garakvsneelix
loyaler Abgesandter
Zur "Filler"-Diskussion:
Dazu kann ich zu allererst sagen: Wenn eine Serie so absolut keine Filler hat, dann passiert ja bei meinem Sehempfinden etwas ganz Erstaunliches - plötzlich empfinde ich dann jede Episode im Grunde als "Filler". In dem Begriff "Filler" steckt für mich immer auch die Wertung, dass die Episode eben keine Highlight-Folge und nicht besonders wichtig für den übergeordneten Handlungsstrang ist. Und wenn alle Episoden gleich wichtig für den übergeordneten Handlungsstrang sind, dann gibt es eben auch keine mehr, die besonders wichtig für ihn ist.
Im zweiten Schritt möchte ich dann auch die "Filler" selbst unterscheiden: Da gibt es nämlich solche und solche. Zu allererst hängt das von der Serienform ab. Bei einem Series, die klassische 90er-Serien-Erzählform, mit ein paar Handlungsstrang-Episoden hier und da und vielen Einzelfolgen dazwischen (so Richtung Star Trek) kann man die Einzelfolgen bei entsprechender Perspektive sicherlich als "Filler" bezeichnen. Aber: Eigentlich liegt ja das Hauptaugenmerk einer solchen Serie evtl. sogar tatsächlich auf den "Fillern" und so werden aus den "Fillern" auch mal beizeiten echte Highlights, wenn diese einfach als "Einzelepisode" gut funktionieren. Diese Möglichkeit, dass eine "Filler-Folge" als Einzelepisode für sich sehr gut funktioniert, ist aber beim Serial plötzlich nicht mehr gegeben. Deswegen bieten dann Serials wie GoT immer die für mich langweiligste Form des Fillers: eine Folge, in der zwei, drei Szenen doch irgendwie so wichtig sind, dass man die Episode nicht überspringen kann, in der es aber ansonsten sehr sehr viel Leerlauf, fast "Filler-Szenen" gibt.
Dazu kann ich zu allererst sagen: Wenn eine Serie so absolut keine Filler hat, dann passiert ja bei meinem Sehempfinden etwas ganz Erstaunliches - plötzlich empfinde ich dann jede Episode im Grunde als "Filler". In dem Begriff "Filler" steckt für mich immer auch die Wertung, dass die Episode eben keine Highlight-Folge und nicht besonders wichtig für den übergeordneten Handlungsstrang ist. Und wenn alle Episoden gleich wichtig für den übergeordneten Handlungsstrang sind, dann gibt es eben auch keine mehr, die besonders wichtig für ihn ist.
Im zweiten Schritt möchte ich dann auch die "Filler" selbst unterscheiden: Da gibt es nämlich solche und solche. Zu allererst hängt das von der Serienform ab. Bei einem Series, die klassische 90er-Serien-Erzählform, mit ein paar Handlungsstrang-Episoden hier und da und vielen Einzelfolgen dazwischen (so Richtung Star Trek) kann man die Einzelfolgen bei entsprechender Perspektive sicherlich als "Filler" bezeichnen. Aber: Eigentlich liegt ja das Hauptaugenmerk einer solchen Serie evtl. sogar tatsächlich auf den "Fillern" und so werden aus den "Fillern" auch mal beizeiten echte Highlights, wenn diese einfach als "Einzelepisode" gut funktionieren. Diese Möglichkeit, dass eine "Filler-Folge" als Einzelepisode für sich sehr gut funktioniert, ist aber beim Serial plötzlich nicht mehr gegeben. Deswegen bieten dann Serials wie GoT immer die für mich langweiligste Form des Fillers: eine Folge, in der zwei, drei Szenen doch irgendwie so wichtig sind, dass man die Episode nicht überspringen kann, in der es aber ansonsten sehr sehr viel Leerlauf, fast "Filler-Szenen" gibt.