Nihani Dextra
Yo ho! Yo ho! A Jedis life for me!
Celanon- Celanon City- Grand Hotel- Luxus Suite 277- Nihani Dextra, Alicia, Lucy
Sie wusste nicht genau wie alt sie war. Dex wusste es einfach nicht. Sie hatte dafür zu lange auf der Straße gelebt. Dennoch erwähnte die Jedi, dass es auf ihrer ID-Karte stehen müsse. Ihr Blick senkte sich leicht ehe sie antwortete.
“Das Datum… ist gefälscht. Damit man meine Identität nicht dadurch feststellen kann… Ich habe auch irgendwann meinen Geburtstag nicht mehr gefeiert.”
Dennoch holte Dex ihre ID hervor nach der sie zwar 29 Jahre alt war aber auch irgendeine Person mit Namen Niki Vondeur. Eine Frau die angeblich von Serenno stammte. Einfach nichts auf dieser ID stimmte. Die Frage wie die Sith so verschwenderisch mit Potenzial umgingen war eigentlich wirklich interessant. Doch wie sollte sie wissen warum es da so war. Langsam schüttelte Dex mit dem Kopf.
“Ich weiß es nicht. Es gibt alte Wesen, die im Dienste des Tempels stehen. Die Meisten Jünger verschwinden halt wenn sie anderen in die Quere kommen. Ansonsten haben Jünger halt Aufgaben. Ich war sowas wie eine Wache, andere arbeiten in der Medistation und wieder andere in der Bibliothek. Es wird halt erwartet, dass wir uns weiterbilden und entwickeln. Es wird eher ausgesiebt wer bei den ganzen Anwärtern eine Vernünftige Ausbildung bekommt. Ich habe das Gefühl, dass die Sith einfach sehr viele Anwärter haben… Es ist einfach das Überleben der Stärkeren.”
Es war in der Tat so. Viele Sith interessierten sich nicht im Ansatz für die Anwärter mit weniger Potenzial. Warum auch eine Person rekrutieren, die einfach nicht so gut geeignet ist wie eine andere Person? Unweigerlich kam bei Dex die Frage in den Sinn ob Sith sich wohl auch um besonders interessante Jünger stritten oder gar um sie kämpften. Irgendwie war es irritierend so darüber nachzudenken. Gerade weil die Jedi recht hatte. Es war Verschwendung. Gerade weil die Sith damit einiges an potenzieller Kampfkraft einbüßten. Oder glaubte man im Orden daran, dass das siegreiche Individuum gestärkt daraus hervorgehen würde? Zumindest so gestärkt, dass es die Schwäche des anderen Wesens ausgleichen konnte? Es war verwirrend und komplex. Die Jedi tadelte Dex für den Mord an den Jünger. Schien aber zu verstehen warum es passiert war. Techniken, die den Gegner kampfunfähig machten? Was sollte das Bringen? Umarmungen?
“Aber ich kann die Person doch nicht dauerhaft umarmen! Früher oder später wird dieses Wesen zurückschlagen. Oder meint Ihr ich solle ihnen nur Körperteile abschneiden? Ohne Arme und Beine kann man nicht kämpfen oder?”
Es war eine ernstgemeinte Frage. Schließlich kam es dann zu dem Gespräch vor dem sich Dex gefürchtet hatte. Darth Makhaira. Sie hatte selbst jetzt noch Angst vor dieser Frau. Alleine die Macht welche sie damals ausgestrahlt hatte. Dex wusste nicht wie ihr geschah bis die Worte der Jedi zu ihr durchdringen. Vorsichtig schaute sie auf und nickte.
“Ich bleibe in Eurer Nähe. Ich werde gehorchen.”
Langsam kniete sich Dex vor die Jedi. So hatte sie es im Orden gelernt. Sie würde sich überlegen müssen, ob der Jedi Orden eine Option wäre, aber ansonsten sprach eigentlich nichts dagegen. Dann kam das Angebot sich das Gesicht zu waschen und mal durch zu atmen. Dex nickte langsam und stand auf.
“Natürlich… Gerne… Danke... My Lady...”
Damit huschte die ehemalige Jüngerin in das Badezimmer und warf erst einmal die schwarze Robe ab unter der sie ein schlichtes Shirt und eine abgetragene Hose trug. Das Shirt sah nicht besser aus. Es war zu kurz und dementsprechend eher ein bauchfreies Top welches teile auf die ausdefinierte Bauchmuskulatur und einen Rücken frei gab der die eine oder andere Narbe aufwieß. Dex ließ das Wasser laufen und wischte sich den Dreck aus dem Gesicht. Sie atmete ein paar mal durch. Trank ein wenig von dem kühlen Wasser aus dem Hahn und wusch sich die Hände. Es tat gut. Ihre Haare wirkten mal wieder durch die Kapuze als wäre sie eine Verrückte. Es dauerte etwas doch sie bürstete ihre Haare durch ehe sie wieder in den Raum mit der Jedi zurück kehrte. Diesmal die schwarzen Roben unter ihrem Arm. Etwas unsicher schaute sie auf das Essen und man hörte sehr gut wie ihr Magen knurrte. Schnell setzte sich die ehemalige Jüngerin an den Tisch und fing an zu essen. Hin und wieder schaute sie zu der Jedi auf. Schließlich rang sich Dex dazu durch die andere Frau anzusprechen.
“Ich glaube… ich werde mich Euch anschließen. Also… ich glaube nicht nur… Ich würde gerne zumindest den Jedi-Orden mal betrachten. Die Frage ist nur, wie machen wir nun weiter?”
Die junge Frau schaute beide nacheinander an während sie aß. Sie fühlte sich schon um einiges besser. Dazu kam noch eine andere Frage.
“Habt Ihr verstanden, warum es mich irritiert, dass meine… ehemalige Herrin… scheinbar irgendwas gegen den Jedi Orden plant? Es passt einfach nicht. Erst recht nicht weil sie so mit ihren Untergebenen allgemein umgeht. Wir werden recht gut behandelt gemessen an anderen Sith… Wobei… eher wurden. Oder könnte es etwas anderes sein was ihr vorschwebt?”
Dex schaute die beiden Frauen an. Störte sich aber nicht weiter um etwas und schlang regelrecht. Sie hatte schon ein paar Tage nichts richtiges mehr gegessen. Der Hunger kam erst jetzt wirklich hervor wo der meiste Stress abgebaut war.
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Sie wusste nicht genau wie alt sie war. Dex wusste es einfach nicht. Sie hatte dafür zu lange auf der Straße gelebt. Dennoch erwähnte die Jedi, dass es auf ihrer ID-Karte stehen müsse. Ihr Blick senkte sich leicht ehe sie antwortete.
“Das Datum… ist gefälscht. Damit man meine Identität nicht dadurch feststellen kann… Ich habe auch irgendwann meinen Geburtstag nicht mehr gefeiert.”
Dennoch holte Dex ihre ID hervor nach der sie zwar 29 Jahre alt war aber auch irgendeine Person mit Namen Niki Vondeur. Eine Frau die angeblich von Serenno stammte. Einfach nichts auf dieser ID stimmte. Die Frage wie die Sith so verschwenderisch mit Potenzial umgingen war eigentlich wirklich interessant. Doch wie sollte sie wissen warum es da so war. Langsam schüttelte Dex mit dem Kopf.
“Ich weiß es nicht. Es gibt alte Wesen, die im Dienste des Tempels stehen. Die Meisten Jünger verschwinden halt wenn sie anderen in die Quere kommen. Ansonsten haben Jünger halt Aufgaben. Ich war sowas wie eine Wache, andere arbeiten in der Medistation und wieder andere in der Bibliothek. Es wird halt erwartet, dass wir uns weiterbilden und entwickeln. Es wird eher ausgesiebt wer bei den ganzen Anwärtern eine Vernünftige Ausbildung bekommt. Ich habe das Gefühl, dass die Sith einfach sehr viele Anwärter haben… Es ist einfach das Überleben der Stärkeren.”
Es war in der Tat so. Viele Sith interessierten sich nicht im Ansatz für die Anwärter mit weniger Potenzial. Warum auch eine Person rekrutieren, die einfach nicht so gut geeignet ist wie eine andere Person? Unweigerlich kam bei Dex die Frage in den Sinn ob Sith sich wohl auch um besonders interessante Jünger stritten oder gar um sie kämpften. Irgendwie war es irritierend so darüber nachzudenken. Gerade weil die Jedi recht hatte. Es war Verschwendung. Gerade weil die Sith damit einiges an potenzieller Kampfkraft einbüßten. Oder glaubte man im Orden daran, dass das siegreiche Individuum gestärkt daraus hervorgehen würde? Zumindest so gestärkt, dass es die Schwäche des anderen Wesens ausgleichen konnte? Es war verwirrend und komplex. Die Jedi tadelte Dex für den Mord an den Jünger. Schien aber zu verstehen warum es passiert war. Techniken, die den Gegner kampfunfähig machten? Was sollte das Bringen? Umarmungen?
“Aber ich kann die Person doch nicht dauerhaft umarmen! Früher oder später wird dieses Wesen zurückschlagen. Oder meint Ihr ich solle ihnen nur Körperteile abschneiden? Ohne Arme und Beine kann man nicht kämpfen oder?”
Es war eine ernstgemeinte Frage. Schließlich kam es dann zu dem Gespräch vor dem sich Dex gefürchtet hatte. Darth Makhaira. Sie hatte selbst jetzt noch Angst vor dieser Frau. Alleine die Macht welche sie damals ausgestrahlt hatte. Dex wusste nicht wie ihr geschah bis die Worte der Jedi zu ihr durchdringen. Vorsichtig schaute sie auf und nickte.
“Ich bleibe in Eurer Nähe. Ich werde gehorchen.”
Langsam kniete sich Dex vor die Jedi. So hatte sie es im Orden gelernt. Sie würde sich überlegen müssen, ob der Jedi Orden eine Option wäre, aber ansonsten sprach eigentlich nichts dagegen. Dann kam das Angebot sich das Gesicht zu waschen und mal durch zu atmen. Dex nickte langsam und stand auf.
“Natürlich… Gerne… Danke... My Lady...”
Damit huschte die ehemalige Jüngerin in das Badezimmer und warf erst einmal die schwarze Robe ab unter der sie ein schlichtes Shirt und eine abgetragene Hose trug. Das Shirt sah nicht besser aus. Es war zu kurz und dementsprechend eher ein bauchfreies Top welches teile auf die ausdefinierte Bauchmuskulatur und einen Rücken frei gab der die eine oder andere Narbe aufwieß. Dex ließ das Wasser laufen und wischte sich den Dreck aus dem Gesicht. Sie atmete ein paar mal durch. Trank ein wenig von dem kühlen Wasser aus dem Hahn und wusch sich die Hände. Es tat gut. Ihre Haare wirkten mal wieder durch die Kapuze als wäre sie eine Verrückte. Es dauerte etwas doch sie bürstete ihre Haare durch ehe sie wieder in den Raum mit der Jedi zurück kehrte. Diesmal die schwarzen Roben unter ihrem Arm. Etwas unsicher schaute sie auf das Essen und man hörte sehr gut wie ihr Magen knurrte. Schnell setzte sich die ehemalige Jüngerin an den Tisch und fing an zu essen. Hin und wieder schaute sie zu der Jedi auf. Schließlich rang sich Dex dazu durch die andere Frau anzusprechen.
“Ich glaube… ich werde mich Euch anschließen. Also… ich glaube nicht nur… Ich würde gerne zumindest den Jedi-Orden mal betrachten. Die Frage ist nur, wie machen wir nun weiter?”
Die junge Frau schaute beide nacheinander an während sie aß. Sie fühlte sich schon um einiges besser. Dazu kam noch eine andere Frage.
“Habt Ihr verstanden, warum es mich irritiert, dass meine… ehemalige Herrin… scheinbar irgendwas gegen den Jedi Orden plant? Es passt einfach nicht. Erst recht nicht weil sie so mit ihren Untergebenen allgemein umgeht. Wir werden recht gut behandelt gemessen an anderen Sith… Wobei… eher wurden. Oder könnte es etwas anderes sein was ihr vorschwebt?”
Dex schaute die beiden Frauen an. Störte sich aber nicht weiter um etwas und schlang regelrecht. Sie hatte schon ein paar Tage nichts richtiges mehr gegessen. Der Hunger kam erst jetzt wirklich hervor wo der meiste Stress abgebaut war.
Celanon- Celanon City- Grand Hotel- Luxus Suite 277- Nihani Dextra, Alicia, Lucy