An-Lo Karran
Inman
Corellia - Basis des Jedi-Ordens - Gartenanlage - mit Casta
Die Gemeinsamkeiten, die man in ihrer beider Vergangenheiten entdecken konnte, waren wirklich nicht zu übersehen. Fast könnte man meinen es war der Wille der Macht, dass sie sich getroffen hatten und er Castas Padawan wurde. Zwei vom Schmerz gequälte Seelen die sich nun gegenseitig helfen sollten. Ein Lächeln drängte sich ihm aufgrund dieses Gedankens auf.
Casta hatte sich, nachdem sie ihre Erzählung beendet hatte, erhoben und An-Lo tat es ihr kurze Zeit später nach.
Er stellte sich links neben sie und betrachtete die Umgebung. Es war hier auf Corellia zwar nicht so ruhig wie früher auf Praesitlyn, aber die Zustände Coruscants hatte der Planet noch lange nicht erreicht und das gefiehl An-Lo. Er fühlte sich hier um einiges wohler als auf dem Stadt-Planeten, konnte man hier zumindest noch vereinzelt einige Flecken von unberührter Natur finden.
Er hoffte, dass er irgendwann einmal Gelegenheit haben würde sich hier etwas umzusehen, auf dem Heimatplaneten seines Vaters. Vielleicht hatte Casta doch Recht und es gab noch irgendeinen weit entfernten Verwandten, der auf Corellia verblieben war, während der Herrschaft des Imperiums. Und wenn es so war, dann würde er ihn finden...aber erst nach dem Ende dieses Konfliktes...sofern er jemals enden sollte.
Der Bürgerkrieg auf Praesitlyn, der Krieg auf Etheria, die ständigen Außeinandersetzungen zwischen Republik und Imperium...man konnte meinen, dass die gesamte Galaxis nur aus Krieg bestand.
Ein leichter Wind kam auf und strich durch An-Los Haare und lies seine Robe sich leicht bewegen. Er hielt sich mit beiden Händen an dem Geländer fest, als er zu sprechen begann.
Manchmal könnte man glauben dass wir einzig und allein dafür geschaffen wurden. Um Krieg zu führen meine ich. Es scheint als ob jeder daraufhin arbeiten würde und nur auf einen Grund wartet, damit er endlich losschlagen kann. Auch wenn der Grund noch so fadenscheinig und fragwürdig ist. Regierungen stecken Millionen von Credits in die Entwicklung neuer Waffen während das Volk verhungert, Verhandlungen werden meist übergangen, da die Herrscher lieber tausende ihrer Bürger in den Tod schicken...natürlich nur solange niemand ihrer Verwandten darunter ist.
Mein Vater hat mir einige Geschichten erzählt...von seinen Missionen auf anderen Planeten. Bei den meisten Konflikten, die die Jedi lösen konnten, herrschte der Friede nicht allzu lange vor. Entmachtet man einen Despoten, steht der nächte schon in der Tür und ist vielleicht noch schlimmer als der vorherige. Auf den meisten Planeten dauerte es nicht allzu lange, bis die nächsten Kriege ausbrachen.
Ein Freund meines Vaters, sie hatten zusammen im Tempel trainiert, gelangte irgendwann an einen Punkt an dem er sich die Frage stellte, ob es den Aufwand überhaupt wert war. Er fragte sich, wofür die Jedi ihr Leben riskierten, wenn am Ende doch wieder alles von vorne beginnt. Und ich glaube nicht dass er die einzige Person in dieser Galaxis ist, die sich diese Frage gestellt hat.
"Früher oder später wird die Galaxis sowieso im Chaos versinken, also warum sollten wir es unnötig hinauszögern?" das hatte er einst meinen Vater gefragt. Mein Vater gestand mir, dass er sich selbst dabei ertappte, wie er sich diese Frage stellte und wenn ich ehrlich sein darf, dann habe ich Angst vor dem Augenblick an dem ich mir diese Frage stelle.
Corellia - Basis des Jedi-Oderns - Gartenanlagen - mit Casta
Die Gemeinsamkeiten, die man in ihrer beider Vergangenheiten entdecken konnte, waren wirklich nicht zu übersehen. Fast könnte man meinen es war der Wille der Macht, dass sie sich getroffen hatten und er Castas Padawan wurde. Zwei vom Schmerz gequälte Seelen die sich nun gegenseitig helfen sollten. Ein Lächeln drängte sich ihm aufgrund dieses Gedankens auf.
Casta hatte sich, nachdem sie ihre Erzählung beendet hatte, erhoben und An-Lo tat es ihr kurze Zeit später nach.
Er stellte sich links neben sie und betrachtete die Umgebung. Es war hier auf Corellia zwar nicht so ruhig wie früher auf Praesitlyn, aber die Zustände Coruscants hatte der Planet noch lange nicht erreicht und das gefiehl An-Lo. Er fühlte sich hier um einiges wohler als auf dem Stadt-Planeten, konnte man hier zumindest noch vereinzelt einige Flecken von unberührter Natur finden.
Er hoffte, dass er irgendwann einmal Gelegenheit haben würde sich hier etwas umzusehen, auf dem Heimatplaneten seines Vaters. Vielleicht hatte Casta doch Recht und es gab noch irgendeinen weit entfernten Verwandten, der auf Corellia verblieben war, während der Herrschaft des Imperiums. Und wenn es so war, dann würde er ihn finden...aber erst nach dem Ende dieses Konfliktes...sofern er jemals enden sollte.
Der Bürgerkrieg auf Praesitlyn, der Krieg auf Etheria, die ständigen Außeinandersetzungen zwischen Republik und Imperium...man konnte meinen, dass die gesamte Galaxis nur aus Krieg bestand.
Ein leichter Wind kam auf und strich durch An-Los Haare und lies seine Robe sich leicht bewegen. Er hielt sich mit beiden Händen an dem Geländer fest, als er zu sprechen begann.
Manchmal könnte man glauben dass wir einzig und allein dafür geschaffen wurden. Um Krieg zu führen meine ich. Es scheint als ob jeder daraufhin arbeiten würde und nur auf einen Grund wartet, damit er endlich losschlagen kann. Auch wenn der Grund noch so fadenscheinig und fragwürdig ist. Regierungen stecken Millionen von Credits in die Entwicklung neuer Waffen während das Volk verhungert, Verhandlungen werden meist übergangen, da die Herrscher lieber tausende ihrer Bürger in den Tod schicken...natürlich nur solange niemand ihrer Verwandten darunter ist.
Mein Vater hat mir einige Geschichten erzählt...von seinen Missionen auf anderen Planeten. Bei den meisten Konflikten, die die Jedi lösen konnten, herrschte der Friede nicht allzu lange vor. Entmachtet man einen Despoten, steht der nächte schon in der Tür und ist vielleicht noch schlimmer als der vorherige. Auf den meisten Planeten dauerte es nicht allzu lange, bis die nächsten Kriege ausbrachen.
Ein Freund meines Vaters, sie hatten zusammen im Tempel trainiert, gelangte irgendwann an einen Punkt an dem er sich die Frage stellte, ob es den Aufwand überhaupt wert war. Er fragte sich, wofür die Jedi ihr Leben riskierten, wenn am Ende doch wieder alles von vorne beginnt. Und ich glaube nicht dass er die einzige Person in dieser Galaxis ist, die sich diese Frage gestellt hat.
"Früher oder später wird die Galaxis sowieso im Chaos versinken, also warum sollten wir es unnötig hinauszögern?" das hatte er einst meinen Vater gefragt. Mein Vater gestand mir, dass er sich selbst dabei ertappte, wie er sich diese Frage stellte und wenn ich ehrlich sein darf, dann habe ich Angst vor dem Augenblick an dem ich mir diese Frage stelle.
Corellia - Basis des Jedi-Oderns - Gartenanlagen - mit Casta