seifo dias
PSW-Tippspiel-Weltmeister 2010 und Träger des Klöp
- Cato Neimodia - Oberfläche - Huhl Akap - Ratsgebäude - 1. Stock - Lucio Viecho, Seifo(Verletzt) und Soldaten -
"Sir, was sollen wir tun?", fragte der Soldat am Fenster.
Lucio schluckte schwer. Obgleich seiner Erfahrungen in schlimmen Situationen zählte diese zu den härtesten. Er war zwar schon mit einigen Soldaten in ausweglosen Situationen, von Feinden umgeben und ohne Kontakt zum Rest der Armee gewesen, jedoch nicht vom Feind in einem Gebäude eingeschlossen, mit dem Feind bekannter Situation, ohne schwere Waffen und in Mitten eines Aufstands.
"Sie Drei dort, durchsuchen Sie diese Etage, ob nicht irgendwo ein weiterer Zugang ist, durch den Feinde rein können! Korivako, gehen Sie mit vier Mann nach oben und sondieren Sie die Lage! Und Sie Zwei suchen nach Gegenständen, um die Tür zu verbarrikadieren. Alle anderen bleiben auf Position und sichern die Fenster!", er hielt kurz inne sah sich um und wandte sich dann wieder dem Soldaten am Fenster zu, "Behalten Sie den Mob im Auge, wenn er das Grasfeld dort überschreitet geben Sie einen Warnschuss ab!"
"Und, wenn Sie nicht anhalten?"
"Dann erschießen Sie sie."
Er wusste nicht, was der Soldat davon hielt, da er durch den Helm nicht dessen Gesichtsausdruck sehen konnte. Umgekehrt auch nicht. Vielleicht war es besser so. Er wusste selbst nicht, was er von seinen eigenen Befehlen halten würde.
"Wie geht es den Verwundeten?", wandte er sich an die beiden Sanitäter.
Er war froh, dass der Colonel eine kleine Extratruppe mitgeschickt hatte. Zwei Sanitäter waren besser als einer.
"Johnson ist stabil. Er hat nur einen Treffer am Schulterblatt erlitten. Holms ist vor fünf Minuten verstorben. Es war ein Wunder, dass er nach dem Kopftreffer überhaupt noch geatmet hat. Stevens ist wach und sein Bein ist versorgt und Korig wird vermutlich nicht überleben. Er musste einen Treffer am Hals einstecken."
"Und der Captain?"
"Er ist stabil. Jedoch wurden hat er vermutlich auch Schäden an seinen Organen. Wenn wir ihn nicht sehr bald in ein Krankenhaus oder eine Krankenstation bringen, wird er nicht überleben!"
Innerlich fluchte Viecho. Es stand schlimmer als er dachte. Er sah wieder zur Tür. Die Wachen und Söldner nahmen sie unter Beschuss. Es erstaunte ihn, dass in diesem von Überfluss nur so triefenden Gebäudes tatsächlich etwas einen wirklichen Zweck erfüllte und nicht nur plumpe Dekoration war.
"Sir, wir haben ein Problem!", rief Korivako, "Es gibt einen Aufgang von unten in den 2. Stock! Sie scheinen ihn noch nicht entdeckt zu haben oder darauf gekommen zu sein ihn zu benutzen. Aber, wenn Sie es tun, werden wir überrannt."
"Wie viele", während der Lieutenant Colonel zur Frage ansetzt, feuerte der Soldat am Fenster zum ersten mal, "Aufgänge vom ersten in den zweiten Stock gibt es?"
Korivako erklärte, dass es zwei wären. Lucio sah, wie einer der Sanitäter den Puls von dem Mann mit dem Treffer am Hals suchte, dann den Kopf schüttelte.
Tat er das Richtige? Würde er das Richtige tun? Der Mann am Fenster feuerte erneut und gab weitere Schüsse ab.
"Wir müssen es riskieren! Wir gehen ein Stockwerk nach oben. Geordneter Rückzug. Oben dann sofort alle Eingänge abriegeln und sichern."
Die Sanitäter gaben einigen Soldaten ein Zeichen mit an zu packen und trugen dann die Verletzten die Treppe hoch. Er stand nun wieder neben dem Soldaten, der gezielt auf die Menge schoss. Er musste an den Captain denken. Entweder war sein Allgemeinwissen, dass der Durchschnittsneimodianer feige ist falsch, oder diese Leute waren sehr verzweifelt in feindliches Feuer zu rennen.
"Werfen Sie eine Granate in die Menge, wenn sie Nah genug sind und kommen dann nach."
Lucio bemerkte, dass nicht mehr auf die Tür geschossen wurde. Er wusste sofort, weshalb: Scheinbar hatten sie Sprengstoff gefunden und wollten sich den Weg durchbomben. Das war wesentlich effektiver, als die Tür mit Lasern zu beschießen.
Er hörte die Detonation der Granate vor dem Haus, dann liefen er und der Soldat die Treppe rauf. Eilig wurden wieder Möbel davor geschoben. Es gab einen lauten Knall und das Gebäude erbebte kurz. Seine Vermutung war richtig gewesen.
"Jeder an eine Tür oder ein Fenster! Beschießt alles, was sich bewegt. Fünf Mann nach oben, um zu prüfen, ob nicht noch irgendwo ein Zugang ist."
An beinahe jedem Fenster stand ein Soldat und schoss auf die Aufständigen. Diese Situation ließ keinen Platz für Fehler, andernfalls würde es böse ausgehen. Lucio schätzte bereits die Tatsache, dass die neimodianischen Bürger nur vereinzelt über Blaster verfügten und hin und wieder die Fassade trafen. Unruhig sah er sich und prüfte ihre derzeitige Position auf jegliche Schwächen.
- Cato Neimodia - Oberfläche - Huhl Akap - Ratsgebäude - 2. Stock - Lucio Viecho, Seifo(Verletzt) und Soldaten -
"Sir, was sollen wir tun?", fragte der Soldat am Fenster.
Lucio schluckte schwer. Obgleich seiner Erfahrungen in schlimmen Situationen zählte diese zu den härtesten. Er war zwar schon mit einigen Soldaten in ausweglosen Situationen, von Feinden umgeben und ohne Kontakt zum Rest der Armee gewesen, jedoch nicht vom Feind in einem Gebäude eingeschlossen, mit dem Feind bekannter Situation, ohne schwere Waffen und in Mitten eines Aufstands.
"Sie Drei dort, durchsuchen Sie diese Etage, ob nicht irgendwo ein weiterer Zugang ist, durch den Feinde rein können! Korivako, gehen Sie mit vier Mann nach oben und sondieren Sie die Lage! Und Sie Zwei suchen nach Gegenständen, um die Tür zu verbarrikadieren. Alle anderen bleiben auf Position und sichern die Fenster!", er hielt kurz inne sah sich um und wandte sich dann wieder dem Soldaten am Fenster zu, "Behalten Sie den Mob im Auge, wenn er das Grasfeld dort überschreitet geben Sie einen Warnschuss ab!"
"Und, wenn Sie nicht anhalten?"
"Dann erschießen Sie sie."
Er wusste nicht, was der Soldat davon hielt, da er durch den Helm nicht dessen Gesichtsausdruck sehen konnte. Umgekehrt auch nicht. Vielleicht war es besser so. Er wusste selbst nicht, was er von seinen eigenen Befehlen halten würde.
"Wie geht es den Verwundeten?", wandte er sich an die beiden Sanitäter.
Er war froh, dass der Colonel eine kleine Extratruppe mitgeschickt hatte. Zwei Sanitäter waren besser als einer.
"Johnson ist stabil. Er hat nur einen Treffer am Schulterblatt erlitten. Holms ist vor fünf Minuten verstorben. Es war ein Wunder, dass er nach dem Kopftreffer überhaupt noch geatmet hat. Stevens ist wach und sein Bein ist versorgt und Korig wird vermutlich nicht überleben. Er musste einen Treffer am Hals einstecken."
"Und der Captain?"
"Er ist stabil. Jedoch wurden hat er vermutlich auch Schäden an seinen Organen. Wenn wir ihn nicht sehr bald in ein Krankenhaus oder eine Krankenstation bringen, wird er nicht überleben!"
Innerlich fluchte Viecho. Es stand schlimmer als er dachte. Er sah wieder zur Tür. Die Wachen und Söldner nahmen sie unter Beschuss. Es erstaunte ihn, dass in diesem von Überfluss nur so triefenden Gebäudes tatsächlich etwas einen wirklichen Zweck erfüllte und nicht nur plumpe Dekoration war.
"Sir, wir haben ein Problem!", rief Korivako, "Es gibt einen Aufgang von unten in den 2. Stock! Sie scheinen ihn noch nicht entdeckt zu haben oder darauf gekommen zu sein ihn zu benutzen. Aber, wenn Sie es tun, werden wir überrannt."
"Wie viele", während der Lieutenant Colonel zur Frage ansetzt, feuerte der Soldat am Fenster zum ersten mal, "Aufgänge vom ersten in den zweiten Stock gibt es?"
Korivako erklärte, dass es zwei wären. Lucio sah, wie einer der Sanitäter den Puls von dem Mann mit dem Treffer am Hals suchte, dann den Kopf schüttelte.
Tat er das Richtige? Würde er das Richtige tun? Der Mann am Fenster feuerte erneut und gab weitere Schüsse ab.
"Wir müssen es riskieren! Wir gehen ein Stockwerk nach oben. Geordneter Rückzug. Oben dann sofort alle Eingänge abriegeln und sichern."
Die Sanitäter gaben einigen Soldaten ein Zeichen mit an zu packen und trugen dann die Verletzten die Treppe hoch. Er stand nun wieder neben dem Soldaten, der gezielt auf die Menge schoss. Er musste an den Captain denken. Entweder war sein Allgemeinwissen, dass der Durchschnittsneimodianer feige ist falsch, oder diese Leute waren sehr verzweifelt in feindliches Feuer zu rennen.
"Werfen Sie eine Granate in die Menge, wenn sie Nah genug sind und kommen dann nach."
Lucio bemerkte, dass nicht mehr auf die Tür geschossen wurde. Er wusste sofort, weshalb: Scheinbar hatten sie Sprengstoff gefunden und wollten sich den Weg durchbomben. Das war wesentlich effektiver, als die Tür mit Lasern zu beschießen.
Er hörte die Detonation der Granate vor dem Haus, dann liefen er und der Soldat die Treppe rauf. Eilig wurden wieder Möbel davor geschoben. Es gab einen lauten Knall und das Gebäude erbebte kurz. Seine Vermutung war richtig gewesen.
"Jeder an eine Tür oder ein Fenster! Beschießt alles, was sich bewegt. Fünf Mann nach oben, um zu prüfen, ob nicht noch irgendwo ein Zugang ist."
An beinahe jedem Fenster stand ein Soldat und schoss auf die Aufständigen. Diese Situation ließ keinen Platz für Fehler, andernfalls würde es böse ausgehen. Lucio schätzte bereits die Tatsache, dass die neimodianischen Bürger nur vereinzelt über Blaster verfügten und hin und wieder die Fassade trafen. Unruhig sah er sich und prüfte ihre derzeitige Position auf jegliche Schwächen.
- Cato Neimodia - Oberfläche - Huhl Akap - Ratsgebäude - 2. Stock - Lucio Viecho, Seifo(Verletzt) und Soldaten -