Nun, Ryan Reynolds hat man einen schlechten Green Lantern und einen schlechten Deadpool nachgesehen, da dürfte Collins mit einer guten Leistung in einem Flop auch eine Chance bekommen. John Carter hat die Zuschauer so wenig interessiert, dass sich wohl sowieso kaum jemand daran erinnern wird, im Guten wie im Schlechten. Der Zug ist aber nun sowieso abgefahren.
Glaube daran liegt es gar nicht, sie nehmen wohl nur einfach nicht gerne Leute die schon mal in anderen Comicfilmen drin waren. Während Ryan Reynolds halt absurd dafür gekämpft hat Deadpool nochmal richtig machen zu dürfen und FOX eh an einem was soll schon noch kaputt gehen Punkt war.
Eigentlich sogar bedauerlich. Hätten sie jemand anderes an den Film gelassen, hätte er problemlos der fünft- oder vierterfolgreichste Film bis dato werden können. Jetzt wird mit Sicherheit ein massiver Einbruch a la Godzilla folgen; finanzielles Fiasko abgewehrt, aber unheimlich viel Geld auf der Straße liegen gelassen.
Finanzielles Fiasko ist erst eigentlich bei der Milliarde abgewehrt, eben wegen dem absurden Budget. Wieso sie nach MOS unbedingt meinten an Zack festhalten zu müssen wird aber wohl eh nie jemand verstehen.
Dazu war der Film ja eigentlich 2014 schon abgedreht und in den 2 Jahren konnten sie wie es in den Kritiken klingt nicht mal einen richtigen Editor besorgen der aus den 3+ Stunden die Zack ihnen zusammengedrehte hatte was machen konnte. Meine bei MOS haben sie ihm laut aussagen doch auch öfters auf die Finger gehauen, vielleicht sogar zum zumindest optisch Nachteil jenes Films. Bei DOJ hat entweder gar niemand aufgepasst oder sie haben ihn wirklich einfach machen lassen was er wollte.