Corellia - Jedibasis - Ratssaal - Sarid
Der nächste Besucher war für Sarid nicht so angenehm wie Padme und Anakin. Es war Iceman. Er schickte seinen Padawan weg und trat dann ans Fenster und betrachtete den Sonnenuntergang. Zuerst überlegte sie, ob sie ihn gleichfalls ignorieren sollte, aber die Gelegenheit war gerade günstig. Sie waren jetzt allein und sie wusste, dass es keinen Sinn hatte, zu tun als ob nichts gewesen wäre. Also legte sie ihr Datapad weg und machte den ersten Schritt.
Iceman, du weißt genau, dass wir beide seit ich auf Corellia angekommen bin, ein Problem miteinander haben. Und ich nehme an, dass ich die Ursache dafür bin.
Sie schloss kurz die Augen. Sofort wallten in ihr die Aggressionen und die Schuldgefühle hoch. Sie hätte mehr tun können, aber Iceman, der große Jedi-Meister hatte nicht mal versucht zu helfen. Er war schön auf Tatooine geblieben und hatte dort die Zeit totgeschlagen. Sie verengte ihre Augen zu Schlitzen und sie unterdrückte ihre Wut. Ihr Stimme war leise, aber eindringlich.
Während fast alle Jedi auf Coruscant ihr Leben riskiert haben, um die Republik und ihre Bürger zu retten, hast du es vorgezogen, dich zu verkriechen. Ich muss ehrlich zugeben, von dir hätte ich mir mehr erwartet. Zumindest bei der Evakuierung hättest du helfen können. Aber nicht mal das hast du getan.
Sie wurde mit jedem Satz lauter. Sie steigerte sich richtig hinein, vielleicht ein Fehler, aber sie konnte nun mal nicht aus ihrer Haut. In ihr rebellierte alles dagegen einfach nur rumzusitzen und zu warten. Sie konnte nicht begreifen, wie Iceman, den sie einst als großen Jedi respektiert hatte, soetwas tun konnte. Sie starrte ihn verärgert und wütend an. Fast schämte sie sich, dass er einst ihr Meister war.
Ich bin sehr enttäuscht von dir. Wie konntest du einfach nur zusehen? Wie konntest du einfach dabeistehen, während andere für ihre Ideale, für die Republik und die Jedi gelitten haben und gestorben sind? Ich habe wirklich geglaubt, dass das auch dir etwas bedeutet. Aber ich scheine mich wohl in dir getäuscht zu haben. Deine Feinde sind wohl mittlerweile nicht mehr die Sith und deren Imperium, sondern die Langeweile und vielleicht irgendwelche Schreibtischhengste, hm?
Sie zwang sie dazu ihre unbewusst geballte Faust zu öffnen und sich zu entspannen. Es war eine starke Willensanstrengung nötig, damit sie nicht aufsprang, ihn wütend anfunkelte oder sogar bedrohte. Sie spürte in sich ganz stark die Verlockung, der Versuchung nachzugeben. Stattdessen jedoch blickte sie weg, da sie seinen Anblick nicht mehr ertragen konnte. Ein Teil von ihr war noch immer in der Lage einzusehen, dass es ihren sämtlichen Prinzipien widersprechen würde, wenn sie der Verlockung nachgeben würde und vielleicht noch schlimmeres anrichten würde als einen Streit. Also stand sie auf und ging wortlos auf die Tür zu. D)
Corellia - Jedibasis - Ratssaal - Iceman und Sarid
Der nächste Besucher war für Sarid nicht so angenehm wie Padme und Anakin. Es war Iceman. Er schickte seinen Padawan weg und trat dann ans Fenster und betrachtete den Sonnenuntergang. Zuerst überlegte sie, ob sie ihn gleichfalls ignorieren sollte, aber die Gelegenheit war gerade günstig. Sie waren jetzt allein und sie wusste, dass es keinen Sinn hatte, zu tun als ob nichts gewesen wäre. Also legte sie ihr Datapad weg und machte den ersten Schritt.
Iceman, du weißt genau, dass wir beide seit ich auf Corellia angekommen bin, ein Problem miteinander haben. Und ich nehme an, dass ich die Ursache dafür bin.
Sie schloss kurz die Augen. Sofort wallten in ihr die Aggressionen und die Schuldgefühle hoch. Sie hätte mehr tun können, aber Iceman, der große Jedi-Meister hatte nicht mal versucht zu helfen. Er war schön auf Tatooine geblieben und hatte dort die Zeit totgeschlagen. Sie verengte ihre Augen zu Schlitzen und sie unterdrückte ihre Wut. Ihr Stimme war leise, aber eindringlich.
Während fast alle Jedi auf Coruscant ihr Leben riskiert haben, um die Republik und ihre Bürger zu retten, hast du es vorgezogen, dich zu verkriechen. Ich muss ehrlich zugeben, von dir hätte ich mir mehr erwartet. Zumindest bei der Evakuierung hättest du helfen können. Aber nicht mal das hast du getan.
Sie wurde mit jedem Satz lauter. Sie steigerte sich richtig hinein, vielleicht ein Fehler, aber sie konnte nun mal nicht aus ihrer Haut. In ihr rebellierte alles dagegen einfach nur rumzusitzen und zu warten. Sie konnte nicht begreifen, wie Iceman, den sie einst als großen Jedi respektiert hatte, soetwas tun konnte. Sie starrte ihn verärgert und wütend an. Fast schämte sie sich, dass er einst ihr Meister war.
Ich bin sehr enttäuscht von dir. Wie konntest du einfach nur zusehen? Wie konntest du einfach dabeistehen, während andere für ihre Ideale, für die Republik und die Jedi gelitten haben und gestorben sind? Ich habe wirklich geglaubt, dass das auch dir etwas bedeutet. Aber ich scheine mich wohl in dir getäuscht zu haben. Deine Feinde sind wohl mittlerweile nicht mehr die Sith und deren Imperium, sondern die Langeweile und vielleicht irgendwelche Schreibtischhengste, hm?
Sie zwang sie dazu ihre unbewusst geballte Faust zu öffnen und sich zu entspannen. Es war eine starke Willensanstrengung nötig, damit sie nicht aufsprang, ihn wütend anfunkelte oder sogar bedrohte. Sie spürte in sich ganz stark die Verlockung, der Versuchung nachzugeben. Stattdessen jedoch blickte sie weg, da sie seinen Anblick nicht mehr ertragen konnte. Ein Teil von ihr war noch immer in der Lage einzusehen, dass es ihren sämtlichen Prinzipien widersprechen würde, wenn sie der Verlockung nachgeben würde und vielleicht noch schlimmeres anrichten würde als einen Streit. Also stand sie auf und ging wortlos auf die Tür zu. D)
Corellia - Jedibasis - Ratssaal - Iceman und Sarid
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