Corellia [Jedi Basis]

[Corellia, Jedi Basis, Kantine] mit Sarid, Summer, Kira, Dengar, Radan, Dareen, Nekki


Also doch nicht so einfach...na ob ich mir das jemals merken werde? Hier mußte man also an die Machtgegebenheiten, anders vorgehen, nicht ohne unüberlegten Aktionen, so wie bei den Sith, hier gab es eine Art "Konzept", wenn auch übertrieben ausgedrückt.

"Ja, so langsam verstehe ich. Auf jeden Fall darf man nicht übereilt handeln, nicht so wie bei den Sith. Hier gibt es Regeln, wenn auch übertrieben ausgedrückt aber ich denke, das ist zu schaffen."

Nickte der Schönling zu Sarid und bemerkte aus den Augenwinkeln raus, daß sich Summer erhoben hatte und mit einer anderen recht jungen Frau (Nekki), die Kantine verließ. Er ahnte gar nicht, daß er eigentlich der Grund für den plötzlichen Aufbruch war. Ohne weitere Gedanken, wollte er gerade das Wort erheben, da ging seine Aufmerksamkeit zu einem Mann (Caleb), eher zu zwei männlichen Personen (Markus + Caleb), die sich in der Kantine eingefunden hatten. Kenn ich die Beiden nicht? Fragend, sah er in die Richtung der Beiden aber sein Gedächtnis, wollte nicht so wie er wollte. Also beließ er es und richtete seine Aufmerksamkeit, wieder der Rätin.

"Ich soll in die Bibliothek? Naja...gegen Lesen, hab ich nichts aber vielleicht, habt ihr recht und ich verstehe es dann viel besser."

Fragte er verwirrt noch einmal nach, ehe er den Vorschlag annahm, auch wenn sich die Begeisterung, in Grenzen hielt. (so eine faule Rätin )

"Dann werde ich mich gleich auf den Weg machen, ihr habt sicher noch andere Padawane zu betreuen."

Maedhros erhob sich gleich, nickte zuerst in die Richtung der Rätin und dann in die Runde, bevor er die Kantine verließ. In den Gängen, nahm er den Plan heraus, den er von Chesara bekommen hatte, um den Weg in die Bibliothek zu finden. Diesmal, hatte er keine Mühe, er hatte es gleich beim ersten Anlauf geschafft. In der Bibliothek, suchte er sich die richtigen Dokumente zusammen und nahm auf einen Stuhl Platz, dort begann er in Ruhe, alles durchzulesen.


[Corellia, Jedi Basis, Bibliothek] Alleine

- Jedi-Basis - Cantina - [mit Caleb, Beka, Siva, Mara S., und Satrek] [Summer, Maedhros, Kira, Dengar, Radan, Nekki und Sarid an einem anderen Tisch]-

Markus wandte den Padawanen kurz den Blick zu und nickte.

Freut mich, Mädels.

Nun sah er das Jedi-Ratsmitglied mit gerunzelter Stirn an.

Ihr wollt jetzt keine Abenteuer hören, hoffe ich. Nun, Ihr kennt das Leben als Jedi - Immer auf Achse. Wir kommen von einer Mission und müssen in die nächste...

Davon, dass sie auf einem bestimmten Planeten gesuchte Verbrecher waren, sagte er nichts. Der Rat würde schon Bescheid wissen und die Padawane mussten es nicht unbedingt erfahren. Zum Schluss würde er die Anwärter noch vergraulen...
Nun wandte er den Blick wieder zum Tisch Sarids, wo Caleb den jungen Kerl entdeckt hatte und von ihm glaubte, dass sie ihn vom Tempel der Seelen kannten. Markus lenkte durch eine Kopfbewegung Satreks Aufmerksamkeit auf den Mann (Maedros).

Meister, mein Padawan glaubt zu wissen, ihn zu kennen. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern. Kennt Ihr den Kerl?

, fragte er leise.

- Jedi-Basis - Cantina - [mit Caleb, Beka, Siva, Mara S., und Satrek] [Summer, Maedhros, Kira, Dengar, Radan, Nekki und Sarid an einem anderen Tisch]-

Jedi Orden - Trainingsraum - mit Aydin und Paix

Sarid hat mir schon von dir erzählt, aber sie scheint sehr in Eile zu sein.

meinte Anakin zu dem jungen Mann, der sich als Paix vorgestellt hatte. Er zeigte dann auf seine Begleiterin und begann sie und sich selbst vorzustellen:

Das ist Meisterin Aydin Sorabi und ich bin Anakin Solo. Wir sind tatsächlich gerade von einer Mission zurück gekehrt...

Er schaute einen kurzen Augenblick schweigend zu Aydin, bevor er sich wieder dem Padawan zuwandte und hinzufügte:

Es war eine ziemlich lange und anstrengende Mission, aber es tut immer wieder gut Heim zu kommen.

Der Jedi musterte Paix. Er hatte ihn noch nie zuvor im Orden gesehen, also musste er einer der Neuankömmlinge sein. Es war gut zu sehen, dass trotz der schwierigen Lage immernoch aussichtsreiche Seelen ihren Weg zum Orden der Jedi fanden. Freundlich lächelte er seinen Gegenüber an, er schien in Ordnung zu sein, aber trotzdem auf sein Ziel fokussiert.
Dann schaute er sich im Trainingsraum um - es schien weiter kein hochrangiger Jedi hier zu sein, auch kein Ritter, zumindest nicht in ihrer Nähe, also fragte Anakin freundlich, aber ohne einen Hauch ernst missen zu lassen:

Sag Paix, wurde dir bereits ein Meister zu geteilt? Ich spüre, dass du bereits in Berührung mit der Macht gekommen ist. Das ist gut, aber zugleich auch gefährlich... Gerade zu Beginn der Ausbildung ist es wichtig jemanden zu haben, der einem den richtigen Weg aufzeigt.

Anakins Blick heiterte sich unterschwellig auf. Er konnte sich vorstellen, was Paix in diesem Moment dachte. Er konnte sich selbst noch gut daran erinnern wie Aydin damals vor ihm gestanden hatte, so wie er jetzt vor Paix stand.

Wenn du noch keinen Meister hast, würde ich mich anbieten deine Ausbildung bis auf weiteres vorzunehmen.

Im Hinterkopf dachte Ani noch an die Dinge die Ihnen bevorstehen würden. Der Konflikt zwischen dem Imperium und der Republik stand auf Messers Schneide und obwohl dieser Padawan Anakin auf anhieb sympatisch erschien, ging es doch auch darum in dieser schweren Zeit Jedi möglichst schnell, aber effizient, heran zu bilden - wohl gerade, weil diese Zeit den Jedi soviel abverlangte!

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OP=Sorry für die Späte Antwort! und @ Sarid: Ich habe das mal so gedreht, hast ja sicher nichts gegen, oder?

[Corellia - Jedi-Basis - Cantina] - Summer, Sarid, Maedhros, Kira, Dengar, Radan, Dareen, Nekki

Nekki horchte der Rothaarigen aufmerksam zu, ohne sich aber selbst an dem Gespräch zu beteiligen. Die Rede war von irgendeiner Art Kodex, Nekki kannte sich zu schlecht mit den Gesetzen der Jedi aus um genaueres darüber sagen zu können und spitzte ihre Ohren daher um so mehr. Der männliche Gesprächspartner schien nicht sehr viel mehr Ahnung von diesem Kodex zu haben als sie, jedenfalls ließen seine Fragen darauf schließen. Wer der wohl war, sicher auch ein Neuling. Schlecht sah er eigentlich nicht aus, das musste die älteste der Jevarin zugeben, aber ihr Sinn für schöne Männer war bereits in den Anfängen brutal erstickt worden. Das Gesicht und die silbernen Haare mochten noch so interessant wirken, wahrhafte Anziehung ging von keinem Mann seit ihr Gefangennahme mehr aus. Noah war dabei einzelnes Positivbeispiel unter all den vielen, vielleicht auch gerade weil von ihm körperlich eigentlich wenig maskulines ausging. Bei ihm war es eher die Art, die Nekki in den Bann zog. Sie schüttelte die Gedanken an den kleinen Padawan ab, er war weit fort und sie hier, das war alles, das für den Moment zählte.

Abrupt wurde sie von dem nervigen Mädchen aus ihren Gedanken und dem Gespräch gezerrt. Etwas irritiert blickte sie zu der aufgestandenen Summer hinauf. Was wollte die denn jetzt schon wieder? War es nicht genug, dass sie ihr bereits hierher gefolgt war? Etwas bestimmendes schwang in den Augen der Padawan mit und veranlasste Nekki dann widerwillig der Aufforderung Summers nachzugeben. Sie konnte sich nur mit Mühe ein genervtes Ächzen verkneifen, zu gerne hätte sie mehr über den Kodex erfahren. Sie musste sich dazu zwingen ihre Ohren von dem Gespräch wegzulenken und die Kantine zu verlassen. Wenn das nicht wichtig war könnte diese Summer etwas erleben. Hatte sie denn keine anderen Freunde, mit denen sie spielen konnte? Die Händen in die Hüften gedrückt stellte sie sich vor dem Mädchen auf und konnte nur hoffen, dass brauchbares aus deren Mund zu erwarten war. Draußen schien die Sonne erbarmungslos auf die dunklen Haare und ließ sie bereits nach wenigen Sekunden zum Schwitzen kommen. Etwas genervt legte sie ihren Kopf schief. Warum sollte ausgerechnet Nekki interessieren, dass sie diesen Maedhros nicht mochte?

Das ist doch hoffentlich nicht alles, was du mir sagen willst!? Dieser ... ähm ... Meadhros ...

Abfällig verzog sie die Miene, nicht wegen des Manns, sondern auf Grund des geringen Anlasses, den Summer dazu nutzte sie von tieferen Erkenntnissen um diesen geheimnisumwobenen Kodex fern zu halten.

... interessiert mich nicht die Bohne, warum also willst du ausgerechnet mit mir sprechen?

Sie musterte die junge Jedi missbilligend und obwohl sie genau spürte, dass ihrem Gegenüber irgendetwas auf dem Herzen lag, konnte sie keine Nähe und Vertrautheit zu ihr aufbauen. Statt dessen vergrößerte sie die Distanz zu Summer noch weiter, in dem sie sich möglichst provokant gleichgültig vor ihr postierte.

Also? Ich höre...

Nekki fragte sich zwar selbst, wie Summer sich ihr jetzt jemals öffnen wollte, bei dieser Reaktion, aber so wirklich brauchte sie das auch nicht zu interessieren. Summer hatte doch sicher Leute, die sie besser kannten und im Notfall die eigene Meisterin um ihre Probleme mit ihr zu besprechen. Nekki musste auch selbst mit all dem fertig werden, was ihr geschehen war, schlimmer konnte das auch nicht sein. Summer musste lernen auf eigenen Beinen zu stehen, sich nicht auf andere verlassen zu können und selbst für sich zu sorgen. Diese Summer war genauso alleine wie sie es war, das musste sie lernen, so hart diese Lektion auch war.

[Corellia - Jedi-Basis - Garten] - Summer, Nekki

[Corellia – Jedi Orden – Gänge] - Allein

Es war schon spät am Abend als Ulic die Türe zur Werkstatt wieder öffnete und erschöpft auf den Flur trat, welcher gerade aus durch in die Gärten führte. Fast drei Tage hatte er nun in der Werkstatt gesessen und meditiert während er sich sein neues Lichtschwert zusammengebaut hatte. Sein altes hatte Revan in zwei Teile zerschlagen und so war ihm nicht viel anderes übrig geblieben als sich ein neues zu fertigen. Er war stolz auf sich, denn dieses neue Schwert hatte er mühevoll verziert und ihm einen ganz besonderen Stein eingebaut den ihm seine Freundin geschenkt hatte. Wenn er es nun benutzte schoss eine kristallweiße Klinge aus ihm heraus und schimmerte faszinierend hell.

Ulic hatte es aufgegeben sich unter seiner Kapuze zu verstecken. Irgendwann würden sowieso alle sein entstelltes Gesicht und seine nicht mehr sichtbaren Augen sehen. Hie und da wurde er entsetzt von seinen Ordensbrüdern angestarrt. Einige seiner Freunde fragten ihn entsetzt und wenn er ihnen die Geschichte erzählte klappte ihnen der Mund nach unten. Er wurde bemitleidet, doch dies ging ihm relativ schnell auf die Nerven. Langsam schlendernd setzte er seinen Weg fort und schickte seiner Padawan eine Nachricht. Er hatte sich viel zu wenig um sie gekümmert.

Nachricht an Xavia Sturmflügel

Hallo Xavia, Ich bin wieder von meiner Mission zurückgekehrt und bin bereit deine Ausbildung fortzusetzen. Komm in den Garten. Ich werde dort auf dich warten.

Ulic!

Nachricht Ende!

Kaum hatte er die Nachricht zu Ende geschrieben, da trat er auch schon durch das mehr oder weniger große Tor der Basis ins freie. Für den Abend war es noch recht hell. Der Himmel war, wie so oft, wolkenlos und reges Licht schimmerte zwischen den Wolkenkratzern Coronets hindurch und lies die Gartenanlage in sanftem Licht erscheinen. Lange dauerte es nicht und Ulic fand Selina, die weiter hinten mit ihrem Padawan Horox trainierte. Er stand hinter ihnen und schaute ihnen beim Schwertkampf zu. Stören wollte er vorerst nicht. Erst als Selina ihre Klinge senkte ergriff er das Wort und begrüßte Selina mit einem Ausgiebigen Kuss und Horox mit einem freundlichen Händeschütteln. „Tschuldigung, dass ich so lange nichts von mir hab hören lassen aber ich habe mir ein neues Schwert anfertigen müssen Schatz.“ Sagte er und zeigte ihr stolz sein seinen neuen Lichtschwertgriff.

[Corellia – Jedi Orden – Garten] – Mit Horox und Selina

[Corellia ? Jedi Orden ? Xavias Quartier] - Allein

Xavia dachte nach wärend sie mal wieder in einem Buch aus der Bibliotek las. Sie war nun schon eine Tage hier und hatte angefangen mehr über die Hintergründe der Jedi nachzuforschen. Als sie hier ankam wusste sie gerade mal das es Jedis gibt, jedoch nix über ihre stärke und warum sie so toll sein sollten und vorallem nichts über die Macht die sie alle durchströmte. Nun las sie so viel sie konnte um mehr zu erfahren und nicht wie ein totaler Trottel dazustehen wenn ihr Meister ihr Training starten würde. Sie hatte gehört er sei vor einigen Tagen zurückgekehrt und hoffte das er sich bald bei ihr melden würde, aber sie war geduldig, denn Geduld so hatte sie gelesen war eine wichtige Tugend bei den Jedi. Sie blätterte um...
Plötzlich piepte der Kom den ihr Ulic bei seiner abreise geschenkt hatte. Sie nahm in in die Hand und rufte die Nachricht ab.

Nachricht an Xavia Sturmflügel

Hallo Xavia, Ich bin wieder von meiner Mission zurückgekehrt und bin bereit deine Ausbildung fortzusetzen. Komm in den Garten. Ich werde dort auf dich warten.

Ulic!

Nachricht Ende!

Endlich! Darauf hatte sie schon gewartet. Sofort schnappte sie sich ihre Sachen und machte sich auf den Weg zum Garten. Mittlerweile fand sie sich ganz gut an der Akademie zurecht und so verlief sie sich "nur" einmalD ). Sie erreichte den Garten in dem sich schon einige Schüler und Meister befanden und spähte nach Ulic. Schließlich endeckte sie ihn bei einer Twilek(Selina) und einem Wesen(Horox), das sie nochnie gesehen hatte und sie hatte schon viele Wesen gesehen. Schüchtern schlurfte sie zu Ulic rüber.

[Corellia ? Jedi Orden ? Xavias Quartier] - mit Ulic, Selina und Horox

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Nekki

Grummelnd ließ sich die junge Padawan auf einem nahegelegenen Stein nieder und ihre Augen funkelten einwenig böse aus dem sonst so freundlichen Gesicht. Diese Nekki war zwar eine, wie es schien, unfreundliche Frau und ziemlich gemein, dennoch ließ Summer sich nicht von ihrem Gedanken abbringen.

Ich brauche jemanden zum reden. Klar hätte ich mit Sarid reden können, sie dagegen war damit beschäftigt diesem dämlichen Knaben Rede und Antwort zu stehen. Ich hätte auch Dengar mitnehmen können, aber einmal hab ich dich an unseren Tisch gezogen und nochdazu scheinst du einige Erfahrungen gemacht zu haben.

meinte sie und schaute der Frau entschlossen ins Gesicht. So unfreundlich sie jetzt auch sein mochte, es war ihr egal wie blöd ihre Aussagen und Antworten waren. Sie verlangte wirklich nicht viel von Nekki, jedoch könnte diese ein wenig mehr Anstand zeigen, doch sie schien diesen nicht zu kennen. Warum also sollte Summer netter zu ihr sein?

Vielleicht könntest du ja ein bisschen höflicher zu mir sein?! Ich hätte dich auch in der Cantina-Ecke vergammeln lassen können, aber da ich eine gut erzogene Teenagerin bin, hab ich einen gewissen Anstand und Respekt gegenüber neuen Leuten. Egal wie kacke deine Vergangenheit war, oder deine Gegenwart ist, du hast für mich eine gewisse Ausstrahlung. Dein selbstsicheres Auftreten ist bewundernswert und deine Unfreundlichkeit gegenüber mir kann ich durchaus verkraften.
Aber wenn ich mit jemandem über einen Typen reden will kann ich schlecht einen Jungen dafür nehmen. p) Und Sarid konnte ich auch schlecht nehmen. Ich habe nicht das Recht ihr zu sagen das sie eine falsche oder mir nicht passende Padawan-Wahl gemacht hat. Genausowenig kann ich sie einfach von dem Gespräch wegzerren, wohingegen du dich besonders gut angeboten hast. Verstehst du? Für manche Sachen braucht man bestimmte Leute und du passt in diese Rolle, irgendwie. Wenn du kein Bock hast, dann geh, ich finde bestimmt auch jemand anders. Wenn du mir allerdings zuhören und etwas raten könntest wäre ich dir dafür sehr dankbar!

Summer hatte Nekki keine Gelegenheit gelassen sie auch nur einmal zu unterbrechen. Sie war wirklich nicht besonders glaunt und fand die Art Nekkis teils wirklich bewundernswert, anderseits würde sie ihr gerne mal richtig die Meinung geigen! Allerdings verbot sie es sich selbst, da sie fand das das eine gute Jedi ausmachte. Gespannt, jedoch mit immernoch funkelnden Augen sah sie zu der Frau hinauf, wendete den Kopf leicht nach rechts und sah Nekki weiterhin an.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Nekki

Jedi Orden - Trainingsraum - mit Anakin & Aydin

Der männliche Jedi trat vor, und meinte nun, dass er von der Rätin schon einiges über Paix erfahren habe. Dieser blinzelte zuerst ungläubig, fing sich dann jedoch wieder. Sie hatte wohl die Beiden über die derzeitige Lage in der Basis informiert, ein weiteres Indiz für deren gehobene Position.

Und in der Tat, der Jedi stellte seine Begleiterin Als Meisterin Aydin Sorabi, und sich selbst als Anakin Solo vor. Es war nur anzunehmen, dass auch er den Titel eines Meisters inne hatte. Auch beantwortete er Paix etwas unbeholfene Frage, die ihm im Nachhinein schon mehr als unglücklich erschien. Sie waren in der Tat erst kürzlich von einer Mission zurückgekehrt. Doch sowohl Anakin als auch Aydin schienen in keinster Weise irritiert zu sein, was Paix nur recht war.

Es war eine kurze Pause eingetreten, Paix entging nicht, dass Anakin ihn aufmerksam musterte, wohl um sich ein Bild von ihm zu machen. Paix tat dies ebenfalls, wenn auch zurückhaltend, und war von der Erscheiung der Beiden recht beeindruckt. Es folgte ein Lächeln von Anakin, welches zögerlich von Paix erwiderte wurde.

Schließlich fuhr Anakin fort, er schilderte die Kennzeichen einer beginnenden Ausbildung, und Paix musste ihm recht geben, er hatte zwar bereits unter mehreren Jedi gelernt, doch eine richtige Bezugsperson besaß er noch nicht. Er stimmte mit einem kurzen Nicken zu, doch konnte er nicht ganz folgen, noch entzogen sich ihm der Sinn der Worte Anakins.

Der folgende Satz schuf Klarheit, und Paix war wie vom Donner gerührt. Anakin bot an, seine Ausbildung zu übernehmen! Er war wahrlich überwältigt, die gewisse Ernüchterung, welche sich eingestellt hatte, als sowohl Sinaan als auch Dace einen Meister gefunden hatten, war nun schlagartig verschwunden. Seine Hoffnung, auch eine solche Bezugesperson zu finden, schienen sich erfüllt zu haben. Und noch dazu in der Person Anakins, von dem Paix bisher einen recht guten Eindruck gewonnen hatte, wenngleich er diesen auch erst gerade kennengelernt hatte. Eine wahre Flut an Gefühlen brachen durch, vergleichbar mit dem Moment, als er in den Orden aufgenommen worden war und er wusste kurze Zeit gar nicht, wo ihm der Kopf stand. Ein nach Paix' Ermessen weiterer großer Schritt, um ein vollwertiges Mitglied der Jedi zu werden, war in greifbarer Nähe.

Beinahe hätte Paix vergessen zu antworten, doch schließlich brachte er doch noch ein paar Worte heraus:

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr meine Ausbildung übernehmen würdet.

Einer kurzen Verbeugung von Paix folgte gespanntes Warten auf das nun Folgende.

Jedi Orden - Trainingsraum - mit Anakin & Aydin

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina

Und wieder hämmerte die blaue Twi'Lek auf ihn ein wie eine Wilde. Seinem kräftigen Hieb war sie entkommen und bombardierte ihn nun mit einer reihe schneller Schläge. Für einen Aussenstehenden war es sicherlich ein lustiges Bild wie die kleine Frau ihren doppelt so großen Padawan vor sich hertrieb, doch für Horox war das schon lange kein Spaß mehr. Es schien ihm beinahe so als würde Selina ihren ganzen Zorn an ihm auslassen wollen. Ihr sonst so freundliches Gesicht war aufeinmal so finster, hatte er etwas falsches gesagt oder getan? Aufeinmal bekam der Anx richtige Furcht vor seiner Meister, was zur Macht war nur mit ihr los? Nun öffnete sie ihren Mund und fing plötzlich an ihm die schlimmsten Dinge an den Kopf zu werfen, die er je gehört hatte. Horox klappte die Kinnlatte nach unten als er ihre Worte vernahm. Sie redete davon das er erbärmlich wäre, das er sterben und alle enttäuschen würde.

Aber Meisterin Selina ich...

weiter kam er nicht, da Selina ihn erneut mit harten Hieben attackierte und ihm noch mehr dieser furchtbaren Dinge unterstellte.

Ich wollte doch nur...

Wieder unterbrach sie ihn und er wurde noch weiter zurückgedrängt. Plötzlich fiel der Name Sakesh und Horox Augen verengten sich leicht. Alle würden tot sein, so wie Sakesh? Wegen ihm? Geschickt wich Horox einem ihrer Hiebe aus und ging nun selbsti n die offensive. Er setzte seine gesammte Kraft in seine Schläge und es gelang ihm sein Schwert schneller zu bewegen als zuvor, sodass er es zum ersten mal schafte Selina zurückzudrängen.
Niemand durfte das gleiche Schicksaal wie Sakesh erreilen, niemand hatte so etwas verdient.

Ich bin nicht Schuld am Tod eines Jedi, das stimmt nicht!

Horox glaubte nun zu verstehen weshalb Selina so wütend war, sie schien zu glauben das er sie im Stich lassen würde, sollte es hart auf hart kommen.

Ich werde niemanden im Stich lassen und vor allem nicht euch Meistrin Selina, ich würde mein Leben für euch geben wenn dies erforderlich ist!

Sagte er mit ernster Stimme und hämmerte immer weiter auf die Twi'Lek ein, doch er kämpfe nicht Wut oder Zorn, er kämpfte mit entschlossenheit. Er wollte sie nicht enttäuschen und er würde sie nicht enttäuschen, niemals würde er sie im Stich lassen und das wollte er ihr nun beweisen. Mit jedem weiteren Schlag wurde Horox präzieser und entschloßener. Endlich gelang es ihm seine geschwindigkeit der ihren anzupassen, und obwohl sie ihm noch bei weitem überlegen war, schaffte er es doch ihre Angriffe zu parieren ohne dabei den Rückwärtsgang einlegen zu müssen.
Ein langer Schlagabtausch folgte noch, bevor Selina Horox mit einem leichten Machtstoß auf Distanz brachte und ihre Klinge senkte. genau in diesem Augenblick erschien Ulic, gab dem verwirrten Horox die Hand und umarmte dann seine Freundin. Ziemlich erschöpft und immernoch tief getroffen von den Worten der jungen Twi'Lek deaktivierte Horox sein Lichtschwert und setzte sich auf einen Baumstamm. Hatte er Selina tatsächlich so dermaßen enttäuscht? Horox wagte es kaum zu seiner Meisterin aufzublicken, so hatte er sie ja noch nie erlebt, sie hatte ihm wirkliche Angst gemacht. Vorsichtig schielte er in ihre Gesicht um zu sehen was nun in ihr vorging...

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina und Ulic

[Jedi - Basis – Garten] – Selina & Horox

Oh! Es funktionierte besser als sie gedacht hatte. Wahrscheinlich nahm Horox an, das sie niemals innerhalb eines Schauspiels so weit gehen würde. Umso besser war dies für die Aussagekraft seiner Reaktion. Horox mobilisierte beeindruckende Reserven und sie musste sich selbst auch ganz schön anstrengen ihn zu beschäftigen. Sie war fast schon ein wenig getroffen von seinen Worten. Er würde für sie sterben? Na so weit sollte es hoffentlich nie kommen. Seine Gefühle waren recht deutlich zu spüren und kategorisierbar.

Plötzlich fühlte sie ein äußerst bekannte Präsenz näher eilen, direkt auf die beiden zu. Das war okay, sie hatte soweit erfahren was sie wissen wollte. Sie sorgte dafür dass der Kampf beendet wurde und erwiderte dann den Kuss Ulics. Horox war wirklich verstört von dem Ganzen und sie musste dies erst klären, bevor sie sich etwas anderem widmete.
Gleich Schatz!

Vorerst bedachte sie den Lichtschwertgriff nur mit einem kurzen Blick, während sie auf den Baumstamm zusteuerte und Horox solange anschaute bis er wieder zu ihr hoch blickte. Nun ließ sie sich neben ihm nieder.

Du verstehst gerade gar nichts, stimmts? Du fragst dich bestimmt was denn auf einmal los ist.

Selina seufzte leise, das Ganze war vermutlich kein Test der von allen durchgeführt wurde, aber sie wusste sich nicht anders zu behelfen und machte es so wie sie es für das Beste hielt.

Du hast bestanden , eröffnete sie freundlich lächelnd. Die Worte die ich dir an den Kopf geworfen habe, waren nicht so gemeint. Es war ein Test, ein Schauspiel. Ich wollte deine Reaktion wissen wenn dich jemand angreift, bzw. versucht dich zu beleidigen und zu reizen. Sicherlich war dies nicht hundertprozentig realitätstreu, aber es genügte mir. Du hast Dich weder zu starken Emotionen hinreißen lassen, bzw. Du hast sie nicht die Überhand nehmen lassen, soweit ich das richtig beurteilen kann. Das war wirklich gut.

Ebenso hast Du bewiesen dass Du dein persönliches Wohl hintan stellen kannst um Leben anderer zu retten. Solche selbstlosen Handlungen wird es hoffentlich niemals bedürfen, aber es ist gut dass ich weiß dass ich mich auf dich verlassen kann. Selbstverständlich bist Du an Niemandes Tod Schuld, noch bist Du eine Enttäuschung oder ein Versager. Tut mir leid dass ich dich so unvorbereitet diesem Ganzen ausgesetzt habe, aber anders hätte diese Prüfung keinen Sinn gehabt. Wenn Du es brauchst können wir eine Pause machen und Du kannst darüber nachdenken wenn magst.

Sie berührte den Anx sanft am Arm und lächelte ihn aufmunternd an. Nun hatte sie Zeit für ihren Verlobten.

Soso Du hast Dir also ein neues Spielzeug gebaut, zeig mal. Ihr Jungs mit euren Waffen , neckte sie ihn. Sie betrachtete das gute Stück und probierte es in der Hand. Der Griff war ihr einen Hauch zu dick und klobig, sie hatte nun mal wesentlich kleinere Hände. Ihr fiel ein Stein auf und sie schielte zu Ulic hoch und grinste ohne einen weiteren Kommentar. Er wusste schon.
Akzeptiert! , meinte sie gespielt wichtigtuerisch. Als wenn Ulic ihre Erlaubnis benötigte. Ihr fiel auf das er seine Kapuze gar nicht mehr über den Kopf gezogen hatte. Es würden mit der Zeit wahrscheinlich sowieso alle mitbekommen.

Und wie geht’s dir sonst so? Alles okay? Ich habe derweil mit meinem Schüler trainiert wie Du siehst. Horox macht sich wirklich gut. Sie senkte nun die Stimme damit nur Ulic sie hören konnte: Ich glaube er ist bald so weit befördert zu werden. Ich habe schon mal ein paar Tests mit ihm gemacht um mir einen großzügigeren Einblick zu verschaffen.

Sie grinste ihren Schatz an und küsste ihn noch einmal kurz. Ebenso kurz war der Streifblick den sie ihrem Schüler zukommen ließ, bevor sie einer jungen Dame ( Xavia ) die sie nicht kannte gewahr wurde, die auf sie zugeschlurft kam. Freundlich lächelnd trat sie der Frau entgegen: Können wir Dir irgendwie helfen? Ich bin Jedi – Ritterin Selina Foress.

[Jedi - Basis – Garten] – Selina, Ulic, Xavia & Horox

[Corellia - Jedi-Basis - Garten] - Summer, Nekki

Und da fing das Übel auch schon an zu quaken. Summer schwafelte und schwafelte, ohne auch nur ein bisschen Luft zu nehmen oder Nekki die Möglichkeit zu geben selbst etwas zu sagen. Und das schlimmste an alle dem, ohne wirklich etwas zu sagen. Nekki lehnte sich resignierend an die Wand und ging somit gleichzeitig zurück in den Schatten, da das Dach an jener Stelle leicht hervorragte. Zufrieden atmete sie aus und war der stechenden Hitze wenigstens für einige Augenblicke entkommen. Sie war erstaunt, dass Summer diese scheinbar gar nicht bemerkte. Leider war die Zufriedenheit nur von kurzer Dauer, denn die Padawan redete noch immer auf sie ein. Nekki fragte sich was diese Teenager so sehr in Rage gebracht hatte, nicht gerade üblich für eine Jedi. Aber was war hier schon üblich, wenn man sogar Leute wie sie akzeptierte. Allerdings gab sie Summer in einem Punkt recht. Nekki musste versuchen stärker ihr wahres Ich vor anderen zu verbergen und einen höflicheren und stärkeren Schein zu hinterlassen. Das mochte dann zwar auch nicht mehr als nur Trug sein, aber es war von Vorteil wenn das Gegenüber nicht genau bestimmen konnte, was man wirklich dachte. Vertrauten, wie Vorin, konnte man sich öffnen, aber Fremde waren in erster Linie unbekannte, nicht vertrauenswürdige Persönlichkeiten. Und unbekannt sollte man auch für den anderen bleiben, denn nur so konnte man auf gleicher Augenhöhe sprechen. Nekki fixierte das Mädchen grimmig und hob die Hand damit sie endlich aufhörte zu sprechen.

Sie wollte einen Rat? Warum ging sie dafür zu der denklichst ungeeignetesten Person im ganzen Komplex? Sie hatte seit dem Tod Dressilyas nicht einmal ihr eigenes Leben in den Griff bekommen, wie also das anderer. Dachte sie etwa sie sprach mit einer hochrangigen Jedi? Nekki war schließlich bereits um einiges älter, man konnte derartiges also mit Leichtigkeit annehmen. Aber das war es sicher nicht, Summer rechnete wahrscheinlich damit, dass die Frau Nekki bereits größere Erfahrungen mit Männern gesammelt hatte als sie. Ob dieses unschuldige, kleine Geschöpf wirklich auf diese Art von Erfahrung zurückgreifen wollte? Wie war das nochmals mit dem Machtmann? Würde sie die Realität überhaupt begreifen und ertragen können? Manchmal war es einfacher, oft so viel schöner, wenn man sich in Illusionen verfing und die Wahrheit verdrängte, so wie sich Dressilya in ihrer Hoffung verheddert hatte, in einen Glauben ans Gute, der sie letztendlich umbrachte. Nekki winkte Summer herbei, vielleicht würde sie vorsichtiger sein, wenn sie ihr dazu riet. Konnte sie vielleicht dieses junge Mädchen vor ähnlich naiven Dummheiten bewahren?

Frag, was du fragen willst. Dann werden wir sehen ob du deine ganze Kraft nicht nur verschwendest.

Summer trat nun näher an Nekki heran und wurde langsam auch von den schmalen Schatten umgeben, die sich hier auf die Wand legten. Nar Shaddaa hatte sie als einzigen großen Schatten in Erinnerung, einen Schatten, der schließlich ihre Schwester verschluckte und in die unendliche Schwärze trieb. Nekkis braunen Augen funkelten dunkel als sie jene grüne Iris berührten, deren Glanz noch so ungetrübt und feste zu sein schien. Sie wollte sich gar nicht ausmalen welche Erlebnisse diese Reinheit trüben und den Verstand dahinter brechen könnten. Es gab nur eine Möglichkeit der äußeren Kälte zu begegnen, man musste sich ein Schutzschild aufbauen und einen Halt finden, einen Halt wie ihn diese Rätin beschrieben hatte. Sie wollte mehr über den Kodex erfahren! Später wollte sie gleich nach diesem Ausschau halten, womöglich getraute sie sich sogar an die Rätin mit einer offenen Frage heranzutreten. Aber bevor dem Halt, vor einer dicken Haut musste eines kommen, ein wichtiger Punkt lag allem zuvor. Man musste den Feind kennen, bis in die letzten Details, man musste die Dunkelheit erfahren haben, um nicht von ihr überrascht zu werden.

[Corellia - Jedi-Basis - Garten] - Summer, Nekki

Jedi Orden - Trainingsraum - mit Aydin und Paix

Anakin nickte, als er hörte, dass Paix seine Rolle als vollwertiger Padawan annehmen wollte, obgleich seine Gefühle etwas überschwänglich waren. Das war jedoch nichts außergewöhnliches unter jungen Jedi - ihm war es damals ähnlich gegangen.

Das ist schön zu hören!

Vor einigen Jahren, zuwenigen um sie als "viele Jahre" zu bezeichenen, hatte Anakin sich erst als vollwertiger Padawan gefühlt, als Aydin ihm gesagt hatte, dass sie seine Ausbildung übernehmen würde, vermutlich ging es seinem neuen Schüler jetzt ähnlich. Doch zuerst mussten sie richtig zu Hause ankommen. Sein Blick ging wieder kurz zu Aydin - sie hatte zumindest auf dem Weg etwas schlafen können, er selbst hatte noch keine Ruhe gefunden. Er wandte sich wieder Paix zu:

Wenn es dir recht ist, treffen wir uns in 5 Stunden in der Bibliothek. Dann kann deine Ausbildung beginnen.
Ich muss erstmal richtig ankommen... es ist schon eine Weile her, dass ich zu Hause war.

Seine letzten Worte klangen etwas sehnsüchtig, jedoch nicht traurig, aber Anakin war sich sicher, dass sein neuer Schüler das verstehen würde und das sie sich später sehen würden. Es schien ganz so, als würde der Jedi Meister wieder in seine alt-vertraute und zufriedenstellende Rolle hineinschlüpfen können. Er verneigte sich dezent vor Paix, bevor er sich wieder etwas entfernte um sich gleich auf den Weg in sein altes Apartment machen würde. Zuerst hielt er aber vor Aydin inne. Ihre Wege würden sich für die allernächste Zeit wohl trennen, sicher hatte auch sie Dinge zu erledigen, obwohl es Ani, wenn er ehrlich war, nicht gut gefiel, sie erstmal wieder aus den Augen zu verlieren - so kam es ihm vor.

Jedi Orden - Trainingsraum - mit Aydin und Paix

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Nekki

Summer löste ihre sichtliche Spannung ein wenig als sie sah das Nekki sie zu sich winkte. Dankbarkeit leuchtete leicht in ihren Augen auf, wurde dann jedoch durch die Realität verdunkelt und das Leuchten das einst in ihren Augen schimmerte verblasste mit jedem Tag mehr und mehr. Nun stand sie der Frau im Schatten gegenüber und es war die Zeit gekommen ihre Frage zu stellen. Sie senkte ihren Blick und ihr Gesicht hüllte sich in Schatten.

Ich kenne diese Welt da draußen kaum. Ich war stets sauber behütet worden, doch das ist das, was mir nun zu schaffen macht. Ich fange an an allem zu zweifeln. Erst neulich hab ich die brutale Realität bemerkt und es fällt mir äußerst schwer dies zu verkraften. Ich weiß ich sollte mit meiner Meisterin darüber reden, das hätte ich ja auch, aber dieser Maedhros hat alles versaut. Ich weiß auch nicht warum ich ihn nicht leiden kann. Am Anfang fand ich ihn ziemlich interessant mit seiner Vergangenheit und so...

meinte sie und ihr Blick wurde trotzig. Alles Gleichgewicht das sie in ihrem Innern gehalten hatte, plazte nun heraus. Sie stand momentan unter einem selbstaufgebauten Druck der sie umzubringen drohte.

Aber dieser Kerl hat alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen! Er allein ist hier wichtig, seine Vergangenheit macht dem Armen ja zu schaffen, phe von wegen! Er ist immernoch ein egoistischer Depp. Nur wird er besser behandelt, er ist der Gute der sich von den Bösen abgewendet hat.

Wut war nun deutlich in ihrer Stimme zu hören. Wut und Verwirrung in Einem. Die sonst so normale und friedliche Padawan hatte sich gewandelt. Sie war geschult und konnte etwas ausrichten. Das hatte sie auf Yaga Minor gesehen. Auch wenn sie nur einem Menschen das Leben genommen hatte und DAS auch ihrer Meisterin verschwiegen hatte und es ihr weiterhin verschweigen würde, Sie hatte sich danach gut gefühlt. Sie hatte sich gut gefühlt als sie die Leiche des Imperealen Mannes auf dem Boden gesehen hatte. Sie hatte diese Welt von einer weiteren Pest befreit und das Leben mancher jungen Teenagerinnen und Kinder gerettet. Ein zufriedenes Grinsen hatte sie in ihrem Innern aufleuchten lassen.
Sie war gespalten. Eine ihrer Hälften riet ihr zur Vernunft und die Wege der Jedi weiterhin erfolgreich zu beschreiten. Die Andere schrie aus innerster Seele heraus. Rief sie und befahl zu gehorchen. Sie sollte ihrer Innerern Stimme gehorchen, sie riet ihr etwas Anderes, versprach etwas Anderes. Ja, es erschien ihr wirklich so als würde gerade in diesem Moment ein gewaltiger Schleier erhoben werden.

Sag mir Nekki:

Ist das alles nur Fassade? Wie grausam ist diese Welt da draußen wirklich? Es kann doch keinen richtigen Frieden geben? Wir kämpfen hier umsonst? Wir Jedi kämpfen hier um etwas das wir nicht erreichen können?
Diese Welt hällt doch auch anderes bereit?

fragte sie und ihre Augen begannen zu leuchten. Nein, sie war nicht mehr die friedliche Padawan. Sie war auch nicht mehr die Kleine die keine Künste hatte, sie war Summer! Sie war die Padawan der Rätin Horn! Sie besaß durchaus Potenzial und auch wenn sie noch wenige Fähigkeiten beherrschte, sie würde sich verbessern und stärker werden als dieser Maedhros. Er war schwach, als Sith sowie als Jedi. Er war zu schwach um ein starker Sith zu sein und zu dumm um ein guter Jedi zu sein, geschweigedenn zu werden. Er war ein Niemand, er war ein gefallener Diener des Bösen.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Nekki

Jedi Orden - Trainingsraum - mit Anakin & Aydin

Anakin zeigte sich erfreut angesichts Paix' Zusage und nach kurzer Zeit fügte er dem noch hinzu, dass sie sich in 5 Stunden in der Bibliothek treffen würden, um dort mit der eigentlichen Ausbildung zu beginnen. Er würde noch ein wenig Zeit benötigen, um vollends hier anzukommen. Die Mission hatte wohl einiges an Zeit beansprucht. Immer noch von großer Freude geprägt, erwiderte Paix:

Aber natürlich, ich werde dann zu gegebener Zeit da sein.

Paix verneigte sich ebenfalls und verließ den Trainingsraum, während Anakin sich noch an Aydin wandte. Er schlenderte durch die Gänge und hing fröhlichen Gedanken nach. Sehr bald schon würde die eigentliche Ausbildung beginnen, in der äußerst berühmten Bibliothek, welche er aus Ehrfurcht bisher gemieden hatte. An einer kleinen Konsole in einem Eck eines Ganges informierte er sich über den Weg dorthin, prägte sich diesen ein und ging aber zuerst zu seinem Zimmer.

Paix entledigte sich seiner weißen Robe und betrat die Erfrischungszelle der Räumlichkeit. Eine Erfrischung war in Folge des Trainings-Kampfes gegen Dace sinnvoll, zudem bescherten ihm die auf ihn einprasselnden Wassertropfen Zerstreuung. Von der geringen Enttäuschung nachdem auch Dace einen Meister in Qui-Gon gefunden hatte, zur jetzigen immer noch vorherrschenden überschwänglichen Freude, war nur sehr wenig Zeit vergangen, was mit dem Wechsel der Gemütszustände in starkem Kontrast stand. Nach einigen Minuten und dem stillen Genießen des Wassers trat er wieder aus der Zelle heraus und schlüpfte in eine neue Robe, ebenfalls weiß und von ähnlichem Schnittmuster wie die Vorherige.

Er verließ sein Zimmer wieder, und während er sich wehenden Schrittes entfernte, überlegte er, was er in der ihm noch recht üppig zur Verfügung stehenden Zeit machen sollte. Ein Abstecher in die Cantina war wohl nicht verkehrt, auch wenn er noch keinen allzu großen Hunger verspürte. Zuweilen sollte der Hunger ja auch mit dem Essen kommen. Als er dann nach wenigen Minuten die Cantina erreichte, änderte er jedoch seine Pläne angesichts der ungeheuren Maße an Jedi, welche sich in dem zwar recht großen, aber für einen Ansturm diesen Maßes nicht gerüsteten Raum niedergelassen hatte. Die Droiden, welche etwaigen Bestellungen nachkamen, hatten ihre liebe Not, die ständig neuen Forderungen zu erfüllen, weswegen sich auch schon viele Jedi an der Theke anstellten. Aufgrund des noch fehlenden Hungers hielt sich Paix' Lust in Grenzen, sich durch dieses Gewimmel hindurchzuzwängen.

Doch was dann tun? Der Trainingsraum war wohl inzwischen gänzlich leer und in die wohl recht umfangreichen Gärten zog es Paix im Moment nicht. So machte sich er eben gleich auf den Weg zur Bibliothek, welche aufgrund der Beschreibung ohne Umwege leicht zu finden war. Paix schlug die schwere und große Türe auf und wahr sogleich aufs Tiefste beeindruckt, als er die schiere Menge der dort gelagerten Bücher bemerkte. Der mehrere Meter hohe Raum war bis an den Rand mit unterschiedlichsten Büchern vollgestellt, ganz zu schweigen von der Konsole, welche sich im Zentrum des Raumes befand, und wohl noch mehr Schätze der Geschichte und des Wissens der Jedi barg.

Paix schlenderte vorerst an den Regalen entlang, und bemerkte dann mit großem Erstaunen, dass sich hinter dem Raum, in dem er sich momentan befand, noch mindestens ein weiterer Raum befand. Welch unglaubliche Menge an Wissen sich hier befand, diese Bibliothek wird ihrem Ruf wahrlich gerecht, schoß es Paix durch den Kopf. Weiter hinten entdeckte er den Silbergrauhaarigen ( Maedhros ), welcher zuvor im Trainingsraum bei Sarid und Summer gestanden hatte. Er war in etwaige Literatur vertieft, weswegen ihn Paix auch nicht weiter stören wollte, und richtete seine Aufmerksamkeit nun verstärkt den gehorteten Schätzen, welche sich in unmittelbarer Nähe befanden.

An der Akademie Hapans hatte er schon eine große Auswahl an Literatur, auch bezüglich der Jedi, gehabt, doch das hier übertraf das Archiv der Institution, welche er noch vor kurzer Zeit besucht hatte, bei weitem. Er entdeckte mehrere hundert Seiten umspannende Werke nur bezüglich der Interpretationen des Jedi-Kodex, welchen er erst vor kurzer Zeit unter Anleitung von Qui-Gon erlernt hatte. Bücher über verschiedenste Anwendungsarten der Macht gab es, wie auch umfassendste Werke über bedeutende Persönlichkeiten der Jedi und deren Geschichte an sich. Scheinbar war es den Jedi gelungen, doch größere Mengen an Literatur nach Corellia zu retten, nachdem sich das Imperium Coruscant und den dort ansäßigen zuvorigen Tempel einverleibt hatte.

Schließlich zog Paix ein Buch heraus, welches den Titel 'Jedi - Gute Diplomaten?' trug, ein Buch wie geschaffen für Paix, den eben diese Frage beschäftigte ihn schon seit langem. Wenngleich er sich seiner Meinung hinsichtlich dieser doch provokativen Fragestellung schon relativ sicher war, versprach es, die noch ausstehende Zeit wie im Fluge vergehen zu lassen. Die Seiten waren schon recht vergilbt, dennoch oder gerade deswegen hatte es den Anschein, als würde ihm die Lektüre weitere Einsichten bescheren. Erst langsam, dann zusehends schneller, konnte er die umfangreich verzierte Schrift entziffern.

"Seit jeher werden die Jedi unter anderem als Verteidiger von Werten sowie als oftmals entscheidende Mitstreiter in Konflikten gesehen, doch können sie auch als gute Diplomaten bezeichnet, beziehungsweise gesehen werden? Eine vielmals kontrovers diskutierte Frage, welche meine Wenigkeit im Folgenden..."

Jedi Orden - Bibliothek - mit Maedhros in größerer Entfernung

[Corellia - Jedi-Basis - Garten] - Summer, Nekki

Hart kroch es ihr den Hals hinunter und nur schwer verdaulich legte es sich in ihren Magen. Nekki musste schlucken. Hätte sie zurück gekonnt, sie wäre einen Schritt zurück gegangen. So verändert schien das Unschuldslamm auf einmal. Unerträglich warm wurde es in der Schattengegend und das reine Leuchten der Augen verblasste dunkel von einem Schlag auf den anderen. Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken hinab und ließ sie frösteln. Diese Augen, sie waren so verändert, so kalt und ... bösartig geworden. An jemanden erinnerte es sie, ... diese Augen, so klitzernd und tunnelförmig festgesetzt.
Rot durchstieß es den Leib der Schwester ... und da waren sie auch.

Das erste Mal erkannte Nekki die Lage außerhalb ihrer subjektiven Erfassung. Überrumpelt meinte sie die Eifersucht Summers zu spüren, diese Selbstfixiertheit erleben zu können. Plötzlich stand sie auf der anderen Seite, hatten sie die Rollen getauscht. So musste sie also für andere erscheinen? Nekki suchte nach Worten, die helfen könnten. Was sollte sie sagen? Ein brechendes Herz mit ihren schlechten Erfahrungen weiter den Abhang hinunter stoßen, sie anlügen? Nekki konnte den Blickkontakt zu der so viel Jüngeren nicht aufrecht erhalten. Sie kam sich so blöd vor. Wie viel reifer müsste sie eigentlich sein, wie viel stärker? Nekki zwang sich dazu wieder hinaufzublicken, ihre Augen zu erfassen und am liebsten hätte sie das Mädel geschüttelt. Du wirst zu dem, was du hasst! Wurde sie das etwa nicht auch? Wie glaubwürdig hörte sich das aus ihrem Munde an?! Ihre Kehle war ausgetrocknet, sie konnte aber nicht sagen ob es an der Hitze oder der Situation lag. Am liebsten wäre sie jedenfalls wieder zurück in die Kantine gerannt und hätte sich zur Rätin gesetzt. Ihre Zunge benetzte Nekkis Lippen leicht bevor sie versuchte auf die Fragen Summers passable Antworten zu finden. Sie räusperte sich etwas verlegen.

Die Welt da draußen ist noch viel übler als du es dir vorstellen kannst. Noch viel schrecklicher als alles, das du jemals erlebt haben mochtest. Und doch stehe ich jetzt hier, bei den Jedi.
Warum wohl?
Ich wusste es lange auch nicht, ich hielt mich lange nicht für eine Jedianwärterin, konnte diesen Platz hier aber doch nicht verlassen.
Weißt du warum?
Weil hier etwas ist, etwas getan wird, das anders ist als alles dort draußen. Dies ist vielleicht der einzige gute Ort in der ganzen verdammten Galaxie. Wenn das hier verloren geht und stirbt, dann hat alles keinen Sinn mehr,

Ihre Stimme wurde etwas leiser, flachte beinahe ganz ab und war vom Hauch des Windes kaum noch zu unterscheiden

alles wofür sie stand, alles wofür sie ...

Nekkis Augen wurden feucht, ... alles wofür sie gestorben ist. Sie drückte die Gedanken und Erinnerungen zurück und mit ihnen auch die Tränen, die Trauer. Niemand hatte das Recht das mit ihr zu teilen, es gehörte ihr ganz alleine. Hier und jetzt zählte nur die Fassade, die Stärke. Sie hatte nicht wirklich verstanden, was Summer über Meadhros gesagt hatte, von wegen böse und abgewandt, aber sie konnte die Eifersucht fühlen, elektrisierend entfachte sie die Luft zwischen ihnen und legte sich entzündet auf ihre Gesichter.

Ich weiß nicht was ich dir noch raten soll. Sehe ich denn aus wie eine gute Jedi? Aber deine Gefühle sind erdrückend, werde nie einer von denen, die auf der anderen Seite stehen! Sie gehören ausgelöscht, haben ihr Recht auf Leben verwirkt. Denn nur weil die Welt grausam ist, muss man Unschuldigen nicht Grausames antun. Wer zu schwach ist dem Dunkel zu widerstehen sollte Platz machen für Stärkere!

Nekki hatte genug von dem Gespräch. Zu viel hatte sie zum Schluss gesagt, zu viel Frust und Wut auf jene Sith und die dunkle Seite in den Rat gelegt. Summer sollte doch mit ihrem Rat anfangen was sie wollte, jetzt verspürte Nekki jedenfalls keinen Willen mehr dieses Gespräch fortzuführen. Vielleicht war Summer schon zu verdorben und vielleicht schon gänzlich verloren, vielleicht aber war sie auch einfach nur verwirrt, .. wie sie. Das war aber Sache ihrer Meisterin und nicht die Ihrige. Nekki wandte sich ab und ging wieder hinein.

[Corellia - Jedi-Basis - Gang] - Nekki

[Jedi Orden - Garten] - Mit Xavia, Horox und Selina

Erfreut sah er seine Freundin an. "Nun das freut mich, dass Horox bald so weit ist, aber ich befürchte, bevor du ihn zum Ritter machst wird er noch seine schwierigste Prüfung ablegen müssen." Sagte Ulic besorgt und verzog sein Gesicht nachdenklich. „Meine Träume werden schlimmer und so wie Meisterin Horn bestätigt bin ich wohl nur einer von vielen die etwas spüren. Dunkelheit umgibt uns und macht uns angreifbar. Ich befürchte, dass bald etwas Schlimmes passiert! Pass auf Horox auf…“

Genau in dem Moment in dem er zu Ende gesprochen hatte spürte er eine vertraute Präsenz, die nur schwer in der Macht wahrzunehmen war. „Darf ich vorstellen, Xavia Sturmflügel, meine neue Padawan Schatz!“ Sagte er zufrieden und lächelte das kleine Mädchen an, welches schüchtern auf ihn zugeschlendert kam. Wenn man das überhaupt noch Lächeln nennen konnte. Eigentlich sah jeder Gesichtsausdruck den er über die Lippen brachte gleich aus. Seine Augen waren emotionslos und schwarz, sein Gesicht von dunklen Narben durchzogen. Hoffentlich erschrak Xavia nicht bei seinem Anblick. „Keine falsche scheu Xavia, dass sind meine Verlobte Selina und ihr Padawan Horox. Und wegen meinem Gesicht… mach dir bitte keine Gedanken. Mit mir ist alles in Ordnung!“

War wirklich alles in Ordnung? Er wusste es nicht. Nach außen hin strömte seine Gestalt immer noch jene Wärme und Fröhlichkeit aus, die er immer schon inne gehabt hatte, innerlich jedoch war er entzwei gerissen, von der dunklen Seite durchströmt und ihm war ständig so, als ob er zerbrechen würde. Hoffentlich würden diese komischen Schmerzen bald nachlassen. „Nun ich bin bereit Xavia!“ sagte er nach einiger Zeit und vielen Begrüßungen. „Es ist lange her seit dem wir uns das letzte Mal gesehen haben, wenn du magst kann ich jetzt voll und ganz für deine Ausbildung da sein.“

[Jedi Orden - Garten] - Mit Xavia, Horox und Selina

[OP: uuups, sry Xavia hab dich ganz überlesen]

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Ulic und Xavia

Selina setzte sich neben Horox und legte ihre Hand auf seinen Arm. Plötzlich hatte ihr Gesicht wieder ein freundliches Lächeln angenommen. Ob er nicht verstand was gerade vor sich ging? Das konnte man wohl laut sagen vor allem ihre jetzige Frage. Bei den folgenden Worten wusste der Anx nicht ob er sich freuen oder beleidigt sein sollte. Das ganze war nur ein Test gewesen, doch war es tatsächlich in dieser Härte nötig gewesen? Seine Haut nahm für kurze zeit ein beleidigtes Giftgrün an. Sie hätte ihn auch anderst testen können und am liebsten hätte er sich über die schärfe der Übung beschwert, doch er besann sich eines besseren. Selina hatte immerhin schon einige wirkliche Kämpfe hinter sich und wusste gut bescheid mit welchen Methoden manche Feinde ans Werk gingen. Vieleicht war das Ganze ja auch gut gewesen, immerhin hatte er sich bewehrt und einen kleinen Einblick in einen reelen Kampf bekommen.

Ist gut Meisterin Selina, ihr habt mich jedoch ziemlich erschrocken. Eine kurze Pause wäre sicherlich nicht zu verachten.

Sagte der Padawan und nickte leicht. Seine Haut begann langsam wieder das normale Orange-Braun anzunehmen, als er plötzlich eine weitere Person (Xavia) bemerkte die er zuvor gar nicht regestriert hatte. Sofort erhob sich der Anx und watschelte auf die junge Menschenfrau zu. Sie schien neu zu sein, deshalb beugte sich Horox vorischtig zu ihr runter, er hatte schon desöfteren erlebt das er andere mit seiner größe Eingeschüchtert oder Angst gemacht hatte. Selina begrüßte die frisch angekommene Padawan und Ulic erklärte das sie seine neue Padawan sei. Höfflich streckte Horox Xavia die Hand hin und begrüßte sie ebenfalls.

Guten Tag junge Dame, wie schon von Herr Ulic erwähnt ist mein name Horox Rydan, ich freue mich eure bekantschaft zu machen.

Es war immer wieder schön zu sehen das der Jedi Orden immer wieder Nachwuchs bekam, auch wenn es im Moment sicherlich nicht die rosigsten Zeiten waren.

Corellia - Jedi Tempel - Garten - Mit Selina, Ulic und Xavia

[Corellia - Jedi Orden - Garten] - Mit Ulic, Horox und Selina

Xavia schlürfte also auf die Gruppe zu. Als sie kurz vor ihnen stand lächelte sie die Frau(Selina) an und trat auf sie zu.

Können wir Dir irgendwie helfen? Ich bin Jedi ? Ritterin Selina Foress.
"Ich.. Ähm Ja..",kam nur aus ihr raus doch Ulic griff schon ein. In dem Moment wo er sich umdrehte bekam Xavia einen riesen schreck und ihr Blick wurde furchtvoll. Er hatte tief schwarze Augen...

?Darf ich vorstellen, Xavia Sturmflügel, meine neue Padawan Schatz! Keine falsche scheu Xavia, dass sind meine Verlobte Selina und ihr Padawan Horox. Und wegen meinem Gesicht? mach dir bitte keine Gedanken. Mit mir ist alles in Ordnung!?, waren die Worte die seinen Mund verließen.

Xavia sah ihn noch immer mit großen Augen an. Doch irgendetwas in seinem Blick, zumindest soviel von ihm was noch übrig war strahlte ihr Fröhlichkeit aus. Sie würde ihn später darauf ansprechen um mehr darüber zu erfahren. Dann trat das Wesen(Horox) an sie herran. Er streckte sich ganz vorsichtig runter, warscheinlich um Xavia nicht zu verängstigen, doch wer schon mal einen wütenden Wookie getroffen hat und das hatte sie lies sich von fremden Wesen nicht mehr so leicht beeindrucken.


Guten Tag junge Dame, wie schon von Herr Ulic erwähnt ist mein name Horox Rydan, ich freue mich eure bekantschaft zu machen.


"Hi ich heiße Xavia, sagt was seit ihr für ein Wesen ich habe noch nie einen eurer Spezies gesehen?"

Noch bevor Horox antworten konnte fuhr Ulic fort.

?Nun ich bin bereit Xavia! Es ist lange her seit dem wir uns das letzte Mal gesehen haben, wenn du magst kann ich jetzt voll und ganz für deine Ausbildung da sein.?

Xavia sah in immer noch etwas furchtvoll an antwortete dann aber

"Das wäre schön. Ich habe in eurer abwesenheit ein wenig gelesen um nicht ganz doof darzustehen. Aber eine Sache habe ich nicht verstanden. Ich fand sie sehr oft. Es ist die Macht die uns alle umgibt, was ist die Macht und wieso können Jedi sie benutzen..." sie korrigierte sich schnell "Ähm ich meine ihre Hilfe in anspruch nehmen und andere Wesen nicht?" Sie hatte gelesen das die Jedi die Macht nicht benutzen sondern sie sich von ihr Führen lassen.

[Corellia - Jedi Orden - Garten] - Mit Ulic, Horox und Selina

Kantine - aktueller Tisch: Beka, Siva, Mara S., Markus, Caleb, Satrek

Tatsächlich kannte Satrek das Leben eines Jedi-Ritters, aber er wußte auch, das manche dazu tendierten ihre Erlebnisse in unterhaltsamer Form im Rahmen von Kneipenbesuchen zu präsentieren. Markus gehörte wohl nicht zu denen.

Abenteuer können von Zeit zu Zeit auch nicht schaden. In meinem Alter fällt es mir manchmal schwer, mich an die meinen zu erinnern,

sagte er leicht spöttisch, während er auf seinem Gericht herrumkaute.

Will von euch denn niemand etwas essen?

fragte er die drei jungen Damen, die für den Moment eher schüchtern wirkten. Dann folgte er der Geste des Ritters und sah den jungen Mann (Maedhros), dessen Haarfarbe ihn beinahe greisenhaft erscheinen ließ. Er saß bei Sarid, und allein diese Tatsache - gemeinsam mit dem Ausbleiben einer Warnung durch seine Machtsinne - sagte ihm das im Moment keine Gefahr von ihm ausging.
Woher Caleb ihn zu kennen glaubte wußte der Rat nicht, aber die Art, wie sein Meister die Frage stellte ließ nicht auf ein freundschaftliches Zusammentreffen schließen. Überhaupt hatte Satrek ein komisches Gefühl bei dem Menschen, dessen Narbe ein übertrieben gepflegtes Gesicht grade soweit entstellte um ihn von einer Schaufensterpuppe unterscheiden zu können.
Ein Hauch der dunklen Seite - vielleicht eine Spur seiner Vergangenheit, die vielleicht auch zu dem Treffen zwischen ihm und Markus und dessen Schüler gesorgt hatte? Aber das war für den Moment Sarids Aufgabe.

Nein, ich kenne ihn nicht, aber mich würde interessieren welches "Abenteuer" euch mit ihm zusammengebracht haben mag.

Er erinnerte sich an einen der Berichte, die dem Rat in regelmäßiger folge zugingen. War da nicht der Name der beiden am Tisch sitzenden Jedi erwähnt worden? Irgendwas htte sich auf einem Planeten zugetragen, den Satrek zuvor kaum gekannt hatte - und das jetzt auch nicht wirklich tat. Aber vielleicht würde Markus ihn ja aufklären, ohne das er von seinem ledrigen Essen ablassen und nachhaken mußte.

Kantine - aktueller Tisch: Beka, Siva, Mara S., Markus, Caleb, Satrek

Corellia - Jedi Basis - Kantine mit Mark, Satrek und den Mädels

Mark erinerte sich also nicht an den Sith und auch Satrek schien ihn nicht zu kennen und keinerlei Bedenken zu haben. Täuschte Caleb sein Gedächtniss? Er erfasste den Raum mit der Macht, besonders Taste er in die Richtung des Jungen(Maedhros). Es war seltsam wieder in einer so belebten, machterfüllten und klaren Umgebung die Macht zu durchsuchen. Fast seltsam einfach. Aber da war so viel von der hellen Seite und doch , das es möglich war, das die dunklen Absichten verborgen blieben. Andererseits, villeicht täuschte er sich oder der Sith hatte die Seite gewechselt. Immerhin hatte er auch auf Manaan nciht gekämpft, wenn er es denn war.

Satrek schien es zu interessieren, was sie erlebt hatten und anscheinend wolte er eine Geschichte hören, wahrscheinlich ehe für seine Schülerinnen denn für sich selbst, denn Caleb traute ihm zu schon genug erlebt zu haben.

"Kein sonderlich ruhmreiches Abenteuer..." gab Caleb ruhig, aber merklich gedrückt zu. Er überlegte kurz ob es etwas anderes gab, irgendein Abenteuer, dursch das er sich mit Mark gekämpft hatte und das weniger deprimierend war, doch alle Missionen, an denen er teilgenommen hatte waren in einem Fiasko geendet, Ossus ausgenommen, doch darüber durfte er nicht reden.

"Wenn er derjenige ist, für den ich ihn halte, dann sind wir in einem Tempel auf Manaan begegnet". Er sah Satrek mit einem Blick an, der dem mächtigen Jedi nun unterstellte er müsste wissen worüber Caleb redete. Nun gut, welcher Bewohner der Galaxis, der Holonet hatte wusste das nicht?

Und das war kein gutes Abenteuer um erzählt zu werden fügte er im Gedanken hinzu, doch sprach er das nicht aus, denn er wollte Satreks Schülerinnen nicht verunsichern und wenn Satrek es nicht wollte, würde er auch kein Wort mehr darüber verlieren.

Corellia - Jedi Orden - Kantine - mit Mark, Satrek und den Mädels