Corellia [Jedi Basis]

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[OP:Mist...Ich hab Farens post übersehen...]

Jedibasis ~ Trainingsraum 1 ~ Sarid, Mike, Lillian, Kate, Sinaan, Kira, Paix

"Was heißt besonders gut? Vielleicht etwas besser als ei Mensch aber das ist wohl verflogen. Und Krallen hab ich auch keine. Und Noghri verlassen sich eigentlich nicht nur auf rohe Gewalt...Sie können sich halt besonders gut koordinieren...
Halt sill jetzt...Ich zieh den Kopf hoch und mach das Gesicht...Konzentrier du dich auf den Körper..."


Sinaan hob aus der Mitte des Körpers einen Kopf heraus und formte langsam, aber stetig das Gesicht der Rätin. Mit Größe konnten sie vielleicht nich überragen - die Statue war kaum größer als ein Kind - aber manche Bereiche, wie die Proportionen trafen sie eigentlich recht gut.
Hin und wieder rieselte die Nase oder ein Ohr weg, doch Paix reagierte blitzschnell, bis Sinaan es wieder im Griff hatte. Über beide Gesichter huschte ein zufriedenes Lächeln...



Jedibasis ~ Trainingsraum 1 ~ Sarid, Mike, Lillian, Kate, Sinaan, Kira, Paix
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid

Sinaans Antwort erstaunte ihn schon etwas.
'Die Noghri sind in der Galaxis als loyale, aber überaus effiziente Killer bekannt. Mir scheinen sie keinen allzu großen Wert auf Technik zu legen, wenngleich sie auch ohne diese hervorragende Kämpfer sind. Ich möchte dich in keinster Weise angreifen, aber das war nun mal mein bisheriger Eindruck. Der könnte ja nun möglicherweise revidiert werden.'

Sinaan gelang es recht schnell, die genaueren Konturen zu formen, und mit einem Eingreifen von Zeit zu Zeit seitens Paix konnten sie die Sand-Rätin längere Zeit aufrecht erhalten. Paix wollte noch einen Schritt weiter gehen, und versuchte, den Arm der Rätin zu bewegen. Zuerst zögerlich, aber schließlich weitaus runder bewegte sich der Arm der Rätin. Paix war über diese kleinen Fortschritte sehr erleichtert, und auch Sinaan machte es sichtlich Spass.'Mal sehen, ob wir sie zum Laufen bringen können. Zusammen sollten wir das möglicherweise sogar schaffen können.'

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid

QUi-Gon machte es immer noch sichtlich Spaß die Schüsse des Droiden abzuwehren, er hatte noch 2 Stufen die er meistern könnte, aber da er am Anfang schon mit dieser Stufe Problem hatte, wollte er nicht wissen was wohl die letzen beiden für ihn bereit hielten. plötzlich ging sein LS aus und er ging auf die Knie, ihm wurde schwarz vor Augen und hielt sich den Kopf als er so da kniete kamm wieder die Vision über ihn. Sie wurde klarer, die Stimme die er jetzt von der Person in schwarz vernahm wurde deutlicher und er hörte sie jetzt in einer Tonlage die ihm bekannt vorkamm. Das schwarz im Gesicht der Person verschwand und es kam eine Maske zum vorschein.

Qui-Gon war wieder an der stelle angelangt wo er die Befehle erhielt und sich von seinem "Meister" verabschiedete. Nun wurde ihm wieder klar vor Augen und stand auf. Er brachte den Droiden erstmal weg und nam sein LS und hang es an seinen Gürtel. Nun ging er zu einer Bank in der nähe der Anderen und setzte sich, er hielt sich den Kopf und versuchte nachzudenken woher er die Stimme kannte. Es war zwar unhöflich was er jetzt vorhatte aber er konnte nicht warten. Er spührte trotz seines Zusammenbruchs die MAcht noch sehr stark und fixierte sich auf Sarid. Er sprach mit ihr über die Macht und sagte zu ihr,

Es tut mir leid, das ich euer Zusammentreffen mit dieser Frau stöhre. Aber ich hatte wieder die Vision und dieses Mal war se deutlicher. Ich habe die Stimme in einer Tonlage gehört die mir sehr bekannt vorkommt und ich konnte statt schwarz im Gesichtes eine Maske erkenne. Ich entschuldige mich nochmals dafür euch zu stöhren aber, ich musste dies los werden.

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid
 
Corellia-Jedi-Basis-Gänge
allein

Sahra hatte Darian erfolgreich in seinem Zimmer abgeliefert. Er war fertig genug, daß er nun einige Stunden schlafen würde. Gedankenverloren ging sie durch die Gänge, bis sie dann kurz vor der Kantine kopfschütelnd stehenblieb. Er würde Zeit brauchen. Aber wenn er an einem Ort über den Verlust seiner Eltern hinwegkommen würde, dann hier. Sahra musste sich ablenken und beschloss etwas kleines zu essen . Als sie den Speisesaal betrat, war dieser relativ leer. Sahra holte sich etwas Obst und ein Stückchen kuchen und setzte sich an einen Tisch. Gedankenlos lies sie ihren Blick durch die Kantina schweifen. Plötzlich fiel ihr jemand auf. Diese Rasse hatte sie schon sehr lange nicht mehr gesehen. Er sah ein wenig verlassen aus und schien noch nicht ausgebildet zu sein. Die junge Jedi stand auf und ging zu ihm rüber

" Hallo "

meinte sie lächelnd und setzte sich neben ihn.

" Mein Name ist Sahra Kenobi"

Neugierig sah sie ihn an und wartete darauf, daß er sich auch vorstellte.

Corellia-Jedi-Basis-Gänge
allein
 
Corellia Wald- Snake allein
Snake betrachtete die Vögel in seiner Umgebung. Er überlegte lange über die Worte Sarids nach. Ihm wurde klar dass ihn die Jedi nicht weiter kommen ließen. Snake dachte darüber nach, ob er zurück nach Corusanct zurückgehen würde. Er fasste den Entschluss nach Hause zurück zu fliegen. Snake hatte ja noch sein Raumschiff mit dem er nach Corellia kam. Snake lief zum Hangar. Er sah viele Schiffe und sein eigenes Schiff. Es war ein altes Schiff, aber es konnte fliegen. Snake stieg ein und schaltete den Motor an. Er programmierte auch den Navigationscomputer mit dem Ziel auf Corusanct zu landen.
Das Schiff flog langsam los. Als es ein paar Meter in der Luft war schaute sich Snake noch einmal um.
Leb wohl Meisterin Sarid und Meister Satrek. Auf wieder sehen Faren wir werden uns bestimmt wieder sehen.Das Schiff wendete sich von Planeten ab und flog los.

Weltraum- Snake allein
 
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Jedi-Basis ~ Trainingsraum 1 ~ Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Snake, Lilian und Sarid


Sarid war sichtlich aufgebracht über die Herausforderung des jungen Padawans. Sie ließ ihn in der Luft schweben und ging um ihn herum während sie ihn zurechtwies. Nachdem sie ihn wieder herabließ verlies der Padawan den Trainingsraum, und Sarid gesellte sich wieder zu Lilian. Dann kramte sie in ihren Erinnerungen und sagte zu Lilian....

Tut mir leid, dass wir unterbrochen wurden, Lilian. Aber erinnerst du dich denn an gar nichts mehr? Wie du hier von mir ausgebildet wurdest, wie wir einmal zur Centerpoint Station geflogen sind und wie du nach der Fertigstellung deines Lichtschwerts von Tomm zur Jedi-Ritterin ernannt wurdest? Deine beste Freundin damals war Soné, die allerdings die Jedi im Moment leider verlassen hat. Aber auch sie war zu dem Zeitpunkt schon Jedi-Ritterin.

Schemenhaft konnte Lilian sich daran erinnern wie sie damals mit Sarid trainiert hatte. Dann kam ein neues Gesicht in ihren Gedanken zum Vorschein....Soné! Ja sie erinnerte sich an die junge Padawan, und an ihr versprechen immer für sie da zu sein wenn sie Lilian brauchen würde. Hatte sie Soné nicht auf Bothawui kennen gelernt? So langsam kam Licht in dieses dunkel was in ihrem Kopf Einzug hielt. Dann fuhr Sarid mit ihrer Erzählung fort...

Oder wie du einmal ziemlich schlimm in einen stacheligen Busch abgestürzt bist.

Sarid grinste als sie dieses erzählte und fügte dann noch hinzu....

Es war eine schöne Zeit, Lilian...

Lilian schob den Ärmel ihres Gewandes hoch und kleine runde Narben kamen nun zum Vorschein. Sie grinste nun selber! Es war hier geschehen! Draußen im Garten beim trainieren mit Soné.....

Sarid ich erinnere mich! Wir waren hier in der Basis im Garten, und ich wollte mit Soné den Hypersprung lernen. Leider hatte ich mich damals sehr verschätz und bin in diesem Dornenbusch gelandet. Meine Kleidung hing in Fetzen an meinem Körper und ich musste zur Krankenstation. Sie her ich habe noch die Narben an meinem linken Arm. Sarid so langsam kommen meine Erinnerungen wieder!!

Lilian lächelte nun über das ganze Gesicht und freute sich so sehr über ihre wiederkehrenden Erinnerungen. Gerade als sie etwas sagen wollte bekamen sie erneut Besuch und dieser sprach Sarid an....

Es tut mir leid, das ich euer Zusammentreffen mit dieser Frau stöhre. Aber ich hatte wieder die Vision und dieses Mal war se deutlicher. Ich habe die Stimme in einer Tonlage gehört die mir sehr bekannt vorkommt und ich konnte statt schwarz im Gesichtes eine Maske erkenne. Ich entschuldige mich nochmals dafür euch zu stöhren aber, ich musste dies los werden.

Lilian erinnerte sich nun auch daran das Sarid eine sehr schwer beschäftigte Frau war. Einige Dinge änderten sich wohl nie! Sie lächelte Sarid zu und sagte zu dem jungen Padawan......

Hallo! Diese Frau hat einen Namen.....ich bin Lilian Moriah! Dein Anliegen scheint wichtig zu sein für dich, und ich verstehe wenn du mit Sarid darüber in Ruhe reden möchtest. Sarid ich erinnere mich sehr gut daran das du schon immer sehr beschäftigt warst, und trotzdem hattest du immer Zeit gefunden für deine Padawane da zu sein. Das ist doch dein Padawan oder täusche ich mich? Einst hatte ich auch einen Padawan....Sarid ich werde mich nun in die Gärten begeben und ein wenig die Sonne genießen. Ein Quartier habe ich auch schon zugewiesen bekommen. Du wirst mich finden das weiß ich, und wenn die Zeit es dir erlaubt werden wir weiter in alten Erinnerungen graben. Nun brauchen dich aber deine Schüler....

Lilian erhob sich von der kleinen Bank und nickte dem jungen Padwan mit einem lächeln zu. Dann umarmte sie Sarid und sagte im gehen zu ihr.....

Sarid? Du hast Recht....es war eine schöne Zeit und ich danke dir dafür! Wir sehen uns wenn deine Zeit es dir erlaubt.....

Dann verließ Lilian den Trainingsraum und begab sich in den Garten....


Jedi-Basis ? Garten ? Lilian alleine
 
Kantine - mit Aylen

Man hätte wohl gesagt, Jo mustere ihren Schüler während er zögernd zu antworten begann. Doch da Jo ihn nicht sehn konnte war ihre Geste, den Kopf zu heben als blicke sie ihn an wahrscheinlich eher unnötig. Auch Jo wusste nicht wieso sie es tat. War es ein Überbleibsel aus der Zeit in der sie sehen konnte und beim Sprechen ihrem Gegenüber gern in die Augen geblickt hatte oder war es eine Art Rücksichtnahme gegenüber jenen, die noch sehen konnte? Sie wusste es nicht und auch wenn ihr die Frage durch dem Kopf ging, jetzt war einfach nicht die Zeit ihr nach zu gehen. So wie es in letzter Zeit öfter der Fall gewesen war eigenen Fragen in den Hintergrund zu drängen und wenn Jo ehrlich war, war es auch nicht unbedingt wichtig wieso sie nun den Blick, der ja nun eindeutig nicht mehr vorhanden war, hob oder senkte. Viel wichtiger fand sie was Aylen nun berichtete.

Nun, verpasst würde ich nicht sagen, denn du hast ja bis zum Schluss mit gespielt. Nur deine Aufmerksamkeit war etwas, nun, nennen wir es zwiegespalten.

Jo?s Gesicht wurde ernster als sie das sagte aber sie wollte es auch nicht dramatisieren. Nur eben auf etwas hin weisen.

Im Grunde war es ja nicht so schlimm und eigentlich sagt es mir einfach, das ich bestimmte Dinge mit dir trainieren sollte, aber um Eines will ich dich dringenst bitten. Sei vorsichtig. Unaufmerksamkeit kann dir außerhalb der Mauern dieser Basis zum Verhängnis werden. Hier warst du einfach nur schweigsam, das ist nicht schlimm.

Kurz schwieg Jo und dachte an das was Revan in bezug auf Isere gesagt hatte. Sollte Jo doch auch strenger sein zu ihrem Schüler. Auch sie wollte ihn nicht verlieren wenn sie die Basis verlassen würden um das zu tun wofür Jedi da waren.
Fast unmerklich schüttelte Jo ihren Kopf. Nein! Nicht bei dieser Kleinigkeit.
Und so lies sie das Thema nun ruhen und auf ihrem Gesicht zeigte sich wieder ihr Lächeln als sie hörte wie Aylen das Spiel einschätzte.


Das ist es was uns stark macht Aylen. Unser Zusammenhalt! Die Sith sind auch Machtbegabte und zum Teil auch sehr, sehr mächtige! Doch in ihren Reihen herrscht die Missgunst vor. Nur wenige von ihnen arbeiten wirklich zusammen. Sie halten sich für mächtige Wesen. Mächtige Einzelwesen. Aber das Geheimnis ist jenes, das du gerade erfahren hast. Einen Ast kann man brechen. Ein Bündel Äste schon viel schlechter. Die Jedi sind eine Gemeinschaft, ein Bündel von Ästen wenn du so willst! Kein elitärer Club von Einzelkämpfern! Und so können wir uns im Kampf ergänzen, unsere Schwächen ausgleichen und unsere Stärken potenzieren. Und wenn man sich ganz gut kennt und?

Jo grinste nun sehr breit.

Und eine besondere Bindung zueinander hat, dann ist es manches Mal als würde man zu einem Wesen verschmelzen. Dann braucht es keine Worte, nicht einmal bewusster Gedanken um zu wissen was der jeweils Andere tun wird.

Und als Aylen dann noch zu gab, das es am Ende doch recht viel für ihn gewesen war und er fast hätte einschlafen wollen, Nickte Jo wieder sehr eindringlich!

Das glaube ich dir gerne, aber das wird sich ändern. Recht bald sogar wird es das Selbstverständlichste in der Galaxis für dich sein, dich in den stetigen Strom der Macht fallen zu lassen.
Dann werde ich wohl eher Probleme haben dir klar zu machen, das ein Jedi nicht für alles die Macht zu nutzen braucht.


Jo lachte bei der letzten Bemerkung und beschloss, das sie sich nach dem Essen erst einmal eine Pause verdient hatten. Allerdings ganz ohne Übung würde die jetzige Essenspause nicht vergehen.

Nun gut, nachher werden wir erst einmal unsere Zimmer aufsuchen. Das ?Spiel? war doch ansträngend und auch länger als ich zuerst geplant hatte. Wir haben uns eine Pause also verdient. Bis dahin jedoch?

Jo?s Lächeln wurde zu Einem verschmitzten Grinsen als sie zwei leere kleine Teller beim Kellner bestellte und als diese dann vor ihnen auf dem Tisch lagen, lies Jo einen der Teller in die Luft steigen und schob den Anderen zu Aylen hinüber.

?werden wir trainieren, uns auf mehrere Dinge gleichzeitig zu konzentrieren. Las deinen Teller immer auf gleicher Höhe mit meinem schweben, bis ich dir etwas anderes sage. Du wirst sehen, am Anfang ist es noch schwierig sich auf zwei oder mehr Dinge gleichzeitig zu konzentrieren. Doch mit der Zeit wirst du nicht einmal mehr einen bewussten Gedanken dazu benötigen.

Kantine - mit Aylen
 
Kantine - mit Joseline

Aylen nickte.

"Ja, ich denke ihr habt recht. Und ich muss mich wohl daran gewöhnen, mich tiefer in die Macht fallen zu lassen. Ich war es einfach nicht gewöhnt aus vier Augen gleichzeitig zu sehen... ich werde mich davor hüten Unachtsamkeit walten zu lassen, macht euch keine Sorgen."

Aylen nahm einen weiteren Schluck aus seinem Glas. Er wollte seiner Meisterin keine unnötigen Sorgen bereiten und glaubte selbst fest daran in gefährlichen Situationen angemessen handeln zu können. Jedenfalls für seinen Status als Padawan.
Als Jo den wesentlichen Unterschied zwischen Jedi und Sith erwähnte kam Aylen kurz ins stocken.


"Soll das heißen, dass ein Sith im Duell mit einem Jedi meist der Überlegene ist? Wenn sie doch über solch große Macht verfügen, wieso erlernen wir sie dann nicht auch? Solange wir sie für gute Zwecke benutzen ist es doch egal ob sie zu den Lehren der Sith gehört?"

Aylen merkte, dass er gerade gar nicht so redete, wie es zu ihm passte. War er nicht immer der Ansicht gewesen Feuer nicht mit Feuer bekämpfen zu sollen? Aber er fand seinen Gedankengang gar nicht einmal so abwegig.

"Ich meine... man muss das Schwert nicht immer zum Töten benutzen, wenn ihr versteht was ich meine!"

Er atmete durch und vergaß diese Gedanken erst einmal. Er hatte es schon beim Spiel spüren können - als er mit Isere "verbunden" war, meinte er beinahe, dass sie nichts und niemand mehr aufhalten konnte. Er war wie ferngesteuert durch die Macht gewesen!

Schließlich brach seine Meisterin das Thema ab und gab ihm neue Trainingsinstruktionen. Einen Teller schweben zu lassen - in gleicher Höhe mit dem seiner Meisterin.
Der Nautolaner nickte lächelnd und fing gleich an. Eine in etwa gleiche Übung hatte er bereits während dem Spiel volbracht! Die Blätter und Ästchen um den Ball herum halten. Und diese Übung war sogar fast einfach. Anders als noch gestern hatte Aylen nun überhaupt keine Probleme mehr damit Gegenstände schweben zu lassen. Es fühlte sich beinahe schon so an, als würde der Teller ein weiteres Körperteil von ihm sein. Sobald Jo den Teller bewegte konnte Aylen die Bewegung innerhalb weniger Sekunden nachvollziehen.


Kantine - mit Joseline
 
Jedi-Basis, Garten - Seeufer - mit Satrek, Siva, Mara S., Enekan, Dengar

"Keine Ahnung, es hat gesagt, es heißt so. Ich weiß ja auch nicht, weshalb ich Beka heiße und nicht anders",

lautete die etwas konfuse Erklärung. Wobei Anders ja auch 'n seltamer Name wäre, oder... als Mara und Siva ihre stachelige Demonstration starteten, zog Beka Gertrud beschützend näher heran, was die Pflanze gleich ausnutzte. Sie biss sich an Bekas linkem Ärmel fest und ließ nicht mehr los.
Natürlich könnte die Padawan jetzt einfach den Arm zur Seite ziehen. Aber dann wäre das Blatt ab und Gertrud verletzt. Also versuchte das Mädchen es auf eine andere Art. Sie achtete einfach nicht weiter auf das Geschehen drumherum (eigentlich schade, unter anderen Umständen wäre das ein Riesenspaß) und konzentrierte sich auf das, was die Macht ihr so zuflüsterte (Leider oft in einer Sprache, von der Beka nicht eine einzige Vokabel kannte, was dann zu teils gefährlichen Missverständnissen führte).


Wie... ? Aha. So. Die sehr junge Padawan bohrte mit dem Zeigefinger im Topf herum, berührte dabei ein paar Wurzeln. Gertrud zog das Blatt zurück und rollte den Ast ein.

"Kitzelig ist es auch",

meinte Beka daraufhin zufrieden. Sie warf Siva und Mara einen spitzbübischen Blick zu und wartete dann ab, was Satrek weiter vorhatte. Mit einem Ohr folgte sie dem Gespräch mit Enekan, mit dem anderen lauschte sie den Geräuschen um sich herum. Hoffentlich kam ihr Meister nicht auf die Idee, von ihr einen Vortrag über den Stoffwechsel bei Pflanzen und die Verwendungsmöglichkeiten von Chlorophyll hören zu wollen... als das dran war, hatte sich Beka gerade lieber mit Bauplänen für komplizierte Papierflieger beschäftigt.

Jedi-Basis, Garten - Seeufer - mit Satrek, Siva, Mara S., Enekan, Dengar
 
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Jedibasis ~ Trainingsraum 1 ~ Sarid, Mike,Kate, Sinaan, Kira, Paix

"Keine Angst...Das hast du nicht. Noghri sind halt den 'Außenweltlern' aufgeschlossener. Wären das die Wookies, wären sie bestimmt auch als Killer bekannt, wenn man bedenkt, dass sie einen Droiden mit bloßen Händen zerreißen können..."

Zum Laufen bringen...Versuchen wir's, dachte er. Langsam bewegte sich die Figur - sehr langsam... Sie würden noch einige Zeit brauchen um das Tempo zu steigern, aber sie hatten es geschafft.

"Sag mal, Paix, was führt dich eigentlich hierher?"
Neugierig schaute Sinaan seinen Mitpadawan an...


Jedibasis ~ Trainingsraum 1 ~ Sarid, Mike,Kate, Sinaan, Kira, Paix
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid

Zusammen gelang es ihnen nach einiger Zeit, die Sand-Rätin flüssig zu bewegen. Zugleich bemerkte Paix, wie er ein wachsendes Gefühl für die Macht erhielt. Es war immer noch sehr schwammig und nicht so richtig griffig, aber dennoch bemerkte er eine Veränderung, eine Art Sensibilisierung, mit dem es ihm gelang, die Sandkörner leichter in die gedachte Position zu bringen. Dann richtete jedoch Sinaan eine Frage an ihn, seine Konzentration lies nach, und der Sand viel wieder zu Boden.

'Sag mal, Paix, was führt dich eigentlich hierher?'

Paix antwortete daraufhin:

'Nun ja, in der letzten Zeit nahmen mein Interesse an der Politik in der Galaxis stark zu, und da ich über gewisse Fähigkeiten verfügte, was meinem Vater bereits sehr früh aufgefallen war, er mich jedoch aus Unsicherheit nicht zu den Jedi schickte, stand ich vor der Wahl, wie meine Eltern vor mir in die Politik zu gehen, oder es bei den Jedi zu versuchen.

Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, doch hoffe ich nun, hier aufgenommen zu werden, und Politik als auch das Jedi-Dasein in irgendeiner Weise unter einen Hut zu bringen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob so etwas möglich ist, doch an und für sich schließen sich politisches Engagement und das Tun der Jedi nicht aus. Sie haben beide die Schaffung des Friedens und die Verbesserung der Situation im Auge.

Natürlich rede ich jetzt von der Republik, die Einstellung des Imperiums ist eine ganz andere. Wenn mir auch zu Ohren gekommen ist, dass die Sith sowohl hohe poltische Positionen haben, als auch in ihrem Orden tätig sind. Vermutlich einer der wenigen guten Punkte am Imperium.'


Zähe lächelte Paix, die Worte 'gut' und 'Imperium' in einem Satz zu nennen, widerstrebte ihm. Ihm fiel auf, dass er schon wieder sehr viel geredet hatte, und so fragte er Sinaan:

'Entschuldigung, ich rede schon wieder zu viel. Aber nun erzähl doch du einmal, was dich dazu bewegt hat, hierher nach Corellia und zum Orden zu kommen.'

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid
 
Jedibasis ~ Trainingsraum 1 ~ Sarid, Mike,Kate, Sinaan, Kira, Paix

"Ich komme von Bespin. Hab dort 15 Jahre gelebt, dann wurden meine Eltern vom Imperium ermordet. Ich sollte eigentlich auch getötet werden, aber ein Jedi hat mich gerettet. Er verschaffte mir nen neuen Ausweis und empfahl mir zu den Jedi zu gehen. Er sagte, die Macht wäre stark in mir...
Dann hab ich mich einem Schmuggler anvertraut, der grade nach Honogr musste. Dort war ich dann einige Zeit und bin dann hierher gekommen."


Sinaan verkniff sich eine Träne. Er musste stark bleiben. Immerwieder musste er an seine Familie denken...

"Ich hab lange im Imperium gelebt. Ich weiß, was die Meisten davon denken. Solange du ein Imperialer bist, fehlt dir ja nichts, aber wenn du der Republik oder der Black Sun angehörst..."

Sinaan schüttelte den Kopf. Diese ganze Ignoranz der Rechte aller Leute machte ihn krank...

"Wollen wir wieder weitermachen?"

Sinaan schenkte seine Konzentration wieder dem Sand...


Jedibasis ~ Trainingsraum 1 ~ Sarid, Mike,Kate, Sinaan, Kira, Paix
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid

Aufmerksam hörte Paix Sinaan zu. In vielerlei hatte Paix großes Glück gehabt, auf Mon Calamari und Hapes war es stehts ruhig gewesen, aufgrund ihrer relativ sicheren Lage im republikanischen Raum. Paix bemerkte, dass es Sinaan sehr schwer viel darüber zu reden, doch Paix brachte nur ein 'Das tut mir wirklich sehr Leid.' heraus. Die Worte in solchen Dingen fielen im recht schwer. Zu Sinaans weiteren Auführungen meinte Paix:


'Auch Menschen, die nicht zur Black Sun gehören oder sich nicht der Republik zugehörig fühlen, leiden unter der imperialen Herrschaft. In vielerlei Hinsicht ist das Imperium äußerst rücksichtslos, und dennoch oder gerade deswegen gelang es ihnen ja zuletzt, die Republik zurückzudrängen und zu schwächen.'

Sinaan und Paix waren in dieser Hinsicht scheinbar der gleichen Ansicht. Auf Sinaans Vorschlag reagierte Paix mit einem Nicken, und so machten sie sich wieder daran, den Sand zu formen. Was könnte man den dieses Mal als Objekt wählen? Er erinnerte sich daran, dass Summer und Aramil kurz nach seiner Ankunft Vögel aus Sand geformt hatten. So fragte er Sinaan, ob sie nicht versuchen sollten, ein paar 'Vögel' gleichzeitig fliegen zu lassen.

Sinaan schien nichts dagegen zu haben, und so begann Paix damit, kleine Vögel aus Sand zu formen und sie langsam vom Boden abheben zu lassen. Sonderlich grazil sah das noch nicht aus, doch auch hier wurden die Bewegungen mit der Zeit flüssiger, und so nahm Paix einen weiteren Vogel dazu. Mit einiger Mühe gelang es ihm, die Vögel weite Kreise ziehen zu lassen, und ließ sie schließlich auf Sinaans Schulter landen. Verschmitzt blickte er zu Sinaan.

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid
 
[ Corellia - Jedi Basis - Gänge - Dhemya, Jor, Ryoga ]

Royga stand nur still dort an der Kreuzung des Ganges in denen sie sich befanden und blickte wortlos auf eine Statue. Sie war groß, zeigte eine Person deren Gesicht nur grob gezeichnet war, umhüllt von einer Robe. Nur ihre Hände schauten unter dem steinernen Kleidungsstück hervor, hoben ein Schwert vor sich in Richtung Himmel, als wolle sie für eine Ewigkeit dort stehen und irgend etwas wachen, und sei es über die Jedi selbst. Irgendwie verlieh diese Statue dieser Basis einen gewissen Touch, gab ihr wenigstens leicht das anmuten eines Tempels der Jedi wie er auf Coruscant stand oder einst gestanden hatte.

Er reagierte nicht gleich auf Dhemyas Worte und blickte nur hinauf zu der Statue auch wenn er ihre Worte deutlich vernahm. Auch Jors auftauchen war ihm nicht entgangen, auch wenn dieser sich ebenfalls still verhielt und jedes Wort das ihm wohl sicher im Kopf herumschwirrte für sich behielt so wie Ryoga selbst es gerade tat.

Nur durch das reiben des Stoffes an seinem Verband zu hören hob er den Arm und wischte sich mit dem Ärmel durchs Gesicht. Niemand würde verstehen was er gerade dachte, niemand hören was er zu sich selbst sagte ohne den Mund zu öffnen, und niemand würde auch nur erahnen was er gleich sagen würde. Er hatte seine Familie nicht beschützen können, oder zumindest die nicht die einst seine Familie waren bevor alles was er bisher erlebt hatte so schien als würde er dabei nur zugesehen haben, von irgendwo weit weg mit einem Fernrohr wohl bemerkt. Wieso hatte er seine Familie nicht beschützen können? Diese Frage hatte er sich vorhin schon gestellt doch nun, nachdem viele Minuten vergangen waren stellte er sie sich nochmals, doch klarer mit seinen Gedanken, ernsthaft versucht eine Antwort zu finden, und nicht die einfachste zu wählen, was nicht hieß das diese vorhin die einfachste für ihn gewesen wäre.

Er war schwach gewesen, das hatte er in seinen Augen da schon richtig erkannt. Er hatte sie nicht schützen können, nicht geholfen, niemanden retten können obwohl er die Möglichkeit dazu gehabt hätte, hätte er nicht Lehren und dergleichen ausgeschlagen und lieber irgend was anderes gemacht. Dieser Mann aber, in der langen roten Robe, mit dem Blonden Haar der gleich mit zwei von diesen Lichtschwertern dort erschien? er hatte es gekonnt. Er hatte einige von ihrem Dorf schützen können, sie verteidigt, versteckt und nicht zugelassen das ihnen etwas passiert war, und dieses Monster verjagt. Er konnte sich noch an seine Stimme erinnern, wenn auch nur sehr dumpf und verwoben, und auch wenn ihm die Worte nicht mehr einfielen. Er hatte ihm die Hand auf das Gesicht gelegt, fast als wäre er tot, und als wolle er seine Augen schließen, auch wenn sie wohl bereits geschlossen waren. Daran konnte er sich erinnern, und an so viele andere dinge die damals passiert waren, als hätte er auch hier irgendwie zugeschaut, dabei hatte er damals bereits auf dem Krankenbett gelegen als dies passiert sein musste. Jedoch wusste er das dieser Mann nicht schwach gewesen war, gekämpft hatte statt zu fliehen. Und dieser Mann war ein Jedi gewesen.

Seine Fäuste lockerten sich und Ryoga entfuhr ein tiefer Seufzer als hätte er seine Wut so eben irgendwo hinter eine Tür gebannt und abgeschlossen. Er blickte kurz auf den Boden. ?Es ist nichts? alles in Ordnung?? antwortete er Dhemya nun endlich ohne sie aber an zu sehen, und wendete seinen Blick stattdessen wieder der Staue zu. ?Ich denke ein Jedi zu werden? ist keine so schlechte Idee wie ich geglaubt habe.? meinte er und griff sich an die Brust auf sein pochendes Herz, und schien kurz darüber zu reiben bevor er seinen Arm wieder fallen lies. ?Ich denke? ich habe mich Entschieden, was das hier bleiben angeht?? Er drehte sich herum. ?Nein ich HABE mich Entschieden. Zeigt mir wie ihr Jedi lebt, wie ihr trainiert, was ihr macht um diese? Veranlagung zu nutzen die ihr habt? ich will sehen wie es euch gelingt so unglaublich ruhig zu sein wie offenbar alle hier? zeigt mir einfach? was ich tun muss um so zu werden wie ihr?? Er blickte wieder auf, sah abwechselnd zu den beiden vor ihm. ?Sofern? mir diese Entscheidung noch offen steht? Jor? Meisterin Eraif??

[ Corellia - Jedi Basis - Gänge - Dhemya, Jor, Ryoga ]
 
- Jedi-Basis - Trainingsraum I - mit Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Paix, Lilian, Mike und Sarid -

Nachdem Kate und Sarid zurück zur Trainingsgruppe gegangen waren, gesellte sich Mike wieder zu ihr. Sarid wurde unterdessen von einer Kate unbekannten Frau in ein Gespräch verwickelt. Die Schmugglerin blieb schweigend, mit verschränkten Armen und einem nichtssagenden Gesichtsausdruck stehen und beobachtete die Padawane bei ihren Übungen.

Die Aufforderung eines - ohne Zweifel - noch sehr unerfahrenen Schülers an die Rätin, war ihr natürlich nicht entgangen. Sie quittierte Sarids Reaktion und den darauffolgenden überstürzten Aufbruch des Schülers mit einem vergnügten Grinsen.


Sehr beeindruckend, welch MUTIGE und vor allem vielversprechende Neulinge ihr doch habt...

, sagte sie in solch sarkastischem Ton, wie man ihn nur von ihr erwarten hätte können.
Nun wurde die Schmugglerin auf ein Gespräch aufmerksam. Zwei Padawane (Paix und Sinaan) unterhielten sich.


Unter der Herrschaft des Imperiums leiden...

, wiederholte sie die zuletzt gehörten Worte und lachte.

Sicher bringt das Imperium einem Schwierigkeiten, doch darunter leiden... nein das würde ich wirklich nicht sagen! Das Geschäft läuft weiterhin gut... Krieg bringt eine Menge Geschäft mit sich, auch wenn man glaubt, dass Krieg sinnlos ist, so hat er doch seine Vorteile... Für manche jedenfalls.

Dies sollte natürlich nicht heißen, dass Kate für den Krieg war, doch wenn man die Sache objektiv betrachtete, so musste man zugeben, dass die Black Sun durch den Krieg immer mehr Aufträge bekam. Aufträge für Kopfgeldjäger - Kopfgeld auf Jedi, Sith oder irgendwelche Gesuchten - , Schmuggelaufträge für irgendwelche Militärwaren, Waffen, Treibstoff oder Bacta... Was auch immer. Der Krieg brachte das Geschäft nur so zum laufen.
Als Jedi würde man das natürlich wieder anders sehen, doch sie war eben nicht 100%ig Jedi, sondern eben auch Mitglied der Black Sun...

Dieses Mal im Ernst fügte sie noch etwas hinzu.


Unterdrückt werden kann nur jemand, der sich unterdrücken lässt.

- Jedi-Basis - Trainingsraum I - mit Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Paix, Lilian, Mike und Sarid -
 
Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Aramil

Aramil erbarmte sich und stieg auf den Baum hinauf. Während er so die Nüsse pflückte fragte er sie wieviele sie brauchten. Summer wollte gerade antworten das sie nicht mehr alzuviele brauchten, da knackste der Ast auf dem der Neue stand ab und er fiel hinunter auf den Boden. Voll Panik rannte die Padawan auf den am Boden liegenden Mann zu und warf sich auf die Knie. Als sie jedoch das Lachen hörte musste sie grinsen. Zum Glück hatte er sich nichts getan, sondern war noch einigermaßen ganz.

Oh Mensch, mach das nie wieder. Das nächste mal geh ich auf den Baum!

sagte sie bestimmt und half dem Mensch dann auf die Beine. Dann sammelte sie die Nüsse ein und setzte sich an den Baum. Sie hatte bemerkt das Faren gegangen war. Er war nicht weit weg von ihnen gewesen. Eigendlich hatten sie alles geholt und konnten nun wieder gehen. Aber drinnen war so ein Aufruhe und sie brauchte eine gewisse Ruhe jetzt. Also regte sie sich nicht, sondern fragte Aramil:

Willst du reingehn? Ich richt mich nach dir.

Sie schaute den jungen Mann kurz an und wandte dann ihren Blick von ihm ab und hinauf in den Baum wo der abgeknickte Ast noch hing.

Du bist gut gefallen.

meinte sie anerkennend und ließ ihren Blick durch den Garten schweifen.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Aramil
 
Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid

Paix wurde durch ein Lachen abgelenkt. Die Jedi (Kate), die sich zuvor noch mit der Rätin unterhalten hatte, meinte im Bezug auf Sinaans und seine Unterhaltung:'Sicher bringt das Imperium einem Schwierigkeiten, doch darunter leiden... nein das würde ich wirklich nicht sagen! Das Geschäft läuft weiterhin gut... Krieg bringt eine Menge Geschäft mit sich, auch wenn man glaubt, dass Krieg sinnlos ist, so hat er doch seine Vorteile... Für manche jedenfalls.'

Zuerst irritiert, dachte Paix über ihre Worte nach. Sie hatte in mancher Hinsicht recht, doch konnte er ihre Aussage nicht so stehen lassen. Dennoch hatte sie merkwürdige Ansichten für eine Jedi. Sie war wohl mehr als das.

'Manche mögen durchaus vom Krieg profitieren, so ist es ja meistens, doch die große Mehrheit leidet unter dem Krieg. Selbst ein Mitglied der Black Sun kann von einem auf den anderen Tag auf die Abschussliste des Imperiums geraten, sei es weil er der Republik geholfen hat, sei es aus anderen Gründen, so ist es auf jeden Fall dann kein profitables Geschäft mehr.

Der Krieg als solches bringt nur den wenigsten wirklichen Profit ein, und selbst dieser Profit ist anhand der Umstände, unter denen er zustande gekommen ist, doch recht fragwürdig.

Doch ich vergaß mich vorzustellen, Paix Chi'san.'


Mit einer Verbeugung erwies er ihr den nötigen Respekt. Doch die junge Frau fügte noch hinzu: 'Unterdrückt werden kann nur jemand, der sich unterdrücken lässt.'

'Auch diesem Punkt kann ich nicht zustimmen. Mit einem solchen Argument kann man jegliche Gräueltat rechtfertigen. Manchmal ist der Unterdrückte überhaupt nicht fähig, sich dem Unterdrücker zu widersetzen. Doch ist er dann selbst schuld an seinem Unglück? Ich denke nicht.'


Als er sich darüber klar wurde, wie er mit dieser jungen Frau gesprochen hatte, die sicherlich über weitaus größere Kentnisse in der Macht verfügte, und wohl auch mehr Erfahrung konnte, wurde im unwohl, und so fügte er rasch hinzu:

'Entschuldigung, Mylady, ich wollte sie in keinster Weise angreifen, doch solche Worte konnte ich nicht stehen lassen. Ich bitte nochmals um Verzeihung.'

Er entfernte sich wieder respektvoll, und atmete zuerst kräftig durch. Wieder einmal war er zu kritisch gewesen, er war wohl über das Ziel hinausgeschossen.

Jedi-Basis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Sinaan, Faren, Kira, Mike, Kate, Paix, Lilian und Sarid
 
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Als Sarid ein bisschen anfing zu erzählen erinnerte sich Lilian tatsächlich wieder an einiges und freute sich auch entsprechend, genauso wie Sarid. Als Qui-Gon dann sein Training unterbrochen hatte, weil er wieder eine Vision gehabt hatte und mit Sarid darüber reden wollte, verabschiedete sich Lilian, damit Sarid sich auf ihrem Padawanen konzentrieren konnte. Sie hatte ja recht, Sarid hatte fast immer viel um die Ohren, aber dennoch hatte sie sich äußerst gern Zeit genommen für ihre ehemalige Padawan.

Natürlich, Lilian und nichts zu danken. Ich bin froh, dass du überhaupt noch lebst und so groß ist die Basis ohnehin nicht, dass wir hier tagelang nicht über den Weg laufen würden.

Sie verabschiedete sich von ihr und wandte sich dann an Qui-Gon.

Setz dich zu mir, mein Padawan.

Währenddessen sah sie auch, dass Sinaan und Paix aus Sand eine Figur geformt hatten, die ihr ziemlich ähnlich sah. Sie quittierte ihre Bemühungen mit einem breiten Grinsen. Wenn die Padawane schon selbsttätig übten konnte sie wenigstens noch als Modell zur Verfügung stehen. :-)D) Schließlich sank die Figur wieder in sich zusammen und Kate trat zu ihnen. Sie hörte auch Kates Stimme, aber da sie sich auf Qui-Gon konzentrierte bekam sie nicht mit, was sie miteinander redeten.

Du hattest also wieder eine Vision, hm? Aber wenn dir die Stimme bekannt vorkommt müsste sie von einer dir bekannten Person kommen. Aber du kannst sie noch immer nicht zuordnen, oder? Beschreib mir vielleicht mal die Maske. Es müsste ja die eines Sith sein, wenn die Vision mit deinen Vorherigen übereinstimmt.

Sie wusste auch nicht, ob sie sich darüber freuen sollte, dass Qui-Gons Vision jetzt deutlicher geworden war. Das konnte alles bedeuten. Es konnte eine Warnung für ihn oder eine Person in seiner Nähe sein, was sie für wahrscheinlicher oder auch "nur" ein Schatten aus seiner Vergangenheit. Das Problem war nur, dass sie ihm auch nur helfen konnte die Vision zu deuten soweit ihr dies möglich war. Wobei sie genauso mit ihren Mutmaßungen völlig daneben liegen konnte, da die Zukunft immer in Bewegung war. Die Szene, die Qui-Gon in seinem Kopf sah musste nie eintreffen.

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[Op]Dhemya ist doch schon längst weg^^ - aber keine Sorge, ich bleibe dir erhalten^^[/Op]

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Jor empfing die Nachricht von seiner Meisterin und nickte, während er gleichzeitig über Ryogas Worte nachdachte - es schien als sei es nun erstmal seine Aufgabe sich um Ryoga zu kümmern. Schließlich entschied er, dass er etwas sagen musste, ehe er den Jungen noch durch Schweigen zum Wahnsinn brachte

"Natürlich steht dir diese Möglichkeit noch offen...also äh...diese Nachricht eben kam von Meisterin Dhemya und sie muss wie es scheint weg - sie versucht zwar sobald wie möglich zurück zu sein, aber ich weiß nicht, wann das ist. Solange werde ich mich um dich kümmern. Ich bin zwar kein Ritter und darf noch keinen eigenen Padawan haben, aber ich werde dir erlauben meinem Training beizuwohnen. Ja...auch wenn meine Meisterin nicht da ist, muss ich mit dem Training fortfahren. Du darfst meinem Training gerne beiwohnen und ich werde dir auch einiges erklären. Wenn du möchtest kann ich mein Trainingsschwerpunkt auch etwas mehr auf die Macht legen und dir somit Helfen, deine Gefühle besser zu kontrollieren - zumindest, soweit ich das selbst beherrsche. Hast du eigentlich schon ein Quartier? Wenn nicht kümmere ich mich zuerst darum.

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"Selbst ein Mitglied der Black Sun kann von einem auf den anderen Tag auf die Abschussliste des Imperiums geraten..." Kate grinste und nickte gleichzeitig zustimmend. Als er sich noch vorstellte, tat sie es ihm gleich und antwortete auch noch auf seine Feststellung

Mein Name ist Kate. Kate Warrior... naja... Manice, eigentlich... Ich BIN Mitglied der Black Sun und noch dazu eine... sagen wir etwas bekanntere in den Reihen des Imperiums

Dabei musste sie an Menari denken, dem sie als letztes entkommen war.

Noch dazu gilt das normale Kopfgeld auf Jedi auch auf mich zu...

Sie löste die Verschränkung ihrer Arme und zeigte mit einer demonstrativen Geste ihrer Hände auf sich selbst. Dabei hob sie die Augenbrauen und sagte

Und wie du siehst lebe ich noch! Und nebenbei bin ich mit meinem Leben zufrieden!

Die weiteren Worte des Padawans stimmten sie jedoch wieder nachdenklich. Sicher, nicht jeder konnte sich wehren... Er hatte recht in diesem Punkt, das musste sie zugeben.

Da hast du allerdings Recht, Junge. Und in diesem Sinne - mach deine Ausbildung und hilf denjenigen, die es nicht schaffen!!

Jedi waren doch schließlich die "Behüter der Galaxis" oder? Sicher und genau das war es, was sie selbst nicht konnte. Gut, sie hatte schon einigen Leuten geholfen, jedoch nicht im Namen der Jedi. Nein, sie tat es einfach so, wenn die Situation es eben gerade erforderte oder ihr Moralgefühl es ihr nicht anders gebot.
Als er sich entschuldigte runzelte sie die Stirn und winkte schließlich ab.


Vergiss es, Kleiner! Ich finde jeder sollte seine Meinung äußern können und lass dieses "Mylady". Ich bin Schmugglerin und keine Prinzessin!

Nein, das war sie wirklich nicht und auf diese Dinge hatte sie nie viel Wert gelegt. Ok, eine gewisse Etikette war angebracht, jedoch wollte sie sich nicht von irgendwelchen Padawanen, die eigentlich nicht viel jünger waren als sie, so anreden lassen. Sie war nicht viel anders als sie. Vielleicht etwas erfahrener, aber sonst...
Außerdem gefiel ihr die Art des jungen Mannes. Er war nicht so ruhig, wie manch anderer, der sich nicht traute irgendetwas zu sagen oder irgendjemandem zu wiedersprechen, der vielleicht sogar höher gestellt war als er selbst.


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