Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Joseline

Es schmerzte den nicht mehr ganz so jungen Padawan zu sehen, wie sich Joseline aufrichtete, trotz ihrer Blindheit versuchte, stark zu wirken. Oder tat sie es aus anderen Gründen? War es lediglich ihre Wut, ihre Verzweiflung, die sie auf die Beine trieb?
Als die Jedi schließlich ihrer Trauer eine lautstarke Stimme verlieh, schwieg Tylaar nur. Es gab nichts, was er erwidern konnte, wollte es auch nicht. Joseline musste diesen Gefühlen Raum machen, selbst wenn es nur verbal war. Vielleicht würde es ja im Ansatz helfen, die Leere wieder nach und nach aufzufüllen, die sie nun wahrscheinlich vollends im Besitz hatte.

Als sie sich wieder auf ihrem Bett niedergelassen hatte, blieb auch Zaith noch eine Weile stumm. Er ließ die Worte auf sich wirken und fragte sich immer wieder, wie er selbst reagieren würde, wenn er an Joselines Stelle gewesen wäre.

"Alles was ich jetzt sage, wird für Euch nur nach Versuchen der Erklärung klingen. Ich kann das verstehen. Und ich verstehe, dass es Euch wahrscheinlich gerade nicht interessiert, was ich denke." Tylaars Stimme war sehr leise, kaum mehr als ein Flüstern. "Ich will nicht denjenigen spielen, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Ich bin ein zweiunddreißigjähriger Padawan, um Himmels Willen, und kriege ja nicht einmal mein eigenes Leben in den Griff."

Zaith gab ein kurzes, vollkommen humorloses Lachen von sich, ehe er sich einen Stuhl ans Bett schob und sich dort niederließ. Kraftlos waren seine Schultern nach vorne geschoben, die Augen müde.
"Ihr könnt weiterhin sehen, Joseline", begann er wieder wispernd. "Ihr könnt sehen und erzählen. Legt Euch wieder hin, sammelt die Kraft, die Ihr in Euch tragt und seht ihn vor Euch. Das kann Euch nämlich niemand nehmen. Und wenn Ihr mögt, erzählt mir ... zeigt mir Eure Erinnerungen."
Irgendwie kam er sich falsch vor, sich hier so 'aufzudrängen', aber er fürchtete, die junge Jedi gnadenlos im Stich zu lassen, wenn er nun einfach so ginge.
"Ich ... ich will Euch nicht belasten, und wenn Ihr alleine sein wollt, dann sagt dies ruhig. Aber wenn es Euer Wunsch ist, werde ich noch etwas bei Euch bleiben. Ob Ihr mir nun etwas 'erzählt' oder einfach nur nach und nach einschlaft. Es macht mir nichts aus", meinte er noch und vielleicht konnte man aus seiner Stimme das kleine, nachdenkliche Lächeln heraushören.

Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Joseline
 
[Corellia - Jedi ? Basis ? Zimmer von Vorin] ? Vorin

Der Schlaf hatte ihm gut getan, er erwachte erfrischt und befreit. Er fühlte sich auch ausgeglichen genug nun die Nachrichten zu lesen die Pieper für ihn gespeichert hatte.

Das eine war eine Rechnung des Dockmeisters aus der Stadt, er hatte ja das Schiff dort platziert. Da man hier Schiffe ohne weitere Kosten abstellen konnte sollte er das vielleicht mal ändern. Er machte sich schnell fertig, zog sich an und verließ die Basis. Er kombinierte das gleich mit einem Training und lief die Strecke.

Vollkommen außer Atem erreichte er den Raumhafen und schleppte sich zu einer der Kassen, wo er seine Rechnungsnummer angab. Ach zu dumm ihm fiel ein das er den Sicherungschip für das Konto in der Basis vergessen hatte. Er fragte ob er nicht das Schiff benutzen konnte um zur Basis zurückzukehren um dort alles zu holen, aber die Dame blieb hart.

Na gut dann musste er das einen anderen Tag erledigen und er würde mehr bezahlen müssen. Leicht genervt lief er wieder zurück, auch diesmal etwas langsamer. Er ging dann nach einem Schlenker durch die Kantine und landete wieder im Garten und wartete dort auf Shiara, auch wenn das Wetter heute nicht das Beste war, ließ er sich davon nicht abschrecken.


[Corellia - Jedi ? Basis ? Garten] ? Vorin
 
Jediorden-Gärten-mit Qui-Gon, Sarid und den Anderen

Als Sarid ihrem Schüler eine Datendiskette gab sagte sie das sie noch nicht nachgesehen hatte was darauf war und das eine Rettungsmission möglich wäre.

Qui-Gon packte aus einer seiner Taschen ein kleines Gerät mit dem er die Diskette lesen konnte. Der Inhalt zeigte wo sich Cris wahrscheinlich in der Imperialen Basis befindet. Qui-Gon studierte die Karte eine Weile sah dann auf und dachte kurz nache dann las er weiter.

Er wante sich zu Sarid und sagte

Könnte ich die Mission durchführenund würdet ihr mir dann auch zur Seite stehen Meisterin Horn?

Er blickte zu seiner Meisterin und hoffte auf eine schnelle Antwort, da er so schnell wie möglich Cris helfen würde.

Er sagte auch schnell dazu

Bren könnte uns dabei auch eine gute Hilfe sein.


Jediorden-Gärten-mit Qui-Gon, Sarid und die Anderen
 
Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Tylaar

Ja! Er hatte Recht! All die schönen und wohlgemeinten Worte die Tylaar sprach waren für Jo im Augenblick nichts wehrt. Fast schon war es en Lächeln das bei seinen Worten über ihr Gesicht huschte! Wenn auch ein Bitteres!
Eines erstaunte sie allerdings doch! Das er noch ein Padawan war! Solch weise Worte! Solch Verständnis für Zusammenhänge und er war noch immer ein Schüler?
Tief in ihrem Inneren begann sie nach zu denken! Sich von dem bloßen dumpfen Schmerz etwas zu lösen, der alle Worte zu nichtssagenden Buchstabenfolgen gemacht hatte, deren Sinn ihr Herz und ihren Verstand nicht wirklich erreichten. Gerade wollte sie ihm sagen das sie sicher war, das es nicht mehr lange dauern konnte bis er ein Ritter würde und das sie ihn schon jetzt für einen sehr weisen Jedi hielt aber die Worte, die er dann sprach nahmen ihr für einen Augenblick fast die Luft! Was sagte er da? Sie könnte weiterhin sehen? Hatte er nicht verstanden? Blind! Sie war blind! Wie sollte sie da sehen können. Wenn sie gekonnt hätte, so hätte Jo ihn jetzt überrascht und auch wütend angeblickt! Wie konnte er nur?
Aber er lies sich nicht abbringen! Auch nicht von der wohl im Augenblick deutlich spürbaren Abneigung, die von ihr aus ging. Statt dessen redete er weiter! Von ihm, von Van! Das sie ihn sehen könnte! Ja! Das stimmte! Und dazu musste sie sich nicht einmal hin legen! Sie sah ihn ständig vor sich! Wie er da auf dem Boden lag, in ihren Armen. Wie er starb und sie allein zurück lies.
Leise schluchzend saß sie auf der Kante ihres Bettes und sah ihn wieder! Seine Ausgestreckte hand, die nach ihr griff und sie sah sich selbst wie sie zu spät kam. Einen Wimpernschlag zu spät und er war weg! Noch einmal spürte sie die unerträgliche Hitze die ihr in diesem Augenblick völlig egal gewesen war und sie fühlte wie sie getroffen wurde!
Ja, all dies sah sie! Aber wo sollte darin der Trost liegen!


Ich sehe nur Schmerz, Leid und Verlust!

Erwiderte sie in einem sehr leisen Ton, tat aber was er ihr gesagt hatte, lies sich langsam wieder auf das Bett zurück sinken, legte ihren Kopf auf das Kissen, deckte sich zu während sie nun doch weiter sprach.

Ich war so froh ihn wieder zu sehen! Wir waren lange getrennt gewesen durch unsere Arbeit für den Orden! Und ich war so stolz. Ich wollte ihm sagen das ich zur Meisterin erhoben wurde!
Heute!
Ein wunderschöner Tag!
Dachte ich!
Vorher!


Wieder sah sie die Bilder der Explosion! Doch ganz allmählich mischten sich darin auch andere Erinnerungen! Kurz blitzte das lachende Gesicht Van vor ihrem geistigen Auge auf, als wolle er selbst sie trösten und Jo verstand was Tylaar hatte sahen wollen! Sie sollte nicht nur die Augenblicke der letzten Stunden sehen sondern all die Dinge die sie mit Van erlebt hatte. Van würde nicht wollen das sie zerbricht! War er es nicht, der sie damals daran erinnert hatte, dass das Leben weiter geht! Damals, als die Macht ihr ihre erste Liebe genommen hatte.
Mittlerweile schluchzte Jo ganz offen und trotz der verletzten Augen rannen Tränen durch den Verbandsstoff während die Bilder ihrer Vergangenheit, die sie mit Van geteilt hatte, immer mehr die Schrecken der letzten Stunden verdrängten. Es machte nichts besser oder lies Jo wieder sehen. Doch für den Moment war es ein Trost der sie langsam beruhigte. Jo wusste nicht ob Tylaar etwas von dem mit bekam, was sie ?sah?. Ob er fühlen konnte das seine Worte ihr Trost waren und sie nun nicht mehr nur an das Grauenvolle zurück dachte! Aber sie hoffte das er es fühlte oder sogar, durch die Macht, etwas von dem erahnen konnte, was sie nun wieder gefunden hatte. Glückliche Erinnerungen! Erinnerungen die sie nun langsam in einen ruhigen Schlaf gleiten ließen in dem sie noch einmal von diesen schönen Zeiten träumen konnte bevor die Realität sie wieder einholen würde


Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Tylaar
 
- Jediorden-Gärten-mit Qui-Gon, Sarid, Dengar und den Anderen-

Kestrel sah Sarid einige Zeit an und schüttelte heftig den Kopf.

"Das habe ich mir nicht eingebildet!"

sagte Kestrel etwas lauter als sonst, doch sie versuchte sich wieder etwas zu beruhigen.

"Ja...ich habe noch Alpträume. Und dies jede Nacht. Ich träume immer wieder wie Marrac mich foltert und dabei noch lacht....so wie es bei meiner Gefangenschaft gewesen war."

sagte Kestrel und machte eine kurze Pause.

"Doch das eben war irgendwie anders....das war kein Traum oder so. Es hat sich anders angefühlt. So...so merkwürdig kalt und ich hatte so ein rauschen in den Ohren und hatte plötzlich leichte Kopfschmerzen. So was hatte ich noch NIE!"

sagte Kestrel sehr beunruhigt und seufzte dann.

"Ich habe Marracs Stimme ganz deutlich gehört, so wie ich jetzt eure! Er hat gesagt, dass ich der dunklen Seite folgen und zu ihm kommen soll. Wenn ich es nicht tue, würde er mich holen. Er sagt, es sei mein Schicksaal und ich soll seine Schülerin werden."

sagte Kestrel leise, sodass es wirklich nur Sarid und Dengar hören konnte und fügte dann hinzu:

"Meisterin Sarid, bitte unterschätzt ihn nicht! Ich weiß, zu was er fähig ist! Ich habe es mit eigenen Augen gesehen und ...sogar am eigenen Leib gespürt. Er ist der Schüler von dem Imperator persönlich. Von Darth-"

sagte Kestrel und stockte für einen Moment und dachte kurz nach.

"Arthious...glaube ich."

sagte Kestrel und sah Sarid mit sehr ernstem Gesicht an.

Kestrel zitterte leicht, weil sie doch einen Schreck bekommen hatte und auch ein wenig Angst verspürte. Auch in ihrer Stimme hörte man deutlich ein leichtes Zittern. Sie hatte Angst, dass sich alles nochmals wiederholen würde.

"Was hat das alles zu bedeuten?"

fragte Kestrel Sarid schon beinahe flehend.

- Jediorden-Gärten-mit Qui-Gon, Sarid, Dengar und den Anderen-
 
Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Joseline

Tylaar Zaith hörte Joseline schweigend zu, während sie zu erzählen begann, dass sich Van und sie erst an diesem Tage nach langer Entbehrung wiedergesehen hatten. Er nickte, obwohl er wusste, dass die Jedi dies nicht sehen konnte, und verfluchte in Gedanken das Schicksal. Nach so langer Zeit wieder vereint und dann für immer in dieser Welt getrennt. Das war schlicht unfair.

Und als die Jedi-Meisterin schließlich zu weinen begann, lief es Tylaar kalt den Rücken herunter. Kurz kam er sich wie jemand vor, der zu tief in die Dinge eines anderen eingedrungen war, als hatte er hier eine Linie überschritten, die ihn nichts anging. Doch sein Vertrauen in die Macht war in den letzten zwei Jahren unter Meisterin Tionne gestiegen. Er ließ sich voll und ganz fallen, suchte Ruhe und Frieden in ihr, während Joseline dies scheinbar auch nach und nach tat. Der Padawan sah nicht direkt, was die Meisterin vor ihrem inneren Auge erblickte, aber hin und wieder fing er Stimmungen, Eindrücke auf. Und mit jeder fortschreitenden Minute wurden Joselines Bilder beruhigender, schweiften auf wundervolle Erinnerungen, die der gebrochenen Jedi für den Moment Frieden spendeten. Und manches davon sah Tylaar auch. Der Mann, den er nur schwer verletzt und mit Blut überströmt kannte, den toten Van, bekam ein neues, ein friedliches Gesicht. Lachend, zufrieden ... kurze Blitze von Erinnerungen.
So saßen die beiden Jedi stumm, in der Macht dann und wann verbunden, bis die Sonne unterging.

Irgendwann öffnete Tylaar Zaith wieder die Augen. Durch die halb verschlossenen Rolladen konnte er den Außenbereich der Krankenstation im Dunkeln liegen sehen. Dann fiel sein Blick auf Joseline. Sie war eingeschlafen ... ein vorläufig ruhiger Schlaf. Zaith machte sich keine falschen Hoffnungen. Die Schmerzen würden die Jedi-Meisterin bald wieder aufsuchen und es käme ein schwerer Kampf auf sie zu. Aber etwas sagte ihm, dass sie letztlich daran triumphieren würde.
Leise erhob sich der Padawan vom Stuhl. Lange blieben seine grauen Augen auf der Schlafenden. Dann, nach einer halben Ewigkeit, hoben sich seine Mundwinkel ein kleines bisschen.
"Möge die Macht mit dir sein, Joseline", sagte er kaum hörbar, ehe er das Zimmer fast lautlos verließ.

An diesem Abend kehrte Zaith nicht sofort zur 'Cold Zero' zurück, wo sich wahrscheinlich schon Tionne und Aayla aufhielten. Stattdessen streifte er vorher etwas durch die schlafende Jedi-Basis und ließ sich von den vielen Lichtern in der Macht leiten. Durch die Gänge, die nun leere Eingangshalle und wieder hinaus in die Gärten, zu den Seen. Die Lebendige Seite umgab ihn und zum ersten Mal an diesem Tag fühlte er positive Gefühle von ihr ausgehen. Die Macht entfaltete das Leben, aber sie nahm es auch. So war der Lauf der Dinge. Aber manches davon blieb für immer, konnte nicht beendet werden. Das Vertrauen darauf, wünschte er Joseline von Herzen ...
Und so verbrachte er die Nacht schweigend und mit einem nicht fortgehen wollenden Lächeln auf den Lippen auf einem der Hügel, die die Basis umgaben und beobachtete die Basis, ehe die Sonne sich erhob. Es war nicht direkt eine Meditation, in er er sich die ganze Zeit über befand. Nein, für ihn war es etwas wichtigeres. Er nahm bewusst das Leben in sich auf, während all seine Sinne auf genau dies gerichtet waren: Leben. Als schließlich die ersten Sonnenstrahlen seine Nase kitzelten, zog sich Tylaar die Kapuze seines Mantels über und machte sich auf den Weg zum Hangar.


Corellia - Jedi-Basis - Hangarzone - 'Cold Zero' - mit Tionne & Aayla
OP: Das Ende ist vorgezogen, da ich die nächste Woche wohl nicht zum antworten komme. Will heißen, dass Tionne & Aayla jetzt noch nicht im Schiff sind.
 
<font color=#3366ff>Cantina, mit Satrek, Mara, Ulic, Utopio und wer da noch so alles mitsäuf... ähm trainiert</font>

<i>Verwundert sah Tomm <font color=aqua>Satrek</font> an.</i>

Whyrens Reserve? Noch vom Orden sogar? Laßt mir noch was übrig, bin gleich wieder da!

<i>'Hoffe ich', fügte Tomm in Gedanken hinzu und folgte Mara ein Stück weg. </i>

Zeit sollen wir wohl nicht miteinander verbringen, was?

<i>Er sah seine Schwester an. Dann nahm er <font color=aqua>Mara</font> in den Arm, um sich zu verabschieden.</i>

Paß gut auf dich auf, Schwesterchen. Möge die Macht immer mit dir sein!

<i>Tomm merkte seine Schwester an, wie eilig sie es hatte. Er sah ihr noch hinterher, wie sie in Richtung Hangar marschierte. Dann drehte er sich um. Sein Blick traf <font color=aqua>Ulic</font>. Wenn es einen richtigen zeitpunkt gab, dann war es dieser. Tomm wartete in einem abgelegeneren Winkel der Cantina.</i>

<font color=#3366ff>Cantina, etwas abseits der anderen</font>
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit April -

Ruhig und aufmerksam hörte Chesara April zu. Die Zabrak kam also ursprünglich von Corellia, hatte jedoch in letzter Zeit an verschiedenen Orten der Galaxis gearbeitet. Als was genau sie tätig gewesen war sagte sie nicht und Chesara hatte auch nicht vor zu fragen. Es war eindeutig, dass dies eines der Themen war, für das die Padawan erst warm werden musste.

Dann scheinst du viel herum gekommen zu sein.

Stellte sie fest und nahm von ihrem Fleisch. Es tat gut, etwas warmes zu essen. Wenn man auf Missionen unterwegs war, hatte man leider häufig nur Zeit für sättigende aber unappetitlich schmeckende Rationsriegel.

Aber was genau meinst du damit, dass du die Möglichkeit hattest hier Emotionen wahr zu nehmen? Warst du dir im Klaren darüber, dass du machtsensitiv bist, als du hierher kamst? Oder wurdest du erst hier von Sarid oder einem anderen Jedi aufgeklärt?

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit April -
 
[op]@Kestrel: Weißt du schon wie weit Bastion von Corellia weg ist? :D [/op]

Gärten - April, Dengar, Kestrel, Qui-Gon, Chesara und Sarid

Während Sarid sich noch mit Dengar, Kestrel und Qui-Gon redete verabschiedeten sich Chesara und April. Die beiden schienen sich zumindest im Moment schon ganz gut zu vertragen, dachte sie lächelnd. So hatte die Zabrak auch endlich eine Meisterin gefunden. Dass Qui-Gon seinen Freunden bald helfen wollte, war ihr auch völlig klar. Tröstend legte sie ihm eine Hand auf die Schulter.

Ich kann sehr gut verstehen, dass du deinen Freunden helfen willst. Aber glaube mir, du hilfst niemanden, wenn du dich blindlings in ein Abenteuer stürzt, dass momentan noch ein paar Nummern zu groß sein dürfte. Yaga Minor ist schwer bewacht. Da spaziert man nicht einfach rein und befreit Gefangene. Das muss gut geplant und durchorganisiert werden, Qui-Gon.

Er tat ihr wirklich leid. Sie wollte ihm ja helfen, aber so überstürzt abzureisen würde die Lage nur noch verkomplizieren.

Ich werde sehen, ob wir in der Sache nochmal mit dem Geheimdienst reden können, in Ordnung?

Kestrel berichtete anschließend mit zitternder Stimme, dass sie jede Nacht Alpträume hatte, aber ihr Erlebnis im Garten eben doch anders, intensiver war. Nachdenklich betrachtete Sarid die sehr verängstigte Kestrel.

Weißt du, deine Alpträume sind meiner Meinung nach auf die Gefangenschaft zurückzuführen. Diese werden im Laufe der Zeit weniger und schwächer werden. Vielleicht solltest du eine Zeit lang statt schlafen meditieren. Dies kann mit der Macht genauso erholsam sein wie schlafen, allerdings träumst du dabei nicht. Das ist dann eine Art Trance. Dengar kann dir zeigen, wie das funktioniert. Aber was eben in den Gärten passiert ist, könnte auch sehr gut eine Vision sein. Diese sind teilweise wirklich so echt als ob dies unmittelbar vor deinen Augen passiert. Mit Visionen will dir die Macht irgendetwas zeigen.

Erklärte Sarid.

Es können Ereignisse sein, die schon geschehen sind, aus der Gegenwart sind oder auch noch passieren können. Sie können auch immer wieder kommen bis du erkannt hast was sie dir sagen wollen und entsprechend handelst wie vielleicht dich von der dunklen Seite mit all ihren schrecklichen Folgen fernzuhalten. Ich habe nämlich wirklich meine Zweifel, dass Marrac so mächtig ist. Bösartig und grausam ist er ja, da hab ich gar keine Zweifel, aber es gibt stärkere Sith als ihn. Also lass dich nicht so sehr von ihm verunsichern, denn genau das würde ihm eine diebische Freude bereiten, Kestrel. Hier auf Corellia bist du im Moment in Sicherheit. Suche deine Verletzungen zu heilen, vielleicht auch unter Zuhilfenahme unserer Heilerinnen, also Chesara oder Tara. Die können dir beide bestimmt helfen. Dann wirst du sehen, dass je mehr du heilst Marracs Macht über dich und deine Furcht vor ihm schwinden wird zusammen mit deinen Alpträumen. Hab Vertrauen.

Sie blickte die Padawan aufmunternd an. Kestrel konnte es schaffen, daran hatte sie keinen Zweifel. Nur durfte sie nicht den Mut verlieren. Dann sah sie zu Dengar.

Dengar, bevor ich mich für heute zurückziehe möchte ich dir sagen, dass du mit dem Bau deines Lichtschwertes beginnen kannst. Anschließend daran werde ich dich prüfen. Die Werkstatt kennst du ja. Dort sind die Materialien und Baupläne für Lichtschwerter.

Sarid sah ihn lächelnd an. Seine Ausbildungszeit ging dem Ende zu. Aber er hatte es sich auch verdient. Er war tapfer und hatte seinen Mut bewiesen und seine Fähigkeiten waren bereits die eines Jedi-Ritters. Sie sah nochmals in die Runde und wünschte dann allen Gut Nacht.

Wir können uns ja morgen in der Kantine treffen.

Qui-Gon winkte sie allerdings noch zu sich, um Dhemya noch einen Besuch abzustatten.

Komm bitte noch einen Moment mit mir, dann können wir vielleicht bereits etwas die ersten Schritte für die Rettung deiner Freunde in Angriff nehmen.

Gärten - Dengar, Kestrel, Qui-Gon und Sarid
 
[Corellia - Jedibasis - Kantine-] mit Chesara

Lustlos rührte April in ihrem Essen herum und überlegte einen Moment, um nicht in eine Zwickmühle zu geraten. Jetzt waren sie schon bei Emotionen, noch ein kleiner Schritt und das Thema würde sich wieder in die Vergangeheit vertiefen.

Ich ahnte es, sicher war ich mir aber nicht, begann sie.

Sarid hat mir mit einem ersten groben Überblick über die Macht auch schon geholfen. So konnte ich diese Fähigkeit etwas besser einordnen.

Schnell wandte sie sich wieder dem Essen zu. Viel mehr gab es auch nicht zu sagen. Um auszuweichen erwähnte sie noch

Gerade eben vor dem Lichtschwerttraining, hatte ich auch zum ersten Mal Kontakt mit Levitation.

Jetzt wo das Gespräch ihrer Ansicht nach in die richtige Bahn gelenkt wurde, nahm sie sich erstmals auch das Essen vor.

[Corellia - Jedibasis - Kantine-] mit Chesara
 
Jedi-Basis - Cantina - bei Tomm, Satrek, Markus, Gil Caleb und andere

Kurze Zeit später ging Tomm mit ihr ein Stück zur Seite, um noch mit ihr zu reden. Bedauernd sah er sie an und sofort beschlich Mara ein furchtbar schlechtes Gewissen. Sie drückte ihren Bruder.

Es tut mir so leid, aber irgendwie fühle ich mich verpflichtet, dort mit hin zu gehen. Ich schätze, die vielen Jahre bei den Jedi haben mich doch irgendwie verändert. Ich hoffe, du bist mir nicht böse. Wenn wir diese Mission für die Republik erledigt haben, dann werden wir hoffentlich mehr Zeit haben. Hm, falls du Probleme bekommst, schick mir einfach eine Nachricht, ich werde mich dann so schnell es geht auf den Weg machen.

Wieder nahm Mara ihren Bruder in den Arm und verließ dann zügig die Cantina. Bevor sie sich auf den Weg zum Hangar machte, begab sie sich kurz in ihr Quartier, um noch ein paar Sachen einzupacken. Unter anderen sah sie dort ihr Com auf dem Bett liegen und laß sofort, die zwei Nachrichten, die sie bekommen hatten. Zum einen war da der Ruf von Anakin und zum anderen noch eine weitere Nachricht von Markus, in der er noch einmal fragte, wie sie nach Manaan kommen sollte. Obwohl es jetzt schon reichlich spät war, verfaßte sie noch eine Nachricht an Markus.

<center>**********Comnachricht an Markus Finn**********

Hallo Markus, habe eben erst deine Nachricht gelesen. Ich werde mit der Diamantenfeuer fliegen, das ist mir irgendwie lieber. Mache mich jetzt auf den Weg. Wenn ihr möchtet, nehm ich euch gern mit. Stehe in Hangar Nummer 302.
Mara

**********Comnachricht Ende**********
</center>

Kurz nachdem sie die Nachricht verfaßt hatte, raffte sie alle nötigen Sachen zusammen und lief zum Lift, um in den Hangar zu fahren. Selina wartete bereits vor dem Schiff und etwas weiter enternt sah sie Markus und Caleb suchend in der Ecke stehen. Mara winkte sie heran und machte eine einladende Geste zur Luke.

Tut mir leid, die Verspätung, aber ich wollte mich noch ganz gern von meinem Bruder verabschieden und ich hatte die Nachrichten eben erst gelesen. Aber wenn ihr alle schon gewartet habt, dann können wir ja jetzt endlich los.

Mit einem leichten Lächeln im Gesicht, folgte Mara den anderen dreien ins Schiff, setzte sich auf ihren Sitz, während die anderen sich ihre Plätze nach Belieben aussuchten, startete den Motor und flog los.

Corellia - Orbit - Diamantenfeuer - bei Selina, Markus, Caleb

[op: So, ich hoffe, das ist jetzt für alle ok so und jeder freut sich, dass wir jetzt doch endlich ewige Wochen zu spät los sind....:braue
 
[Corellia - Jedi-Orden - Cantina] - Mit Tomm - In der Nähe der anderen

Ulic stocherte immernoch lustlos in seinem Essen und dachte an Selina. Nur nebenbei nahm er das Lachen der kleinen Gruppe ,die mit ihm an dem großen Tisch saß, wahr. Nachdenklich schaute er dabei an die Decke und überlegte ein wenig. Lust mitzutrinken hatte er keine.

Schliesslich war Mara gegangen, hatte sich von seinem ehemaligen Meister verabschiedet und war aus der Cantina verschwunden und Tomm schaute hinüber zu Ulic. Der Ritter stand auf, er sah Tomm an dass er mit ihm reden wollte und das kam ihm irgendwie Recht. "Ich komme gleich wieder." Sagte er noch an die anderen gewandt und ging dann zu ihm herüber. "Was ist los Tomm?" Sagte er ruhig und zupfte seine weisse Robe zurecht.


[Corellia - Jedi-Orden - Cantina] - Mit Tomm - In der Nähe der anderen
 
- Jedi-Basis - Hangar - mit Caleb -

Alles war organisiert! Jetzt mussten sie nur noch auf die Jedi-Meisterin und deren Schülerin warten... Leider mussten sie etwas länger als erwartet ausharren. Caleb fragte, ob Mark Iceman gekannt hätte und er antwortete

Flüchtig.... Nur flüchtig... Leider! Er war ein guter Jedi! Du hast sicher schon von ihm gehört...

Genau in diesem Augenblick meldete sich sein Com-Link durch energisches Piepsen. Markus holte das kleine Gerät hervor und sah sich die Nachricht an, die er bekommen hatte. Sie war von Mara, endlich! Sie hatte scheinbar ein anderes Schiff für die Mission vorgesehen, vielleicht war es ja ihr eigenes, das wusste Markus ja nicht... Der Jedi-Ritter seufzte und während er den Com-Link wieder wegsteckte, sagte er

Pläne geändert, komm wir gehen!

In mehr weihte Mark seinen Schüler nicht ein. Er würde schon sehen, was Sache war. So verließen sie also das von ihnen organisierte Schiff und gingen zu der Stelle, wo Mara ihres stehen hatte. Sie trafen auch gleich auf die beiden Begleiterinnen. Mara und Selina, wenn Markus sich nicht recht irrte. Die Namen standen ja als Nachrichtenempfänger in der Nachricht von Anakin.
Der Corellianer begrüßte die "Mitstreiterinnen". Die Jedi-Meisterin entschuldigte sich sofort, doch er winkte nur ab.


Schon okay, Mastress... Jetzt sollten wir aber sofort losfliegen.

Sie begaben sich alle an Bord der "Diamantenfeuer" und nach wenigen Minuten erhob sich diese in die Höhe und verließ die Atmosphäre Corellias. Möge die Reise beginnen!

- an Bord der Diamantenfeuer - mit Caleb, Selina und Mara -

[op]gut, dann lasst uns loslegen. Ab in den Weltraumthread![/op]
 
Jedi-Orden - Cantina - mit vielen

Summer aß das was vor ihr lag mit Genuss. Doch sie spürrte wie die Müdigkeit an ihr riss und sie mehr und mehr aus der Realität nahm. Wie lange hatte sie geschlafen? 2-3 Stunden vielleicht. Nicht länger. Gemütlich aß sie zu ende und brachte dann ihre Sachen weg. Unschlüssig stand sie in der Cantina, doch dann entschloss sie sich wieder ihr Zimmer aufzusuchen.

Dort lag Kira immer noch eingerollt und schlummerte. Sanft ließ sich die junge Padawan neben ihrem Tier nieder und weckte sie kurz.

"Hey meine Süße. Ich könnte auch ne Runde schlaf vertragen!"

meinte sie, zog sich ihre Schlafklamotten an und legte sich in das gemütliche Bett. Kaum hatte sie ihre Augen geschlossen da umfing sie auch schon der Schlaf.


Summer machte langsam die Augen auf. Am Fußende des Bettes lag Kira und schlief. Die junge Padawan hingegen war nicht mehr müde, sie war wiede topfit. Vorsichtig setzte sie erst den einen, dann den anderen Fuß aus dem Bett, kramte ihre Klamotten zusammen und machte sich dann im Bad fertig. Als sie wieder das Zimmer betrat sah sie das die Katze wach war und nun fröhlich aufsprang. Zusammen schlenderten sie durch die Gänge nach draußen. Am liebsten hätte Summer wieder mit Jack abgehongen, doch sie konnte ihn nicht sehen und Kira schien auch mehr und mehr hunger zu bekommen.

"Na gut dann auf komm mit in die Cantina."

So gingen sie auf den großen Raum zu. Hibbelig saß Kira neben Summer und wartete geduldig bis sie etwas zu essen bekam. Was sollte sie nun machen? Vielleicht würde ja Jack oder ein anderer Bekannter in die Cantina kommen und mit ihr ein Schwätzchen halten?! Also wartete sie gedunldig, unterhielt sich ein bisschen mit der Katze und widmete sich dann ihrem Getränk zu.

Jedi-Orden - Cantina - mit vielen
 
-Gärten - Kestrel, Qui-Gon und Sarid-

Schwertbau.

Seit Sarid ihm vor einigen Monaten gesagt hatte, er würde bald damit beginnen können, hatte er sich darauf gefreut.

"Dann werde ich mich wohl auf den Weg machen. Kestrel, wenn ich wieder komme, kann ich dir ja die Technik zeigen, von der Meisterin Horn gerade sprach.
Bis dann."

Dengar verbeugte sich ausnahmsweise tief vor den Anwesenden und lief in die Werkstatt.
Auf halbem Weg fiel ihm noch etwas Bedeutendes ein.

Der Kristall.

Damals in der Werkstatt hatte Dengar mitbekommen, wie K´ruhk auffiel, das ihm der Kristall, das zentrale Baustück des Lichtschwertes, fehlte.
Für gewöhnlich stellten Jedi Kristalle nicht selbst her und sie waren auch nicht so häufig, dass man sie käuflich erwerben konnte.
Außerdem waren sie etwas Bedeutsames.

Dengar hielt inne und überlegte was nun zu tun war.

Plötzlich drangen alte Erinnerungen in ihm hoch.
Er war noch jung gewesen, noch kein Sturmtruppler. Nein, damals war er junger Schüler an der Akademie gewesen, gerade mal 13 Jahre alt.

Und er hatte Ferien, die gab es, wenn überhaupt, nicht oft an der Akademie.

Die heiß ersehnten Ferien waren endlich da. Roger Denning, ein älterer Student, der sich merkwürdigerweise mit Dengar angefreundet hatte, bot ihm an, mit ihm und seinen Eltern mit nach Ansion zu kommen. Da Dengars Eltern keine Credits hatten und damit einverstanden waren, reiste Dengar also nach Ansion.
Nach einem Tag Hyperraum, den er damit totschlug, indem er mit Roger ein Dejarkspiel nach dem anderem spielte, kamen sie endlich auf Ansion an.

Auf dem Raumhafen konnte man unzählige Spezien von Touristen erkennen. Ansion war ein sehr beliebtes Reiseziel.

Ihre Unterkunft, ein kleines Anwesen, welches Freunden von Rogers Eltern gehörte, lag etwas abseits der überfüllten Stadt, an einer weiten Ebene.
Die Temperatur war stets angenehme 25°C und die Abende waren lang. Nach etlichen Überredungskünsten von Rogers Seite trank Dengar eines Abends auch sein erstes alkoholisches Getränk. An den Namen des Getränkes konnte er sich nicht mehr erinnern. Er konnte sich nur noch daran erinnern, dass er es abscheulich fand, dieses aber natürlich nicht zeigte.

Nach einer Woche hatte sich Dengar ziemlich gut in das Leben auf Ansion eingelebt. Daher beschloss er zusammen mit Roger dem zwar schönen, aber dennoch eintönigem Altag zu entkommen, indem sie eine Expedition machten.
Bis spät in den Nachmittag waren sie unterwegs. Schließlich kamen sie an einen See und erfrischten sich dort. Während des Badens entdeckten sie einen kleinen Höhleneingang, der größtenteils unter Wasser lag.

Da Neugierde in Dengars Alter selbstverständlich größer als alle Vernunft war, tauchte er, gefolgt von Roger in die Höhle.

Als sie wieder auftauchten, konnten sie es beide nicht fassen. Die Höhlenwände glizerten in unzähligen Farben und erfüllten die gesamte Höhle mit einem mysteriösem Licht.
An den Übergängen von den funkelnden Wänden zum glatten Höhlenboden hatten sich im Laufe der Jahrhunderte wunderschöne Kristalle in allen Farben, hauptsächlich in Violett gebildet. In seiner kindlichen Naivität hielt Dengar sie für das wertvollste, was er jemals zu Gesicht bekommen würde. Damals hatte er auch noch nie von Regenbogendiamanten gehört.

Als sie sich wieder vom Anblick losreißen konnten und wieder an die frische Luft tauchten, war es inzwischen früher Abend.

Der Rest der zweiwöchigen Ferien verlief einigermaßen ereignislos, abgesehen von einem kleinen Streit zwischen Roger und seinen Eltern, der sich allerdings ziemlich schnell wieder geschlichtet wurde.
Jahrelang konnte Dengar aber diese Höhle nicht vergessen, bis ihm die Erinnerung schließlich durch imperiale Disziplin aus dem Gehirn gebrannt wurde.
Seitdem hatte er nie wieder an die kleine Höhle auf Ansion gedacht.


Bis heute.

Vielleicht, wahrscheinlich, sonst hätte ihm die Macht (Dengar viel kein anderer plausibler Grund ein, warum er sich plötzlich wieder an seine Ferien auf Ansion erinnern solltem außer die Macht) nicht diesen Hinweiß gegeben, befanden sich auf Ansion die Kristalle die er brauchte.

Dengar lies die Werkstatt links liegen und rannte auf sein Zimmer. Dort legte er sich eine schwere Robe an und packte sich voll mit Ausrüstung (man konnte ja nie wissen).
Ausgerüstet mit fast allem, was er hatte ging er zum Hangar.

Bevor er den Hangar betrat, wollte er seiner Meisterin Sarid allerdings noch sagen wo er war. Nicht das sie sich Sorgen machte.

--Kurznachricht an Rätin Horn--

-Bin für kurze Zeit auf Ansion-
-Komme bald wieder-
-Möge die Macht mit Euch sein--​

Im Hangar herrschte Trubel.
Wegen der Explosion. Da Dengar aber nicht bei den Aufräumarbeiten im Weg sein wollte und er keine Neugierde darauf verspürte, welches schreckliche Ereignis hier geschehen war, stieg er einfach nur in seinen E-Wing.

Es dauerte zwar etwas länger, bis er seine Starterlaubnis bekam, doch schließlich hob er ab.

Dengar war lange nicht mehr geflogen und genoss es daher, wie das kaum benutzte Schiff perfekt auf seine Bewegungen am Steuerknüppel reagierte.

Ein paar Loopings und Rollen später war Dengar im Orbit um Corellia. Der Navcomputer wählte eine Kombination aus mehreren Sprungrouten nach Ansion.

Dengar bestätigte.

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Das Schiff wurde vom Massenschatten des Planeten aus dem Hyperraum in den Realraum gezogen.

Corellia hatte sich in den Tagen seiner Abwesenheit nicht verändert. Wie auch? Tausende und Abertausende Lichter blizten auf und um Corellia, dem Zentrum der Neuen Republick. Nicht zu vergleichen mit Coruscant, dem Herzen der Galaxis und Ursprung der zwei der mächtigsten rassen der Galaxis. Den Menschen und den in Vergessenheit geratenen Mandalorianern. Dennochh war Corellia ein einmaliger Anblick.

Dengar schaute an sich runter.
In seinem Schoß schaukelte Dengar glücklich einen Cyan schimmernden Kristall, der sich perfekt als Laserschwertkristall eignete.

Es hatte langen gedauert, bis er ihn gefunden hatte. Doch er war die Suche wert gewesen.


-Orbit um Corellia- E-Wing-alleine-

[OP: So, mehr schaff ich heute nicht, in den nächsten Posts wird durch dengars Erinnerung der Ablauf auf Ansion geschildert (wollte keine Thread dafür aufmachen ;) ) ]
 
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[Corellia - Jedi-Orden - Wald - bei einem schönen Baum] alleine

Shortakawoo hatte sich im Orden die nötigen Baumaterialien und Werkzeuge besorgt und war dabei, sein Baumhaus zu bauen. Da er ein Wookiee war, ging das recht schnell von statten und er bewunderte sein fast fertig gebautes Heim. Er griff mit der Macht wieder nach einem Balken und levitierte ihn nach oben. So ging das Stunde um Stunde, bis er fertig war. Stolz bewunderte er sein Werk. Er kletterte hinauf und hüpfte ein paar mal darauf rum um die Stabilität zu testen. Es schien stabil zu sein, denn es schwankte nur sehr wenig. Er lief zum Tempel zurück und holte seine Siebensachen und richtete sich in seinem neuen Heim ein. Danach setzte er sich hin und begann über sein Lichtschwert meditieren. Er sah die einzelteile vor sich schweben, das einzige, was er nicht sah, war der Kristall. Er meditierte sehr lange, aber den Kristall konnte er einfach nicht sehen. Also brach er die Meditation ab und besorgte sich mal die technischen Einzelteile und setzte sie soweit zusammen.

Es war spät in der Nacht, Shortakawoo schlief schon, als er ein Geräusch hörte, es war nicht so, als wäre der Wald Geräuschlos aber es war etwas, das ihn wecken sollte, er wusste nicht woher er das wusste, aber er wusste es. Er stand auf und blickte auf den Boden. Dort sah er einen Corellianischen Sandpanther. Das war sehr ungewöhnlich, denn diese Tiere hielten sich nie in einem Wald auf. Er kletterte hinunter. Als er den Boden berührte lief der Sandpanther ein Stück weit voraus. Shortakawoo folgte ihm. Es ging aus dem Wald hinaus und in das naheliegende Gebirge. Dort ging es einen Berg hinauf. Irgendwann blieb der Sandpanther vor einer Höhle stehen. Als Shortakawoo bei ihm eintraf rannte der Sandpanther weg. Shortakawoo schüttelte den Kopf und kneifte sich erstmal um zu sehen ob er träumte. Dem war nicht so. Er seufzte und wollte umkehren, als er plötzlich ein schwaches grünes schimmern im Mondlicht wahrnahm. Er ging in die höhle hinein und betrachtete einen wunderschönen Kristall. Er nahm das Vibromesser und brach ihn damit aus dem Felsen.

"Die Wege der Macht sind unergründlich."

dachte er und ging zufrieden zu seinem Baumhaus zurück.


[Corellia - Jedi-Orden - Wald - Baumhaus] alleine

[op: So nun kommt Shorta auch endlich zu einem Lichtschwert.]
 
Jediorden-Gärten-mit Qui-Gon und Sarid

Sarid winkte Qui-Gon zu sich und sie sagte das er mit ihr kommen soll und das sie so vieleicht schon was für die Rettungsmission tuen können.

Als sie allein waren sah Qui-Gon seine Meisterin an.

Meisterin Horn ich muss ihnen noch sagen das es zwischen mir und Cris eine gewisse bindung vn Gefühlen gibt und ich sie deshalb so schnell wie möglich retten möchte. Und ich weis wie es auf Yaga Minor zur Zeit aussieht. Ich komme ja von da und kenne auch viele Wege in die Imperialebasis und wieder raus.

Er grinste.

Das Wissen gehört zu meiner Kindheit, da die Basis früher zum Militär von Yaga Minor gehörte und mein Vater dort Ausgebildet wurde bis er von einem Sith getötet wurde. Ich habe auch mal was schönes von Bren bekommen da wir öfters als ich noch auf Yaga Minor war die Imperialen in ihrer Basis "geärgert" haben.

Er holte aus seiner Tasche einen Datenträger auf dessen Knopf er drückte und so erschien ein Plan der Basis mit allen Schichten und den eingetragenen Wegen um unbemerkt hinein zu kommen.

Raus sind wir immer nur durch zufall gekommen da wir die Wege dann nicht zurück konnten ausser diesen hier.

Er zeigte auf einen Gang.

Er ist damals nicht sehr stark bewacht wurden da man durch diesen in die Kanalisation kommt aber da unten sind einige Wesen gegen die es nicht leicht ist aber wenn man weis wie sind sie kein Problem.

Jediorden-Gärten-mit Qui-Gon und Sarid
 
Jedibasis - Gaenge (auf dem Weg zum Wintergarten) - Alek, Dean, Tara

"Tara ..... was passiert jetzt? Jetzt, wo dieser große Jedi nicht mehr da ist? - erkundigte sich Dean.

Die Nachricht bezueglich des traurigen Abschiedes von einem so dermassen bedeutenden und hochgeachteten Jedi, wie es Led Manice (Iceman) immer einer gewesen war und fuer immer bleiben wuerde ...

Die geschockte Jediadvisorin sah Dean u. Alek traurig an. Leicht bewegte sie ihren Kopf von rechts nach links. Ein Kloss hatte sich in ihrem Hals gebildet so dass sie nicht gleich sprechen konnte. Auch ihre Gesichtsfarbe war blasser geworden.

Schweigend winkte sie ihren Padawan ihr zu folgen, sich dabei bewusst vom Ratssal abwendent und den Gang entlang schreitend. Ihre Fuesse trugen sie noch, auch wenn Tara meinte jeden Augenblick den Dienst ihrer Beinmuskeln versagend zu spuehren.


"Wie dem auch sei ..... Alek und ich haben beschlossen, dass wir gerne mit einem Machttraining weitermachen wollen ... falls es dir nichts ausmacht." - durchbrach die Stimme von Dean nach einigen Minuten des respektvollen Schweigens die Stille.

Seine Mastress strich sich gedankenverloren ueber ihre obere Wange. Etwas kitzelte sie dort. Eine Spur von Fluessigkeit wurde auf ihre Finger transferiert. Es war eine Traene. Blicklos, doch weitergehend, sah Tara auf ihre Finger.

Es vergingen noch weitere entlose vier Minuten, dann erst fand die Jediadvisorin die Kraft zu sprechen. Ihre Stimme klang jedoch kratzig, wie bei jemandem der nicht mehr recht wusste sein Stimmorgan zu verwenden und erst wieder in Uebung kommen musste.


"Gut. Der Wintergarten wird ein guter Platz fuer ein Machttraining sein."

Sie sprach nicht aus das es auch ein guter Platz sein mochte sich zu verstecken, allein mit Alek u. Dean sein zu koennen, die Padawan trainieren lassen zu koennen und ihre eigene, durch den ploetzlichen Schock in Not und Pein und Verwirrung und Zweifel gestuerzte, Seele heilen zu lassen.

Im Wintergarten eingetroffen liess sich die Advisorin an einem kleinen kuenstlichen Seeufer eines 3 x 2 meter grossen Teiches nieder und blickte zu ihren Padawan hinauf.


"Im Kampf kann es sein das euch die LS aus den Haenden geschlagen werden oder entgleiten. Legt eure Trainings-LS in zwei Meter Entfernung nieder und sucht sie sodann in eure Haende zu levitieren.

Wenn das eine zu leichte Uebung ist, dann machen wir es schwieriger. Versucht nicht nur eure eigenen T-LS in eure Haende zu rufen, sondern hindert euch gleichzeitig gegenseitig daran. ... Herbeilevitieren ... Fernlevitieren ... Versteckspiel-Levitation mit den T-LS."


Jedibasis- Wintergarten - Alek, Dean, Tara
 
Nachricht an Rätin Sarid Horn

Sehr geehrte Rätin,

ich habe den Fall hier vor mir liegen, und werde ihrem Gesuch Folge leisten, zumindest für den Moment. Sie werden sicher verstehen das auch der Status als Jedi niemanden über das Gesetz erhaben macht. Allerdings gehe ich davon aus, das in diesem Fall weder Flucht- noch Verdunkelungsgefahr besteht.

Ich behalte mir jedoch vor, die Beschuldigte zu einem späteren Zeitpunkt in dieser Sache befragen zu lassen. Ich nehme an das sie nichts dagegen haben.

Mit freundlichen Grüßen,

Minga Ipu, Justizministerin
 
---op---
so, jetzt ist der computer endlich wieder ganz in ordnung. bin jetzt wieder voll einsatzfähig, hab viel verpasst, aber versuch mich jetzt schnell wieder reinzudenken:)


- Coreilla - Jedi-Basis - Quartier -

Aydin saß in ihrem kleinen Quartier. Sie hatte die Augen geschlossen und meditierte. Ihr ging es wieder besser. Die Reise nach Coruscant, zurück in die Vergangenheit, die Begegnung mit den Sith...der Kampf. All das hatte viel Energie und Kraft gekostet. Die junge Jedi atmete noch einmal tief ein und aus -so wie sie es immer tat-. Dann stand sie auf. Sie musste etwas tun, irgendetwas. Seit sie hier wieder hier, fühlte sie sich nicht geradde sehr nützlich.

Aydin nahm ihr Lichtschwert und verleiß den Raum. Auf dem Weg durch die Gänge bemerkte sie, dass sie großen hunger hatte. Aydin lachte kurz. Sie hatte vollkommen vergessen zu essen, das war ihr in letzter Zeit öfter passiert. Alles war gleichzeitig neu und alt, aufregend und doch erschütternd. Essen passte da überhaupt nicht rein. Sie beschloss in die Kantine zu gehen, um dort eine kleine Zwischenmahlzeit einzunehmen und dann würde sie trainieren gehen. Die Jedi lächelte...es fühlte sich gut an für die nächsten Stunden einen Plan zu haben. Fast niemand hier kannte sie...es war verrückt. Hier war wieder ihr zu hause und sie bemerkte plötzlich, dass sie sich hier nach wenigen Wochen wohler als während der ganzen Zeit im Dschungel fühlte. Sie bog in den Gang ein, der zur Kantine führte. Als Aydin dort ankam, suchte sie sich einen leeren Tisch und setzte sich...der Kampf mit den Siths war sehr aufwühlend gewesen und doch hatte er ihr geholfen, sich wieder auf die Macht zu verlassen. Aydin vertraute ihr und war bereit sich jetzt wieder voll und ganz auf sie einzulassen.
Chesara saß ebenfalls in der Kantine und unterhielt sich mit einer Zabrak, die eine Padawan zu sein schien. Ihre Blicke kreuzten sich...Aydin lächelte und nickte ihrer ehemaligen Meisterin zu. Ein Padawan...die junge Jedi dachte nach, vielleicht könnte auch sie wieder einen Padawan übernehmen, wenn noch Meister gesucht wurden...doch war sie dafür schon wieder bereit...sie würde erst einmal ihre eigenen Fähigkeiten auffrischen müssen.
Ihr Lichtschwert sehnte sich nach Bewegung und Aydin auch...


- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine -
 
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