[Corellia - auf dem Weg zu CorSec]
Als sich Syal auf den Weg zur CorSec gemacht hatte, musste sie sich Corellia bei Tag einfach anschauen, und es genießen. Sie war zwar nicht in Cornet City aufgewachsen, aber sie kannte die Stadt sehr gut, da sie als Jugendliche oft hiergewesen war, um mit ihren Freund/innen einen oder auch mehr zu trinken. Und CorSec kannte sie von dieser Zeit natürlich auch noch gut genug, es war nichtnur einmal vorgekommen, das man sie als Betrunkene erwischt hatte... vorallem in einem Alter, indem man weder inder Öffentlichkeit trinken durfte, geschweige denn so lange von zu Hause wegzubleiben, wie sie es manchmal getan hatte. Meistens hatte ihre Eltern das nicht gestört, und sie war ohne Ärger davon gekommen, aber die corellianische Polizei hatte sich oftmals veralbert vorgekommen, wenn sie in mehr als 3 Nächten hintereinander wegen der selben "Delikte" festgenommen worden war.
Als das Gleitertaxi, das sie vom Hotel aus genommen hatte, bei der Zentrale von CorSec angekommen war, stieg sie aus, und besah es ersteinmal. Sie musste feststellen, das es mittlerweile renoviert worden war- kein Wunder, denn einige Straßenbanden, darunter auch die Ihre, hatten mehr als nu reinmal ihre Wut an dem Gebäude ausgelassen.
Sie bezahlte den Fahrer, und ging dann hinein. Sie wusste, keinen besonderen Empfang erwarten zu müssen, aber ein Beamter in Uniform kam auf sie zu, um sie anzusprechen. Er schien sie nicht zu kennen. *Auch egal*
Entschuldigen sie bitte Mam, aber wie kann ich ihnen helfen?
Sie sah ihn genauer an, griff in ihre Tasche, und hohlte ihren Ausweis heraus. Als der Beamte sah, wer sie war, fielen ihm beinahe die Augen heraus, und er begann leicht zu zittern.
Ich würde gerne mit dem höchsten Anwesenden Offizier reden, am angenehmsten wäre der Leiter von Coronet City. Schnell, es ist wichtig.
Der Mann nickte, eilte dann los, und kam nur wenige Momente wieder zurück, um sie in ein geräumiges Büro in den oberen Etagen zu führen.
Als sie den Raum allerdings betrat, traff sie ein gewaltiger Schlag, zumindest im Geist. Die Frau, die hinter dem Schreibtisch saß, war ihre kleine Schwester.
Sie sah von der anderen eine ähnliche Reaktion, auch wenn sie nicht wusste, ob das wegen der Tatsache war, das die Geheimdienstchefin plötzlich in ihrem Büro stand, oder ob sie ihre große Schwester erkannt hatte.
Der Beamte verließ das Büro schnell, und ließ sie beide alleine zurück. Sie tat so, als ob sie nichts überraschen würde, und nahm auf einem Sessel vor dem Schreibtisch Platz.
Ich schätze, man hat ihnen gesagt wer ich bin, und zum warum will ich gleich kommen.
Meinen Informationen nach hat sich eine terroristisch veranlagte imperiale Einheit auf Corelia mehr oder weniger niedergelassen, und plant nun, ein Attentag auf jemanden zu verüben. Ich bin gestern erst mit einer neuen Spezialeinheit angekommen, und ich hatte gehofft, mich auf Hilfe von CorSec verlassen zu können.
Sie erzählte ihr noch ein paar andere Einzelheiten, und wartete dann auf eine Antwort der anderen
Natürlich können sie das. Ich will ja auch nicht, das auf dem Planeten etwas passiert. Ich glaube, es ist mäglich, das ich ihnen eine Sondereinsatzgruppe zuteile, auf den Rest muss ich mich wohl auf sie verlassen.
Sie griff nach ihrem Comlin, wandte sich von ihr ab, und begann leise hineinzuflüstern. Syal hätte wenn sie wollen zwar mithören können, aber sie hatte kein Interesse daran, da sie wusste, das die andere genau die selben Interessen verfolgen würde.
Nach einigen Minuten wandte sie sich ihr zu, und nickte.
Geht alles Klar. Die Truppe erwartet sie in einem Gebäude in der Nähe, das ist leerstehend. Da werde ich sie hinschicken. Hier haben sie die genaue Adresse sagte sie, und reichte ihr einen Zettel, auf dem eine Adresse mit einer Handschrift notiert worden war, über die nur ein Santion verfügen konnte. Sie nickte, und steckte sich den Zettel in die Tasche.Kann ich ihnen sonst noch irgendwie helfen?
Sie schüttelte den Kopf.
Nein. Das war alles.
Meinte sie, stand auf, und ging dann in Richtung Tür.
Darf ich sie dann sonst noch etwas fragen?
Natürlich. Wenn es nicht zu lange dauert.
Es ist nur etwas kurzes. Warum bist du damals von zu Hause weg?
Sie blieb überrascht stehen. Die andere hatte kein Zeichen gegeben, das sie wusste, wer sie war.
Sie schüttelte nur den Kopf, verließ dann den Raum, bestieg wieder ein Gleitertaxi, und machte sich auf den Weg zum Hotel zurück.
[Auf dem Weg zurück zum Hotel] Syal