Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

<b>Corellia System ? linke Flanke der imp. Flotte ? Verband der VSD Avariel ? Brücke ?</b> Cpt. Trim'son ? Lt. Jara ? Brückencrew

<i>Und dieses Ziel lag direkt vor ihnen. Oder besser gesagt, es kam auf sie zugeflogen..

<b>Lt. führen sie einen Systemscan durch und geben sie mir dann einen Statusbericht.</b>

<i>wies Trim'son den Sensoroffizier an. Er wollte sich selbst ein Bild der Lage machen.</i>

<b>Sir!</b>

<i>meldete sich der Sensoroffizier kurze Zeit später zurück.</i>

<b>Ich zähle 3 Zerstörer der <i>Super-</i>Klasse und mindestens 40 kapitale Schiffe. Sie beginnen sich langsam gegen uns zu formieren.

Lt. speisen sie mir die Daten in den Holoprojektor hier auf der Brücke, damit wir uns das alles mal ansehen können.

Jawohl, Captain.</b>

<i>Und einen Augenblick später erwachte der Holoprojektor zum Leben und stellte das gesamte corellianische System mit all den Planeten, Schiffen und sonstigen Objekten im Raum zwischen dem Kommandosessel und dem Mannschaftsgraben etwas vereinfacht dar. Die Streitkräfte der Neuen Republik, sowie die Forces of Hope wurden rot dargestellt. Sämtliche imperialen Einheiten erschienen in Grün. Andere Einheiten und Objekte wurden in Blau, Gold oder Orange dargestellt. Der menschliche Captain betrachtete all die verschiedenen Einheiten und befahl dann, einen gewissen Bereich auf der holografischen Karte zu vergrößern.</i>

<b>Vergrößern sie mir den Quadranten E7, Lt.</b>

<i>Der ausgewählte Bereich vergrößerte sich und der Rest des Holograms löste sich auf. Cpt. Trim'son machte ein Handbewegung, um seinen ersten Offizier näher an die Holokarte zu führen.</i>

<b>Lt. Jara, sehen sie was dieser kleine Verband(Snipe Skyrider) vorhat?</b>

<i>Der Captain deutete mit einem Finger in die Richtung einer kleinen Gruppe von Schlachtschiffen, die sich langsam aber sicher vor den größeren Verteidigungsverband schob. Obwohl sie nicht sehr viel Zeit hatten, ließ er seinen ersten Offizier nachdenken, bevor er es ihm verdeutlichen würde. Mit einem risignierenden Schütteln des Kopfes wandte sich Jara dann an seinen Captain.</i>

<b>Sorry, Sir. Der Verband schiebt sich zwischen uns und den Verteidigungsstreitkräften. Das ist äußerst unlogisch. Beim ersten Zusammentreffen der Flotten hat seine kleine Gruppe eine Überlebenslänge von ein wenigen Minuten.

Es scheint ein unvorteilhaftes und sogar äußerst dummes Manöver zu sein. Aber nur auf den ersten Blick. Sehen sie Lt, sobald unsere Vorhut, bestehend aus einigen Staffeln von Tiejägern, die feindliche Vorhut erreicht, werden sie - unsere Leute - sehr starke Verluste erleiden. Der Zweck des Gegners ist es einige unserer Tie-Staffeln von der dahinterliegenden Verteidigungsflotte wegzulocken, um so den anderen das Kämpfen zu erleichtern.

Nun macht das ganze etwas mehr Sinn, Sir. Werden wir uns diese Gruppe vornehmen und ihr Vorhaben vereiteln?

Genau das hatte ich vor. Lt. Jara setzen sie neuen Kurs auf diesen Verband, jedoch verlassen sie noch nicht unsere Position in der Flotte. Wie es scheint, hält Großadmiral Needa die Flotte noch etwas zurück.

Jawohl, Captain. Mache mich sofort an die Arbeit.</b>

<i>Währenddessen hatte Cpt. O'Neil und seine Sharks, sowie die Razors startfreigabe bekommen und verließen soeben den Hangar der Avariel. Die Tydirium spukte ein ganzes Geschwader von Tiejägern aus. Die Nebulon Frigate schleuste ebenfalls zwei komplette Staffeln Ties aus. Alle formierten sich zu einem riesigen Abfangschirm für feindliche Jäger. Plötzlich war die Stimme von Cpt. O'Neil in allen Cockpits der Ties zu vernehmen.</i>

<b>Hier spricht Cpt. O'Neil. Meldet euren Status, Jungs.

Shark 3 ist bereit ein paar Rebellen ins Jenseits zu befördern.

Shark 7 meldet sich ebenfalls kampfbereit.

Razor 12 ...</b>

<i>Nach und nach meldeten sich alle Piloten der Razor und Shark Staffel bereit, sowie alle anderen Staffeln des Verbandes. Nachdem O'Neil noch einige Anweisungen gegeben hatte, nahm er sich einen Augenblick, um etwas nachzudenken. Natürlich war er nervös, jedoch nicht mehr so wie in seinen ersten Einsätzen. In den Jahren, seit er nun schon dem Imperium diente, hatte er an unzähligen Einsätzen teilgenommen. Und er konnte von Glück reden, dass er noch lebte. Doch eigentlich glaubte er nicht an Glück. Er war ein sehr erfahrener Tiejägerpilot, sowie einige andere Piloten aus dem Shark und Razor Geschwader. Sie waren alle schon einmal hier gewesen. Und nun würden sie wieder gegen die Neue Republik antreten. Doch vielleicht würde es diesmal das letzte Mal sein. Wenn sie diese Schlacht gewinnen würden,..
Er begann diesen Gedanken weiterzuführen und vergaß alles um sich herum..

Cpt. Trim'son stattdessen, erteilte neue Befehle an seine Begleitschiffe, um das Vorhaben der feindlichen Vorhut(Snipe Skyrider) zu vereiteln.</i>

<b>Commander Hassk, sobald ich den Befehl erteile, die feindlich Vorhut zu attakieren, werden sie die Tydirium flankieren. Dasselbe gilt auch für sie Commander Sirul.

Verstanden, Cpt. Trim'son. Jedoch wir das ein harter Kampf, denn wir sind uns ebenbürtig, wenn der Feind nicht sogar stärkere Feuerkraft hat.</b>

<i>erwiderte Com. Hassk von der Spellfire.</i>

<b>Dazu werden sie ihre Ties einsetzen. Jedoch habe ich noch eine kleine Überraschung geplant. Konzentrieren sie ihr Feuer auf den nächsten Sternzerstörer. Com. Sirul haben sie noch etwas anzumerken?

Nein, Sir.

Also gut. Bereiten sie ihre Mannschaft auf die bevorstehende Auseinandersetzung mit dem Feind vor. Trim'son Ende.</b>

<i>Sein Plan nahm langsam Gestalt an. Jetzt musste er nur noch die Nebulon B2 Frigate und die Lancer Frigate neu positionieren.</i>

<b>Lt. Jara. Wie sieht es mit unseren Jägern aus?

Sir, Cpt. O'Neil meldet alle Staffeln einsatzbereit. Sie haben ihre Abfangposition eingenommen und warten nun auf ihre Befhle um loszuschlagen.

Sehr gut. Sensoroffizier, stellen sie mir eine Verbindung zu Cpt. O'een her.</b>

<i>Die Komverbindung wurde noch in dem selben Moment hergestellt, als der menschliche Captain den Befehl dazu erteilte.</i>

<b>Captain O'een hier, Sir. Wie kann ich ihnen behilflich sein?</b>

<i>drang die dunkle und rauhe Stimme durch die Brückenlautsprecher der Avariel.</i>

<b>Wie ich ihnen zuvor schon mitgeteilt hatte, werden wir uns diese Vorhut(Snipe Skyrider) vorknöpfen. Ich werde ihnen Com. Hassk und Sirul zur Seite stellen. Sie werden sich dann auf den nächstgelegenen Sternzerstörer konzentrieren bis er auseinanderbricht oder sich ergibt. Jedoch glaube ich nicht an Letzteres.

Ich ebenfalls nicht, Sir. Die Rebellen werden uns keines ihrer Schiffe freiwillig überlassen. Wahrscheinlicher ist, dass sie sie eher zerstören werden.

Nun gut. Wenn das der Fall sein sollte, werden sie so schnell wie möglich da verschwinden und ihre Haut retten. Ich werde versuchen mit Lt. Commander Iggn die anderen Schiffe etwas zu beschäftigen. Uns wird nicht viel Zeit bleiben, jedoch will ich, dass sie in dieser kurzen Zeit ihr gesamtes Arsenal einsetzen, dass ihnen zur Verfügung steht.

Verstanden, Cpt. Trim'son.

Trim'son Ende.</b>

<i>Jetzt musste er nur noch einen Weg finden, wie er die anderen feindlichen Schiffe beschäftigen würde. Lt. Commander Aarn wird sich um die feindlichen Sternenjäger kümmern. Er hatte ja noch ein paar Minuten, bevor es los ging. Jetzt nur die Ruhe bewahren, sagte er zu sich selbst und ließ sich in seinen Kommandosessel fallen.</i>

<b>Corellia System ? linke Flanke der imp. Flotte ? Verband der VSD Avariel ? Brücke ?</b> Cpt. Trim'son ? Lt. Jara ? Brückencrew
 
[Corellia - ISD Tamos - Krankenstation]corvus albus


Corvus spürte die Anspannung um sie steigen, noch bevor die Meldung kam, dass die Imperiale Flotte eingetroffen war. Dennoch tat jeder das, was er zu tun hatte ? die Tamos hatte eine gute medizinische Station. Und es würde noch einen Moment dauern, bis die ersten Verletzten eintrafen.

Corvus hatte um ihre Versetzung hierher gebeten, nachdem sie die Hawks verlassen hatte. Sie hatte in ihrem Leben schon zu viele Menschen getötet und es schien ihr nun an der Zeit ihre Talente anderweitig zu nutzen. Sie hatte zwar keinerlei medizinische Ausbildung, aber indem sie sich um die Beschaffung gekümmert hatte, hatte sie doch ihren Teil dazu beigetragen, dass nun alle vorbereitet waren. Und natürlich war niemandem damit geholfen, wenn sie Kanonenfutter für imperiale TIEs spielte...

Und dennoch: Es fühlte sich heute nicht richtig an, dass sie hier war.


"Corvus? Ist alles in Ordnung mit Ihnen? Geht es Ihnen nicht gut?"

Erst jetzt bemerkte, dass der Chefarzt hinter ihr stand und verwundert auf ein Päckchen Bacta-Pflaster sah, dass sie wohl einige Minuten in ihren Fingern geknetet haben musste.

"Oh, äh, danke, es geht mir gut!"

Ihr Chef betrachtete sie mit einem Stirnrunzeln.

"So sehen Sie mir nicht aus. Sehen Sie zu, dass sie von meiner Station verschwinden. Ich kann hier niemanden brauchen, der nicht voll bei der Sache ist!"

Und noch bevor Corvus den Mund aufmachen konnte um sich zu beschweren:

"Keine Widerworte!"

Es blieb ihr nichts anderes übrig als zu salutieren und die Krankenstation zu verlassen. Sie seufzte. Das hatte sie mal wieder prima hinbekommen. Sie befand sich inmitten einer Schlacht und hatte nun gar keine Möglichkeit mehr irgendetwas zu bewirken. Gedankenverloren lief sie die Gänge entlang, bis sie schließlich vor einer Tür stehen blieb.

Brücke. Nein, sie konnte doch nicht... Zu spät, sie hatte die Tür bereits geöffnet. Sie sah sich um, dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Sie trat neben den Mann, der über der taktischen Konsole gebeugt stand und betrachtete die Anzeige.


"Sieht so aus, als könntest du Hilfe gebrauchen, Snipe!"

Dann erinnerte Sie sich erst wieder ihres militärischen Ranges, den sie ja immer noch inne hatte und salutierte.

[Corellia - ISD Tamos - Brücke]corvus albus, Snipe
 
-Corellia, HQ der NR, Arbeitszimmer-


Die Vorbereitungen stellten sich als Anstrengend heraus, die junge Majorin, mußte alle wichtigen Daten kopieren und auch sonst das System sichern. Ein paar ihrer Leute, erledigten den Rest. Ihr Lt. Majere stürmte wenige Augenblicke später in ihr Arbeitszimmer. Er teilte ihr mit, daß die Imperialen sich bereits im System befanden und die Flotte der NR, hatte bereits Kontakt mit der feindlichen Flotte. Dankend nahm Eryell alles zur Kenntnis. Schnell erledigte sie den Rest, ehe sie ihre Sachen nahm und aus ihren Arbeitszimmer verschwand. Ihr Weg führte sie direkt in den Hangar, wo ihr Winger bereits stand. Nun war es soweit, es konnte losgehen. Etwas mumlig wurde ihr schon, denn nie hätte sie sich gedacht, daß so eine Bedrohung einmal auftauchen würde. Den Systemcheck des Wingers erledigte sie noch schnell, ehe sie startete. Kaum war sie in der Luft, nahm die Staffel Kontakt auf, worüber sie das Kommando hatte. Die Staffel bestand aus Serien der Wingers, der Name der Staffel Ares, ein passender Name wie sie fand. Allerdings mußte die junge Majorin auf den Einsatzbefehl noch warten, denn zuerst kam die übliche Schlacht der großen Reden, erst dann begann der eigentliche Kampf.


-Orbit um Corellia, im Winger-
 
<b>Corellia-System ? ISD Payback ? Brücke ?</b> Needa ? Rukh ? Colonel Funnel ? Cpt.Bolweck ? Cpt.R'dback ? Brückencrew

<i>Sie hatten soeben den Hyperraum verlassen und waren nun wieder im Normalraum. Rukh ging im Geiste nochmal die Rede durch, die Needa vor einigen Minuten gehalten hatte, obwohl er sich jetzt um andere Dinge kümmern sollte. Die kleine Ansprache hatte auch ihm gut getan, auch wenn er die Situation etwas rationaler betrachtete, als so mancher Mensch.

Während sie sich im Hyperraum befanden, hatte er sich mit Colonel Funnel, sowie mit seiner persönlichen Beraterin und Adjutantin Cpt. R'dback beraten, wie sie in der Schlacht vorgehen sollten. Sie waren zu der Übereinkunft gekommen, dass die Rebellen keines ihrer Schiffe freiwillig aufgeben würden. Sie würden es eher zerstören, bevor wir es in die Hände bekommen würden. Also mussten sie nun ihren Plan, feindliche Schiffe zu entern und dem Imperium einzuverleiben, aufgeben und auf eine Alternative ausweichen. Diese bestand nun darin, dass sie sich den Feindobjekten nähern würden, vielleicht sogar mögliches Entern, jedoch dann würden sie das Schiff zerstören. In diesem Falle würde es dem Imperium wenigstens noch von Nutzen sein.

Die Sicht, die sich ihnen auf das Corellia-System bot, war atemberaubend, doch zugleich auch furchteinflößend. Wie Needa und er zuvor schon besprochen hatten, erwartete sie schon die Verteidigungsflotte der Neuen Republik. Zwei riesige Flotten trafen aufeinander. Ja, dieser Anblick konnte in der Tat furchteinflößend sein. Der Noghrigeneral wandte seinen Blick ab und widmete sich wieder dem Colonel.</i>

<b>Col. Funnel, das wäre dann also unser Plan. Setzen sie nun unverzüglich auf den Victory Sternzerstörer Avariel über und bereiten sie dort Major Eb'la und seine Männer vor.

Jawohl, Sir.</b>

<i>erwiderte der menschliche Offizier und salutierte, bevor er sich auf machte zum Turbolift zu gelangen und seinen Befehlen folge zu leisten. Der Nichtmensch drehte sich nun zu seiner ebenfalls menschlichen Beraterin um.</i>

<b>Jetzt können wir nur noch abwarten. Cpt. R'dback verständigen sie Cpt. Trim'son, dass der Colonel unterwegs ist.

Natürlich, Sir.</b>

<i>sagte sie schlicht und trat zurück, um ihren Befehlen nachzugehen. Rukh, nun, begab sich in Richtung Mannschaftsgraben der Payback. Er wollte den Großadmiral zur Zeit nicht stören, denn gerade in der Anfangsphase ging es sehr hektisch zu. Behle wurden erteilt, Statusberichte wurden verkündet und Übertragungen wurden gemacht. Es war ein kontrolliertes Chaos, wenn es so etwas gab. Rukh lauschte was Needa zu sagen hatte und was die anderen Repräsentanten der verschiedenen Gruppierungen zu sagen hatten. Ein höchst interessante Information stach wie ein Wookie in einer Banthaherde heraus. Der totgeglaubte Groadmiral War'blade war von den Toten auferstanden. Nun, waren sie schon zu zweit. Und er hatte eine große Streitmacht mit sich gebracht. Laut den Statusberichten der Sensorofiziere wurden mindestens drei Großkampfschiffe geortet.

Er wußte nicht, wie diese Schlacht enden würde, aber was er wußte, war, dass sie galaktische Geschichte schreiben würde. Langsam aber sicher formierten sich beide Flotten. Needa wurde immer noch mit Anfragen überhäuft, unter anderem auch von Cpt. Trim'son. Der Admiral hatte ihm einen kurzen Blick zugeworfen und hatte dem Captain dann ein eigenes Kommando übergeben. Natürlich hatte der Großadmiral seine Gründe und sie waren selbstverständlich militärischer Natur, jedoch glaubte er zu vermuten, dass es auch etwas mit der Loyalität des Captains gegenüber ihm zu tun hatte. Trim'son war ein weiterer loyaler Offizier, der eng mit Hochgeneral Rukh zusammenarbeitete.

Der nichtmenschliche General schritt auf dem Laufsteg, der den Mannschaftsgraben auf der Brücke eines jeden Sternzerstörers teilte, nach vorne, um sich an einen Sensoroffizier zu wenden.</i>

<b>Lt. überwachen sie für mich bitte den VSD Avariel und deren Begleitschiffe. Informieren sie mich sofort, wenn sie die Formation der Flotte verlassen!

Verstanden, Sir. Kann ich ihnen sonst noch irgendwie behilflich sein?

Das ist alles.</b>

<i>Rukh verharrte noch einen Augenblick, um dem Offizier über die Schulter zu gucken und begab sich dann wieder zurück zum Kommandosessel, in dem sich Needa niedergelassen hatte. Jedoch war der Admiral immer noch sehr beschäftigt und so winkte er seinen weiblichen Captain herbei.</i>

Cathy, begeben sie sich bitte zu diesem Sensoroffizier</b>

<i>Der Noghri deutete mit seiner kleinen und grauen, nichtmenschlichen Hand auf einen Offizier während er sprach.</i>

<b>und melden sie sich bei mir sofort, wenn Cpt. Trim'son seinen Zug beginnt.

Selbstverständlich, General.</b>

<i>Das hektische Treiben nahm weder ab noch zu, doch alle schienen korrekt ihren Aufgaben nachzugehen. Mit seinen dunklen und großen Augen nahm er all dies in sich auf und beobachtete weiterhin das Treiben auf der Brücke des imperialen Sternzerstörers Payback.</i>

<b>Corellia-System ? ISD Payback ? Brücke ?</b> Needa ? Rukh ? Cpt.Bolweck ? Cpt.R'dback ? Brückencrew
 
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[Corellia - Tarmos Flotte - ISD Tarmos - Brücke]corvus albus, Snipe

Snipe hatte nicht bemerkt, wie corvus albus neben ihn getreten war. Als sie ihn ansprach zuckte er leicht zusammen, so tief war er mit der Taktischen Station beschäftigt. Ihre Stimme jedoch war ihm sofort wieder bekannt. Er drehte sich zu ihr um und lächelte sie an. Sie salutierte worauf er nur kurz meinte:

Für Förmlichkeiten haben wir später wieder Zeit. Schön einmal wieder ein vertrautes Gesicht zu sehen. Ich wusste gar nicht, dass du auf der Tarmos bist. Und ja, hast recht, ich kann hier wirklich Hilfe gebrauchen, frag mich aber nicht genau wo...ich bin ja schon immer der Meinung gewesen, dass zwei Augenpaare mehr sehen können als nur eins. Du darfst dich also gerne um alles mögliche hier kümmern. Ich hoffe wir können uns nach dieser Schlacht noch ein wenig in ruhiger Umgebung unterhalten.

Dann wurde Snipe wieder von einem Offizier abgelenkt:

Sir, die Schiffe haben ihre Positionen bezogen. Unsere Flotte ist nun etwa einen halben Klick vor den beiden Hauptflotten Warblades. Entfernt sich jedoch weiter. Die Imperialen haben angefangen Jäger auszuschleußen, welche allerdings nicht angreifen.

Snipe sah auf das Display.
*Sie wollen warten bis wir den ersten Schritt machen* dachte er und meinte: dann zu seinem taktischen Offizier:


Vergrößern sie den Abstand auf 2,5 Klicks und halten sie diesen dann ein. Ich hoffe, dass wir uns langsam ein wenig Aufmerksam gemacht haben. Hoffentlich kommt keiner dieser Imps auf die Idee uns mit ein paar Raumer zu begrüßen. Die feindlichen Jäger greifen also nicht an...

Snipe dachte kurz nach, rief eine Liste seiner Schiffe auf, um die Jägerkapazitäten zu überprüfen. Die Flotte verfügte über alle Jäger. Das bedeutete, dass er insgesammt 12 Staffeln hatte, die in den beiden ISDs, der Tarmos und der Caelum, stationiert waren und zwei Staffeln in der Freedom Fighter (die modifizierte Neb B, Snipes altes Komandoschiff)

Geben sie mir einen verschlüsselten Chanal an die Freedom Fighter

wandte er sich an den Com Offizier

Freedom Fighter,
hier Skyrider. Die Jäger der Hawks müssten noch bei euch herum stehen. Ich möchte, dass sie diese Jäger bemannen und rausschicken. Die Piloten sollen die Signale der Hawks benutzen. Ich möchte, das sie einen Scheinangriff fliegen. Sie sollen eine Tie-Staffel ins Visier nehmen, die weit am Rand der Iperialen Verbände positioniert ist. Die ein wenig beharcken und sich dann aus dem Hauptgeschehen der Schlacht zurückziehen, allerdings so, dass sie jederzeit eingreifen können. Die Piloten werden sicher schnell einige Gäste bekommen, sie sollen nichts riskieren!
Skyrider Ende!


Er kannte den Ehrgeiz von Piloten wohl besser als jeder andere auf dieser Brücke. Er wusste, dass einige Imp Piloten sicherlich ihre Position verlassen würden, um die wohl bekannteste Staffel der Republik bzw. der FoH zu jagen. Immerhin waren die Hawks verantwortlich für die Schlacht bei Hok, was keine der Parteien so schnell vergessen würde.
Snipe hoffte, dass er so ein wenig Verwirrung unter den Iperialen Staffeln sorgen, und sich so noch mehr Aufmerksamkeit erschaffen würde.


Com Offizier, einen nicht verschlüsselten Chanal öffnen, den hoffentlich ein paar Imps hören:

Night Hawks,
hier Skyrider.
Viel Glück da draußen, und möge die Macht mit euch sein.


Jetzt hatte er auch offenbart, dass er an dieser Schlacht teilnahm.

Er öffnete einen sicheren Chanal zum ISD Caelum:


Commander, senden sie zwei weitere Staffeln nach draußen. Sie sollen die "Schein Hawks" flankieren, allerdings aggresiver vorgehen. Ich möchte das diese Illusion, dass das die wahren Hawks sind, so lange wie möglich aufrecht erhalten wird.

Snipe wandte sich an corvus und meinte:

Nun scheint es so, als würde es los gehen.

[Corellia - Tarmos Flotte - ISD Tarmos - Brücke]corvus albus, Snipe
 
[Corellia-System - Exile Command - ISD Ressurection - Brücke] Grandadmiral Melvar + Brückencrew

Mit lang gezogenen Schiffen sprang der Schiffsverband Exile Command aus dem Hyperraum in das Corellia-System, sofort im Normalraum schrumpften die Schiffe optisch wieder auf ihre normale Form, wie als ob sie aus Gummi wären.

Sir, wir haben das Corellia System erreicht, alle Schiffe sind zu 100% einsatzbereit sie erwarten weitere Befehle.

Melvar schwieg und Nerall begab sich wieder an seine Arbeit, er war der erste Offizier auf der ISD Ressurection, er hatte Melvar schon früher auf seinem altem Schiff der EK Melvarian gedient und Melvar hatte alles daran gesetzt ihn wieder in seine Dienste zu stellen.

Melvar ging zum Brückenfenster und schaute auf das Corellia-System und auf die riesige Anzahl der Schiffe beider Seiten. Er seufzte und wante sich vom Brückenfenster ab, es war etwas bedrückend, auf der einen Seite war Corellia Melvars alte Heimat, dann war der Konflikt zwischen ihm und Needa, seinem alten Freund und dann auf dieser Seite, auf der er sich grade befand, War'Blade sein alter Schüler den er wie seinen eigenen Sohn sah.

Und was am meisten bedrückend war, ist die Tatsache, dass die Brücke eines ISD verdammt klein war. Melvar schmunzelte etwas über diesen Gedanken, alles hatte sich geändert, das Schiff, die Lage und das schlimmste sein Alter.

Melvar erhob das Wort zu seiner Brückencrew.


Es freut mich, das sie mich wieder alle begleiten und es freu mich das so viele neue Gesichter zu sehen. Ich wünsche uns allen viel Glück und möge die Macht mit uns sein.
Nerall stellen sie bitte eine Verbindung zu Admiral War'Blade und stllen sie die Verbindung so her, das die Imperialen sie garantiert abfangen und mithöhren können, packen sie es am besten schön ein und schicken sies direkt an Grandadmiral Needa.


Melvar lachte

Sir, die Verbindung steht sie können reden und wir können sogar eine Holonachricht übertragen, es ist schon verwunderlich was diese alten Schiffe doch schon alles können.

Melvar rückte sich noch einmal die weiße Uniform zurecht und trat einen Schritt vor. Nach der langen zeit im Exil sollte er also endlich wieder für die Republik in die Schlacht ziehen, als vor nicht allzu langer Zeit die Nachricht von War zu ihm kam, das dieser hilfe benötogte waren grade mal 3 Tage vergangen. Melvar Fragte sich nur ob er nicht allmählich zu alt für so etwas war. Ein Grandadmiral der schon alt ins Exil geschickt wurde würde nie jung wiederkehren. 61 Jahre war kein alter und körperlich sowie geistig war Melvar noch topfitt, doch er machte sich schon gedanken über seine weitere Zeit. Er Trat zum Holoport und wie würde War'Blade nach der langen Zeit auf ihn reagieren, er wusste War würde keinen alten Mann, mit weißen Haaren, Bart und eingefallenem Geischt erwarten. Er lies es einfach drauf ankommen.

Hier spricht Grandadmiral Melvar von der ISD Ressurection.
War'Blade alter Freund kannst du mich hören, du hast mich in eurer dunkelsten Stunde um hilfe gebeten. Trotz das die Republik mich vor Jahren ins Exil schickte kehre ich zurück um erneut an Seiten der Republik in die Schlacht zu ziehen, mein Leben zu geben um einem alten Freund, der wie ein Sohn für mich ist, zu Helfen.
Ich habe so viele Schiffe es geht mitmir genommen und nun steht der Kampfverband Exile Command zur verfügung der Republik. Es ist nun so lange her, das bei Endor der Imperator, auf solch einer Station, sein Leben lies. Als uns an diesem Tage die Rebellen zerschlugen wusste ich das das Imperium zerstört war und ich mich der Republik anvertrauen sollte. Doch nun muss ich erneut dem Anblick einer solch mächtigen Waffe standhalten, es versetzt mich in entsetzen das das Imperium zu solch neuer Stärke gekommen ist. Es war richtig überall Hilfe zu fordern und du sollst die Hilfe bekommen. Ich wünsche euch allen viel Glück und möge die Macht mit euch sein.

Grandadmiral Melvar Ende


Melvar sank in den provesorischen Kommandosessel, ohne den er nicht leben konnte. Er schüttelte den Kopf er hatte das schlimmste erahnt, aber nicht nochmal einen der mächtigen Todessterne zu sehen. Er drehnte sich zu Nerall um.

Nerall es geht allso wieder los, versetzen sie den Schiffsverband in Kampfbereitschaft, Schilde auf volle Kraft und positionieren sie alle Schiffe so das sie sich den anderen Schiffsverbänden in Wartestellung anschließen. Bis dahin warten wir ab, ich bin nicht gekommen um einen Krieg zu beginnen, nur in einem zu Kämpfen. Jetzt heißt es warten.

[Corellia-System - Exile Command - ISD Ressurection - Brücke] Grandadmiral Melvar + Brückencrew
 
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[Andockstation - Fähre] mit allen

Clyde nahm platz in der Fähre die kurz darauf schon starte und Richtung des Trägerschiffes um sie mit X-Wings auszurüsten.

Er schaute sich kurz um. Sie bekamen kaum eine richtige Staffel zusammen für diese Schlacht. Ihre verluste waren immer noch nicht ausgeglichen. Dazu kamen noch einige wenige die nicht genügend Kampferfahrung hatten. Er sah aus dem Cockpit und endeckte die Riesige Flotte des Imperiums.


"Dieses mal wird es hart." Dachte er bei sich und begann zu reden

"Ok. Sobald wir an Bord sind gehts direkt zu unsern Jäger. Wir bilden 2 Wings. Scarlet du übernimmst den 2 Wing. Ich den ersten. Wir schlagen zu wo wir können und verziehen uns wieder. Sollten wir eine übermacht gegen uns haben, werden wir uns zurück ziehen und sie in das Feuer unserer Großkampfschiffe locken. Bleibt zusammen und gebt euch deckung."

Dann sah er die Jedi an. Er war schon früher mit welchen geflogen udn wußte wozu sie fähig waren. Selbst wenn sie nicht über genügend Erfahrung verfügen.

"Sie können sich aussuchen in welchem Wing sie fliegen wollen"

Die Fähre war mitterlweile beim Trägerschiff angekommen und setzte langsam zur Landung an

"Noch irgendwelche Fragen?"

[Trägerschiff] mit allen
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Brücke, mit Pholly und Mako, Janem und Marrac'khar</font>

<i>Während er seinem Freund zur Brücke folgte antwortete er ihm nicht. Stattdessen starrte Tomm auf den Vornskr, dessen geschmeidige Bewegungen einen gewissen Neid in ihm auslösten.
Auf der Brücke angekommen straffte Tomm sich unwillkürlich. Etwas von seiner natürlichen Würde kehrte wieder, aber um einschüchternd zu wirken war es weit zu wenig. Die Tatsache, auf der Brücke zu sein, erfüllte ihn mit Hoffnung. Hier war die Schaltzentrale des Todessterns und wenn er überhaupt etwas tun würde können in dieser Schlacht, dann hier.</i>

Danke, daß ich zusehen darf.

<i>flüsterte er <font color=aqua>Phol</font> zu. Was Tomm aus der Sichtluke heraus sah, war aber alles andere als aufbauend. Eine furchtbare Schlacht würde in wenigen Standardsekunden beginnen und es war geradezu töricht zu glauben, daß die Republik mit Sicherheit gewinnen würde. Auf einmal sah diese gigantische Kampfstation noch unbesiegbarer aus. Trotzdem war Tomm nicht der Typ, der gleich alles hinwarf. Auch in der aussichtslosesten Situation gab er niemals auf. Aber er konnte nicht verhindern, daß er seinen Kopf - wenn auch nur kurz - resignierend hängen ließ. Gleich darauf straffte er sich aber sofort wieder. Zu spät, denn <font color=aqua>Phol</font> war diese Reaktion nicht entgangen.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Brücke, mit Pholly und Mako, Janem und Marrac'khar</font>
 
[Corellia ? FRG Surprise - Brücke] Capt. Kay Keldorn

?Statusbericht!? war das erste was Kay von sich gab, als er nach seinem Sprint durchs Schiff endlich auf der Brücke ankam. Schnell ließ er sich auf seinen Kommandosessel, ein unverkennbares Zeichen, welcher Offizier das Kommando an Bord hatte. Es war der einfache Thron der Soldaten, durch das Wort des Kommandanten konnten zahlreiche Wesen leben oder sterben. Der Corellianer war immer darum bemüht das so viele wie möglich lebten, zwar zog er bei dieser Gleichung republikanische Leben Imperialen vor, aber er war kein Mörder und würde nie einer sein. Er tat dies hier, weil er es musste, es war seine Pflicht.

?Sir die imperiale Armada ist aus dem Hyperraum gefallen, noch flankieren sie das Objekt was uns als Todesstern bekannt ist.? Kay überflog schnell die Anzahl der Schiffe, als seine Liste aktualisiert wurde und ein SSD, samt Geleitschiffe ebenfalls aus dem Hyperraum vielen und kurz danach als Collossus identifiziert wurde. ?Die wollen den Sack endgültig zu machen...? entfuhr es dem Kommandanten ungläubig.

?Wie sieht es mit unserem Verband aus?? wollte er wissen, denn trotz das er eigentlich nur ein unbedeutender Captain war, hatte man ihm seinen Verband nicht genommen und einem erfahrenerem Kommandanten zugeteilt. Irgend jemand im Oberkommando schien große Stücke auf ihn zu halten...

?Alle Schiffe melden Bereitschaft.? Mit geübten Fingergriffen rief er noch einmal die Liste seiner Einheiten auf.

· NEB Far Orbit
· Dread Havoc
· Dread Battlehawk
· AF Illuvator
· Strike Deathraven
· MauCor Dog of War
· CR90a Swift Death
· CR90a Rage
· CKB Haste

Der Kreuzer der Strike-Klasse war wohl das kampfstärkste Schiff und würde das Zentrum des Verbandes bilden, die anderen Schiffe würde Kay so herum positionieren, das der Feuerbereich der Kreuzer unbeeinträchtigt von den eigenen kleineren Schiffen wäre, diese jedoch gleichzeitig einen wirksamen Antijäger-Schutzschirm aufbauen konnten. Alles in allem war die Formation knapp 2 Klicks lang und circa 800 Meter breit. In dieser Formation konnte man sich durchaus auch an größere Schiffe heranwagen, während die kleineren den Tod für Raumjäger bedeuten würde. Besonders effektiv wäre diese Formation wenn man ein kapitales Schiff lediglich passierte, denn in dieser kurzen Zeit würde ein ISD nicht genug Schaden anrichten können um einen der Kreuzer zu zerstören, geschweige denn ihm seiner Schilde zu berauben.

Aber dieser Gedanke war sowieso nur fiktiver Natur, da sein Verband lediglich den Befehl erhalten hatte, Lücken in der eigenen Hauptformation zu schließen und zu verhindern das feindliche Einheiten, den eigenen in den Rücken fallen konnten.


?Captain es kommen noch mehr Schiffe aus dem Hyperraum, diesmal in Sektor 9, empfange eine Übertragung auf der allgemeinen Frequenz.?

Die vorherigen Nachrichten hatte der Kommandant der Surprise verpasst, aber man hatte ihn darüber informiert. Er selbst hielt sich aus dem Funkverkehr der hohen Herren lieber raus, Erstens stellte er Taten über Worte und Zweitens war alles gesagt, wenn dem nicht so wäre, hätten die imperialen keine Waffe dabei, mit der man Welten vernichten konnte.

Großadmiral Melvar war aus dem Exile zurück gekehrt, Kay hatte noch nie etwas von diesem Mann gehört, das war wohl vor seiner Zeit gewesen, doch war auch er bereit zu helfen, was beruhigend war zu wissen. Jedes Schiff mehr auf republikanischer Seite vergrößerte die Chance Corellia zu retten.


[Corellia ? FRG Surprise - Brücke] Capt. Kay Keldorn
<hr>
[Corellia ? Fähre Unity]Black Knights, Kingslayers und alle anderen

?Hey Dave?es geht wieder los, spürst du es schon?? Der Angesprochene warf seinem Stellvertreter und Flügelmann einen kritischen Blick zu. ?Was spüren...??

Das schiefe Grinsen von Wes Starbuck ließ Wing Commander O´Riley Herz sinken...er hatte irgendetwas falsches getan, dieses Gefühl beschlich ihn nicht zum ersten Mal, seit er mit Wes flog. ?Nunja...wir haben wie immer unsere Wette laufen, und ich spüre das du verlierst, du bist heut einfach nicht in Topform, schon allein die Art wie du da sitzt, so geknickt...?

Wes hatte leicht reden, bei ihm schien immer alles glatt zu laufen, selbst im Angesicht des Todes ließ sich der ewig jung erscheinende Captain nicht die Witze nehmen lassen. Dave jedoch hatte es anders, er hatte in letzter Zeit einiges an Rückschlägen erleiden müssen, er hatte sich auf eine Staffelinterne Beziehung mit Captain Serra Repness eingelassen, die vor kurzem in die Brüche gegangen war. Der Grund dafür war irgend eine Kleinigkeit, doch weder sie noch er waren bereit gewesen nachzugeben. Er hob seinen Blick und sah hinüber zu der schönen Pilotin, die gerade mit ihrer Flügelfrau eine leise Konversation führte und als ob sie seinen Blick ahnte, erwiderte sie ihn.
Jedoch nur kurz, was den Commander der Black Knights nicht wirklich aufbaute.


?Pass auf alter Freund...? erklang erneut Wes Stimme und erspürte eine Hand auf seine Schulter klopfen. ?...Frauen gibt es wie Sterne am Horizont, einige von ihnen leuchten heller als andere, aber schön sind sie dennoch alle.?

Verwirrt und kopfschütteln richtete er sich auf und fixierte Wes. ?Wes, was willst du mir damit sagen...?? Ein herausforderndes Grinsen erschien auf Knight Zwei´s Gesicht. ?Ich sags dir, wenn du die Schlacht überlebst...?

?Nein Wes...ich will es jetzt wissen!? ? ?Oh ich glaube wir haben angedockt, Hop Hop Commander, wir wollen die Imps doch nicht länger warten lassen. Mal sehen ob ich diesmal wieder nen Abfangkreuzer erledige...? Ein Schmunzeln erschien auf Daves Gesicht, Wes hatte es wieder einmal geschafft ihn irgendwie aufzumuntern. ?Der hat trotzdem nur als ein Abschuss gezählt...? ? ?Ja ich weiß, aber damit hatte ich genauso viele Abschüsse wie du, es geht also weiter...?

Die Black Knights bemannten schnell ihre X-Wings, State of the Art Modelle wie die Piloten erfreut feststellten, XJ-Modelle waren noch recht neu, aber sie gehörten mit zu dem Besten was die Republik aufzubieten hatte. Die Kingslayers schienen auch den B-Wings, die sie jetzt wieder hatten, nicht abgeneigt zu sein. Und nach kurzer Zeit startete man, Seite an Seite mit den FoHlern und einer Jedi.

?Hier ist Knight 1, wir machens wie immer, das heißt wir suchen uns Ziele innerhalb unseres Einsatzradius. Ich wiederhole den noch mal für alle die vorhin nicht aufgepasst haben. Wir beschränken uns auf Ziele innerhalb 10 Klicks Entfernung zum Surprise-Verband.?

[Corellia ? nahe leichter Unterstützungslinie Surprise]Black Knights, Kingslayers und alle anderen
 
Orbit um Corellia - Surprise - Sim-Raum - mit Clyde, Revan, Copper, Scarlet -


"Neelah hier. Hört zu, Befehl von Captain Keldorn, wir sollen uns sofort zur oberen Andockschleuse begeben und mit der Unity zu einem Träger, wo wir unsere Kampfschiffe zugeteilt bekommen, Revan du kannst dir Lady haben, wenn du möchtest. Auf geht's, beeilen wir uns und möge die Macht mit uns sein!"

Als er es hörte bäumte sich sein Puls auf, doch im gleichen Moment zwang er sich zur Ruhe. Er durfte sich jetzt nicht von der Angst beherrschen lassen. Die Macht würde mit ihnen sein. Und zwar so lange, bis sie die Imperialen zurückgeschlagen hätten. Zumindest hoffte er dies [:)]. Alles andere zuvor, die Sim-flüge, die Übungen, die Mission, alles das war jetzt zweitrangig. Nun ging es in erster Linie ums Überleben, genauer gesagt: Um sein Überleben und das seiner Freunde.

Er stieg aus und bevor er etwas sagen konnte, kam seine Meisterin schon zu ihm.


"Du bist sehr gut, überlässt dich der Macht, aber achtest auf deine Gefühle und nutzt die Macht auch nur zur Verteidigung. Zudem hab ich den Kampf zum Teil beobachtet, du bist einfallsreich und hast gute Taktiken.Ich bin sehr stolz auf dich. Du hast wirklich schon sehr viel gelernt."

Revan freute sich über das Lob ungeheuer und glaubte auch eine Spur von Stolz in Neelah's Gesicht zu sehen. Selbige redete noch weiter, schien nun aber eher betrübt.

"Es tut mir übrigens leid, dass ich nicht oft genug mit dir geübt habe..."

Revan hätte in diesem Moment tausende Dinge entgegnen können. Dass sie recht daran getan hatte ihn seine Erfahrungen selbst machen zu lassen. Dass sie immer da war um ihm zu helfen, wenn er Hilfe brauchte. Dass sie ein Vorbild für ihn war...

Doch stattdessen schwieg er lieber, blieb stehen und lächelte plötzlich. Doch dann umarmte er sie, lächelte en wenig breiter und sagte nur ein Wort, dass alles was er dachte am einfachsten ausdrückte:


"Danke"

Aus dem Lächeln wurde nun schnell ein Grinsen und er war für einen Moment wieder der unbeschwerte Abenteurer und Tagträumer als der er in der Jedi-Akademie ankam.

"Und nachdem wir das alles hier überlebt haben, gehen wir erst mal in Corellia einen trinken!"

So trennten sie sich vorläufig und Revan flog mit der Lady in den Hangar der FOH-Truppe. Dort fragte ihn Clyde in welchem Wing er fliegen wollte. Die Auswahl fiel ihm nicht schwer. Grinsend blickte er zu Scarlet die Wing 2 führte

"Scarlet, wenns dir nichts ausmacht werde ich dir gerne nochmal zeigen, warum ich am liebsten einen Transporter fliege."

Während er auf ihre Antwort wartete, schaute er nochmal auf Neelah. Vielleicht würde dies das letzte Mal sein, dass er sie lebendig sah...


[Trägerschiff] mit allen
 
Todesstern - Hangar - mit Skie

Keen stand wieder normal und machte große Augen. Corellia in die Luft sprengen? Er würde vielleicht sehen wie genau dieses Schauspiel abläuft............ Dazu die Ausrottung tausender Jedi...........

In Ordnung

sagte er dann nickend. Sie verließen den Hangar und striffen durch die Gänge der Station um Kleidung zu besorgen. Er sah nebenbei aus den Augenwinkeln zu der Dark Jedi herüber.

Also eigentlich habe ich nichts großes zu erzählen. Ich kam vor 9 Jahren zu den Imperialen , oder besser gesagt: sie kamen zu mir.....................

sagte er. Eigentlich konnte er sich so ausdrücken. Die Geschichte war schon ziemlich bizarr. Er fragte sich , ob man ihm während seiner Ausbildung noch Steine in den Weg legen würde , oder ob er selbst entscheiden könne was er macht.

Ich habe bis jetzt gewartet. Auf meine Ausbildung............ mehr gibt es nicht zu sagen.........

murmelte er weiter während er sich in den Gängen umsah.

Wie lange wird es noch dauern bis Corellia zerstört wird?

fragte er unsicher.

Und was genau wird danach geschehen? Und was genau wird mit mir geschehen?

fragte er weiter und hoffte dass die Frau ihn nicht für zu neugierig hielt. Er hatte zu viele Fragen um jetzt einfach zu schweigen. Und es gab zu viele Antworten die man ihn geben konnte. Er sah nun wieder zu Phelia und fragte sich , wer sie überhaupt wirklich war. "Dark Jedi" , was hatte das überhaupt zu bedeuten?

Nebenbei freute er sich auf neue Kleidung. Er würde wohl vor Freude platzen würde man ihm eine richtige Sithrobe geben. Die Gänge im Todesstern waren derweil sehr belebt , alle schienen sich auf das Massaker von Correllia einzustellen.


Todesstern - Gänge - Skie
 
[ Corellia ? Vigilance ? Hangar C ] Captain Rem Dexter

Hangar C war überfüllt mit Transportern und Soldaten, die immer noch dabei waren ihre Ausrüstung zu verladen und alles noch einmal überprüften.

?Sir, wir haben hier ein Problem, die Energiekopplung des E-Webs ist beschädigt...? Der Captain rannte hinüber zu dem Private der ihn gerufen hatte. ?Rufen sie den Chief er soll sich das ansehen, wenn er das in 10 Minuten nicht reparieren kann, bleibt er hier.? Der Soldat machte ein ungläubiges Gesicht und Captain Dexter sah sich gezwungen ihn zu korrigieren. ?Der E-Web...nicht der Chief, sie Nerfhirte...?

Dann glitt ein Shuttle durch das Abdämmfeld des Hangars, es war das Shuttle, das die Jedi bringen sollte, endlich. Captain Dexter war zu Ohren gekommen, das Vice Admiral Stukov auf der Brücke so langsam aber sicher die Nerven verlor. Er löste sich von seiner momentanen Aufgabe und überließ es dem Private dem Chief das Problem mit dem E-Web zu erklären.

Beinahe quälend langsam fuhr die Rampe des Shuttles aus und gab einen ersten Blick auf die Passagiere frei, die auch prompt ausstiegen. Ein einzelner, salutierender Captain der republikanischen Armee begrüßte sie.


?Willkommen an Bord, Vice Admiral Stukov kann sie leider nicht persönlich in Empfang nehmen. Ich wird ihnen aber alles kurz erklären, wenn sie fragen haben, können sie sich ebenfalls an mich wenden.? Er wartete einen Moment, und fuhr dann fort, als er sicher war, das vorerst keine Fragen geklärt werden müssten.

?Die Vigilance und der gesamte Verband werden versuchen so schnell wie möglich an den Todesstern heran zu kommen, dort wird man eine Stelle des Schildes, wenn es einen gibt, gezielt unter Beschuss nehmen. Durch diese Lücke stoßen anfangs einige Raumjäger und zerstören die lokalen Schildgeneratoren und oder deren Projektoren. Daraufhin werden zahlreiche Angriffstransporter der Gamma-Klasse starten und versuchen die Hangars zu sichern, mit Raumunterstützung durch Jäger. Die erste Welle wird aus Null-G Truppen bestehen, da man den imperialen die Möglichkeit nehmen will die Truppen durch ein ausschalten der Abdämmfelder ins All blasen zu können. Sobald der erste Hangar gesichert ist, werden sie dorthin eingeflogen. Zu diesem Zeitpunkt rechnen wir damit, das der Feind bereits zahlreiche Raumjäger gestartet hat um die Transporter abzufangen, unsere eigenen Raumjäger werden natürlich versuchen die Transporter so gut es geht zu sichern. Während dieser Phasen, die jeweils 2-10 Minuten dauern dürfte, rechnen wir mit den schwersten Verlusten, aber ein Brückenkopf ist notwendig. Um den Erfolg, trotz Ausfalls einiger Transporter zu gewährleisen, werden sie auf mehrere ATRs verteilt, das minimiert die Verlustwahrscheinlichkeit.

Je nachdem, wie sie nach der Landung vorgehen möchten, stehen die Scorpions ihnen zur Verfügung und sind bereit sie zu begleiten. Das liegt jedoch in ihrer Entscheidungsgewalt. Es werden immer weitere Truppen landen um die Hangarzonen zu verteidigen, und um ihnen eine Rückzugszone zu ermöglichen. Ebenfalls werden sie dort die Möglichkeit haben sich, bei gelingen der Mission zurück zu ziehen."

[ Corellia ? Vigilance ? Hangar C ] Captain Rem Dexter und alle Jedi die sich angesprichen fühlen :D
 
- Coronet City - HQ der NR - Cats Quartier - allein -

Catherine sah sich die Informationen über ihre Piloten durch, die in ihrer Staffel sein würden. Es würde eine Y-Wing-Staffel werden. Mit dem Gedanken, eine gesamte Staffel allein in die Schlacht zu führen, hatte sie sich schnell abgefunden, aber sie wusste: Leicht würde es nicht werden. Die Republik würde viele schwere Verluste erleiden!
Die frisch ernannte 2. Lieutenant konzentrierte sich nun wieder auf die Akten, die auf dem Bildschirm angezeigt wurden. Es waren genau 12 Piloten, mit ihr würden sie also 13 sein. Cat begann die Akten der Piloten zu überfliegen. Matt Finsh, Amy Farell, Peet Michell,.... Die meisten von ihnen hatten eine richtige Ausbildung hinter sich gebracht, doch es waren auch einige dabei, die sich freiwillig gemeldet hatten und sich als keine schlechten Piloten erwiesen. Plötzlich tauchte ein neues Fenster auf dem Bildschirm auf. Es war eine Nachricht, die durch das ganze Netzwerk ging: "Achtung, das Imperium ist im Corellianischen Sektor aufgetaucht! Alle Piloten werden nun aufgefordert, sich fertig zu machen und zu ihren Schiffen zu begeben! Viel Erfolg!" Catherine nickte.


Zu Befehl!

Gleich darauf schaltete sie den Bildschirm aus, zog sich um und begab sich direkt in den Hangar, wo sich ihre Staffel "Catseyes", nach den Daten ihres Computers, treffen sollte. Die Y-Wings sah sie schon von Weitem und als sie näher herankam, sah sie auch schon die Piloten, die in ein Gespräch vertieft waren. Scheinbar hatten sie schon länger auf sie gewartet. Als einer der Piloten sie erblickte und sie beobachtete, sahen sich auch die anderen neugierig nach ihr um.

Ihr wartet wohl auf mich?!

Die prüfenden Blicke erheiterten sie und sie musste Grinsen.

Ich bin 2.Lt. Catherine Souls. Wenn alle da sind könnten wir losfliegen!

Die 12 Leute nahmen bei den Worten Haltung an. Diese Militärschulen übertrieben es einfach mit ihrer Ausbildung. Catherine schüttelte kaum merkbar den Kopf. Sie nahm den Helm, den man ihr reichte und dann trat einer der Piloten vor und sprach sie mit respektvollen Worten an.

2.Lt. Souls, ich kann melden, dass wir alle einsatzbereit sind, Ma'am.

Sie müssen Matt Finsh sein, nicht wahr? Ich habe die Akten von euch allen gelesen, jedenfalls teilweise. Ihr seid recht gute Piloten, so weit ich feststellen konnte, doch das steht nur in einer Datei. Heute könnt ihr es mir beweisen! Ach und ich möchte euch eins sagen: Ihr müsst nicht so stramm stehen vor mir! Ich halte nichts von diesem Militärkram!

Die Piloten sahen etwas verdutzt drein und ein Raunen ging durch die Reihen, doch Cat forderte ihre Staffel zum sofortigen Abflug auf, was auch schnell von der Bühne ging. Sie selbst stieg in ihren Y-Wing, setzte den Helm auf und startete die Motoren. Kurz darauf war ihre Staffel einsatzbereit im Corellianischen Sektor, wo sich die Flotte der Republik langsam aufbaute...

- Corellianischer Sektor - irgendwo unter der Flotte -
 
[ Corellia-System ? Bei Centerpoint ? SSD Event Horizon - Brücke]

War starrte aus dem Sichtfenster, sah die ?Goddess of Wisdom?- Flotte und die wenigen Schiffe, die Snipes Flotte bildeten und sich mit erkennbar höherer Geschwindigkeit zwischen den beiden Flotten mit je einem Supersternzerstörer vorbeischoben, sogar etwas Vorsprung erlangten. Die Event Horizon flog bei weitem noch nicht mit Höchtsgeschwindigkeit, aber das gehörte alles zum Plan. Sie wussten, nicht, ob die Imperiale Flotte noch weitere Verstärkung erwartete und wollte auf gar keinen Fall in eine Zange gelockt werden, wo sie doch selbst dabei waren die Imps anzulocken und sie somit von Centerpoint und Corellia aus in die Zange zu nehmen. War blickte zurück zu Snipes Hologramm.

?Snipe , lass diese Verbindung offen, damit wir notfalls schnell handeln können. Denk daran, dass ihr nicht zu weit von unseren beiden Flotten hier weg dürft. Wenn die Imps ihre Jäger starten will ich ne 180° Kehre sehen. Ihr müsst rechtzeitig hier sein, damit wir auf unsere und Centerpoints Jäger zurückgreifen können. Wir wollen sie nur anlocken.?

Er wandte sich von Snipes Hologramm ab und sah die Kommunikationsoffizierin an, die ihn gerade angesprochen hatte.

?Sir, wir haben die Umrundung Centerpoints nun abgeschlossen.?

Sie hatten die Umrundung abgeschlossen, waren trotzdem noch relativ weit von der imperialen Flotte entfernt und trotzdem erschien diese gigantische Waffe schon unheimlich groß.

?Sicher, dass wir wirklich so viel Abstand zwischen den Imps und und haben, wie die Instrumente anzeigen??

Die Offizierin nickte. War sah wieder auf. Der Todesstern war wirklich riesig. Ein Mond, wie man ihm gesagt hatte.

?Sammeln sie so viele Daten wie möglich, trommeln sie alle Experten auf unseren Schiffen zusammen. Ich will alles über diese Waffe wissen.?

Eigentlich wollte er garnicht wissen, wie stark dieses Terrorinstrument bewaffnet war. Er musste sich konzentrieren. Im Moment gab es keine Zeit für ?in dieser Schlacht könntest du sterben?-Gedanken. Er legte die wenigen Schritte bis zu seinem Kommandosessel zurück, verkleinerte Snipes Hologramm ein wenig und rief das große Holo mit der Darstellung des Systems wieder auf.
Sie mussten weiter vor, um die Imps aus der Reserve zu locken. Aber dann konnten sie selbst in eine Falle geraten. Es sei denn...


?Captain O?una??

Wars 1.Offizierin hatte die ganze Zeit neben seinem Kommandosessel gewartet und auf weitere Befehle gewartet. Die blaue Hautfarbe der Twi?lek war dem Anschein nach etwas dunkler, als er sie in Erinnerung hatte. Ihre Lekku schienen ab und zu auch ein wenig zu zucken. Er fragte sich, ob das Anzeichen der Nervosität waren. So genau wusste er über die Körpersprache der Twi?lek nicht bescheid. Hoffentlich hatte er keinen Fehler gemacht, als er sie für diesen Posten ausgewählt hatte. Er musste der jungen Lyn wohl einfach Vertrauen schenken.

?Wie viele Abfangkreuzer haben wir hier??

? Wir haben die Survivor in unserer Flotte und die Astrosub in der Goddess-Flotte, Sir.?

?Sagen sie den jeweiligen Kommandanten, dass sie ihre Projektoren vorbereiten sollen. Auf mein Kommando hin sollen sie das Gebiet vor die wichtigsten Austrittsvektoren des Gebietes legen, wo die Imps aus dem Hyperraum gesprungen sind. Ich will, dass alle Verstärkung frühzeitig aus dem Hyperraum gezogen wird und damit mindestens 10 Minuten länger braucht, bis sie hier ankommt.?

Er sah Lyn kurz hinterher und wandte sich dann erneut an Snipes Hologramm.

?Ich hoffe, du hast mitgehört. Wir reduzieren unsern Schub auf 10%. Bei der ersten Regung da drübn macht ihr kehrt, klar? Unsere Jäger sind in wenigen Sekunden vollständig startbereit und die Centerpointjäger warten ebenfalls nur auf mein Kommando.?

So weit, so gut. Bisher gab es weniger Probleme, als er gedacht hatte. War lehnte sich ein wenig im Sessel zurück und atmete durch. Dies würde die gigantischste Schlacht werden, die er je erlebt hatte. Und er war mittendrin. Er fragte sich, was Tionne gerade tat.
Die Flüchtlingsströme von Corellia weg hatten mittlerweile aufgehört, da man die Schilde aktiviert hatte.
Der Corellianer hatte auch nicht erwartet, dass man auf seine Nachricht irgendwie antworten würde. Needa war da drüben, er wusste es. Das Imperium konnte eine so große Schlacht wohl kaum ohne ihn ausfechten. War zählte schon einiges auf ihn, wusste aber gleichzeitig auch dass er ebenso Soldat war wie er und mit sein größter Feind. Da er nicht in geringster Weise geantwortet hatte, ging der Ex-Großadmiral zudem davon aus, dass wirklich ein Sith das Kommando hatte. Es sei denn, man hatte Needa mittlerweile exekutiert. Wär wirklich schade drum, denn er war der einzige Imp den War kennen gelernt hatte, der etwas wie Verstand oder Vernunft besaß.


?Lord Blade, weitere Schiffe fallen aus dem Hyperraum. Eines ist laut ID die ISD Ressurection.?

Mit diesem Satz machte sein Herz wirklich einen großen Sprung.

?Sehr gut, Captain O?una. Halten sie mich weiter über alle wichtigen Flottenbewegungen auf dem laufenden.?

Er war wirklich gekommen. War hatte ihm vor wenigen Tagen eine Nachricht geschickt. Und das mit einem uralten, verstaubtem Comlink auf welchem nur eine einzige Nummer gespeichert war: seine. Großadmiral Melvar . Sein Mentor und Freund. Ihn hatte er in seiner Ansprache vorhin auch gemeint, wobei er sich nicht sicher gewesen war, ob er wirklich kommen würde, oder überhaupt noch am Leben war.

?Einkommende Verbindung von der ISD Ressurection. Nicht verschlüsselt.?

?Annehmen.?

Die Verbindung mit Snipe wurde weiterhin gehalten. War ließ den wohl ebenfalls Ex-Großadmiral oder wie man seinen Rang doch betiteln wollte ausprechen. Es war ein offener Kanal, eine kleine Shwo für Needa und co.

?Wes... ich bin überaus glücklich darüber, dass du gekommen bist. Es gibt viel zu erzählen, aber wir müssen den Kuchen und Tee wohl aufgrund unserer uneingeladenen Gäste etwas verschieben.
Möge die Macht auch mit dir und deinen Leuten sein.
Und... Needa... sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.?


Seine vorher vielleicht besorgter Gesichtsausdruck war wieder einem Grinsen gewichen. So gesehen war das für ihn das 2 ? 0 für die NR und FoH. Das Problem war nur, dass die Imps mit dem Todesstern den besten Torschützen der Galaxis hatten. (OP: *rofl*... sorry ;). Muss mir die ganz Zeit schon Snoopyschlafanzugkommentare verkneifen, aber das konnte ich net aufhalten. )

[ / Corellia-System ? Bei Centerpoint ? SSD Event Horizon - Brücke]
 
Corellia- Orbit- Suprise- Hangar


Lange hatte das Zusammentreffen nicht gedauert. Aber Casia hatte von Anfang an nur kurze Zeit auf der Suprise verbringen wollen. Sie hatte nur War Blade persönlich begrüßen wollen. Ihr eigentliches Ziel war die Immortal Temptation gewesen. Und genau dorthin würde sie nun fliegen, nachdem alle anderen hier weg waren. Also lief sie zu ihrem Shuttle hinüber und gab dem Offizieren die Anweisung. Und so hob sich das Shuttle kurz darauf vom Hangarboden ab und steuerte hinaus. Auf die Immortal Temptation zu.
Casia dauerte der Flug wie immer viel zu lange. Sie studierte eifrig die Informationen, die auf ihr Datapad gespielt wurden. Nervös knabberte sie an ihrer Unterlippe. Endlich landete das Shuttle auf der Immortal Temptation. Casia hielt sich nicht damit auf, darauf zu warten, daß die Rampe endlich gesenkt wurde. Sie sprang von der Rampe und hastete in Richtung Turbolift. Zu ihrem Glück, oder zum Glück des Turbolifts standen die Türen offen und sie konnte direkt einsteigen. Sie betätigte den Knopf, welcher sie zur Brücke bringen würde und die Türen schlossen sich. Als sie sich wieder öffneten, blickte sie über die Brücke der Temptation, die nach der Schlacht im Chiss Empire wieder instandgesetzt worden war, direkt hinaus in den Weltraum.


"Kanzlerin auf der Brücke"

erklang es rechts von ihr. Der erste Offizier der Immortal Temptation war zu ihr getreten.

"Weitermachen."

gab sie rasch den Befehl und blickte danach den ersten Offizier an.

"Wie sieht es im Moment aus?"

Der Offizier deutete auf das Holobild. Casia erkannte die Verteidigungsflotte, zu der die Immortal Temptation gehörte, nahe beim Planeten. Bei Centerpoint befand sich die Flotte der FoH, mit den beiden imposanten SSD in ihrer Mitte. Die Goddess of Wisdom und die Event Horizon. Man hatte das Gerücht verbereitet, daß die beiden Schiffe zerstört worden wären. Aber heute war Casia nur froh, daß es ein Gerücht geblieben war. Denn die imperialen Schiffe verließen nahe bei Centerpoint den Hyperraum. Und Casia hatte das Gefühl, daß der Sturm nicht abbrach. Die Flotte, die den Todesstern begleitete, war mehr als imposant.

"Wundersame Impsvermehrung."

murmelte Casia mit leichtem Kopfschütteln.

"Eine Nachricht von der Event Horizon. Auf einer Frequenz, auf der alle mithören können, auch die Imps."

erklang die Meldung vom Commoffizier.

"Dann lassen sie uns mal schauen."

meinte Casia nickend und blickte auf die Holowand, auf der nun War Blade auftauchte. Sie hörte ein überraschtes Raunen, das der verschollene Großadmiral wieder da war und auf ihrer Seite in diese Schlacht zog. Die Gemüter beruhigten sich schnell wieder und hörten der Nachricht stumm zu.

?Soldaten der Forces of Hope und Bürger und Soldaten der Neuen Republik, sowie alle Imperialen, die diese Nachricht abhören:
Die Imperiale Flotte ist mit einer Superwaffe und einer gigantischen Flotte im System eingetroffen, um die Neue Republik zu vernichten. In dieser Stunde der Not sind wir, die Forces of Hope gekommen, um unseren alten Freunden zur Seite zu stehen. Wir schieben alte Differenzen bei Seite und kämpfen an einer Front gegen einen Feind, der alle Prinzipien für die wir stehen, als oberstes die Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit, bekämpfen.
Dies werden wir nicht einfach hinnehmen. Denn ich, wie auch meine treuen Soldaten sind bereit, für diese Prinzipien und das Leben der Bürger der Republik unser Leben zu in Gefahr zu bringen und vielleicht auch zu opfern.?


Casia nickte wohlwollend. Sie hätte es nicht treffender sagen können. War salutierte einmal und sprach dann weiter.

?Die Forces of Hope stehen im Dienste der Republik und hiermit erklären wir dem Imperium den Krieg. Wir werden Corellia oder auch nur Corellias Überreste bis auf den letzten Mann verteidigen. Ihr könnt so viele angsteinflößende Waffen aufbieten, wie ihr wollt, unsere Knie werden nicht zittern.
Und wenn unter denjenigen dort drüben, unter den ganzen durch die Sith unterjochten Soldaten, die nun gezwungen werden, für persönliche Machtspielchen und Hass, Ungerechtigkeit und Gewalt ihr Leben aufs Spiel zu setzen auch nur einer mit ein bisschen Verstand und Vernunft übrig ist, dann bin ich bereit, mit ihm zu sprechen und auf Gegenseitigkeit beruhend alle Kampfhandlungen einzustellen.?


Wie schön wäre es, wenn diese Möglichkeit realisierbar wäre. Aber dafür waren die Sith zu größenwahnsinnig. Der Todesstern bewies das.

"?Jemand wie Sie, Großadmiral Needa. Sind sie da? Ihr seid ohne Einladung hier her gekommen und bringt uns Tod. Wir aber bieten euch Frieden. Needa, Sie werden diese Nachricht sicher sehen. Ich bin nicht der einzige, der zurückgekehrt ist. Auch andere, sogar ein weiterer Held der Republik wird kommen. Dies wird nun unnötiges Blutvergießen.."

Entweder die Republik oder das Imperium siegen. Casia hatte den Glauben an eine friedliche Koexistenz der beiden längst aufgegeben. Aber die Nachricht War Blades, mochte sie für das Töten nicht aufhalten, war dennoch wichtig gewesen. Sie hatte den Truppen der Republik gezeigt, daß sie nicht alleine waren. Und auch daß die Sache, für die sie kämpften, viele Differenzen beiseite schieben konnte, denn diese waren oftmals nichtig, aber verursachten viel Leid.
Die Übertragung war beendet worden. Und Casia war nun gespannt, wie die Imps reagieren würden. Ob sie überhaupt reagieren würden.
In diesem Moment erschien der Todesstern inmitten der imperialen Formation. Casia atmete scharf ein. Sie hatte immer noch die Hoffnung gehabt, daß es ein Alptraum war und sie in diesem Moment aufwachen würde. Aber nichts dergleichen geschah.


"Die Antwort der Imperialen kommt rein."

rief der Commoffizier. Auf dem Holobildschirm erschien Janem Menari. Casia erkannte den Chiss, der wieder einmal Elend über der Galaxie heraufbeschwor.

"Hier spricht Janem Menari, Sithlord und Oberkommandant der neuen Kampfstation meines Gebieters Imperator Arthious'. Sie haben hier keine Forderungen zu stellen. Sie sind eindeutig in der Unterzahl. Ich fordere sie auf sich sofort aus diesem Gebiet zurückzuziehen. Sie werden danach ihre Schiffe den imperialen Behörden übergeben, ihre Waffen ablegen und sich der Obhut eines imperialen Gerichts überantworten. Dies sind unsere Bedingungen. Nehmt sie an oder werdet vernichtet."

Casia schüttelte leicht den Kopf.

"Unbekanntes Schiff im System. Und sendet ebenfalls eine Nachricht."

Casia blickte wieder überrascht auf den Holobildschirm.

"Hier spricht Grandadmiral Melvar von der ISD Ressurection.
War'Blade alter Freund kannst du mich hören, du hast mich in eurer dunkelsten Stunde um Hilfe gebeten. Trotz daß die Republik mich vor Jahren ins Exil schickte kehre ich zurück, um erneut an Seiten der Republik in die Schlacht zu ziehen, mein Leben zu geben, um einem alten Freund, der wie ein Sohn für mich ist, zu helfen.
Ich habe so viele Schiffe es geht mit mir genommen und nun steht der Kampfverband Exile Command zur verfügung der Republik. Es ist nun so lange her, das bei Endor der Imperator, auf solch einer Station sein Leben ließ. Als uns an diesem Tage die Rebellen zerschlugen wusste ich das das Imperium zerstört war und ich mich der Republik anvertrauen sollte. Doch nun muss ich erneut dem Anblick einer solch mächtigen Waffe standhalten, es versetzt mich in Entsetzen das das Imperium zu solch neuer Stärke gekommen ist. Es war richtig überall Hilfe zu fordern und du sollst die Hilfe bekommen. Ich wünsche euch allen viel Glück und möge die Macht mit euch sein.

Grandadmiral Melvar Ende"


Auf Casias Gesicht erschien wiederum ein Lächeln. Soviele kehrten zurück, um zu helfen. Das Imperium hatte die Republik geeint. Sicherlich nicht beabsichtigt, aber sie hatten es getan.

"Commoffizier, ich würde gerne auch gerne die ganzen Rede ein bißchen abrunden. Bitte schalten sie die gleiche Frequenz frei."

sagte sie freundlich.

"Leitung steht."

gab der Commoffizier kurz darauf zurück.

"Soldaten der Republik, Soldaten der FoH und Soldaten des Verbandes Exile Command, Corellianer, Republikaner und alle anderen, die dort draußen zuhören,

Wir stehen alle hier und sehen uns einer Situation gegenüber, die nicht mal in den schlimmsten Träumen Platz hatte. Und dennoch versammeln sich unter dem Banner des galaktischen Friedens und der Gerechtigkeit viele tapfere Leute, um für diesen Frieden zu kämpfen und wenn nötig auch zu sterben. Wie viele andere, die im Kampf um diesen Frieden bereits gefallen sind, tragen wir die Hoffnung in uns. Hoffnung auf dauerhaften Frieden. Hoffnung in eine friedliche Zukunft. Dafür kämpfen wir."


Casia machte eine kleine Pause.

"Imperator Arthious, Oberkommandierender Menari,

Das Imperium ist ohne Berechtigung in das corellianische System eingedrungen. Und ohne diesselbe Berechtigung halten sie sich im Moment auf. Ihr Angebot ist kein ernstgemeintes gewesen, denn Sie wissen, daß es für uns nur ein Nein als Antwort gibt, denn wir wollen keine Sklaven des Imperiums sein. Nochmals die Forderung an das Imperium, sich sofort zurückzuziehen.
Hiermit weise ich als Kanzlerin der Republik die Forderung des Oberkommandierenden Jamen Menari zurück. Wer Wind säet, wird Sturm ernten."


Casia blickte ernst drein.

"Desweiteren erteile ich den Schiffen der vereinigten Flotte mit sofortiger Wirkung Feuererlaubnis. Wir wissen alle, daß eine friedliche Einigung nicht möglich ist. Zu groß sind die Gegensätze, die uns trennen.
Möge das Blut jener, die für die Hoffnung kämpfen nicht umsonst vergossen werden. Und möge die Macht mit allen freien Lebewesen der Galaxie sein."


schloß sie und die Übertragung wurde beendet.

"Es hat keinen Sinn, auf Verhandlungen zu setzen. Vielleicht ist es besser, den Imps so wenig Zeit wie möglich zu lassen."

meinte sie zu ihrem ersten Offizier. Sollten die Imperialen ihre Rede für Propaganda ausschlachten, aber sie würde alle Völker, die auf die Republik bauten und sie unterstützen, nicht der Sklaverei preisgeben.

"Bereiten wir uns auf den Sturm vor, der sich da zusammengebraut hat."


Corellia- Orbit- RSD Immortal Temptation- Brücke
 
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[op]ich fühl mich angesprochen :D[op]

-Orbit um Corellia, Vigilance, wer halt so aller da ist-


Lange mußte sie nicht warten, denn es kam ein Captain, der noch einmal Anweisungen gab. Die Anweisung galten den Jedi, die zum Todesstern flogen. Die Jedi, die sich für die Luftschlacht gemeldet hatten, befanden sich auf anderen Schiffen verteilt. Die junge Jedi hörte sich dennoch alles genau an, es gab Zeitangaben, die berücksichtigt wurden und genauer Taktikangaben. Der Hangar wurde also eingenommen, anders ging es wohl nicht, in den Todesstern zu kommen. Eine gute Idee, wie sie fand, dennoch ein grosses Risiko aber wenn man die Leute auf einigen Transportern verteilte, so wie es geplant war, dann hatten sie Chancen. Bis jetzt hatte sie noch keine der anderen Jedi entdeckt, die zu der Gruppe dazugehörten, anscheinend kamen sie noch oder sie befanden sich abseits, wo sie nicht zu sehen waren. Etwaige Zweifel hatte Dhemya nicht, dafür war es schon zu spät, ausserdem hatte sie sich freiwillig dafür gemeldet, mit dem Risiko, das Leben zu verlieren. Vor kurzem hatte sie mehr als nur Glück gehabt und konnte ihr Leben sichern aber wie würde es diesmal aussehen? Man konnte nur gespannt sein, wie das ganze Chaos enden würde.


-Orbit um Corellia, Vigilance, war halt aller da ist-
 
-System von Corellia, Todesstern, beim Hangar mit Keen-


Neben Keen ging die junge Dark Jedi recht gemächlich die Gänge entlang. Ruhig hörte sie ihn zu aber viel erzählte er ihr nicht, anscheinend waren ihn gewisse Dinge unangenehm oder nicht der Rede wert. Sie selbst verstand das nur mehr als nur zu gut, denn sie mußte auch nicht unbedingt von ihrer Vergangenheit, geschweige denn, von ihrer Person erzählen.

"Nun, das ist eine Entscheidung des Imperators, wann der Todesstern eingesetzt wird, zuerst kümmert sich die Flotte der Imperialen um die der NR. In Alarmbereitschaft sind wir schon, es kann nicht mehr lange dauern. "

Mehr wußte sie auch nicht gerade, daß was sie wußte, hatte sie von einigen Imperialen erfahren und einiges hatte der Imperator von sich gegeben. Der Informationsfluß im Sith Orden, schien nicht gerade der Beste zu sein, denn sonst hätte man Ihnen mehr mitgeteilt.

"Danach...nun gute Frage, da hab ich keine Ahnung aber bezüglich Deiner Ausbildung, hätte ich schon Ahnung. Ich hab vor kurzem einen Schüler fertig ausgebildet und ich wäre jetzt Schülerlos."

Eigentlich hatte sie vor, Urlaub zu machen aber da kam zuerst der Todesstern und jetzt der junge Mann neben ihr. Eine Herausforderung stellte er schon dar, keine Frage.

"So, das ist die Bekleidungskammer, hier findest Du eine Robe, die im Orden üblich ist und die Schüler eigentlich tragen sollten. Mich darfst Du nicht als Maßstab nehmen, ich hab bis jetzt nur ein paar Minuten sowas getragen."

Phelia hatte für die Robe nichts übrig, sie trug lieber ihre dunkelblaue Lederhose und ein dunkelblaues bauchfreies Top, darüber einen Kapuzenmantel.

"Ich zwinge niemanden zu etwas, entweder Du nimmst Dir etwas anderes aus der Bekleidungskammer oder Du nimmst die schwarze Sith Robe."


-System von Corellia, Todesstern, bei der Bekleidungskammer mit Keen-
 
[Orbit um Corellia, imperiale Flotte samt Todesstern, immer mehr den verfluchten Reps freundlich gesinnte Schiffe:D, Elemente der Black Sun- ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Crew

Mit wachsendem Unmut verfolgte Nereus, wie sich die Dinge bei Corellia weiter in eine mehr als ungewollte Richtung entwickelten. Die Kommunikationsgeräte der Accuser liefen beinahe heiß ob der Nachrichten, die nach der Ankunft des Todessterns durch den Äther schwirrten, allesamt Klartext und allesamt, ob ihr Absender ein Imperialer oder Republikaner war, dazu bestimmt, dem Gegner seine eigene Unterlegenheit unter Beweis zu stellen. Ein leichtes Frösteln durchfuhr den Kommandanten der Accuser. Ohne den Todesstern jedenfalls sähe es für die imperiale Flotte mehr als schlecht aus...

“Ähm, Sir, es sind weitere feindliche Schiffe in unserem Sensorbereich aufgetaucht...“, meldete Commander Perioma ungläubig auf ein Sensordisplay starrend. Wie zur Bestätigung ertönte eine weitere Klartext-Nachricht, dieses Mal abgesendet von einem gewissen Großadmiral Melvar, dem diese weitere Flotte wohl unterstand. Großadmiral War Blade, seine Forces of Hope und ein weiterer Großadmiral auf der Seite der Republik, von dem Nereus nicht einmal gehört hatte. Es erschien ihm fast so, als würden die Totgesagten sich aus ihren Gräbern erheben, um dem Imperium seinen finalen Sieg zu verwähren... und er war mit seiner Accuser mittendrin. Aber das war einerlei. Alles was er tun musste, war so viele republikanische Bastarde wie möglich von der Saat der Zerstörung kosten zu lassen, die der Todesstern trotz der Größe ihrer Flotte auf Corellia ausbreiten würde.

“Erteilen Sie Starterlaubnis für die Jäger... die Accuser bleibt vorerst in Position, bis wir genauere Anweisungen erhalten haben...“

Perioma nickte und machte sich unverzüglich an die Weiterleitung des Befehles. Das Glitzern war aus seinen Augen verschwunden und auch Nereus spürte, wie er selbst keinerlei Hochgefühl ob dieses epischen Angriffes mehr verspürte. Der Flottenverband um den Todesstern drohte zwischen zwei enorm schlagkräftigen Feindverbänden eingeschlossen zu werden, und noch hatte die Superwaffe ihren Wert im Feld in keiner Weise bewiesen. Was nützte sie ihnen gegen diese schiere Masse an Zielen, wenn die Aufladerate des Superlasers tatsächlich so lange dauerte, wie die Ingenieure befürchtet hatten? Immerhin hatte Needa noch einige Schiffe in der Hinterhand, die mit Captain Cants Unterstützung für einige Überraschungen sorgen dürften.

“Sir, die Stinger-Staffel und drei weitere Jäger-Staffeln wurden gestartet...“, meldete Commander Perioma.

Nereus nickte. Damit wären sämtliche Kampfjäger, zwei Abfangjäger- und zwei normale Jägerstaffeln, von der Accuser gestartet. Die verbleibenden Bomber wollte der Line Captain vorerst nicht in den Kampf werfen, träge und schwerfällig, wie sie waren, würden sie den feindlichen Jägerverbänden nicht lange standhalten und ihre wahre Stärke nicht wirklich nutzen können.


“Sagen Sie Flight Captain Phennir, dass er freie Bahn hat... die übrigen Staffeln bleiben in unmittelbarer Nähe.“

“Verstanden, Sir.“

Der Kommandant der Stinger-Staffel dürfte schon ganz versessen auf eine Chance sein, den Rebellen und ganz besonders den Jedi die Schmach heimzuzahlen, die er bei deren Flucht von Korriban hatte hinnehmen müssen. Er mit seinen schellen und wendigen Abfangjägern durfte gut gerüstet zu sein, um gegen den Großteil des Jägerkataloges der Neuen Republik eine Chance zu haben.
Nervös zwang sich der Line Captain zur Ruhe und wartete die weiteren Geschehnisse ab...


[Orbit um Corellia, imperiale Flotte samt Todesstern, immer mehr den verfluchten Reps freundlich gesinnte Schiffe:D, Elemente der Black Sun- ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Crew

<hr>

[Orbit um Corellia, bei der Accuser, Stinger-Staffel, TIE-Interceptor Stinger 1]- Flight Captain Phennir

Aus dem Bauch des Sternzerstörers wurden 48 heulende TIEs ausgestoßen, die Hälfte von ihnen mit den charakteristischen abgeknickten Flügeln der TIE-Abfängjäger und um einiges schneller als ihre Kameraden. Wiederum 12 davon lösten sich aus der um die Accuser formierten Jägeraufstellung und schossen an den langsamen Großkampfschiffen des Imperiums vorbei, auf der Suche nach den ersten Feindkontakten lange bevor die riesigen Kreuzer sich mit ihren Turbolasern beharkten.

“In Ordnung, Stingers, jetzt können wir den Reps zeigen, dass man uns nur einmal entkommt...“, ließ Flight Captain Phennir seine Stimme über sein Com in die Jäger seiner Staffel transportieren, wohl wissend, dass all diesen Piloten ebenso zu Mute sein musste wie ihm. Wie versessen darauf, ihr Können unter Beweis zu stellen, hatten sie die ellenlangen Funksprüche zwischen den Anführern der beiden Parteien nicht einmal mit angehört. Propaganda mochte etwas für Flottenadmiräle sein- Piloten verschonte man besser damit.

“Wie schön, dass der Line Captains uns an der langen Leine lässt...“, entgegnete Stinger 6 trocken, während die TIEs weiter quer durch die imperiale Formation rasten.

Phennir konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Vielleicht wusste Kratas ja, dass die Stinger-Staffel zum Schutze des Todessterns oder der Accuser nicht zu gebrauchen war. Seinen Leuten dürstete nach mehr...


[Orbit um Corellia, bei der Accuser, Stinger-Staffel, TIE-Interceptor Stinger 1]- Flight Captain Phennir
 
Corellia- Orbit- Vigilance ? Hangar C- Shuttle


Endlich setzte das Shuttle auf dem Hangarboden auf. Padme stand bereits an der Rampe und blickte angespannt in das Treiben, welches sich ihr hier eröffnete. Als die Rampe zur Hälfte abgesenkt war, stand sie bereits drauf und sprang hinunter, als sie die Möglichkeit hatte. Ein einzelner Captain stand da und begrüßte sie salturiend.

"Verzeihen Sie, daß wir so spät kommen."

entschuldigte Padme sich, bevor sie sich anhörte, was der Captain zu sagen hatte. Die meisten Verluste waren wirklich an dieser Stelle zu erwarten. Das Imperium hatte sie wirklich kalt erwischt. Auch im Hangar war ein Holobildschirm zu sehen, auf denen verschiedene Aufzeichnungen zu sehen waren. Die erste war von War. Padme war froh, daß er hier war. Den Weg zurück gefunden hatte. Sie ahnte, daß er dem Rat und auch ihr Vorwürfe machen würde, daß sie damals nicht für ihn eingestanden waren. Sie erinnterte sich noch daran, daß der Jedirat bei Witanis war, als die Nachricht von Wars angeblichen Tod kam. Und wie die Räte daraufhin unter Arrest gestellt worden waren. Dunkle Zeiten waren damals aufgezogen. Und noch immer hatte sie das Gefühl, daß kein Windhauch da war, um die Wolken wegzublasen.
Die zweite übertragene Nachricht, die sie sah, war von Janem. Padme blickte zur Wand und schüttelte leicht den Kopf. Mehr als Hass als alles andere war in ihm. Und der Hass verzehrte ihn. Aber es war nicht jener Janem, den sie in Erinnerung hatte. Irgendwie sah er müde und erschöpft aus. War da vielleicht ihre Chance?
Kurz nach Janems Nachricht erschien ein weiteres Gesicht auf dem Bildschirm. Padme zwinkerte kurz mit den Augen. Melvar. Auch er war da, um der Republik zu helfen. Kamen da alte Zeiten wieder?


"Ich bin Rätin Master."

stellte sie sich nach der Planbesprechung erstmals vor.

"Die Jedi werden sich ihrer Truppe sowie ihren Befehlen unterordnen, bis wir, sofern es uns gelingt, auf dem Todesstern sind. Von da an haben wir einen anderen Auftrag als sie."

meinte sie lediglich, denn die Pläne der beiden Gruppen ähnelten sich sehr.

"Wir haben uns auch Gedanken gemacht, wie wir auf dem Todesstern vorgehen. Ich denke, die Scorpions mitzunehmen, wäre eine gute Idee."

fügte sie noch hinzu.

"Wenn unsere Mission erfolgreich sein sollte, dann bitte ich sie, nicht auf uns zu warten, wenn es das Leben ihrer Männer gefährden sollte. Wir sind diese Mission nicht mit dem Gedanken an Rückkehr angetreten, Captain."

sagte Padme mit einem leichten Lächeln.
In diesem Moment erschien Casia auf dem Bildschirm. Still hörte sie die Worte der Kanzlerin. Sie sprach schlicht. Das politische Brimborium, das hatte Padme gelernt, war etwas, auf das Casia verzichten konnte. Nur manchmal konnte sie es nicht. Aber ihre Ansprache war für Politikerverhältnisse mehr als kurz. Sie wies die Forderung des Imperiums zurück. Aber dennoch war Padme erstaunt, daß sie den Schiffen der Republik sofortige Feuererlaubnis erteilte. Das war sehr ungewöhnlich. Dann verschwand das Hologramm.


"Nun beginnt es also. Die Kanzlerin hat den vereinigten Flotten die sofortige Feuererlaubnis gegeben. Ich denke, wir sollten uns bereitmachen. Captain, wenn sie uns die Schiffe zeigen würden?"

bat Padme schlicht.


Corellia- Orbit- Vigilance ? Hangar C-
 
Corellia- Orbit- Payback – Brücke - Needa; Rukh; Bolweck

“Fabelhaft, Wirklich Fabelhaft“ dachte Needa, als er sah, wie ein weiterer Verband des Neuen Republik aus dem Hyperraum fiel. In Angesicht dieser überlegenden Streitmacht, begann Needa zu glauben, dass der Sieg bei Corellia nicht einfach zu erringen war, im Gegenteil, der Todesstern müsste hier oft zum feuern kommen um den Imperialen Sieg zu sichern.


„Sir, ich empfange Signale von der Event Horizon und der Resurrection....“

„Wieder eine Spielerei der Neuen Republik, oder wie darf ich das verstehen.“

Antwortete Needa, der es langsam leid war die Reden der Republikaner zu hören, in denen sie immer und immer wieder beteuerten, wie unglaublich böse das Imperium sei.

„Scheint so, Sir....“

„Stellen sie durch, vielleicht erfahren wir ja was wichtiges....“

Sagte der Admiral und verdrehte die Augen dabei.

„Sofort, Sir.“

Lächelnd wartete Needa auf die Nachrichten, als er sie plötzlich hörte, blieb ihm die Luft weg. „Großadmiral Melvar ? Habe ich richtig gehört ?“
Es war beinahe zu verrückt um es zu glauben. Sollte er etwa auch zurückgekehrt sein ? Das war unmöglich, ein irrsinniger Gedanke. Es war NR Propaganda, wahrscheinlich um die Imperiale Moral zu weiterhin zu schwächen. Obwohl die Stimme mehr als nur real klang.


„Wes... ich bin überaus glücklich darüber, dass du gekommen bist. Es gibt viel zu erzählen, aber wir müssen den Kuchen und Tee wohl aufgrund unserer uneingeladenen Gäste etwas verschieben.
Möge die Macht auch mit dir und deinen Leuten sein.
Und... Needa... sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.“

war die Antwort von Warblade....Es war einfach zu offensichtlich. Eine Show der Republik und das Ziel der ganzen Propganda war wie immer Needa. „Was glauben sie eigentlich bin ich ? Das Schwache Glied in Formation der Imperialen ?“.
Und trotzdem Needa es nicht gerne zugab, so brachte ihn doch die Anspielung mit dem Tee und Kuchen zum lachen. Für einen Moment schweiften seine Gedanken zu jenem Tag an der er mit dem etwas verrückten Großadmiral :-)D) auf der Brücke der Malverian saß um Tee zu trinken und über die Galaxis zu schwafeln. Zu dieser Zeit war Warbalde noch der untergebene gewesen, genauso weit von dem Titel eines Großadmirals entfernt wie Needa. Es hatte sich wirklich vieles in der Zwischenzeit geändert. Wie oft standen sich nun die Verbündeten von Damals in Kämpfen gegenüber. Eigentlich wahnsinnig, dabei waren sie nicht anders als Needa gewesen. Doch was sollte er tun mit ihnen reden ? Nein das konnte er nicht, er würde das Vertrauen seiner Männer verlieren....Mit seinem Zögern würde er die Imperialen ins Verderben stürzen. Er würde früher oder später noch erkennen ob es wirklich Melvar war.



„Sir, unsere Scouts berichten von einem riesigen Verband von Schiffen bei Centerpoint.“

Unterbrach ihn plötzlich Lt. Cepta. Zögerlich nahm Needa das Datapad aus der Hand des 1. Offiziers.

„Riesig in der Tat...“

Bemerkte Needa ernst, bevor er mit schnellen Schritten zum Comm Chief lief.

„Öffnen sie einen abgesicherten Kanal zu der gesamten Flotte.“

„Sofort, Sir....Verbindung steht.“

„Die Neue Republik hat einen gewaltigen Verband in Sektor B1 und B2 (lol ich beginne die Karte zu lieben) stationiert. Der Teilverband Onslaught I sowie die gesamte Emperors Heart wird sich ihm zuwenden und den Todesstern von dieser Flanke aus verteidigen. Der Teilverband Onslaugt II wird sich vor dem Todesstern postieren und uns vor Angriffen des Planeten abschirmen. Der Reserveverband wird sich noch im Hintergrund halten.....Needa Ende.“

Kurz nachdem Needa die Befehle rausgeschickt hatte, wurde er von Cpt. Bolweck angestoßen.

„Sir ! Die Abfangkreuzer der Neuen Republik fahren ihre Gravitationsprojektoren hoch. Sie werden unsere Verstärkung in einer großen Entfernung aus dem Hyperraum ziehen.“

Needa nickte ernst, die Neuigkeiten waren schlecht, sehr schlecht.

„Chief, öffnen sie mir einen Kanal zu der 1. Unterstützungsflotte.....“

„Sofort, Sir....“

Der Junge Mann an der Console betätigte einige Knöpfe, und schüttelte nach einigen Momenten den Kopf.

„...ich kann keine Verbindung herstellen, sie muss sich schon im Hyperraum befinden.“

„Verdammt !“

Fuhr es Needa heraus.

„Dann öffnen sie einen Kanal zu der 2. Unterstützungsflotte....“

„Verstanden....Ich hoffe dies....Verbindung steht Sir.....“

Needa klopfte dem Chief anerkennend auf den Rücken.

„Unterstützungsflotte Death-blow, verändern sie ihren Hyperraumvektor, die Neue Republik ist mit Abfangkreuzern präsent....Sie werden in kürze einige Koordinaten von uns erhalten....“

„Verstanden, Hauptverband. Wir bleiben auf Position bis neue Befehle eintreffen.“

„Chief, Geben sie Cpt. Cant bescheid, dass er ein Abfangfeld errichten soll und zwar auf Position F2.....Nav. Offizier lassen sie eine Hyperraumssprungroute für unsere zweite Unterstützungsflotte ausrechnen, welche sie in den genannten Bereich bringt.....Übermitteln sie die Daten anschließend dem leitenden Offizier des Verbandes.“

„Ja, Sir.“

“Das wars fürs erste“ dachte Needa sich. Für den Moment konnte er nur abwarten. Die Imperialen würden weiter auf Position bleiben und der Neuen Republik den ersten Schritt überlassen. In kürze, so hoffe zumindest Needa würde der Todesstern das erste Kommandoschiff in Stücke schießen und die feindlichen Offiziere dazu zwingen zu reagieren.

„Sir, die kleine Gruppierung von Schiffen, die sich vom gegnerischen Hauptverband gelöst hat, hält weiterhin auf uns zu.“

„Cpt. Trim’son wird sich um den Verband schon kümmern. Unsere Jäger bleiben jedoch wie befohlen zurück.“


Corellia- Orbit- Payback – Brücke - Needa; Rukh; Bolweck

[OP: Wird noch editiert]
 
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