Alynn Kratas
Iceheart
[Carida, Park]- Alynn, Billie
Alynns Lippe pressten sich angesichts der mehr geflüsterten Worte ihrer designierten Schülerin zu einem schmalen Strich zusammen. Sie war nicht bereit, die leise mitklingenden Anschuldigungen der anderen zu akzeptieren – denn selbst wenn sie sich bereit erklärt hatte, die Pilotin in den Wegen der Sith zu unterrichten, so entband dies Ferrer kaum von der Notwendigkeit einer gewissen Eigenverantwortung. Sollte sie mit ihrer Sturheit alles zerstören, würde Alynn problemlos Ersatz finden – wenn auch zeitlich eher in fernerer Zukunft – für dieses Häuflein Elend vor ihr allerdings hab es keine wirkliche Alternative.
“Wenn Ihr etwas zu sagen habt, Ferrer, tut es laut…“
Unbarmherzig und ungeachtet des geschwächten Zustandes der Anderen griff Alynn mental zu und spannte den Körper der Pilotin in einen unsichtbaren Schraubstock, der ihre Glieder sich versteifen und sie mühsam auf die Beine kommen ließ, sodass ihre Augen sich unmittelbarer auf der Höhe jener Alynns befanden, deren gefährliches Funkeln in diesem Moment Drohung und Verachtung verhieß.
“Der Realität und Eurem Versagen zu entkommen bedarf es mehr als solch kümmerlicher Anstrengungen… lasst Ihr Euch tatsächlich so leicht entmutigen?“
Sie wusste nicht exakt, was mit Ferrer geschehen war, doch sie konnte es sich denken. Alleine gelassen und offenbar nicht in der Lage, den Auftrag zu erfüllen, welchen Alynn ihr vor ihrem Aufbruch zum Überlebenstraining erteilt hatte, war sie schließlich an einem Punkt gekommen, an dem sie Alynns Eröffnungen selbst versucht hatte, in Taten umzusetzen, ohne das wachsame Auge eines geschulten Geistes. Natürlich war sie gescheitert – doch überraschend war die Schwäche, die sie durch ihre in keiner Relation stehende Reaktion offenbarte. Da musste noch etwas anderes sein… etwas, das sie Alynn verschwiegen hatte. Das kleinste Detail konnte essentiell sein, jene Pläne Früchte tragen zu lassen, die sie für die Pilotin hegte…
“War es ein Fehler, Euch aus der Bedeutungslosigkeit des Patrouillendienstes um eine drittklassige Welt zu verhelfen? Oder gibt es andere Dinge, die Ihr mir langsam… berichten solltet?“
Grob stieß Alynn die jüngere Frau zurück auf die Bank und verzog spöttisch das Gesicht.
“Ich habe Eure ehemaligen Staffelkameraden kennen gelernt, Pilot Officer. Größtenteils…“ Bei diesem Wort konnte sie ein Schmunzeln nicht verhindern, das ihrer ansonsten eisigen Miene kurzzeitig die Strenge, aber kaum die Bedrohlichkeit nahm. “… war ich wenig beeindruckt. Ihr verfügt über die Gabe, Euch über sie alle zu erheben. Und das hier…“ Mit einer wegwerfenden Geste lenkte sie Ferrers Aufmerksamkeit auf ihre eigene Erscheinung. “… ist Eure Antwort auf diese Gelegenheit? Eure Kapitulation vor den winzigsten Schwierigkeiten? Der erbärmlichste Speichellecker meines Bruders erscheint mir beharrlicher als Ihr…“
Ihre den untergründigen Zweck, wieder ein wenig Willenskraft – wenn auch in gestalt von Zorn und Wut – in dieses Wrack einer Pilotin zu bringen, wurde vom kurz erhaschten Ausblick auf eine sich nähernde Präsenz (Niuk) unterbrochen.
Kurz wandte Alynn ihren Kopf und ihre Lippen kräuselten sich angewidert, als sie einen jener nahezu prototypischen Idealoffiziere ihres Bruders im direkten Anmarsch erblickte.
Stählerner Körper, ein von einem mehr als überproportionalen Ego kündender Gang, alles in allem das perfekte Bild für Propagandaholos… wären da nicht die weißlichen, auf eine Hybridabstammung schließen lassenden Augen, die zudem Raum für die Befürchtungen ließen, dass dieser Offizier aufgrund gelegentlicher Hänseleien seiner „reinrassigen“ Kameraden einen massiven Minderwertigkeitskomplex mit sich herumtrug.
Sie wartete gar nicht erst, bis er die übliche Reichweite einer üblichen Konversation erreicht hatte.
“Was auch immer Sie hier zu finden hoffen, Commander“, durchschnitt ihre frostige Stimme die Luft.
“Entweder, Sie nennen mir einen stichhaltigen Grund für Ihre Gegenwart, oder Sie suchen es sich woanders…“
Und wenn er wider jeglicher Vernunft entschied, ihre Warnung auszuschlagen, hatte sie selbst in Nereus’ Augen jedes Recht, Ferrer anhand dieses rangniederen Offiziers gewisse Dinge zu demonstrieren…
[Carida, Park]- Alynn, Billie, Niuk
Alynns Lippe pressten sich angesichts der mehr geflüsterten Worte ihrer designierten Schülerin zu einem schmalen Strich zusammen. Sie war nicht bereit, die leise mitklingenden Anschuldigungen der anderen zu akzeptieren – denn selbst wenn sie sich bereit erklärt hatte, die Pilotin in den Wegen der Sith zu unterrichten, so entband dies Ferrer kaum von der Notwendigkeit einer gewissen Eigenverantwortung. Sollte sie mit ihrer Sturheit alles zerstören, würde Alynn problemlos Ersatz finden – wenn auch zeitlich eher in fernerer Zukunft – für dieses Häuflein Elend vor ihr allerdings hab es keine wirkliche Alternative.
“Wenn Ihr etwas zu sagen habt, Ferrer, tut es laut…“
Unbarmherzig und ungeachtet des geschwächten Zustandes der Anderen griff Alynn mental zu und spannte den Körper der Pilotin in einen unsichtbaren Schraubstock, der ihre Glieder sich versteifen und sie mühsam auf die Beine kommen ließ, sodass ihre Augen sich unmittelbarer auf der Höhe jener Alynns befanden, deren gefährliches Funkeln in diesem Moment Drohung und Verachtung verhieß.
“Der Realität und Eurem Versagen zu entkommen bedarf es mehr als solch kümmerlicher Anstrengungen… lasst Ihr Euch tatsächlich so leicht entmutigen?“
Sie wusste nicht exakt, was mit Ferrer geschehen war, doch sie konnte es sich denken. Alleine gelassen und offenbar nicht in der Lage, den Auftrag zu erfüllen, welchen Alynn ihr vor ihrem Aufbruch zum Überlebenstraining erteilt hatte, war sie schließlich an einem Punkt gekommen, an dem sie Alynns Eröffnungen selbst versucht hatte, in Taten umzusetzen, ohne das wachsame Auge eines geschulten Geistes. Natürlich war sie gescheitert – doch überraschend war die Schwäche, die sie durch ihre in keiner Relation stehende Reaktion offenbarte. Da musste noch etwas anderes sein… etwas, das sie Alynn verschwiegen hatte. Das kleinste Detail konnte essentiell sein, jene Pläne Früchte tragen zu lassen, die sie für die Pilotin hegte…
“War es ein Fehler, Euch aus der Bedeutungslosigkeit des Patrouillendienstes um eine drittklassige Welt zu verhelfen? Oder gibt es andere Dinge, die Ihr mir langsam… berichten solltet?“
Grob stieß Alynn die jüngere Frau zurück auf die Bank und verzog spöttisch das Gesicht.
“Ich habe Eure ehemaligen Staffelkameraden kennen gelernt, Pilot Officer. Größtenteils…“ Bei diesem Wort konnte sie ein Schmunzeln nicht verhindern, das ihrer ansonsten eisigen Miene kurzzeitig die Strenge, aber kaum die Bedrohlichkeit nahm. “… war ich wenig beeindruckt. Ihr verfügt über die Gabe, Euch über sie alle zu erheben. Und das hier…“ Mit einer wegwerfenden Geste lenkte sie Ferrers Aufmerksamkeit auf ihre eigene Erscheinung. “… ist Eure Antwort auf diese Gelegenheit? Eure Kapitulation vor den winzigsten Schwierigkeiten? Der erbärmlichste Speichellecker meines Bruders erscheint mir beharrlicher als Ihr…“
Ihre den untergründigen Zweck, wieder ein wenig Willenskraft – wenn auch in gestalt von Zorn und Wut – in dieses Wrack einer Pilotin zu bringen, wurde vom kurz erhaschten Ausblick auf eine sich nähernde Präsenz (Niuk) unterbrochen.
Kurz wandte Alynn ihren Kopf und ihre Lippen kräuselten sich angewidert, als sie einen jener nahezu prototypischen Idealoffiziere ihres Bruders im direkten Anmarsch erblickte.
Stählerner Körper, ein von einem mehr als überproportionalen Ego kündender Gang, alles in allem das perfekte Bild für Propagandaholos… wären da nicht die weißlichen, auf eine Hybridabstammung schließen lassenden Augen, die zudem Raum für die Befürchtungen ließen, dass dieser Offizier aufgrund gelegentlicher Hänseleien seiner „reinrassigen“ Kameraden einen massiven Minderwertigkeitskomplex mit sich herumtrug.
Sie wartete gar nicht erst, bis er die übliche Reichweite einer üblichen Konversation erreicht hatte.
“Was auch immer Sie hier zu finden hoffen, Commander“, durchschnitt ihre frostige Stimme die Luft.
“Entweder, Sie nennen mir einen stichhaltigen Grund für Ihre Gegenwart, oder Sie suchen es sich woanders…“
Und wenn er wider jeglicher Vernunft entschied, ihre Warnung auszuschlagen, hatte sie selbst in Nereus’ Augen jedes Recht, Ferrer anhand dieses rangniederen Offiziers gewisse Dinge zu demonstrieren…
[Carida, Park]- Alynn, Billie, Niuk
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