[ Corellia ? Vigilance - Brücke] Vice Admiral Stukov
Eine eingehende Nachricht der Accuser trieb Stukov die Zornesröte ins Gesicht, und seine Faust donnerte wütend auf die Lehne seines Kommandosesseks. ?Öffnen sie einen Kanal, ich will antworten.
Hier spricht Admiral Stukov vom Mon Calamari Kreuzer Vigilance. Statt einer anonymen Nachricht, wage ich es meinen Namen zu nennen. Wären sie ein mutigerer Mann, hätten sie dies auch getan, doch ihren Mut haben sie ja bereits bei Kashyyyk, wo sie Zivilisten attackiert haben, und bei Muunilist, wo sie geflohen sind unter Beweis gestellt. Belästigen sie mich also nicht mit irgendwelchen leeren Drohungen...Stukov Ende.?
Die Schiffe des Verbandes hatten einige Minuten Zeit gehabt um die Oberfläche des Todessterns zu scannen, und Stukov hatte für die Landeoperation drei, relativ nahe beieinanderliegenden Hangar, am Graben ausgesucht.
Es würde ein hartes Stück Arbeit sein sich eine Lücke in den Schild zu schießen, doch so gewaltig die Schildgeneratoren des Todessterns auch waren, wenn mehr als 2000 Torpedos binnen kürzester Zeit an relativ gleicher Stelle einschlug, musste dies zumindest an dieser Stelle eine Lücke geben. Stukov spekulierte zumindest damit.
?Feuerleitkontrolle, unsere Torpedowerfer übernehmen eine Zielpeilung für die Schild des Todessterns bei Nullsiebendrei. Leiten sie alle Daten an unsere Raumjäger weiter, bei T minus zwei Minuten eröffnen alle Raumjäger das Feuer auf diesen Bereich des Schildgitters.?
Es verstrichen weitere 90 Sekunden und Stukov ordnete an, das die erste Welle Transporter starten sollte, 50 Stück an der Zahl, sie transportierten 2000 Null-G-Truppen die bei einer plötzlichen Dekompression des Hangars immer noch unter normalen Umständen kämpfen konnten.
?Alle Transporter sind gestartet und befinden sich auf Anflugvektor auf Schildgitter Nullsiebendrei. Raumjägerverbände melden Torpedoabschuss.?
Der zu zerstörende Schildgitterbereich war auf dem Taktikhologramm stark vergrößert, ein gewaltiger Torpedoteppich raste darauf zu und die Zahlen, welche die Distanz beschrieben, wurden immer kleiner. Es wurde auf der Brücke der Vigilance so still, das man eine Nadel hätte fallen hören, alles hielt die Luft an.
Dann zeugte eine gewaltige Explosion vom auftreffen der ersten Torpedos und die Entladungen dieser bildeten ein spektakuläres Schauspiel, immer weitere Torpedos schlugen ein, und immer neue Flammenwalzen schossen empor. Als dieses gewaltige Feuerwerk vorbei war, wagte Stukov als erster wieder zu atmen und formte mit dieser frischen Luft eine Frage: ?Sensorik??
?Schilde sind noch aktiv, keine Lücke.? Jetzt
brach Hektik aus und Stukov versuchte das Chaos zu ordnen. ?Alle Schiffe abdrehen, der Schild ist noch aktiv!?
Vor der Vigilance teilte sich der gewaltige Raumjägerverband.
?Vom Todesstern starten Jäger...ich registriere mindestens 100 Jäger und es werden mehr.?
Als wäre dies nicht genug erfasste eine weitere Erschütterung den Mon Calamari Kreuzer. ?Sir, schwere Turbolaserbatterien haben das Feuer auf uns eröffnet...?
Stukov fluchte innerlich, man hatte sie nur nahe genug herankommen lassen um die Hölle auf sie loszulassen.
?Abfanggruppen Rot und Blau, ebenso Angriffsgruppe Grün sollen die Raumjäger abfangen. Alle anderen Schiffe machen sich bereit für einen zweiten Torpedobeschuss.?
Ein verzweifelter Akt, aber irgendwie musste man die Schilde durchbrechen, der Turbolaserbeschuss wurde zusehens genauer, und auch wenn wesentlich weniger Feuer als zum Beispiel von einem Sternenzerstörer kam, würde dies auf Dauer die Kreuzer zermürben.
?Sir...?
erklang diesmal eine verwunderte Stimme von der Sensorik,?...die Schilde des Todessternes sind ausgefallen.?
Stukov wunderte sich nicht lange warum, das war seine Chance zuzuschlagen. ?Alle Schiffe vorbereiten für den Angriff auf den Todesstern, Bombergruppen Schwarz und Braun sollen diese Turbolaser und mögliche Schildgeneratoren oder Schildemiterstationen zerstören, wir wissen nicht wie lange sie deaktiviert bleiben.?
Noch konnte das alles eine Falle sein, um einige Einheiten an den Schilden zerschellen zu lassen.
?Eskortgruppe Gelb und Springergruppe Violett sollen die Bomber schützen. Eskortgruppe Grau sollen selbiges bei den Transportern tun. Angriffsgruppe Gold soll die Hangars attackieren und etwaige Geschütze neutralisieren. Springergruppe bleibt vorerst unser Schutz?
[ Corellia ? Vigilance - Brücke] Vice Admiral Stukov
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[ Corellia ? Gruppe Gold -Cockpit] Vice Marshal Vigros Kent
??also gut, Gruppe Gold ihr habts gehört, die Hangar und die Geschütze auf dem Weg dorthin sind uns. Machen wir den Weg frei für unsere Transporter!?
Mit diesen Worten zog der Führer der Gruppe Gold seinen X-Wing in einer eleganten Bewegung hinab zum Todesstern. ?Feindfeuer ist akzeptabel, schaffen wir uns einen Korridor.?
Das Feindfeuer war zwar nicht ungezielt, aber noch konnten die wendigen Maschinen dem relativ einfach ausweichen, dennoch verloschen von Zeit zu Zeit Punkte, die verbündete Einheiten darstellten.
Gerade nahmen sich die sechs X-Wings einen weiteren der großen Turbolasertürme vor, als unmittelbar vor ihnen Tie-Jäger aus einem der Zielhangar stießen. ?Abfangen...abfangen!? eine
Staffel A-Wings übernahm vorerst die gestarteten Jäger, frisch gestartet waren sie relativ leichte Beute, doch wenn sie ihre Beweglichkeit erst einmal voll ausnutzen konnten, waren auch diese nicht zu unterschätzen.
?B-Wings, kümmern sie sich um die Hangargeschütze, wir halten ihnen derweil die Ties vom Hals.? ? ?Bestätige Goldführer.?
Mit akzeptablen Verlusten räumten die B-Wings die Anflugschneise von Geschützen und erledigten mit gut gezielten Salven auch die Geschütze unmittelbar vorm Hangar.
Doch aus weiteren Hangar startenden Jägern bereiteten dem Gruppenführer weitere Kopfschmerzen.
?Goldführer an Stormunit, haben Anflugvektoren geräumt, kommen sie rein. Wir schließen uns ihrer Eskorte an.?
[ Corellia ? Gruppe Gold -Cockpit] Vice Marshal Vigros Kent
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[ Corellia ? ATR Gruppe Stormunit -Anflugvektor Todesstern]
Der Anflugvektor mochte frei sein, aber auf diese große Distanz konnten immer noch zahlreiche Geschütze auf die Transporter feuern, was sie auch taten, großräumiges Sperrfeuer kam von der Oberfläche und schnitt an den Transportern vorbei, verglühte harmlos an deren Schilde, oder brachte die Transporter zum Verglühen, die immer mehr werdenden Ties trugen ebenfalls ihren Teil bei um die Anzahl der Transporter von 50 auf 34 zu reduzieren.
Unmittelbar vor den Hangars, feuerten die Gamma-Klasse ATR-6 Transporter Mag-Pulse-Raketen in diese um zumindest einige der sie dort bereits erwartende AT-STs auszuschalten. Die Geschütze der Transporter schwiegen während der Landephase nicht, sondern spuckten weiterhin rote und blaue Strahlen aus um eine Landung überhaupt zu ermöglichen. Dabei wurden weitere zerstört, doch ohne die Turbolaser der ATRs wäre es wohl kaum möglich gewesen so effektiv die AT-STs zu zerstören oder auszuschalten.
Von ehemals 2000 Null-G Truppen schafften es gerade mal circa 1200 aus den Transportern, die schnellen und harten Gefechte um die Hangar forderten weitere 570 Verluste, erst dann hatte man Hangar 56-58 gesichert und die Kontrolle über die Hangarfunktionen übernommen. Auch in den darauffolgenden Minuten der Landeoperation sollten noch einmal weitere 37 ATRs zerstört und forderten somit weitere cicra 1500 Leben.
In Hangar 57 landete die zweite Welle, wie durch ein Wunder hatten alle Transporter mit Jedi an Bord ihr Ziel erreicht, auch wenn diese ordentlich durchgeschüttelt wurden. In besagtem Hangar zeichnete sich ein Bild des Schreckens ab, schon beim Anflug behinderte das Wrack eines brennenden ATRs die Landung, überall waren Spuren von Explosionen und Blasterschüssen zu erkennen. Der Boden war gesät von Leichen und Verwundeten, sowohl von Sturmtrupplern, als auch den schwer gepanzerten Null-G-Truppen.
An den Zugängen brachte man bereits die ersten E-Webs und schwere DX-230 Blasterkanonen in Stellung.
Captain Rem Dexter und die Scorpions strömten aus dem ATR und arbeiteten sich zu einem Colonel durch, der kurz zuvor gelandet war und auf dem aktuellen Stand war.
?Sir, was haben sie für uns??
brüllte der Capt. Dexter über den Ohrenbetäubenden Lärm der startenden Transporter hinweg. ?Wir haben teilweise Pläne der Station, der Hangar ist vorerst unter Kontrolle, es wird weitere fünf Minuten dauern bis Verstärkung eintrifft, wir haben einige Wartungsschächte auf den Plänen entdeckt, über die man relativ ungestört tiefer in den Todesstern vordringen kann. So umgehen sie die anrückenden Sturmtruppenelemente.?
Captain Dexter wandte sich an die Jedi-Rätin, die ihn begleitet hatte, ebenso den Jedi die sich dazugesellt hatten. ?Hört sich gut an, was meinen Sie??
[ Todesstern - Hangar 57] Jedi, AoBSler, Scorpions, 1 Regiment der 12.ten Kavallerie, sowie Truppenteile der 1.st Armored Spacekavallerie circa 730 Mann]
[OP: Sowohl Jedi als auch AoBS befinden sich im selben Hangar, an alle Jedi und AoBSler wurden, sofern gewollt, militärische Kehlkopfcomlinks, sowie Ohrempfänger und eine Gel-Blasterweste ausgegeben.
So, ihr seid alle auf dem DS, viel Spaß noch
.
@Marrac´khar & Janem, ich hoffe es war soweit ok, das ich die ersten zwei Phasen Landungsoperation durchgeführt habe. Ich hoffe ich habe eure Verteidigungsmöglichkeiten hinlänglich beschrieben, so das sich niemand beschweren muss
. Zur Info, es sind noch längst nicht alle Truppen gelandet, die verbliebenen Transporter müssen mindestens noch zweimal anfliegen um die verbliebenen 7200 Truppen einzufliegen.
Für den Fall das sich jemand für die Raumjägerverbände interessiert, kann er das im Schlachtthread nachlesen.]
Verluste:
53 ATRs von 120
Circa 3000 Tote von 12000
Diverse Raumjäger
Aktive Truppen auf dem DS ca. 1800, relativ gleichmäßig auf die 3 Hangar verteilt.