Tylaar Zaith
Schmierfink
Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Joseline
Es schmerzte den nicht mehr ganz so jungen Padawan zu sehen, wie sich Joseline aufrichtete, trotz ihrer Blindheit versuchte, stark zu wirken. Oder tat sie es aus anderen Gründen? War es lediglich ihre Wut, ihre Verzweiflung, die sie auf die Beine trieb?
Als die Jedi schließlich ihrer Trauer eine lautstarke Stimme verlieh, schwieg Tylaar nur. Es gab nichts, was er erwidern konnte, wollte es auch nicht. Joseline musste diesen Gefühlen Raum machen, selbst wenn es nur verbal war. Vielleicht würde es ja im Ansatz helfen, die Leere wieder nach und nach aufzufüllen, die sie nun wahrscheinlich vollends im Besitz hatte.
Als sie sich wieder auf ihrem Bett niedergelassen hatte, blieb auch Zaith noch eine Weile stumm. Er ließ die Worte auf sich wirken und fragte sich immer wieder, wie er selbst reagieren würde, wenn er an Joselines Stelle gewesen wäre.
"Alles was ich jetzt sage, wird für Euch nur nach Versuchen der Erklärung klingen. Ich kann das verstehen. Und ich verstehe, dass es Euch wahrscheinlich gerade nicht interessiert, was ich denke." Tylaars Stimme war sehr leise, kaum mehr als ein Flüstern. "Ich will nicht denjenigen spielen, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Ich bin ein zweiunddreißigjähriger Padawan, um Himmels Willen, und kriege ja nicht einmal mein eigenes Leben in den Griff."
Zaith gab ein kurzes, vollkommen humorloses Lachen von sich, ehe er sich einen Stuhl ans Bett schob und sich dort niederließ. Kraftlos waren seine Schultern nach vorne geschoben, die Augen müde.
"Ihr könnt weiterhin sehen, Joseline", begann er wieder wispernd. "Ihr könnt sehen und erzählen. Legt Euch wieder hin, sammelt die Kraft, die Ihr in Euch tragt und seht ihn vor Euch. Das kann Euch nämlich niemand nehmen. Und wenn Ihr mögt, erzählt mir ... zeigt mir Eure Erinnerungen."
Irgendwie kam er sich falsch vor, sich hier so 'aufzudrängen', aber er fürchtete, die junge Jedi gnadenlos im Stich zu lassen, wenn er nun einfach so ginge.
"Ich ... ich will Euch nicht belasten, und wenn Ihr alleine sein wollt, dann sagt dies ruhig. Aber wenn es Euer Wunsch ist, werde ich noch etwas bei Euch bleiben. Ob Ihr mir nun etwas 'erzählt' oder einfach nur nach und nach einschlaft. Es macht mir nichts aus", meinte er noch und vielleicht konnte man aus seiner Stimme das kleine, nachdenkliche Lächeln heraushören.
Corellia - Jedi-Basis - MediBereich - Jo's Zimmer - mit Joseline
Es schmerzte den nicht mehr ganz so jungen Padawan zu sehen, wie sich Joseline aufrichtete, trotz ihrer Blindheit versuchte, stark zu wirken. Oder tat sie es aus anderen Gründen? War es lediglich ihre Wut, ihre Verzweiflung, die sie auf die Beine trieb?
Als die Jedi schließlich ihrer Trauer eine lautstarke Stimme verlieh, schwieg Tylaar nur. Es gab nichts, was er erwidern konnte, wollte es auch nicht. Joseline musste diesen Gefühlen Raum machen, selbst wenn es nur verbal war. Vielleicht würde es ja im Ansatz helfen, die Leere wieder nach und nach aufzufüllen, die sie nun wahrscheinlich vollends im Besitz hatte.
Als sie sich wieder auf ihrem Bett niedergelassen hatte, blieb auch Zaith noch eine Weile stumm. Er ließ die Worte auf sich wirken und fragte sich immer wieder, wie er selbst reagieren würde, wenn er an Joselines Stelle gewesen wäre.
"Alles was ich jetzt sage, wird für Euch nur nach Versuchen der Erklärung klingen. Ich kann das verstehen. Und ich verstehe, dass es Euch wahrscheinlich gerade nicht interessiert, was ich denke." Tylaars Stimme war sehr leise, kaum mehr als ein Flüstern. "Ich will nicht denjenigen spielen, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Ich bin ein zweiunddreißigjähriger Padawan, um Himmels Willen, und kriege ja nicht einmal mein eigenes Leben in den Griff."
Zaith gab ein kurzes, vollkommen humorloses Lachen von sich, ehe er sich einen Stuhl ans Bett schob und sich dort niederließ. Kraftlos waren seine Schultern nach vorne geschoben, die Augen müde.
"Ihr könnt weiterhin sehen, Joseline", begann er wieder wispernd. "Ihr könnt sehen und erzählen. Legt Euch wieder hin, sammelt die Kraft, die Ihr in Euch tragt und seht ihn vor Euch. Das kann Euch nämlich niemand nehmen. Und wenn Ihr mögt, erzählt mir ... zeigt mir Eure Erinnerungen."
Irgendwie kam er sich falsch vor, sich hier so 'aufzudrängen', aber er fürchtete, die junge Jedi gnadenlos im Stich zu lassen, wenn er nun einfach so ginge.
"Ich ... ich will Euch nicht belasten, und wenn Ihr alleine sein wollt, dann sagt dies ruhig. Aber wenn es Euer Wunsch ist, werde ich noch etwas bei Euch bleiben. Ob Ihr mir nun etwas 'erzählt' oder einfach nur nach und nach einschlaft. Es macht mir nichts aus", meinte er noch und vielleicht konnte man aus seiner Stimme das kleine, nachdenkliche Lächeln heraushören.
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