Ob es einen solchen Thread schon gibt, wo alte und neue Serie gegenüberstellt werden, weiß ich nicht. Notfalls anfügen.
Ich möchte mal diskutieren, was die Vor- und Nachteile der beiden Klonkriege-Serien waren.
Ich präferiere die alte Clone Wars-Serie.
Technisch kann sie natürlich mit der neuen CGI-Serie nicht mithalten. Es wirkt alles noch recht zweidimensional und der - auch für mich gewöhungsbedürftige - kantige Zeichenstil bei den Charakteren stieß auf nicht so viel Gegenliebe.
Was viele auch kritisierten, ist, dass die Jedi so übermächtig wirken wie in kaum einem anderen Produkt der Star Wars-Serie. Es gibt diese Folgen mit Kit Fisto und vor allem Mace Windu, indem sie im Alleingang Hunderte von Gegner vernichten. In den ersten beiden Staffeln waren die Folgen auch extrem kurz, mit je fünf Minuten.
Warum ich sie aber lieber mag, ist folgendes: Genndy Tartakovsky und das alte Team waren viel bessere Erzähler. An der neuen Serie wird ja oft kritisiert, dass die Folgen mit 20 Minuten zu kurz anberaumt seien. Jede der insgesamt 25 Clone Wars-Folgen war wesentlich kürzer (zwischen ca. 3 und 15 Minuten) und trotzdem gelang es, spannendere und schlüssigere Gesichten zu erzählen. In den Folgen bis 22 und 25 werden drei Handlungsstränge miteinander verwoben, obwohl insgesamt nur 45 Minuten zur Verfügung standen - Obiwan und Anakin auf Nelvan, Mace Windu und Yoda im Kampf gegen die Droiden auf Coruscant und Shaak Ti beim Versuch, den Kanzler gegen Grievous zu schützen. Auch vorher - bei den sehr kurzen Folgen - gab es in sich "runde" Geschichten.
Trotz des gewöhnungsbedürftigen Zeichenstils haben die Folgen eine große visuelle Wucht, weil sehr viel Wert auf Details und Bildkompositionen gelegt wurde. Es braucht zum Beispiel gar nicht erklärt zu werden, dass Anakin beim Kampf gegen Ventress auf Yavin kurz der dunklen Seite verfällt - man sieht es einfach. Genial ist das auch bei der Schlacht auf Hypori gemacht - man sieht kurz, wie Ki-Adi-Mundi die Schweißtropfen über die Hände laufen, während er auf Grievous' Angriff wartet, und weiß, dass auch ein Jedi-Meister fürchten kann. Diese emotionale Bildsprache, wie sie auch die guten Comic-Zeichner wie Ian Duursema beherrschen, fehlte mir bei The Clone Wars häufig. Besser wurde es erst in manchen Folgen der dritten Staffel, besonders denen mit Ventress und Savage Opress.
Letzlich war die alte Serie auch etwas EU-freundlicher (was mir persönlich nicht ganz so wichtig ist).
Ich möchte mal diskutieren, was die Vor- und Nachteile der beiden Klonkriege-Serien waren.
Ich präferiere die alte Clone Wars-Serie.
Technisch kann sie natürlich mit der neuen CGI-Serie nicht mithalten. Es wirkt alles noch recht zweidimensional und der - auch für mich gewöhungsbedürftige - kantige Zeichenstil bei den Charakteren stieß auf nicht so viel Gegenliebe.
Was viele auch kritisierten, ist, dass die Jedi so übermächtig wirken wie in kaum einem anderen Produkt der Star Wars-Serie. Es gibt diese Folgen mit Kit Fisto und vor allem Mace Windu, indem sie im Alleingang Hunderte von Gegner vernichten. In den ersten beiden Staffeln waren die Folgen auch extrem kurz, mit je fünf Minuten.
Warum ich sie aber lieber mag, ist folgendes: Genndy Tartakovsky und das alte Team waren viel bessere Erzähler. An der neuen Serie wird ja oft kritisiert, dass die Folgen mit 20 Minuten zu kurz anberaumt seien. Jede der insgesamt 25 Clone Wars-Folgen war wesentlich kürzer (zwischen ca. 3 und 15 Minuten) und trotzdem gelang es, spannendere und schlüssigere Gesichten zu erzählen. In den Folgen bis 22 und 25 werden drei Handlungsstränge miteinander verwoben, obwohl insgesamt nur 45 Minuten zur Verfügung standen - Obiwan und Anakin auf Nelvan, Mace Windu und Yoda im Kampf gegen die Droiden auf Coruscant und Shaak Ti beim Versuch, den Kanzler gegen Grievous zu schützen. Auch vorher - bei den sehr kurzen Folgen - gab es in sich "runde" Geschichten.
Trotz des gewöhnungsbedürftigen Zeichenstils haben die Folgen eine große visuelle Wucht, weil sehr viel Wert auf Details und Bildkompositionen gelegt wurde. Es braucht zum Beispiel gar nicht erklärt zu werden, dass Anakin beim Kampf gegen Ventress auf Yavin kurz der dunklen Seite verfällt - man sieht es einfach. Genial ist das auch bei der Schlacht auf Hypori gemacht - man sieht kurz, wie Ki-Adi-Mundi die Schweißtropfen über die Hände laufen, während er auf Grievous' Angriff wartet, und weiß, dass auch ein Jedi-Meister fürchten kann. Diese emotionale Bildsprache, wie sie auch die guten Comic-Zeichner wie Ian Duursema beherrschen, fehlte mir bei The Clone Wars häufig. Besser wurde es erst in manchen Folgen der dritten Staffel, besonders denen mit Ventress und Savage Opress.
Letzlich war die alte Serie auch etwas EU-freundlicher (was mir persönlich nicht ganz so wichtig ist).