schon aufzugeben, noch immer beißend, kratzend fauchend.
Beschränkte man das Streben nach Macht auf die Auslöschung der Jedi, so konnte man sogar sagen die Sith hatten versagt.

Veyd?r konnte sich nicht erklären warum, aber in ihm brodelte es mit einem Mal derart heftig, das er etwas Mühe hatte, dies für sich zu behalten. Was ihm letzten Endes jedoch gelang. Derartiges Verhalten wäre dann doch zu auffällig, wobei man das getrost auf die Wut über das überleben vereinzelter Jedi B*starde schieben konnte. Und dann kam es wie ein Faustschlag. Als wäre eine unsichtbare Hand durch die Halle geflogen und hätte ihn zum Ziel gehabt. Der Sith biss die Zähne zusammen und versuchte alles herunter zu schlucken, was sich in ihm aufwallte. Die Getreuen des Imperators. Nach innen blicken. Beinahe hätte er in einem deutlich zynischen Ton geschnaubte. Behielt seine Luft dann aber doch etwas länger in den Lungen und unternahm weiterhin nichts.

Das diese Worte ein Hieb gegen die Fraktion um Janem sein sollte, stand außer Frage. Wer sonst sollte damit gemeint sein? Zorn köchelte in seinem Geist. Wohlbehütet und kontrolliert von ihm. Unentdeckt von außen. Die Quelle ihrer Kraft. Hass, Wut, Zorn. Leidenschaft führte zum Sieg. Leidenschaft stärkte sie. Tief atmete er ein und aus. Unbemerkt von den anderen. Aber unkontrollierte Leidenschaft, sie führte auf einen Pfad, den er gewiss nicht beschreiten wollte. Selbstverlust und das auseinandersplittern der eigenen Persönlichkeit. Was trieb ihn überhaupt dazu Janem zu folgen? Nicht schon wieder. Er kniff die Augen zusammen und? stutzte etwas. Vielleicht bewies Kratas ja doch so etwas wie Wert ?ganz gleich aus welcher Richtung sie kommen.? Egal ob er das so meinte oder nicht, wenn Beweise auftauchten das Allegious?
Der Sith musste seinen Gedanken nicht weiter ausführen. Nur kurz huschte sein Blick zu dem Noghri. Nun, wenn man ihm nichts anlasten konnte, blieb noch immer Arica, aber sie schien mehr auf der Welle der entstandenen Eigendynamik mit zu reiten, denn aktiv wirklich gestalterisch mitwirkend tätig zu sein.
Aber da konnte er auch nichts genaueres sagen und sich nur auf das verlassen was er mitbekam. Und da stand der Noghir deutlich dichter im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Kurz wechselte sein Blick noch einmal zwischen den beiden hin und her.

Fortan hörte er nur noch mit halbem Ohr zu. Es war wie er sich anfangs gesagt hatte, alles eine Farce. Nichts als eine Farce. Und er konnte sich denken warum er hier scheinbar der einzige war, der Janem zugetan war. Wobei er nicht einmal mehr das war. Er war, entweder so intelligent um sich unter sie zu mischen damit er keine Gefahr lief für einen Verräter gehaltne zu werden, oder dumm genug ihnen in die Arme zu laufen. Wie dem auch immer sei, er war hier und jetzt zu gehen, war genauso verdächtig, wie nicht einmal aufzutauchen. Mürrisch verzog er das Gesicht als der Applaus aufkam und klatschte ebenfalls mit. Jetzt wieder mit neutraler Miene. Aber just in dem Moment, wo die Gesprächsrunden wieder zu ihren Themen zurückkehren wollten, prickelte es in seinem Verstand. Irgendetwas stimmte hier nicht. Irgendetwas stand bevor.
Und dann platzte die Bombe. Ein Holoprjektor wurde aktiviert, der auch sogleich ein Hologramm ausspie. Phollow. Sofort schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. ?Das war unmöglich!? Es konnte unmöglich der Imperator selbst sein. Doch alles stimmte. Die Narbe, die eisblauen Augen, die hellen Haare. Veyd?r wurde misstrauisch. Das konnte nicht sein. Es war unmöglich, er selbst war dabei gewesen, als der Imperator es seinem ehemaligen Meister erzählt hatte. Janem würde ausrasten. Und gerade in dem Moment als sich Veyd?r damit abfinden wollte, akzeptieren wollte, das der Imperator nur ein Spiel mit ihnen gespielt hatte. Eine gut platzierte Finte um sie aus der Reserve zu locken, denn solange er da war, würden die Verräter gewiss keinen Umsturzversuch wagen, da kam auch Phollow auf das Thema der Zwistigkeiten der Sith. ?Tendenzen die unsere Einheit zu brechen ersuchen.?

Das konnte nur eine Täuschung sein. Seine Augen verengten sich zu schlitzen noch während das Abbild Phollows sprach und sein Blick huschte zu Allegious und zu Arica. Was ging hier vor? Vom einen auf den anderen Moment, schien sich alles zu verselbstständigen was er sich zurecht gelegt hatte. Das dieser Mann, wer auch immer er war, nicht der Imperator war, davon war er überzeugt. Doch Veyd?r war sich sehr sicher, das er der einzige der geblendeten Anwesenden war, der wirklich wusste, das dies nicht der Imperator gewesen war.

Hass. Glühender als superheißes Plasma und dunkler als die Tiefe des Alls. Hass.

Rohe und treibende Kraft der Sith. Hass. Motor der Dunklen Seite und Holzscheit im Ofen der Dunkelheit. Hass. Tonnen davon, unendliche Mengen die ein schwarzes Loch hätten bersten lassen. Hass. Hass. Hass. Hass.
Seine Miene war finster, doch sein augenscheinliches Gesicht. Sein Gesicht aus Fleisch und Blut zeigte keine Reaktion. Einzig Sith die ihn schon länger kennen würden, würden erkennen das er mit sich selbst kämpfte. Hass. Seien Sinne waren vernebelt und bis zum äußersten geschärft zugleich. Hass. Blut rauschte in seinen Ohren und die mechanische Hand war zur Faust geballt. Er spürte wie sich langsam das Material verzog. Doch es kümmerte ihn nicht. Er wollte töten. Den Kopf des Noghri von seinen Schultern schrauben und sein Blut daraus trinken.

Feuer loderte in seinen Augen auf. Verräter schimpfte man sie! Abschaum und Häretiker! Aber der größte, der sie alle übertrumpfende stand ein knappes Dutzend Meter von ihm entfernt und grinste innerlich wahrscheinlich wie ein gerade ausgezahlter Banthahirte. Hass. Einzige Richtlinie der Galaxis. Hass. Die ehrlichste Emotion die es in diesem Leben zu finden gab. Wenn er da ist, ist man von ihm überzeugt. Hass. Veyd?r hatte soviel davon. So lange schon hatte er nicht mehr gekämpft. So lange schon war es her, dass er sich hatte wirklich austoben können. Es knackte leise und seine mechanische Hand verzog sich weiter.
Er konnte sich nicht entscheiden wen er nun zu erst in Stücke reißen wollte. Den Noghri, oder doch die Exekutorin? Bevor er sich weiter in dem Feuersturm in seinem Körper verlor, verneigte er sich kurz, schaffte es ebenso unterwürfig wie bei der Begrüßung und wand sich ab. Ablenkung. Er braucht irgendetwas um sich abzulenken. Doch er konnte nicht. Um sich effektiv ab zu reagieren hätte er den Planeten verlassen müssen. Hätte in die untiefen des interstellaren Raums ziehen müssen und dort sein selbst entladen müssen. Er konnte sich nicht entsinnen jemals zornerfüllter gewesen zu sein. Noch immer loderte das Feuer in seinem Blick, während er nach einem Ausweg suchte. Seine Hand pumpte. Mittlerweile würde man die Dellen im Metal gut erkennen können. Er hatte sich von den Sith entfernt und blickte sich um, suchte nach jemandem, dem er sich zuwenden könnte. Immer wieder tauchte das Gesicht des Noghri vor seinen Augen auf. Dümmlich grinsend und wurde dann von Arica abgelöst die mit arrogantem auf ihn hinabblickte. Und er sollte der Verräter sein? Er? Janem? Wilson? Ameta? Ysim? Und alle anderen? sie sollten die Verräter sein? Erneut öffnete und schloss sich die mechanische Hand. Glitt ein in den Rhythmus der in ihm pulsierenden Glut.

Sein Herz, das einem Generator glich spie Flammen. Es keifte und verlangte nach Blut. Sein Innerstes. Veyd?r kannte nur noch eine Emotion. Hass. Sie wurden als Verräter bezeichnet und der größte von allen saß schon halb auf dem Thron. ?Sie sollen bluten!? Donnerte es in seinem Kopf und alles verlangte ihn danach loszupreschen und sie mit bloßen Händen auseinander zu nehmen. Sämtliche Konzentration in ihm ging dafür drauf, dass so wenig wie möglich von dem was in ihm vorging nach außen Drang. Aber sollten sie nur kommen, die beiden ach so tollen Exekutoren. Würden sie Hand an ihn legen, er würde alles erzählen. Das der Imperator nicht derjenige war, der dort gesprochen hatte, das es diese beiden waren, die die wahren Verräter darstellten. ?Sie sollen bluten!? Donnerte es erneut. Das Feuer in ihm schien mit jeder Sekunde stärker zu werden. Und hier drin, unter all diesen jämmerlichen Kriechern unter denen er doch wahrhaft geglaubt hatte Potenzial zu finden, würde es nicht besser werden. Ignorierend was andere Sith davon denken mochten rauschte er hinaus. Auf den Balkon, nicht ahnend das auch Alaine dort war und in seiner Wut nicht registrierend das sie anwesend war. Er blieb erst am steinernen Geländer stehen und legte seine Hände, mit zu den Seiten ausgestreckten Armen darauf ab. Tief atmete er ein und versuchte sich zu beruhigen. Nur schwer gelang es ihm. Noch immer war er der Kanal für einen Lavastrom der unbedingt ausbrechen wollte. Aber er konnte nicht. ?Sie sollen bluten!? Schon wieder. Es pochte in seinem Schädel. Seine Augen blitzen als er sie aufmachte und den Balkon hinab sah. Hass, die ehrlichste Emotion, die es gab. Wenn er da ist, ist man von ihm überzeugt. Hass. Flammen loderten in ihm und nur langsam züngelten sie nieder.

Im stillen fragte er sich, nach einem kurzen Moment was wohl passieren würde, wenn er sich entlud? Zu lange hatte er dieses Gefühl in sich geschürt und gehortet. Er brauchte eine Ablenkung, einen Kampf, Sex irgendwas? Oder einfach die Fratze des Noghri um ihm das Gesicht mit seinen Fäusten auf ewig unkenntlich zu schlagen auf das kein Metallteil der Galaxis ihn wieder kenntlich machen würde. Hass.

Ein tiefer Atemzug und den Kopf langsam heben später, realisierte er das er nicht allein war. Alaine, ausgerechnet sie, die sie ihn doch schon deutlich abgelehnt hatte stand neben ihm. Beinahe hätte er geseufzt. Doch er hielt seinen Blick in den Himmel gerichtet und löste sich dann vom Geländer. Risse hatten sich gebildet, wo seine Finger gelegen hatten. Er lehnte sich mit seiner Rückseite dagegen und richtete den Kopf auf sie aus. Er musste sich doch wieder in eine Rolle zwängen. Mühsam kamen die Worte heraus. Hörten sich aber erstaunlich echt an?


?Verzeiht? ich wollte euch nicht stören. Sollte da der Fall gewesen sein, hoffe ich das ihr es mir nachsehen könnt.?



[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Balkon bei Alaine - Ilumina, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Balkon ~>||<~ Alaine allein, im Saal Arica, Alisah, Ilumina, Enui, darum herum Veyd'r, Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere~>||<~

So schnell wurde man aus der Ruhe gerissen als Alaine bemerkte, dass etwas im inneren des Saals vor sich ging. Also wandte sie sich vom Horizont ab und trat ein Stück den Saal zurück. Soeben erwachte der Holoprojektor zum Leben und darauf erschien das Abbild Phollows, ihres Imperators. Leicht verzog Alaine die Lippen. Was sollte dies? Warum war er nicht hier auf diesem Ball sonder sprach durch ein Hologram? Zurückgekehrt? In unmittelbarer Nähe Bastions? Alaines Augenbrauen wanderten in die Höhe. Welches verdammte Spiel wurde hier wieder gespielt? Alaine sah die Gestalt, die aussah wie der Imperator. Doch warum war er nicht hier? Diese Frage ging der Warrior durch den Kopf. An einem angeblichen Triumpftag nicht anwesend? Weiter lauschte sie den Worten des Imperators. Auch er pries den Sieg machte aber ebenso deutlich, dass es Spaltungen im Orden gab. Ah er hatte es also auch bemerkt. Allerdings, für Alaines Geschmack war etwas merkwürdig. Warum sagte er dies über die Holos? Was war so wichtig, dass er verschwunden war? Alaine zog eine Brau in die Höhe und trat zurück auf den Balkon als das Holobild verschwand. Merkwürdig. Alles merkwürdig. Es roch nach Falschheit. Doch was konnte es sein? Was auch immer den Imperator fort von Bastion getrieben hatte würde seinen Grund haben. Doch warum jetzt? Warum war er nicht zurück und warum war er nicht auf dem Ball? War dies Absicht? Wollte er nicht unter die Massen weil er mit einem Anschlag rechnete? Oder steckte etwas anderes dahinter? Wenn ja was? Alaine wusste es nicht, doch es gefiel ihr keinesfalls.

Die Emotionen der Warrior kochten auf. Sie fühlte sich nach stirch und Faden verarscht. Die hatte eine Feier, eine Siegesfeier sein sollen und nun entpuppte sie sich zu einer Lüge. Einer Teillüge. Einer Farce. Oh welch undankbare Geschöpfe. Alaine schloss die Augen legte die Hände auf die Balustrade und dachte nach. Dies alles machte keine Sinn. Garkeinen. Nicht im geringsten. Es war absurd völlig absurd. Die Ausschmückung der vielen Worte die gesprochen worden waren. Jene vom Hochadmiral und jene nun vom Imperator. Sie klangen ähnlich und doch so verlogen. Wenn ihr Imperator wirklich wusste was vor sich ging, warum hatte er diesen Chiss zum Execoutor gemacht? Welches falsche Spiel steckte wirklich hinter all dem? Welche Lügen wurden noch gesponnen sei es von den Execoutoren oder von anderen. Welche Teuschungen und welcher Lug sowie Trug bestand noch? Diese Imperium wurde mehr und mehr zu einer Schlange. So viel geschah und so viel wurde insenziert. Wem konnte man noch glauben und wer verdiente es? Alaine hatte ihre Treue dem Imperator geschworen und so würde sie es halten. Doch trotz allem gefiel ihr nicht was vor sich ging. Irgendetwas stimmte nicht. Es roch nach Banthamisst. Ein eckelhafter Gestank, vergleichbar mit Täuschung. Die Warrior öffnete die Augen und blickte erneut in den Himmel. Gleich was hier geschah auf diesem Ball, einem Ort der Täuschungen, sie würde den Überblick bewahren. Doch die Frage in ihrem Kopf blieb bestehen. Sie musste gelöst werden. Ehe Alaine sich weiter Gedanken darüber machen konnte bemerkte sie wie eine weiter Gestallt auf den Balkon trat.

Sie erkannte diesen Jemand sofort. Veyd'r und er schien wütend zu sein. Sein Hass war deutlich zu spüren. Er schlug die Hände auf das Geländer. Sekunden verstrichen indem Alaine Augenzeuge davon wurde, dass er mit sich rang. Damit seine Wut unter Kontrolle zu bringen. Jetzt wo das Licht des dunkel werdern Himmesl sich in seinem Gesicht und Haar spiegelte stellte Alaine fest, dass er garnicht mal so schlecht aussah. Sie beobachtete ihn und sein verhalten. Interessiert wann er sie bemerken würde. Weitere Minuten vergingen, ehe er sie bemerkte. Sich dann herumdrehte und sie ansah. Seine Worte nahm sie war doch sie wusste, dass dem nicht wirklich der Wahrheit entsprach.


"Habt ihr nicht und ich denke wir können unser Spiel lassen."

Einen Moment schwieg sie. Die leuchtenden smaragdgrünen Augen sahen ihn an und diesmal ging ihr Blick tiefer. So als ob sie seine Seele erkunden wollte.

"Hass kann ein mächtiger Verbündeter sein, wenn man ihn richtig einsetzt. Nun lasst mich raten, ich denke etwas ganz bestimmtes hat euch verstimmt."

Ein wissendes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab. Sie ahnte was es war. Ihn ärgerte warhscheinlich ebenso diese Holonachricht. Vielleicht würde er ein bisschen was erzählen. Alaine sah einen Moment zu der Tür dann nach recht, wo der Balkon weiter führte.

"Die Kühle hier draußen wird euer Gemüt schon abkühlen. Lasst uns ein wenig gehen."

Der Warrior nahm das Angebot ein. Vielleicht um so etwas Abkühlung zu erlangen. Vielleicht aber auch um sich einfach nur die Füße zu vertreten.

"Ein erstaunlicher Abend nicht wahr? So viel Gerede. Was ist wahr und was ist gelogen? Könnte es sein, dass wir alle uns in einem Spiel befinden, welches inszeniert wurde? Wie Ranken umschließen die Schatten die Wahrheit. Vernebeln sie und hütten sie. Was ist Wahrheit, was ist Lüge?"

Alaine stellte diese Fragen einfach in den Raum oder besser gesagt in den Wind. Denn sie waren allein auf dem Balkon und hatten sich von der Tür mitlerweile entfernt. Kurz blieb sie stehen und das den Mann an.

"Es geschieht viel. Einiges davon ist leer anderes dagegen nicht. Ein Kreis, der jedesmal durchlaufen wird doch wo ist der Ausgang? Welch ein Irrgarten. Wird das Ziel gefunden werden oder nicht und wenn ja, wird sich diese Ziel als nützlich erweisen? Fragen über Fragen doch welche Antworten darauf stimmen und welche sind so hol wie das Gewäsch? Wenn man die richtigen glaubt zu finden, entpuppen sie sich als das was man zu hoffen gewagt hat oder verwandeln sie sich in das Gegenteil?"

Sie sprach in Rätseln und vielleicht war es nicht einfach dahinterzusteigen was sie wirklich meinte. Doch Veyd'r war klug genug um zu begreifen. Wenn nicht würde er fragen. Dass hieß wenn seine Stimmung es erlaubte. Alaine schritt weiter und sie merkte wie er ihr folgte. Ihre Rätselhafitgkeit schien ihn doch zu interessieren. Sie war nicht wie die anderen. Sie wusste was sie wollte und setzte es durch. Doch ihre Weiße ähnelte nicht dem des restes. Sie war anders, ein Rätsel, ein Mysterium. Ein Fragzeichen. Auch wenn sie aus Fleisch und Blut war, so war es schwer sie zu verstehen. Nicht durchschaubar und ebensowenig einzuschetzen.

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Das Thema Tanzen war relativ schnell erledigt, denn immer mehr Personen gesellten sich zu ihrer kleinen Gruppe. Nachdem nun das Mädchen Alisah zu ihnen getreten war, folgten Weitere. Zunächst einmal war da diese Sith Lady Ilumina, die sich ihm vorstellte und insgesamt sehr … aufdringlich wirkte. Doch wie es sich für einen Sith in niedrigerer Position gehörte verbeugte sich Enui ebenfalls und stellte sich vor.

Ich bin Lord Zor’kan Lady Ilumina.

Kaum hatte sie sich einigermaßen in die Gruppe eingefunden folgte der nächste Sith. Revan Ordo brauchte sich ihm nicht vorzustellen. Enui kannte ihn schon lange genug. An der Seite Wilson Trekans hatte er ihn damals drangsaliert. Ob er sich nun Veyd’r schimpfte oder nicht, er war noch immer so anmaßend und nichts wissend wie damals. Auch vor ihm verbeugte sich der Nichtmensch gezwungenermaßen.

Ebenso wie er schien Alisah zur Dauer – Verbeugung genötigt zu werden. Als er das junge Menschenweib betrachtete fiel ihm auf das dort einiges an Machtdichte vorhanden war, doch diese war irgendwie … faserig. Als würde sie ihr eigenes Potential noch nicht unter Kontrolle haben. Deswegen war sie auch Adeptin, auch wenn er sich erinnerte sie schon vor Ewigkeiten gesehen zu haben, wo sie bereits Adeptin gewesen war.

Nun ja, manche brauchten eben Ewigkeiten. Enui verfolgte die Gespräche um ihn herum teils interessiert, teils uninteressiert. Es war kein wirklich erquickendes Thema für ihn dabei. Es war ja auch nicht so dass er sich unbedingt unterhalten wollte. Er war nur Apprentice und stand eben dabei. Die Langeweile wurde unterbrochen als sich ein erster Redner zum Pult begab. Nereus Kratas? Der Name kam ihm bekannt vor, aber wirklich oft gesehen hatte er den Mann nicht. Irgendein Quasi – wichtiger Mensch. Der Nagai schnaubte innerlich, Ränge und Positionen wurden seit jeher dermaßen überbewertet …

Enui lauschte den Worten des Mannes, die durchaus geschickt gewählt waren und zumindest die rhetorische und geistige Eignung des Mannes auf eine hohe Position rechtfertigte. Selbst der Nichtmensch spürte einen Hauch der Emotion auf ihn überschwappen. Letzten Endes interessierte den Nagai das Imperium nicht einen Dezicred. Er wollte lediglich die Macht auf eine Weise entdecken die jedem anderen verschlossen bleiben würde. Kaum war der Beifall verstummt, erfolgten erste Reaktionen. Zunächst einmal war da die Reaktion dieser Ilumina, die bei ihm schon zu Anfang keinen guten Start erwischt hatte. Was spielte sie sich so auf?

Diese Person war äußerst unsympathisch in seinen Augen, aber gut, ein Feind mehr oder weniger auf seiner letztendlichen "Zu – Töten" - Liste machte auch keinen Unterschied. Er war sich sicher das am Ende eh der ganze Orden darauf stand. Die Frau kriegte sich wenigstens wieder ein und stellte sich wieder dazu. Dafür reagierte nun Lady Aren und verzog sich nach … wo auch immer hin. Kaum war sie verschwunden, folgte die nächste Ansprache. Diesmal handelte es sich um eine Holo - Nachricht des Imperators. Die Güte seiner Rede war ein wenig geringer als die seines Vorredners, aber dennoch durchaus passend zu dem Anlass.

Es war ja auch nicht notwendig das ein Sith viel zu sagen hatte. Er herrschte und gab Befehle. Mehr brauchte er nicht zu tun. Eines Tages würde er derjenige sein, der die Befehle gab, doch das würde noch dauern. Nun folgte der nächste Sith der ihre illustre Runde wieder verließ. Bei diesem war er noch nicht einmal besonders traurig. Konnten die sich vielleicht einmal entscheiden wo sie hin wollten? Das war ein wahlloses Hin und Her. Damit war er mit drei schwarzhaarigen Damen alleine. Sollte dies nun irgendetwas bedeuten? :-)D)


Eine durchaus ansprechende Wortwahl. Die Ansprache des Imperators war weniger pathetisch, dafür kompakter.

Soviel zum Small – Talk. Sie waren sicher nicht hier um über die Qualität von Reden zu diskutieren. Doch aus welchem anderen Grund waren sie eigentlich hier? Vielleicht um über den Inhalt zu debattieren?

Aufgaben die vor uns liegen? Welche mögen diese sein?
Die Jedi verkrauchen sich und die Republikanische Flotte ist geschlagen. Die Einzigen die in nächster Zeit etwas zu tun haben werden, sind die imperialen Geheimdienstagenten, die sich zur Aufgabe machen sollten die letzten Nester ausfindig zu machen.


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[OP @ Mile: Kein Problem ^^]

- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit dem Wolve Squad und anderen Gästen -

Mit großer Spannung wurde die Rede des Flottenkommandanten Nereus Kratas erwartet und somit zog die kleine Tribüne einen Großteil der Aufmerksamkeit auf sich. Angekündigt wurde der hohe Offizier von Bolitho, welcher Aiden durch seinem Dienst an der ?Intimidator? bekannt war. Spannung ballte sich im Raum, als der unscheinbare Offizier an das kleine Rednerpult trat. Dieser Mensch strahlte auf seine Weise eine besondere Autorität aus. Gebannt verfolgte der Pilot die interessante Rede.

Für eine Sekunde stockte es dem Piloten den Atem, als die Staffel für einen Orden nominiert worden war. Für die anderen Anwesenden waren sie, die Piloten, nur ein Haufen Verrückter, welche lebensmüde durch die Schluchten der riesigen Kreuzer fliegen und andere Jäger abschossen. Wirkliche Würdigung fand in der Öffentlichkeit somit so gut wie nie statt. Ja, ein gewisser Stolz erfüllte den eiskalten Piloten. Nach Außen wirkte er weiterhin ruhig, aber innerlich war alles anders. Seine Gedanken kreisten nun um diese Ehre.

Gedankenverloren ging er durch die einzelnen Gruppen. Wohin er wollte wusste er selbst nicht, aber das war auch nicht wichtig. Plötzlich wäre er beinah mit einem anderen Gast (Mile Toral) zusammengestoßen. Aus seinen Gedanken gerissen musterte er sofort mit seinem analytischen Blick die andere Person.

?Aufpassen, Pilot?, sagte der Kerl, ebenfalls ein Angehöriger des Militärs, mit einer gewissen Freundlichkeit.

?Entschuldigung Sir, wird nicht noch einmal vorkommen?, entgegnete der Pilot kalt und wandte sich mit einem steifen Salut zum Gehen.

Er hatte keine wirkliche Lust mit einem einfachen Captain auf diesen Ball zu reden. Ihn interessierten andere Gespräche. ?Vielleicht sogar mit einem dieser Sith?, dachte er für sich und streifte weiter durch die Halle. Aufmerksam überflog er die einzelnen Gesichter der anderen Anwesenden. Manche wirkten nicht mehr wirklich wie Menschen (zB Veyd?r) und anderen stand die Arroganz regelrecht ins Gesicht geschrieben (Zion und Ilumina). Nein, mit solchen Geschöpfen wollte er seine freie Zeit ebenfalls nicht verschwenden.

Im nächsten Moment wurde seine Aufmerksamkeit wieder auf das Podest gelenkt. Eine Holo-Nachricht des amtierenden Imperators erschien vor den Augen aller Anwesenden. Die Ansprache dieses hohen Würdenträgers, Aiden hatte ihn vorher nie so nah gesehen, war recht kurz im Vergleich zur Rede von Kratas.

Mit leicht säuerlicher Miene wandte sich der Pilot wieder von dem Hologram ab. Die Wolves standen noch immer dicht beieinander. ?Wie eine Herde Schafe unter Wölfen... In einem dunklen Wald...?


- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit dem Wolve Squad und anderen Gästen -

[OP: Ich hoffe es ist so recht]
 
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