Carida

Carida - imperiale Akademie - Simulatorraum - freier Weltraum(Sim) - Tim und Sargeras

?Typisch Anfänger? grummelte Sargeras und kam mit nicht vorhandenen Schilden, aber ansonsten intakten Systemen aus der Explosionswolke geflogen. Da der Chiss mit diesem Manöver gerechnet hatte, hatte er vorsorglich die gesamte Schiffsenergie auf die Schilde umgeleitet, von denen er wiederum 90 Prozent auf die Frontschilde konzentriert hatte. Er konnte seine Waffensysteme zwar nicht mehr benutzen, doch das war ja auch nicht mehr notwendig, da der Neuling sich glatt selbst vernichtet hatte.

Da Tim vor ihm aus der Simulation geflogen war, hatte dieser bereits seinen Helm abgenommen und schien sich erst einmal eine Pause zu gönnen. Damit war der Chiss mit Bowser allein im Raum, doch der blauhäutige Humanoid machte nicht die geringsten Anstalten den Trandoshaner anzusprechen oder herauszufordern. Denn Tim war sowieso besser als diese übergroße stinkende Echse und wenn selbst der nicht gegen ihn gewann, wie konnte man auch nur daran denken das Bowser es schaffen könnte.
Reine Zeitverschwendung.

Sargeras wand sich also der nächsten Simulation zu und erschuf das virtuelle Coruscant mit all seinen unendlichen Türmen, riesigen Komplexen und klotzigen Gebäuden, auf denen manchmal sogar ein Sternzerstörer hätte landen können. Da diese Kernwelt eine beliebte Schaukampf-Arena darstellte, war sie natürlich sehr detailliert programmiert worden. Hunderte von Stunden mussten die Entwickler daran gesessen haben um diesen realistisch wirkenden Planeten erschaffen zu können.
Doch all das wurde noch von den konfigurierbaren Einstellungen getoppt, die einem erlaubten Coruscant in ein Schlachtfeld zu verwandeln oder mit Abermillionen von Transportern, Jägern und Speedern so voll zu stopfen, dass man kaum manövrieren konnte.
Sargeras konfigurierte die Simulation entsprechend seinen Wünschen und wartete dann darauf das sein Kontrahent wieder kam.

Und er ließ nicht lange auf sich warten. Der Pilot Officer setzte sich sofort in den gleichen Simulator wie auch zuvor und setzte seinen Helm auf. Sargeras tat das ebenfalls und ließ seinen Jäger schon in der Atmosphäre schwebend, erscheinen.
Die schon bis zum Erbrechen geübte Startroutine ersparte sich der Chiss, der sich jetzt einfach nur auf seine Weise amüsieren wollte. Da es ihm die Podracer-Rennen angetan hatten, würde dieser Kampf recht ähnlich verlaufen, wie eines dieser meist tödlichen Rennen.

Fast sofort erfassten seine Sensoren den einzigen anderen TIE Defender auf ganz Coruscant. Noch flog dieser unter den meisten der vorgegebenen Flugrouten, wo sich im Moment tausende von Schiffen tummelten.
Sargeras aktivierte seine Laserkanonen und leitete alle hintere Schildenergie auf die Waffen um.
Diesen Neuling würde er sich schnappen.

Mit leuchtenden Ionentriebwerke löste er sich von dem höchsten Turm ganz Coruscants und stürzte sich wie eine Falkenfledermaus in die Tiefe. So schnell flog er, das man die einzelnen Stockwerke gar nicht mehr auseinander halten konnte, da die Fenster miteinander zu verschmelzen schienen.
Tim, der den Chiss natürlich zur gleichen Zeit bemerkt hatte wie dieser ihn, reagierte noch nicht, sondern flog einfach gerade aus, wobei er darauf achtete, dass eine der Flugrouten direkt über ihn führte, sodass Sargeras erst ein Dutzend Schiffe zerstören müsste, bevor er überhaupt an ihn heran kam. Wolve 9 ließ dennoch nicht von seinem Plan ab und raste weiterhin direkt auf seinen Simulatorgegner zu. Mit aufblitzenden Geschützen kam der Chiss immer näher. Ein giftgrüner Regenschauer ergoss sich über Skifftaxen, Transporter und Speeder und ließ ein halbes Dutzend davon explodieren. Weiß glühendes und teilweise noch brennendes Schrapnell deckte Tims Defender ein, doch dessen Partikelschilde wehrten diesen locker ab. Der Computer reagierte auf diese aggressive Handlung von Sargeras und ließ den Verkehr umleiten, sodass Tim nun einen Angriff schutzlos ausgeliefert war. Kaum hatten beide Piloten dies bemerkt, schoss der Chiss zwei Vibroraketen ab und Tim wiederum gab sein fast schon gemächliches Flugtempo auf um hinter einen der massiven Wolkenkratzer zu verschwinden. Die intelligenten Raketen folgten ihm, waren aber noch ein Stück von ihrem Ziel entfernt. Sargeras jagte seinem Kontrahenten hinterher und nutze dabei die Fallbeschleunigung um schnell aufzuholen.
Tim, offenbar von Sargeras rücksichtslosen Verhalten angestachelt, flog direkt auf eine Fensterfassade eines Hochhauses zu und schoss sich kurzerhand einfach ein Loch hinein, durch das er gerade so passte. Während der Pilot Officer ohne Schaden genommen zu haben auf der anderen Seite wieder heraus kam, hatten die Raketen Probleme ihrem Ziel zu folgen, da Tim durch seine Laserkanonen mehrere Brände gelegt hatte die sich hinter ihm zu einem Inferno vereint hatten.
Sargeras konnte gerade noch nach rechts ausweichen, da explodierte der ?Tunnel? und gleich 3 Etagen verloren klirrend ihre Transparistahlfenster.


?Nicht schlecht? dachte der Chiss, wobei er das Gebäude nicht aus den Augen ließ. Wie von ihm vor dem Simulationsbeginn eingegeben, wirkte sich jede Handlung die die Umgebung betraf, extrem unrealistisch aus. Normalerweise hätte diese kleine Explosion das Gebäude nämlich kaum beschädigt und das Feuer wäre schnell von den internen Löschsystemen erstickt worden, doch in diesem Fall reichten selbst ein paar Lasersalven und zwei Vibroraketen aus, um eine menge Schaden anzurichten.
Diese kleine Explosion war nämlich nur der Anfang einer vernichtenden Kettenreaktion, die in diesem Moment das Gebäude spektakulär enthauptete. Hinter Sargeras fegte eine Feuerwalze, gefolgt von einzelnen Explosionen durch die von Tim getroffene Etage und zerstörte dabei alle Stützpfeiler.
Da das Hochhaus aber nicht auf einen Schlag ein Stockwerk verloren hatte, kippte es nun zur Seite. Das nächst gelegene Gebäude stand zwar nur wenige Meter entfernt, doch traf die oberste Spitze des Hochhauses so unglücklich auf die Durabetonfassade, das es abrutschte und in die Tiefe stürzte.
Von Dutzenden Explosionen begleitet fraß es sich durch Durabeton und Transparistahl, bis ein massiver Komplex am Fuße des Hochhauses schließlich die volle Wucht abbekam und unter dem Gewicht förmlich gesprengt wurde.
Da die beiden TIE Defender jedoch mit Höchstgeschwindigkeit von dannen flogen, erreichte sie weder die Schockwelle noch die kilometerhohe Staubwolke.

Sargeras hatte Tim fast eingeholt, als dieser in den Steigflug überging und sich dabei durch die Schiffe Coruscants schlängelte. Der Chiss folgte ihm zwar, verlor seinen Kontrahenten aber wegen eines übergroßen Luxushotelschiffes aus den Augen. Der rotäugige Pilot sah auf seinen Sensorschirm und entdeckte Tim bei einen der Wolkenkratzer.


?Stell dich mir, Mensch? sagte Sargeras überlegen arrogant und flog auf Tim zu...

Carida - imperiale Akademie - Simulatorraum - Coruscant(Sim) - Tim und Sargeras
 
Carida • imperiale Akademie • Außengelände • Slayer & Reav

Der Intellekt eines Individuums maß sich in seiner Fähigkeit alte Muster zu bezwingen und neue Erkenntnisse in sich einzulassen, in dem Talent der Lernfähigkeit, die nicht jedem Menschen in gleichen Stücken gegeben war. War es ein Lernprozess, der seine Meisterin vernichtet hatte, oder ein Verlernen, welches sie den Wahnsinnigen des Ordens anglich? Bei Reav war es definitiv eine positive Verbesserung, eine Ausprägung des aktiven Denkens, das ihn die zweite störende Klinge deaktivieren machte und den Trieb einfach tieresgleich ohne Plan zu agieren in Schach hielt.

In einem Instinkt, einer reflexartigen, von nicht geflissentlich wahrnehmbaren Hintergrundabläufen seines Denkapparats angeführten Entscheidung, erwiderte Slayer den Machtangriff, in dem er eine Technik verwendete, die er einst noch zur Zeit seines Adeptenlebens unter Azgeths Anleitung sich angeeignet hatte, die Absorption und Abwehr fremder Attacken. Er hätte nicht gedacht, dass dieses fern zurückliegende Training einen derartig tiefen Eindruck hinterlassen hatte, so dass er auch heute noch, Jahre nach dieser ersten Bekanntwerdung mit den Mysterien der Dunklen Seite, aus dem Reflex heraus einen Stoß zu kontern wusste. Azgeth war eine gute Lehrerin gewesen und hatte seine Instinkte auf intelligente Art und Weise konditioniert.

Seine Schwerthand hakte einen Konter jäh im Entstehen als Unnütz ab und drückte das gleißende Schwert abrupt in eine entgegengesetzte Richtung, auf dass sich die Klingen der Kombattanten ineinander verfingen. Gelblich sprießen die Funken bedrohlich nahe an ihr Gesicht heran und zelebrierten ein Schauspiel, eine Tragödie des Lichts gegen die Schatten auf der Bühne ihrer Häute. Als die Schatten dem Licht triumphal die Schau stahlen stießen auch die Körper wieder voneinander, aber jeder der beiden Sith ließ fast wie in einem Tanz der Abstoßung sogleich eine neue Annäherung folgen. Die Geschwindigkeit der Klingen war von den Augen eines von Mysterien unberührten Piloten nicht zu verfolgen, erst die Töne erzählten deren Sinnesorgane mit knapper Verzögerung vom Geschehen des Kampfs.

Wie bei jeder ausbalancierten Form des körperlichen Engagements verteilten sich die Geschwindigkeiten auf das gesamte Feld, oder wurden von einem Künstler des Schwerts auf diesem aufgeteilt. Slayer vereinte harte und weiche Stilmomente, um dem Apprentice keine Möglichkeit zur Adaption an einen vorhersehbaren Ablauf zu ermöglichen, ebenso zerstreute sich der Kampf in schnelle und langsame Augenblicke. Als sei es zwischen ihnen abgesprochen trafen die roten Klingen abermals zu einer Pause von der Hochgeschwindigkeit aufeinander, kurz vor den Gesichtern diagonal ineinander verschränkt, die volle Kraft erfordernd, dass keine von den Muskeln des Anderen ins eigene Haupt gedrückt wurde. Der Gegensatz der Ausdrücke dieser menschlichen Fratzen hätte nicht größer sein können, gegenüber standen ein fast unbeeindruckt regungsloser und ein von angriffslustigen Emotionen durchfurchter, in seiner Mimik entstellter, von fauchenden Augen und verbissener Entschlossenheit, sowie Aggressivität geprägter. Die Nasen waren so nah beieinander, sie konnten den Anderen riechen, den Duft des Feindes in sich aufnehmen, die Witterung des Opfers.

Unvermittelt war die Pause beendet, in dem Slayer durch eine blitzschnelle Bewegung die Kraft Reavs plötzlich ins Nichts steuerte und ihm den Ellenbogen ins Gesicht rammte. Der Apprentice taumelte und stürzte. Aber der Sieg war nur von kurzer Dauer, zu weit war er getaumelt um ihn rechtzeitig zu erreichen und so stand er wieder als Slayers Angriffe abermals auf ihn einprasselten. Da machte Reav einen Salto nach hinten, aufs Dach und deaktivierte sein Schwert. Sie nickten einander zu, hatten beide etwas gelernt.


Carida • imperiale Akademie • Außengelände • Slayer & Reav
 
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| Carida ~ Imperiale Akademie ~ vor dem Unterkunftskomplex ~ Gange |

Nach der kleinen Aufreguntg hatte sich der Knäul von Menschen langsam aufgelöst. Delek war wütend, dass dieser Mann ihn gehindert hatte dem Offiziert klar zu machen, wo seine Grenzen lagen. Er hatte ihm noch schnell einen wütenden Blick zugeworfen und dann sein Lichtschwert abgeschaltetd. Er war sich sehr bvewusst darüber, dass er einen Einsatz der Waffe hundertfach gebüßt hätte und seine Ausbilduntg bei Slayer ein abruptes Ende gefunden hätte, doch er wollte auch, dass man den Sith gebürenden Respekt erwies. Wütend hatte er sich in sein Quartier verzogen und sein Lichtschwert mit voller Wucht gegebn die Wand gedonnert. Wie konnte man es wagen ihn so bloß zu stellen. Er wollte sich rächen, doch er durfte nicht. Noch stand es außerhalb seiner Macht. Er war noch nicht dazu in der Lage. Er befreite sich von seinem Umhang und sah in der kleinen Nasszelle in den Spiegel. Er hatte sich stark verändert. Neben dem kahlrasierten Kopf und dem Tattoo war seine Haut außerdem blass geworden und hatte einen leichten fast nicht zu erkennenden grauton angenommen. Vermutlich ist das der Preis für meine Kraft. Er ballte die Fäuste und konnte sich nur mit Mühe davon abhalten nicht den ganzen Raum zu Kleinholz zu verarbeiten. Ich muss mich irgendwie abreagieren. Dachte er und verließ die Nasszelle wieder. Ohne lange zu überlegen warf er sich auf den Boden und begann damit Liegestütze zu machen. Immer wieder drückte er seinen muskelbepackten Körper nach oben. Sein Atem blieb aber trotzdem ruhig.

| Carida ~ Imperiale Akademie ~ vor dem Unterkunftskomplex ~ Quartier |
 
- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Aiden -

Oh! Die Bäuerin von Carida geht es sehr wohl etwas an warum ihr Flügelmann flennt oder nicht! Das ist nämlich mein Bruder! Ich heisse Cassandra Bennett!


Sie schnaubte weil er sie wieder zur Weisglut brachte dieser arrogant lächelte Mistkerl.

HABEN SIE AUCH EINEN NAMEN SIR?

Seinen Namen musste sie schon erfahren! Schließlich würde auch dieser Name auf ihre Imaginäre Liste kommen sobalt sie ihn lang gemacht hatte!

ODER VIELLEICHT EHER EINE FABRIKATIONS NR?

Cassandras braune Augen blickten zornig auf den Leutenant der es rätzelhafter weise schaffte John zum Heulen zu bringen. Ihre Arme verschränkten sich als sie die nächste Salve auf ihn abfeuerte.

Sie haben nämlich die Ausstrahlung eines Müllschlucker Droiden!

- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Aiden -
 
Carida - imperiale Akademie - Simulatorraum - Coruscant(Sim) - Tim und Sargeras

Nachdem Tim auf der Flucht vor Sargeras' Raketen seinen Weg durch ein Hochhauses gewählt hatte, schlugen beide Raketen in eben dieses Hochaus ein.
Tim hatte keine Ahnung, was Sargeras in dieser Simulation eingestellt hatte, allerdings wurde das Hochaus durch die Raketen geradezu "enthauptet", und löste eine Kettenreaktion aus. Tim wusste nicht, was genau passierte, da er mit Höchstgeschwindigkeit von dem Hochhaus flüchtete, und er sah auch nicht nach hinten. Er hörte nur mehrere Explosionen, und bekam mit, wie das Hochhaus, durch das er eben noch geflogen war, irgendwie gesprengt wurde und in sich zusammen sackte, wodurch es eine riesige Druckwelle und eine kilometer hohe Staubwolke erzeugte. Tim und offenbar auch Sargeras flogen jedoch schnell genug, sodass sie nicht von den beiden Wellen erreicht wurden.

Tim wurde von Sargeras fast eingeholt, und so entschied sich Tim in einen Steigflug überzugehen, um sich zwischen den verschiedenen Schiffen über Corusant hindurchzuschlängeln. Tim flog an einem riesigen Luxushotelschiff vorbei, und flog neben einen Wolkenkratzer. Der erfahrenere Chiss entdeckt Tim direkt wieder und lies ein


"Stell dich mir, Mensch"

durch das Kom hören. Es klang sehr arrogant, der Chiss fühlte sich offensichtlich überlegen.
Aber Tim liebte Kämpfe in der Atmosphäre, und noch mehr über Städten. Er kannte einige, doch recht unkonventionell Manöver, die in einer Simulation allerdings recht effektiv waren. Tim flug noch weiter, bis er etwas hinter dem Hochhaus, und auserhalb von Sargeras'
Sichtfeld war. Dann feuerte er 2 Raketen ab, die Sargeras treffen wollten, allerdings nicht konnten, da in ihrem Weg eine Kleinigkeit Hochhaus stand. Die Raketen sprengten wie vorher schon ein Loch hinein, wodurch der obere Teil nach rechts kippted orthin, wo Sargeras gerade fliegen musste. Das hatte Tim nicht geplant, allerdings hatte er auch nichts dagegen. Er wollte den Chiss ursprünglich nur ablenken, allerdings konnte das nicht geschadet haben.
Tim schaltete die Ionentriebwerke aus. So stürzte er durch die Atmosphäre nach unten.

Tim hoffte, dass der erfahrene Chiss denken würde, Tim würde aus der Staubwolke schießen, und ihn attackieren. Durch die Staubwolke konnte der Chiss Tim nämlich nicht orten. Und da Tim ohne Triebwerke fiel, konnte Sargeras Tim nicht beim fallen verfolgen oder gar sehen. Wenn Tim den Elitepiloten richtig einschätzte, würde er durch die Staubwolke schießen, und danach annehmen, Tim wolle sich ihm von hinten nähern, also würde er wahrscheinlich um das Hochhaus herum fliegen.

Nurnoch einige Meter über einem der "Böden" von Corusant, schaltete Tim seine Triebwerke wieder ein, und leitete ihnen sämtlich verfügbare Energie zu. Außer die von den Raketenwerfern und den Sensoren. Sargeras flog jetzt, wie von Tim vermutet, um das Hochhaus herum. Tim stellte seine Zielerfassung auf Sargeras ein, und flog nun mit Höchstgeschwindigkeit auf ihn zu. Tim wusste, dass Sargeras schon sehr bald wieder sehen würde, wo Tim war, und so schoss er auf halbem Weg 1 Rakete ab.

Der Chiss wusste offenbar früh genug von ihnen, denn er wich ihnen aus, und so schlugsie wieder in das leicht ledierte Hochhaus sein. Die daraus resultierende Staubwolke hatte für Tim den Vorteil, dass Sargeras Sensoren wieder kurz geblendet waren, und so konnte Tim auf 3/4 des Weges von Sargeras unentdeckt seine vierte Rakete abschießen. Direkt danach führte Tim die zusätzliche Energie aus seinen Ionenantrieben wieder in seine Schilde und seine Waffensysteme.
Die Zielpeilung auf Sargeras' Defender bestand weiterhin, und so hatte offenbar seine Rakete den Chiss verfehlt, oder nur beschädigt. Tim feuerte seine Laser auf den Chiss ab, verfehlte und wurde von seinen Antrieben höher als der Chiss getragen, der noch damit beschäftigt war, Tims Schüssen auszuweichen. Jetzt pumpte Tim alle verfügbare Schildenergie in seine Heckschilde, und flog in seinem Defender auf Höchstgeschwindigkeit, um Sargeras zu zwingen, ebenfalls auf maximale Geschwindigkeit zu gehen.

Der Chiss würde es für einen dämlichen Anfängerfehler halten, dass Tim über ihn hinaus geflogen war, aber Tim hatte andere Pläne. Der Chiss flog ein wenig versetzt zu Tim ebenfalls in einem 90 Grad Winkel nach oben, und feurte mit seinen Laserkanonen auf Tim. In seiner Überheblichkeit schoss er keine Raketen, und das war Tims Glück, auch wenn seine voll "aufgepunmpten" Schide vielleicht sogar ein Raketentreffer überstehen würden.

Er flog weiter, bis die Energie begann, die letzten Prozent seiner Schilde zu zerfressen,dann pumpte er die Energie aus seinen Antrieben. Dadurch fiel er nun ein zweites mal wie ein Stein nach unten. Schon eine halbe Sekunde, nachdem Tim die Antriebe ausgeschaltet hatte, war Sargeras an ihm vorbei.
Direkt danach war seine Zielpeilung wieder auf dem Chiss, und Tim schoss seine letzten Raketen ab. Der Chiss zog schon viel weiter oben nach rechts, um einen Wolkenkratzer herum.
Die viel schnelleren Raketen folgen ihm, und kurz nachdem Sargeras aus Tims Sichtfeld verschwunden war, hörte Tim eine wunderbare Detonation. Er war aber damit beschäftigt, seine Antriebe wieder zum laufen zu bringen, und wusste deshalb nicht, ob er jetzt getroffen und den Chiss in seine Atome zerpustet hatte, oder nur ein weiteres Hochhaus "geköpft" hatte. Tim flog nun steil nach oben, um zu sehen was der Fall war. Für den Fall, dass der Chiss noch lebte, glich Tim seine Schilde aus.

Carida - imperiale Akademie - Simulatorraum - Coruscant(Sim) - Tim und Sargeras
[op] Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu unlogisch, aber Schwerkraft+keine Antriebe=runterfallen^^
Beschwerden->Pn ;)[/op]
 
- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Cassie -

Wie es zu erwarten war ging die junge Studentin in einer gewaltigen Explosion hoch. Ihr Schnauben war kaum zu überhören. Innerlich musste Aiden über diesen Anblick lauthals lachen. Jedoch beließ er es äußerlich bei einem arroganten Lächeln. Es machte ihm wirklich Spaß diese junge Frau zu ärgern.

?Oh! Die Bäuerin von Carida geht es sehr wohl etwas an, warum Ihr Flügelmann flennt oder nicht?, schnaubte sie mit einer Menge Wut in der Stimme. ?Das ist nämlich mein Bruder! Ich heiße Cassandra Bennett.?

Die Überraschung fiel für den Piloten etwas nüchterner aus. Schon bei ihrem ersten Treffen hatte er eine gewisse Ähnlichkeit zu seinem Flügelmann erkennen können. ?Außerdem ist sie ebenfalls nervig, nur auf eine andere Art?, dachte er sich und stand mit einer fließenden (fast anmutigen) Bewegung auf. Gemächlich ging er auf die blondierte Studentin zu. Gute zwei Meter blieb er am Ende vor ihr stehen. Aufmerksam beobachtete er jede Bewegung von ihr.

?Vielleicht sollten Sie dann schnell hinter Ihrem Bruder hersprinten und Ihn persönlich fragen, Mrs. Bennett?, entgegnete er kühl. ?Schließlich bin ich nicht die Auskunft.?

Wieder warf sie ihm einen zornigen Blick zu. Genau solche Spiele liebte er, wenn er nicht gerade mit einer taktischen Ausarbeitung beschäftigt war. Insgeheim musste sich der Pilot wirklich eingestehen, dass sie ihn amüsierte. Sie war auf alle Fälle etwas mehr auf zack als ihr Bruder. Noch immer konnte er ihre Wut sehen. Sie war kurz davor die Kontrolle über ihren sportlichen Körper zu verlieren. Auch dieser Aspekt rief bei dem gefühlskalten Piloten eine kleines Bisschen Heiterkeit hervor.

?Haben Sie auch einen Namen, Sir??, fragte sie ärgerlich und ihre Stimme gewann etwas Hysterie. ?Oder vielleicht eher eine Fabrikationsnummer? ... Sie haben nämlich die Ausstrahlung eines Müllschluckerdroiden!?

Nun konnte sich der Pilot nicht mehr halten. Für einen kurzen Moment gönnte er sich ein herzhaftes Lachen. Nun war er von einer Chissimitation zu einem Droiden degradiert worden. ?Manche Wesen?, dachte er amüsiert. ?Sind einfach nur köstlich in ihrer puren Naivität.? In ihren Augen konnte er Unverständnis und ein weiteres Aufflackern von Zorn sehen. Nein, so leicht würde er es ihr nicht machen. Sie hatte sich gerade als ein gutes Spielzeug für öde Stunden auf diesem Planeten erwiesen. Wer sollte sich schon gegen ihn stellen? Der Ausbilder hasste sie förmlich und ihr Bruder war etwas zu weich für eine direkte Auseinandersetzung. Und genau dieser Punkte machte diese Situation noch köstlicher.

?Mrs. Bennett, Sie werden noch merken wie schnell Sie von einem Droiden abgeschossen werden können?, sprach er mit einem leicht heiteren Ton. ?Denn es ist ja seine Aufgabe den Müll aus dem Simulator zu bringen.?

Bei diesen Worten gönnte er sich ein arrogantes Zwinkern. Schnell war er mit zwei Schritten an der Tür und betätigte deinen kleinen Schalter an der Seite. Mit einem Zischen öffnete sich die graue Tür.

?Mein Name ist Flight Lieutenant Aiden Thiuro?, antwortete er schließlich auf ihre erste Frage. ?Merken Sie sich diesen Namen gut, denn es wird mir eine Ehre sein Ihre Träume zu zerstören ... Und nun sollten Sie das Quartier verlassen. Ihr Bruder wird Sie mehr gebrauchen können als ich.?


- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Cassie -
 
Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Lilly

Drogenprobleme? Das war nun etwas, womit Janson nicht wirklich gerechnet hatte.
Und als Grund dafür vermutete Miss Bennett eine Liäson mit einer Pilotin aus seiner Staffel. Ferrer - es konnte sich dabei nur um Ferrer handeln. Janson hatte es damals vermutet ? aber da keine Beeinträchtigungen ihrer Arbeit erkennbar gewesen waren, hatte er die Sache auf sich beruhen lassen. Aber nun stellte sich heraus, dass vermutlich beide Piloten mit dieser Situation überfordert waren.
Bei Bennett schien es laut Aussage seiner Schwester ja tatsächlich damit zusammen zu hängen ? bei Ferrer hatte er sich nicht bemüht herauszufinden, was wirklich hinter ihrem Ausfall auf der ?Intimidator? gesteckt hatte, denn ihr Vergehen war so schwerwiegend gewesen, dass eine sofortige Entfernung von der Staffel unumgänglich gewesen war. Jetzt war er zwar in der Lage, sich einiges zusammen zu reimen ? aber ?vermuten? bedeutete immer noch eben soviel wie ?nicht wissen?. Es war nun natürlich schwierig zu beurteilen, ob die Tatsache, dass Ferrer nicht mehr da war, nun zu einer Besserung von Bennetts persönlicher Situation führen könnte oder eher zu einer Verschlechterung führen würde. Janson versank ins Grübeln.


?Ich glaube ich weiß, um welche Pilotin es sich handeln könnte. Sie ist seit kurzem nicht mehr bei der Staffel.?

Von jetzt auf gleich war er wieder der verantwortungsbewusste Führer, der sich seiner Aufgaben eine Staffel zu leiten, sehr wohl bewusst war. So sehr ihm die Frau gegenüber auch gefiel, so sehr drängte er seine persönlichen Gedanken nun erst einmal in den Hintergrund.

?Auch sie hatte gravierende Probleme, die sie selber nicht in den Griff bekam. Ob diese allerdings im direkten Zusammenhang mit ihrem Bruder standen, vermag ich Ihnen allerdings nicht zu beantworten.?

Janson lehnte sich zurück und sein Gesicht nahm einen ernsten Ausdruck an. Er war in der Zwickmühle. Einerseits musste er diesem Hinweis unbedingt nachgehen - ein Pilot mit Drogen und Alkoholproblemen stellte eine Gefahr für Leib und Leben seiner Staffelkameraden dar, da dieser schon in den alltäglichsten Standartsituationen unberechenbar reagieren konnte.
Andererseits hatte Miss Bennett ihm diesen Hinweis vertraulich zukommen lassen und sie waren in einer Situation, in der ein Einsatz so gut wie unwahrscheinlich sein sollte. Da Ferrer ebenfalls nicht mehr in der Nähe sein dürfte und Flight Officer Bennett erst seit kurzem in dieser Abhängigkeit lebte, sollte er womöglich eine Chance erhalten, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Er wollte nicht noch einen Piloten verlieren ....
Sein Blick fixierte Miss Bennetts hübsches Gesicht, als er weiter sprach.


?Eigentlich bleibt mir nun keine Wahl, Miss Bennett. Ich muss diesem Hinweis so oder so nachgehen. Wie Sie bereits selber sagten, kann ein solches Fehlverhalten den Tod vieler Unschuldiger bedeuten und das will und kann ich nicht verantworten. Glücklicherweise ist es gegenwärtig sehr unwahrscheinlich, dass es zu einem Einsatz für uns kommen könnte.?


Er stockte. Was er jetzt sagen würde, war nicht unbedingt korrekt, aber er schöpfte den Ermessenspielraum, den er hatte, voll aus.

?Ich werde ihn also vorerst im Auge behalten und gegebenenfalls das Gespräch mit ihm suchen ? selbstverständlich ohne zu erwähnen, woher ich meine Informationen habe.?

Kurz huschte ein verschwörerisches Grinsen und ein Augenzwinkern über sein Gesicht, bevor er wieder ernst wurde.

?Die Pilotin, um die es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt, ist weg ? hoffen wir, dass ihm dies hilft, aus seiner Situation heraus zu finden. Sonst wird mir keine andere Wahl bleiben, als Konsequenzen aus seinem Verhalten zu ziehen.?

Bedauernd zuckte er mit den Achseln. Aber er fand es besser, Miss Bennett mit den möglichen Folgen zu konfrontieren, als etwas zu versprechen, was er nachher dann doch nicht halten konnte.....
Mit einem Wing Commander war sie also verlobt gewesen ? Jansons Gedanken machten unwillkürlich einen Sprung, ohne das seine Sorge um Flight Officer Bennett dadurch geringer werden würde. Eigentlich wusste er nicht, was ihn das zu interessieren hatte, aber aus irgendeinem Grund tat es das dann doch. Die Spur eines Lächelns wischte den Ernst aus seinem Gesicht.


?Verzeihung, wenn ich neugierig wirke? Sie erwähnten, dass sie mit einem Wing Commander verlobt waren??

Janson biss sich unwillkürlich auf die Lippen. Die Frage war schlecht gewählt. Er interessierte ihn doch nur, ob er den Betreffenden vielleicht kannte.

?Ich ...äh....ich ...es interessiert mich eigentlich nur, ob ich den Betroffenen vielleicht kenne. Deshalb habe ich gefragt. Ich habe etliche Kameraden meiner Altersstufe aus den Augen verloren und ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass es sich bei Ihrem Verlobten um jemanden in meinem Alter handeln könnte. Wenn die Frage zu intim war, vergessen Sie sie einfach.?

Uh, besser wäre es, wenn jetzt endgültig die Klappe halten und sich weiter auf das Wesentliche beschränken würde....

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Lilly
 
| Carida ~ Imperiale Akademie ~ vor dem Unterkunftskomplex ~ Quartier |

Delek hatte lange in seinem Quartier trainiert, doch es reichte nicht aus um seine Wut zu dämpfen. Er musste mehr machen und am besten würde ein Kampf sein. Er stand auf und zog sich einen engen Trainingsanzug an. In einem der Trainings und Fitnessräume würde sicher jemand zu finden sein, der Lust zu einem Sparringskampf hatte. Nachdem sich der junge Sith einen schwarzen Umhang übergeworfen hatte und sein Lichtschwert wieder an seinem Gürtel befestigt war verließ er den Raum. Mit mäßigem Schritt ging Delek durch die Gänge. Er wich niemandem aus. Er sah nicht ein wieso er diesen Menschen Platz machen sollte. Er war ein Sith und somit höher gestellt als alle anderen. Jetzt kam ihm ein junger Soldat entgegen, der ebenfalls keine Anstalten machte aus dem Weg zu gehen. Delek hob seine rechte Hand und schob sich die Kapuze seines Umhangs zurück. Jetzt konnte sein Gegenüber seinen kahlen Kopf sehen. Sofort blieb der Mann stehen und machte einen Schritt zur Seite. So musste der Respekt aussehen, den ein Sith bekommen musste. Und nicht, wie dieser Commander. Delek betrat jetzt den Trainingsraum und sah sich um. Es waren nur wenige Soldaten anwesend, also ging Delek erst einmal zu einigen Geräten.

Warum geht immer alles schief?

Murmelte er und stemmte die Gewichte von sich weg.

Warum kann nicht einfach jemand hier sein, den ich verprügeln kann?


Wütend drückte er erneut die schweren Gewichte weg.

| Carida ~ Imperiale Akademie ~ Trainingsraum ~ mit anderen Soldaten |
 
[Carida - Imperiale Akademie - Aussengelände - Wiese] mit Anwesenden

Der Kampf mit Slayer ging nun in die heiße Phase. Beide Sith gaben alles und keiner wollten den anderen einen leichten Kampf geben. Nach dem sich die Klinge öfters verhackt hatten sah Reav, dass der Kampf hier enden musste. Würden sie weiter machen, würden sich beide nur ihre Kräfte rauben. Mit einem Salto nach hinten brachte er sich vom Schlag seines Gegenübers weg und landete auf einem Dach. Dort deaktivierte er sein Lichtschwert und nickte seinem Kampfpartner zu, jener tat das gleiche. Nun sprang der junge Sith vom Dach hinunter, suchte seine Klamotten, zog sich seine Robe über, platzierte sein Lichtschwert wieder am Gürtel und zeigte Lüsoka mit einem Winken an, ihm zu folgen.

Er wollte in einen der Trainingsräume. Seine Aura war wieder nur Schwach zu spüren. Keiner wusste das der junge Sith neben ihn sein Schüler war. Hätte jemand der Verräter erfahren, dass der Schüler Janems hier wäre, so würden sie nach ihm suchen und nicht nach einem anderen Sith.

Kurz vor dem Trainingsraum spürte er eine andere schon bekannte Aura. Es war der junge Sith, den er vor einigen Minuten abgehalten hatte, einen Offizier zu töten. Reav lächelte gemein und stoß die Türen auf. Mal sehn was er tun würde, wenn er ihn sieht.

[Carida - Imperiale Akademie - Trainingsraum] mit Anwesenden
 
[Carida - imperiale Akademie - Unterkunftskomplex] Mile

Mile erwiderte die Grüße der beiden Piloten (Sez und Tim) und ging dann nach vorner zum Empfangstheke. Er bekam die Bestätigung, dass er hier eingeplant worden war und dass ihm eine Kabine direkt bei den Wolves zugeteilt worden war. Mile musste bei dieser Erwähnung eine Augenbraue hochziehen. Das würde seine Aufgabe die Wolves auf weitere Deserteure zu untersuchen um einiges erleichtern. Bzw. so konnte er die Aufgabe nicht wirklich vergessen, wenn ihm jeden Tag seine Missionsziele über den Weg liefen. Mile bekam eine Karte der Einrichtung und ging dann mit seiner Karte zu den Kabinen.

Nach einiger Zeit fand er seine Kabine und vernahm auch Gespräche aus dem umgebenen Kabinen. Allerdings wollte Mile niemanden stören und er ging direkt in seine Kabine stellte die Tasche auf den Boden und legte sich ersteinmal in sein Bett schlafen.

[Carida - imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Miles Kabine] Mile
 
- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Aiden -

Nein Mr. Aiden. Sie sollten sich besser meinen Namen gut merken.

Cassie baute sich so groß auf wie sie konnte (was leicht albern bei ihrer geringen Körpergröße wirkte) und grinste auf dieser Herausforderung des arroganten Mannes. Allein das sie ihn nicht mit Leutenant Thiuro ansprach sollte ihn ärgern (so hoffte sie es zumindest).
Ihre Braunen Augen fixierten seine blauen, suchten die winzigste Unsicherheit und fanden sie leider nicht. Er wirkte starr wie ein Fels was seine breiten Schultern und die stramme Körperhaltung noch betonten. ?Ja sicher??.du bist der härteste Mann auf dem Planeten?? solchen Kerlen wie ihm war sie seit ihrem
Eintritt in die Akademie schon oft begegnet. Diese Männer verkrafteten es nicht das Frauen in den Reihen des Militärs vertreten waren. Und für solche war es schon gar nicht zu verarbeiten das manche Frauen (wie sie selbst) auch noch extrem erfolgreich waren. Cassies Gedanken ratterten, waren eigentlich bei ihrem Bruder und da musste sie sich mit dem hier herumschlagen.


Nein ein Frauen Feind war Mr. Aiden vielleicht nicht, Cassie fasste den Entschluss ihn einfach für einen Sadisten zu halten?????

Eines sage ich ihnen Sir! Wie es scheint kennen sie meinen Bruder einigermaßen und das könnte sie vielleicht auf die irrtümlich Annahme bringen das ich genau so Weichlich wie er bin. MICH KANN MAN NICHT SO ÄRGERN!

?Na toll Cassie du ärgerst dich doch gerade mächtig? dachte sie frustriert setzte dann aber während sie sich noch über seinen ? Müll aus dem Simulator? Spruche aufregte zum Gegenangriff an.

Ich denke sie sollten dann gehen Mr. Aiden.

Sie kniff ihm ein Auge zu und schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln.

Schließlich müssen sie als Müllschlucker Droide doch sicher bald wieder die Akkus aufladen? Ach und wenn sie dann mal gegen mich im Sim antreten wollen, bitte auf eigene Gefahr! Ich will nicht von ihrem Commander ausgeschimft werden wenn sie vor Frust Selbstmord begangen haben nachdem ich mit ihnen fertig bin!

- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Aiden -
 
| Carida ~ Imperiale Akademie ~ Trainingsraum ~ mit anderen Soldaten |

Delek Trainierte noch immer, als zwei Männer den Trainingsraum betraten. Zuerst achtete er nicht weiter auf sie sondern ging unbekümmert seiner Beschäftigung nach. Die Gewichte waren selbst für ih schwer und so wollte er sich nicht durch irgendwelche Menschen ablenken lassen. Nicht nachdem er von diesem schwachen Sith dermaßen gedemütigt worden war. Es dauerte eine Weile, bis Delek die Aura eines der Männer erkannte. Es war der Mann (Darth Reav), der ihn daran gehindert hatte dem unverschämten Commander den Respekt vor den Sith beizubringen. Er ließ die Gewichte fallen und wandte sich dem Neuankömmling zu. Hinter diesem stand ein weiterer Mann, doch dieser schien sogar noch schwächer zu sein, also war er unwichtig.

Was tut ihr hier?

Fragte Delek aufgebracht. Seine Wut, die zuvor fast verflogen war, kochte nun wieder in ihm hoch. Wie konnte es dieser Verräter wagen ihm erneut unter die Augen zu treten? Wie konnte er sich nach dieser Schmach überhaupt in seiner Nähe aufhalten?

Wollt ihr den Sith noch mehr Respekt verwehren, wie ihr es schon bei dem Commander tatet? Er hat eine der unseren Beleidigt!


Mit seiner rechten Hand griff der junge Adept nach seinem Lichtschwert. Grade waren seine Muskeln noch angestrengt und schwach gewesen, doch der plötzliche Adrenalinschub gab ihnen wieder Kraft. Er würde mit diesem Mann Kämpfen und er würde von ihm verlangen, dass er ab jetzt den Respekt gegenüber den Sith durchsetzte. Das war die Pflicht eines Sith. Sie übten Macht über Nichtsith aus und mussten diese Macht auch demonstrieren.

Zeigt mir was ihr könnt. Es kann nicht allzuviel sein, eure Aura ist schwach.

Langsam und bedächtig näherte sich Darth Ceytis seinem Gegner. Jetzt würde er den Kampf bekommen, den er sich erhofft hatte, als er herkam. Es war sogar ein noch besserer Kampf. Er hatte die Möglichkeit die Ehre der Sith wiederherzustellen und diesem Verräter seinen Weg zu zeigen. Nur vor einem Sith würde er sich beugen. Das war sein Meister Slayer. Er war die einzige Autorität führ ihn und auch das würde vergehen.

| Carida ~ Imperiale Akademie ~ Trainingsraum ~ mit Darth Reav und Anderen |
 
Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Lilly mit Janson

Nachdem Sez ihr versprochen hatte ihren Bruder genau zu beobachten spürte Lilly ein wenig Ruhe in ihr Gemüt aufsteigen obwohl er sich vorher fast dafür entschuldigt hatte das er dem ganzen wohl nachgehen musste.

Natürlich musste er das... es war seine Pflicht das zu tun.


Für einen Moment dachte Lilly an Miss Ferrer, die durchaus (sofern man das von dem 10 Sekunden Kontakt den sie beiden gehabt hatte schließen konnte) symphatisch wirkende junge Frau. Sie hatte sich auch danaben genommen? So extrem dass sie aus der Staffel entlassen worden war? Meine Güte was war mit der Jugend loß? Wieder hörte sie dieses " ihr hättet es lassen sollen" durch ihren Kopf schießen.

?Verzeihung, wenn ich neugierig wirke? Sie erwähnten, dass sie mit einem Wing Commander verlobt waren??

Bei diesen Worten blickte Lilly etwas verwirrt über den Gedankensprung des Commanders auf.

?Ich ...äh....ich ...es interessiert mich eigentlich nur, ob ich den Betroffenen vielleicht kenne. Deshalb habe ich gefragt. Ich habe etliche Kameraden meiner Altersstufe aus den Augen verloren und ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass es sich bei Ihrem Verlobten um jemanden in meinem Alter handeln könnte. Wenn die Frage zu intim war, vergessen Sie sie einfach.?

Jetzt musste sie einfach lachen, jetzt musste die Bombe die sie nicht wirklich so früh hatte zünden wollen platzen.

Die Frage ist deffinitiv nicht zu intim!

Sie war froh das finstere John Thema endlich hinter sich gebracht zu haben (vorerst) und sich schöneren Dingen zuwenden zu können. Mit fast gleichgültigem Blick sagte sie den Namen der ihn wohl ganz schön ins Schwitzen bringen würde.

Ronad Blass

Wieder erhellte ein Lächeln ihr leicht gebräuntes Gesicht.

Und ja Sir. Ich kenne all ihre Schandtaten. Das Beweismaterial habe ich sogar auf meinem Schiff.

In der Galaxie waren correllianische Männer als Schlitzohren und Gauner bekannt, wen die wüssten dass die corellianischen Frauen ihnen da in nichts nachstanden..


Die Situation wurde gerade zu spannend als ihr Chrono piepste. Ein Erinnerungs Alarm. Eine Kom - Konferenz mit ihrem Mitarbeitern stand an.


Oh! Wie es scheint war es das für heute mit meinem Akademie besuch! Die Pflicht ruft mich auf meinem Schiffchen!


Lilly erhob sich und sah den (die Information immernoch verarbeitenden) Sez an...


Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Lilly mit Janson
 
[OP: Sorry Leutz hatte in letzter Zeit bissle streß gehabt aber ich hoffe das das Posten von mir nun wieder besser wird ;-)]

[~ Carida ~ Imperiale Akademie ~ Aussengelände ~ Lüsoka, Reav, Slayer und andere ~]


Es war ein heißer Kampf der Lüsoka geboten bekam. Beide Sith waren stark und wollten vor dem anderen nicht weichen, als sein Meister mit einem Salto auf ein Dachsprang um Slayer ein Unentschieden zu Signalisieren. Danach winkte er Lüsoka zu. Beide gingen nun vom Außengelände in das Innere in Richtung Trainingsräume, wo Lüsoka eine Aura spürte. Die Aura seines Meisters war kaum zu spüren und umwehte nur Lüsoka als Orientierung. Es war auch die rede, das ein unsichtbares und nicht spürbares Band zwischen Meister und SChüler existierte. Jeder spürte wenn es dem anderen nicht gut ging und für einen Meister war es sehr wichtig, wie es denn seinem Schützling erging.

Reav stieß die Türen, des Trainingsraumes auf und beide schritten hinein, als Lüsoka die Gestalt sah. Sein Meister hatte diesem Sith gestoppt als dieser einen Kommander bestrafen wollte. Lüsokas Augen schauten gelangweilt unter der Maske hervor, jedoch wohl beobachtend was die nächsten Schritte des feindlich gesinten waren. Dieser schien überrascht zu sein das Reav in dem Trainingsraum war. Er wollte scheinbar das Bild der Sith wahren, doch so wurde dies nichts. Lüsoka freute sich. Ein verblendeter intoleranter Mann der keine Ahnung hatte mit wem er eigentlich sprach.

Der andere Sith (Delek Giba) packte sein Lichtschwert und preschte auf Lüsokas Meister zu, was Lüsoka nicht gerade wunderte, jedoch eine Bewegung zur Folge hatte. Er drehte sich an seinem Meister vorbei und aktivierte sein Lichtschwert in der Drehung als die beiden Klingen aufeinander trafen, zischte es laut und Lüsoka stieß denn Angreifer mit einer wuchtigen vorwerts Bewegung weiter von sich weg und deaktivierte wieder sein Lichtschwert. Er packte seinen Umhang und legte ihn zur Seite, mit seinem Gewehr und seinen Klingen. Er wollte sich mal ohne großem Gewicht kämpfen und legte auch die extrem schweren Gewichte ab, die an denn Armen und Beinen befestigt waren. Als dies erledigt war, ging er wieder zurück an die Position wo er denn Angreifer abgewehrt hatte. Dieser schaute nur noch verdutzt, scheinbar hatter er Lüsoka schwächer eingestuft. Da sah man es wieder, es ist nicht nur die Macht, die einen Kämpfer ausmachte. Lüsoka merkte wie sein inneres sich veränderte. Seit der verschmälzung mit seinem Inneren Ich, war er stärker geworden und seine Seele wurde von Tag zu Tag schwärzer, was ihn zugleich stärker machte. Sein Meister hatte schon sich einen Platz gesucht und schaute nun zu.


Ich bin Lüsoka, Schüler Reavs und dir gebührt sicherlich nicht dieser Tonfall mit meinem Meister.

Sagte Lüsoka kalt und trocken und seine Augen schauten immernoch gelangweilt aus der Maske herraus. Er wusste das er sich nun keinen Fehler erlauben durfte und nun bedacht und konzentriert die sache angehen musste.

Ihr redet von Respekt gegen über Sith? Ihr habt ihn selber nicht! Sonst würdet ihr diesen Tonfall sofort entschuldigen. Ihr werdet nun Leiden verspüren, um euer Fehlverhalten rückgängig zu machen.

Mit diesen Worten, erwachte die Lilane Klinge zu einem erneuten Leben und Fauchte laut auf, als sie endlich aus ihrem engem Gefängnis gelassen wurde. Lüsoka verschwendete nun keine Zeit und Sprintete los ohne das ein Auge ihm folgen konnte. Dank der Schnelligkeit die sein Volk besitzte und der Macht, die er nun ich Beine und Arme lenkte, war er so schnell das er kurz Zeitig aus denn Augen verloren wurde. Er drückte sich nach rechts ab um an die Wand zu springen und drückte sich von dort mit noch mehr schwung ab und raste auf seinen Wiedersacher zu, dieser reagierte und beide Klingen Kreuzten sich. Lüsoka schaute seinen Gegenüber an und musste nicht merklich unter der Maske anfangen leicht zu lächeln, da er noch nicht, unter vollast kämpfte.

Schauen wir mal wie du dich anstellst.


[~ Carida ~ Imperiale Akademie ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Reav, Delek Giba ~]
 
- Cardia - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Cassie -

Cassie, die kleine Schwester von John, war kurz davor nicht nur aus dem Zimmer, sondern gleich aus der Akademie zu fliegen. Aiden hatte zwar keine besonderen Beziehungen, aber dafür würde er schon sorgen. Seine Hände verkrampften sich für einen Moment und dann packte er die zierliche Pilotin und brachte sie ohne große Mühe aus dem Zimmer. Ihr überraschter Gesichtsausdruck war ein Hochgenuss für den kaltherzigen Piloten.

?Sie sollten zu Ihrem Bruder rennen...?, sagte er in leicht verärgerten Ton. ?Keine Angst, Sie bekommen noch Ihre Abreibung im Simulator.?

Mit diesen Worten betätigte er erneut den kleinen Schalter neben der Tür und die Tür schloss sich vor seinen Augen. Erst jetzt erlaubte er es sich seine Wut langsam durch eine Atemübung abzubauen. Diese junge Studentin hatte es mit ihrer Dreistigkeit geschafft einen Kratzer in seinen eisernen Panzer zu schlagen. Für eine Sekunde verzog er das Gesicht und man konnte in der Blässe seinen Zorn wahrnehmen. Aiden hatte, soviel stand für ihn jetzt fest, seine Einschätzung über die junge Bennett richtig getroffen. Klein, blond und nervig. Diese drei Worte schienen bei ihr die Leitmaxime zu sein.

Grollend warf sich der Pilot auf sein Bett. Langsam übermannte ihn die Langeweile. Diese Auseinandersetzung mit der nervtötenden Studentin war nur für einen kleinen Augenblick unterhaltsam gewesen. Jetzt sehnte er sich nach einer echten Herausforderung. Es waren noch ein paar Stunden bis zum nächsten Tag. Gerade dieser Gedanke deprimierte ihn.

?Und dazu teil ich mir das Quartier noch mit einem verweichlichten Kerl, der wahrscheinlich noch irgendwelche unterschwelligen Probleme mit Billie hat?, murmelte Aiden genervt und seufzte leise.

Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und grübelte etwas über die Beziehung zwischen seinem Flügelmann und der Ex-Wolve. Schon nach der Schlacht von Bastion schien irgendetwas zwischen diesen beiden Menschen zu sein. Damals hatte ihn ebenfalls eine Welle der Emotionen erwischt und sein eigener Schutz war, genau wie gerade, ebenfalls aufgebrochen worden. ?Ich sollte mich mit meinen Gefühlen mehr zügeln?, mahnte er sich. Lässig strich er sich ein Haar aus dem Gesicht und seine Gedanken kehrten zu dem zweier Gespann zurück.


- Cardia - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - allein -
 
[Carida - imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Miles Kabine] Mile

Mile bekam nicht viel mit von dem was in der Nachbarkabine ablief. Einerseits versuchte er etwas zu schlafen, andererseits wollte er auch nicht die Begrüßung verschlafen. Er entschied sich also wieder aufzustehen und noch einen Kaffee zu trinken. Er ging in das Bad sah sich im Spiegel an und richtete seine Frisur sowie seine Uniform zurecht. Er kam aus dem Badezimmer und sah sich das erste Mal richtig in seiner Kabine um. Dort war ein Bett, ein Schrank sowie ein Tisch und mehrere Stühel. Des Weiteren war dort: ein Schreibtisch mit Lampe, Stuhl und einem Computer mit dem man sicherlich auf verschiedene Netzwerke der Akademie zugreifen konnte.

Mile schaltete das Licht aus, öffnete die Tür, indem er seine rechte Hand über den zuständigen Sensor bewegte und verließ seinen Raum.

Dabei sah er wie etwas weiter entfernt eine junge Frau unsanft vor die Tür gesetzt wurde. (Cassie)

Mile runzelte eine Augenbraue und ging auf sie zu, dann sprach er sie an:

"Gibt es ein Problem?"

[Carida - imperiale Akademie - Unterkunftskomplex - Gang vor den Unterkünften] Mile, Cassie
 
Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Lilly

DIE Überraschung war ihr geglückt ? das musste man ihr lassen. Da saß er ihr die ganze Zeit gegenüber und dann wusste sie bereits längst Bescheid über ihn. Nicht nur dass ihr ihr Bruder vermutlich einiges erzählt hatte, nein seine ganzen Jugendsünden waren ihr bereits hinlänglich bekannt ? Janson mochte gar nicht daran denken, WAS Ronad ihr alles erzählt haben konnte. Und dann war da noch der dezente Hinweis darauf, dass noch belastendes Beweismaterial existieren würde .....oh man! Er spürte, dass er ein wenig blass um die Nase wurde und für einen Augenblick sein inneres Gleichgewicht verlor.
Bennetts Drogenprobleme gerieten für einen Moment in den Hintergrund - jedoch keineswegs in Vergessenheit. Und eine Frage, die er an dessen Schwester hatte, würde wohl leider vorerst unbeantwortet bleiben müssen, weil ein Alarm sie an einen dringenden Termin zu erinnern schien. Da war ein klitzekleines Wort gewesen, welches ihn gestört hatte: ?war?. Warum ?war? sie verlobt gewesen? Er hoffte, dass es private Gründe gewesen waren, die die Lösung der Verlobung herbei geführt hatten. Aber angesichts der sympathischen Frau, sie sich leider bereits zum Gehen erhoben hatte, befürchtete er fast, dass es einen anderen, sehr traurigen Grund geben musste, weshalb es nie zu einer Hochzeit gekommen war ......
Mit einem Ruck erhob er sich ebenfalls, schluckte den Kloß, der sich plötzlich in seinem Hals gebildet hatte, hinunter und zwang sich zu einem Lächeln.


?Ich hoffe doch sehr, dass Ronad nicht wirklich ALLES erzählt hat ? es ist nicht zu glauben, dass der Mann, den man zeitlebens für einen guten Freund gehalten hat, tatsächlich gepetzt hat.?

Um zu unterstreichen, wie ?ernst? er seine Worte gemeint hatte, grinste er und fügte dem Ganzen noch ein Augenzwinkern hinzu.

?Schade, dass Sie schon gehen müssen. Ich hoffe, wir können diese interessante Unterhaltung eines Tages fortführen ? natürlich nur, wenn Sie das auch möchten.?

Janson hielt Lilly Bennett zum Abschied die Hand hin.

?Es freut mich Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben, Miss Bennett. Ihren Bruder werde ich wie versprochen im Auge behalten. Leben Sie wohl.?

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Lilly
 
Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Lilly mit Janson

Die Erinnerung an Ronad und die Jahre der Einsamkeit drückten plötzlich so schwer auf Lillys Herz dass sie eine Entscheidung traf die sie normalerweise sicher nicht getroffen hätte. Irgendwie tat es ihr leid als der Commander ihr die Hand hinhielt und ach noch dieses schreckliche "Lebe wohl" sagte.

Commander?

Sie gönnte sich ein paar Sekunden um die Gedanken zu sammeln. Eine einfache Bitte lag ihr auf dem Herzen. Eine einfach Bitte die (so veriet es ihr ihr Herz) unter umständen schwere Folgen haben konnte. Sie wollte mehr Zeit mit ihm verbingen, deffinitiv aus Eigennutz, sie mochte seine Gesellschaft sehr. Sie war ihr beruhigender Balsam. Anderseits wollte sie ohne jegliche Hintergedanken mehr über ihren Verlobten erfahren. SEINE Versionen von den "Geschichten" hören. Außerdem sollte er erfahren das sein Studienfreund nur noch Sternenstaub war.

Ich würde sie gern wieder sehen. So bald es ihnen möglich ist. Nicht wegen John und seinen Problemen. Ich naja will mich revangieren weil sie meine bedenken ernst genommen haben! Ein guter Geschäftsparter von mir hat in der Nähe eine exzellentes Restaurant an einem See (sie hatte den Namen vergessen und würde nochmal nachhaken). Ihn muss ich so oder so besuchen um die nächsten Wochen hier zu besprechen. Ich gedenke ein zweites Hotel neben meinem jetzigen auf Bastion zu eröffnen. Ich habe fast nur Soldaten und derren Angehörige als Kunden. Und diese sind gute zuverlässige Kunden. Das wäre auch hier möglich!

Ein Lächeln umspielte ihre Züge.

Naja wie auch immer ! Außerdem müssen sie mir unbedingt IHRE Version der Dinge erzählen. Wir könnten das Beweismaterial sichten!

Natürlich gab sie ihm keine Chance NEIN zu sagen und gab ihm ihre Kom Frequenz.

Melden sie sich Commander! Vielen Dank für alles!

Dann drehte sie sich elegant auf dem Absatz um und verschwand aus dem Raum.

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Lilly mit Janson
 
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| Carida ~ Imperiale Akademie ~ Trainingsraum ~ mit Lüsoka und Reav |

Grade als Delek auf seinen Kontrahenten zumarschierte trat der Andere(Lüsoka) vor. Er hatte sich bis dahin hinter dem Verräter (Reav) gehalten und nichts gesagt. Er baute sich vor Delek auf und sagte:

Ich bin Lüsoka, Schüler Reavs und dir gebührt sicherlich nicht dieser Tonfall mit meinem Meister
.

Dir? Hatte dieser Kerl wirklich dir gesagt? Das war eine Unhöflichkeit ohne gleichen, doch jetztt beschäftigte Delek noch etwas anderes. Er hatte gesagt er sei der Schüler des anderen und dieser wäre Reav. Delek hatte einiges über diesen Sith gelesen. Er war stark, weswegen der junge Sith nicht verstehen konnte warum er das nicht gespürt hatte. Aber das war jetzt irrelevant. Dieser Lüsoka hatte ihn herausgefordert und zudem hatte er ihm die Chance genommen gegen Reav persönlich anzutreten. Und es war nicht zu vergessen, dass er Dath Ceytis einfach geduzt hatte. Das alles musste bestraft werden. DOch bevor Delek zu einer Antwort ansetzten konnte sprach sein Gegenüber weiter.

Ihr redet von Respekt gegen über Sith? Ihr habt ihn selber nicht! Sonst würdet ihr diesen Tonfall sofort entschuldigen. Ihr werdet nun Leiden verspüren, um euer Fehlverhalten rückgängig zu machen.

Gut, dass mit dem "Du" hat er gelassen. Dachte Delek als das Lichtschwert Lüsokas zum Leben erwachte. Lila? Warum zur dunklen Seite benutzt ein Sithe eine lilane Klinge? Nun sprintete Lüsoka mit einer sagenhaften Geschwindikeit los. Zuerst konnte Delek Giba tatsächlich nicht sehen wo sein Gegner war, doch dann rief er die Kräfte der dunklen Seite zur Hilfe und es gelang ihm die Schritte seines Gegners zu spüren und in Schemen sogar zu sehen.Dieser sprang grade auf die Wand zu von der er sich wegdrückte, um auf Delek zuzuspringen. Sofort reagierte Slayers Schüler und schlug seine Klinge mit voller Wucht gegen die seines Gegners. Ein Kampf zwischen Geschwindigkeit und Kraft. Wie interessant! Sie sahen sich gegenseitig an und warteten darauf, wer den nächsten Schritt tun würde.

Schauen wir mal wie du dich anstellst.

Ließ Lüsoka selbstgefällig von sich hören und dann ging es weiter. Delek riss sein Lichtschwert zurück und führte es in einem kurzen Bogen herum. Zwar schaffte es Sein Kontrahent den Schlag zu parrieren, doch Delek bemerkte, dass er solch harte Schläge nicht gewöhnt war. Sie hatten beide große stärken, doch jetzt konnten diese Stärken zu Schwächen werden. Sie mussten sich also beide anstrengen, um diese wieder auszugleichen. Jetzt folgte eine rasche Folge von schnellen Kurzen Schlägen, die von Lüsoka ausging und Delek musste arg mit sich Kämpfen um nicht einen der Hiebe zu verpassen. Imer wieder tauschen sie Schläge und ganze Schlagabfolgen aus und wurden dabei die ganze Zeit von Darth Reav beobachtet. Delek merkte, dass ihn der Kampf Kraft kostete. Bis jetzt hatte er nur mit seinem Meister und seiner Mitschülerin Trainiert, doch diesmal war es ernster und zudem hatte er sich schon zuvor beim Muskeltraining verausgabt. Es war ein Fehler gewesen Reav unter diesen Bedingungen herauszufordern, doch jetzt blieb ihm nichts anderes übrig als zu kämpfen.

| Carida ~ Imperiale Akademie ~ Trainingsraum ~ mit Lüsoka und Reav |

[OP: Ich würde vorschlagen Reav greift irgendwann in den Kampf ein. Also lassen wir es in einem unentschieden enden.]
 
- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - vor dem Quartier - allein -

WIE KONNTE ER ES WAGEN SIE AUS SEINEM QUARTIER ZU WERFEN!

Cassie war empört, dann musste sie trotz dieser Peinlichkeit in sich rein Grinsen. "Klar Cassie! Sei ruhig empört! Er hat dich aus seinem Quartier geschmissen wie ungewöhnlich! Warum klaust du nicht irgend einen Speeder und empörst dich darüber wenn der Besitzer sich beschwehrt!".

Während sie sich das blonde Haar aus dem Gesicht strich stellte sie für sich fest das sie nun gesiegt hatte. Aiden Thiuro hatte seine ach so coole Fassade nicht so aufrecht erhalten können wie er es sicherlich gewollt hatte. Warum wohl sonnst hatte er sie rausgeschmissen?


Gibt es ein Problem?

Cassie schreckte auf als sie neben sich eine männliche Stimme hörte. Sie drehte sich in Richtung der Geräuschquelle und erblickte einen Captain (Mile).

Ähm nein Sir!

- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - vor dem Quartier - mit Mile -
 
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