Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedi Orden - Eingangshalle] Sinaan - einige Leute gingen durch die Gänge und die Halle

"Das hier ist also der Tempel der Jedi.",
sagte Sinaan kaum hörbar.
"Wie mir Meisterin Horn über Komm mitgeteilt hat, soll ich mich bei Meister Lucas melden. Ich glaube Trainingsraum 4.
Zu dumm ,dass das Shuttle verspätung hatte.


Sinaan war überwältigt von der Masse an Menschen, die im Tempel waren.
Er umklammerte fest den Griff seines Noghrizeremonieschwertes, das letzte Andenken an seine Eltern und ging entschlossen auf eine Holoinfosäule zu.


"Ist das Training mit Meister Lucas in Übungsraum 4 schon beendet?",
fragte Sinaan das Hologesicht. Aber irgendetwas sagte ihm, dass das Training noch andauerte, worauf er auch schon die Bestätigung erhielt:
"Nein, momentan findet in Trainingsraum 4 eine Übung unter Meister Lucas statt.",
Sagte die Holographie. Auf die Frage Sinaans, wie man denn dorthin gelangen könnte, erklärte das Gesicht ihm den, wie es scheint, langen Weg.

So ging Sinaan den Weg ab und fand schließlich eine Tür mit einem Schild daneben: Tainingsraum 4


[Corellia - Jedi Orden - Eingangshalle] Sinaan - einige Leute gingen durch die Gänge und die Halle

Trainingsraum 4 - Nekki, Noah, Tomm, Uriel, Samuel, Yerit, Amaroq, Fritz und Sinaan

Sinaan öffnete vorsichtig die Tür zum Trainingsraum. Anscheinend nicht vorsichtig genug, denn er wurde bereits von allen Seiten angestarrt.

"Mein Name ist Sinaan. Ich...Ähm...,",
Sinaan stockte der Atem, er fuhr jedoch fort...

"Ich soll mich auf Anweisung Meisterin Horns bei Meister Lucas melden...

Sinaan hatte Angst, etwas falsch gemacht zu haben, er wartete gespannt auf eine Antwort...
Nun umklammerte er den Knauf seines Schwertes noch fester, als hatte er Angst, dass es ihm entrissen wird...
Er machte sich bereit auf eine Antwort...


Trainingsraum 4 - Nekki, Noah, Tomm, Uriel, Samuel, Yerit, Amaroq, Fritz und Sinaan
 
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[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Shiara und noch andere in der Nähe

Erschöpft und irgendwie glücklich nahm er zur Kenntnis, dass sie nicht böse war, kein Unverständnis oder Überraschung zeigte. Wie sehr hatte er das gebraucht! Jemand bei dem auch er mal schwach sein durfte, wo er nicht den unangreifbaren jungen Mann spielen musste der allen Schicksalswendungen problemlos standhalten konnte. Doch nun hatte er endlich mal loslassen können und fühlte sich wesentlich befreiter als zuvor. Wie hatte er diesen Druck überhaupt aushalten können? Wenn er ehrlich war hatte er ihn wohl gar nicht gespürt bis zu dem Punkt, an dem seine Möglichkeiten überschritten worden waren.

War es nicht seltsam das seine Meisterin diesen Part übernehmen musste? Hätte seine Mutter das nicht übernehmen müssen? Stattdessen hatte er für sie da sein müssen, sie war in ihrer Trauer viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen. War sie deshalb eine schlechte Mutter, oder war das nur ein Zeichen wie sehr sie ihre Kinder liebte? Vielleicht hatte er eines Tages Zeit sich mit ihr in Ruhe zu unterhalten. Mit ihr über all das zu reden, von Erwachsenem zu Erwachsenem.

Nun war aber wieder die Welt heller, ruhiger und weniger bedrohlich. Er brachte ein tapferes Lächeln zustande und fühlte wie befohlen in sein Innerstes hinein. Ganz tief, mit seiner ganzen Seele suchte er die Überreste, den Kern, den seine Schwester bei ihm hinterlassen hatte. Er hatte das Gefühl als würde die Macht den Erinnerungen, die er abgespeichert hatte, neues Leben einhauchen und sie damit wenigstens in seinem Geist wiederzubeleben. Sein Lächeln wurde breiter und wesentlich ungezwungener.


Ich weiß , nahm er leise das Gespräch wieder auf. Fast die gleichen Worte habe ich gesprochen als ich die Grabrede hielt. Unglücklicherweise hat Nekki sich vorher einen Schrei ? und Weinanfall und musste weggezerrt werden. Es hätte ihr gut getan meine Worte zu hören. Ich werde noch mal mit ihr darüber reden.

Er atmete einmal tief durch und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Warum waren einige Männer der Ansicht dass dies ein Zeichen von Schwäche war? Er war zufrieden dass er endlich frei war und so schien es, seinen Weg nun mit neuer Kraft und Aufnahmekapazität angehen konnte.

Was machen wir nun? Habt ihr schon etwas Bestimmtes im Sinn? Ich würde mich sehr für Heiltechniken, bzw. Trancen interessieren. Er kratzte sich leicht verlegen am Kopf. Ich glaube das dies doch eine der wichtigsten Grundfähigkeiten der Padawane sein sollte, oder? Schließlich ?

hm, was sollte und musste war so die Sache. Gab es überhaupt eine Vorschrift was ein Ritter können musste? War jemand mit dem Talent der Heilung ein besserer Jedi als jemand der gut mit den Telekinetischen Aspekten umgehen konnte? Wohl kaum.

Na ja ich denke es wäre ganz nützlich , beendete er die Ausführung etwas abrupt. Er hatte wohl etwas zu schnell gesprochen und nun hatte er sich verhaspelt. Er wartete wohl am Besten auf die Reaktion Shiara's.

[Corellia ? Jedi - Basis ? Garten] ? Vorin, Shiara und noch andere in der Nähe
 
<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Uriel und Yerit, kurzzeitig Xavia und neu hinzugekommen Sinaan</font>

<i>Eigentlich war die Pause beendet, doch es würde wohl noch einige Zeit dauern, bis Konzentration und Ruhe wieder Überhand nahmen im Übungsraum. <font color=aqua>Fritz</font> verhandelte immernoch mit <font color=aqua>Uriel</font>, vermutlich über die Anzahl von Heu-, Silage- und Frischgrasballen, mit denen der bedauernswerte Schüler seine schmerzhaften Trainingseinheiten würde abzahlen müssen. Tomm glaubte nicht, daß <font color=aqua>Fritz</font> mit den Jahren feinfühliger im Umgang mit humanoiden Schmerzbereichen geworden war.
Zwischendurch ging die Türe auf und ein schüchternes Gesicht schaute herein. Noch bevor Tomm etwas sagen konnte, war die Person (<font color=aqua>Xavia</font>) jedoch auch schon wieder verschwunden.
Tomm, der nur selten derartige Schulungsveranstaltungen gab, sinnierte gerade über die Vorteile von Trainingseinheiten außerhalb der Basis, als sich die Türe wieder öffnete und erneut jemand hereinschaute und sich sogleich auch vorstellte. Er bat <font color=aqua>Sinaan</font> herein.</i>

Immer reinspaziert in die gute Stube! Ich bin Tomm Lucas, wie kann ich dir helfen?

<i>Da Tomm annahm, daß auch <font color=aqua>Sinaan</font> des Trainings wegen hier war, teilte er die anwesenden Padawane in zwei Gruppen auf. So wie es aussah, würde <font color=aqua>Fritz Uriel</font> wohl mitnehmen, dachte Tomm sich. Somit blieben für die Gruppe der fortgeschritteneren Schüler <font>Noah</font> und <font color=aqua>Nekki</font> über. Auch <font color=aqua>Samuel</font> ordnete er nach einiger Überlegung dort zu. Mit diesen würde er jetzt anfangen, die Grundlagen für Okklumentik zu erlernen, während <font color=aqua>Yerit</font> und <font color=aqua>Sinaan</font> erstmal noch beim Levitieren bleiben würden. Beziehungsweise erstmal damit anfingen. Dann wartete er ab, bis <font color=aqua>Sinaan</font> antwortete, danach wollte er dann mit dem Unterricht fortfahren.</i>

<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Uriel und Yerit, kurzzeitig Xavia und neu hinzugekommen Sinaan</font>
 
- Corellia - Jedi-Basis - Besprechungsraum - Mit Dorsk -

Im Gegensatz zu Kanzler Dorsk glaubte Chesara nicht, dass es besser war, wenn Zwistigkeiten zwischen Jedi und Geheimdienst von Vermittlern - wie beispielsweise ihm - geregelt wurden. Dies verhinderte zwar, dass die Konflikte sich durch aufgebrachte Gefühlte vertieften, konnte verhandenes Misstrauen aber auch nicht aus der Welt schaffen. Eigentlich schwammen sie somit nur auf der Stelle, ohne wirklich weiter zu kommen. Doch Chesara wollte das Thema nicht endlos aufrollen, zumal es dazu Gelegenheit bei einem weiteren klärenden Gespräch geben sollte, bei dem beide Parteien anwesend sein würden. Somit tat sie es Dorsk gleich sich zu erheben, als sie plötzlich das Gefühl hatte, dass es ihm nicht gut ging. Er hatte für einen Augenblick die Augen leicht geschlossen und ihr war, als hätte seine Hand nach der Stuhllehne getastet, wie um sich zu sichern. Gleichgewichtsstörungen? Schwärze vor den Augen? Im nächsten Moment sah er sie wieder offen an, lächelte und machte eine Bemerkung über schönes Picknickwetter. Chesara lächelte ebenfalls.

Ich plane eine kleine Abwechslung für meine Padawane.

Sagte Chesara, mit Blick auf die Picknickutensilien.

Es ist soll zwar nur ein simples Picknick sein, aber selbst solche Kleinigkeiten können zeitweise wieder Ruhe in einen stressigen Alltag bringen. Es tut der Seele gut, sich ab und an einmal etwas zu gönnen - und sei es nur für ein paar Stunden.

Allgemein gesprochen trafen Chesaras Worte zu, persönlich durchaus auch. Sie lächelte Dorsk an und die Eingangshalle war erreicht, da sie sich bereits wieder auf den Weg gemacht hatten.

Dann werde ich eine weitere Nachricht von Euch erwarten. Vielen Dank für Euren Besuch.

Verabschiedete sie sich.

Ihr seid hier immer ein gerngesehener Gast.

- Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle - Mit Dorsk -
 
[Corellia ? Jedi ? Basis - Garten] ? Selina, Isere, Aylen & Joseline und noch andere

Ob es so eine gute Idee gewesen war hier so wehmütig herumzusitzen? Ihre Gedanken waren immer weiter abgeschweift, bis sich Selina ganz dem Flüstern der Macht hingegeben hatte. Sie hatte lange Zeit keinen Moment der Melancholie mehr gehabt und fragte sich wieso sie gerade jetzt einen hatte. Aber die Ruhe im Orden verbreitete seinen eigenen Zauber über die Anwesenden. Jene die gewillt waren der Stille zuzuhören, gab sie etwas, das mehr war als Ruhe und Erholung.

Erst die Schritte und Worte Horox' brachen die Ruhe und Selina blickte überrascht hoch. So vertieft in Gedanken hatte sie seine Ankunft gar nicht gespürt. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und sprang auf.


Ich habe sehr gut geschlafen. Dann machen wir mal weiter mit den Lektionen, mein Lieber.

Sie gingen ein paar Schritt weg um sich nahe der Waldgrenze niederzulassen bei einem jungen Baum. Gemütlich nahm Selina im Schneidersitz Platz und ließ die Kraft des Waldes auf sie wirken.

Ich könnte Dir anbieten dass wir uns weiterhin mit Heiltechniken befassen, ansonsten habe ich noch etwas Interessantes über Kommunikation mit Tieren gelesen. Oder aber wir können über gestern reden, bzw. jedes andere Thema zu dem Du Fragen hast oder das Dich bedrückt.

Die Twi'lek lächelte aufmunternd und wartete auf die Reaktion ihres Schülers.

[Corellia ? Jedi ? Basis - Garten] ? Selina, Horox, Isere, Aylen & Joseline und noch andere
 
Trainingsraum 4 - Nekki, Noah, Tomm, Uriel, Samuel, Yerit, Amaroq, Fritz und Sinaan

Erleichtert ging Sinaan in die Mitte des Raumes. Zuerst wollte er sich zu Uriel stellen, jedoch sagte ein stattlicher Mann am Ende des Raumes, er sei Yerit. Sinaan stellte die Tasche mit seiner Habe in eine Ecke und gurtete sein Schwert ab. Danach blickte er zu Meister Lucas und bemerkte:
"Ich bin bereit mit der ersten Übung anzufangen"

Gespannt wartete Sinaan auf die erste Lektion, zumahl er noch nicht sehr viel über die Wege der Macht wusste...


Trainingsraum 4 - Nekki, Noah, Tomm, Uriel, Samuel, Yerit, Amaroq, Fritz und Sinaan
 
Garten - mit Aylen und Isere

Auch wenn oder gerade weil Jo nicht sehen konnte bekam sie die sehr herzliche Begrüßung zwischen Isere und Aylen mit und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Auch wenn dieses kleine Lächeln tief in ihrem Inneren einen traurigen Nachhall hatte. Was wenn aus jener Zuneigung zwischen den Beiden mehr werden würde? Was wenn?? Das Leben als Jedi war schwer und voller Gefahren? Zu schnell wurde aus Glück Leid! Zu schnell verlor man? Nein, sie durfte ihre eigenen Erlebnisse nicht auf die beiden Projizieren. Weder war deren Beziehung schon so fortgeschritten noch verlief jede Bindung so tragisch wie die Ihren. Es gab genügend Beispiele im Orden das es auch gut gehen konnte. Nur eben nicht für sie. Einen Augenblick wandte sich Jo ab als müsse sie etwas an ihrer Kleidung richten, dann hatte sie sich selbst wieder gefangen und ein sachtes Lächeln lag wieder auf ihrem Gesicht. Allerdings wurde dieses Lächeln auch gleich wieder durch Iseres Bericht darüber was ihr mit dem Amulett wiederfahren war getrübt. Natürlich Isere war eine Emphatin und die Meisten, wenn nicht sogar alle Jedi hatte schon schlimmes durchmachen müssen. Wahrscheinlich stürmten mit jeder Berührung Unmengen von Empfindungen und Erinnerungen auf Die junge Fallen ein. Es würde sicher essentiell für Isere werden, ihre Fähigkeiten ab zu schirmen. Sonst würde so etwas gewiss öfter geschehen. Doch dies waren Aufgaben, die Iseres Meister oblagen und die er sicher bereits plante. So das Jo sich dabei nicht einmischen würde. Allerdings achtete sie nun um so mehr darauf Isere nicht all zu viel von ihren eigenen Erlebnissen spüren zu lassen.
Nun ja, genug gegrübelt entschied Jo, sie hatten schließlich ein Training, das sie fortsetzen wollten.
Ihre Erlaubnis, das Isere bei ihnen bleiben konnte hatte Jo ja schon gegeben, und sie hatte diese Erlaubnis sehr gerne gegeben.
Nachdem sie Isere dann noch einmal erklärt hatte, dass es hierbei darum ging, den Gravball, der durch seine Schubdüsen selbst auch noch ein Eigenleben hatte, mit Hilfe der Macht oder auch durch bloßem Körpereinsatz über die Begrenzungslinien, den entsprechenden Rand des kleinen Wäldchens, zu befördern, konnte es ja eigentlich los gehen. Auch vergas sie nicht zu erwähnen, dass die Macht nur in einem 10 Meter Radius um den Ball herum genutzt werden durfte, so das Keiner, Jo eingeschlossen, in einer Baumkrone oder gar auf dem Boden bleiben und den Ball, ohne sich körperlich an zu strengen, auf die Seite seines Gegners bewegen konnte.
Damit waren schon die Grundregeln erklärt und Jo nickte auf Aylens Einwurf, das sie ja dann auch gleich weiter machen könnte, zumal der letzte Punktestand keinerlei Nachteil für Isere darstellen würde.


Stimmt! Eins zu Eins! Das heißt, wir setzten unsere Treffer einfach auf Null und können gleich weiter machen?

Aufmunternd lächelte Jo beiden Padawanen zu und zeigte hoch in die Baumkronen.

?dort oben Weiter machen!

Schon wollte Jo nach oben springen, da fiel ihn noch etwas ein!

Moment, die Seiten müssen wir neu verteilen! Last es uns so abändern! Eine Seite wird neutrales Gebiet! Ich würde sagen, der Süden. Das steht im Moment die Sonne und so muss keiner direkt in die Sonne spielen. Ich übernehme den Norden. So das jeweils zu meinen Seiten du Isere die Ostseite und du Aylen die Westseite übernehmen. Das ist, denke ich gerecht.

Durch Jo?s Blindheit störte es sie nicht die Sonne direkt im Gesicht zu haben und Aylen und Isere hätten gleiche Voraussetzungen.

So, der Erste der drei Treffen bei seinen beiden Gegnern landet, hat gewonnen. Und der Sieger darf entscheiden, was wir danach tun!

Mit den Worten warf Jo den Ball in die Höhe und folgte ihm mit schnellen, durch die Macht unterstützten Sprüngen, hinauf in die Baumkronen des kleinen Wäldchens. Ob Aylen und Isere ihr schnell genug folgen würden, um sie daran zu hindern, den ersten Schuss in Richtung Westen oder Osten zu tun?

Garten - mit Aylen und Isere
 
[Corellia - ein paar Meter über der Jedi-Basis - kleines Schiff] - Utopio, JK, Satrek

Irgendwie waren Stareks Versuche einer Antwort sehr aufschlussreich, wenngleich auch sehr nichtssagend und ausweichend. Aber Utopio musste seinem Meister zustimmen, er selbst wüßte auch nicht wie er in Worte packen sollte, was er sah. Worte waren viel zu ineffizient. Die Macht bot sich einem in so vielschichtiger Weise dar. Utopio überlegte hin und her, wenn es keine Möglichkeit gab jemanden zu zeigen, was man dort erkannte, war es ausgeschlossen eine akzeptable Beschreibung von sich zu geben. Langsam spürte der kopfstehende Kel'Dor wie das Blut sich immer intensiver in seinem Kopf festsetzte und einen seltsam roten Schleier über seine scharfen Augen legte. Utopios Blick fiel aus dem Fenster und interessanterweise musste er feststellen, wie die immer noch in großer Zahl vorhandenen grün Flächen, als Zeichen natürlicher Vegetation, sich mit dem dem blutunterlaufenen Sichtspektrum mischten und ein obskures Farbwirrwarr produzierten. So viel zum Thema subjektiver Wahrnehmung. Utopio stieß innerlich ein Dankgebet ab, dass er wirklich schon eine Weile nichts mehr gegessen hatte. Seine Gesichtszüge formulierten eine für Menschen uninterpretierbare Geste der Ehrfurcht als er den wunderschönen Planeten betrachtete, der Zentrum der Republik und des Jedi Ordens in sich manifestierte. Der Kel'Dor fragte sich ob Menschen an jenen Gesichtspunkten überhaupt Muskeln besaßen um so eine Mimik nachvollziehen zu können. In diesem Moment wünschte sich der junge Padawan nichts sehnlicheres als einen Raum mit Dorin Atmosphäre um seinen in der Maske eingefangenen Zapfen einmal wieder Freiraum und Bewegung verschaffen zu können. Ob das Zimmerklima und die Luftzusammensetzung dementsprechend modifiziert werden könnten? Wenn das Klimasystem im ganzen Tempel unglücklicherweise natürlich zentral geregelt wäre, würde so eine Veränderung den gesamten Komplex beeinflussen und alle Nicht-Kel'Dor töten. Das wäre sich ein sehr ungeschicktes Maleur, wenn auch nicht untypisch für ihn.

Langsam empfand Utopio es für Zeit genug wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Doch wie kam er jetzt nur wieder von der Decke herunter? Die Seitenwand kam ihm plötzlich so weit entfernt vor und seine Beine schienen unter dem Blutmangel eingeschlafen zu sein. Also entschied sich der Padawan für die einfachste und direkteste Möglichkeit, er löste einfach die Haftung mit der Decke und stürzte zurück auf den Boden. Irgendwie gelang es ihm seinen nicht all zu großen Körper im Flug zu drehen und auf den Beinen zu landen. Jedoch verlor er sofort darauf das Gleichgewicht, fiel zurück und prallte schließlich ungelenk gegen die Armlehne des Pilotensessels. Kurz durchfuhr ein schwacher Schmerz seinen Rücken und sein halb verdecktes Gesicht verzerrte für wenige Sekunden in schweigender Verunstaltung.


Ich hoffe das Schiff landet etwas schmerzfreier.

Satrek legte soeben zur Landung an und nur Momente darauf setzte das kleine Schiff auch schon im Hangar des Jedi Tempels auf. Kaum zu überhören atmete Utopio durch. Es war ihm gar nicht aufgefallen wie sehr sein Körper trotz der vielen Ablenkung verkrampft gewesen war. Mit überhasteter Eile stürzte sich der Kel'Dor durch den engen Gang nach hinten zur Austrittsluke des Raumschiffes. Nachdem die Maschinen hinuntergefahren waren und auch der Computer erkannte, dass sie sicher und wohlbehalten gelandet waren, wechselte eine Kontrolleuchte von rot in grün und gab somit die Entriegelung der Luke bekannt. Schnell zog Utopio an einem dafür vorgesehenen Hebel und die Wand des Hinterumpfes spaltete sich um die Sicht nach draußen Preis zu geben. Begleitet von einem zischenden Laut sank das einstige Hinterteil des Schiffes gen Boden und bereitete den sicheren Abgang vom Schiff. Tief saugte Utopio die frische Luft Corellias ein. Bespin stank im Vergleich regelrecht. Nun waren sie also wieder in der Jedi Akademie angekommen! Er freute sich schon darauf endlich wieder ein gutes Essen und einen sicheren Platz zum Schlafen in Aussicht zu haben, dazu noch ein entspanntes Training und etwas dieses Schulden provozierenden Gesöffs und sein Tag war perfekt.

Ich überlass ihnen den Vortritt, Meister, man weiß ja nie welche Veränderungen seit unserer Abstinenz vor sich gingen.

Eigentlich wollte Utopio noch etwas die erfrischende Sicht auf den Hangar aus jener erhobenen Perspektive genießen und seinen Beinen eine kurze Pause gönnen. Das war der erste Flug der nicht vollkommen von Angst geprägt gewesen war. Wenn er auch sehr aufwendige Maßnahmen hat ergreifen müssen um dies zu bewerkstelligen. Und endlich würde er wieder einer der bequemen Roben tragen dürfen und seine sensiblen Ohren unter einer Kapuze verbergen. Ja, das war wirklich zu einer Heimat für ihn geworden! Einen anderen Ort besaß er schließlich auch nicht.

[Corellia - ein paar Meter über der Jedi-Basis - kleines Schiff] - Utopio, JK, Satrek
 
Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ Summer, Qui-Gon, Mike, Dengar, Kira und Sarid

Als erstes erkannte Summer, dass Sarid ihre Präsenz in der Macht versteckt hatte. Die Padawan war offensichtlich auch ganz fasziniert davon.

Nein, so schwierig ist das nicht zu erlernen. Diese Technik nennt man Quey'tek und ist vor allem dann sehr hilfreich, wenn man nicht als Jedi identifiziert werden will. Am einfachsten sich zu verstecken ist natürlich in einer großen Menge, wo die Präsenzen der Wesen verschwimmen oder aber auch Abstand zu dem- oder derjenigen, vor dem man sich verstecken will hilft.

Dann trank Sarid den letzten Schluck ihres Kakaos aus und als sie sah, dass Summers Tasse ebenfalls schon leer war, nahm sie diese auch noch und stellte sie zurück aufs leere Tablett.

Konzentriert euch auf eure Präsenzen in der Macht. Dann verkleinert sie Stück für Stück bis ihr schließlich euren Kontakt zur Macht völlig unterbrochen habt. Übt dies, damit ihr dies über längere Zeit aufrecht erhalten könnt. Logischerweise solltet ihr in dem Zustand die Macht nicht weiter benutzen, denn dann waren die ganzen Bemühungen umsonst.

Fügte sie hinzu. Danach lehnte sich die Jedirätin auf ihrem Stuhl zurück. Durch ihre Mission nach Yaga Minor hatten sie viel Zeit verloren, was die Ausbildung der Padawane betraf. Sie wollte die Zeit nutzen, solang sie Gelegenheit hatten ausgiebig zu trainieren.

Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ Summer, Qui-Gon, Mike, Dengar, Kira und Sarid
 
Hangar - Utopio, JK, Satrek

Satrek fuhr die Systeme des Schiffes herunter und schaltete die jenigen aus, die für den Moment nicht benötigt wurden. Dann stand er auf, streckte seine Glieder und fragte sich, wieso er nicht schon bei seinem Vorschlag der "Haftmeditation" daran gedacht hatte, das der Abstieg für Utopio eine Herausforderung darstellen würde. Längeres Ausharren in einer solchen eher unnatürlichen Position war nichts, das einen wirklich entspannen konnte.
Den Sturz schien der Kel'Dor jedoch gut überstanden zu haben. Wahrscheinlich war das die Macht der Gewohnheit, dachte der Rat mit einem Grinsen, das der Padawan hoffentlich nicht wahrnahm.


JK, du bist so nett und reinigst das Schiff, okay? Also von außen und innen, Filter ausbauen, Treibstoffleitungen durchbürsten, das übliche.

Dann verließ Satrek das Schiff, und sah sich um. Die rote Grymsnor stand in einiger Entfernung im Hangar, doch für den Moment hatte er weder Zeit noch Lust, sich um das Schiff zu kümmern. Erstmal war etwas Wissensvermittlung für die Padawane angesagt. Neben dem leichten Frachter fehlte ein Schiff - offenbar war Wes mit dem Desaster unterwegs.
Der Rat verzog das Gesicht. Utopio konnte sich glücklich schätzen, nicht bei dem Padalamm mitfliegen zu müssen. Seine Flugangst hätte ihn wohl schon beim Start umgebracht.


Ich denke wir sollten uns erstmal etwas bequemeres anziehen. Im Zweifelsfall möchte ich in dieser Uniform so wenig Zeit wie möglich verbringen. Anschließend werde ich wohl noch etwas in die Kantine gehen. Falls du noch Energie hast würde ich dich sogar auf einen Drink einladen. Deine Schulden sind ja auch so schon groß genug.

Er zwinkerte dem Kel'Dor zu und ging dann in Richtung Hangareingang. Von dort aus begab er sich auf dem schnellsten Weg in sein Quartier, wo er zuerst der Schalldusche und anschließend einer frischen Robe einen Besuch abstattete.
Eine halbe Stunde später betrat der Rat die Kantine. Selbst um diese Zeit herrschte noch rege Betriebsamkeit, und die meisten Tische waren besetzt. Satrek durchquerte den Raum zur bar, wo ihm ein sarkastisch programmierter Droide ein dampfendes Getränk einschenkte. Dann sah er sich um auf der Suche nach einem Tisch, an dem es nicht zu langweilig werden würde.
Sein Blick fiel auf eine jüngere Padawan (Beka) - zumindest nahm er an das die Ausbildung der Zweck ihrer Anwesenheit im Orden war - die sich angeregt mit einer anderen Schülerin (Siva) unterhielt. Neugierde war nie seine starke Seite gewesen, aber aus einer Laune heraus ließ er sich am nächstgelegenen Tisch nieder. Er ertappte sich dabei zu erwarten, mitzuhören über was sich die jungen Leute heutzutage unterhielten, und kam sich sowohl alt als auch etwas dämlich vor. Im letzten Moment änderte er seinen Kurs und trat an den Tisch der beiden. Alt mochte er sein, aber das rechtfertigte keine kindischen Spielchen, schon garnicht in seiner aktuellen Position. So etwas war Fritz vorbehalten, der über sein Alter bisher keine sinnvollen Aussagen hatte treffen können.


Ist bei euch noch frei?

Kantine - Beka, Siva, ..., Satrek
 
Jedibasis-Trainingsraum-mit Firedevs
Jackie freute sich über das Lob seiner Mastress, war jedoch nicht ganz zufrieden mit sich. Er wischte sich den Schweiß aus seinem Gesicht und fragte dann:
Was soll ich nun tun?
Jedibasis-Trainingsraum_mit Firedevs
 
[Corellia - Jedibasis - Quartier]allein

Erst gegen Ende des Morgens erwachte April und sah sich sofort hastig nach ihrem Com um. Dem ersten Blick nach zu urteilen hatte sie nichts verpasst. Schließlich hatte sie keine Nachricht oder Ähnliches erhalten.
Beruhigt ließ sie sich zurück ins Bett fallen und ging ihre Optionen durch. Entweder könnte sie sich erneut der Geschichte der Jedi widmen und die Bibliothek aufsuchen oder etwas anderes.. Schnell entschied sie sich für die zweite Möglichkeit und blieb zunächst einmal liegen.
Die Zeit verstrich weiter und die Mittagszeit näherte sich Stück für Stück. Endlich riss April sich zusammen und machte sich fertig. Schon etwas frischer verließ sie ihr Quartier und schlug den Weg Richtung Gärten
ein. Das Training mit dem Lichtschwert konnte ihr noch eine sehr lange Zeit gestohlen bleiben. Da sie aber ihre Ausbildung -in ferner Zukunft- auch beenden wollte, entschied sich die Zabrak für eine weitere Übung der Levitation.

Als sie das offene Gelände erreicht hatte, wurden ihre Bedenken im Bezug auf größere Gegenstände vom wunderschönen Wetter zerstreut. Schnell fand April ein ruhiges Plätzchen und ließ sich auf der Grasfläche nieder. Sie genoss sichtlich den Tag und begann mit einer Übung. Sie levitierte eine ihr unbekannte Frucht
und zog sich anschließend in den Schatten eines Baumes zurück.
Ihre Sorgen waren im Moment vergessen.

Fall ihre Meisterin es wünschte mit dem Unterricht fortzufahren, würde sie sich schon melden, dachte sie sich, während sie an dem Stamm lehnte.

[Corellia - Jedibasis - Gärten]allein
 
Jedi-Basis-Meditationsraum-Soraya und Kestrel

Kestrel setzte sich mit einem Kissen zu Soraya und hörte ihr aufmerksam zu. Soraya erzählte ihr wozu das Meditieren gut war und erklärte ihr, wie es funktionierte. Kestrel schloss dann die Augen und es kam ihr ein wenig so vor, als würde sie sich auf einer Traumreise befinden. Kestrel erinnerte sich, wie sie damals in der frühen Schulzeit oft bei einer Traumreise mitgemacht hatte, wo ihre Lehrerin damals auf einer Matte gesessen hatte und mit einer sanften Stimme gesprochen hatte, was sie zu tun hatten. Genauso war es jetzt irgendwie bei Soraya. Zumindest empfand Kestrel es so, da ihr sofort die Erinnerung hoch gekommen war. Kestrel atmete ruhig und achtete auf ihre Atmung. Jeder Atemzug war lang und tief und Kestrel hatte das Gefühl, als würde sie alles im Moment an ihrem Körper beobachten können. Sie spürte wie ihr Herz schlug, wie sie atmete und wie ihr Bauch und ihre Hüfte sich zur Atmung bewegten.
Kestrel war sehr entspannt und sie empfand es so, als würde sie im Raum schweben und gar nicht mehr sitzen. Sie fühlte sich frei und ausgeglichen. Alle schlimmen Gedanken waren verflogen , aber sie verspürte auch kein Glücksgefühl. Sie fühlte sich neutral. Ruhig und ausgeglichen. Langsam verschwanden auch ihre Gedanken und Sorayas Stimme war ebenfalls nicht mehr zu hören. Es war beinahe so, als würde sie in einer Art Trance sein oder gar völlig einschlafen... .


Jedi-Basis-Meditationsraum-Soraya und Kestrel
 
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Trainingsraum 4, mit Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Uriel und Yerit

Uriel nahm an, das sein neuer Meister zunächst von ihm forderte, sich bei Tomm abzumelden.

Der Twi'lek schritt zu dem Jedi und räusperte sich.

Entschuldigen Sie..., begann er. Meister Fritz hat mich zu seinem neuen Padawan erwählt. Ich nehme an er wird sogleich mit der Ausbildung beginnen - ich wollte mich bei Ihnen abmelden, damit sie mich nicht für verschollen halten.

Er lächelte nervös und deutete eine Verbeugung an. Danke für euren Unterricht.

Er verabschiedete sich förmlich und trat zu Fritz zurück.

So, ich wäre dann sozusagen soweit., sagte er lächelnd auf den Wollhufer blickend.

Trainingsraum 4, mit Amaroq, Fritz, Nekki, Noah, Samuel, Uriel und Yerit
 
[Corellia - Jedi Basis - Hangar] - Satrek, JK, Utopio

Utopio verließ das Schiff schließlich als letzter. Eine Pracht an anderen Raumjägern und Schiffen, die einen solchen Namen auch verdienten, war dort zu allen Seiten zu bewundern. Dagegen erschien ihr mickriges Ding, ganz unscheinbar und hässlich. Wahrscheinlich genau die richtige Mischung für ihre vergangene Mission. JK machte sich nach Satreks Befehl unverzüglich zum Schiffeputzen auf, ohne dabei auch nur ein Widerwort von sich zu geben. JK war in der vergangenen Zeit sowieso immer verschlossener und in sich gekehrter geworden. Utopio wüsste zu gerne, was ihn bedrückte. Das alles hatte mit der ewigen Tiefentrance bei jener Meditationsübung seinen Anfang genommen. Er erschien seit dem immer abwesender und unmotivierter. Was hatte er während dieser stürmischen Nacht in seiner Meditation nur alles erlebt, das ihn so verändert hatte? Utopio wollte noch etwas zu dem Kel'Dor sagen, aber dieser war schon verschwunden und zur Putzkammer gegangen. Langsam machte er sich wirklich Sorgen um ihn. Was war nur mit ihm los? Utopio versuchte die Sorge etwas zu verdrängen und schritt Satrek hinterher. Utopio wollte nun schnellstens zurück ins Quartier und dort seine Kleidung wechseln, ein Bad nehmen und einen Happen essen. Aber nicht die Kantine schwebte ihm dabei im Kopf, sondern der Kühlschrank im Zimmer. Er wollte viel lieber in den Garten, zu den gedeihenden Pflanzen und duftenden Blumen. Satrek und Utopio saßen vielleicht schon zu lange aufeinander. Er könnte immer noch später seinem Meister folgen. Aber das Angebot des Drinks wollte er sich natürlich nicht entreißen lassen.

Ich merke mir das mit dem Drink! Als Jedi Rat wird man ja hoffentlich gut bezahlt.

Ob sich Satrek damit einen Gefallen getan hatte? Es war jedenfalls einen Versuch wert herauszufinden wie gut seines Meisters Konto gefüllt war. Seines war ja bösartigerweise bereits zu Grunde getrunken. Wobei Utopio eigentlich noch gar nicht nachgeschaut hatte ob Satreks tolles Getränk wirklich so teuer und von seinem Konto abgerechnet worden war. Nach der breiten, dicken und schwer gepanzerten Tür am Ende des Hangars trennten sich die Wege der beiden. Der kleine Kel'Dor liebte es durch die warmen Gänge des Ordens zu schlendern und die freundliche Baukonstruktion und die frühlingshaften Farben an sich vorbeiziehen zu lassen. Von daher entschied er sich sogar einen kleinen Umweg zu seinem Quartier in Kauf zu nehmen. Trotzdem war auch der Spaziergang, wie eben alles im Leben, irgendwann vorüber und er trat ein in das mittelgroße, aber gemütliche Quartier. Noch immer lag das Holocron über Meditationstechniken auf dem Schreibtisch und der Kühlschrank hatte trotz der Abwesenheit ein paar mitgenommene Speisen schön frisch gehalten. Utopio betrachtete die kahlen Wände und entschied sich noch ein paar Pflanzen im Zimmer aufzustellen, welche es noch freundlicher gestalten sollten. Doch zu aller erst zog es ihn unter die Dusche. Wie lange hatte er den warmen Strahl nicht mehr fühlen dürfen? Seit dem sie von Corellia aufgebrochen waren um mitten im Feindterritorium Geheimdienst zu spielen, ohne nähere Hintergrundinformationen oder Namen von Kontaktmännern!

Minute um Minute verging wie im Flug und schon war Utopio wieder aus der Dusche und in eine neue Robe gehüllt. Die Kapuze wurde geschwind hinaufgezogen und somit die großen Lauscher wundervoll warm und geschützt eingebettet. Der Kühlschrank war sein nächstes Ziel. Dabei musste er feststellen, dass er sich nicht für das beste Essen zum Einlagern entschieden hatte. Aber das sollte ihn jetzt auch nicht weiter stören. Hauptsache sein Magen bekam endlich wieder etwas zum Arbeiten. Während des Essens setzte er sich auf sein Bett und begann etwas über JK nachzugrübeln. Er musste irgendwann einmal mit ihm reden und ihn direkt auf das vermutete Unwohlsein ansprechen. Jetzt war aber nicht die Zeit dafür, jetzt wollte er in den Garten gehen. Schier lautlos fiel die Türe zu Utopios Quartier ins Schloss und schon durchwanderte er wieder die hellen Gänge des Tempels. Er konnte sich gar nicht vorstellen wie es wäre wenn das Imperium hier einmarschierte. Bespin war auch einmal eine schöne und florierende Stadt gewesen, ob Corellia und der Jedi Komplex genauso verkümmern würden? Ein schrecklicher Gedanke!

Bei seinem Weg durch die Gänge kam Utopio an mehreren voll besetzten Trainingsräumen vorbei. Vor allem in Trainingsraum 4 schien viel los zu sein. Dessen ungeachtet trottete er weiter bis hin zu der großen Tür, dem Eingang zum Garten. Draußen war es gerade Mittagszeit und Utopio bemerkte sofort, dass es inzwischen Frühling geworden war. Die Blumen erstrahlten in bunter Farbenpracht und sonderten diesen eigentümlich wohltuenden Geruch des Wiedererwachens aus. Lange begnügte sich der Kel'Dor damit nur so durch die Gegend zu laufen, aber dann kehrte doch irgendwann die Einsamkeit ein und er wünschte sich eine andere Person herbei. Irgendwo in Mitten des Grases, bei einem großen, grünen Baum, fand er schließlich eine Zabrak (April), die scheinbar gerade das Levitieren übte. Utopio wusste gar nicht warum er ausgerechnet die Zabrak als Rasse benennen konnte, aber er meinte irgendwann einmal bereits einem begegnet zu sein. Ohne sich irgendetwas dabei zu denken ging er sofort zu der Padawan hinüber und setzte sich ganz unverblümt dazu.


Ich grüße dich!

oder euch? Utopio war nicht unbedingt ein Meister darin, sich möglichst zurückhaltend, taktvoll oder in Formalien verschlungen zu äußern. Er spekulierte einfach einmal auf eine Padawan und das "du", jetzt war es ohnehin zu spät.


Ich hab dich hier sitzen sehen und da weder du noch ich uns in übermäßiger Gesellschaft befinden, sitz ich jetzt einfach mal neben dir und quatsch dich an. Du bist ein Zabrak, nicht wahr?

richtig stolz sprach Utopio diese Eigenschaft aus. Sonst kannte er nicht gerade viele Rassen, da musste er sich doch freuen wenn er endlich mal eine erkannte!

Utopio, mein Name. Ach und Kel'Dor heißt meine Spezies. Gerade am Trainieren?

Jetzt reichts langsam! Lass sie doch erst eine Frage nach der anderen beantworten, sonst werden zum Schluss nur die Hälfte der Antworten dir gefallen! Utopio fragte sich ob April überhaupt eine Padawan war. Falls nicht könnte seine direkte Art auch sehr negativ verstanden werden. Hoffentlich störte er nicht! Zum Gruß reichte er ihr die Hand und hoffte auf eine positive Erwiderung.

[Corellia - Jedi Basis - Garten] - Utopio, April
 
Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - Dean & Tara


"Du möchtest die kurze Zeit für dich selbst nutzen? Gut. Ich eile nur geschwind zu der "hinteren Kammer". Bin gleich zurück."

Dean, war offensichtlich verwirrt. Die Zeit für sich selbst nutzen? Nun, eigentlich hatte er gedacht, dass Tara ihr benötigtes Manuscript vom Terminal einholen wollte, doch dem war anscheinend nicht so. Stattdessen eilte sie zu der hinteren Wand in der Bibliothek. Dean war noch immer verdutzt bei den Terminals stehen geblieben und sah ihr hinterher - dass hieß, er wollte ihr hinterher sehen. Denn auf einmal war sie nicht mehr da. Dean blinzelte und schluckte. Er schloss die Augen und öffnete sie wieder. Nein, sie war verschwunden. Dean blickte um sich. Es befand sich zu diesem Zeitpunkt kein anderer in der Bibliothek, der ebenfalls Zeuge von diesem komischen Ereignis werden hätte können. Er blickte wieder zurück zu der Wand. Tara war wieder da - mit einem dicken Buch in der Hand. Entweder war Dean jetzt völlig durchgeknallt und sollte sich dringenst ein wenig Schlaf leisten oder seine Meisterin konnte zaubern. Nun, er beschloss, Ersteres zu glauben. Dennoch starrte er sie verduzt an.

"Da bin ich wieder. Auf zu den Trainingsräumen."

Was zum ..... aber natürlich ..... was war das eben?

Es platzte förmlich aus ihm heraus. Eigentlich ging es ihn ja nichts an, welche Machenschaften und Kenntnisse Tara noch beherrschte, aber diese plötzliche Dematerialisierung interessierte ihn nun wirklich. Nichts desto trotz bewegte er sich neben seiner Meisterin aus der Bibliothek heraus und begab sich auf den Weg zu den Trainingsräumen.
Eine kurze Zeit lang war er so verwirrt von der Aktion eben, dass er sich tatsächlich fragte, was sie denn jetzt wohl in den Trainingsräumen machen würden. bis es ihm wieder einfiel, dass sie ja schon seit Langem geplant hatten, den Machtschub zu üben. Er sollte wirklich ein wenig mehr schlafen.
Während er noch ein wenig über dies und das nachdachte und hin und wieder zu dem Buch, das Tara in der Hand hielt, rübergaffte, waren sie auch schon wieder angekommen und traten in einen der Trainingsräume ein. Dean schaute sich ein wenig um und stellte fest, dass dieser leer war. Er schloss die Tür hinter Tara und sie gingen in die Mitte des Raumes, um genügend Platz zu haben. Jetzt wartete er Instruktionen ab.



Corellia - Jedi-Basis - Traingsraum 2 - Dean & Tara
 
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[Corellia - Jedibasis - Gärten]allein

Mit geschloßenen Augen hatte sie bereits mehere Minuten mit der Übung verbracht, bevor sie eine winzige Veränderung ihrer Umgebung wahrnahm. Sie kümmerte sich nicht weiter darum und fuhr konzentriert mit ihrem
Training fort. Augenblicke später nahm diese Veränderung - oder eher eine Präsenz, wie sie meinte erkennen zu können- zu. Sie öffnete ihre Augen und blickte sich um. In diesem Moment setzte sich eine Person neben sie und begrüßte sie. Völlig überrumpelt blickte sie ihr Gegenüber mit großen Augen an. April hörte weiterhin zu und ließ eine Reihe von Fragen auf sich herabprasseln. Zum Schluß reichte ihr Utopio, so hatte sich der Kel'Dor vorgestellt, seine Hand. Da die Zabrak bereits früher einmal Personen seiner Spezies getroffen oder eher betrogen hatte, erschrak sie nicht. Als sie sich ein weiteres Mal an ihre Vergangenheit erinnerte, musste sie leicht seufzen. Zu ihrem Glück hatte sie sich seit ihrem Gespräch mit ihrer Meisterin mehr unter Kontrolle.
So reichte sie Utopio zögerlich ihre Hand und begann nach meheren Momenten endlich zu sprechen.


Ähh, Hallo. Ich bin April. Sie hielt kurz inne und fuhr dann langsam fort
Und die Antwort auf deine beiden Fragen lautet ´ja´. Kurz blickte sie auf die Steine, welche sie zum Levitieren benutzt hatte und sprach dann weiter.

Als hartes Training würde ich es aber nicht bezeichnen, eigentlich wollte ich nur die Zeit überbrücken bis sich meine Meisterin meldet und wir hoffentlich das Training fortsetzen. Außerdem sollte ich eigentlich in der Bibliothek sitzen und Bücher studieren, so lautete zumindest meine Aufgabe, aber ich bin den Büchern seit gestern überdrüssig geworden. Da widme ich mich lieber den Dingen hier draußen. Als sie den Blick durch den Garten schweifen ließ, musste sie lächeln.

Tut mir Leid, ich weiß auch nicht, warum ich dir das alles erzählen musste. Sie hatte keinen blassen Schimmer, warum sie diesmal so ausführlich geantwortet hatte. Jedenfalls war es außergewöhnlich ausführlich für sie. Vielleicht lag es an der netten und lockeren Art von Utopio.

Warum besuchst du den Garten?, fragte sie, um wenigtens eine Frage gestellt zu haben.

[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Utopio
 
Jedibasis - Gänge und dann im Trainingsraum 2 - nur Dean & Tara

"Pst ... geheim aber kein Machteffekt." - hatte Tara noch in der Bibliothek zu ihrem Padawan geflüstert, dabei verschwörerisch geblinzelt und ihren eigenen Zeigefinger vor ihre Lippen gelegt.

Den Weg zu den Trainingsräumen über bedachte die Ausbilderin Dean jedoch immer wieder mit Seitenblicken, während sie selbst vor sich hin lächelte und behutsam das Buch trug.

Für die Akten bwz. die Jedi-Datenbank und um die anderen Advisoren und Jedi-Räte nicht in Unwissenheit zu lassen hatte Tara - noch von der Werkstatt aus wo Sahra ihr LS gefertigt hatte und auch die Ernennung stattgefunden hatte - über ihr neues technisches Hilfswerk, dem kombinierten Jedi-Kommunikator-PC, einen Beförderungs-/Ernennungsbericht abgeschickt.
Dieser Bericht wurde in diesem Augenblick zum Anlaß einer Aktualisierung der Jedi-Datenbank ... womit
Sahra Kenobi nun offiziell als Ritter in den Listen geführt wurde.

Am Ende ihres Weges nunmehr bei den Trainingsräumen eingetroffen - und ein wenig nach der Aktualisierung im Jedi-Datenbanksystem - wich das Meister-Schüler-Paar den Wahrnehmungen eines Gruppentraining aus dem benachbarten TR 4 kommend aus und wählte statt des TR 5 nunmehr den ruhigeren Trainingsraum 2 aus.

Der vermißte Alek Winobi würde sie sicher aufzufinden wissen wenn er wollte und seinen Verstand gebrauchte ... doch Tara überkam eher das unbestimmte Gefühl ihr zweiter Padawan hätte sich zurückgezogen, und weitaus mehr mit der eigenartigen Begebenheit seiner Vergangenheit zu kämpfen welche vor Stunden im Garten beim Pflanzen des Gedenkbäumchens aufgeblitzt war.


"Wir werden vorerst allein trainieren ... und nicht auf Alek warten." - teilte sie Dean mit. - "Es scheint ein schwerwiegendes persönliches Ereignis bei ihm eingetreten zu sein, daß ihn wohl hindert seine Ausbildung fortzusetzen. Also lassen wir ihm Zeit."

Ihre Stimmung war zu gut um sie durch eigene bedrückende Erinnerungen an einen anderen Padawan der seine Ausbildung bei ihr abgebrochen hatte verderben zu lassen. Entschlossen balancierte Tara das kostbare Buch nun auf einer Hand, zog ihr LS und legte den Handgriff des LS auf das Buch. Dies auch um positive Erinnerungen vor ihr Auge zu führen.

"Ich werde dein Trainingspartner sein. Also wer beginnt?"

Entspannt stand die Jedi im Raum und sah ihren Padawan Dean herausfordernd an.

"Du weißt wie es geht ... und habe keine Furcht um mich oder das Buch, denn ich werde mich schon abzufangen und diese Kostbarkeit zu schützen wissen."

Damit zwinkerte sie ihrem Padawan vertraulich zu, bevor sie ganz ruhig ein- und auszuatmen begann wodurch sie sich der Macht hingab.

Es war ihr dann doch lieber gewesen das Dean zuerst tätig wurde. Nicht das sie ihn gleich zu Beginn zu hart anpackte und ihm die Lust verging.


Jedibasis - Trainingsraum 2 - nur Dean & Tara
 
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[Corellia - Jedi Basis - Garten] - Utopio, April

Utopio fiel auf wie zögerlich die Zabrak seine Hand ergriff. Dann begann sie aber ohne weitere Scheu zu sprechen. Ein gutmütiger Eindruck umgab die sichtbaren Bereiche seines Gesichts und sanft plazierte sich Utopio neben April, an den Baum gelehnt. Dass April, wie sich die Zabrak vorgestellt hatte, den Büchern überdrüssig geworden war konnte der Kel'Dor nur zu gut verstehen. Lesen an sich bereitete großen Spass, aber bei Lehrmaterial brauchte man einfach manchmal eine Pause. Das praktische Training bereitete einfach auch viel größeres Vergnügen! Er selbs hätte es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals lange in der Bibliothek ausgehalten, wenn durch die Fenster dieses strahlend weiße Licht schien und die Vögel draußen ihre Freude zwitschernd in die Welt warfen. Utopio ließ seinen Blick ebenfalls über die grünen Gräser wandern, blieb bei manch einem Tier hängen und nippte ein wenig an der frühlingshaften Wärme der im Zenit stehenden Sonne.

Es gibt auch wesentlich interessantere Dinge als verstaubte Bücher. Selbst dieser Wurm da drüben hat einiges mehr an Vergnügenspotential als ein altes Sachbuch über antike Jedi.


Der Kel'Dor versuchte die Präsenz des kleinen Wurms zu ertasten und seine innere Struktur über die Macht aufzunehmen. Der Wurm, wie alles Leben um sie herum, war Teil des Ganzen und es war ein Wohlgenuss seine Aura im See der Macht zu erfühlen. Fasziniert glitt Utopios Blick zu den dornenartigen Hörnern der Zabrak. Welchen Sinn sie wohl erfüllten, oder in vergangenen Zeiten erfüllt hatten? Ein jedes Wesen war doch ein Schaubild absoluter Schönheit und so auch die Muster, die die kleinen Hörnchen auf Aprils Kopf formten.

Nachdem ich die Hässlichkeit imperialer Planeten bewundern und beim Heimflug an der Decke klebend mit mir selbst kämpfen durfte, wollte ich jetzt einfach mal wieder die Schönheit des Jedi Gartens sehen. Es ist doch auch ein einmaliger Anblick, den die Natur hier bietet. Fast ein kleines Paradies, das hier aufgebaut worden ist.

Utopio ließ nun seine Augen wieder über das saftige Grün und die sprießende Vegetation gleiten. Der Schatten, der ihnen der Baum spendete, schützte seine Augen vor blendenden Sonnenstrahlen und das weiche Gras, auf dem er saß, wog leicht in einem kaum fühlbaren Wind. Utopio probierte sich nun seinerseits an der Levitation und erhob eine Knospe zu der Ehre von ihm durch due Luft getragen zu werden. Langsam holte er sie herbei und fing das Stückchen Natur mit der rechten Hand. Welche Farbe sie wohl beim Öffnen haben würde?

Was war denn die Aufgabe, die du in den Büchern entdecken solltest?

Utopio bezweifelte, dass er helfen konnte. Man zog das Wissen von Büchern schließlich nicht umsonst herbei. Aber er war einfach viel zu neugierig, als dass er nicht danach fragen könnte. Ja, ja, er musste sich mächtig im Zaum halten um die arme April nicht mit seiner Neugierde zu ersticken. Utopio ließ die Knospe wieder zurück fliegen und irgendwo in der nahen Wiese landen. Die hatte wenigstens keine Flugangst!

[Corellia - Jedi Basis - Garten] - Utopio, April
 
Corellia - Jedi-Basis - Traingsraum 2 - Dean & Tara


"Wir werden vorerst allein trainieren ... und nicht auf Alek warten. Es scheint ein schwerwiegendes persönliches Ereignis bei ihm eingetreten zu sein, daß ihn wohl hindert seine Ausbildung fortzusetzen. Also lassen wir ihm Zeit."

Nun gut, Dean hatte ehrlich gesagt auch nicht damit gerechnet, Alek so bald wiederzusehen. Doch nun wollte er nicht die Gedanken an seinen - sollte er schon ehemaligen sagen? - Trainingspartner und Mitpadawan zu verschwenden, sondern sich auf das Training konzentrieren.

"Ich werde dein Trainingspartner sein. Also wer beginnt?"

Tara legte den Griff ihres Lichtschwertes auf das Buch, das sie mitgebracht hatte und streckte es auf einer Hand vor sich aus. Dean wusste, dass sie nur alibimäßig fragte und die Antwort bereits schon vorher kannte.

"Du weißt wie es geht ... und habe keine Furcht um mich oder das Buch, denn ich werde mich schon abzufangen und diese Kostbarkeit zu schützen wissen."

Daran habe ich ganz und gar keine Zweifel.

Dean stellte sich ihr gegenüber und bereitete sich vor - das hieß, schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Macht. Schon einige Augenblicke danach stellte er allerdings fest, dass er mit geschlossenen Augen den Machtstoß fast unmöglich ausüben konnte - wusste er sich doch nicht zu helfen, welchen Sinn es machte, in die Dunkelheit seiner Vorstellungskraft einen Stoß zu senden, der keine Auswirkung erscheinen lassen würde. Also öffnete er die Augen wieder. Nun machte es Sinn, hatte er das Ebenbild seiner Meisterin und des Buches klar vor Augen.

Dean sammelte sich und deutete mit seinen Händen auf das Buch - kurz bevor er mit ihnen ein Stoß in des Buches Richtung vollzog. Dann stand er still und wartete vergeblich auf irgendeine Wirkung. Nun, vorher in den Gängen hatte er das Gefühl gehabt, dass es geklappt hatte. Er ließ den albernen Versuch nun weg, mit den Händen aus 5 Metern Entfernung das Buch erreichen und zurückstoßen zu können und konzentrierte sich stattdessen ausschließlich auf die allseits und daher auch vor ihm anwesende Macht, um sie dazu zu bringen, in Richtung seiner Meisterin zu schnellen. Eine plötzliche Bewegung seinerseits - der Griff des Lichtschwertes bewegte sich kaum merklich in die Richtung seiner Besitzerin. Dean verharrte reglos einige Sekunden, dann legte er langsam den Kopf schief und versuchte es nochmal mit all seiner Vorstellungskraft, die Macht irgendwie zu bewegen. Und diesmal klappte es. Der Lichtschwertgriff flog vom Buch und prallte am Körper von Tara ab und das Buch war kurz davor, das Gleiche zu tun. Doch Tara reagierte schnell und brachte es mit einem gegensätzlichen Machtschub wieder ins Gleichgewicht.

Dean begann es, Spaß zu machen, Gegenstände durch die Luft fliegen zu lassen, wenn es auch noch nicht so ganz auf Anhieb klappte. Kaum war der Griff wieder an seiner richtigen Position, versuchte es Dean erneut. Wieder brauchte er einige Anläufe, doch schließlich befand sich der Griff wieder auf dem Luftweg und Dean strahlte über das ganze Gesicht.


Es klappt!!


Corellia - Jedi-Basis - Traingsraum 2 - Dean & Tara
 
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