Corellia [Jedi Basis]

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Correlia - Jedi Orden - Neelahs Quartier - [Neelah], Sarid, Lars und Callista

Callista sah etwas hilflos zu, wie das Med-Team Neelah auf die Trage hob und hinausbrachten. Dem Vorschlag von Sarid stimmte sie nickend zu.

Ich kann es zwar nicht mit Bestimmtheit sagen, aber vielleicht merkt Neelah ja, das zumindest irgendjemand bei ihr ist

So folgten die drei dem Med-team in die Krankenstation. Unterwegs nutzte Callista die Zeit, um ein wenig mit Sarid zu plaudern.

Es ist bestimmt schon eine Ewigkeit her, das wir beide mal Zeit gehabt haben, zu quatschen. Seit meiner Ausbildungnicht mehr. Wie ist es dir denn seither ergangen?

Correlia - Jedi Orden - Auf dem Weg zur Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Callista
 
Corellia - Jedi Orden - Auf dem Weg zur Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Callista e

Sarid seufzte, als Calli si nach ihren Erlebnissen befragte. Sie konnte ja schon froh sein, dass die Sache zwischen ihr und Iceman nun geklärt war, aber die Schuldgefühle würde sie dennoch ein Weilchen mit sich rumschleppen.

Naja, weißt du, dieser Krieg macht mir zu schaffen. Fast überall wo wir hinkommen geht es ums Kämpfen und ums Töten. An sich ist es nicht verwunderlich, da die Sith nicht mit sich verhandeln lassen. Aber ehrlich gesagt bin ich einfach müde. Das einzige Erfolgserlebnis war, dass viele Jedi Coruscant überlebt haben und Lars wieder zurückgekehrt ist. Aber sonst scheinen die Jedi und mit ihr die Republik an allen Enden zu verlieren. Und das trotz der Tatsache, dass wir jetzt wieder eine Verschnaufpause haben. Aber mein Gefühl sagt mir, dass diese wohl nicht allzu lang dauern würde.

Sie suchte dabei Callis Blick.

Wir dürfen in unserer Aufmerksamkeit und unserem Einsatz nicht nachlassen. Aber was, wenn wir nicht stark genug sind, das zu beschützen, was wir uns vorgenommen haben? Ja, viele behaupten, die Republik wird sich wieder fangen. Davon habe ich bisher allerdings noch nicht allzu viel gesehen. Und das beschäftigt mich. Keine allzu positive Einstellung, oder?

Corellia - Jedi Orden - Auf dem Weg zur Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Callista
 
Corellia - Jedi Orden - Auf dem Weg zur Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Calli

Callista sah Sarid in die Augen. Sie konnte deutlich die mentale Erschöpfung spüren und dies gut nachvollziehen.

Es ist wirklich nicht leicht. Es geht vielen so, wie du. Das ewige Kämpfen, die ewige Unsicherheit, was morgen sein wird. Dies kann ein ganz schön zermürben. Aber ich denke, wenn wir uns davon unterkriegen lassen, werden wir diesen Krieg erst recht verlieren. Es gibt viele Zeugnisse in der Geschichte, wo eine Minderheit den Sieg errungen hat, allein aus ihrer Verzweiflung heraus und ihrem unbändigen Glauben an ihre Sache.

Sie lief eine Moment schweigen neben der Rätin her.

Wenn ich ehrlich sein soll. Ich persönliche halte wenig von Politik und den Personen, die sie betreiben. Es mag einst so sein, dass sie den menschen geholfen hat und ihre Existenz ihnen zum Vorteil gereicht hat. Doch mitlerweile ziehen nur noch die Politiker an sich Vorteil für ihre eigene Karriere aus ihren Entscheidungen. Korruption, Lüge und Egosimus sind die bestimmenden Elemente der Politik gewesen und ich denke solange sich das nicht ändert, wird die Republik immer wieder in Gefahr sein.
Und es wäre nicht auszuschließen, dass Coruscants Bevölkerung der Republik überdrüssig sind und zufrieden mit dem z.Z. herrschendem System. Ich habe wenige erlebt, die sich wirklich gegen den Machtwechsel aufgelehnt haben. Du vielleicht?! Das hat mir sehr zu denken gegeben.

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Werkstatt - Yendan, Satrek

Yendan nickte nur und drückte den Schalter. Dieser Moment kam ihm wie Jahre vor, in denen die Zeit still stände. Was hing von diesem Augenblick ab? Yendans weiter kommen als Jedi! Entweder das Laserschwert funktionierte einwandfrei; oder es war ihm ein Fehler unterlaufen und es tat sich nichts; oder es würde explodieren. Doch diesen Gedanken verdrängte Yendan schnellstmöglich.
Und zu seiner Erleichterung surrte eine gerade, grüne Klinge aus dem Heft. Yendan starrte die Laserklinge erstaunt an. Nun hatte er endlich sein eigenes Lichtschwert gebaut und musste sich keines mehr des Jedi-Ordens leihen. Die Waffe eines wahren Jedi! Stolz erfüllte ihn, denn hatte er einen großen Schritt zum Jedi gemeistert.


Werkstatt - Yendan, Satrek
 
Kantine - Lia, Fritz, Wes

Wes hatte wie meistens lange und gut geschlafen, und war - wie immer - trotzdem müde. Er bestellte an der Theke eine Tasse des stärksten verfügbaren Kafs. Er trank die zähflüssige Masse in einem Zug aus und verzichtete aufgrund schwerwiegender gesundheitliche auf eine zweite Tasse. Eine Tasse praktisch reines Koffein am Tag musste einfach reichen.

Trotz seiner morgendlichen Lage war er in der Lage, den Tisch, an dem Lia und Fritz saßen, zu identifizieren. Der Jedi setzte sich dazu und kaute auf einem Brötchen herum, während Waldemar sich über eine Banthazungenpastete hermachte. Gerade so hatte er des Schafis Vorschlag für den heutigen Tag mitbekommen.

Ist Astat noch nicht da? Jemand der später aufsteht als ich? Dann müssen wir wohl auf ihn warten, vielleicht bin ich bis dahin wach. Nachdem wir euch gestern mit der Macht hinausfühlen haben lassen, wäre es heute vielleicht eine gute Idee, euch in die manipulativen Fähigkeiten der Macht einzuführen. Ich meine nicht als Opfer wie gestern, sondern selber Illusionen erschaffen.

Kantine - Lia, Fritz, Wes
 
Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Lia - Fritz - Wes - Waldemar

Lia erschrak als Fritz sich neben ihr hinsetzte. Wo kam er den plötzlich her. Sie hatte ihn gar nicht kommen hören sie grinste hin.

Na hast du gut geschlafen?

Dann setze ich auch Wes mit Waldemar an den Tisch. Er sah noch ziemlich müde aus, das konnte sie gar nicht verstehen sie selber war fit wie ein Turnschuh.

Du sieht aber noch verschlafen aus, hast du die Nacht kein Auge zugemacht.
Sag mal du hast du doch ne Belohnung versprochen, wenn wir die Farbe der Kugel herausbekommen.


Sie grinste ihn frech und sagte dann noch.

Also was bekomme ich?




Corellia - Jedi-Basis - Cantina - Lia - Fritz - Wes - Waldemar
 
- Corellia- Jedi Basis - Garten mit Laubi, Jo, Rhino, Soraya, Van -

Während Laubi und Soraya miteinander tratschten, wandte sich Slain zu seinen Padawanen. Einerseits, weil er die Beiden ungestört reden lassen wollte und andererseits, weil er endlich mit seinen Padawanen weiter trainieren wollte.

"So, ihr beiden. Dann wollen wir mal wieder. Hoffentlich diesmal ohne Zwischenwürfe, das scheint uns echt zu verfolgen."

Alle verabschiedeten sich von Laubi und Soraya und gingen dann ein Stück in den Garten, bevor Slain fortfuhr.

"Gut, ich denke die Macht hab ihr schon ziemlich gut unter Kontrolle. Ihr könnt mittlerweile eure Umwelt und auch teilweise euch selbst Kontrollieren. Nun geht es darum euch an eure Grenzen zu bringen, die ihr mit der Macht überschreiten werdet. Dazu werden wir natürlich eine kleine Übung machen."

Slain blieb stehen. Vor ihnen war nun eine weite Wiese ohne einen Baum oder sonstige Hindernisse.

"Wir...oder besser ihr werdet ein Bisschen sprinten. Ich will, dass ihr diesmal versucht mit der Macht eure Geschwindigkeit zu steigern. So könnt ihr wenigstens nicht in einen See fliegen. Dann rennt ihr nach da hinten wo der Stein ist und wieder zu mir zurück. Wenn ihr mir zu langsam wart, dann wiederholen wir die Übung. Solange bis es mir schnell genug ist."

- Corellia- Jedi Basis - Garten mit Laubi, Jo, Rhino, Soraya, Van -
 
Corellia - Jedi -Basis - bothanischer Garten - mit Slain, Laubi, Rhino, Van, Soraya und Inky

Jo senkte kurz den Kopf. Eine Bemerkung über ihren kleinen Ausflug in den See hatte ja mal irgendwann kommen müssen. Leicht grinsend und etwas verlegen mit dem Fuß über den Boden scharrend blickte sie wieder auf und sah sich dann die Strecke an, die Rhino und sie jetzt laufen sollten. Der Stein lang schon ziemlich weit weg. Aber, sie hielt sich für ne gute Läuferin. Sie liebte es zu laufen, schnell zu laufen und den Wind im Gesicht zu spüren. Na ja, sie liebte ja im allgemeinen die Geschwindigkeit. Zuhause war sie immer die Schnellste.
Jo musste daran zurück denken, dass, als Master Slain ganz am Anfang gefragt hatte was sie schon konnten, sie geantwortet hatte, dass rennen das Einzigste war das sie könnte. Hm, jetzt würde sie zeigen, dass sie da nicht geflunkert hatte. Und wenn sie es schaffen würde, die Macht zu nutzen um noch schneller zu werden dann wäre es sicher noch besser. Nur eines lies sie grübeln. Master Slain hatte gesagt, dass er Rhino und sie an ihre Grenzen bringen wollte. Nur konnte sich Jo beim besten Willen nicht vorstellen, wo dabei großartige Grenzen sein sollten. Sie war sich sicher, dass sie diese Übung bestimmt nicht wiederholen müsste. Ein bisschen zu sicher stellte sie sich auf und streckte sich etwas.


Ich lauf sehr gerne Meister!
Aber ich versteh nicht ganz an welche Grenzen ihr uns hier führen wollt.

Antwortete sie selbstbewusst und grinste dann Rhino an.

Sag einfach los, wenn du fertig bist!

Sie konzentrierte sich fühlte die Macht und bereitete sich vor los zu sprinten, sobald Rhino so weit war.

Corellia - Jedi -Basis - bothanischer Garten - mit Slain, Laubi, Rhino, Van, Soraya und Inky
 
Friedhof - Julianne, Thoran, Dorsk



Am Ende ihrer Erkundungstour durch die Basis kamen Julianne und Thoran wieder am Friedhof an. Es hatte mittlerweile zu regnen begonnen. Julianne blickte zu Anthares' Grab und sah eine GEstalt davor kauern...Dorsk! Sie sagte zu Thoran, er möge einen Moment hier warten und lief durch den Regen auf Dorsk zu. Am Grab blieb sie atemlos stehen. Regen lief ihr über das Gesicht und ihr Kleid wurde ihr schwer. Schweigend legte sie eine Hand auf Dorsks Schulter.


Friedhof - Julianne, Thoran, Dorsk
 
Corellia - Jedi Orden - Auf dem Weg zur Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Calli

Sarid ging im Kopf ihre Erinnerungen vom Kampf auf Coruscant durch. Nach dem, was sie gesehen hatte, war die Bevölkerung wirklich ziemlich passiv gewesen.

Ich habe auch nicht gerade viele erlebt, die aktiv gegen die Sturmtruppen und die Sith gekämpft haben. Aber mal ganz offen, von den Normalbürgern haben wohl nicht viele den Mumm, einem Imperialen gegenüber zu treten, geschweige denn ihn anzugreifen. Schon allein aus Angst, dann von den neuen Herrschern verfolgt zu werden. Aber in den tieferen Ebenen, wo sich die Sölder und Kopfgeldjäger befinden, war schon etwas vom Kampf zu spüren. Insofern denk ich schon, dass zumindest teilweise eine Gleichgültigkeit da war, dass es einigen egal wäre, wer Coruscant beherrscht. Aber das muss jetzt nicht an unseren Politikern liegen, sondern an der Politik allgemein, die ja nirgendwo einen besonders guten Ruf hat.

Sie verschränkte ihre Arme hinter ihrem Rücken und blickte kurz zu Neelah, die noch immer so still dalag wie die ganze Zeit zuvor.

Vielleicht ändert sich wieder etwas, falls Kanzlerin de Lieven wieder zurückkommt. Ich würde mir wünschen, dass endlich mal eine Aufbruchsstimmung spürbar wird. Es muss unbedingt etwas getan werden, um die Republik zu stabilisieren und das ist eindeutig die Aufgabe der Republik. Und wenn das nicht gemacht wird, dann fürchte ich, dass wir dadurch weitere Systeme ohne jeglichen Kampf ans Imperium verlieren. Eine starke Führung wie bei den Sith macht eben viel mehr Eindruck als die ewig streitenden Politiker der Republik . Noch dazu, wenn eine starke Flotte dahinter steht. Leider.

Corellia - Jedi Orden - Auf dem Weg zur Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Calli
 
Corellia-Friedhof-Julianne, Dorsk

Dorsk spürte eine Hand auf seiner Schulter, er wusste wer es war. Er stand auf und schaute in Julianne's traurige Augen. Dann nahm er sie in die Arme und drückte sie fest an sich. Es war ein schönes Gefühl, es war so warm und sein Herz füllte sich wieder mit der alten Liebe. "Wird sie mir jemals verzeihen, dass ich sie und Anthares im Stich liess? Würde sie seine Situation verstehn? Würde sie verstehen, dass er sie ein weiteres mal verlassen muss?" Er wusste es nicht. Das konnte nur sie selber sagen. Er roch an ihrem Haar, es roch gut, so wie früher.

Corellia-Friedhof-Julianne, Dorsk
 
Corellia - auf dem weg zur Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Callista

Callista lief stumm neben Sarid her.

Aber war dies nicht vorherzusehen? Ich meine, in der letzten zeit war die Republik von Unruhen heimgesucht und im Senat kam es immer wieder zu Streiterein und Anschwärzungen. Mich wundert es nicht, dass einige Bürger dieser Art der Politik überdrüssig geworden sind und sich nach klaren Linien und klaren Formen gesehnt haben. Und die kann ihnen der Imperator scheinbar liefern. Eine Person die bestimmt, eine Person die das Sagen hat. Es muss alles soviel leichter für Coruscants Bevölkerung erscheinen. Und ich zweifle nicht dadran, dass mehr Welten dies ebenfalls so sehen werden und sich der neuen und offenbar auch stärkeren macht anschließen.

Callista blickte Sarid von der Seite her an.

Sollte Kanzlerin De Lieven zurückkehren, wird sie sich einer großen Aufgabe stellen müssen. Die Republik muss dringends frischen Wind bekommen. Es muss etwas an ihre Gestalt und Wesen verändert werden, sonst seh ich schwarz für sie. Zur Zeit hat das Imperium die Symphatie auf vielen Welten. Auch solchen, die eigentlich feste Mitglieder der Republik sind. Es wird schwer werden, die alte Ordnung wieder herzustellen.

Callista seufzte innerlich. Der Kampf auf Coruscant war nur der Anfang gewesen. Es würden weitere weitaus härtere und längere Kämpfe folgen und sie würden viele Opfern fordern. Callista wußte in diesem Moment nicht, wie sie diesem Gedanken begegnen sollte. Sie fühlte sich unendlich müde und erschöpft, den Kampf und die permanenten Gefahr entdeckt zu werden hatte sie satt. Aber aufgeben würde sie auch nicht. Im Tempel hatte sie viele Freunde, für die es sich zu kämpfen lohnte. Und nichts desto trotz, dass Callista wenig von der Republik und ihren Politikern gehalten hatte, herrschte zu ihrer Zeit noch Ruhe und Frieden. Und auch dafür lohnte es sich allemal zu kämpfen. Sie wollte nicht permanent auf der Flucht sein. Das war für sie kein Leben.

Die kleine Gruppe bog um eine Ecke und erreichte schließlich die Krankenstation. Das Med-Team brachte Neelah zu einem der hinteren Betten und legte sie darauf. Instrumententafeln wurden eingeschaltete, die ihren Zustand ständig überwachten und im Falle eines Problems sofort Alarm schlugen.
Callista sah traurig zu dem reglosem Körper ihrer Padawan hinüber.


Wenn ich sie so sehe, spüre ich eine imense Energie in mir, die mir Kraft gibt weiter zu machen. Schon allein, umsolch ein Leid künftig zu verhindern, auch wenn ihr Zustand nicht direkt mit dem Krieg zu tun hat.

dann wandte sie sich an Sarid

Wo befindet sich unsere Kanzlerin derzeitig? Weiß jemand irgendetwas?

Corellia - Jedi Orden - Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und callista
 
Friedhof - Julianne, Thoran, Dorsk


Julianne drückte Dorsk an sich. Wie dringend hatte sie jetzt eine Schulter nötig. Sie war froh, daß er endlich wieder zurück war.

Endlich bist du wieder da. Und jetzt bleibst du doch, erstmal nicht wahr? Ich möchte nicht hier auf Corellia bleiben. Laß uns weggehen. Irgendwohin, wo man seine Ruhe hat.


Friedhof - Julianne, Thoran, Dorsk
 
Kantine - Lia, Fritz, Wes

Da er im Vergleich gar so einen verschlafenen Eindruck machte, holte Wes sich nun doch eine zweite Tasse Kaf. Waldemar bekam noch einen Rationsriegel mit Megaeselgeschmack als Nachtisch. Nach der zweiten Tasse fühlte Wes sich in der Lage, zusammenhängende Sätze zu formulieren.

Eigentlich hab ich schön durchgeschlafen. Ich denke, wenn ich gar nicht geschlafen hätte, wäre ich besser dran. Vielleicht sollte ich mich mit Jedi-Schlaftechniken befassen.

Wes hatte befürchtet, dass Lia an die Belohnung denken würde. Zum Glück hatte er etwas vorbereitet. Er packte ein kleines längliches Objekt mit einer roten Schleife drumherum aus.

Hier - ein Rationsriegel mit Heugeschmack, zum Ausgleich für deine Mühen. Und das hier.

Er reichte ihr ein T-Shirt, das er eigenhändig mit dem Slogan "Ich habe eine gefährliche altrosa Kugel aufgespürt" beschriftet hatte. Seine Herkunft verbarg das T-Shirt ganz gut. Die Visage des einstigen Imperator Palpatine war nur noch schwach erkennbar. Wes fragte sich, was das für sonderbare Droiden in der Tempel-Wäscherei waren. Sicher keine Haushaltsdroiden. Wahrscheinlich Arbeitsdroiden von der Sorte, die man nicht mal an binäre Lastenheber lassen konnte, ohne erheblichen Schaden anzurichten. Seine Robe wurde auch jedesmal rauer. Nur durch die Selbstberrschung eines Jedis konnte Wes es vermeiden, sich ständig zu kratzen. Er fragte sich, ob die von den Jedi so gekonnte Kontrolle des Körpers durch den Geist daher rührte.

Ich würde sagen, sobald wir alle fertig sind gehen wir in den Trainingsraum.

Kantine - Lia, Fritz, Wes
 
Corellia - Jedi Orden - Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Callista

Sarid setzte zusammen mit Calli und Lars auf die Stühle, die sich bei Neelahs Bett befanden. Sie legte ihrer ehemaligen Padawan eine Hand auf den Arm.

Du weißt, dass es mir ähnlich geht. Auch ich bin müde, aber wenn schon wir Jedi kaum mehr Hoffnung haben, wer dann? Jetzt haben wir erstmal Zeit, uns auszuruhen und vielleicht gehts Neelah dann irgendwann auch wieder besser. Die Jedi sind stark, genauso wie Neelah. Sie ist eine Kämpferin, deshalb bin ich zuversichtlich, dass sie bald wieder die Alte ist. Lass den Kopf nicht hängen, Lars.

Als dann Calli die Entführung der Kanzlerin ansprach, holte Sarid ihr Komm von Gürtel, um nachzusehen, ob es da etwas Neues gab. Und tatsächlich. Da stand, dass die Kanzlerin vor kurzem auf Corellia angekommen war und es ihr gut ging. Erleichtert atmete Sarid tief durch.

Du wirst es nicht glauben, die Kanzlerin ist wieder frei und auf Corellia angekommen. Es geht ihr gut. Somit bleibt es uns wenigstens erspart, dass die Republik sich womöglich noch einen neuen Kanzler suchen muss. Vielleicht kann sie jetzt eine Aufbruchsstimmung vermitteln, die der Bevölkerung und dem Militär wieder Zuversicht geben. Soweit man das bei Politikern sagen kann, versteht sie ihr Geschäft. Aber von Großadmiral War Blade hat man auch nichts mehr gehört, oder? Das einzige, was ich gesehen hab war eine Spezialeinheit, die Nightravens, die uns auf Randalori geholfen hat. Aber da war leider keine Zeit zu fragen, wie es um den Großadmiral steht. Oder weißt du etwas genaueres?

Sarid seufzte nachdenklich. Wie sehr würde es der Republik helfen, wenn der Großadmiral und die Teile der Flotte, die mit ihm verschwunden waren, zurückkehrten? Es würde die Stimmung der Öffentlichkeit vermutlich sehr stark positiv beeinflussen, mehr als die Jedi mit ihren Erfolgen bewerkstelligen konnten. Raumschiffe machten nunmal sehr viel Eindruck.

Corellia - Jedi Orden - Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Callista
 
Werkstatt - Yendan, Satrek

Sein Lichtschwert beim ersten Versuch fertigzustellen war vielleicht keine Seltenheit, aber immernoch eine Leistung, die man nicht unterschützen sollte. Auch wenn er persönlich anderen Farben den Vorzug gab fand Satrek den Farbton von Yendans Klinge interessant - vor allem, da er gut mit dem kleinen Grünen harmonierte. Etwas unpassend war allerdings das helle orange von Satreks Klinge, die er jetzt mit der seines Schülers kreuzte.

Wir werden sehen, wieviel du wirklich gelernt hast...

Werkstatt - Yendan, Satrek

...

Kantine - Lia, Wes, Waldemar, Fritz

Neidisch betrachtete Fritz den heuriegel, den Lia sich verdient hatte. Und das nur dafür, ihren Meister nirgendswo gegenzudonnern. Fritz hatte Gil kaum Prellungen zugefügt, und hatte nie einen Riegel dafür bekommen. Auf das T-Shirt konnte der Wollhufer dagegen gut verzichten, schließlich hatte er miterlebt, wo Wes es erbeutet hatte - und wo das herkam gab es noch weitaus schlimmeres... Auf jeden Fall hoffte der Wollhufer, das Astat bald eintreffen würde, damit sie mit dem heutigen Training beginnen konnten.

Kantine - Lia, Wes, Waldemar, Fritz
 
Corellia - Jedi Orden - Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Callista

Callista atmete erleichtert auf, als sie die Nachricht von der Befreiung der Kanzlerin hörte.

In der Tat ist dies mal eine gute Nachricht. Zumindest hat die Republik ihr Oberhaupt wieder. Vielleicht ist dies ein Anstoß für viele die Republik wieder mehr zu unterstützen, jetzt wo sie sehen, das sie nicht mehr kopflos ist.
Aber was mit Warblade geschehen ist.

Callista versuchte sich daran zu erinnern, wann sie den Großadmiral das letzte mal gesehen hatte. Es war schon eine Ewigkeit her gewesen. Sie hoffte inständig, das es ihm gut ging.

Das ist das schlimme am Krieg. Diese Ungewissheit. Großer Schmerz und große Angst entsteht allein durch sie. Man sitzt auf einem fernen Planeten und weiß nicht, wie es seinen Liebsten geht, weiß nicht, wie es Freunden ergangen ist und ob alle wohl auf sind. Es ist ein schreckliches Gefühl.

Nachdenklich sah sie zu ihrer Padawan hinüber.

Auf Mystess lebt ein Mann, ein alter Freund meines ersten Masters Altis. Er ist sehr weise und erfahren. Ich frage mich, ob er uns wohl bei Neelah weiterhelfen könnte. Sein Stamm, die Akris, glauben fest dadran, dass die Seele eines jeden Individuums auch nach seinem Tod im Diesseits verweilt, bis sie eine Aufgabe erfüllt haben, die ihnen den Übertritt ins Jenseits gewährt. Und die Akris sollen die Seelen begleiten und ihnen bei der Bewältigung ihrer Aufgabe helfen.

Sie sah Sarid an.

Ich will damit nicht sagen, dass Neelah bereits tod ist oder kurz davor steht. Aber seine Kentnisse über diese Dinge, könnten uns von Nutzen sein.

Ich würde daher vorschlagen, dass ich ihm einen Besuch abstatte. Es ist allemal besser als hier herum zu sitzen und die Hände in den Schoß zu legen.

Fragend sah sie Sarid an.

Corellia - Jedi Orden - Krankenstation - [Neelah], Sarid, Lars und Callista
 
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Werkstatt - Yendan, Satrek

Yendan war mehr als überrascht, als Satrek sein Lichtschwert zückte und ihn attackierte. Doch konnte er noch knapp sein eigenes Lichtschwert zwischen sich und der orangen Klinge seines Meisters bringen.

Ihr werdet sehen, Meister.

Yendan hatte nicht vor sich in die Enge treiben zu lassen. Zwar würde er wohl sicherlich seinem Gegner unterliegen, doch musste er sich deshalb noch lange nicht verstecken. Yendan machte einen Salto rückwärts und noch einen Sprung auf den großen Tisch, so dass er eine Höhe mit seinem Meister hatte.

Jetzt zeige ich euch, was ich bisher gelernt habe.

Der kleine grüne sprang hinunter und schlug zu. Doch Satrek konnte ohne Probleme parieren. Es folgten eine Reihe von Schlägen, die Yendans Meister leicht parieren konnte.
Doch Satrek, sichtlich in die Ecke gedrängt, gewann langsam wieder die Überhand und Yendan musste weichen. Immer wieder machte er Rückwärtssprrünge, um sich für einen kleinen Augenblick Luft zu verschaffen, doch Satrek ließ nicht locker.


Werkstatt - Yendan, Satrek
 
Jedi-Basis - Eingangshalle

Winter würde es sich überlegen und verließ den Tempel. Eowyn hatte im Moment nichts zu tun, also suchte sie den Raum auf, wo die geretteten Bücher des Jedi-Tempels lagen. Dort versank sie und vergaß die Zeit vollkommen.
Während sie sich am nächsten Morgen auf den Weg in die Gärten machte, kam sie in der Eingangshalle vorbei. Dort stand Winter, mit Sack und Pack. Eowyn lief auf sie zu und sprach sie an.


Du hast dich also für diesen Weg entschieden?

Als sie nickte, lächelte Eowyn sie an.

Schön, sei Willkommen hier. Du wirst sehen, bald wirst du dich hier eingelebt haben. Ich zeige dir nacher ein Zimmer, dort kannst du es dir gemütlich machen und wohnen. Bald wird sich wohl auch ein Meister finden, der dich dann als Padwan annehmen wird und dich in die Macht einführt.

Schon den ganzen Abend vorher hatte Eowyn es sich durch den Kopf gehen lassen, Winter selber als Padawan zu nehmen. Doch das wollte wohl überlegt sein. Sie konnte ja erst einmal mit ihr üben, denn sicher waren viele der Padawanlosen unterwegs, und sie hatte gerade eh nichts Wichtiges zu tun.

Weißt du was, erst mal übe ich ein wenig mit dir. Dann schauen wir weiter, in Ordnung? Jetzt zeig ich dir erst einmal dein Zimmer...
Nachdem sie Erkundigungen nach freiden Räumen eingezogen hatte, machte sie sich mit der jungen Frau auf den Weg. Zwischendurch kamen sie auch an der Kantine vorbei, die sie Winter gleich zeigte. An ihrem ziel öffnete Eowyn die Tür und zeigte Winter das Zimmer.

Du kannst den Code in deiner Tür gleich ändern, dann kommt auch keiner herein.

Jedi-Basis - in Winters Zimmer, mit Winter
 
Jedi-Basis - Zimmer mit Eowyn
Winter sah sich ihr neues Zimmer an, es war sehr hell und gross. Sie legte ihre Gepäck ab und liess sich aufs Bett fallen und schloss die Augen. Ein schöner Duft von Freiheit lag in der Luft, der ihr gefiel, schnell erhob die sich wieder.
Ich danke euch für das das Vertrauen und das ihr an mich glaubt, ich hoffe das ich euch nicht enttäuschen werde und mich auf die Übungen freue
Sie hatte gedacht,das Eowyn sie ausbilden wird und war eher über ihre Aussage überrascht , das sich wohl ein Meister finden wird.
Aber es wäre nicht so schlimm, sollte Eowyn nicht ausbilden, sie musste ja überhaupt noch die anderen Jedi und Padawan kennen lernen

Ich hoffe das wir später noch zusammen speissen werden, wo ist euer Zimmer? da würde ich euch dann abholen.
Winter lächelt Eowyn an , die auch gleich zustimmte und ihre Zimmernummer sagte.
O.K bis später
Sie änderte den Code von ihrer Tür und päckte die Taschen aus, die Dinge die ihr bis zu diesen Tag wichtig waren stellte sie gleich neben ihren Bett hin.
Winter klopfte an Eowyn Zimmer und liess sie in ihr Zimmer eintreten.



Jedi-Basis - im Zimmer von Eowyn
 
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