Corellia [Jedi Basis]

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Jedibasis ~ Cantina ~ Lilian, Sinaan, Mike, Kane, Paix

"Ich weiß, ich weiß...Bei kleineren Dingen mach mir das auch noch nichts aus. Aber bei der Truhe von vorhin fiel es mir wirklich schwer."

Schließlich bemerkte Sinaan, wie Kane angespannt sein leeres Glas schweben ließ.
"Mach dir nichts draus! Ich weiß noch meinen ersten kläglichen Versuch: Ich bin bestimmt 10 Minuten nur vor dem Würfel gesessen und hab ihn angestarrt."

Sinaan grinste und sah ihn aufmunternd an.
Vorher noch sagte Lilian:
Ich habe lange Zeit hier im Orden verbracht bis ich herausgefunden habe welche Gabe ich noch besitze außer denen die einem hier standardmäßig gelehrt werden

"Wenn ich fragen darf, Mastress, von welcher Gabe sprecht ihr?"
Fast wollte er sich für diese Frage schon ohrfeigen, aber es interessierte ihn brennend, etwas Neues über die Wege der Macht zu lernen...


Jedibasis ~ Cantina ~ Lilian, Sinaan, Mike, Kane, Paix
 
Trainingsraum I ? mit Qui-Gon, Kira, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Aylen und Maedhros

Faren befolgte Joselines Rat und hockte sich auf die Knie, dann, als er bemerkte, dass es doch nicht so bequem war, in den Schneidersitz.
Nun hörte er Joselines ruhige Stimme zu und versank immer tiefer in Konzentration.


Ob alle Jedi solche Redner sind , sie konnten alle spontan über die Macht philosophieren. dachte er sich. Er kniff die Augen besser zu, um sich wieder zu konzentrieren und alle Gedanken zu vergessen.Doch er sah nur schwarz.
Es blieb auch noch lange Zeit so, doch nach fünf Minuten, es konnten aber auch 15 Minuten gewesen sein, da er nicht darauf achtete, konnte er endlich etwas fühlen.
Es war nicht so wie er es erwartet hatte, sondern auf eine ganz andere Art und Weise.Plötzlich follgte eine weitere Aura, es musste Joseline sein, da sie ziehmlich nah war.
Als er sich sicher war, dass er nun bereit war versuchte er die Macht , die die Sandkörner umgab zu fühlen und zu ergreifen.Er hätte zu gerne die Augen geöffnet , um zu sehen, ob er überhaupt in die Nähe des Gefäßes griff.
Doch, er musste richtig sein, jedoch was sollte er formen. Er stellte sich ein flaches Dreieck vor. Nein, einen Sternenzerstörer wollte er nicht machen und vergaß den Gedanken schnell wieder.
Er wollte etwas formen, das Sicherheit ausstrahlte und begann wiederum den Sand zu ergreifen und zu formen.
Er sah vor seinem geistigen Auge, wie sich aus dem Klumpen eine Elipsoid bildete, der dann mehrere Ausbuchtungen bekam. Am Heck bildeten sich acht Triebwerke und an den Seiten kleine Löcher, die Hangars darstellten.
Er traute sich fast nicht die Augen zu öffnen.Doch dann erinnerte er sich, das er das schwerste noch gar nicht versucht hatte. Nun stellte er sich vor,l dass das Raumschiff sich bewegte und öffnete die Augen, wobei er versuchte, die tiefe Verbindung aufrecht zu erhalten.Und tatsächlich, Joseline hatte nicht zu viel versprochen. Ihr Rat hatte ihm wirklich geholfen. Der kleine MC-80 schwebte kurz vor ihm und Faren wartete auf weitere Ratschläge von Joseline.
Er war ihr dankbar und würde ihr es auch noch sagen, jedoch wollte er im Moment seine Konzentration noch nicht unterbrechen und ließ die Sandkörner sich weiterbewegen,während er begeistert mit heiterer Miena zuschaute.


Trainingsraum I ? mit Qui-Gon, Kira, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Aylen und Maedhros
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Trainingsraum VI] Revan und Isere


Schon als kleines Kind mochte Revan Überraschungen. Zumindest wenn sie positiver Art waren. Wenn sein alter Freund einfach so während des Trainings mit seiner Schülerin hereinschneiten, dann war das definitiv eine schöne Überraschung. Dementsprechend freute sich der Jedi auch und umarmte seinen Gefährten, der so lange nichts von sich hören liess. Mit einem entrüsteten Blick entgegnete Revan dann seinem Freund.

"Ich halte nie Monologe, ich versuche weise zu erscheinen. Leider gelingt mir das aufgrund des jungen, frechen und talentierten Gemüses immer weniger"

Sagte Revan mit einem theatralischen Seufzer und winkte Isere ein wenig näher heran.

"Wenn wir grad beim Thema sind...falls du sie nicht mehr kennst -was bei deinem Gedächtnis von 12 bis Mittag kein Wunder wäre-, das ist meine Schülerin, Isere Xiara.

Und ich denke Isere ist gerade drum rumgekommen mir ihre Informationen darzulegen. Aber dafür wird sich schon noch Zeit finden. Du kommst übrigens gerade richtig. Ich habe aus dem Archiv ein paar Empathieübungen von vor 1670 Jahren gefunden. Ich denke das könnte interessant werden. Ich würde mich auch freuen, wenn du uns ein wenig Gesellschaft leisten würdest..."


Revan zeigte seinen archaischen Datenblock Tylaar und war auf seine Reaktion gespannt. Weder Revan noch Tylaar waren empathisch sehr begabt, ihre Talente lagen eher auf anderen Bereichen. Aber diese Übung versprach wirklich Einiges. Revan runzelte kurz die Stirn. Kam es nur ihm so vor, oder waren die alten Jedi viel kreativer was Trainingsmethoden anging? Natürlich, dachte er sich. Schließlich hatten die auch nicht ihr ganzes Leben im Krieg verbracht. Als er merkte, dass er im Begriff war wieder an den Krieg zu denken, versuchte er sich abzulenken und fragte Tylaar, der gerade interessierte auf den Datenblock schaute.

"Wo hast du eigentlich die ganze Zeit gesteckt, du alter Gauner?"



[Corellia Basis- Jedi Orden- Trainingsraum VI] Revan und Isere
 
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[Corellia – Jedi-Tempel – Garten - Hügel] –Utopio, Ky

Es dauerte gar nicht einmal sehr lange, da spürte der Kel'Dor einen leichten Druck an dem Stein ziehen. Einen Druck, den nicht etwa Gravitation oder Winde hervorriefen, sondern von der Macht selbst ausging. Utopio ließ seinen Schüler gewähren und den Stein hinabsinken. Er war stolz, das der Padawan, sein Padawanschüler, die Aufgabe so gut meisterte. Schritt für Schritt lernte Ky die Macht mehr zu verstehen. Utopio ließ sich selbst etwas in der Macht versinken, denn jede Aktion hinterließ eine schwache Spur, wie Kreise im Wasser, die auf einen fallenden Stein folgten.

Die melodischen Pfeiftöne, ebenso wie die versammelten Tiere, verschwanden wieder und gingen ihre eigenen Wege. Der Moment des absoluten Glücks war vergangen und nun galt es wieder seine volle Konzentration dem Training zu widmen. Utopio rechnete Ky hoch an so schnell weiter zu kommen, aber er selbst sollte auch wieder eine Trainingseinheit vollführen. Die Frage war nur wie und was. Nun musste er nicht nur seinen Schüler ausbilden, sondern auch von ganz alleine selbst Fortschritte erzielen. Die Antwort auf seine Gedanken war so klar und greifbar, es war der logische nächste Schritt in seiner Entwicklung. Und doch zögerte Utopio, denn er wusste nicht welches Potential eine derartige Manipulation in sich barg, welche Gefahr von einem Fehlschlag ausging. Sein Ziel war es nicht Gegenstände zu manipulieren, sondern ihr Inneres neu zu strukturieren. War so etwas überhaupt möglich? Sollte sich ein Machtanwender überhaupt so weit vortrauen? Er wollte nun nicht nur die Umgebung antasten, sondern veränderte die ganze Schöpfung in ihren Grundbausteinen. Bevor Utopio sein Experiment begann wollte er seinem Schüler eine Aufgabe zuweisen. Solange er sich des Erfolgs nicht sicher war, wollte er Ky beschäftigt wissen, außerdem musste dieser nicht unbedingt gelangweilg zuschauen wie toll sein Meister die Macht benutzen konnte.

Gut, Ky. Du hast die ersten Schritte in eine größere Welt getan!

Ich möchte, das du dir ein paar neue Opfer suchst, und sie auf die Tische 2 bis 6 verteilst. Ohne deine Hände zu benutzen versteht sich. Hast du das getan, schreibe mit einem der Objekte deiner Wahl einen Buchstaben in die Luft. Ich muss erkennen, was für ein Buchstabe das sein soll, also streng dich an!


Utopio nahm den kleinen Stein, des Eingangstrainings wieder an sich und verbarg ihn in seiner Handfläche. Es würde nun zu einem Trainingsutensil für den Kel'Dor werden. Eine wegscheuchende Handbewegung sollte seinen Schüler zu einem schnelleren Aufstehen veranlassen.

Husch, Husch, die Zukunft ist in ständiger Bewegung, wenn du das nicht auch bist holt sie dich vielleicht noch ein bevor du ein einziges Steinchen bewegt hast.

Ohne auch nur zu ahnen welch Grausamkeiten diese Zukunft versprach plapperte der Kel'Dor mal wieder achtlos vor sich hin. Ky machte sich währenddessen dazu auf ein paar Gegenstände in der nähren Umgebung zu erkunden. Um so weiter entfernt diese lagen, desto schwerer würde er es haben diese ohne Hände in die Nähe des Kel'Dors zu bringen. Von dem Hügel aus gab es jedenfalls keine Möglichkeit zu schummeln, Utopio hatte alles im Blick. Als Ky dann einen Ast nehmen wollte, der für Utopios Geschmack etwas zu nahe für ein effizientes Levitationstraining lag, griff der Ritter einfach selbst mit der Macht hinaus und ließ den Ast etwa 100 Meter den Hang hinabrutschen. Er grinste als er sich Kys verdutztes Gesicht vorstellte.

Als Ky dann vollends beschäftigt war, widmete sich Utopio seiner eigenen Übung. Er war sehr überzeugt davon, das alleine die Gegenstände herbeizulevitieren viel Zeit verbrauchte, geschweige denn seine Feinfühligkeit so weit zu verbessern, das ein Buchstabe auch nur annähernd zu erkennen war. Er hatte also genug Zeit zur Verfügung. Die Handfläche des Ritters öffnete sich wieder und legte den Stein in ihr frei. Er konzentrierte seinen Geist auf dieses eine Objekt und sank sanft tiefer in eine Trance, sein Unterbewusstsein zuvor aber darauf programmierend die Meditation sofort abzubrechen sollte Gefahr drohen oder Ky seine Aufmerksamkeit benötigen. Langsam erschienen sie wieder und breiteten ihr fasriges Netz über die gesamte Ebene aus. Die Macht schimmerte in ihrer unendlichen Herrlichkeit wie ein Fluss, ein Meer oder ein Gemälde aus Fäden und Knotenpunkten. Langsam fixierte er den Stein und holte ihn heran als Zentrum seines Universums. Alle anderen Wahrnehmungen verblassten, nur noch der Stein zählte. Er wurde zu dem Universum, das Utopio bewohnte. Er wanderte zwischen glänzenden Globen umher und besuchte die winzigen Monde.

Ein Sternenhaufen aus purem Gold, so schien es jedenfalls, erweckte das Interesse des Kel'Dors. Es war zwischen den silbernen Sternen und ihren blassen, grauen Monden eingesperrt und in seiner gesamten Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Wie schon so oft zuvor betrachtete Utopio das Schaubild, das liebliche Muster der Macht verbunden mit der Materie in ihrem Inneren. Was er hier sah, war Perfektion in ihrer reinsten Natur. Nur wenige Wesen waren auserkoren dieses Wunder sehen zu dürfen, dieses erhellte Glänzen nach den Augen greifen zu erleben und die Wärme des salzlosen Meerwassers in Mitten des Sternenhagels strömen zu fühlen. Nun wollte Utopio aber mehr, nicht nur beobachten, nicht nur das Wunder bestaunen. Er wollte selbst wirken! Er wollte in das perfekte System eingreifen und es nach seinen Vorstellungen verändern. Und er tat es ! Utopio stellte sich eine große Hand vor, die aus seinem Leib heraus nach den Sternen griff. Er versuchte die Atome, die Moleküle zu bewegen als seien sie einer der Äste oder Steine, die in diesem Moment von Ky bewegt wurden. Er fühlte doch tatsächlich die Struktur der Atome auf seiner Haut, als seien sie wirklich greifbar und zu berühren. Er wollte eine Kuhle um den weißen Stein im Inneren erschaffen, eine Kuhle, die ihn vielleicht hinausrutschen ließ und ihm die Unabhängigkeit schenkte. Um sein Werk auch auf realer Ebene mitzuerleben öffnete er seine Augen wieder. Es war ein eigentümlicher Anblick wie sich die zwei Bilder, jenes der Machtwahrnehmung und jenes der Augenerfassung, überlappten.

Und dann drückte er die Moleküle im Inneren zur Seite! Er konnte beobachten wie sich am Rand des weißen Steins eine kleine Schlucht bildete, die graue Oberfläche sich nach innen zusammenzog und ein Loch um den kleineren Stein herum formte. Es war nur eine Frage der Zeit, eine Frage der Tiefe, bis der kleinere Stein aus dem größeren entkam. Doch es war sehr aufwendig auch nur diese kleine Veränderung zu bewirken, denn von außen mochte sie zwar klein und leicht wirken, im Inneren aber musste er Tausende vielleicht sogar Millionen Atome in Schacht halten. Es gelang, aber es zehrte an seinen Kräften. Plötzlich überzog seine Sicht einen Film aus schwankendem Licht und der Sichtwinkel verengte sich langsam zu einem Tunnel. Utopio fühlte wie es ihm langsam schwindlig wurde, sein Kreislauf immer weiter zusammensackte. Er entschied, das es genug für den Anfang war und löste seinen Kontakt zum Stein. Zu seiner Überraschung verweilte dieser danach aber nicht im Endprodukt, sondern floss wieder zurück in die Ausgangsposition. Die Manipulation hatte sich auf Grund mangelnder atomarer Bindungen als instabil erwiesen und die Atome waren sofort nach Beendigung des Machdrucks wieder in die "angenehmste" Form zurück gewandert.


[Corellia – Jedi-Tempel – Garten - Hügel] –Utopio, Ky
 
[ Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum I ] Aramil, Qui-Gon, Kira, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Aylen und Maedhros

Aramil streckte sein Füße nach vorne aus und stützte sich mit den Händen nach hinten ab. Es sah aus als wollte er sich sonnen, statt dessen schloss er aber die Augen und hörte der Stimme von Joseline. Andauernd musste er sich dabei jedoch neu konzentrieren. Zu viele Fragen schwirrten ihm im Kopf herum. Nach einiger Zeit jedoch gelang es ihm sich besser zu konzentrieren. Plötzlich fühlte er tatsächlich was. Seine Nackenhaare stellten sich bei diesem ungewöhnten Gefühl und es ließ kurz wieder nach.

Aramil machte kurz die Augen auf um es dann erneut mit geschlossenen Augen zu versuchen. Diesmal war er das Gefühl schon fast "gewohnt" und ließ es einfach zu. Sein Herz schlug schneller als er begriff, dass er tatsächlich wohl soetwas wie eine Aura durch die Macht verschwommen sah. Er glaubte aber, dass es sich eigentlich um mehrere handelte die nur ineinander übergingen. Die Fertigkeiten von Aramil zu unterscheiden waren eben sehr begrenzt bzw. einfach nicht vorhanden.
Womöglich war es aber doch nur die Aura von Sarid. Wenn dann wusste Aramil jetzt was Joseline mit "eine wirklich mächtige Jedi" gemeint hatte. Als er wieder ruhiger wurde versuchte er was ihnen geraten wurde. Aramil war schon fast in einer Trance. Geräusche um ihn herum nahm er eigentlich nicht mehr wahr. Nach einem Moment versuchte er dann auch die Aura von Joseline zu spüren. Irgendetwas war da ... ja. Aber Aramil konnte nicht sagen ob es wirkliches fühlen war oder Einbildung, da er wusste, dass sie neben ihm saß. Vielleicht von beidem etwas, dachte sich Aramil und versuchte sich nun am Sand.

Er musste wieder lange überlegen, was er versuchen sollte, wodurch seine Konzentration etwas nachließ. Schließlich entschied sich Aramil wieder den Sonnenuntergang den er ganz am Anfang versucht hatte, erneut zu zeichnen. Er hoffte es jetzt besser hin zu bekommen. Also stellte er sich wieder vor wie die Sandkörner aus ihrem Gefäß schwebten und langsam ein zweidimensionales Bild bildeten. Er versuchte es auch langsamer als das erste mal und er glaubte auch eine Art Verbindung zu fühlen ... irgendetwas war da auf jedenfall. Womöglich war es aber wiederrum nur Einbildung? In seiner Vorstellung hatte Aramil nun sein Bild vollendet: Wieder ein paar Wolkenkratzer hinter denen eine Sonne unterging. Es dauerte noch einige Zeit bis er sich sicher fühlte und nun öffnete er vorsichtig ein Auge. Es hatte funktioniert! Doch schnell schloss Aramil wieder die Augen, da das Bild bereits verwischte. So vesuchte er die Sandkörner wieder zu ordnen bevor er wieder die Augen öffnete. Da er nun nicht mehr so überrascht war wie gerade eben ließ seine Konzentration kaum nach. Faren hatte bereits ein Raumschiff geformt und für den Moment hielt auch Aras Bild.


[ Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum I ] Aramil, Qui-Gon, Kira, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Aylen und Maedhros
 
Jedibasis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Summer, Kira, Aylen, Joseline, Faren, Aramil, Maedhros und Sarid

Der silbergrauhaarige :-)D) Mann stellte sich als Maedhros Ariakan vor und sagte, dass er vor kurzem erst in der Jedibasis angekommen war. So weit, so gut. Dann gestand er ihr allerdings, dass er vor zwei Tagen noch ein Adept gewesen war, also ein Sith. Interessant. Das erklärte auch seine seltsam dunkle Ausstrahlung. Sarid spürte bei ihm keine Täuschung, also sagte er die Wahrheit. Qui-Gon setzte sich indes auf eine Bank, um sich etwas zu erholen.

Ein Mentor für dich wird sich schon finden, Maedhros. Daran habe ich keinen Zweifel.

Dann begann plötzlich Sarids Gesichtsfeld zu verschwimmen. Die Haare des neuen Padawans wurden zu Wolken, zwischen denen sie imperiale Schiffe zu sehen glaubte. Erst wunderte sich, ob sie träumte bis sie erkannte, dass sie soeben eine Vision hatte. Ihr Herz begann wie wild zu schlagen und sie musste nach Maedhros' Schulter greifen, um nicht umzukippen, so weich wurden ihre Knie. Dabei murmelte sie ein leises Entschuldigung, während sie vor ihrem geistigen Auge die Vision sah. Sie sah einen Angriff auf Corellia. Teile der Jedibasis brannten und einige Schiffe der Jedi starteten in den von Blasterfeuer erhellten Himmel. Mehr Details konnte sie allerdings nicht erkennen, denn ihr Gesichtsfeld klärte sich dann wieder und die fürchterlichen Bilder waren wieder verschwunden. Mit offenem Mund starrte sie Maedhros an als hätte sie soeben einen Geist gesehen. Sarid begriff, wie richtig ihre Entscheidung gewesen war sich nach einer Notfallsbasis für den schlimmsten Fall umzusehen. Der schlimmste Fall stand nämlich bevor. Sie wusste zwar keine konkrete Zeit, aber sie fühlte es so deutlich wie Maedhros' Präsenz, dass er bald kommen würde. Es waren zwar nur ein paar Sekunden gewesen, aber die Corellianerin fühlte, dass es an der Zeit war jetzt eine Vorhut der Jedi nach Ossus loszuschicken. Sarid wurde es schwer ums Herz, denn das bedeutete, dass sie wohl ihr geliebten Corellia verlassen würden. Seufzend atmete sie tief durch. Ihr dämmerte, dass Maedhros sie überrascht anstarrte und sich bestimmt fragte, was jetzt los war.

Tut mir leid. Ich hatte gerade eine... Vision. Eine, die nichts Gutes besagt. Frag mich nicht, was es war. Das muss noch geheim bleiben, Maedhros. Aber ich fürchte, dass es nicht mehr lange geheim bleiben wird, wenn das geschieht, was ich gesehen habe.

Es fiel ihr schwer weiterzusprechen. Nicht noch eine Basis, die die Jedi verloren. Sie hatten bereits Coruscant aufgeben müssen und waren nach Corellia geflohen. Dort hatten sie gehofft, dass sie bleiben konnten, bis sie wieder in den Jeditempel auf Coruscant zurückkehren würden. Aber wie sehr hatten sie sich getäuscht. Das Imperium jagte sie von einem Planeten zum anderen. Damit der Padawan nicht die einzelne Träne sehen konnte, die ihr über die Wange lief sagte sie nur knapp.

Entschuldige mich bitte für einen Moment.

Mit schnellen Schritten verließ sie den Trainingsraum und ging ein paar Schritte den Gang entlang. Ihr schwirrte der Kopf. Das durfte nicht sein, aber so sehr ihr solche Gedanken auch widerstrebten, sie war zu sehr Jedi um der Macht nicht zu vertrauen. Sie würde eine Vorhut losschicken. Als kleiner Hoffnungsschimmer blieb der Gedanke, dass auch bei Visionen nicht immer das eintraf, was diese besagten und eine Vorhut leicht unbemerkt wieder zurückgerufen werden konnte. Aber ihre Instinkte schrien danach sich zu beeilen. Also zögerte sie nicht länger und schickte eine Nachricht an einige Jedi einschließlich ihrer alten Freundin Chesara.

---Kommnachricht an Chesara, Shiara, Joseline, Revan und Mike Yu---

Liebe Mitjedi,

ich fürchte es ist soweit, dass wir eine Vorhut zu unserem Ausweichquartier schicken müssen. Begebt euch mit euren Padawanen bitte so bald wie möglich zum Hangar. Chesara und Shiara kennen das Ziel. Wenn ihr Fragen habt, so stellt sie während des Fluges an Chesara. Sie weiß Bescheid, aber jetzt drängt die Zeit. Also beeilt euch bitte und nehmt mit, was ihr nicht zurücklassen wollt.

Möge die Macht mit euch sein.

Horn Ende

---Ende der Nachricht---


Schweren Herzens schickte Sarid ihre Nachricht ab. Bald würden Joseline, Aylen und Mike aus dem Trainingsraum kommen. Sarid selbst würde bis zur Evakuierung der Basis auf Corellia bleiben - falls es wirklich soweit kommen sollte, sagte sie sich. Deshalb ging sie langsam zurück in Richtung Trainingsraum zu Qui-Gon, Maedhros und Summer.

Jedibasis - Gang vor Trainingsraum 1 - Sarid
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit April -

Die Situation hatte sich entspannt und Chesara war froh darüber, dass April allem Anschein nach den Willen gefunden hatte eine Jedi zu werden und alles dafür zu tun, um ihre Vergangenheit in den Griff zu bekommen und ihre Gefühle zu beherrschen. Dies bewies sie auch sogleich damit, dass sie Interesse an einer Machttechnik bekundete. Gedankenbeeinflussung. Die Zabrak selbst hatte bereits vermutet, dass dies eine nicht besonders gern gesehene Fähigkeit war.

Ich würde sagen, dass dies eine Fähigkeit ist, die von vielen falsch bewertet wird oder in den letzten Jahrhunderten einfach ins falsche Licht gerückt wurde.

Versuchte Chesara sich an einer Erklärung.

Es gibt viele Jedi, die die gedankliche Beinflussung anderer Wesen als dunkle Tat betrachten, als ein Zeichen für Sith. Oft verwendet man auch den Begriff "Manipulation", der ohnehin eher als negativ gewertet wird. Aber es gibt durchaus auch gute Dinge, die man mit diesem Talent tun kann. In der Vergangenheit gab es einige große Jedi, die diese Fähigkeit genutzt haben um Konflikte zu lösen oder Frieden zu stiften. Ich tendiere zu der These, dass man nicht in gut und böse aufteilen sollte, sondern dass es immer darauf ankommt, wie man seine Fähigkeiten, sein Wissen und sein Können nutzt.

Wenn dies etwas war, wofür sich April und auch Lina begeistern konnten, würde Chesara es sofort mit ins Training einbinden. Sie hatten lange genug stoisch Übungen hinter sich gebracht.

Wenn du darüber mehr lernen möchtest, dann widme ich mich gerne diesem Thema.

- Corellia - Jedi-Basis - Gärten - Mit April -
 
[op] Nach Schulstress kann ich mich endlich wieder ausführlicher beteiligen [/op]

Jedibasis ° Cantina ° Lilian, Sinaan, Mike, Kane, Paix

Die Anderen am Tisch hatten einiges zu erzählen, über ihre Erfahrungen mit der Macht und Mike demonstrierte zudem noch auf recht eindrucksvolle Weise sein Können. Lilian ermahnte ihn aber aufgrund seines Verhaltens, er sollte sich mit übermäßigem Stolz zurückhalten. Paix hatte bisher schweigend zugehört, den Erfahrungen der Anderen gelauscht, und ab und zu an seinem Caf genippt. Seine Pastete hatte er schon lange aufgegessen, es juckte ihn zwar, noch mal eine zu holen, doch die Unterhaltung am Tisch war zu interessant, um auch nur eine Minute davon zu verpassen. Letztendlich meinte Paix dann doch auch:


'Ich selbst habe meine Machtsensitivität erst recht spät erkannt, mein Vater jedoch war sich schon sehr bald darüber im Klaren, dass er besondere Kinder hatte. Meine Reflexe waren schon immer ungewöhnlich gut, was auch beim Kampftraining meiner Trainerin auffiel, die das schon bald ebenfalls als Kontakt zur Macht interpretierte. Mein Vater hatte dann vor, mich zum Orden zu schicken, doch wollte er uns die Entscheidung eigentlich selbst überlassen, weswegen er es dann schließlich sein ließ. Außerdem schwebte ihm für uns immer eine Diplomaten- oder Politikerkarriere vor. So besuchte ich die Universität von Hapes, bis ich mich dann doch dazu entschloss, hierher nach Corellia zu kommen, und mein Glück beim Orden zu versuchen.'

Lilian berichtete auch davon, dass man erst mit der Zeit seine Talente entdeckte und diese dann dementsprechend entwickeln würde, woraufhin Sinaan sie schließlich nach ihren Talenten fragte. Auch Paix interessierte das sehr, Lilian schien bisher in allem recht gute Fähigkeiten zu besitzen, doch fehlte Paix auch der Vergleich zu anderen Jedi. Wo würde sie selbst also ihre Stärken sehen? Die Erkenntnis der eigenen Makel war ein wesentlicher Schritt beim Entwickeln seines Könnes, und Paix überraschte es nicht, dass die Jedi dazu in der Lage waren, wohingegen sich viele Menschen sehr schwer damit taten, ihre eigenen Fehler zu erkennen und an ihnen zu arbeiten.

Paix nahm einen weiteren Schluck aus der Tasse Caf, leerte diese damit und wandte sich der nächsten Tasse zu. Kane schien zunehmend müde zu werden, doch auch er wollte wohl der interessanten Unterhaltung auch noch weiterhin beiwohnen. Mike, der inzwischen ein Jahr im Orden war, wie Paix soeben erfahren hatte, wirkte weitaus munterer, die Erinnerung an seinen Vater schienen Kräfte freigesetzt zu haben. Sinaan, wie immer äußerst redselig, zeigte auch keine Anzeichen von Mündigkeit und las Lilian weiterhin jedes Wort von den Lippen ab. Paix ging es da keineswegs anders. Lilians Ansichten und ihre Einstellung waren die ersten näheren Eindrücke, die er von einer Jedi gewann, und sie waren überaus positif, was Paix darin bestärkte, mit den Jedi die richtige Wahl getroffen zu haben.

Jedibasis ° Cantina ° Lilian, Sinaan, Mike, Kane, Paix
 
[Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum] mit Sarid, Qui, Joseline, Faren, Summer, Kira...


Eigentlich, hatte er eine Antwort erwartet oder zumindest auf eine Bemerkung seiner vorigen Herkunft aber es kam nur ein Satz, daß er einen Mentor bekommen würde. Vertrauen sie sofort einen ehemaligen Sith? Er kann es kaum fassen oder lag es daran, das diese Jedi vor ihm Fähigkeiten hatte, wie durchleuchten?

Maedhros wollte sich dazu äussern aber da bekam die Rätin seine seltsame Gesichtsregung aber auch ihr Herz, hörte er lauter aber vor allem schneller schlagen. Noch dazu sah es so aus, als würde sie jeden Moment umkippen, doch sie griff nach seiner Schulter, bevor er sie halten konnte. Recht verwirrt, sah er Sarid an, fühlte sich hilflos, auch wenn er ahnte, sie habe eine Vision, nur wußte er nicht um dessen Ausmass. Also wartete er ab, sah sie aber dennoch fragend an.

Es dauerte seine Zeit, bis sich die Rätin so halbwegs gefangen hatte, erklärte auch, um was es sich handelte aber sie könne nicht darüber sprechen. Geheim...das muss wohl sehr schlimm gewesen sein. Stellte er von selbst fest. Mit Visionen, hatte es der Silbergrauhaarige :-)p) nicht so, auch noch nie gehabt. Ein paar Träume aber die waren alle belanglos.


"Natürlich...ich warte hier."

Was sollte er auch sonst machen? Ruhig, blieb er stehen, wenn auch sehr hilflos aber er behielt seine stolze Haltung trotzallem. Es dauerte nicht sehr lange, da erspähte er die Rätin, die wieder seine Richtung annahm.


[Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum] mit Sarid, Qui, Joseline, Faren, Summer, Kira...
 
Jedibasis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Summer, Kira, Aylen, Joseline, Faren, Aramil, Maedhros und Sarid


Er wunderte sich das Sarid aufeinmal den Raum verließ und nach einer Weile wieder kam, ihm dammerte es das dies nichts gutes heißen könnte aber damit lies er sich nict beirren und lies diesesn Gedanken sehr shnell wieder fallen. Er watete nun was geschehen würde da Sarid wieder in den Raum kam.

Jedibasis - Trainingsraum 1 - Qui-Gon, Summer, Kira, Aylen, Joseline, Faren, Aramil, Maedhros und Sarid
 
- Cantina - mit Paix, Kane, Sinaan und Lilian

Von Mikes Gürtel kam ein penetranter Piepton. Mike fühlte, dass irgendetwas passiert war. Er nahm den ComLink und las die Nachricht. Sie war von Rätin Horn. Sie sollen zum Hangar kommen. Mike dachte daran und freute sich, Ossus wieder zu sehen. Bald würde er Angriff auf Corellia beginnen. Mike durfte jedoch nichts verraten.

Vielen Dank für Euren Rat, Mastress. Ich werde ihn mir zu Herzen nehmen und ich muss mich für meine Überheblichkeit entschuldigen. Es war falsch. Aber jetzt muss ich leider weg. Der Rat schickt mich auf Mission. Möge die Macht mit euch allen sein und gehabt euch alle wohl. Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder.

Trauer prägte seine Worte. Ihm hatte die Gesellschaft gefallen und auch gut getan. Jetzt würde er zu einer neuen Gruppe gehören: Die Vorhut der Jedi. Mike rannte in sein Quartier und packte alles zusammen.

- Mikes Quartier -

Seine Technik, sein Werkzeug, Kleidung und alles, was noch so rum rannte. Dann orderte er einen Droiden, der sein Gepäck zum Hangar bringen sollte. Mike hüpfte noch schnell in die Dusche und zog sich dann seine beste Robe an. Dann begab er sich zum Hangareingang. Er war der Erste. Wann wohl die anderen kamen?


- Hangareingang - allein
 
Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Alleine

Nachdem ihre Mitschülerin und ihre Meisterin gegangen waren blieb Lina eine Weile stehen und überlegte was sie tun könnte. Es störte sie nicht im geringstens, dass beide gegangen war, da sie glaubte das zu verstehen. Nach einem Moment setzte sich die Padawan in eine bequeme Haltung und fing an ihre Gedanken auf die Macht zu konzentrieren. Wenn sie schon am Üben gewesen war, so konnte so auch weitermachen. Vorsichtig versuchte Lina das Treiben in einem anderen Trainingsraum zu verfolgen. Zunächst wusste sie einfach nur, dass jemand da war, dann wurde es langsam deutlich, dass es mehrere Personen waren. Schließlich konnte Lina nach längerer Zeit sogar ausmachen, dass diese sich durch den Raum bewegten. Die Art der Bewegungen ließen annehmen, dass es sich um einen Trainingskampf handelte. Einen Moment lang fühlte sich Lina starkt genug, einfach einem der Trainierenden ein Bein wegzuziehen, was sie aber aus verschiedenen Gründen nicht tat: Zum einen wäre das gemein und das war nicht Linas Art und zum anderen würde der Ausbilder das mit Sicherheit merken. Auch vermutete Lina, dass es ihr nicht gelungen wäre, die Person so umzustoßen. Aber war ja auch egal - Lina versuchte so lange wie mögliche ihre Verbindung zur Macht aufrecht zu erhalten und dabei ihren Wahrnehmungsbereich immer weiter auszudehnen. Zunächst schien das auch noch einfach zu sein, doch je weiter sie ging, desto schwerer wurde es Details zu erfassen und schließlich wurde es immer schwerer überhaupt etwas sinnvolles zu sehen und es verschwamm alles mehr zu einem Mischmasch aus Personen, Pflanzen, Tieren, Wänden, Nahrungsmitteln...

Corellia - Jedi-Basis - Trainingsraum - Alleine
 
Jedi-Basis - Trainingsraum I ? mit Aramil, Qui-Gon, Kira, Faren, Summer, Aramil, Sarid, Aylen und Maedhros

Während sie sprach, hatte auch Jo sich tiefer in die Macht versenkt und ?betrachtete? nun die beiden Padawane durch die Macht, wie diese sich dem Energiefeld hingaben, das in der Zukunft mehr ihr Schicksal bestimmen würde als es sich Faren und Aramil wohl jetzt noch träumen ließen. Mit Freude nahm Jo die Veränderungen wahr, die sich in der Wahrnehmung der Padawane vollzogen und ihr entging nicht, wie sich nach einiger Zeit dann auch die Sandkörner in den Kisten veränderten. Ganz sachte und leise, um die Konzentration der Beiden nicht zu stören lobte Jo sie.

Ihr macht das ganz wunderbar! Seht ihr! Die Macht ist immer bei euch! Sie hilft euch! Ihr müsst es nur zulassen und nichts mit Gewalt erzwingen wollen.

Genau in diesem Moment meldete sich Jo?s Com. Sie zog ihr Gerät aus der Tasche und hielt es an ihr Ohr. Eine elektronische Stimme las Jo jetzt so leise, das keiner mit hören konnte, den Text vor, der bei den Standartgeräten auf dem Display erschien.
Die Nachricht war ganz und gar nicht gut! Ausweichquartier!
Schon einmal hatte es so etwas gegeben. Jo war damals noch eine Padawan. Kaum länger im Tempel auf Coruscant als die beiden Schüler, bei denen sie nun saß.
Bedrückt atmete Jo langsam aus und erhob sich.


Aramil! Faren! Es tut mir leid, ich? ich hatte gehofft länger mit euch trainieren zu können, doch diese Nachricht?

Während sie sprach verstaute sie schon wieder ihr Com in der Tasche.

Ich muss auf eine Mission! Eine dringende Mission! Macht diese Übung hier weiter ihr seit auf dem richtigen Weg. Es tut mir wirklich leid das ich euch jetzt alleine lassen muss aber es ist wichtig!
Ich hoffe wir treffen bald wieder aufeinander. Möge die Macht mit euch sein!


Mit den Worten wandte sie sich von Aramil und Faren ab und hoffte sehr sie irgendwann wohlbehalten wieder zu treffen.
Langsam näherte sie sich nun Aylen und Summer die mitten in ihren Trainingskampf vertieft waren. Auch diese Übung musste Jo jetzt unterbrechen.


Aylen, Summer! Bitte beendet eure Übung! Es hat sich etwas geändert! Aylen, wir müssen auf eine Mission und wir müssen uns beeilen!

Nicht lange bis Summer und Aylen den Trainingskampf unterbrochen hatten und Aylen vor Jo stand. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter, deutete mit einem Kopfnicken an, das sie den Raum verlassen sollten und wandte sich noch einmal um Entschuldigung bittend an Summer.

Bitte entschuldige das ich Aylen so schnell weg zerre aber, es ist wichtig! Ihr werdet euch sicher wieder sehen und dann setzt ihr euren Trainingskampf fort!

Sie nickte der Padawan zu und verlies danach mit Aylen den Trainingsraum. Im hinausgehen begegnete sie Rätin Horn und Jo nickte dieser zu um zu signalisieren, das sie die Nachricht erhalten hatte und auf dem Weg war.
Erst draußen auf dem Gang, als keiner weiter mit hören konnte wandte sie sich nun mit einer Erklärung an Aylen.


Wir beide gehören zu einer Vorhut, die sich um ein Ausweichquartier kümmern muss! Mehr weiß ich bis jetzt auch noch nicht aber es klingt sehr ernst und es erinnert mich an Dinge die schon einmal geschehen sind. Wir müssen uns beeilen!

Mittlerweile waren sie fast bis zu den Quartieren gelangt.

Gehe jetzt bitte in dein Zimmer! Packe alles ein was dir wichtig ist! Alles! Verstehst du? Lasse nichts zurück, auf das du nicht auf Dauer verzichten kannst und komme dann zum Hangar. Ich werde in Kürze auch dort sein!

Mit den Worten wandte sich Jo ihrem eigenen Quartier zu und erst als die Türe ihres Zimmers hinter ihr zu fiel gestattete sich Jo zu zittern und sich einen Augenblick zu setzen. Was bedeutete diese Mission! War die Basis hier auf Corellia etwa gefährdet so wie damals der Tempel auf Coruscant?
Doch sorgenvolle Gedanken änderten die Realität nicht und so machte sich Jo daran ihre Sachen zu packen. Viel war es nicht, das sie ihr Eigen nannte. Kleidung, ein paar Erinnerungsstücke wie die Bilder von ihrer Familie, die beiden Ketten, die sie von den beiden großen Lieben ihres Leben bekommen hatte. Ein paar weitere private Gegenstände und ein paar Datenkarten. Auch ihre Bücher packte Jo ein, obwohl sie diese wohl eher nie mehr würde lesen können. Trotzdem wollte sie sie nicht zurück lassen.
Das war es dann. Viel besaß Jo ja nicht und somit waren ihre Sachen in zwei großen Taschen vollständig verstaut. Ein Droide brachte ihre Taschen schon zum Hangar während Jo noch einen Moment im Zimmer stand und sich verabschiedete. Hier hatte sie mit Van gelebt. Das Quartier erinnerte sie doch immer noch sehr an ihn. Der Stuhl, auf dem er gesessen hatte. Die Seite im Bett, auf der er geschlafen hatte. Überall konnte sie ihn immer noch fühlen. Es war ihr als schnüre sich ihre Kehle zu als sie sich ab wandte und sie konnte nur hoffen das sie all das hier wieder sehen würde. Nur hoffen, dass diese Mission nur eine Vorsichtsmaßnahme war. Eine hoffentlich unnötige. Doch trotz dieser Hoffnung hatte sie das Gefühl, nichts von alledem hier je wieder zu fühlen. Die Türe des Quartiers schloss sich hinter Jo und sie machte sich auf zum Hangar.
Kurz darauf betrat Jo den Hangar, der Droide, der ihre Taschen transportiert hatte berichtete ihr sofort, das ihr Gepäck verstaut sei und Jo nickte ihm zu während sie hinaus fühlte. Bis jetzt schien nur eine weitere Präsenz (Mike) hier, als würde sie auf etwas oder jemanden warten. Doch Jo wusste nicht wer alles zu der, in Rätin Horn?s Nachricht erwähnten, Vorhut gehören würde und so sprach sie den anderen Wartenden nicht direkt auf die Mission an sondern nickte ihm nur zu und begrüßte ihn mit einem freundlichen ?


Hallo!

?bevor sie sich auf eine nahestehende Kiste setzte.

Hangar ? mit Mike
 
Jedibasis ~ Cantina ~ Lilian, Sinaan, Mike, Kane, Paix



''Keine Stimmen...keine Gefühle. Ich bin aus einem anderen Grund dem Orden
beigetreten, aber das ist eine längere Geschichte.''


Diese Worte kamen von Kane und Trauer schlich sich in seine Stimme. Er war verunsichert das konnte Lilian auch spüren ohne weiter in seine Gefühlswelt ein zu dringen. Dann ließ er sein Glas das vor ihm stand schweben, aber Lilian erkannte wie angespannt er dabei war. Es fiel ihm schwer und Lilian wollte gerade etwas zu ihm sagen aber Sinaan war mal wieder schneller......

"Mach dir nichts draus! Ich weiß noch meinen ersten kläglichen Versuch: Ich bin bestimmt 10 Minuten nur vor dem Würfel gesessen und hab ihn angestarrt."

Kane schien diese Aussage von Sinaan nicht zu beruhigen. Lilian war klar was zu tun war. Gerade als sie sich Kane zuwenden wollte fragte Sinaan sie....

"Wenn ich fragen darf, Mastress, von welcher Gabe sprecht ihr?"

Lilian lächelte Sinaan zu und deutete ihm mit einer Handbewegung zu ihrem Mund das er für einem Moment still sein durfte. Dann nahm sie Kane´s Hand und sagte zu ihm.......

Kane aller Anfang ist schwer. Noch schwerer ist er wenn man nicht versteht und dem neuen nicht die Aufmerksamkeit zu kommen lässt die einem begreifen hilft. Halte meine Hand und lerne zusammen mit mir zu verstehen. Schließe deine Augen und vergiss alles um dich herum. Ich will versuchen dir näher zu bringen was bisher nicht näher an dich herangetreten ist. Du kannst die Macht spüren....sicher...aber es geht dabei um viel mehr mein junger Padawan. Versuch sie zu greifen und werde eines mit ihr. Sie umgibt dich und reißt dich mit wenn du es zulässt. Atme ganz ruhig und vertrau mir...Ich werde dir zeigen was ich meine!

Lilian ließ sich nun in die Macht fallen und hielt dabei weiter den Kontakt zu Kane. Sie nahm ihn mit auf ihrem Weg in die Macht und sie spürte wie Kane langsam anfing zu verstehen. Dann ließ sie ihn los und nun musste er seinen Weg alleine fortsetzen. Kane saß mit geschlossenen Augen vor ihr und seine Gesichtszüge entspannten sich. Er sollte spüren das er willkommen war und die Macht ihn mit offenen Armen empfing. Dann öffnete er seine Augen und Lilian fragte ihn nun....

Kane hast du verstanden?

Lilian lächelte dem Padawan jetzt zu und nickte. Paix hatte zuvor erzählt was ihn dazu bewegte zum Orden zu kommen, aber Lilian war es zuerst wichtig sich um Kane zu kümmern bevor sie weiter auf die anderen hier am Tisch einging. Die Ruhe am Tisch wurde nun durch ein Piepsen das von Mike´s Com ertönte unterbrochen. Er lass sich die Nachricht durch und erhob sich. Dann sagte er........

Vielen Dank für Euren Rat, Mastress. Ich werde ihn mir zu Herzen nehmen und ich muss mich für meine Überheblichkeit entschuldigen. Es war falsch. Aber jetzt muss ich leider weg. Der Rat schickt mich auf Mission. Möge die Macht mit euch allen sein und gehabt euch alle wohl. Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder.

Lilian reichte ihm zum Abschied die Hand und sagte zum Abschied....

Möge die Macht auch mit dir sein Mike! Ich wünsche dir alles Gute, und man sieht sich immer mehr wie einmal im Leben...

Mike schien traurig als er die Cantina verließ. Wohin würde sein Weg ihn jetzt führen? Lilian fragte sich was für eine Mission das wohl sein konnte. Sie hatte ein ungutes Bauchgefühl und darauf konnte sie sich eigentlich stets verlassen. Etwas großes war im Gange........sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und sagte dann....

Es war ein langer und anstrengender Tag. Falls ihr euch lieber in eure Quartiere zurück ziehen wollt um euch aus zu ruhen ist das vollkommen in Ordnung. Wir können uns ja alle wieder gegen Morgen im Trainingsraum einfinden.

Lilian schaute nun in die Runde und wartete ab......





Jedibasis ~ Cantina ~ Lilian, Sinaan, Kane, Paix
 
[Corellia-Jedibasis-Trainingsräume-mit Aramil, Qui-Gon, Kira, Faren,Summer,Maedhros]
Arla sah sich um.In dem raum herrschte gedrückte Stimmung.Sie fragte sich,ob das mit den zwei traurig blickenden Menschen zusammenhing,die gerade im Eilschritt den Raum verließen.Eine junge Frau mit blonden Haaren sah sich mit gezücktem Lichtschwert im Raum um,während sich die zwei scheinbar meditierenden jungen Männer ratlos ansahen.Zögernd trat Arla an den heran,der mit Faren angesprochen wurde.
Ähm,entschuldige bitte.Der junge Mann sah sie fragend,aber freundlich an.
Ich,ähm bin neu hier.Arla kam sich lächerlich vor.Ganz so,als ob sie sich bei ihrem neuen Job ihren Arbeitskolegen vorstellte.Ähm,ich würde gern wissen,ob du mir irgendwie,ähm alles hier erklären könntest.Oder irgend eine Aufgabe-du könntest mir z.B. in einem Lichtschwertkampf ein wenig,ähm,die Grundlagen erklären.Erwartungsvoll sah Arla den jungen Mann an...
[Corellia-Jedibasis-Trainingsräume-mit Aramil, Qui-Gon, Kira, Faren,Summer,Maedhros]
 
Jedibasis - Cantina - Lilian, Sinaan, Mike, Kane, Paix

Die Unterhaltung wurde fortgeführt, da machte sich plötzlich Mikes Com bemerkbar. Er las die eingetroffene Nachricht, entschuldigte sich, und entfernte sich mit recht beunruhigender Miene von ihnen, mit der Begründung, dass er einen Auftrag erhalten habe. Lilian meinte nun auch, dass sie das Training vorerst beenden könnten, wenn sie das wollen würden. Angesichts der Überhand nehmenden Müdigkeit willigte Paix ein:


Ja, eine wirklich gute Idee, ich habe ein wenig Schlaf wirklich nötig. Ich muss mir nur noch zuerst ein Zimmer zuweisen lassen, dann werde ich mich ein wenig ausruhen. Der Kampf steckt immer noch in meinen Gliedern, und weitere Erholung sollte Abhilfe schaffen. Vielen Dank für das Training, es war mir ein großes Vergnügen, Mylady.

Er nickte auch den Anderen noch einmal zu, bevor er sein Tablett zur Theke brachte, seine Tasse Caf noch schnell leerte, um dann die Cantina mit großen Schritten zu verlassen. Auf dem Flur stieß er zuerst auf eine Twi'lek (Arla), die sich auf den Trainingsraum zu bewegte.Sie schien etwas unsicher zu sein, doch lief sie recht schnell, weswegen Paix ihr seine Hilfe nicht anbieten konnte. Dann traf er auf die blinde Jedi (Joseline) und den Nautolaner (Aylen) welche zuvor noch im Trainingsraum gewesen waren. Sie waren sehr schnell unterwegs, und auch auf ihren Gesichtern war Unruhe und Sorge abzulesen. Hatten sie etwa den selben Auftrag erhalten wie Mike? Weitere Überlegungen mussten warten, er hatte den Eingangsbereich erreicht. Seine Tasche stand dort, wo er sie zuvor abgestellt hatte, und alles war noch da, was Paix in einem Gebäude der Jedi auch nicht wirklich überraschte. Er ließ sich von der zuständigen Jedi ein Zimmer zuweisen, und machte sich nun zusehends müde auf den Weg. Auch die Anderen waren wohl zu ihren Räumen aufgebrochen, Sinaan hatte ja auch mehrere Kämpfe hinter sich, und Kane, der nach Lilians Hilfe entspannter geworden war, war auch schon sehr müde gewesen.

Nach einiger Zeit fand er auch sein Zimmer, es war zwar nicht groß und nicht sonderlich luxuriös eingerichtet, doch auch hier versprühte die Funktionalität, mit der das Zimmer eingerichtet worden war, einen gewissen Charme. Paix warf seine Tasche neben einen kleinen Tisch, und wandte sich der Erfrischungszelle zu. Sie war sehr sauber und war offensichtlich gut geplegt worden. Das Wasser tat seinem Körper sehr gut, die Anstrengungen des Tages fielen von ihm ab, und als er aus der Zelle wieder heraustrat, war er zwar rundum zufrieden, aber derart müde, dass er sich postwendend hinlegte. Seine erste Zeit im Orden war wirklich klasse gewesen, alles war sehr gut gelaufen, und Paix war sich sicher, dass das erst der Anfang gewesen war. Doch die beunruhigten Mienen der drei Jedi beschäftigten ihn erneut. Was war da im Gange? Hatte das Imperium erneut einen Sieg einfahren können, oder stand etwas dergleichen kurz bevor? Noch während er über die verschiedenen Möglichkeiten nachdachte, schlief Paix ein.

Jedibasis - Paix' Zimmer - alleine
 
OP: Das wird in der nächsten Zeit mein letzter Beitrag sein, denn ich fliege am
Samstag in den Urlaub und habe bis dahin leider auch keine Zeit mehr.
Ich werde mich in der Abwesenheitsliste auch noch eintragen. Vielen Dank
an euch. Ihr seit klasse, denn ihr habt mir den Einstieg um einiges erleichtert. ;)
[Jedibasis/Cantina - Kane, Lilian, Paix, Sinaan und Mike]

Sinaan versuchte ihn zu beruhigen und das machte Kane etwas mut, aber
dennoch waren das nur leere Worte für ihn. Schließlich war es bei jedem anders.
Er wollte die Stimmung nicht runterziehen und setzte deswegen ein gefälschtes
Lächeln auf, dass Lilian anscheinend sofort bemerkte. Eine Jediritterin konnte er
nicht täuschen. Vorsichtig griff sie nach seiner Hand und blickte ihn an.
Unsicher schloss Kane seine müden Augen als Lilian ihn dazu aufforderte. Anfangs spürte er nichts. Nur Verwirrung. Doch dann wurden seine Beine angenehm warm
und ein sonderbares Gefühl zog sich durch seinen Körper. Kane entspannte
obwohl seine Müdigkeit nachlies. Es fühlte sich an als wäre er mitten in einen
Wirbelsturm geraten. Plötzlich öffnete er die Augen wieder und schaute zu Mastress
Lilian, die ihm mit einem bezaubernden Lächeln zunickte. Es war unglaublich...
Kane's Laune hatte sich wieder gebessert und fröhlich zwinkerte er Lilian zu.
Plötzlich merkte er, dass er ihre Hand noch immer fest hielt und schnellte sie
schüchtern zurück.

''Ich habe...sie gefühlt. Danke, Mastress Lilian.'', sagte er.

Anschließend verabschiedete er sich mit einer Verbeugung und verließ die Cantina
um sich schlafen zu legen. Ein großartiger Tag...

[Jedibasis/Cantina - Kane, Lilian, Paix, Sinaan und Mike]
 
[Corellia Basis- Jedi Orden-Docks-Schiff des Altenmann ] mit dem Altenmann

Dace spürte wie jemand an ihm rüttelt .Als er seine Augen aufmachte sah er den Altenmann.
Der ihn freundlicher weise mit sich fliegen lies

Dace nickte dem alten Mann zu. Ein hauch von Nervosität kam über Dace.
Endlich bin ich auf Corellia o.k. den ein oder anderen halt hätte ich mir auch ersparen können aber alles in einem war es eine Erfahrung wert die anderen Welten zu besuchen.
Dachte er sich.
Er stand aus seinem sitz auf und machte die Laderampe ging nach hinten, nahm eine von den Kisten und trug sie raus. Dies machte er auch mit den anderen Kisten als er fertig war ging er in das Cockpit zu dem alten Mann der ihn hergebracht hatte.


Der alte Mann grinste ihn an.
?Ja werde ein Jedi und enttäusche mich nicht! Auch wenn ich dich nicht wirklich kenne hat mir dein Gesellschaft sehr gefallen. Ich hoffe wir sehen uns demnächst wieder und du bist dann ein Jedischüler.?

Dace grinste zurück.
?Nein das werde ich nicht ganz bestimmt nicht.
Aufwidersehen!?
Dace macht sich auf den weg zu dem Jediorden.

[Corellia Basis- Jedi Orden-Docks-Schiff des Altenmann ] mit dem Altenmann


[Corellia Basis- Jedi Orden ?Eingangshalle] Alleine

Dace betrat die Eingangshalle des Orden, in diesem momentan kamen sehr viel Gefühle über ihn. Zuerst war er Glücklich das er es endlich geschafft hatte den Jedi Orden zu erreichen und dann über kamen ihm die Zweifel kann ich wirklich ein Jedi werden vielleicht hatte sich Mutter ja Getäuscht und ich bin nicht Machtbegabt.
Dann schüttelte er den Kopf und sagte sich Ich bin es!
Als er seinen kleinen innerlichen Konflikt beiseite geräumt hatte sah er sich einen anderen kleinen Problem gegenüber er sah hier keine Jedis oder Schüler aber die warensicher auch mit wichtigeren dingen Konfrontiert als auf irgendwelche Neuankömmlinge zu warten also machte er sich auf die suche und streifte Ziellos durch die Gänge .

[Corellia Basis- Jedi Orden ?Gänge] Alleine
 
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Jedi-Basis ~ Trainingsraum I ~ mit Aramil, Qui-Gon, Kira, Faren, Joseline, Sarid, Aylen und Maedhros

Summer und der Nautolaner waren sehr konzentriert auf ihren Kampf und keiner der Beiden schien wirklich der bessere Kämpfer zu sein. Gelegentlich konnten Beide gute Schläge landen, doch kristalisierte sich nicht heraus wer denn nun wirklich besser war. Irgendwo im Raum piepte ein Com und kurz später kam Joseline und unterbrach den Kampf. Die junge Padawan deaktivierte ihr Schwert sofort und lauschte den Worten der Frau. Erst etwas verwirrt schaute sie zunächst zu wie das Meister-Pada-Team miteinander sprachen, doch lächelte sie der Frau zu als diese sich an sie wandte.

Das macht nichts! Das war ein toller Kampf und wir werden einandermal Zeit finden ihn zu beenden, Aylen. Viel Glück auf eurer Mission.

Mit einer kleinen Verbeugung verabschiedete sie sich und sah zu wie die Beiden aus dem Raum gingen. Dieser leerte sich von Stunde zu Stunde, doch schien der Andrang auch nicht nach zu lassen. Schon wieder waren zwei Neue angekommen, die Eine war zu Faren und Aramil gegangen und der Andere stand vorher noch bei Sarid, das hieß das dachte sie, doch konnte sie die Jedi-Rätin nicht mehr ausmachen. Langsam schaute Summer sich um. Ihr Kopf hatte angefangen zu drönen und ihre Energie war so gut wie alle. Sie fühlte sich ausgemerkelt, wie Butter auf zu viel Brot verstrichen. :-)D) Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den Anderen und ging zur Bank rüber um sich ihre Robe überzuwerfen. Sie löste den Haarknoten und schwenkte ihren Kopf um die Haare auf ihre Schultern fallen zu lassen. Erschöpft ließ sie sich auf die Bank nahe ihr fallen lassen und legte den Kopf zurück. Sie fühlte sich als hätte ihr jemand mit einem Schlagstock auf den Körper eingeschlagen. Mit ihren kalten Fingern ertastete sie ihre erhitzte Haut und strich daran entlang. Kühlend zogen ihre Finger durch ihr Gesicht und entnahmen der Haut die Wärme.

Nach ein paar Minuten der Entspannung richtete sie sich auf und ging hinüber zu dem Neuen (Maedhros).


Hi
wie es scheint bist du auch neu hier? Ich bin Summer.

meinte sie und reichte dem Silbergrauhaarigem die Hand hin. Sie legte den Kopf leicht schief und betrachtete den Neuen etwas genauer. Ein flüchtiger Blick glitt aus dem Raum und durch die halb offenen Türen konnte sie erkennen das ihre Meisterin auf dem Rückweg von, woher-auch-immer, war.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum I ~ mit Aramil, Qui-Gon, Kira, Faren, Sarid, Arla und Maedhros
 
Jedibasis - Trainingsraum I - mit Aramil, Qui-Gon, Summer, Joseline, Faren, Sarid, Arla und Maedhros

Aylens und Summers Trainingskampf wurde durch die Meisterin des Nautolaners unterbrochen. Er solle jetzt, ganz plötzlich auf eine Mission gehen? Nun gut, er hatte den Anweisungen seiner Meisterin zu folgen. Er deaktivierte sein Lichtschwert und lächelte Summer zu.

"Hat Spaß gemacht mit dir zu trainieren, ich hoffe wir führen das Gefecht irgendwann noch zu Ende!"

Dann verabschiedete er sich noch von den anderen Abwesenden des Raumes und brach sofort in Richtung Zimmer auf. Dort angekommen packte er eiligst eine weitere Padawanbekleidung, ein kleines Proviantpaket und etwas zu trinken ein, bevor er sich mitsamt Rucksack wieder aus dem Quartier machte. Er hatte nun nichts außer seiner Padawanrobe, Essen und Trinken und seinem Trainingslichtschwert dabei. Nunja - das war immer noch mehr als die Stofffetzen, die er noch vor einiger Zeit tragen musste. Und das war zu diesem Zeitpunkt alles, was er besaß. Aylen schüttelte den Kopf und fixierte seine Gedanken wieder auf das Hier und Jetzt. Rasch begab sich der junge Nautolaner zum Hangar, wie ihm aufgetragen wurde und dort war bereits schon Meisterin Joseline mit einer weiteren Gestalt (Mike).

"Hallo...", sprach er mit leicht zögernder Stimme. Was besseres fiel ihm nun aber auch nicht ein, zumal er unter anderem nicht die geringste Ahnung hatte um was es sich bei dieser Mission handelte.

Hangar - mit Joseline und Mike
 
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