Carida

[Carida - Imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Besprechungsraum] Tim Vaol, andere Teilnehmer


Nachdem sich der Sith, (Slayer), der Tim vor kurzer Zeit das Leben "gerettet" hat, auch vorgestellt hatte, erhob sich der andere Sith (Reav nocheinmal, und sagte:



" Wie sie wissen, befindet sich ja der Orden im Krieg und meine Fähigkeiten und Anwesenheit wird demnächst benötigt. Jedoch will euch einiges beibringen, dass hat zur Folge, das ich meinen Kurs schon bald, starten werde. Um genauer zu sein, in 2 Stunde werde ich mit die kurz die Grundkenntnisse des Schwertkampfes ansprechen. Die Sache mit den Stöcken werde ich weg lassen. Es wird sofort mit den Schwertern geübt. Also dann bis in 2 Stunden auf der großen Wiese der Akademie. Sprich Aussengelände"


Nun war also der Schwertkampf als erstes, und ohne Stöckchenkampf.
Das freute Tim besonderst, und so verließ er als erstes nach den Ausbildern den Besprechungsraum. Er wusste nicht mehr so viel mit den 2Stunden, die er jetzt Zeit hatte anzufangen.

Vielleicht konnte er sein Duell mit dem Chiss (Sargeras fortsetzen. Also stellte er sich neben den Ausgang, und wartete, bis Sargeras, natürlich allein, aus dem Besprechungsraum hinauskam.
Dann sprach er den kalten Chiss, aber doch recht direkt an. Da Sargeras Ranghöher, als er (wie sollte es auch anderst sein)war, sprach er ihn sehr formell an.:


Flight Officer Sargeras, Sir?
Hätten sie interesse daran, unsere Simulation, die leider vorhin unglücklich unterbrochen wurde, fortzusetzen? Sir.


Tim stellte sich gerade vor den Chiss, der doch um einiges größer war als er, und wartete auf dessen Antwort.


[Carida - Imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - vor dem Besprechungsraum] Tim Vaol, Sargeras, andere Anwesende]

[Op: Sorry für den kurzen Post, ich hoffe unser Chiss antwortet mir^^]
 
[Hyperraum, SSD Intimidator, Brücke]- Nereus, General Thanas, Tierce, Crew

Auf der Brücke des Flaggschiffes der imperialen Flotte liefen alle Fäden zusammen ? kurz vor dem Hyperraumsprung waren letzte Berichte von imperialen Einheiten in der gesamten Galaxis eingegangen, weswegen Nereus nun ? während die Crew der Intimidator den Hyperraumflug überwachte ? sich erneut einen kurzen Überblick verschaffen konnte.
Der Planet Ord Biniir war von einer seltsamen Revolte heimgesucht worden. Eine Gruppe, die sich selbst ?Liga der Freiheit? nannte, hatte einen Anschlag auf die Garnison verübt und sich offiziell gegen das Imperium gewandt. Zeitgleich waren Berichte eingegangen, die von Jedi-Sichtungen auf dem Planeten sprachen ? scheinbar Grund genug, zwei Sternzerstörer und eine Gruppe Sith zu entsenden, um die Situation zu bereinigen. Nereus? Miene verfinsterte sich, als er die Liste der Teilnehmer überflog. Eines der Schiffe war die Vengeance ? Alynns Schiff, seit die Accuser schwer genug beschädigt worden war, um einen längeren Werftaufenthalt zu benötigen. Der Hochadmiral wusste nicht, wer ihm mehr Leid tun sollte ? die Jedi oder der Gouverneur des Planeten, der es zugelassen hatte, dass eine bewaffnete Miliz sich gegen ihn erhob und imperiales Eigentum vernichtete.
Keine der übrigen Meldungen deutete Gründe zur Beunruhigung an. Zwar hatte die Schlacht um Bastion ihre Opfer gefordert und zu zahleichen Festnahmen fähiger Offiziere geführt, doch die Republik schien weiterhin zu schwach, um aus diesem Umstand Kapital zu schlagen. Nun berichteten auch Nereus? Gewährsleute ihm ausführlicher von der vernichtenden Niederlage der Chiss, beigebracht durch einen mandalorianischen Kampfverband von beträchtlicher Schlagkraft, der zuvor von Bastion aus aufgebrochen war. Nereus konnte nur hoffen, dass er nicht dorthin zurückkehren sondern auf den Heimatplaneten dieses gefährlichen Volkes zusteuern würde.
Eine groß angelegte Operation gegen die Forces of Hope stand kurz davor, anzulaufen. Dieser Schlag ? ermöglicht durch die Informationen, die seine Schwester einer gefangenen Pilotin des Feindes entlockt hatte ? würde überraschende Entlastungsangriffe von dieser Seite zugunsten der Republik ein für alle mal stoppen. Ein loses Ende weniger, ein paar tote Feinde des Imperiums mehr.
Somit blieb als letztes größeres Ziel nur noch die Welt Mon Calamari ? Standort einer bedeutenden Werft der Republik und höchstwahrscheinlich ? auch wenn es diesbezüglich keine gesicherten Erkenntnisse des Nachrichtendienstes gab ? Rückzugspunkt der dezimierten Flotte der Republik sowie deren Operationsbasis für verzweifelte Operationen zur Schadensbegrenzung. Dort musste das Imperium als nächstes zuschlagen, doch dank der Torheit der Sith mangelte es Nereus an verfügbaren Truppen. Wenn er eine große Angriffsflotte nach Mon Calamari entsandte, witterte eine der Sith-Parteien womöglich die Gunst der Stunde, imperiale Militärzentren wie Kuat oder Fondor zu besetzen und diesen Konflikt in ungeahnte Dimensionen hochzuschrauben. Ob es dem Oberbefehlshaber gefiel oder nicht: die Republik musste warten. Alles, was den imperialen Streitkräften blieb, war ihre Wachsamkeit.
Sie standen so kurz davor, ihr Ziel zu erreichen. Sollten sie tatsächlich auf den letzten Metern scheitern?
Kurz schweiften seine Gedanken in Richtung jener Vorstellungen ab, die beinhalteten, was nach einem totalen Sieg des Imperiums und der Besteigung des Throns durch den neuen Imperator geschehen würde. Der letzte Rest des Jedi-Ordens würde ? jeder infrastrukturellen Unterstützung beraubt ? gnadenlos gejagt und vernichtet werden. Auch militärisch gesehen war diese Maßnahme eine Notwendigkeit ? waren die Jedi bis vor kurzem doch noch eine gesichtslose Masse die Linien seiner Soldaten ausdünnender Superkämpfer gewesen.
Doch das war vor Teyr gewesen. Bevor er auf Coruscant im dumpfen Schlaf auf den Tod gewartet hatte und bevor die heilenden Hände einer Jedi ihn zurück unter die Lebenden geholt hatten. Warum hatte sie das getan? Hatte sie nicht gewusst, wer er war? Dass das Blut Tausender republikanischer Soldaten und Bürger an seinen Händen klebte? Oder war ihr Mitgefühl, ihre innere Verpflichtung Leben zu erhalten, einfach stärker gewesen?
Tief in seinem Inneren wusste Nereus, dass sie ihm mit dieser größten aller Gaben ebenfalls eine Verpflichtung aufgebürdet hatte. Die Verpflichtung, diesen Krieg unblutig zu beenden, unnötige Opfer und Grausamkeiten zu vermeiden. Doch wie sollte der Oberbefehlshaber einer Streitmacht, die in letzter Instanz den Befehlen der Sith gehorchen musste, dieser Verpflichtung gerecht werden?


?Hochadmiral??

Nereus stellte fest, dass er anscheinend minutenlang abwesend auf den Datenblock gestarrt hatte, auf dem immer noch eine Zusammenfassung verschiedener Operationen gegen Schmuggler auf imperialem Territorium aufgelistet war, und riss seinen Blick los. Vor ihm stand General Thanas.

?Ich soll Ihnen ausrichten, dass wir Carida in Kürze erreichen.?

?Ausgezeichnet, General. Stellen Sie einen Trupp aus fünf Ihrer besten Männer zusammen, die uns begleiten werden.?

?Selbstverständlich, Sir.?

Thanas salutierte und trat ab, während die Crew der Intimidator sich hektisch darauf vorbereitete, das riesige Schlachtschiff aus dem Hyperraum wieder auf Unterlichtgeschwindigkeit zu verlangsamen.
Countdowns wurden gerufen, Befehle erteilt, Justierungen vorgenommen ? und dann war es soweit. Vor ihnen verschwand der bläuliche Hyperraumstrudel und wich dem Bild des Planeten Carida, mitsamt einer Gruppe an Kampfschiffen, die bereits orbital Position bezogen hatten.


?Kontakt, Sir?, kam es von der Sensorstation.

?Mehrere imperiale Einheiten, darunter die Umbra unter Captain Slayer und die Vigilia unter Captain Toral.?

Das passte zu den Berichten über die Ausbildung der Elitestaffel, die Nereus gelesen hatte. Sämtliche Institutionen der imperialen Streitkräfte beteiligten sich daran, die Wolves zu einer Einheit zu formen, die am Boden ebenso beeindruckend agierte wie in der Luft.

?Ausgezeichnet. Suchen Sie uns eine stabile Position im Orbit ? ich werde baldmöglichst auf den Planeten überwechseln.?

?Zu Befehl, Hochadmiral.?

Langsam erhob Nereus sich und schickte sich an, ohne Eile die Brücke zu verlassen. Zwei schwarz gepanzerte Soldaten folgten ihm auf dem Fuße ? auch das war mittlerweile Routine.
Er hoffte nur, dass die Jägerstaffel das Vertrauen rechtfertigen konnte, welches das Imperium in sie setzte.


[Weltraum vor Carida, SSD Intimidator, Gang]- Nereus, Leibwächter

[OP]Ich würde John raten, möglichst schnell von seinem Trip runterzukommen? :p ;)[/OP]
 
[Carida - Imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Besprechungsraum]Mile, andere Anwesende

Während der weiteren Besprechung, stellte sich noch eine Offizierin des GD sowie Kapitän Slayer vor. Mile würde es sich wohl noch einmal überlegen müssen mit dem Überlebensmarsch auf Carida. Nun immerhin hatte er noch ein paar Tage Zeit dafür. Dennoch der Kommentar von Darth Reav, dass sein Orden im Krieg ist und er bald benötigt wird, fand Mile etwas sinnlos. Warum plauderte er solche Informationen einfach so in die Menge? Woher sollte er denn wissen, dass kein Spion seiner Feinde hier war? Mile schüttelte leicht den Kopf und griff nach seinem Kommunikator als dieser vibrierte. Er entfernte ihn von seinem Gürtel und las die Nachricht von TR-4987. Mile steckte danach sein Kom wieder an den Gürtel zurück - er würde nach der Konferenz antworten.

Kurz darauf wurde die Besprechung auch beendet und Mile strömte mit der Menge aus dem Saal heraus. Er antwortete auf die Nachricht von TR-4987 mit einem Verstanden und TR möge sich nicht zuweit von einem Raumhafen entfernen um jederzeit schnell auf die Vigilia zurückzukehren.

Kurz darauf traf er mit Staffelkommandant Sez zusammen. Er führte die 152. Staffel des Imperiums von Anfang an und war der ehemalige Anführer der aufgelösten Falcons gewesen, wen Mile sich nicht irrte.

Auf ein Wort, Kommandant Sez.

Sprach Mile diesen an und erwiderte den Salut des Piloten.

Ich würde gerne mit ihnen über ihre Piloten reden.

Führte Mile sein Anliegen vor.

[Carida - Imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Gang]Mile, Sez, andere Anwesende

[OP: Hoffe das ist so in Ordnung/OP]
 
- Carida- Raumhafen nahe der Akademie - Yacht "Corellian Dawn" - Cassie mit Lilly -

Der gute Bruder, der liebenswürdige gute Kerl John war zu einem Problem geworden das leider nicht mehr Familien intern gelöst werden konnte, dessen war Cassie sich sicher. Sie selbst war zwar (offiziell) noch keine vollwertige Pilotin wusste aber um die Verantwortung die man als fliegendes Mitglied der Truppen trug. „In einem Cockpit kann man eine Menge Mist bauen“ dachte die junge Corellianerin „ tödlichen Mist“.

Jemand muss es seinem Commander sagen. Vielleicht kann man ihm noch helfen bevor irgendein Unglück geschieht. Ich denke sein Karriere Ende wäre da noch die am wenigsten schlimmste Zukunftsvision. Was ist wenn er andere oder sich umbringt?

Das Gesicht ihrer Schwester war fast starr als sie sich nach Cassies Worten zu ihr auf die Sitzbank setzte. In ihr schienen gerade irgendwelche Porzellanschränke zusammen zu krachen.

Ich habe seinem Commander bereits bescheid gegeben.

So selten wie auf Corellia ein Mann zu finden war der KEIN Macho war, so selten kam für Cassandra die Gelegenheit mal ihrer großen Schwester beratend und tröstend zur Seite zu stehen. Die schlanke kleine (wie immer gut manikürte) Hand der jüngsten Bennett legte sich auf die ihrer Schwester.

Und das frisst dich ganz schön an hm? Lilly nachdem ich ihn gesehen hab kann ich dir ganz sicher sagen das du absolut das richtige getan hast.

Cassandra fühlte das ihr Herz schwer wie ein ganzer SSZ wurde als Lilly still und leise in Tränen ausbrach.

Schei*e selbst beim Weinen hielt sie sich zurück…….

Sonnst in jeder Lebenslage absolut selbstsicher fühlte sich die angehende Pilotin sich nun absolut hilflos, so hilflos wie damals auf der Trauerfeier für Ronad. John hatte das mal sehr passend ausgedrückt – Lilly war ein absoluter Schatz, ein extrem liebenswürdiger Mensch der es nicht im Ansatz verdient hatte unglücklich zu sein. Und das Schicksal hatte bisher Lilly gegenüber wie ein Ars*loch verhalten indem es ihr ihre große Liebe weggenommen hatte. Ein Schlag von dem sie sich niemals wirklich auch nur im Ansatz erholt hatte.


Bahnte sich da eine neue Ars*loch Aktion des Schicksals an? Wollte es Lilly und ihr selbst den geliebten Bruder wegnehmen? Cassie wollte es nicht hoffen, sie wollte einfach glauben das alles gut ausging – egal wie naiv dieser Gedanke auch war.

Ich fühle mich wie eine Verräterin Cassie, ich fühle mich wie eine Verräterin obwohl ich weis dass das ich das richtige getan habe.


„NEIN!“ donnerte es durch Cassies Kopf, nein den Schuh sollte sie sich erst gar nicht anziehen!

Wenn jemand ein Verräter ist dann John! Er hat sich selbst verraten! Warum ist er eigentlich so drauf?

Wenige Minuten nach dieser Frage stand Cassandra der Mund offen. Lilly hatte hatte ihr den Grund dieser "John Bennett 1 Mann Freak Show" erklärt - den blonden Grund (Billie :D).

ER FLIPPT WEGEN EINEM SEINER LIEBCHEN AUS? DAS IST JA MEHR ALS BESCHEUERT!

- Carida- Raumhafen nahe der Akademie - Yacht "Corellian Dawn" - Cassie mit Lilly -
 
Zuletzt bearbeitet:
- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Besprechungsraum - alle Teilnehmer der Weiterbildung -​

Captain Slayer?? John lauschte dem Sith nur mit halben Ohr, viel zu überrascht war er ihn hier zu sehen. Er schuldete dem Mann noch einen Drink?.was sagte er da? Überlebenstraining? Elite? Beinahe hätte der zugedröhnte Pilot laut aufgelacht, sah er mittlerweile denn noch aus wie jemand der zu einer Elite Einheit gehörte? Nein! Die Zeiten waren definitiv vorbei.


Nach der Ansprache des bulligen Mannes erhoben sich alle Teilnehmer und bewegten sich alle aus dem Raum. John achtete hierbei darauf bestimmten Kameraden nicht zu nahe kommen. Kyrahasste ihn ja leider nach dem Theater auf Bastion (und er schätze es durchaus als realistisch ein von ihr einen mehr als bösen Tritt zu kassieren), Samin hasste ihn nicht, er wollte sie aber nach ihrer Liebesnacht mit anschließenden deftigen Kater Morgen in Lillys Hotel nicht in Verlegenheit bringen.

Jake Relis rempelte er, darauf bedacht das Sez ihn dabei nicht erwischen würde, ordentlich an. Für ihn war der Kampf noch lange nicht vorbei, dafür das der ältere Mann ihn im ?Seventh Void? so übel vertrimmt hatte würde er noch seine Rechnung kriegen. Schade dass Lord Reav den Stöckchenkampf abgesagt hatte, zu gerne hätte er Jake sein Stöckchen böse durchs Gesicht gezogen.


Aber naja? Ein Schwert hatte immerhin einen schönen Griff ? der konnte einem ja auch mal aus versehen ins Gesicht des Gegners rutschen??

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Die Füße aus den Stiefeln ziehend überlegte John ob es klug war an dem Training teil zu nehmen. Die Ladung Giggledust in seinem Blut war sicherlich hoch genug um ihn davor zu bewahren mitten im Training von den Entzugserscheinungen umgeworfen zu werden, da würde er wahrscheinlich noch lange Zeit haben, vielleicht sogar bis zum nächsten Morgen.


Er befürchtete noch nicht mal bei dem Training großartig ein zu kassieren, er war schon auf der Akademie als exzellenter Nahkämpfer aufgefallen, die Jungs von den Truppen hatten ihn gar darum gebeten seine Piloten Ausbildung über Bord zu werden und zu den Sturmtruppen zu gehen, eine große Karriere wurde ihm da prophezeit. Er hatte damals abgelehnt ? was für ein schlimmer Fehler.


Da sein Kopf momentan relativ klar war, war ihm bewusst dass bei dem Training die Gefahr bestand negativ aufzufallen. Zu oft verspürte er mittlerweile Aggressionen in sich, wenn das beim Training passieren würde ? es konnte Verletzte geben. Der Pilot lies sich auf sein Bett fallen und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, seine Augenbrauen nachdenklich zusammenziehend beschloss er letztendlich doch an dem Training teil zu nehmen. Sez hatte ihn genau wie ein paar andere mehr als Misstrauisch beäugt als er diesen unrühmlichen Auftritt in dem Besprechungsraum hingelegt hatte. Ihm würde sicherlich noch mehr ungewollte Aufmerksamkeit zu teil werden. Und da er mittlerweile einfach nur noch weg wollte, weg aus dem Imperium weg aus dem Einflussbereich der Sith, weg von sich selbst.

Die Zimmerdecke anstarrend kamen ihm seine Schwestern nach den wunderbaren Gedanken an Flucht in den Sinn. Ob Lilly es aufgegeben hatte und wieder auf dem Weg nach Bastion war? John wusste es nicht, er hatte seitdem er sie einfach vor der Akademie hatte stehen lassen nichts mehr von ihm gehört. Im Grunde war jetzt nur noch Cassie als Problem vorhanden, warum musste auch gerade dieses penetrant neugierige Mädchen ihn auf der Toilette finden? Warum gerade sie? Eine der miesen Charaktereigenschaften der kleinen waren leider ein sehr scharfer Kombinations- und Beobachtungssinn.

?Die bring ich schon irgendwie zum schweigen? dachte er bei sich als er sich auf die Seite drehte und eine Weckzeit auf seinem Chrono einstellte. Vor den Schwertkampfübungen wollte er sich noch ein wenig Schlaf gönnen.

- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier ? John allein -
 
Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Gang ? Mile, Janson andere Anwesende

Inzwischen schon längst wieder mit den Gedanken woanders, schrak Janson kurz zusammen, als er angesprochen wurde. Schnell hatte er sich jedoch wieder gesammelt, als erkannte, wen er da vor sich hatte. Captain Toral war es, der sich an ihn gewandt hatte und Janson salutierte zum Gruß.

?So??

entfuhr es ihm unbeabsichtigterweise. Der Kommandant der Wolves wölbte fragend eine seiner Augenbrauen. So weit es ihm bekannt war, hatte es bisher - außer einem mehr oder weniger zufälligen Zusammentreffen im Verlauf einer Schlacht vielleicht - keinerlei Berührungspunkte zwischen der Staffel und dem Captain gegeben. Was konnte er also mit ihm besprechen wollen? War ihm etwaiges Fehlverhalten von einem seiner Piloten entgangen? Sicher, jeder der Wolves hatte seine Macken, das war hinlänglich bekannt. Doch seit ihrer Ankunft auf Carida waren ihm ? abgesehen von Bennetts heimlicher Drogensucht ? keine Vorfälle zugetragen worden, die es sich zu erwähnen lohnte.

?Was kann ich für sie tun??

beeilte er sich dann zu fragen und schalt sich im Stillen für sein Misstrauen gegenüber seinen Piloten. Ja, seine Schäfchen hielten ihn auf Trab und das ein oder andere trug statt des schneeweißen einen in allen Grauschattierungen eingefärbten Pelz. Dennoch würde er die Hand für jeden einzelnen von ihnen ins Feuer legen. Es mochte vielleicht auch nur sein, dass Captains Torals Interesse an den Piloten rein privater Natur war.

?Gehen wir doch ein Stück.?

schlug er vor und bedeutete mit der Hand, dass er Toral den Vortritt lassen wollte.

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Gang ? Mile, Janson andere Anwesende
 
OP: Ich "spule" für mich "mal vor" und warte voller Sehnsucht auf die dann eintreffenden Ausbildungsteilnehmer auf der Wiese ;)

- Carida- auf dem Rückweg zur Akademie - Cassie​

In ihrem ganzen Leben hätte Cassie nicht gedacht jemals ein solches Gespräch mit ihrer Schwester zu führen. Lilly hatte sie gar wie eine Erwachsene behandelt und respektiert. Für eine ganze Stunde, für eine ganze verdammte Stunde war sie auf gleiche Augenhöhe mit der Selfmade Erfolgsmanagerin gewesen. Nicht das Lilly sie (im Gegensatz zu Morgan) je in irgendeiner Art schlecht behandelt hätte, sie hatten einfach niemals ein solch ernstes erwachsenes Gespräch miteinander geführt, noch nie hatte die große Schwester die Hilfe und den Rat der kleinen Schwester gebraucht.

Eigentlich wäre diese Tatsache ein Grund des Stolzes und der Freude gewesen wenn ja wenn der Gesprächsgrund nicht so fürchterlich gewesen wäre. Warum macht John sich nur alles kaputt? Wegen einer Frau? War es dass den wert? Anscheinend hatte es diesen notorischen Schwerenöter der durchaus als Männliche Sch***pe bezeichnet werden konnte richtig erwischt.


Trotzdem war das albern, was erwartete er? Es half bestimmt nicht sich die Rübe voll zu dröhnen um den Liebesschmerz zu vergessen. Außerdem – Cassie schämte sich fast für den Gedanken so wahr er auch war – John hatte es im Grunde mehr als verdient. Ihr Bruder hatte nicht wenige Frauen in seinem Leben für ein kurzes Stelldichein erobert und viele von ihnen unglücklich hinterlassen. Das ihn diese andere Pilotin (Billie) zu ihrem Boy Toy gemacht hatte und ER daraufhin unglücklich verknallt zurück geblieben war – eine wirklich gelungene Karmische Retourkutsche. Aber das er daran kaputt gehen sollte dass er sein gesamtes Leben dafür wegwerfen sollte – das musste doch absolut nicht sein.

Cassie beschloss das leidige John Thema erstmal tief in sich zu begraben als sie auf den schmalen „Schleichweg“ (welchen so böse Studenten wie sie nutzten) zurück zur Akademie trat. Jetzt in diesem Moment konnte sie ihm so nicht helfen und der Gedanke das sein Commander bescheit wusste beruhigte sie auch irgendwie. Der Commander der Prestige trächtigen Wolves würde sicher seinen Teil dazu beitragen um keinen Junkie in seiner Truppe zu haben.


Als die Akademie in ihr Blickfeld trat, traten die Probleme die sie selbst betrafen in den Vordergrund, sie hatte Blau gemacht. Etwas das sie – „Rebellin“ hin oder her – selten bis nie tat. Sie schätzte den Unterricht, sie schätzte es exzellente nein gar die exzellentesten Noten zu haben und alle Punktlisten ihres Jahrganges mit gehörigem Abstand an zu führen. Aber nun gut Ashton, der absolut heiße Ashton war die Schwänzerei allemal wert gewesen. Sie war gespannt darauf ihn wieder zu sehen. Sich vorzeitig bei ihm melden würde sie sich nicht, Cassie Bennett rannte niemals jemandem hinterher. Man hatte ihr hinterher zu rennen. Ashton konnte ja noch meinen sie wäre eines seiner sicherlich vorhandenen Fan Girls.

Ihr Kom piepte als sie eine Nachricht ihres einen persönlichen Fan Boys empfing.



::::::KOMNACHRICHT AN CASSIE BENNETT::::::

Hey Cassie,

tut dir selbst einen Gefallen und tauch blos nicht mehr im Unterricht auf, hab dich entschuldigt und gesagt das du dich wegen Magenproblemen hingelegt hast. Bates hat es ohne Murren hingenommen und geschluckt.

Ich hasse dich du Mistsrück!

HDL

Jab

::::::KOMNACHRICHT AN CASSIE BENNETT/ENDE::::::

Mit einem zufriedenen Grinsen registrierte die blondierte Corellianerin das ihr der liebe Jab, ihr bester Freund und liebster Lakei, einen komplett freien Tag ermöglicht hatte. Großmütig wie sie war beschloss sie ihn dafür zu entlohnen – sie würde ihn auf der nächsten Party einen Tanz mit ihr gönnen. Wenn das für einen jungen Mann kein Hauptpreis war dann wusste sie es auch nicht mehr.


Was würde sie nun nur machen? Sollte sie sich gleich einer kleinen Privaten Weinprobe wittmen und die herrliche Ar***teure Flasche Wein anbrechen die sie Lilly aus den Rippen geleiert hatte – nein dafür war diese Alderaanische Kostbarkeit (die seit Ewigkeiten mit vielen anderen Flaschen in Lillys Schiff verstaubte) die Ronad noch gekauft hatte viel zu Schade. Dieser Wein (den sie in ihrem Rucksack transportierte) war es wert für einen besonderen Moment aufbewahrt zu werden, ein freier Tag an der Akademie war wohl nicht als solcher zu zählen.


Als sie ein Insekt von ihrem Arm weg schlug viel ihr auf das ihre Haut ziemlich blass (nach ihren Maßstäben) war - einen Herzschlag später wusste sie was sie nun tun würde. SONNENBADEN! Würde sie Bates auf der großen Wiese entdecken konnte sie ihm immer noch klar machen dass sie wegen ihrer Übelkeit „ein wenig Luft schnappte“

„Gesagt, Getan!“ dachte das zufriedene Mädchen als sie sich mit ihrer Uniformjacke als Kopfkissen an den Rand der großen Wiese nieder lies. Normalerweise hätte sie keinerlei Probleme damit gehabt sich mitten auf diese zu legen, aber die Wiese wurde so gut wie ständig für Sportübungen genutzt. Das jetzt gähnende Leere herrschte hies nicht das gleich Akademisten scharenweise auflaufen konnten. Einen kurzen Griff in ihren Rucksack später saß ihr ihre Lieblings Sonnenbrille auf der Nase.

„So lässt es sich doch leben!“ stellte Cassie zufrieden fest als sie sich ausstreckte und die Arme hinter dem Kopf verschränkte.

- Carida- nahe der Akademie - auf der großen Wiese - Cassie -​
 
[Weltraum vor Carida, SSD Intimidator, Gang]- Nereus, Leibwächter

Die hallenden Stiefeltritte seiner Leibwache begleiteten Nereus auf dem Weg durch die Korridore seines Supersternzerstörers hin zu einem der Turbolifte, die ihn und die beiden Soldaten in den Haupthangar des Schiffes brachten. Dort wurden letzte Vorbereitungen zum Start des Admiralsshuttles in die Wege geleitet und die beiden Soldaten durch fünf andere ausgewechselt, die Thanas persönlich für diese Aufgabe ausgesucht hatte, obwohl der General des AFC sich vermutlich wunderte, warum Nereus auf einer durch und durch imperialen Welt wie Carida so ausgedehnten Schutz benötigte. Doch auch Bastion war eine durch und durch imperiale Welt gewesen ? und in diesen Tagen wimmelte das Imperium vor Trug und Verrat.
Die gepanzerte Fähre verließ den Hangar der Intimidator ? eskortiert durch ein Quartett TIE-Abfangjäger ? während der Direktor der Akademie per Funk darüber informiert wurde, dass der Oberbefehlshaber der imperialen Streitkräfte ihm einen Besuch abstatten würde.
Nereus erinnerte sich daran, wie er selbst einst auf diesem Planeten einen Teil seiner Ausbildung ? auch von Offizieren der Flotte wurde eine kraftintensive Grundausbildung verlangt ? absolviert hatte. Er hatte es nie schwer gehabt, sich den Strukturen des Imperiums unterzuordnen und Befehle auszuführen, solange sie aus seiner Sicht nicht gegen den gesunden Menschenverstand verstießen. Dieses Grundgehorsam begleitete ihn ein gutes Stück in seiner Karriere, bis die Sith immer stärker auf Flottenbelange Einfluss nahmen und selbst ein unerfahrener Kommandant wie er den militärischen Wahnsinn hatte erkennen können, der hinter ihren Plänen stand. Immer öfter hatte er Befehle in Frage gestellt, auf Hoth gemeinsam mit Needa gar gegen seinen Vorgesetzten konspiriert. Die Strafe war furchtbar gewesen ? und doch war er es heute, auf dessen Befehle hin die mächtigste Streitmacht dieser Galaxis in Marsch gesetzt wurde, der entscheiden konnte über das Leben von Millionen und das Sterben von Milliarden.
War er an seiner Aufgabe gewachsen? Oder trug er längst Stiefel, die ihm mehrere Nummern zu groß waren?


?Sie wirken nachdenklich, Sir.?

Nereus blinzelte und musterte Thanas nachdenklich, auf dessen Miene leichte Neugierde zu erkennen war. Dieser Offizier schien ihm zumindest zu vertrauen?

?Erinnerungen, General??, entgegnete er leise.

?Nichts als Erinnerungen.?

Thanas lächelte verständnisvoll.

?Die Ausbildung ist so lange her ? doch manchmal frage ich mich, wie aus einem verschüchterten Rekruten wie mir einst ein General der Leibwache des Oberbefehlshabers werden konnte.?

?Die Wolves haben diese Schritte noch vor sich. Schauen wir, aus was für einem Holz sie geschnitzt sind??

Die Fähre beschrieb unterdessen eine weite Schleife, als sie sich langsam in Richtung des Zentralkomplexes der Akademie herunterschraubte, in Richtung der zentralen Landeplattform. Aus der Frontscheibe konnte man bereits eine Ansammlung weißer Punkte erkennen ? der Direktor der Akademie ließ es sich offenbar nicht nehmen, dem Hochadmiral einen gebührenden Empfang zu bereiten.

?Wer leitet die Akademie jetzt, General??

?Vizeadmiral Darell, Sir. Gerade planmäßig vom Commodore befördert.?

Planmäßige Beförderung ? nun, irgendeinen Vorteil mussten diese Schreibtischjobs schließlich haben und wenn es nur risikolose Bezüge und ausgedehnte Pensionsansprüche waren.
Die Fähre sank schließlich ? nur noch durch ihre Repulsorgeneratoren am Absturz gehindert ? langsam auf das markierte Zentrum der Landeplattform. Die TIEs waren bereits mit heulenden Triebwerken abgedreht.
Neben einem Spalier imperialer Sturmtruppler in glänzenden Rüstungen wartete ein Offizier, den Nereus für Vizeadmiral Darell hielt ? eine absolut makellos sitzende Uniform, die von einem Mann kündete, der außer der Verwaltung nur wenige Aufgaben kannte. An Bord eines Kriegschiffes wahrscheinlich überfordert ? doch das Imperium brauchte die profaneren Dienste dieser Leute ebenso dringend wie die seiner Strategen und Elitepiloten.
Darell salutierte schmissig.


?Hochadmiral Kratas. Es ist mir eine Ehre, Sie auf Carida begrüßen zu dürfen. Darf ich davon ausgehen, dass Sie sich vom vorschriftsmäßigen Zustand der Akademie überzeugen wollen??

Nereus erwiderte die Ehrenbezeichnung und schüttelte dann abwehrend mit dem Kopf.

?Keine Sorge, Vizeadmiral ? die Güte dieser Ausbildungseinrichtung wurde nicht in Frage bestellt. Es sind vielmehr temporäre Gäste der Akademie, die mich zu diesem kleinen Abstecher nach Carida bewogen haben.?

Der andere schien zu verstehen.

?Ich glaube, die 152ste ist kurz davor, Ihre Ausbildung zu beginnen. Die dafür zuständigen Offiziere sind zumindest bereits ausgekommen.?

Mit einem Schlag wurde Darells Miene ernster.

?Außerdem ist ein Sith hier, Hochadmiral. In Anbetracht der Lage im Orden vermute ich, dass Sie das wissen sollten.?

Offenbar war der Vizeadmiral zwar nicht ganz auf dem Laufenden ? anscheinend hatte er Nereus nicht für tot gehalten und war über dessen Auftauchen kein Bisschen überrascht gewesen ? doch zumindest war die Neutralitätsdirektive bis zum ihm vorgedrungen.

?Sie meinen zwei Sith? Captain Slayer ist ebenfalls ein Mitglied des Orden.?

?Oh?? Darell runzelte die Stirn und wirkte, als schien er über etwas sehr beängstigendes nachzudenken.

?Das wusste ich nicht.?

?Es spielt keine Rolle. Wollen wir??

?Selbstverständlich, Sir! Folgen Sie mir??

Gemeinsam mit dem schweigsamen Thanas und seinen fünf wachsamen Schatten folgte Nereus dem Vizeadmiral, der sie kurz durch die Akademie, doch dort ebenso direkt zum Ausgang führte. Offenbar war die erste Trainingseinheit der Staffel keine theoretischer Natur.

[Carida, Akademie, auf dem Weg zur Wiese]- Nereus, General Thanas, Vizeadmiral Darell, AFC-Trupp
 
[Carida - Imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - vor dem Besprechungsraum] Tim Vaol, Sargeras, andere Anwesende]

Nachdem der Chiss (Sargeras) keine Anstalten machte, sich zu den Simulatorräumen zu bewegen, zuckte Tim mit den Schultern, salutierte noch einmal, und drehte sich um.

Er wandte sich in Richtung seines Quatiers, um sich nochmal Frisch zu machen.
Es dauerte keine 20Minuten, und Tim fühlte sich wieder super, und bereit für das Schwertkampftraining. Auch vor dem Sith (Reav hatte er jetzt erstmal keine, ... oder doch weniger Angst. Auf jeden Fall würde er sich nicht von ihm abhalten lassen, soviel wie nur Möglich zu lernen.

Starken Schrittes wandte sich Tim auf den Weg zum Außengelände hin. Es dauerte nicht lange, und er traf auf dem kurzen Wegstück niemanden. Allerdings hatten sie auch noch über einer Stunde Zeit. Tim wollte sich allerdings noch etwas entspannen, auch wenn das in einer Uniform wohl nicht so gut möglich war, wie ohne, aber irgendwie musste man sich ja an die "Etikette" halten.

Als er in die grelle Sonne trat, musste Tim erstmal blinzeln, bevor er wieder klar sehen konnte.
Auf der Wiese befanden sich schon 2Personen.
Eine liegende (Cassie), junge, attraktive Dame, die Tim nicht kannte, was allerdings auch nicht verwunderlich war. Aber bedauerlich... Tim musste grinsen.

Die andere, stehende (Tom) Person war ein Mann, den Tim auch nicht kannte. Er schien die Frau gerade angesprochen zu haben, jedenfalls sah es so aus, als wartete er auf eine Antwort. Was Tim jedoch wusste war, dass keiner der beiden bei der Ausbildung sein konnte, da er sie im Besprechungsraum vor knapp 45Minuten nicht gesehen hatte. Beide waren allerdings auf der Wiese, auf der das Training stattfinden sollte.

Aber das Training würde erst in über einer Stunde stattfinden, also gab es dabei kein Problem.
Tim schlenderte in Richtung der Beiden, um in Erfahrung zu bringen, wer sie waren. Beide Trugen keine Uniform, also waren sie zumindest hier keine "Offiziellen". [Op]Oder trägt jemand von euch beiden ne Uniform? Wenn ja, dann bitte melden[/Op]

Als er sie erreicht hatte, setzte er sich neben die Frau (Cassie), weil er ja ursprünglich entspannen wollte, und stellte sich kurz vor:


Hallo, ich bin Tim Vaol,
"Jüngling" der Wolves


Tim stellte sich eigentlich nur vor, um nicht unhöflich zu wirken. Allerdings hatte er auch nichts gegen ein Gespräch, und er wollte auch gerne erfahren, wer die beiden waren.
Also wartete er auf eine Antwort.

Wärend er wartete fiel im ein, dass er bei dem Schwertkampftraining ja sein Lichtschwert benutzen konnte. Er suchte es unauffällig, und fand es in der Innentasche seiner Uniform. Er wunderte sich, da er sich nicht erinnern konnte, es eingesteckt zu haben. Aber egal, hauptsache er hatte es dabei. Das freute ihn, dass er sogar Sachen, die er mal brauchen konnte, (und sein Schwert konnte er eigentlich immer gebrauchen) schon unterbewusste einstecken konnte.

Er lächelte Cassie an, und wartete auf eine Antwort.


[Carida - Imperiale Akademie - Außengelände - Wiese] Tim Vaol, Tom, Cassie


[Op: ich hoffe man spricht mit mir ;) ]
 
Carida ? Akademie ? Animals und ??? Quartier ? allein

Animal lag auf seinem Bett und kaute genüsslich an einem der Muja-Muffins die er sich vorhin wieder geholt hatte. Zum Glück war diese Besprechung vorbei. Sie hätte fast den langweiligen Astrokunde-Unterricht von dem Hamster getopt. Doch zumindest gab es einige Dinge die das Interesse des jungen Piloten erregten. Zum Beispiel die Übungen mit dem Schwertkampf. Ashton wusste zwas nicht wofür er im Cockpit eines TIEs Schwertkampf brauchte aber immerhin hatte ihn das Imperium hierher geschickt. Und wenn er an etwas teilnehmen konnte, was ihm Spaß machte, warum nicht? Vielleicht würde diese Sonderausbildung doch spaßiger werden als er angenommen hatte. Zumindest die anderen waren schon mal eine ausgefallene Gruppe. Dieser komische Kauz neben den er sich gesetzt hatte. Auch er hatte eine ?Sturmfrisur? und sein Blick war so kalt und brechend, das er ihn im ersten Moment für einen Klon gehalten hatte. Und auch die anderen waren nicht weniger interessant. Ein Chiss der Menschen mit einem abwertenden Blick musterte, viele junge Kerle die ihr Glück bei den Jägerstaffeln suchen wollten und noch ein paar ansehnliche Frauen. Doch wer ihn am meisten Interessierte war dieser Typ der mitten in der Besprechung aus dem Zimmer gestürzt war. Sein Gesicht sah nicht gut aus. Doch was ihm selbst in dem von Schweiß übersäten und von Farbe verlassenen Gesicht auffiel, waren die Augen. Hatte er die nicht schon mal irgendwo gesehen? Von irgendwoher kannte er sie. Doch ihm wollte verflucht noch mal nicht einfallen, woher.

In Gedanken verloren merkte er wie sich die Tür öffnete und sein Zimmerpartner den kleinen Raum betrat. Er war noch jung, blutjung. Und auch an seinem Verhalten merkte der Belkadaner das er wahrscheinlich sehr schüchtern gegenüber Animal sein würde. Gerade einmal ein zögerliches ?Hallo? verließ seine Lippen, wobei er kaum wagte Ashton anzusehen. Oder hatte sich das Gerücht, seines kleinen Ausrasters schon so schnell verbreitet. Es war ja auch egal. Auf jeden Fall schien ihn der Zimmerpartner nicht unnötig zu nerven, was ihm schon mal ein paar Sympathie-Punkt einbrachte. Es war fast schon niedlich wie er jeglichen Blickkontakt vermied und sich an seine Hausaufgaben machte. Armer kleiner Kerl, eigentlich tat er ihm ja leid. Er lag hier oben auf dem Bett und kaute an seinen Muffins und wartete nur darauf, dass der Schwertkampfunterricht losging und er musste Hausaufgaben machen. Und anscheinend schienen sie gar nicht mal so einfach zu sein, denn der kleine dunkelhaarige Kerl brütete ordentlich über seinem Flimsi. Animal beschloss dem Jungen auch einen Gefallen zu tun und das Zimmer zu verlassen. So konnte er sich auf seine Aufgaben konzentrieren und Der Kannibale hatte würde noch ein wenig Sonne tanken. Als er von dem Bett runtersprang, wanderte sein Blick kurz über die Aufgaben, besonders über die an der der Junge gerade saß. Nun konnte er verstehen warum er sich so schwer tat. Berechnungen von Entfernung, Geschwindigkeiten und Hyperraumrouten. Wirklich kein angenehmes Thema. Seine Packung enthielt noch zwei Muffins allerdings war sein Hunger zum ersten Mal seit er auf Carida war gestillt. Er stellte die Packung auf den Tisch des Jungen.

Hier damit dir nicht die Konzentration ausgeht.

Noch bevor der Junge irgendetwas antworten konnte hatte Animal das Zimmer verlassen. Es wunderte ihn schon ein wenig warum er so ?nett? zu dem kleinen Kerl gewesen war. Wahrscheinlich weil es noch fast ein Kind war und er noch nie etwas gegen Kinder gehabt hatte. Nein er mochte sie sogar. Sie waren in gewisser Weise wie er. Sie sorgten sich nicht um den nächsten Tag und lebten ihr Leben noch voller Zuversicht. Ihnen waren Dinge wie Hass, Neid und Falschheit noch unbekannt. Dinge die später alltäglich wurden. Vielleicht mochte er Kinder gerade deswegen so, weil sie ihn jedes Mal ein wenig an sich erinnerten und zeigten wie einfach und schön das Leben doch sein konnte. Wie auch immer, durch zwei geschenkte Muffins würde er nicht gleich zum Wohltäter von Carida werden und das war auch gut so. Es musste ja nicht gleich Jeder wissen das Animal eigentlich ein lieber Typ war und vor allem zu Kindern freundlich war. Am Ende würden sie sich noch zusammen reimen das er Kinder fraß.

Die Mittagszeit war vorbei und die größte Sonneneinstrahlung war überwunden. Dennoch erfühlte die Luft ein angenehm warmer Hauch und das Wetter lud geradezu dazu ein sich den Lebensspendenden Strahlen eines Sterns hinzugeben. Noch dazu war es praktisch, dass die Ausbildung auf einer Wiese stattfand. Das konnte man hervorragend verbinden. Zu seinem Unmut musste er feststellen das anscheinen ein paar andere auch diese Idee hatten. Als erstes erkannte er Cassie, die von zwei Männern umgeben war. Anscheinend hatte sie einen enormen Verschleiß. Oder aber sie war unfreiwillig in diese Situation geraten. In diesem Fall würde wohl Animal den großen Retter spielen müssen. Aber erstmal würde er sich, nicht wenig amüsiert, alles ansehen. Immerhin bestand die Chance, Cassie einmal in Bedrängnis zu sehen. Etwas das er nach ihrer Aktion mit dem Bruder-Schwester-Paar gerechtfertig tun durfte. Er setzte sich etwas abseits von der Dreier-Gruppe. Durch seine verwuschelten Haare die ihm teilweise komplett über den Augen hingen, beobachtete er die Leute. Nun erkannte er auch einen weiteren. Der war auch einer aus der Besprechung. Animal hatte sich nicht wirklich für ihn interessiert. Er war abgelenkt gewesen von den Augen dieses?.

Moment. Cassie! Sie hatte auch solche Augen. Augen die nach Ruhe strebten aber in denen die Wildheit wie mit Peitschen getrieben durch die Pupillen gejagt wurde. Konnte es sein das dieser Pilot aus der Besprechung ein Verwandter von Cassie war? Das wäre allerdings ein wahrer Zufall und ein sehr lustiger Obendrein. Doch etwas machte ihm auch sorgen. Als dieser Pilot nach seiner Abwesenheit den Besprechungsraum wieder betreten hatte, strahlte er wie ein geschmückter Weihnachtsbaum. Animal war auch mal so gewesen. Hatte alles genommen und alles probiert wozu er die Gelegenheit bekommen hatte. Und auch er hatte danach immer ausgesehen als wäre gerade sein Sohn geboren worden. Aber das ein Pilot einer Elitestaffel, soviel wusste Ashton, Drogenabhängig war kam ihm so fremd vor das er diesen Gedanken verwarf und sich vornahm Cassie darauf anzusprechen. Immerhin ging es ihm um seine Sicherheit. Was würde dieser verrückte Kerl wohl anstellen wenn Animal mit ihm trainieren musste und dieser gerade einen Rausch auslebte. Unvorstellbar! Nein er würde Casie davon berichten, egal ob es ihren Glauben an den Kerl zerstören würde oder ob sie es schon lange wusste. Doch vorerst genoss er das Schauspiel einer jungen, attraktiven Frau die die Männer offenbar anzog wie die Blüten die Bienen.

Carida ?Wiese vor der Akademie ? Tom, Tim, Cassie, Animal
 
- Carida- auf der großen Wiese - Cassie -​

Ruhe??nichts als Ruhe ? wie angenehm das doch war. Cassie´s gute Laune steigerte sich mit jeder Minute in der die Sonne ihr Gesicht berührte. Noch einmal streckte sie sich voller Wohlbehagen und wollte gerade wieder die Arme hinter dem Kopf verschränken als sie eine Männerstimme vernahm.

Hey Kadett wie komme ich zum Versorgungskomplex?

Die Frage die fast wie eine Aufforderung geklungen hatte lies die jüngste Bennett die Augen öffnen. Sche**e! Nicht mal für ein paar Minuten hatte man hier Ruhe!Sie war eine Königin! Eine Königin brauchte ihre Ruhe! Sie stemmte sich auf die Ellbogen um sich schließlich im Schneidersitz vor den stehenden Mann (Tom) hin zu setzen. Genau wie ein hoch auflösender Scanner betrachtete sie den Kerl. Der große Mann hätte auf sie unauffällig bis angenehm gewirkt wäre da nicht diese Flasche Ale in seinen Fingern gewesen. Der Versorgungskomplex ? Da war er hier aber komplett falsch. War der Kerl blau (pfui) oder einfach nur Orts unkundig oder dämlich? Oder stand da gerade eine Mischung aus allem vor ihr? Ihr war es gleich, sie beschloss sogar in all ihrer Gnädigkeit ihm den richtigen Weg auf zu schreiben, sie hatte nicht nur einmal aus Jux ihr unsymphatischen Fremden (unter anderem ihren Eltern die tatsächlich einmal da gewesen waren) einen völlig Falschen weg beschrieben.
Sie kramte bereits in ihrem Rucksack um ihren Flimsiplast Block heraus zu fischen als sich ein fremder Offizier einfach zu ihr setze und sich als Tim Vaol vor.

Cassandra Bennett genoss es unter normalen Umständen einen ganzen Fan Club um sich zu scharen. Die Situation jetzt und hier passte ihr nicht wirklich, fast fühlte sie sich mit der Situation von zwei ihr völlig fremden Männern eingekesselt zu sein überfordert. Aber nicht mit ihr! Nicht mit Cassie Bennett! Sie grinste beide Männer zur Antwort an, dann schrieb sie den Weg zum Versorgungskomplex für das Ale Fass (Tom) auf.

OK!

Sie sprang auf um Ashton ein Stück weiter da sitzend zu entdecken ? und wieder durchfuhr sie dieses angenehme Kribbeln das sie seit der ersten Begegnung mit ihm kannte ? der Mistkerl half ihr noch nicht mal. Er hatte bestimmt gerade einen gehörigen Spaß.

Also Mr. Ale!

Sie sprach den Fremden (Tom) ganz absichtlich so an, wie hatte der sich überhaupt ihr gegenüber verhalten? Man sagte doch guten Tag?!

Das hier ist der Weg zum Versorgungskomplex!


Sie stopfte ihm das Flimsiplastblatt in die Fliegerjacke, klopfte noch kurz auf dessen Schulter und wünschte ihm eine gute Reise. Dann setzte sie sich ?Mr.Ale? sofort ignorierend wieder zu Tim.

Nur zu dir Wolve Jüngling!

Sie streckte ihm eine Hand entgegen um ihn gebürend zu begrüßen.Was hatte der ein Glück!

Hi mein Name ist Cassie Bennett meines Zeichens Königin des Kampus! Aber du darfst ruhig Cassie zu mir sagen!

Sie schielte kurz zu Ashton herüber und knippste ihm mit einem frechen Grinsen ein Auge zu, warum bewegte er seinen Hintern nicht her? ?Ahh du willst eine Privataudienz bei mir hm?? dachte sie schmunzelnd um sich dann wieder Tim zu witmen.

Du bist also ein Kollege von meinem Bruder John?

- Carida- auf der großen Wiese - Cassie mit Tom, Tim und etwas Abseits Animal -​
 
- Carida - Militärkomplex des Imperiums - Unterkunftskomplex - Besprechungsraum - alle Teilnehmer der Ausbildung -

Nahkampf. Von allen möglichen Disziplinen musste ausgerechnet der Nahkampf den Anfang dieser Ausbildung machen. Aiden war zwar ein hervorragender Pilot, aber im Gegenzug ein lausiger Kämpfer im Nahkampf. Selbst mit einem Schwert stellte der gefühlskalte Kerl nur ein geringes Problem dar. In seiner Jugend hatte sein Cousin, Toji Murata, mehr als einmal versucht ihm wenigstens ein paar Grundzüge des Schwertkampfes beizubringen, aber es hatte nie so richtig geklappt. Aiden war einfach eher der denkende Typ gewesen. Während seiner Ausbildung zum Piloten hatte er auch nicht geglaubt, dass er dieses Lektionen noch einmal brauchen könnte.

Gute zwei Stunden hatten die Teilnehmer Zeit um sich auf die Unterrichtsstunden, die von einem Sith (Reav) geleitet wurden, vorzubereiten. Gelangweilt tigerte der Elitepilot durch den Unterkunftskomplex und dachte (mal wieder) an seine eigene Ausbildungszeit auf Bastion zurück. Aiden verspürte eine wirkliche Unlust bei den derzeitigen Aussichten. Nahkampf kam ihm einfach, wenn er nicht in einem Jäger saß, im Berufsbereich eines Piloten unsinnig vor. Der Schwertkampf setzte dabei der ganzen Sache noch die Krone auf. Er seufzte und machte sich auf den Weg zu der Wiese, wo die Übungen praktiziert werden sollten.

Wie schon beim Ankunftstag brannte eine erbarmungslose Sonne auf den Planeten. Am Himmel war, wie am Vortag schon, keine einzige Wolke zu sehen. Aiden spürte auf seiner freien Haut die beklemmende Wärme. Eine gewisse Schwüle lag in der Luft, denn der Wind wehte nur sehr schwach. Wieder war ein leises Seufzen von seiner Seite zu hören und dann machte er den ersten Schritt ins Freie. Der Pilot spürte langsam wie sich sein Körper an die höhere Schwerkraft, die auf Carida herrschte, gewöhnte. In der Ferne sah er seinen Kameraden Tim Vaol, der sich gerade zu einer Studentin, die lässig unter einer Ansammlung von Bäumen lag, hin bewegte. Aidens Blick richtete sich etwas genauer auf die Frau. Es dauerte nicht sehr lang und er konnte sie als Cassandra Bennett erkennen, die nervige Schwester seines Flügelmanns.

?Und dieses Nervenbündel schaut auch noch zu...?, murmelte der Pilot und ging weiter.

Im nächsten Moment sah er, dass ein weiterer Neuling (Animal) ebenfalls schon vor Ort war. Aiden traute diesem Kerl keinen Klick über den Weg. Irgendwie wirkte er für einen Piloten des Imperiums einfach zu wild und ungezügelt. Er hatte sich einfach noch kein genaues Bild von diesem Kerl machen können, doch vielleicht würde genau dies in den nächsten Tagen passieren. Ein simulierter Flug würde auf alle Fälle noch auf dem Plan stehen. In seine Gedanken versunken gestattete er sich den Anflug eines überheblichen Lächelns. Mittlerweile müsste ihn das nervige Biest (Cassie) bemerkt haben...


- Carida - Militärkomplex des Imperiums - vor der Akademie - Wiese - alle Teilnehmer des Schwertkampftrainings, im Hintergrund Cassie -
 
[Carida - Imperiale Akademie - Aussengelände - Große Wiese] mit allen Teilnehmer des Schwertkampftrainings

Die 2 Stunden gingen schnell herum. Reav hatte Lüsoka zur Meditation abgesetzt und sich selbst daneben an die Festigung seiner Fähigkeiten gemacht. Nun war es an der Zeit, zum Übungsplatz zu gehen. Die Sonne prallte auf die dunkle Robe des Sith´s jedoch schwitze dieser nicht. Er war extreme Wetter Verhältnisse gewohnt. Als er die Wiese erreichte, fand er die bestellten Schwerter vor. Er wartete noch ein paar Minuten bis die 2 Stunden rum waren und alle Teilnehmer da waren.

" Ich begrüße euch, zu eurer ersten Trainingseinheit. Nun komm wir zu den Fakten. Der Schwertkampf ist eine Kunst für sich. Mit einem Schwert umzugehen vermag jeder Bauer mit ein bisschen Erfahrung, jedoch ein Schwert tödlich beziehungsweise nicht tödlich einzusetzten. Jeder kann mit einem Schwert seinen Gegner töten, jedoch das Schwert so zu verwenden, dass man seinen Gegner nur leicht verletzt um ihn zu Aufgabe zu bezwingen ist eine Kunst. Ich selbst habe Jahre lang mit Schwertkampf befasst und werden ihnen die nächsten Stunden einen total Crashkurs in dieser Sache geben. Wir werden Angriff und Verteidigung trainieren. Danach werd ich ihnen einen einfachen Schwertstil beibringen. Zum Schluss werden Kämpfe ausgetragen wo sie zeigen können was sie gelernt haben. Wer will kann dann auch mich zum Kampf heraus fordern. Holen sie sich nun ein Schwert."

Der Apprentice nahm selbst ein Schwert auf und wartete darauf, dass seine "Schüler" sich bereit machten.

[Carida - Imperiale Akademie - Aussengelände - Große Wiese] mit allen Teilnehmer des Schwertkampftrainings


[OP: Morgen Theateraufführung, also pls net meckern!:OP]
 
[Carida] ? [Wiese vor der Akademie] ? [Tom, Tim, Cassie, Animal]

Sie hatte ihn also bemerkt. Aber so einfach zu ihr rüberkommen? Außerdem waren da noch diese beiden anderen Typen. Und er wollte doch einfach nur seine Ruhe. Ganz so ohne Gegenwehr würde er nicht zu ihr gehen. Bisher hatte er mitbekommen das sie ein nicht so leicht zu habendes ?Objekt? war, wie es andere Frauen waren. Sie sollte spüren, dass er nicht einfach hinter ihr her sabberte, wie es wahrscheinlich 90 % der anderen Studenten hier taten. Außerdem war das Sättigungsgefühl das ihn vorhin beschlichen hatte nur ein vorübergehendes gewesen. Seine Laune erreichte einen ersten Tiefpunkt an diesem Tag als sich die gemütliche Wiese als wahrer Begehungsort aufwies. Während dieser komische Typ der vor Cassie stand ging, kam der Pilot der in der Besprechung neben ihm gesessen hatte. Und wieder war sein Gesicht ohne Regung, seine Augen funkelten kalt in der Sonne und die Arroganz konnte man über mehrere Meter riechen. Nunja es war weder sein Flügelmann noch ein Mitglied seiner nicht vorhandenen Staffel. Von daher war es ihm egal wer, wie und warum er so war. Etwas das viel wichtiger war erregte seine Aufmerksamkeit. Sein Hungergefühl war wieder aufgetaucht und diesmal würde er sich ausreichend verpflegen müssen. Schwertkampf und wer weiß wie lange. Dafür würde er ordentlich Energie tanken müssen. Er erhob sich, schaute Cassie nur kurz an und das in einem Moment als sie ihn noch nicht ansah und ging dann in Richtung der Innenstadt. Auf dem Weg überlegte er sich schon was er sich besorgen würde. Auf jeden Fall nicht wieder so was wie diese Muffins. Diese sind nichts Halbes und nichts Ganzes. Und er brauchte jetzt etwas Ganzes. Etwas Richtiges. Etwas wovon sein Magen mehrere Stunden ruhig gestellt war.

An einem kleineren Stand wurde eine Speise angeboten, die Animal so noch nie gesehen hatte. Es war ein dreieckiger Brotleib der mit verschiedenen Grünzeug, Fleisch und einer roten und einer weißen Soße gefüllt war. Es roch gut, auch wenn ihm die Verkäufer ein wenig Subjekt vorkamen. Ihr Basic war etwas gebrochen und sie schienen noch nicht lange hier zu sein. Doch das war ihm egal. Das Essen was sie feilboten roch köstlich und er bestellte das Gericht, dass sich ?Döner? nannte, gleich zwei Mal. Vielleicht hatte ja Cassie auch Hunger und wenn nicht dann hatte er mehr für sich. Das Gericht war sogar relativ günstig und machte den Eindruck einer wirklich vollwertigen Mahlzeit. Er war kurz davor diesen Döner gleich hier zu essen, Doch so unhöflich wollte er gegenüber der sexy Blondine dann doch nicht sein. Schnellstmöglich begab er sich zurück auf die Wiese auf der das Training stattfinden würde. Mittlerweile hatten sich schon einige andere eingefunden und es war recht voll geworden. Animal setzte sich zu Cassie und reichte ihr einen Döner. Schon beim ersten Bissen den er tat, wusste er das dieses nicht das letzte Mal war das er sich einen dieser exotischen Gerichte geholt hatte.

Sag mal ist irgendwer in deiner Familie Mitglied vom WolveSquad? Ich hatte das Gefühl das einer von denen sah dir ähnlich.


Namen wären jetzt schon gut gewesen, doch wenn es irgendein Familienmitglied tatsächlich zu den Wolves geschafft hatte, dann würde sie ihn bestimmt kennen. Und wenn nicht dann musste er sich wenigsten nicht um irgendwelche Folgen zu kümmern wenn er diesen Junkie zur Sau machte. Er genoß seine Mahlzeit. Es war immerhin die erste ordentliche die er auf diesem bisher eher langweiligen Planeten zwischen die Kiefer bekam.

[Carida] ? [Wiese vor der Akademie] ? [Tim, Cassie, Animal, Aiden und alle die sonst noch so da rumwuseln]

[OP: Bitte entschuldigt das mit dem Döner, aber ich konnte es mir nicht verkneifen :D]
 
- Carida- auf der großen Wiese - John und die anderen -​

„Ach du meine Güte das passt zu ihr“ dachte John als er kurz vor der ersten Schwertkampf Übung auf die große Wiese trat. Cassandra saß da mit zwei Kerlen (Tim, Animal) (die auch noch an seiner Fortbildung teilnahmen) und schien sich in ihrem eigenen Licht zu sonnen. Wie eine verdammte **** lächelte sie die beiden an und präsentierte sich. Ha! Einer der Kerle reichte ihr sogar eine undefinierbare Mahlzeit hin die dieser wild aussehende Kerl (Animal) sicherlich nur gekauft hatte um sich bei ihr ein zu schleimen. Lag da eine leere Flasche Ale neben ihr? WIESO BENAHM SIE SICH ÜBERAUS PEINLICH UND SCHLIMM?

John beschleunigte seinen Schritt und zog ohne einen Kommentar an Aiden vorbei der zu allem übel auch noch zu seiner Schwester herüber blickte. Er kam gerade noch rechtzeitig um die Frage dieses Kerls mit zu bekommen.

Sag mal ist irgendwer in deiner Familie Mitglied vom WolveSquad? Ich hatte das Gefühl das einer von denen sah dir ähnlich.

Ja einer aus ihrer Familie ist Mitglied der Wolves!

John zog Cassie mit einem kräftigen Ruck an ihren Schultern auf die Beine, was bei dem geringen Körpergewicht des Mädchens nicht die geringste Kraftanstrengung bedeutete.

John Bennett mein Name! Freut mich Kollege (du willst doch nur bei ihr landen du Sche*sskerl!)

John grinste ihn und den anderen (Tim) fast Zähnefletschend an um anschließend seine Schwester an zu blaffen.

LASS DIESEN MIST HIER UND KOMM MAL KURZ MIT!

Mit „Mist“ meinte er die Mahlzeit die sie von dem Busch König geschenkt bekommen hatte. Etwas was er nie erlebt hatte passierte, Cassie wirkte plötzlich mehr als eingeschüchtert und gehorchte ihm.

Zusammen mit seiner Schwester ging er einige Meter weit in das mit Bäumen bepflanzte Stück bis er sich vergewissert hatte nicht mehr im Blickfeld der neugierig gewordenen Anderen befand.

HÖR MAL ZU!


Er packte das Mädchen fest bei den Schultern und drückte es gegen einen Baum.

Ich werde es bestimmt nicht zulassen das du dich weiterhin so benimmst!

Cassies braune Augen blickten nicht mehr nur eingeschüchtert, jetzt wirkte sie verwirrt.

Ich weis nicht was du meinst John?

Gerade so konnte er der Versuchung widerstehen ihr für diese freche Lüge eine schallende Ohrfeige zu verpassen.

Du weist nicht was ich meine? Willst du mich verar***en? Sieh dich an! Liegst da auf der Wiese und koketierst da herum! Und dann noch diese Flasche Ale! Trinkst du Alkohol auf dem Campusgelände? Ich glaube dir geht es zu gut!

Seine kleine Schwester versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, scheiterte aber an seinen wie Schraubstöcke wirkenden Händen.

John ich hab da nur gesessen! Die sind gekommen und wollten sich mit mir unterhalten! Und diese Flasche Ale! Die gehört mir gar nicht! Außerdem!

Sie sah ihn mit zu Schlitzen verengten Augen an, John hätte klar sein müssen das er Cassie nicht bändigen konnte, zumindest nicht auf Dauer.


DU EMPÖRST DICH JOHN BENNETT? DU DER DU DIE SCHLIMMSTE SCHL*MPE ÜBERHAUPT BIST?

John´s Puls steigerte sich extrem, sie sollte nein sie musste jetzt ganz dringend einen Gang zurück schalten…….

Und sein wir doch mal ehrlich John! Wir wissen beide dass du ein Problem hast!

Wie im Reflex schnellte die große, kräftige Hand des Piloten vor und schloss sich um den Hals dieses verdammten Weibsbildes. Cassies braune Augen weiteten sich vor entsetzen als er kräftig zudrückte……..ja jetzt hielt sie die freche Klappe. Die Zeiten in denen Cassie das letzte Wort hatte waren ab jetzt hier in diesem Moment absolut vorbei. Und was sie da erzählte, wie wollte sie ihm überhaupt die geringste Kleinigkeit nachweisen. Eine ganze Welle von Erklärungen sammelten sich jetzt in seinem Sprachzentrum doch aus seiner Kehle tönte es nur.


BLÖDSINN! BLÖDSINN!

Das Bellen wurde zu einem Zischen.

Ich hab kein Problem! Du hast bald eines wenn du dich weiterhin so verhältst und erst recht wenn du Dinge über mich erzählst die nicht wahr sind. ICH WARNE DICH!

Mit der letzten Drohung lies er Cassie los und ging ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen wieder zurück zur wiese. Verdammtes kleines Mi**stück……..

- Carida- auf der großen Wiese - John und die anderen -​
 
[Carida - Imperiale Akademie - Außengelände - Wiese] Tim Vaol, Tom, Cassie

Du bist also ein Kollege von meinem Bruder John?

Fragte die Blondine, nachdem sie den anderen Mann den Weg in Richtung Hangarkomplex gewiesen hatte.

Ich Schätze schon, auch wenn ich ihn noch nicht "wirklich" kenne. Ich bin erst kurz hier, bzw. beim Wolve Sqaud.

Tim zuckte entschuldigend mit den Schultern, allerdings wusste er nicht wer dieser John war, aber sie würde wohl wissen, ob ihr Bruder auch bei den Wolves war.

Kurze Zeit später kam der Mann (Animal), der zu der Besprechung zu spät kam, wieder zur Wiese, und ging auf die Blondine (Cassie) zu.
Er gab ihr ein Undefienierbares Stück essen, dann fragte er Cassie

Sag mal ist irgendwer in deiner Familie Mitglied vom WolveSquad? Ich hatte das Gefühl das einer von denen sah dir ähnlich.
Dann kam hinter Animal ein anderer Pilot zu ihnen gelaufen.(John)

Ja einer aus ihrer Familie ist Mitglied der Wolves!

, rief der Pilot Animal zu.
Dann zog er Cassie auf die Beine, und stellte sich vor

John Bennett mein Name! Freut mich Kollege
Das war also, dieser John.
Das war der Pilot, der bei der Besprechung den Eindruck gemacht hatte, auf Drogen zu sein, nachdem er in den Raum zurück kam.
Er grinste Animal und Tim fast Zähnefletschend an, und motzte dann seine Schwester an, die dann mit ihm ein paar Meter weit weg ging.

Tim schaute Animal fragend an.


Was war denn das für ein Auftritt?

Tim stand auf ,und musterte Animal jetzt zum ersten mal. Bei der Besprechung hatte er ihn nur flüchtig gesehen, da er sich schnell hin gesetzt hatte.

Animal war nicht viel größer als er, und auch noch sehr jung. Tim schätzte ihn auf Anfang 20, also auch nicht viel älter als er. Animal hatte schwarzes Jahr, und eine blasse Haut, zumindestens Tims Ansicht nach. Sein Gesicht war ziemlich vernarbt, und Tim fragte sich, was ihm wohl schon alles passiert war.

Er erwartete eigentlich keine Antwort, die Frage war auch eher rethorisch gemeint. Tim drehte sich in die Richtung, in die Cassie und ihr Bruder John gegangen waren.
Tim bekam gerade noch mit, wie er Cassie am Hals hielt, und losließ.
Dann Schritt er wieder in Richtung Wiese.
Jetzt war Tim wirklich verwundert. Wer sprang denn so mit seiner Schwester um?
Tim wollte ihn aber darauf nicht ansprechen, weil es ihm nicht zustand, besonderst, weil der Pilot einen höheren Rang als er hatte.

Tim drehte sich in Richtung Animal und schaute ihn fragend an.

Was ist denn mit dem los?
Verzeihung, ich kenne dich gar nicht, und du mich nicht.


Tim streckte ihn die Hand hin.

Tim, Pilot Officer.
- Ich hoffe ich war nicht unhöflich, indem ich dich, oder sie? Geduzt habe.

Jetzt wartete Tim auf eine Antwort, und hoffe inständig, nicht unhöflich gewesen zu sein, und eine Antwort zu bekommen.
[Op]Bekommt er die auch?^^[/op]

[Carida - Imperiale Akademie - Außengelände - Wiese] Tim Vaol, Animal, andere Anwesende

[Op: Ich habe Reavs Post jetzt einfach mal überlesen, dazu Poste ich auch morgen ;)]
 
[Carida] – [Wiese vor der Akademie] – [Tom, Aiden, John, Cassie, Animal und wer da sonst noch alles rumwuselt]
Die paar Credits die er für seine Mahlzeit hatte berappen müssen waren es wirklich wert gewesen. Es war wirklich mal etwas Neues für seine nicht gerade verwöhnten Geschmacksnerven. Auch wenn er Luxus über alle Maßen schätzte - immerhin hatte er fast sein gesamtes Leben darauf verzichten müssen - so gönnte er sich selbst wenig. So gut war die Bezahlung beim Imperium dann auch nicht und viel von dem Geld ging für Kippen und Nahrung drauf. Auch Cassie schien Gefallen an dem Gericht zu finden. Es schien als wollte sie gerade auf seine Frage antworten als die gemeinte Person neben ihn stand und die Blondine ruppig auf die Beine zerrte. Am liebsten wäre Animal sofort aufgesprungen, um dieses Junkie von den Beinen zu holen. Nicht das er das tat weil er mehr von Cassie wollte als nur Sex. Er wollte nicht mehr von ihr, schon gar keine Liebe, er brauchte keine Bindung. Er hätte es für jede Frau getan. Frauen anzugreifen und so zu behandeln ging einfach gar nicht und wenn sich Animal für etwas einsetzte, dann war es wahrscheinlich gegen eine solche Behandlung. Aber noch hielt er sich zurück. Immerhin schienen die beiden nähere Verwandte zu sein, vielleicht sogar Geschwister wie es der Name schließen ließ. Unter solchen Umständen würde er abwarten. Außerdem waren hier zu viele andere Leute die zuviel sehen konnten. Er aß ruhig an seiner Mahlzeit weiter und versuchte etwas von dem Gespräch mitzubekommen. Immerhin sprachen sie Laut genug sodass er ein paar Fetzen mitbekam. Im Prinzip wusste er das sie sich heftig stritten. Hoffentlich war dieser John nicht auf Drogen, wer weiß was passieren konnte. Die Worte und auch die Hand von Tim ignorierte er völlig. Er war nicht hier um Freundschaften zu schließen. Außerdem war das was hier gerade passierte zu wichtig um nicht genauer verfolgt zu werden. Als die Worte extrem laut wurden, ging Animal im Schutz der Bäume zu den Beiden, zumindest so weit das er sehen konnte was passierte. Er würgte sie. Dieser H*rensohn würgte sie. Animal hatte genug gesehen. Immerhin ließ er sie wieder los und schien sich ein wenig beruhigt zu haben. Animal zog sich wieder zurück und wartete an einem Baum auf das Mitglied der Wolves. Auch dieser Sith der den Schwertkampf unterrichtete, war mittlerweile eingetroffen. Großartig! Perfektes Timing Lord Reav! Auch die Schwerter lagen schon da. Er hörte den Worten des Sith nur halb zu. Während er auf diesen drogensüchtigen Piloten wartete, legte er sich seine Worte zurecht. Nur nicht zu früh ein Ausrasten riskieren. Endlich war dieser Frauenschläger neben ihm.

Hast dir echt ’nen schlechten Tag für so ’ne Aktion rausgesucht. Erst komme ich mit nem überfüllten Truppentransporter hier an, werde mit langweiligem Unterricht und Besprechungen gequält, bekomme als einzig richtige Mahlzeit das was du gerade als Mist bezeichnest has und zu guter Letzt versaust du mir diese auch noch mit deiner Ego-Aktion. Hast du Würstchen es nötig dich an Frauen zu vergreifen um dich mächtig zu fühlen?

Verächtlich schüttelte Animal den Kopf und ging langsam zu Schwertern die auf der Wiese lagen. Es war wohl Zeit zum trainieren. Animal suchte zwei der blank geschliffenen Klingen raus und warf eine davon zu John, welcher diese gekonnt fing. Immerhin war er kein Amateur. Nicht das Animal viel Ahnung vom Schwertkampf hatte, doch zu der Zeit auf Belkadan war er darauf angewiesen gewesen alles schnell und gut zu lernen und so hatte er sich auch ein paar Schwertangriffe und Verteidigungen beigebracht.

Wie auch immer. Das du dich ausgerechnet an der Frau vergreifst die mir heute den Tag ein wenig versüßt hat, ist natürlich Pech aber nicht meins. Ich würde sagen ich greife zuerst an.


Er grinste noch kurz bevor er sich vor dem Wolve positionierte. Er würde sich nicht noch ein Ding leisten. Das mit dem Kerl den er verprügelt hatte reichte schon. Doch ein wenig unfair spielen würde nicht weiter auffallen. Auch die anderen hatten sich soweit bereit gemacht und Animal griff John das erste Mal an. Sein Schlag war mit voller Wucht und ohne Gnade geführt. Wäre dieser John nicht so geschickt im Umgang mit dem Schwert gewesen hätte er bereits jetzt keinen Kopf mehr. Doch seine Klinge hatte einem vorzeitigen - von Animal als absolut tragischer Unfall betitelt – Ableben vorgesorgt und sofort musste sich Animal unter der heransausenden Klinge wegducken, welche ebenso gnadenlos geführt wurde. Ok du meinst es also ernst. Spielen wir! Animal verharrte nicht lange in der geduckten Haltung sonder griff sofort wieder an und ein ständiges hin und her entwickelte sich. Nicht das es besonders elegant aussah, ein Sith oder Jedi würde weitaus besser kämpfen, doch es wahr ein durchaus ansehnlicher Kampf. John war high soviel stand fest. Welche Droge er genommen hatte war Animal reichlich egal. John war ein ebenbürtiger wenn nicht sogar leicht überlegener Gegner. Doch eben dieser Rausch machte ihn angreifbar. Immer wieder bemerkte Animal kleine Konzentrationslücken. Nie groß genug um mit einem Schwertangriff durchzukommen, doch seine Faust war weitaus schneller. Und da war sie wieder. In der Verteidigung entstand eine Lücke und Animal drang mit seiner linken Faust zum Gesicht von John durch. Ein ordentlicher Schlag, zwar hätte er besser sitzen können aber er verfehlte seine Wirkung nicht. Er taumelte etwas nach hinten, natürlich auch durch die Drogen verursacht.

Ich weiß wie das ist. Irgendwann werden die Beine schwer. Man fühlt sich kraft- und antriebslos. Dann hat man Hitzewellen, der Blick verschwimmt. Man schwitzt und man weiß man brauch es jetzt.

Animal sprach bewusst leise. Er war nicht hier um irgendjemand zu verpfeifen. Solange sein Leben durch die Sucht dieses Piloten nicht gefährdet war, kümmerte es ihn wenig. Aber er war der Bruder von Cassie. Vielleicht war es weil er sie und ihre Einstellung wirklich mochte oder aus Dank die sie ihm bei der Sache mit der Prügelei den hals gerettet hatte aber er fühlte sich verantwortlich diesem Kerl zumindest seine Meinung dazu zu sagen. Er hatte auch schon Drogen genommen. Damals auf Yaga Minor. Auch er hatte die ersten Anzeichen einer Sucht gespürt aber hatte die Gefahr rechtzeitig erkannt und aufgehört. Er konnte sich nur im Entferntesten vorstellen wie es diesem John zumute war, doch nur mit gutem Zureden würde es nicht besser werden.

Oh ja natürlich. Ich vergaß. Ihr Junkies seid niemals abhängig. Dann kämpfe verdammt noch mal ordentlich und stell dich nicht an wie ein Kind das einen Lolli hält!

Wieder schlug Animal zu. Vielleicht hatte er John dadurch nur unnötig wütend gemacht, doch was anderes währe wahrscheinlich ohnehin nicht passiert nachdem er die Faust in seinem Gesicht versenkt hatte

[Carida] – [Wiese vor der Akademie] – [Tom, Aiden, John, Cassie, Animal und wer da sonst noch alles rumwuselt]

[OP@Tim: Du suchst die auch ausgrechnet Animal. Das ich jetzt nicht auf dich reagiert hab ist nicht persönich gemeint. Aber du wirst aus Animal nicht soviel rausbekommen, das wird keiner^^ Aber keine Sorge. Cassie kann sich jetzt da ich mit John beschäftigt bin gaaaaaanz intensiv um dich kümmern ;)]
 
OP: Um nicht ein all zu großes Drama auf der Wiese zu starten wo doch der Herr Ober Motz ;) auf dem Weg ist werde ich den Kampf mal "runter kühlen". Ich bitte den Sith erfürchtig darum uns zu vergeben und die Übungen bis zum eintreffen Kratas in ruhe weiter zu führen. Danke ;)

- Carida- auf der großen Wiese - John und die anderen -

Mittlerweile war es ihm zwar nicht mehr ganz so wichtig nicht negativ auf zu fallen, aber so ein Theater auf dieser Wiese mit diesem Kerl zu veranstalten? Nein das lag John fern, zwar standen er und dieser kleine Gruft Bewohner mit allen anderen in einer Reihe aber die anderen folgten den Befehlen des Sith im Gegensatz zu ihm und Cassies Lakeien (Animal).

Sich darüber ärgernd mit Cassie eine riesen Szene auf der Wiese veranstaltet zu haben fing John den nächsten Schlag seines Kontrahenten ab. Mit einem geschickten Schwenk seines Schwertes drehte er ihm die Klinge Richtung Boden, was ihm genug Platz bot um an seinen Gegner heran zu treten und ihm am Handgelenk mit seiner Linken zu fixieren - für ein paar Momente würde er niemanden mehr angreiffen.

Hör mal zu Kumpel! Merkst du nicht das wir einen etwas zu derben Auftritt hinlegen? Fahr erstmal einen Gang runter. Und eines rate ich dir!

Er kam so nahe dass ihre Gesichter nur noch wenig Luft trennte, sein Kinn schmerzte noch von der Faust dieses Bübchens.

Schau meine Schwester nicht so an! Das Mädchen ist was wert! Die Hände eines verlausten Vandalen haben sie nicht zu berühren!

Der Pilot beschloss sich in einem privateren Moment mal bei diesem Kerl für seine Einmischung und die Schlage UND die große Klappe "zu bedanken". Er und ein Junkie -pah. Der bekam noch eine Rechnung aber nicht hier und jetzt.

John schielte vorsichtig zu Lord Reav herüber, ihm war das hier nicht entgangen. Sofort stellte er sich wieder zurück in Position.

ENTSCHULDIGUNG SIR! DA SIND WOHL DIE BANTHAS MIT UNS DURCHGEGANGEN! KOMMT NICHT WIEDER VOR!

- Carida- auf der großen Wiese - John und die anderen -
 
[Carida - Imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Gang] Mile, Janson und Andere

Mile erwiderte den Salut des Staffelanführers der Wolves und überging die leicht respektlose Wortwahl des Kommandanten, die allerdings nur kurz dauerte. Sez bat Mile vorrauszugehen und Mile ging neben Sez ihn Richtung Akademieausgang. Wenn es Orte gab die nicht zu verwanzen waren, dann waren es ganz sicher Orte ohne Wände. Außerhalb der Akademie begann Mile zu sprechen:

Sie fragen sich sicherlich warum ich sie über ihre Piloten ausfragen möchte. Nun das lässt sich ganz einfach erklären: Die Flotte macht sich Sorgen über die Moral in ihrem Vorzeigesternjägergeschwader. Sie will nicht, dass ihr Elitesternjägergeschwader zu einer Elite im Desertieren wird und zu einem Gespöt bei den Rebellen und anderen Feinden des Imperiums.

Die Flotte hat aus den Erfahrungen über Dandrian und Corellia gelernt. Und möchte Desertionen vorbeugen. Dazu soll ich die verbliebenen Falcons befragen sowie die Neuzugänge im Piloten zu enttarnen, die evtl. desertieren könnten.

Ich werde ihre Piloten während dieser Ausbildung hier auf Carida befragen und auch würde es mich freuen wenn sie mir Dinge über ihre Piloten sagen könnten, die evtl. dem Imperium helfen könnten.


Ich misstraue ihnen nicht Kommandant, allerdings würde ich sie darum bitten, niemanden, auch nicht ihren Piloten, von diesem vertraulichen Gespräch zu erzählen.

[Carida - Imperiale Akademie - Außenbereich der Akademie] Mile, Janson und Andere
 
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- Carida- auf der großen Wiese - Cassie mit den anderen-​

?Nicht Weinen? Cassie lies sich an dem Baum herunter rutschen an den John sie gerade brutal fixiert hatte ? bloß nicht weinen!?. Eben noch auf dem Schiff in Zweifeln war Cassie jetzt absolut sicher, diese völlig irrationale Ausbruch von ihm, diese Aggressivität, dieser wirre wütende Blick.

Das Mädchen atmete noch einmal tief ein und aus, die gepflegten Hände fuhren immer wieder durch ihre Augenwinkel in denen sich gegen ihren Willen Feuchtigkeit sammelte. Nicht das ihr solche völlig peinlichen demütigen Szenen fremd waren, die hatte sie Zuhause auf Corellia zur Genüge erlebt, ihr Dad hatte ihr schlimmer weh getan als John eben ? körperlich.

Und eben das war das Problem! Sie war Gewalt und Chaos nur aus ihrer Vergangenheit gewohnt! Auf Corellia von ihrem Vater von ihrer Mutter! Das John ihr je so was antun würde das hätte sie nie gedacht. Das Selbstbewusstsein das sie sich so mühsam so hart hier auf der Akademie erkämpft hatte bekam einen gewaltigen Schlag und auf einmal fühlte sich die angehende Pilotin wieder wie die hilflose Teenagerin die sie auf Corellia gewesen war. Das hilflose kleine Mädchen das sich nur durch ungezogenes und freches Verhalten emotional irgendwie über Wasser gehalten hatte.

Mit zittrigen Beinen raffte sich die blonde junge Frau auf und bewegte sich langsam wieder auf die Wiese zu. Mit fahrigen Bewegungen setzte sie sich noch bevor sie wieder von irgend jemanden gesehen wurde ihre Sonnenbrille auf. Sie wollte sich nicht noch die Blöße geben und mit verheulten Augen gesehen werden ?außerdem war ihr das Make Up bei dem Theater verrutscht.

Hey Tim ich komm gleich wieder!

Cassie lächelte den Wolve an und griff nach ihrem Rucksack der immer noch auf dem Boden lag. Sie würde tatsächlich wieder kommen ? allein um John nicht das Gefühl gegeben zu haben er habe sie ein geschüchert.

Als sie quer an den Teilnehmern die ihre Übungen auf der Wiese begonnen hatten vorbei ging traf sich ihr Blick, als ihr gerade eine Träne ?entwich? und deutlich auf ihrer Wange zu sehen war, mit dem Aiden Thiuros.


?Ja Mr. Aiden? dachte sie als sie die Zähne zusammen biss um nicht los zu heulen ? jetzt ist der Zeitpunkt gekommen an dem sie lachen dürfen?.


Das Mädchen wandte ihren Blick an und bewegte sich schnellen Schrittes auf den Akademie Komplex zu. Ihr Quartier wartete dort würde sie für den Moment ein wenig ruhe finden um sich wieder zu beruhigen.

- Carida- auf dem Weg in die Akademie - Cassie -​
 
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