1. Star Wars: ROTS:
Der ROTS - Soundtrack ist klar der beste SW - Soundtrack überhaupt und darf somit auch ganz an der Spitze der diesjährigen Soundtracks stehen.
Im Unterschied zu den anderen SW - Soundtracks hat der ROTS - Soundtrack keine nennenswerten Schwächen. Die Highlights sind etwas weniger offensichtlich / zurückhaltender, als z.B. in Ep I oder EP II, aber sie sind da und wirklich klasse.
Die CD ist ein wahrer Genuß, man kann sie wirklich ganz durchhören und muß nicht einen einzigen Track überspringen (bei Soundtracks ziemlich selten).
Über die Wirkung in Verbindung mit dem Film muß man auch nicht diskutieren, - die ist einfach perfekt.
Die Musik hat maßgeblich zu den unzähligen Gänsehautmomenten von EP III beigetragen (Man denke nur an den Sonnenuntergang auf Coruscant oder die Vernichtung der Jedi).
Einfach perfekt.
2. Die Chroniken von Narnia:
Trotzdem war es ein recht harter Kampf um die Spitze und "Narnia" folgt mit nur ganz geringen Abstand. Das musikalische Spektrum in dem sich der Soundtrack bewegt ist ziemlich groß und somit sehr beeindruckend. Die einzelnen Stücke sind wunderschön und die Musik paßt in jeder einzelnen Szene absolut perfekt. "Narnia" ist für mich klarer Oscarfavorit.
3. Wenn Träume fliegen lernen:
Zum Oscarfavoriten erklärte ich seinerzeit auch in meinen Review die Musik von "Wenn Träume fliegen lernen" (damals hat es geklappt

). Der Soundtrack ist einfach wunderschön und trägt maßgeblich zur Wirkung des Filmes bei.
4. Königreich der Himmel:
Auch diese Musik ist durchgängig sehr gelungen und hat eine Menge Interessantes zu bieten. Es war also so ein bißchen das Jahr von Harry Gregson-Williams.
Vor allem aufgrund ihrer genialen Haupttitel sind auch
"The Island" und
"Batman Begins" positiv zu erwähnen. Auf den CDs befinden sich aber auch Stücke, die vielleicht nicht jedermans Geschmack sind. In den Filmen fügt sich die Musik in beiden Fällen wunderbar ein.
Enttäuschend waren
"HP 4" (etwas überraschend nach den starken Soundtrack von HP 3 und den genialen Klängen des Teasers) und
"King Kong" (bis auf das brilliante Love - Theme), deren Soundtrack einfach zu dünn und zu zurückhaltend war. In den Filmen war die Musik viel zu häufig praktisch nicht wahrnehmbar.