Bastion

Center - Nachtclub - Phollow, Arthi, Needa, Mako u. Cindy

Auf dem Weg, also im Gleiter, hatte Cindy versucht sich ihre mangelnde Begeisterung, bezüglich des Ziels des gemütlichen Abend, nicht zu deutlich anmerken zu lassen. Statt dessen war sie in Schweigen verfallen und hatte nur aus dem Fenster des Gleiters auf die nächtliche Stadt hinausgesehen.

Nun landete der Gleiter, alle stiegen aus und irgend so ein Heini begrüßte den Imperator Arthious mit ziemlich gesalbten Worten. Cindy dachte nur noch bei sich: "Jetzt ist es zu spät sich abzuseilen, vorausgesetzt ich will das noch." Dabei stand sie mit gesenktem Kopf dar.

"Ihr seht nicht gerade begeistert aus, Captain. Ich denke ihr solltet diesen Abend mit einer anderen Einstellung beginnen, es wird sicherlich gut." - meinte Phollow unvermittelt zu der Agentin. Cindy hob ihren Kopf und sah ihn hilflos an.

"Ich komme aus bescheidenen gesellschaftlichen Verhältnissen. Mich da drin einigermaßen gesittet zu verhalten wird schön anstrengend für mich werden. Zudem die erlauchte Gesellschaft ... die Chancen das ich mich mal wieder daneben benehme dürften 70 zu 30 stehen. Wie soll ich also locker und fröhlich sein, angesichts dessen?"

Lord Phollow hatte sie ohnehin schon durchschaut. Da machte es auch nichts weiter wenn Cindy leise, in deprimiert ironischem Tonfall, aussprach was ihr auf der Seele lag. Im Moment konnte sie nur einen positiven Punkt finden: eine imperiale Uniform paßte gesellschaftlich wenigstens überallhin, also brauchte sich die Agentin keinen Kopf zu machen, wegen einer unpassenden Kleidung.

Center - Nachtclub - Phollow, Arthi, Needa, Mako u. Cindy

(OP: ... jetzt darf aufgeheitert werden )

[Bastion - Hangar]

Der Flug war ohne jegliche Probleme verlaufen und hatte auch nicht übermäßig lange gedauert. Nun war Gala wieder auf Bastion, doch schon als Gala den Planeten gesehen hatte, war ihm ein ungutes Gefühl gekommen. Er wusste nicht genau warum, doch irgendetwas war komisch...er wusste nicht was. Er verdrängte diese Gedanken jedoch sofort wieder aus seinem Kopf und landete den kleinen Frachter in einem Hangar von Bastion. Er deaktivierte alles und machte sich dann auf den Weg, Bastion noch etwas zu erkunden und einen geeigneten Trainningsort zu finden.

? Nachtclub "La Lopez" ? Mako ? Arthious ? Needa ? Cindy ?

Phollow schenkte der junge Agentin ein aufmunterndes Lächeln, nachdem sie ihm offen mitgeteilt hatte, wo ihre Sorgen und ihr Unmut lagen. Irgendwie konnte er Cindy gut verstehen, wenn sie es nicht gewöhnt war in solcher Umgebung und Gesellschaft zu sein, sich dort richtig und angemessen zu verhalten. Leise sprach er zu ihr, während sich die Gruppe um den Imperator in Bewegung setzte und Alfredo Buschiii durch den Dacheingang in den nachtclub flogte:

Ich kann euch gut verstehen, Captain. Ich hätte das "Glück" der Sohn eines Botschafters zu sein, und bin in solchen Kreisen groß geworden. Der ehemalige Kanzler der Republik, Anthares Naberrie, war einer meiner Jugendfreunde. Aber ich werde euch schon irgendwie durch diesen Abend bringen, und das so, dass es euch auch gefällt.

Freundschaftlich lies er Cindy vor, als sie die Eingangstür durchschritten.

Ihr könnt euch ab jetzt auch die förmliche Ausdrucksweise sparen. Ab jetzt nur noch Phollow, bitte.

Langsam und neugierig schritten sie hinter Buschiii, Needa und Arthious hinterher. Mako trabte ebenso aufgeregt neben seinem Herrchen her, verhielt sich noch ruhig und anständig.

Die Wände waren mit edlen Leuchtkristallen geschmückt, die den Gang in ein silbrig-blaues Licht tunkten und den mit Samt ausgelegte Boden konnte man sogar angenehm durch die Stiefel hindurch spüren. Eine interessante, wohl aber altertümliche musikalische Untermalung und ein süßlicher, angenehmer Geruch vervollständigten den tadellosen Eindruck, den dieser Nachtclub machte. An der Übergangstür zum Innenraum standen zwei mächtige Droiden, die hier als Wachsoldaten eingesetzt wurden. Sie verbeugten sich zur Begrüßung tief, ehe zwei Twi'lek Damen zur weiteren Begrüßung heraneilten und Gläser mit einem alkoholischen Geränk anboten. Phollow lehnte zunächst dankend ab und warf einen Blick in den rießig wirkenden, mit Spiegeln ausgestatteten Raum. Eine rießige, langgezogene Bar mit unzähligen hübschen männlichen und weiblichen Bediensteten kümmerte sich dort um das wohl der Kunden. Ein Raum nebenan gab es die Möglichkeit einer Life-Band zuzuschauen und etwas Delikates zum Essen zu bestellen. Auch dort konnte man die schick gekleideten Bedinsteten beobachten, die eifrig ihrer Arbeit nachgingen. Zahlreiche Wände waren mit Innenspiegeln ausgestattet, so dass alles noch einen viel größeren Eindruck erweckte, und man sich des öfteren selbst im Spiegel entdecken musste. Ein weiterer Gang nach unten führte zu den Hygieneräumen, einer zu der Sauna und dem Whirlpool, wie ihnen Alfredo Buschiii durch den Lärm hindurch mitteilte. Am anderen Ende des gewaltigen Hauptraumes führten zwei Gänge in etwas abgedunkelte Räume, die jeweils wieder in kleinere Einzelräume führten, wo hübsche Wesen strippten und man sich mit diesen, wohl für ein gewisses Sümmchen vergnügen konnte. Des Weiteren gab es in der Mitte des Hauptraumes noch einen Platz für Sabbac-Spieler und andere Wettspiele, die durchweg üblich waren. Einige Tanzstangen verbanden Boden und Decke, an welchen sich wiederum gut parfümierte Frauen räkelten.

Der junge Sith legte seine Kapuze neugierig nach hinten und atmete erstmal die Atmosphäre genüßlich ein.

Das wird ein Spaß! sagte er händereibend.

Was machen wir zu erst? Essen, Trinken, Spielen, Tanzen, oder... Phollow verstummte. Die Anderen schienen sich auch noch relativ uneinig und etwas überfordert zu sein. Dann ergriff Buschiii das Wort:

Buschiii: Wie schon gesagt meine Damen und Herren. Willkommen im "La Lopez". Jeder Platz den sie wollen gehört selbstverständlich ihnen, ebenso wie jeder meiner Mitarbeiter ihnen zu 100 % zur Verfügung steht, egal welche Wünsche und Interessen sie haben. Amüsieren sie sich, falls es Probleme geben sollte, wenden sie sich bitte umgehend an mich, damit ich diese Probleme beiseitigen kann. Ich freue mich, dass sie meine Gäste sind.

Erneut strahlte Phollow über beide Lippen. Dies würde wirklich ein toller Abend werden. Als er Cindy aus den Augenwinkeln beobachtete, schnaufte er leise.

Cindy? Ich darf doch Cindy sagen, oder? Versuch es einfach von der positiven Seite zu sehen. Heute darfst du tun und lassen was du willst, dich amüsieren, mit allen erdenklichen Möglichkeiten. Und so schlimm wie du befürchtet hast wird es sicherlich nicht, immerhin habe ich gesagt das ich mich um dich kümmere und dir helfen werde.

Erwartungsvoll blickte er Cindy an.

Nun lächle doch mal... Du bist viel hübscher wenn du lächelst.

? Nachtclub "La Lopez" ? Mako ? Arthious ? Needa ? Cindy ?

Center - Nachtclub "La Lopez" - Phollilein, Arthilein, Needalein, Makolein u. Cindyklein

"Dann könnt ihr mir ja sicher noch ein paar Verhaltenstips geben Phollow." - nickte Cindy und versuchte wenigstens leicht zu lächeln. Dankbar für den nützlichen Hinweis auf sein vertrautes gesellschaftliches Umfeld war sie allemal.

Während sie nun ins Gebäude gingen, und einen plüschigen schick ausgeleuchteten Gang entlang schritten, immer hinter dem Clubchefchen her, wich das Lächeln aber wieder von Cindy`s Gesicht. "Was mag da drin bloß lauern? Phollow weiß es ja sicher schon, ich halt nur noch nicht." - dachte sie so vor sich hin.

Der Anblick im "La Lopez" ließ die Agentin die Augen weit aufreißen und sich erstmal staunend umsehen. So viel Luxus auf einem Haufen! Unwillkürlich hatte Cindy die Lippen geöffnet, erstmal tief Luft geholt und ließ jetzt langsam den Atem wieder aus ihren Lungen entweichen. Dieser Ort war entweder ein Traum oder ein Alptraum.

"Ganz schön schön hier." - äußerte Cindy angemessen beeindruckt und sah sich weiter um. Was Needa wohl davon hielt?

Derweil lamentierte Buschiii über die Vorzüge und Annehmlichkeiten seines Atablisment, wobei er auch auf die Möglichkeiten in den nicht einsehbaren Bereichen/Räumen sprach.

"Aha!" - horchte Cindy auf. - "Normalen Zeitvertreib gibt es hier also auch. Nett, was sich die oberen zehntausend so gönnen." Mitten in diese ihre Gedanken hinein sprach Phollow sie an, als sich das Clubchefchen nunmehr gerade davon machte.

"Hm ... sicher können sie mich einfach Cindy nennen. Und ich versuche ja schon zu lächeln ... bin nur so beeindruckt." - kam es über Cindy`s Lippen. Brav legte sie dann auch ein Lächeln auf ihre Gesichtszüge, was wohl schneller durch das Kompliment erzielt worden war.

"Ja ... also mir wäre ein einfaches Essen ganz recht. Und ich würde gerne eine Inspektion ... meine natürlich einen Rundgang machen wollen ... mir halt alles mal genau ansehen, was es hier so geben soll." - beantwortete Cindy die vorherige Frage von Phollow bezüglich dessen was sie zuerst machen wollten.

Unwillkürlich stahl sich ein verschmitztes Lächeln in ihr Gesicht, als die Agentin daran dachte vielleicht den Großmoff bei geheimen privaten Amüsements ertappen zu können. Das würde wirklich ein Spaß sein. Beinahe hätte Cindy sogar angefangen zu lachen. Dann wurde sie sich jedoch des Blicks von Phollow bewußt und Cindy senkte kurz ihren Kopf, um dann wieder zu dem Sith aufzusehen, wobei sie immer noch leicht lächelte.

Center - Nachtclub "La Lopez" - Phollilein, Arthilein, Needalein, Makolein u. Cindyklein

(OP: meinereiner möchte einem Post von Arthilein nicht vorgreifen und ist gespannt was der Emperor himself an Entspannung suchen wird. )

♦ Bastion - Haubtstation - Gänge ♦

Marc ging weiter durhc die Gänge, offener und nicht mehr ganz so vorsichtig wie davor. Das lag daran das er Seit ewigkeiten keiner einzigen Sturmtruppe mehr in diesem Berreich begegnet war. Irgendwie Merkwürdig, war er doch kurz davor den Gefängnisberreich zu betreten! Irgendwie war hier mehr im Busch als er erwartet hatte. Alles war etwas Merkwürdiger, und die Ruhe machte es unheimlicher. Mit andern worten schien ihm dieser Planet bei jedem Schritt weniger Symphatisch. Er hoffte nur das Gala wirklich hier war und er ihn bald finden würde. Allerdings erlosch seine Hoffnung irgendwie als er eine Dickgepanzerte geschlossene Türe vorfand. Gut das allein mochte ja kein Problem sein, aber die tatsache das sie selbst nach konzentrierter Manipulation des Schaltpults nur schrille verneinungstöne machte war grund genug ihn verzweifeln zu lassen, konnte er doch hier sein Schwert nicht Einsetzen ohne zu befürchten das er endeckt wurde.

Als Jedi konnte er mit hilfe seiner Fähigkeiten sehen wer sich hinter der Wand befand. Die leuchtenden Auren konnten es ihm Verraten. Die Türe jedoch war so Massiv das sie diese Sicht völlig blockierte. Das war der Hacken an der Fähigkeit, sie funktionirte nicht überall. Das war dumm, war es doch eine der wenigen Fähigkeiten die seine Aura nicht augenblicklich verraten hätte. Keine Wahl, Marc musste einen anderen weg finden. Es gab nur einen Nebengang, darum fiel die Wahl auf einen anderen Weg nicht schwer.

Der Jedi ging den Gang hinunter, und kam am ende zu einer einzigen Tür. Vorsichtig öffnete er die Tür. Wie auch in den Gängen war niemand hier. Nichtmal ein Droide. Höchst verdächtig aber er konnte sich nicht darum Kümmern. Er war anscheinend in einer Art Lüftungskontrolle Gelandet. Riesiege schächte mit gigantischen Rotoren waren an den Wänden. Der Raum war endlos tief und endlos hoch. Nur ein Gitter, durch das der Wind Marcs Jedi-Robe und seine Haare wie im Sturm flattern lies, war dort als Boden angebaut. Marc überlegte. Wohin sollte er gehen? Es gab insgesamt Acht schächte. Einer Musste zum Ziel führen. >>Ich brauche einen Hinweis.. ein Zeichen wo ich hindurch muss.. aber hier ist nichts..<< murmelte er. Plötzlich blieb jedoch neben ihm einer der Rotoren stehen. >>Das soll wohl ein Hinweis sein!<< meinte er und rannte auf den Rotor zu. Zwischen zwei der Blätter sprang er hindurch, und rutschte endlos durch das Rohr. Als der Rotor sich im Kontrollraum reagtivirte, wurde er zusätzich vom Wind durchgeschleudert.

Irgendwann kam er zum stehen. Irgendwoanders in der Basis. Jedoch nicht weil er irgendwie normal verlangsamt wurde, sondern weil er sich instinktiv in einem Gitter festgekrallt hatte. Er wusste nicht wieso, aber er hatte das Gefühl hier raus zu müssen. Er sprang hinunter und landete in einem weiteren Leeren gang. Oder eher eine Brücke. Als er weiterging fand er sich nämlich auf einer Wieder, Links und rechts offen und nur von poliertem klaren Glas verschloßen. Unter ihm der Hangar. Der große Hangar. Voller Schiffe und Sturmtruppen. Eine Absolute Rote Zone für jeden Jedi. Er sah weiter runter, und kurz in den Gang. Hier waren keine Truppen zu sehen, also konnte er sich durch die scheiben in ruhe umsehen. Es waren mehere Brücken hier. Alle verspiegelt. Durch einige wanderten Truppen, durch andere niemand, und durch eine.

Durch eine Wanderte sein Ziel. >>Gala..<< knurrte seine Stimme. Nicht allein weil er dort entlang ging, sondern weil er wirklich hier war, und sogar Sturmtruppen an ihm vorbeiliefen, die durchscheinen liessen das er nicht wie Marc eingedrungen war. Ohne seinen ehmaligen Meister zu bemerken Verschwand er aus dem Durchsichtigen Gang. Marc knurrte und ging erst recht weiter. Jetzt wollte er zu ihm gelangen. Und wenn er ihn erwischte, konnte Gala sich auf was gefasst machen. Marc war wirklich ziemlich sauer.

Der Jedi ging weiter durch den Gang und drückte auf ein Kontrollpanel neben ihm. So gelang er in den Gang Links nach der Brücke. Und hier riskierte er seine Sinne einzusetzen. Wie er feststellte war hier längst nicht so viel Chaos wie über dne Wolken, ganz im Gegenteil, die Auren waren alle äußerst klar und deutlich. Nur eine kleine Anzahl von Sith war noch in der Basis, das kam ihm nur gelegen. So konnte er seine Machtfähigkeiten wieder einsetzen. Vor so wenigen war es nicht schwer trotz nutzung der Macht seine Aura zu verdunkeln. Und das nutzen seiner Fähigkeiten hatte er bitternötig, den ein großes Schild hinter der Tür durch die er Gegangen war, war in Gelb mit Schwarzen Streifen und einem Imperialen Zeichen besetzt. Groß in weiß stand geschrieben: "Gefängnis-Komplex - Block A1-Z32"

Wenn es vorher keine Probleme gab, hier waren sicher genug, doch erstaunlicherweise fand er auch hier keine Wachen vor. Am liebsten hätte er diesen Berreich umgangen doch es gab keinen anderen weg seinen Ex-Padawan einzusammeln, als hier durch zu können.

So öffnete sich ihm auch die große Türe zum Gefängniskomplex. Doch wenn dort Truppen gestanden hätten, hätten sie keinen übervorsichtigen Jedi gesehen, sondern einen Eindringling mit einem Rotleuchtenden Laserschwert in seiner Hand. Hier musste er notfals mit Gewalt durch wenn er Gala finden und herausbringen wollte. Und er war mehr als bereit dafür.
Er ging weiter und fand eine kleine Patrulliere vor. Doch anstatt angegriffen zu werden, schienen sie ihn für einen Sith zu halten. >>Ah... ein Sith... ich hatte schon auf einen von euch Gewartet, My Lord!<< sagte eine Truppe. >>Ja... es hatt eine weile gedauerd!<< improvisirte er kurzentschlossen. >>Wir haben den Ausgebrochenen endeckt... die Zielperson befindet sich einen Gang weiter, wir werden sie gleich überfallen!<< meinte die Truppe, und ging zu den vier anderen die mit Schweren Waffen vorrückten. >>Was ist euer Gegner, ein Jedi?<< fragte Marc unmerklich besorgt. >>So wie es aussieht ein Spion des Republikanischen Geheimdienstes! sie ist gefuchst! Wir haben dne Alarm bisher deaktivirt gelassen, um sie nicht zu warnen... wir müssen vorsichtig sein, hätte sie nicht einen unserer Leute am Leben gelassen ohne es zu wissen wüssten wir vermutlich garnichts von ihr!Leider haben wir von der Führung keinen mehr erreichen können, sie sind anscheinend weg!<< erklärte die Commander-Truppe.

>>Habt ihr deshalb die ganzen Truppen aus dne andern Gängen genommen? Damit sie keine mehr angreifen kann?<< fragte Marc und vermutete den Grund für das leichte durchkommen in der Geheimnissvollen Person. >>Ich weiss nicht wovon ihr sprecht... Team!Vorrücken!<< meinte die Truppe. Sie schien nichts davon zu wissen. So prischte sich die kleine gruppe aus sturmtruppen vorran, vorwärts in richtung der unbekannten GDlerin, ohne jedoch zu ahnen das sie einen Feind schon im Nacken sitzen hatten.

♦ Bastion - Gefängniskomplex ♦

[Center - Nachtclub "La Lopez"]

Arthious war ja gleich klar gewesen, dass er sich in einem solchen Club nicht wohlfühlen würde.
Lichter, Farben, Spiegel, Musik - alles war auf eine Überreizung der Sinne ausgelegt. Eindeutige Reize sollten überall die niederen Instinkte der Besucher ansprechen und der allgegenwärtige Alkohol machte sich daran den Verstand der Besucher zu vernebeln und sie so noch empfänglicher für all die visuellen Reize zu machen.

Wer hierherkam, der tat dies um sich dem Vergnügen hinzugeben und alles andere zu vergessen und es passte Arthious irgendwie nicht, dass man ihn ebenfalls für einen solchen halten könnte. Er hasste solche Dekadenz!
Abgesehen davon, dass er diesen Schleimer von Buschiii auf Anhieb nicht leiden konnte.

Auch wenn die Einrichtung doch in gewisser Weise beeindruckend wirkte, so wollte er sich doch gar nicht vorstellen, wieviel all dies wohl gekostet haben mochte. Welche eine Verschwendung von Geld und Arbeitskraft für solch überflüssigen Luxus. Natürlich, zuweilen umgab auch er sich gerne mit ein paar Statussymbolen, aber dabei achtete er stets peinlich darauf, die Grenze zur Dekadenz nicht einmal anzukratzen.

Genau wie Phollow lehnte natürlich auch Arthious die angebotenen Getränke ab. Er hatte nicht vor alkoholisches zu sich zu nehmen. Dafür aber anderes.

Auch mir wäre zunächst etwas zu Essen das liebste, warf Arthious ein.
Ich denke, wir werden danach noch genügend Zeit haben, die Vorzüge dieses Clubs ausreichend zu erforschen.

Interessiert hatte er natürlich auch dem Gespräch zwischen Cindy und Phollow gelauscht. Ganz wie die Geheimdienstlerin hatte auch Arthious nicht viel Anhnung, von den speziellen Manieren oder Umgangsformen, die hier gefragt waren.
Man hatte ihn damals schließlich zum Töten ausgebildet, von Amüsieren hatte niemand was gesagt.
Aber er hatte nicht die Absicht, sich die Blöße zu geben und sich das anmerken zu lassen.

[Center - Nachtclub "La Lopez"]

-Bastion, Gefängnisteil, in den Gängen-


Dadurch daß der Gefängnisteil noch nicht ganz fertig war, sah es auch in den Gängen so aus. Überall Baumaterial, die Wände zum Teil nicht fertig, geschweige denn, daß man halbwegs gut voran kam. Nie wieder aber nie wieder, möcht ich mit den Imperialen zutun haben, geschweige denn, diesen Großadmiral zu Gesicht zu bekommen, sonst kann er was erleben und seine Leute auch. Dieser Planet geht mir auf den Geist, alleine schon, weil die nicht imstande sind, gescheite Bauten hinzustellen. Innerlich fluchend, kämpfte sich die junge Captain weiter den Gang entlang, doch sie musste mehrmals umdrehen, da die meisten Gänge noch nicht fertig waren. Inzwischen musste man bemerkt haben, daß sie ausgebrochen war, immerhin irrte sie schon eine Weile herum und es wäre ja ein Wunder, wenn die Imperialen ihre Wachrunde nicht wahrnahmen. Eryell wusste nicht, daß man ihr schon sehr nah auf den Fersen war. Doch sie spürte etwas anders, ein komische kribbeln ging ihr durch den Körper, genau das gleiche Gefühl, daß sie immer hatte, wenn ein Jedi in ihrer Nähe war. Jedi...ne, bitte kein Jedi, von mir aus ein Sith aber um Himmels willen kein Jedi. Die junge Captain hatte eine tiefe Abneigung gegen Jedi, eigentlich gegen jegliche Form der Machtbegabung aber wenn sie wüßte, daß auch in ihr eine Begabung schlummerte, dann würde sie noch mehr verzweiflen. Inzwischen kam sie den Ausgang immer näher aber dann standen auf einmal ein paar Sturmtruppler vor ihr, die alle einen Blaster in der Hand hatte, gezielt auf die GDlerin. Auch sie hatte einen Blaster in der Hand, doch sie zielte nicht auf die Sturmtruppler, sondern drehte sich schnell um und rannte weg, besser gesagt, rannte sie um die Ecke. Hinter hier fielen die erste Schüsse aber sie verfehlten ihr Ziel. Die junge Captain kam jedoch nicht weit, sie rannte gegen eine Person hinein, die sich im Gang aufhielt.

"Verfluchter Stormie..."

Fluchte Eryell und wollte gerade zum Schlag ausholen. Da sah sie die Person (Marc), genauer an. Ihre Augen wurden immer großer, als sie sah, wer vor ihr stand, es war der Jedi, den sie damals auf Coruscant, als die Imperialen den Planeten eroberten, das Leben rettete. Genau seine Aura spürte sie auch aber es konnte auch sein, daß er zu den Sith überwechselte. Skeptisch betrachtete sie ihn, nur lang Zeit hatte sie nicht. Die Sturmtruppler kamen immer näher.

"Geh mir aus den Weg Jedi oder ich erschieß Dich, besonders dann, wenn Du jetzt ein Sith bist."

Mit zusammengekniffenen Augen, funkelte sie den Jedi vor ihr an. Ihren Blaster auf seine Herzgegend gerichtet.


-Bastion, Gefängnisteil, in den Gängen mit Marc-

♦ Bastion - Haubtstation - Gänge ♦

Marc blieb aprupt stehen als die GDlerin die die Imperialen vermutlich meinten in ihn hinein rannte. Irgendwoher kannte er ihre Stimme, aber er konnte sich nicht erinnern woher. In seiner Erinneurng klang die Stimme irgendwie anders. Eher unscharf und gedämpft. Es wollte ihm nicht einfallen. Aber auch wenn sie wie Wild mit einem Blaster vor seiner vernarbten Brust rumfuchtelte, oder eher zielte, hatte er das Gefühl vor sich eine Verbündete zuhaben. Und noch irgendwie viel mehr. Spontan, in diesen vielleicht zeh sekunden, fiel ihm zusätzlich etwas anderes auf. Ihre Aura wer Merkwürdig. Sollte sie Machtbegabt sein? Ein Komischerzufall. Allerdings traute er seinen Sinnen nicht ganz, und lies den Gedanken eerstmal ruhen, bevor er ganz verstand was sie gesagt hatte.

Allerdings ging er ihr nicht aus dem weg. Im Hintergrund stürmten die Truppen an, und richteten ihre Blaster auf ihren einzigen erkennbaren Feind. Eryell. Marc war für sie ja ein Sith. >>Ah... ihr habt sie geschnappt... danke, Darth...<< der Truppler musste überlegen. Er hatte garnicht nach dem Namen gefragt. >>Warum nimmt heute jeder an das ich ein Sith bin?<< fragte er und schien dabei mit Eryell zu reden. Das ganze schien wie eine ewigkeit, dabei hatte das jetzt nur ein paar sekunden gedauerd. >>Wenn ihr mich seht werdet ihr nie einen Sith vor euch sehen können!<< sagte er und zischte an Eryell vorbei. Im Sprung hatte er beide Schwerter in der Hand. Nicht nur mehr sein repairtes Rotes.

Als würde die Zeit zehnmal verlangsamt ablaufen schoß der Jedi hervor, an den Imperialen Truppen vorbei und landeter hinter ihnen. >>Imperiales Blasterfutter...<< bemerkte er und steckte das blaue inzwischen deaktivirte Schwert schon wieder an seinen Gürtel. Ebenso schnell wie er es von ihm Gefplügt hatte. Die Sturmtruppen begannen im selben Moment zu schwanken und kippten angeschlagen zu Boden. Jeder von ihnen hatte eine Wunde an einer Stelle ihres Körpers. Sie waren eben nur ganz einfache Sturmtruppen, und kein Einsatzkommando. Dann drehte er sich um und musterte die "Republikanerin" mit seinem Auge. Sein Rotes Schwert behielt er nach wie vor in seiner Hand. >>Ihr seit die Ausgebrochene von der die Imperialen sprachen...<<

♦ Bastion - Haubtstation - Gänge - mit Nightwolf ♦

-Bastion, im Gefängnisteil, in den Gängen mit Marc-


Immer noch stand die junge Captain mit funkelnden Augen vor der Person, den Blaster weiterhin auf seine Herzgegend gerichtet. Ihr inneres sagte aber daß er kein Sith sein konnte, jedoch wunderte es sie, was ein Jedi hier machte. Dann kamen die Sturmtruppler um die Ecke, die Marc mit Darth anredeten. Nun wurde sie extrem skeptisch und wusste nicht, ob sie ihren Instinkten glauben schenken sollte oder das, was sie hörte und sah. Seine Worte, als er an ihr vorbeizischte, verwirrten die junge GDlerin noch mehr aber sie bestätigten ihre Gefühle. Mit einer ungeheueren Schnelligkeit, erledigte der Jedi die Sturmtruppler, auch wenn es nur 3 waren, ging alles sehr schnell. Eigentlich sollte man Sturmtruppler nicht unterschätzen, sie konnten auch sehr schnell sein und hatten eine gute Ausbildung aber in diesen Fall, sah alles anders aus. Eryell selbst, unterschätzte die Sturmies nicht, denn man konnte nie wissen, was für Überraschungen die auf Lager hatten. Als der Jedi mit dem Massaker fertig war, sah er die junge Captain musternd an.

"Aye, die bin ich und wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich endlich hier raus."

Und wie sie raus wollte, auch endlich von diesen verfluchten Planeten weg. Noch wurde kein grosser Alarm geschlagen und das war gut so, denn sonst standen die Fluchtchancen sehr schlecht. Allerdings wirkte die GDlerin ruhig, auch ihr Blick zum Jedi, wirkte gelassen, auch wenn sie überrascht war, daß genau dieser Jedi vor ihr stand.

"Wusste gar nicht, daß sich hier Jedi aufhalten, besonders ihr, der fast sein Leben verwirkt hätte."


-Bastion, im Gefängnisteil, in den Gängen mit Marc-

♦ Bastion - Haubtstation - Gänge - mit Nightwolf ♦

Marc war im begriff weiter zu gehen. Er sah den Gang hinunter aus dem Eryell gekommen war als sie ihn angerempelt hatte. >>Wenn ihr hier Gefangene wart ist das nur verständlich... sind noch andere Gefangene Hier... Geheimdienst oder so etwas?<< fragte er und sah dabei an einem der auf dem Boden stehenden Stapel von Metalverkleidungen vorbei. Er befürchtete das mehr Sturmtruppen kamen, und je nach dem wie viele würde er sie keinesfalls besiegen können. Es war gut das sie wie der Truppler gesagt hatte noch keinen Großalarm ausgelöst hatten. Das konnte nur von Absolutem Vorteil sein. So hatten sie wenigstens noch ein kleines Überraschungsmoment, was Marc ja gerade diesen einfachen Sieg gegen die kleine Truppe ermöglicht hatte. Diese Momente konnten entscheidend sein, und auf wessen seite sie standen, der hatte immer einen Vorteil. Jedoch hatten hier die Imperialen von Haus aus einen Vorteil. Ihre Basis war das hier. Sie wussten bescheid.

Marc ging zur andern Seite und schaute auch dort um die Ecke um eventuele Einheiten zu erspähen aber es schien niemand dagewesen zusein. Allerdings sah er nicht lange nach. Eryells ketzter Satz verwunderte ihn. Kannten sie sich wirklich? Irgendwie konnte er sich erinnern woher er sie kannte. Jedoch konnte er den Gedanken nicht klar erfassen. Er schwirte irgendwo in seinem Unterbewusstsein herum. >>Jedi? Nein... nur ich!<< sagte er und stellte sich vor sie. >>Was meint ihr mit "sein Leben verwirkt"?<< fragte er. Es wunderte ihn das ausgerechnet eine Person die ihm zufällig begegnet war so etwas sagte.

♦ Bastion - Haubtstation - Gänge - mit Nightwolf ♦

# Bastion - Croon's Zimmer #

Mit einem halb aufgesetzten Lächeln auf den Lippen drehte sich der junge Dark Jedi um und sah seine Geliebte an. Er würde ihr jetzt nicht von seinen Visionen berreichten und vielleicht würde er es nie tun...soviel war sicher. Mit leicht verschlafenem Blick und ebenso zerknitterter Stimme antwortete er auf ihre Frage.

Nein. Ist schon okay. Ich musst nur ein wenig warten bis ich nicht mehr so verschlafen bin.

Er ließ, so sehr sein Körper auch danach verlangte, von Dhemya ab und stand mit einer Decke um die Hüfte gewickelt auf. Er ging auf den Stuhl zu und nahm sich seine Kleidung von der Lehne. Schnell und routiniert legte er seit langer Zeit sein Dark Jedi Gewand an und blickte wieder zu Dhemya als er die Tunika zurechtzog. Sein Blick strahlte Entschlossenheit aus und das leichte Lächeln, dass auf seinem Gesicht ruhte seitdem er wieder mit Dhemya vereint war, war auch nun auf seinem Gesicht zu sehen. Er trat wieder ans Bett und hockte sich neben Dhemya.

Na? Bleibst du noch ein wenig auf Bastion? Haben wir noch ein wenig Zeit füreinander?

Mit breitem grinsen strich er Dhemya über die Wange und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Lippen, doch noch bevor alles wieder in einem tempramentvollen Umschlingen enden konnte zog er seinen Kopf zurück um Dhemya's Antwort zu hören. Denn er hatte nicht vor die ganze so kostbare Zeit mit seiner Liebsten nur in seinem Zimmer zu verbringen.

# Bastion - Croon's Zimmer #

-Bastion, im Quartier von/mit Croon-


So ganz ließ sich die junge Jedi nicht davon überzeugen, daß es nur den Schlaf betraf aber sie fragte nicht weiter nach, sondern lächelte nur sanft. Ihr Liebster stand wenige Zeit später. Ihr Blick verfolgte jeden seiner Schritte, auch, wie er sich die Dark Jedi Robe anzog. Sie stand ihm gut, daß konnte man nicht verleugnen, ausserdem gehörte er zum Sith Orden und da war es so Brauch, daß man sich das dazugehörige Gewand anzog. Sie selbst, hatte nur am Anfang ihrer Padawan Zeit, die Jedi Robe angezogen aber dann verzichtete sie darauf. Seufzend sah Dhemya ihre Liebsten mit sanften Lächeln an. Es war so schön bei ihm zu sein, am liebsten würde sie für immer bei ihm bleiben aber noch war die Zeit nicht reif dafür, das wußten Beide. Aber so weit sie auch entfernt sein mögen, er würde immer in ihren Herzen bleiben. Mit einem strahlen im Gesicht, erwiderte die junge Jedi den Kuss von Croon. Als sie ihn umarmen wollte, griff sie ins Leere.

"Bis Mittag bleibe ich noch, dann muss ich wieder weg. Immerhin hab ich eine Padawan und somit eine Verpflichtung. Aber bis dahin, gehöre ich ganz Dir."

Mit diesen Worten, stand nun auch sie auf aber sie verzichtete auf eine Verhüllung ihres wohlgeformten Körpers und ging ohne Verhüllung ins Bad. Dort machte sie sich frisch und zog sich dann ihre Sachen an. Eine dunkelblaue Lederhose, ein weisses bauchfreies Shirt und ihren Kapuzenmantel, sowie ihre kniehohen Stiefeln. Auch auf ihre Waffen verzichtete sie nicht.

"Gut...ich bin fertig. Was hast Du denn so für uns geplant?"

Lächelnd blickte die junge Jedi zu ihren Liebsten und war schon gespannt, was er vorhatte.


-Bastion, im Quartier von/mit Croon-

-Bastion, Gefängnisteil, in den Gängen mit Marc-


"Soweit ich weiß, bin ich die einzige Gefangene. Die Imperialen sind noch nicht ganz fertig mit dem Gefängnisbau. "

Während sie mit dem Jedi sprach, sah sich die junge Captain ein wenig um und lauschte. Noch waren sie alleine aber wie lange würde das dauern, bis man den Haufen hier sah. Wenn ich doch mein Katana hätte aber das haben sie mir ja abgenommen. Seufzend lehnte sie sich an die Wand. Eryell mochte keine Blaster, die waren ihr zu laut, ein Katana hingegen, eine lautlose Waffe aber vor allem, eine Edle. Von der Wand aus, beobachtete die GDlerin diesen Jedi etwas genauer. Es war schon irgendwie seltsam, daß er jetzt so lebendig vor ihr stand. Anscheinend konnte sie ihn gerade rechtzeitig retten und der Bactatank wirkte Wunder bei ihm. Seine Wunden und sein allgemeiner Zustand damals, sahen nicht gerade positiv aus.

"Ihr seit alleine, ihr habt Nerven. Immerhin seit ihr in der Höhle des Löwen, wo nicht gerade wenig Sith rumlaufen."

Als er dann vor ihr stand und wissen wollte, wie sie auf "das Leben verwirkt" kam, musste sie schmunzeln.

"Tja...wie ich Euch das letzte Mal gesehen habe, wart ihr mehr Tot als Lebendig aber anscheinend hat Euch der Bactatank geholfen. "

Ruhigen Blickes, sah sie in die Augen von Marc, ein musternder Blick. Sie versuchte ihn einzuordnen aber bei ihm hatte sie so ihre Probleme, er wirkte irgendwie, seltsam.

"Achja...ich hab mich noch nicht vergestellt, ich bin Captain Eryell Raistin, Leiterin des GD der NR. "

Eigentlich verschwieg sie fremden Leuten, daß sie Captain und Leiter des GD der NR war, doch bei dem Jedi schien es anders. Sie wollte einfach nur ehrlich und offen sein.


-Bastion, Gefängnisteil, in den Gängen mit Marc-

- Bastion - Gefängniskomplex - Eryell und Marc -

Bactatank. Er konnte sich deutlich an seinen letzen Aufenthalt in einem Bactatank erinnern. Unmittelbar nachdem Arthious ihn im grunde genommen Hingerichtet hatte. Sein nicht durch die Klappe verdecktes Augo weitete sich deutlich. Daher kannte er ihre Stimme. War sie das? War das die Frau die ihn laut dem Mediziner aus dem Tempel gezogen hatte als er schon im sterben gelegen, und nur dank ihr so davon gekomen war? Er wusste nicht ob das wirklich Stimmte oder ob sie ihn nur im Bactatank gesehen hatte. Er hatte seine Retterin damals gesucht. Er war ihr etwas Schuldig gewesen, mehr als einen gefallen... hunderte wenn nicht mehr. Jedoch, war das wirklich diese Person? Wenn ja würde es einiges erklären. Wieso er sie nicht finden konnte, wie es der Retterin möglich war ihn zum versteckten Landeplatz der Schiffe zu bringen,.. alles. Und dann war es gleich noch die Leiterin des Geheimdienstes, nicht nur eine "einfache" Agentin. Er schluckte, versteckt hinter seinem Hohen Kragen. Aber vielleicht war es jetzt der Falsche Zeitpunkt danach zu fragen.>>Leiterin... Marc der Name. Marc Iron...<< Er würde sie später darauf ansprechen, den zweifellos würden sie hier beide etwa gleichzeitig raus müssen.

Eine weile schwieg er und zog dann sein Schwert mehr in die Offensive. Er ging an Eryell vorbei, und drehte sich zu ihr um. >>...und vor der Dunkelheit von Höhlen hatte ich noch nie Angst. Ihr anscheinend auch nicht.<< meinte er und schloss das Tehma um die Frage woher sie ihn kannte in seinem Hinterkopf ein. >>Ihr wollt Zweifellos hier raus,hm? Habt ihr den einen Plan, wie?<<

- Bastion - Gefängniskomplex - Eryell und Marc -

[OP: Nich wundern das ich grade jedesmal andere Farben zum Posten nehme ich brauch nen anehmlichen Stil!*g*]

[op]ich wundere mich bei Dir eh nicht mehr [op]

-Bastion, Gefängnisteil, in den Gängen mit Marc-


Der Jedi wirkte auf die junge Captain recht nachdenklich, anscheinend hatte er keine Ahnung, daß sie es war, die ihm damals aus dem Schutt des Tempels herausgezogen hatte. Auch wenn sie Hilfe hatte, alleine hätte sie ihn nie bin zur Medstation gebracht. Als er auch seinen Namen erwähnte, nickte sie nur.

"Angst im Dunkeln...ihr beliebt zu scherzen, die Dunkelheit ist mein Verbündeter."

Leicht amüsiert über seine Worte, folgte sie ihm den Gang entlang. Nun hieß es, einen Weg hinaus zu finden.

"Einen Plan...nun ich handle spontan. Am Besten wir gehen den Gang dort entlang. Dort wird es immer heller."

Ein gutes Zeichen wie Eryell fand, denn sie hatte sich bis jetzt immer auf ihre Instinkte verlassen können und auch diesmal, hatte sie recht, sie erreichten den Ausgang.


-Bastion, Gefängnisteil, beim Ausgang mit Marc-

? Nachtclub ? Mako ? Arthious ? Needa ? Cindy ?

Der junge Sith nickte seinen Begleitern schmunzelnd zu. Anscheinend schien es ihnen zumindest fast genauso gut hier zu gefallen wie ihm. Als sich Arthious und Cindy für etwas zu essen aussprachen und Needa sowie Mako ( ) nichts dagegen geäußert hatten, gingen sie los. Ihr Weg führte sie den langen samtweichen Teppich entlang, einige Treppenstufen hoch auf eine ansehnliche Empore, von der aus man den Rest des Raumes wunderbar im Blick hatte und den Menschen und Aliens bei ihrem Treiben hervorragend folgen konnte. Es herrschte eine wahrlich ausgelassene Stimmung und Phollow freute sich schon auf die Zeit nach dem Essen.

Sie setzten sich an einen großen, Runden Tisch, der stilvoll gedeckt war. Links und rechts von ihnen plätscherten kleine Wasserfälle in den unterschiedlichsten Farben aus den Wänden heraus und setzten ihren Weg entlang der Wand fort, bis sie irgendwann wieder in das Innere der Wand zu fliesen schienen. Wenige Sekunden nachdem sie einen ersten Eindruck gewonnen hatten, kam auch schon eine Bedienung angespurtet und brachte ein Datenpad auf dem aus den unterschiedlichsten Speisen auszuwählen war. Auch an Getränke gab es jede Köstlichkeit, die man sich nur vorstellen konnte. Leider fand Phol keinen Ti'Jah, dass Festgetränk der Chiss. Nur zu gerne hätte er davon mal wieder einen Schluck genommen...

Nachdem alle etwas bestellt hatten, lies man sich entspannt nach hinten sinken und beobachtete erneut das Treiben. Zu Cindy gewand, und so das es auch der Imperator noch hören konnte ( ), sprach Phol:

Das Wichtigste hier ist, dass ihr absolut garnichts wirklich selbst tut. Die Angestellten sind darauf trainiert, euch jeden Wunsch abzulesen. Unterlasst es, euch selbst nachzuschenken, damit würdet ihr euch auf das "Level" der Angestellten herunterlassen.

Wenn ihr dazu noch eure Nase so hoch wie nur möglich tragt, kann garnichts mehr schief gehen...

Grinsend sah der junge Sith in die Runde und griff in ein Tabak Kästchen, in der die wohl edelsten Zigarren lagen, die es in dieser Galaxie gab.

Ein überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten... erklärte er.

Man atmet den Rauch nicht vollkommen ein, sondern hält in nur kurze Zeit im Mundraum. Ansonsten sucht man in absehbarer Zeit die Hygieneanlagen auf. Also nur etwas für Hartgesottene.

Mit einem Lächeln auf seine vollen Lippen steckte sich Phol eine der Zigarren in den Mund. Kaum hatte er sie zwischen den Zähnen, kniete auch schon eine weibliche Twi'Lek neben ihm und hielt ihm das Feuer unter die Nase. Als er die Zigarre entzündet hatte, strich ihm das hübsche Wesen über den Rücken und verabschiedete sich mit einem vielsagenden Lächeln.

Ich finde es hier absolut umwerfend.

? Nachtclub ? Mako ? Arthious ? Needa ? Cindy ?

<font color=gray>bei Herrchen, in einer Höhle, wo Menschenweibchen fast ohne Fell waren, mit Herrchen, dem Imperator-Menschen, Cindy und Needa</font>

<i>Obwohl die Höhle ein wenig eigenartig war, gefiel es Mako hier. Wohin er auch schritt, überall machten ihm die Fremden ehrfurchtsvoll Platz. Und weil <font color=aqua>Herrchen</font> hier so besonders von sich überzeugt umherstolzierte, tat Mako es ihm natürlich gleich. Das mußte man hier wohl so machen, dachte sich der Vornskr. Die Menschen setzten sich an einen großen, runden Tisch - das waren diese Dinger, auf denen sie ihre Futternäpfe hatten. Als auch schon mehrere Menschenfutternäpfe kamen - <font color=aqua>Herrchen</font> nannte sie immer Teller - sprang Mako leichtfüßig elegant und vollkommen geräuschlos auf den Tisch. Mit den Pfoten schob er ein paar Tellerdinger auf den Boden, damit er Platz hatte. Allerdings waren diese Teller hier irgendwie nicht in Ordnung, denn als sie den von Mako vorgesehenen Platz auf dem Boden erreichten, zersprangen sie mit einem lauten Scheppern in ihre Einzelteile. Wenn Mako das in <font color=aqua>Herrchens</font> Höhle zu Hause tat, passierte das nicht! Kurz beäugte Mako dieses Phänomen vom Tisch aus, dann aber setzte er sich auf den nun freien Platz in der Mitte des Tisches. Vollkommen aufrecht, mit akurat ausgerichteten Vorderpfoten und seinen Schwanz rechts an seiner Seite entlanggeschlungen, genoß Mako erhobenen Kopfes den Überblick, den er jetzt über die Höhle hatte. Links und rechts neben ihm fraßen die Menschen von ihren Tellern und Mako überlegte, ob er sich nicht von irgendwem ein besonders saftiges und gut riechendes Fleischstück ausleihen sollte. Vielleicht würde auch jemand mit ihm teilen? Es war doch schon wieder eine Zeit her, daß Mako gefressen hatte und solangsam meldete sich sein treuer Begleiter namens Hunger zurück.</i>

<font color=gray>bei Herrchen, in einer Höhle, wo Menschenweibchen fast ohne Fell waren, mit Herrchen, dem Imperator-Menschen, Cindy und Needa</font>

? Nachtclub ? Mako ? Arthious ? Needa ? Cindy ?

Kaum hatte er die ersten genüßlichen Züge von seiner Zigarre genommen, meldete sich auch schon der Vornskr zu Wort. Elegant landete er auf dem Tisch und schmiss erstmal einige Teller, die frisch gebracht worden waren auf den Boden. Danach, anstatt den Boden wenigstens wieder sauberzumachen und das beschlagnahmte Essen zu verschlingen, machte dieser sich erstmal in der Mitte des Tischs gemützlich. Mako störte dort wo er lag wohl niemanden, der Tisch war groß genug, aber Phollow passte etwas trotzdem nicht. Der junge Sith stand auf und lies einen deutlichen Pfiff durch seine Zähne entwischen. Als er die Aufmerksamkeit des Tieres hatte, zeigte er vorwurfsvoll mit seinem Finger auf den Boden zu den heruntergeschmissenen Tellern.

Wenn du schon unser Essen für dich beanspruchst, dann iss es nun wenigstens auch!

Während Phol abwartend auf die Reaktion des Vornskr da stand, winkte er eine Bedienstete zu sich:

Bitte bringen sie einen extra großen Berg Fleisch, am besten Bantha-Fleisch. Servieren sie es dem Vornskr bitte in einer großen, bruchfesten Schüssel. Und bringen sie bitte die Gerichte, die da am Boden liegen nochmals.

Phol drehte sich nun wieder zu Mako und sah ihn auffordernd an:

Auf jetzt!

? Nachtclub ? Mako ? Arthious ? Needa ? Cindy ?

[Center - Nachtclub "La Lopez"]

Needa schüttelte den Kopf. In welche Schwierigkeiten hatte er sich nun wieder katapultiert. Er befand sich mit einer GD'lerin, dem Imperator und seinem neugewonnen Vorgesetzen, bei dem er irgendwie das Gefühl hatte ihn nie leiden zu können D), in einem Nachclub Namens "La Lopez".
"Das nächste mal sprichst du dich für eine herkömmliche Bar aus,." Dachte der Admiral mit einem Seufzer. Während der Fahrt zum Club schwieg Needa die längste Zeit über. Er hatte nicht viel zu Sagen und Gedanken über die anscheinend verlorene Schlacht bei Naboo bereiteten ihm Kopfschmerzen, was hatte die NR vor ?
Aber diese Gedanken verflogen, als er den Club betrat. Mit soviel Prunk hatte der Admiral nun wirklich nicht grechnet. "Wunderbar" dachte er ironisch und zog dabei eine finsteren Miene. Er zog persönlich einen normalen Club vor, in den er mit einigen Flottenoffizieren oder Soldaten reden konnte. Für solche Prunkläden hatte er wirklich nichts übrig. Die Bedenken die er von Cindy gehört hatte, teilte er jedoch nicht, seine Diziplin würde schon dazu beitragen, dass er sich am Tisch nicht falsch verhielt, zumindest hoffte der Admiral es.
Doch eine Frage beschäftigte Needa schon die ganze Zeit über, seitdem die Idee von Phollow geäußert wurde. Seitwann begaben sich Sith zu einem Nachtclub. Er musste die letzten Monate wohl etwas verpasst haben, aber in einem Punkt war er sich sicher, in der Haut dieses "Buschiis" oder wie der Wirt auch immer hieß wollte er nicht stecken. Bei jedem Bissen den der Imperator oder Phollow nicht mochten, würde wahrscheinlich ein Angestellter das zeitliche segnen.
Needa konnte sich nicht helfen und musste müde über den Gedanken lächeln, er konnte sich bidlich vorstellen wie die Kellner nacheinader umfielen. "So schlimm wird es schon nicht werden" beruhigte ihn dann eine innere Stimme.
Needa riss sich zusammen und als der Wunsch geäußert wurde, etwas zu essen, war der Admiral auch nicht gerade abgeneigt, er wusste nicht seit wieviel Jahren er etwas leckeres zu beißen gehabt hatte, auf Sternzerstörern war die Küche nicht gerade für ihre Köstlichkeiten bekannt, eher im Gegenteil wie sich Needa eingestand. Die Speisen die auf Sternzerstörern serviert wurden, schmeckten wirklich scheußlich, man konnte genauso gut ein TaunTaun oder etwas ähnliches essen. Als ihnen die Speisekarten übergeben wurde, fand sich Needa vor einer unlösbaren Aufgabe wieder. Was wollte er essen? Tausende von Fremdbegriffen waren aufgelistet und Needa verstand weniger als die Hälfte. Eine Grimasse ziehend verfluchte Needa still die Speisekarte. Er konnte sagen, wieviele Turbolaser ein Mon Calamari Kreuzer hatte, er kannte die Schwachstellen von sämtlichen Schlachkreuzern, Aber an einer einfachen Speisekarte verzweifelte er. Aus den Augenwinkel beobachtete er die beiden Sith und Cindy, die anscheinend besser mit der Karte zurecht kamen als er, zumindest sah es so aus. Als schließlich die Bedienung erschien und nach der Bestellung fragte, wurde Needa langsam hektisch. "Was soll ich nur nehmen ?". Arthious und Phollow hatten bereits ihre Bestellungen gemacht, es wurde langsam knapp. Kurz um beschloss Needa die augen zu schließen und mit dem Zeigefinger auf den Datapad herumzutippen, als er nach 20 Sekunden die Augen öffnete war Gericht 45 auf dem Display zu sehen. "Auf in die Schlacht"

"Ich hätte gerne Gericht 45 !"

Der Kellner zog die Augenbraue hoch. "Verdammt" dachte der Admiral.

"Ich habe es mir anders überlegt ich nehme Gericht 46 !"

"Wie sie wollen..."

entgegnete der Kellner und verschwand nachdem er die Bestellung von Cindy aufgenommen hatten. Nun war Warten angesagt. Needa saß schweigend auf seinem Stuhl, seine Gedanken schwirrten diesmal nicht um irgendeine Schlacht sondern um das Gericht was er sich da bestellte hatte.
"46: Green Fecojas" las er. Er wusste überhaupt nicht was das sein sollte, aber die Farbe ließ nichts gutes verheißen. Mit einer finsteren Miene wartete Needa auf das Gericht, was nach wenigen Minuten auch serviert wurde. Seine Sorgen hatten sich bestätigt. Es handelte sich wohl um irgendeine Art von Pilz. Ja es war ein Pilz und er sah nicht gerade köstlich aus. Zögerlich griff needa zum Teller und zwang sich zu einem Lächeln. "Wirkluch wunderbar." Doch kaum hatte Needa zur Gabel gegriffen, sprang das Tier (Mako), oder was auch immer es war, auf den Tisch und schon sämtliche Teller herunter. Needa konnte gar nicht zum Ausdruck bringen, wie froh er darüber war. Er hätte das Tier am liebsten umarmt, wenn sein Besitzer auch nicht zu Needa Freunden gehörte, so hatte jetzt wenigstens der Vronsk etwas bei Needa gut.
Needa spürte Erleichertung in sich aufquellen, die Jedoch von Phollow wieder gehemmt wurde. "DAS GLEICHE NOCHMAL ?" Der Admiral ging sofort dazwischen.

"Ich hätte doch lieber Gericht 45."

Der Kellner grinste und verschwand.


[Center - Nachtclub "La Lopez"]

<font color=gray>bei Herrchen, in einer Höhle, wo Menschenweibchen fast ohne Fell waren, mit Herrchen, dem Imperator-Menschen, Cindy und Needa</font>

<i>Na toll! Ausgerechnet jetzt mußte <font color=aqua>Herrchen</font> den braven Vornskr zeigen wollen! Widerwillig beugte Mako sich vom Tischding herunter und schlabberte über die Teller. Auf einem war so ein häßliches und stinkendes grünes Zeug drauf. Dieser <font color=aqua>Needa</font> hatte es fressen wollen. Von Mako aus konnte er es auch gern tun, er jedenfalls wollte sich damit nicht den Magen verderben. Überhaupt pickte er sich mäkelnd nur einen einzelnen Brocken aus dem Menschenfutter heraus und fraß ihn vorsichtig. Überall waren Teile der Teller zwischen! Sollte <font color=aqua>Herrchen</font> das doch wegmachen! Mako setzte sich wieder sphinxenhaft auf den Tisch, guckte <font color=aqua>Herrchen</font> kurz mit hängenden Ohren an, um dann sogleich wieder voller Stolz über dem Bau zu thronen.</i>

<font color=gray>bei Herrchen, in einer Höhle, wo Menschenweibchen fast ohne Fell waren, mit Herrchen, dem Imperator-Menschen, Cindy und Needa</font>