Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Todesstern - Gänge - Skie

Keen nickte.

In Ordnung.

sagte er dann leise. Dann überlegte er erst richtig über ihre Worte.

Aber warum? Was bedeutet Dark Jedi? Was ist der Unterschied zu einem Sith?

fragte er dann neugirig. Wo sich schon die Gelegenheit bat , konnte er ja ruhig auf einige seiner Fragen zurückgreifen.

Währenddessen geleitete Phelia ihn durch die Gänge. Irgendwas stimmte nicht. Die Stimmung änderte sich in den Gängen von Moment zu Moment. Keen hatte ein komisches gefühl. Was war hier los? Er warf einige fragende Blicke zu seiner Meisterin. Wenn sie auf die Kommandobrücke gingen würde er sicherlich mehr erfahren , aber was? Vielleicht hatte der Angriff schon begonnen. Keen hatte sich sowieso schon die ganze Zeit gefragt wie seine Meisterin vor so einem Angriff so gelassen und desinteressiert redete. Von Urlaub und so...... Er sah sie immernoch fragend an und wartete auf eine Antwort.


Todesstern - Gänge - Skie
 
?- Corellia-System - Hangar der "Event Horizon" ? Shuttle ? mit Tylaar --

?Ein guter Zeitpunkt bei Freunden zu sein...? Tylaar wiederholte diesen Satz zwei Mal, so dass er in Tionnes Kopf wiederhallte. Ihr Padawan hatte düster geklungen, und sie teilte dieses Gefühl.
Es war schwer, die Gefühle der Frustration und des Hasses aus sich zu verbannen, wenn gerade ein Mon Calamari ? Kreuzer komplett zerstört worden war, in einer eigentlich sinnlosen Schlacht, die niemals stattfinden würde, wenn alle Lebewesen in der Lage wären, friedlich im Einklang zu leben ... Reiß dich zusammen! Schalt sie sich selbst. Sie musste jetzt einen klaren Kopf behalten. Bis vorhin war ihr das gelungen. Sie musste jetzt wieder einmal die Rolle einnehmen, die sie eigentlich verabscheute; die einer Kämpferin, einer überlegenen Führungsperson. Als sie nach Corellia zurückgekehrt war, war es eigentlich ihre Absicht gewesen, einen neuen Weg einzuschlagen, nach neuen Alternativen zu suchen... und nun war sie wieder hier.

Frustriert wandte sich Tionne von den Sichtschirmen ab, als das Shuttle im Hangar landete. Die beiden Jedi verabschiedeten sich von dem Piloten, und als sie das Shuttle verließen, wurden sie draußen auch sogleich von einem Offizier in Empfang genommen.


?Meisterin Tionne?? der junge Offizier deutete eine knappe Verbeugung an.
?Ich habe Befehl, Euch auf die Brücke zu begleiten. Lord Blade erwartet Euch bereits. Bitte kommt schnell mit mir, die Schlacht beginnt jeden Moment und ich muss wieder zurück auf meinen Posten.?

Tionne nickte, und der Offizier begann, sie durch das Labyrinth aus unterschiedlichen Gänge und Turboliften zu führen. Die Jedi musste ein Schmunzeln unterdrücken. Ließ War sich immer noch mit Lord anreden? Oder tat seine Besatzung das ohne sein Zutun? Allgemein schienen die Hierachien hier eher locker zu sein.

Sie erreichten die Brücke gerade rechtzeitig, um noch Wars letzte Kommandos mitzubekommen. Tionne hörte etwas von Frontalangriff und Taktik, und der Gedanke wurde in ihr wach, ob sie hier überhaupt von Nutzen sein konnte. Schnell schob sie die Zweifel beiseite. Sie würde einfach das tun, was gerade anfiel, auch wenn ihr eigentlicher Plan nicht durchführbar sein sollte. Und wenn sie nur War als moralische Unterstützung dienen sollte, dann würde sie eben das tun.

Langsam näherte sie sich ihm von hinten. Da er mit dem Rücken zu ihr stand, und in seine Arbeit vertieft war, bemerkte er sie erst, als sie direkt hinter ihm stand.


Willkommen zurück, Großadmiral, sagte sie leise direkt hinter seinem Ohr.
Jedi Advisor Tionne und Padawan Tylaar Zaith melden sich zur Stelle.

?- Corellia-System ? D1 - SSD ?Event Horizon? ? Brücke ? mit Tylaar und War--
 
? Orbit um Corellia ? Imperiale Flotte und DS, sowie Corellia und Rep Fleet ? An Bord des Todessterns ? Brücke ? Mako ? Tomm ? Janem ? Marrac ?

Langsam aber sicher setzte sich alles in Bewegung. Schiffe der Republik näherten sich, Jäger starteten aus den Hangern. Aus der Sichtlucke heraus konnte er sehen, wie auch die Colossus ihre Jäger schickte. Hoffnungsvoll dachte er an Tal'kar, von dem und dessen Geschick er soviel hielt. Die Colossus würde diese Schlacht sicherlich überstehen und eine entscheidende Rolle spielen, da war er sich sicher. Nur zu gerne wäre er nun selbst auf seinem Flaggschiff, um die Geschicke mitzuplanen. Und selbst hier auf dem Todesstern konnte er nun wenig tun, da er Großadmiral Needa bat, die Schlacht zu leiten. Wohl war die Erfahrung und das taktische Geschick des Großadmirals dem seinen weit überlegen, und doch würde er gerne seinen Beitrag leisten und etwas tun! Diese unnötige Rumstehen und Warten auf einen Enterversuch oder ähnliches. Er wollte endlich kämpfen!

Beiläufig bekam er mit, wie ein Transporter an dem Todesstern andocken wollte. Allerdings kümmerte sich die Accuser um dieses Problem. Wie töricht es erneut auf diesem Weg zu versuchen...

Zu Janem gewand sprach er:


Bis der Superlaser aufgeladen wurde, können wir den Todesstern doch anders einsetzen. Er hat genügend Turbolaserbatterien, die wir im Kampf gegen die Schiffe verwendern können.

Und ich bin immer noch dagegen, Corellia zu entfernen. Wir sollten uns auf die SSD's des Feindes konentrieren. Ihne sie sind die Chancen der Republik wesentlich geringer und ich würde gerne eines Tages über den Boden Corellias laufen und wissen, dass es imperialer Boden ist.

Tomm stand etwas abseits von ihm. Er bemerkte den resignierenden Gesichtsausdruck erst jetzt und wusste nicht recht, ob er sich darüber freuen sollte.

Deine Freunde haben es nun selbst in der Hand, ob sie sterben wollen oder nicht, Tomm. Ich hoffe nur, dass sie nicht zu spät zur Vernunft kommen werden.

Seine Gedanken huschten zu Mara und ein heller Schauer floß durch seinen dünnen Körper. Er konnte sie im Moment nicht in der Macht spüren, auch wenn er sich sicher war, dass sie ganz in der Nähe war. Fragend sah er seinen alten Freund an und sprach:

Kannst du sie spüren? Kannst du mir sagen, wo sie ist? Ich vermag es nicht...

? Orbit um Corellia ? Imperiale Flotte und DS, sowie Corellia und Rep Fleet ? An Bord des Todessterns ? Brücke ? Mako ? Tomm ? Janem ? Marrac ?
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Brücke, mit Phol, Janem, Mako, Marrac'khar</font>

<i>Selten hatte Tomm Gefühlsschwankungen so drastisch erlebt. Es war, als wenn sich sein gehirn nicht zu entscheiden vermochte, was jetzt angebracht war. Und als <font color=aqua>Phol</font> nun auch noch seine Schwester erwähnte, drehte Tomm sich zu seinem alten Freund um.</i>

Nein, ich weiß es nicht.

<i>flüsterte er fast. Ein verräterrischer Glanz ließ erkennen, welche Mühe es ihm bereitete, nicht seinen Gefühlen nachzugeben.</i>

Ich weiß eigentlich überhaupt ...

<i>begann Tomm, beendete den Satz aber nicht. Die Zeiten, wo Tomm seinem Freund alles anvertrauen konnte - waren sie nicht schon eine lange Zeit vorbei? Sie standen auf unterschiedlichen Seiten in dieser Galaxie, Gut und Böse, Licht oder Dunkel trennte sie. Selten zuvor hatte Tomm sich die alten zeiten zurückgewünscht, als er gemeinsam mit <font color=aqua>Phol</font> als Padawan im Jeditempel weilte. Doch konnte er ihm das wirklich sagen? Konnte oder durfte er ihm sagen, daß Tomm sich fühlte, als ob er jeglicher Fähigkeiten in der Macht beraubt war? Daß er sich hilflos und allein fühlte? Nein, das konnte er nicht. Nicht jetzt, nicht hier, nicht in dieser Situation und Konstellation. Er war auf sich allein gestellt und mußte die Situation auch allein bewältigen.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Brücke, mit Phol, Janem, Mako, Marrac'khar</font>
 
Corellia-System - Sektor D1 - an Bord der "Event Horizon" - mit Tionne

Dass die beiden von einem Offizier in Empfang genommen wurden, erinnerte Tylaar einmal mehr daran, wieder Mitglied des Jedi-Orden zu sein. Stumm nickte er dem Flottensoldaten zu, überließ aber auch hier Tionne den Vortritt beim Reden und Handeln. Sie war die Meisterin, er der Schüler. Das war der Lauf der Dinge.

Während sie der Offizier erst durch den Hangar führte, nahm Tylaar die Gelegenheit wahr, unauffällig ein Auge auf die hier eventuell abgestellten Jagdmaschinen zu werfen. Wäre noch einer frei, hatte er mittlerweile beschlossen, würde er sich früher oder später der Raumschlacht anschließen. Denn er zweifelte daran, weder seiner Meisterin, noch der Republik einen großen Dienst auf der Brücke eines Supersternenzerstörers dienen konnte. Aber vorerst blieb er ruhig und hielt diese Überlegung für sich.
Tylaar war noch nie auf einem Schlachtschiff dieses Ausmaßes gewesen. Dementsprechend interessiert nahm er jedes noch so kleine Detail in sich auf. Den Weg vom Hangar zur Brücke jedoch würde er alleine wohl nicht mehr finden.

Als die beiden Jedi schließlich das Kommandozentrum, das Gehirn dieser gewaltigen Waffe erreichten und Tionne sich zur Stelle meldete, stellte er sich demonstrativ neben sie. Es war zehn Jahre her, seit er auf seiner letzten Mission war. Irgendwie wusste er nichts anderes zu tun, als sich neben seine Meisterin zu stellen und ihr so zu signalisieren, dass er, auch wenn er nur ein grüner Padawan war, an ihrer Seite stand. Er wusste nicht wie sie sich gerade fühlte, aber wenn sie auch nur im Ansatz so beunruhigt, ja fast von der Gesamtsituation eingeschüchtert war wie er selbst, konnte sie jede seelische Unterstützung gebrauchen. Genau wie Tylaar.

Ruhig blickte er zum Großadmiral, der ihnen noch den Rücken zugewandt hatte. Würde dieser sich umdrehen, dann stünde dort ein knapp einsachtzig großer Mann mit dunklen, kürzeren Haaren neben der Jedi-Advisor, den man wohl augenscheinlich genauso alt wie Tionne schätzen konnte. Gehüllt in eine schlichte schwarze Stoffkombination, dessen Hemd mit seinem Stehkragen beinahe den gesamten Hals bedeckte. Über dieses Gewand hatte sich Tylaar eine aschgraue Robe geworfen, die aber nun zurückgeschlagen war und so den Blick auf Blaster und Lichtschwert an seinem Gürtel freilegten. Dass nur eins der beiden Dinge von Nutzen war, konnte man nicht sehen.

Noch immer stumm wie ein Stein stand er neben der Jedi-Advisor und musste zugeben, dass er gespannt auf diesen Großadmiral war ...


Corellia-System - Sektor D1 - Brücke der "Event Horizon" - mit Tionne, Warblade und einigen ziemlich gestressten Brückenoffizieren
 
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? Orbit um Corellia ? Imperiale Flotte und DS, sowie Corellia und Rep Fleet ? An Bord des Todessterns ? Brücke ? Mako ? Tomm ? Janem ? Marrac ?

Mit einem skeptischen Blick beäugte er den Jedi, der - obwohl er weitaus kräftiger gebaut war wie der junge Sith - fast schon zerbrechlich wirkte. Und bisher war es noch nie geschehen, dass Tomm eine vertraute Person über die Macht nicht zu spüren vermochte.

Seinen letzten Satz konnte Tomm nicht beenden. Phollow spürte nicht genau, was in seinem alten Freund vor sich ging, aber er nahm zumindest das Gefühlschaos und die Hilfslosigkeit deutlich wahr. Der Wille des Jedi schien gebrochen.

Die Augen des schlanken Mannes wanderten wieder zum Sichtfenster durch das man erkennen konnte, wie sich die Schlacht immer mehr zusammenzog.


Ihr wird nichts geschehen, so wie auch du diesen Konflikt überleben wirst. Dafür werde ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln sorgen.

Allerdings kann ich dir sonst nicht helfen. Ich hatte dir ja schon vor langer Zeit versucht zu erklären, dass der Weg, den du gehst, von keinem Erfolg gekrönt sein würde. Deine Träume und Illusionen werden nun zerstört und diese Erkenntnis ist nicht wirklich einfach ... zu ertragen.

Er stoppte apprupt und blickte Tomm seitlich an. Ein leichtes Grinsen zog sich über die vollen Lippen, wusste er doch wie provokant seine listigen Worte waren.

Die Lügen der Jedi haben das Licht mehr geschwächt, als du es dir bisher eingestehen wolltest. Ihr seid nicht mehr in der Lage, die Macht so zu nutzen wie wir es tun. Während die Republik sich mit Belanglosigkeiten herumgequält und selbst gelähmt hatte, haben wir gearbeitet. Und die Früchte dieser Arbeit werden wir heute ernten, mit oder ohne deine Hilfe, mein Freund.

? Orbit um Corellia ? Imperiale Flotte und DS, sowie Corellia und Rep Fleet ? An Bord des Todessterns ? Brücke ? Mako ? Tomm ? Janem ? Marrac ?
 
[Corellia-System (E2) - Imperiale Abfangkreuzer - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, LtCdr. Tenner, Besatzung

Die Aggregator wendetete nun um Kurs auf die neue Position zu nehmen. Captain Cant hatte sich wieder zu den Frontfenstern der Brücke begeben und beobachtete das Manöver. Der Todesstern, welcher sich gerade noch links von ihnen befand, war nun für einen kurzen Moment direkt vor ihnen. Er warf einen großen Schatten auf die Brücke, noch einmal ein Beispiel für die unglaubliche Größe dieser Kampfstation. Automatisch schalteten sich nun einige Lampen mehr auf dem Interdictor ein um das selbe Lichtverhältnis wie vorher zu schaffen.
Aber nun drehte sich die Aggregator weiter und der Todesstern verschwand wieder aus dem Sichtfeld des Captains. Stattdessen konnte er nun seinen Kampfverband sehen. Alle Schiffe wendeten ebenfalls und die Aggregator war nun am Ende, da sie vorhin vorgeflogen war. Allerdings beunruhigte Devin eines der Schiffe, unzwar der Dreadnaught Primal Rage. Er sicherte bis zum Kurswechsel die linke Flanke des Flaggschiffs, welches nun nach links drehte. Der Dreadnaught drehte sich aber nach rechts anstatt nach links und so war er jetzt direkt vor dem Interdictor. Sofort erkannte Cant die Situation und schrie:


"Ausweichmanöver hart Steuerbord! Geschwindigkeit auf null!"

Sofort reagierte die Mannschaft und führte die Befehle des Kommandanten aus. Devin konnte das ganze Szenario sehr gut von der hoch gelegenen Kommandobrücke aus beobachten. Während der Dreadnaught sich weiter nach rechts drehte, wurde die Aggregator langsamer und drehte nun ebenfalls nach rechts. Auf der Brücke ertönten nun die Alarmsirenen, aber eine Erschütterung war zum Glück nicht zu spüren. Als die Primal Rage vorbei war atmete der Captain auf.

"Das wäre beinahe schief gegangen", bemerkte Lieutenant Commander Tenner, welcher nun hinter dem Kommandanten stand. Devin drehte sich um und befahl nach einer kurzen Pause: "Schalten Sie den Alarm aus. Navigator, führen Sie das geplante Manöver aus. Sensoroffizier, informieren Sie mich sofort falls wieder ein Schiff in unserem Wendekreis liegt. Außerdem will ich einen Statusbericht über mögliche Beschädigungen."

Während sich nun alle Leute daran machten die Befehle auszuführen, ging Devin zum Kommunikationsoffizier und sagte: "Eine Holoverbindung zur Primal Rage." Dann drehte er sich zum Holoprojektor, wo wenige Sekunden später das Bild eines Commanders der Flotte erschien. Es handelte sich hierbei wohl um den Kommandanten. Ohne diesen zu Wort kommen zu lassen begann Cant gleich zu sprechen: "Was glauben Sie eigentlich wo Sie hier sind? Beinahe hätte Ihr Schiff den Rumpf von meinem geteilt! Wenn ich den Befehl zum Wenden gebe, dann erwarte ich, dass keines meiner Schiffe direkt in die Formation hineinfliegt, sondern nach außen abdreht! Sie haben Glück, dass nichts Ernstes passiert ist! Wenn sowas noch einmal vorfällt, dann werde ich persönlich dafür sorgen, dass Sie soweit vom galaktischen Zentrum wie möglich eingesetzt werden!"

Cant gab ein Zeichen und die Verbindung wurde wieder getrennt. Er hatte jetzt keine Zeit um sich die Entschuldigung des Commanders anzuhören. Nachdem er sich wieder etwas beruhigt hatte ging er wieder an das Frontfenster. Der Verband hatte nun die richtige Richtung. Tenner kam auf den Kommandanten zu und sagte: "Nur der vordere Schild wurde leicht beschädigt, in einer halben Minute ist er aber wieder voll aufgeladen." Cant drehte sich wieder um und antwortete: "Gut. Sorgen Sie dafür, dass wir wieder an der Spitze des Verbandes fliegen. Und aktivieren Sie schonmal die Gravitationsprojektoren."

Der Captain sah nun wieder zum Hauptbildschirm. Gerade rechtzeitig um zu sehen, wie ein große Punkt beim Planeten Corellia verschwand. Eine Meldung folgte sofort: "Sir, der Super Mon Calamari-Kreuzer Star of Calamari wurde gerade vom Todesstern vernichtet!" Plötzlich wurde es ganz ruhig auf der Brücke, scheinbar mussten erst alle diese Nachricht verarbeiten. Obwohl es bekannt war, dass der Todesstern genug Feuerkraft besaß um einen ganzen Planeten zu vernichten, haben hier wohl nur wenige an eine solche Situation gedacht. Auf Cant's Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab. Kurz danach kamen erste Jubelschreie aus der Mannschaftsgrube. Der Einsatz des Todessterns hatte eine sehr große moralische Wirkung auf seine Leute gehabt, nun war selbst die feindliche Überlegenheit an Großkampfschiffen kein Grund zur Sorge mehr. Allerdings wusste der Captain, dass sie jetzt eine Stunde aushalten mussten. Und diese Stunde hatten sie nicht mehr, wie die nächste Meldung bestätigte:

"Alle feindlichen Einheiten setzen sich in Bewegung, Sir!"

Nun trat wieder Ruhe auf der Brücke ein und alle gingen ihren Aufgaben nach. Wie Devin auf dem Bildschirm erkannte bewegten sich nun wirklich alle republikanischen Verbände. Sie hatten also erkannt, dass sie nur im Nahkampf gegen die Sternzerstörer eine Chance hatten. Der Kommandant setzte sich wieder in seinen Sessel und sah dem Geschehen auf dem Bildschirm zu. Ein Offizier meldetet dann:

"Sir, wir erreichen in wenigen Minuten den Sektor F2!"

[Corellia-System (E2) - Imperiale Abfangkreuzer - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, LtCdr. Tenner, Besatzung
 
-System von Corellia, Todesstern, in den Gängen mit Keen-


Recht flott, ging die junge Dark Jedi die Gänge entlang, denn inzwischen herrschte im Orbit von Corellia Chaos. Es hatte anscheinend begonnen, man merkte es recht stark, denn die Truppler rannten herum und man bekam diverse Einsatzbefehle durch die Lautsprecher mit.

"Dark Jedi ist ein Titel, den bekommt man nach seiner Apprentice Ausbildung und ein Sith, so nennt man uns, die mit der dunklen Seite sympatieren.!

Freundlich sah sie zu Keen, der sehr Wissensdurstig war und das fand sie gut. Manche nahmen ihr Schicksal als gegeben hin aber nicht er. Nach mehreren Gängen und Turbolifts, gelangten sie zur Kommandobrücke, dort herrschte noch mehr reges Treiben. Hoch erhobenen Hauptes, trat sie ein und sah sich um. Janem der Chiss, Lord Phollow, ein Jedi und ein merkwürdiges Wesen befanden sich auf der Kommandobrücke, mehr konnte sie auf den ersten Blick nicht erkennen. Kurz neigte sie ihr Haupt und sah dann ihren Schüler an.

"Das ist Lord Janem, Lord Phollow, die wichtigsten Sith neben unseren Imperator."

Flüsterte sie ihn zu und zeigte jeweils auf Einen, nachdem sie jeden vorgestellt hatte. Dann sah sie fragend zu den Beiden, um etwaige Befehle entgegen zu nehmen.


-System von Corellia, Kommandobrücke mit Keen, Janem, Pholly, Tomm und wer halt sonst noch da ist-
 
[ Corellia-System ? D1 ? SSD Event Horizon - Brücke]

Von der Colossus fern halten würde nicht möglich sein. Doch zunächst kam es auch darauf an, die Taktik der feindlichen Verbände kennen zu lernen. Die Flotte der Forces of Hope hatte nun den ersten Schritt gemacht, nun würden die imperialen Kommandanten darauf reagieren. Sicher befand sich ein erfahrener Kommandant an Bord der Colossus, daher konnte War auch nicht gerade mit Anfängerfehlern rechnen.
Wie schon einige Minuten zuvor stand er inmitten des Hologramms, betrachtete die 110 Jägerstaffeln, die sich gerade formierten. Noch rund 60, hauptsächlich Bomber, hatte er startbereit in den Hangars. Die würde er jedoch erst starten, wenn sich die feindlichen Reihen an Raumüberlegenheitsjägern etwas gelichtet hatten. 110 Staffeln. Mehr als 1300 Jäger. Und das war nur ein Bruchteil der Jäger, die an dieser Schlacht teilnahmen.
Hinter sich vernahm er auf einmal die Worte ?Willkommen zurück, Großadmiral?, gesprochen von einer Stimme, die ihm nur allzu bekannt vorkam. Er brauchte einen Moment, um sich von der Schlacht zu lösen und die Situation zu verstehen. Tionne. Das Wiedersehen, auf der er sich so gefreut hatte. Doch wirklich im schlechtesten Moment. Sie befanden sich in einer der kritischsten Situationen der Schlacht, in der die Event Horizon jede Sekunde vom Todesstern zerstört werden konnte. Einen Moment überlegte er, sie aus diesem Grund wegzuschicken und es ihr notfalls zu befehlen, doch er wusste, dass das falsch war und nichts bringen würde.
War drehte sich, ein wenig auf dem falschen Fuß erwischt, um und sah sie dann direkt vor sich stehen. Er freute sich, das konnte man sicher sehen. Doch in Anbetracht dessen, was noch bevor stand und was vor wenigen Minuten passiert war, brachte er kein Lächeln zu stande. Eine freudige Umarmung, oder gar einen Kuss hätte er sich gewünscht. Doch direkt vor der Brückencrew in dieser Situation der Schlacht... nicht möglich. War musterte auch den Mann, einen Padawan, den sie mitgebracht hatte. Er sah für einen Padawan wirklich... richtig alt aus, wenn er ihn mit Daxit verglich. Apropos Daxit, wo mochte der Junge wohl sein? Für Fragen war jetzt leider keine Zeit.


?Ich bin kein Großadmiral. Ich habe die Entschuldigung der Kanzlerin angenommen, den Posten jedoch abgelehnt. Ich... Tionne, du hast sicher wahrgenommen, was mit Admiral Toral und unserem Super Mon Calamari_Kreuzer passiert ist. Der Todesstern... wir sind sein nächstes Ziel...?

?Kommandant, Bewegungen in der Colossus-Flotte!?

Und somit wurde das Gespräch auch schon unterbrochen, ehe es wirklich begonnen hatte. Mit besorgtem Blick drehte er sich rucartig um und starrte das 3D-Hologramm an. Es war offensichtlich, dass die Colossus-Flotte ihre beiden Flanken nach außen schickte, um die Goddess-Flotte dann einzukesseln. Das lernte man im ersten Semester auf der Akademie. Eine durchaus kluge Taktik. Denn obwohl die Goddess of Wisdom-Flotte auf den ersten Blick der anderen Flotte überlegen war, konnte diese Taktik den Vorteil geradezu umkehren.
Wenn War nichts tat, besiegelte er damit das Schicksal von tausenden Soldaten. Der Angriff der Goddess war nun nicht mehr zu stoppen. Er eilte zum Kommandosessel und aktivierte die Verbindung mit Snipe.


?Snipe, kannst du deine Flotte noch frei manövrieren? Ich benötige dringend Verstärkung auf der rechten Flanke der Goddess of Wisdom-Flotte. Die Imps werden dort gleich angreifen.?

Er hatte keine Zeit, auf die Antwort zu warten. Er musste handeln. Sein Blick wanderte zum Hauptsteuermann hinüber.

?Quegh, Kurs ändern. Ich will, dass wir unseren Keil zwischen die beiden imperialen Flotten rammen. Sodass wir nach einer Seite gegen Onslaught 1 kämpfen können und auf der anderen Flanke vielleicht die Flanke der Colossus-Flotte angreifen können, um der linken Flanke der Goddess damit zu helfen.? (OP: das war wichtig ;) wem?s zu kompliziert war bitte im OP-Thread nachfragen)

Damit würde er die Event Horizon und ihren Begleitschiffen zwar sozusagen doppeltem Feuer aussetzen, aber das war immer noch besser, als die Goddess of Wisdom und die Begleitschiffe zu verlieren. Außerdem waren sie dann wirklich inmitten der imperialen Flotte, was den eventuellen Schuss des Todessterns anging.
War atmete tief durch und wandte sich kurz an Tionne, versuchte jedoch, das Hologramm möglichst nie für mehr als ein paar Sekunden aus den Augen zu lassen. Es fiel ihm trotzdem jedes Mal wieder schwer, seinen Blick von ihr loszureißen. Wärme, Geborgenheit. Und draußen Tod, Kälte und Verderben Noch nie hatte er so krass genau auf der Grenze zwischen diesen zwei Welten gestanden.


?Ihr seht, dass wir hier alle Hände voll zu tun haben...?

Er wollte sie nicht rausschmeißen, garantiert nicht. Aber es interessierte ihn brennend, warum sie hier her gekommen waren. Ihm fiel es nur etwas schwer, die Frage zu formulieren, ohne dass es gleich irgendwie abwertend oder beleidigend klang.

?Habt ihr eine Idee, wie ihr euch nützlich machen könntet oder... irgendeinen Jedi-Trick, der Todessterne verschwinden lassen kann??

Er seufzte leise und betrachtete die Projektion der Terrorwaffe über Sorrawans Konsole.

[ / Corellia-System ? D1 ? SSD Event Horizon - Brücke] Tionne, Tylaar und War
 
Corellia - Imperialer Verband - Onslaught I (D2/D3) - ISD Payback - Brücke - Rukh, Needa, Bolweck

„Admiral, ich will ihnen ja nicht zu nahe treten, aber was da auf uns zu kommt verheißt nichts gutes.“

Needa blickte ernst zu Bolweck.

„Was sie nicht sagen, Cpt.... Wenn dieser Supersternzerstörer nicht sein würde, hätten wir wenigstens eine Chance unsere Position zu halten.....Zu allem Überfluss handelt es sich bei diesem Schiff noch um das Kommandoschiff Warblades.“

„Haben sie irgendwelche neuen Anweisungen, Sir ?“

Nachdenklich blickte Needa auf das Taktikdisplay, er war sich dessen bewusst, dass sein Verband den SSD nicht davon abhalten würde wie eine Speerspitze die Formation der Imperialen Schiffe aufzubrechen.

„Kurz nachdem die Feindlichen Jäger in unsere Formation einbrechen, werden wir vollen Schub geben und versuchen an dem SSD vorbeizuziehen. Der Todesstern wird sich seiner annehmen. Wir müssen nur dafür sorgen, dass wir schell genug den Supersternzerstörer passieren.“

„Sir ? Halten sie das wirklich für eine gute Idee.“

„Nun Cpt., Entweder haben wir einen SSD inmitten unserer Formation stehen, der mit Leichtigkeit ein Sternzerstörer nach den anderen Vernichten wird, oder wir versuchen der Feuerkraft des Schiffes zu entgehen. Der SSD hat am Heck weit aus weniger Bewaffnung als am Bug und an den Schiffseiten.....zudem benötigt ein Schiff dieser Größenordnung weit aus mehr Zeit fürs Wenden. Der SSD wird uns also nicht so schnell in den Rücken fallen können und wir dürfen auch nicht den Todesstern vergessen.“

„Vorrausgesetzt, die Feinde sehen den Todesstern als Primärziel an !“

Needa seufzte, er hatte keine andere Wahl. Würde er versuchen die Position zu halten, wäre sein Verband dem Untergang geweiht. Zudem würde ein Ausfall vielleciht die NR überraschen.

„Cpt....leiten sie diese Befehle weiter und geben sie den Kommandanten der kleineren Schiffe zu verstehen, dass sie die größeren Sternzerstörer als Deckung benutzen sollen. Dabei sollen sie ihr Feuer hauptsächlich auf die feindlichen Jäger konzentrieren.“

„Werde es sofort erledigen.“

Corellia - Imperialer Verband - Onslaught I (D2/D3) - ISD Payback - Brücke - Rukh, Needa, Bolweck

Corellia - Imperialer Verband - Onslaught II (D3/E3) - ISD Center - Brücke - Admiral Castilla, Lt. Grosk


Admiral Castilla, sämtliche Feindliche Verbände setzen sich in Bewegung.“

Castilla zuckte noch nicht einmal mit der Wimper, er hatte sich bereits so etwas gedacht.

„Schiffe bleiben auf Position. Und geben sie mir einen Statusbericht !“

„Sir, Raketenboote, sowie Begleitschiffe sind auf Position. Sämtliche Kommandanten melden Bereitschaft.....“

„Jetzt heißt es abwarten, gibt es irgendwelche Neuigkeiten von Verband Onslaught I ?“

„Da muss ich rückfragen, Sir.“

„Eine Gute Idee Lt ! Am besten beeilen sie sich damit....“

Castilla konnte nicht anders, seitdem dieser Lt. Grosk auf seinem Schiff war gingen immer wieder irgendwelche Sachen schief....eigentlich ging seitdem sogar alles schief, keine gute Vorraussetzung für eine Schlacht, aber was sollte er schon tun ? Sich aus der Schlacht zurückziehen, wegen der Blödheit seines 1. Offiziers....kein wirklicher Grund.
Grosk kehrte einige Momente später zurück.


„Sir, ich habe rückfragen lassen....“

„Was sie nicht sagen, Lt.“

Der Lt. blickte etwas genervt zu seinem führenden Offizier, fuhr aber dann fort.

„.... Großadmiral Needa wird einen Ausbruch versuchen um dem Feuer des SSDs zu entgehen.“

Castilla nickte ernst. Es war nicht die Standart Taktik, aber verzweifelte Situation zwangen wohl zu etwas extravaganten Taktiken. Zudem stellte sich nun die Frage was aus dem 2ten Verband werden würde.

„Allem Anschein nach werden die Flotten von Centerpoint als erstes unsere Linien erreichen. Kurz bevor das passiert werden unsere Schiffe sich zum Sektor E2, direkt neben den Todesstern bewegen, und dies bitte noch bevor die feindlichen Verbände von Corellia in Schussweite sind. . So wird unsere rechte Flanke geschützt. Lediglich unsere Jäger und Raketenboote nehmen eine vorgesetzte Stellung ein und schützen den Todesstern sowie uns vor Feindjägern und Enterfähren.“

Corellia - Imperialer Verband - Onslaught II (D3/E3) - ISD Center - Brücke - Admiral Castilla, Lt. Grosk


Corellia - Imperialer Verband - Onslaught I (D2/D3) - ISD Payback - Brücke - Rukh, Needa, Bolweck

„Admiral Needa, ich empfange ein Hyperraumsignal, Der Punischer-Verband ist soeben aus dem Hyperraum gezogen worden, jedoch weit von unserer Position entfernt. Im Sektor (D1) Es wird 5-7 Minuten dauern bis er hier ist.“

Erklang die Stimme des Sensoroffiziers.

„Verstanden, Lt. Geben sie Line Cpt. Unrell von der Crown of Victory den Befehl, dass er umgehend versuchen soll dem GoW-Verband von der Flanke aus zu attackieren um so die Emperors Heart zu unterstützen.“

„Sofort, Sir.“

Die Schiffe der Allianz waren immer noch in der Überzahl und die beiden Supersternzerstörer waren das Hauptproblem mit dem Needa sich im Moment herumschlagen musste. Er brauchte Verstärkung, dessen war der Admiral sich sicher, drum machte er sich wieder auf dem Weg zum Comm Chief.

„Chief, senden sie ein Hilfesignal an alle in der Nähe befindlichen Flotten heraus. Wir werden vielleicht noch mehr als die geplante Verstärkung benötigen.“

Der Comm Chief schien ein wenig blass zu werden, befolgte den Befehl jedoch ohne eine Frage zu stellen.

„Admiral !“

Allem Anschein nach hatte Lt. Cepta seine Aufgaben erledigt und stand nun wieder vor dem Admiral.

„Ja, Lt.“

„Ich wollte nur melden, dass Der Verband von Cpt. Cant bald in Position ist.“

„Gut so.“


Corellia - Imperialer Verband - Onslaught I (D2/D3) - ISD Payback - Brücke - Rukh, Needa, Bolweck
 
[ Corellia ? Vigilance - Brücke - Seltor E3/D3] Vice Admiral Stukov

Stukov hatte War Blades Nachricht empfangen und sich mit wenigen Worten dazu bereit erklärt das Kommando zu übernehmen. Natürlich wusste der jetzige Admiral das es eigentlich nur eine Farce war, um ihn den Rücken zu decken.

Der Stukov´s Vow Verband war mittlerweile nur noch wenige Klicks von der imperialen Kampflinie, die mittlerweile als Onslaught II identifiziert wurde, entfernt. Als sich dem Kommandanten der Vigilance ein seltsames Bild bot, ein einzelner Transporter wurde als Ziel für den Beschuss von Ionenkanonen ausgewählt und ausgeschaltet.


?Sensorik?? fragte er nachdenklich während er sich nach vorne lehnte, so als könnte er durch diese Tatsache näher an das Geschehen. ?Sir, die Accuser hat den Transporter ausgeschaltet, vor kurzem fand Funkverkehr zwischen dem Schiff und dem Todesstern statt.?

?Verrückte Correllianer...? dachte sich Stukov skeptisch. Aber daran konnte man momentan nichts ändern.

?Abfanggruppen Rot und Blau (jeweils 4 E-Wing, 6 A-Wing, 3 XJ X-Wing Staffeln) sollen uns die Raketenboote, Bomber und sonst alles was seine Fracht auf uns entladen will von uns abhalten. Die Restlichen Gruppen halten sollen sich bei den kapitalen Schiffen halten während wir durch die Formation stoßen.?

Die Bewegungen auf dem Schlachthologramm vor ihm zog die Aufmerksamkeit des Admirals auf sich, der feindliche Kampfverband Onslaught II zog sich zurück und bot somit freien Zugang zum Todesstern. Diese Einladung würde Stukov mit Freuden annehmen. Immer näher kamen die fünf MC90 Kreuzer und ihre vier Begleitcorvetten dem, umso näher man kam, größer und beeindruckend wirkendem Todesstern.

?Sir die Accuser ist das letzte Schiff, Ausläufer unserer Raumjäger werden sie passieren. Sie sind gerade dabei den Transporter mit dem Traktorstrahl zu erfassen.?

Stukov kannte die Accuser nur zu gut, sie war bei Kashyyyk und Muunilist dabei gewesen, es wurde Zeit alte Rechnungen zu begleichen. Der Transporter war anscheinend die Beute für den Sternenzerstörer.

?Die Vow of Vengeance (MC90) und die Martyrdom (MCorv) sollen die Accuser vertreiben, Die Martyrdom soll sich zwischen den Zerstörer und den Transporter schieben, um zu verhindern dass die Accuser ihn bekommt. Bombergruppe Schwarz (4 B-Wing, 5-Ywing, 1 Z-95 (Bomberversion), 1Diverse (Bomber) Staffeln) und Eskortgruppe Gelb (2 A-Wing, 2 AC2 X-Wing 1-Z95, 1 Diverse (Jäger) Staffeln) sollen sie vertreiben."

Da der Kommandant der Accuser scheinbar wusste was gut für ihn war, wendete das Schiff, um zum restlichen Onslaught II Verband, nach E2 aufzuschließen. Die beiden Schiffe die Stukov abkommandiert hatten, waren jedoch schneller als der Zerstörer und würde rechtzeitig genug bei dem ISDII eintreffen, um ihm seine Beute abzunehmen. Die beiden Kreuzer lieferten sich nur kurz einige wenige Schusswechsel, während sich die Marauder Corvette zwischen den Sternenzerstörer und den Transporter schob. Die Accuser nahm daraufhin volle Fahrt auf und hab noch einige wütende Schüsse auf die Corvette ab. Diese zog auch sogleich den Transporter in den Hangar.

Danach schlossen die beiden Schiffe wieder zum Hauptverband auf, Richtung Todesstern.


[ Corellia ? Vigilance - Brücke - Seltor E3/D3] Vice Admiral Stukov
<hr>
[ Corellia ? Martyrdom - Hangar - Seltor E3/D3] Captain Tristan Pex

Das erste Batallion des zwölften Kavallerieregiments, umstellte den ionisierten Frachter, im hinteren Teil des Hangars waren einige Eskortfähren erkennbar mit denen man auf dem Todesstern landen wollte. Es wurden einige schwere Waffen in Stellung gebracht, und alles ging recht schnell.

?Hier spricht Captain Tristan Pex, verlassen sie mit erhobenen Händen das Schiff und geben sie sich zu erkennen!? der Ende Zwanzigjährige Kommandant des Batallions sprach durch ein Mirkophon, so das man auch im Schiff verstehen würde, was er sagte.

?Und geben sie gleich eine ausführliche Erklärung ab, damit erleichtern sie mir einiges.?

[ Corellia ? Martyrdom - Hangar - Seltor E3/D3] Captain Tristan Pex

[OP: Wäre gut, wenn ich im nächsten Stukovpost die Jedi/AoBSler auf dem DS abladen kann, nicht das denen langweilig wird :D]
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Kommandobrücke, mit Janem, Phol, Mako, Marrac'khar, Skie und ihrem Schüler</font>

<i>Tomm nickte nur auf die Worte seines Freundes und sah wieder nach draußen. Es beruhigte ein wenig, daß <font color=aqua>Phol</font> noch nicht abgrundtief böse war, aber Tomm wußte auch, daß <font color=aqua>Phol</font> ihn töten würde, wenn er das mußte. Und vielleicht war genau das jetzt schon der Fall! Denn in dem flüchtigen Blick, mit dem Tomm ins All geschaut hatte, erkannte er Schiffe der Republik, die sich durch das Schlachtgetümmel zum Todesstern vorarbeiteten. Jetzt war der Moment gekommen, an dem er irgendetwas tun mußte. Genau hatte Tomm sich den Todesstern angesehen, hatte wochenlang in der Zelle überlegt, wie er sich nützlich machen könnte. Und nun war es soweit, es mußte geschehen und zwar sofort. </i>

Entschuldige!

<i>rief er <font color=aqua>Phol</font> zu, während der Jedi schon davonhechtete. Tomm entschuldigte sich nicht für die Tat, die er jetzt hoffentlich begehen würde, sondern für den Ärger, den <font color=aqua>Phol</font> durch ihn jetzt bekommen würde.
Keiner, nicht mal er selbst, wußte, woher er plötzlich die Kraft nahm. Mit zwei, drei langen Sätzen war der eben noch fast zerbrochene Jedi an dem Schaltpult, daß er sich vor Wochen angesehen hatte. Auf die Macht verließ er sich nur wenig, als seine Finger den Schalter drückten, den er so oft in seinen Gedanken gesehen hatten. Der Leuchtbalken darüber wurde langsam immer blasser, dann war er ganz aus. <font color=aqua>Die Schutzschilde des Todessterns waren außer Betrieb und sie wieder auf Vollast anzufahren würde einige Standardminuten dauern.</font> Stille herrschte plötzlich auf der Brücke, unerträglich laut hörte Tomm seinen eigenen Herzschlag. Zweifellos hatte er damit sein eigenes Todesurteil besiegelt, aber wenn dadurch dieses Monstrum besiegt werden konnte, dann hätte es sich gelohnt. Inständig hoffte Tomm, daß seine Rechnung aufging und die Republik tatsächlich den Todesstern entern wollte. Und so plötzlich wie seine körperliche Kraft eben zurückgekehrt war, kehrten auch seine Fähigkeiten in der Macht wieder. Deutlich erkannte er die ihm bekannten Präsenzen einiger Jedi dort draußen. Und auch die aufsteigende, unbändige und in diesem Ausmaß nie vorher gesehene Wut <font color=aqua>Menaris</font> konnte Tomm auf unnatürlich klare Weise durch die Macht fühlen. Tief in seinem Unterbewußtsein wußte Tomm, daß ihm ein gigantischer Kampf um sein Leben bevorstand. Ein Kampf, den er kaum gewinnen konnte.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Kommandobrücke, mit Janem, Phol, Mako, Marrac'khar, Skie und ihrem Schüler</font>
 
[Corellia, imperialer Verband Onslaught II, ISD II Accuser (E3/D3), Brücke]- Nereus, Crew

Mit wachsendem Unbehagen bemerkte Nereus, wie sich der republikanische Raumschiffverband mit der Bezeichnung Stukov’s Vow, bestehend aus beängstigend schnellen Schiffen, rasch näherte. Alleine der Name des verhassten Republikadmirals brachte Nereus fast zum Kochen.

“Haben wir den Transporter bereits eingefangen?“, bellte er in Richtung des Mannschaftsgrabens.

“Negativ, Sir... wir sind immer noch dabei...“, kam die entmutigende Antwort.

Inzwischen bemerkte Nereus, wie die Reste des Onslaught II-Verbandes sich weiter zurückzogen und somit die immer noch mit dem Einfangen des Transporters beschäftigte Accuser etwaigen Angriffen der Republik preisgab. Als könne der gegnerische Kommandant seine Gedanken lesen, lösten sich in diesem Moment ein MC90-Kreuzer und eine bedeutend kleinere Marauder-Korvette aus dem Verband, um auf die Accuser und ihre sicher geglaubte Beute zuzuhalten. In ihrer Begleitung befand sich eine Ehrfurcht gebietende Masse an Raumjägern, die denen der Accuser immens überlegen waren. Nereus unterdrückte einen Fluch.


“Wendemanöver einleiten, bringen Sie uns zurück in die Formation... unsere verbleibenden Sternjäger sollen uns vorausfliegen und zwar alle!“

“Was ist mit dem Frachter, Sir?“

“Versuchen Sie, ihn so gut wie möglich mitzuziehen...“

Der imperiale Sternzerstörer leitete sein schwerfälliges Wendemanöver ein, während der MC90 und die Korvette ihn bereits eingeholt hatten. Wütende grüne Blitze ergossen sich aus den spärlichen Heckgeschützen des Sternzerstörers auf den großen Kreuzer, welcher das Feuer bare Münze erwiderte. Missmutig musste Nereus feststellen, dass seine eingeschränkte Turbolaserkapazität am Heck nicht ausreichte, um den Schilden des gegnerischen Kreuzers ernsten Schaden zuzufügen.

“Sir, die Korvette behindert unseren Traktorstrahl!“, ertönte es plötzlich aus dem Mannschaftsgraben.

Nereus verzog unwillig sein Gesicht. Er hatte seine Beute verloren... hier zu bleiben und sich den Luxus zu gestatten, die Korvette unter Feuer zu nehmen würde bedeuten, die Accuser den Geschützen des Kreuzers und, noch viel verheerender, den Torpedos der Jäger auszusetzen, was ihr Ende bedeuten würde- in Sichtweite des eigenen Verbandes. Angestrengt schloss der Line Captain die Augen.


“Gehen Sie auf Höchstgeschwindigkeit... alle dazu in der Lage befindlichen Turbolaser eröffnen das Feuer auf die Korvette. Ich möchte, dass sie etwas spüren, und zwar jetzt!“

Eine schnelle Salve wurde auf die Marauder abgegeben, doch diese Korvetten steckten erheblich mehr weg als beispielsweise ihre corellianischen Schiffsklassenvettern. Das mächtige Feuer der Accuser beanspruchte die Schilde des kleineren Schiffes zwar etwas, war jedoch nicht in der Lage, diese zu durchdringen. Dann war die Accuser außer Schussweite und halb in Reichweite des eigenen Verbands, dessen Augen in diesem Moment wohl tadelnd auf sie gerichtet sein mussten.

“Kommunikation, öffnen Sie einen Kanal zur Vigillance...“, befahl Nereus schroff. Stukov mochte ihn gedemütigt haben, aber das war nichts in Anbetracht der totalen Niederlage, die sein Feind bald erleiden würde.

Stukov, ich hoffe Sie genießen ihren vollkommen unbedeutenden Triumph...“, erhob Nereus gehässig seine Stimme. “Es wird nämlich die letzte Illusion des Sieges sein, die ihnen gewährt sein wird. Sie haben es nicht geschafft, die Wookiees auf Kashyyyk vor uns zu beschützen... Sie werden es auch jetzt nicht schaffen, ihr heißgeliebtes Corellia vor der Vernichtung zu bewahren. Genau wie die gepeinigt unter imperialer Aufsicht am Glanze unseres Reiches arbeitenden Wookiees, werden auch die Trümmer Corellias Zeugen Ihres Versagens sein, wenn der Planet erst in alle kosmischen Winde verstreut sein trauriges Dasein als bedeutungsloses Trümmerfeld fristet...“

Eine Handbewegung des Line Captains unterbrach die Verbindung, während die Accuser sich in die Formation des zurückgezogenen Onslaught II-Verbandes eingliederte...

[Corellia, imperialer Verband Onslaught II, ISD II Accuser (E2/D2), Brücke]- Nereus, Crew
 
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Corellia System - Todestern - Kommandobrücke


Janem blickte seinem Bruder tief in die Augen. Einer jenen durchdringenden Blicken den Janem ihm öfter mit seinen rotglühenden Augen zuwarf.

Du weist das ich nicht deiner Meinung bin was Corellia betrifft. Aber wie du wünscht... Ziel Änderung auf den nächsten feindlichen SSD. Sofort feuern wenn bereit.

Dann wandte er sich erneut an Phollow:

Phol wir können mit den Geschützen des Todessterns nicht aktiv in den Kampf eingreifen. Nur der Superlaser ist eine Offensivwaffe. Der Rest ist rein auf Verteidigung ausgelegt. Wir befinden uns ja nicht auf einem Schlachtschiff...

Von der Seite vernahm er Tomms stimme. Dann sprang der Jedi weg. Janem wirbelte herum aber er konnte nur noch sehen wie der Jedi sich an einer Konsole zu schaffen machte und einige Sekunden später heulten Alarmsirenen durch den Todesstern.

Der Jedi hatte die Schilde des Todessterns gesenkt. Einen Moment war Janem wie erstarrt. Dann brüllte er der Brückencrew zu sofort wieder für Schilde zu sorgen. Dann schnellte seine rechte Hand vor und eine Kaskade bläulich schimmernde Blitze schoss von seinen Fingerspitzen.

Die tödlichen Energien leckten nach dem Jedi erfassten seinen Rücken und zogen über die Schultern zum Nacken. Janem stoppte seinen angriff nicht. Er sammelte sämtliche verbliebenen Energien in sich.


Ich werde ihn töten!

In Janems Stimme lag tödliche Entschlossenheit. Es war klar das er nicht zögern würde.


Corellia System - Todestern - Kommandobrücke
 
[op: O.K., und wenn ich jetzt noch wüßte, wo sich ein paar feindliche Jäger befänden währe wirklich einiges wesendlich besser. *Nur die Übersicht verlohren hab* *g*]

Corellia-System - Sektor E 2 - KnightSkrier/Formation "schwarz" - Orakel

Orakel beobachtete sehr genau die entwicklung der großen Schiffe, soweit sie ihm aus seiner Kanzel ersichtlich waren. Vorerst schienen die Knightskrier noch relativ sicher zu sein, allerdings begannen sich die ersten Jäger ebreits dem Todesstern zu nähern. "Wie sieht eigendlich unsere Aufgabe aus?" - "Vorerst nur aufpassen, das sich keiner in dei Nähe des Todessterns bewegt. Aber das wird sich wohl bald änerdern, wenn ich mir mein Radar so ansehe, Bluebird.", antwortete sein Flügelmann ihm, während das komplette Geschwader sich zu einer Rotte mit einem Anderen umformierte.
>Tja, dann werden wir wohl sehen, was passiert.<, dachte der junge Chiss anshcließend, während er seinem Jäger mehr Schub gab, um sich der gesamtgeschwindigkeit anzupassen und auf diesem Weg Näher an sein erstes Ziel heranzukommen. Ob aus dieser änerderung ihrer Situation allerdings einige Abshcüsse ergeben würden mußte sich erst noch zeigen.
Jedenfalls lößten sich die Tie-Jäger jetzt von der dierekten nähe des Todessterns und flogen auf den näheren Flottenverband zu. Ob dies in dieser Situtation allerdings Sinn ergab wußte der unge Chiss nicht. Sie mußten wohl oder Übel zusehen, ob sich feindliche Jäger aus diesem Kontakt lösen würden, die man dann an einem weiteren Nähern an den TS zu hindern hatte.

Corellia-System - Sektor E 2 - KnightSkrier/Formation "schwarz" - Orakel
 
Corellia-System - Sektor D1 - Brücke der "Event Horizon" - mit Tionne & Warblade

An Bord eines dermaßen gewaltigen Raumschiffes schätzte Tylaar, dass man wohl eine Spezialausbildung benötigte, um den Weg zur den Toiletten finden zu können. Er wusste nicht sicher, ob das Vorteil oder Nachteil war. Immerhin sorgte man bei so einem hoch komplizierten Arbeitsplatz dafür, dass nur die Elite der Flotte diente. Und was brachte einem so eine Elite, wenn sie innerhalb von Sekunden durch den Todesstern vernichtet werden konnte?
"Über was für einen Unsinn denkst du da nach, verdammt?! Konzentriere dich auf das Hier und Jetzt!" Er blinzelte kurz, ehe er nur halb mitbekam, dass Warblade ihnen mitteilte, dass die "Event Horizon" das nächste Ziel des Todessterns sein würde.
Ein kalter Stein schien sich in seinem Magen zu bilden. Unruhig sah er zu seiner Meisterin herüber. Sie saßen hier auf dem Präsentierteller! Statt irgendetwas Sinnvolles bei der Verteidigung Corellias leisten zu können, waren sie dem puren Zufall auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Er kam sich nicht nur hilflos, sondern auch ungemein Nutzlos vor. Tylaar hatte zwar keine Ahnung wie er in einem Kampf reagieren würde, aber es erschien ihm sinnvoller als die Schlacht von der Brücke aus zu beobachten. Zudem wusste er einfach nicht, was er hier anstellen konnte. Die ganzen Konsolen und Steuerelemente der "Event Horizon" auf jeden Fall wären für ihn nur ein einziges Rätsel. Und von großen Militärtaktiken verstand er auch nicht sonderlich viel. Auf jeden Fall nicht in dem Maße, wie die versammelte Führungsriege der Republik.
Anscheinend wusste Warblade ebenso wenig, was die Jedi nun tun konnten. Wieder sah er zu Tionne herüber. Sie war eine Jedi-Advisor, besaß Macht jenseits seiner Vorstellungskraft. Sie würde eine Aufgabe finden, keine Frage. Ihre geistigen Kräfte wären ihre Waffe. Aber er selbst war in diesem Moment nur ein Padawan und Überlebenskünstler.

Nachdem der Admiral sie nach einer Lösungsmöglich gefragt hatte, formulierte Tylaar seine Überlegungen zu Worten.

"Sir, auf dem Flug zur "Event Horizon" habe ich mehr imperiale Signale auf dem Scanner gesehen, als ich überhaupt zählen konnte. Und wer weiß, ob die auch schon alle feindlichen Kräfte darstellen. Ich weiß nur eins; da draußen sind unsere Piloten und riskieren ihren Hals. Hier auf der Brücke werde ich keine große Hilfe sein, aber hier bleiben, falls es nötig ist.
Dennoch Sir" ,Tylaar trat einen kleinen Schritt vor. "Mit Ihrer Erlaubnis und der meiner Meisterin, würde ich mich gerne einer ihrer Staffeln anschließen."
Er sah zurück zu Tionne und hoffte inständig, dass sie seinen Entschluss nicht falsch verstehen würde. Am liebsten stünde er ja an ihrer Seite, aber irgendetwas sagte ihm, dass sein Platz nicht hier sein sollte. Draußen im All wurde jeder gebraucht, der ein bewaffnetes Raumschiff fliegen konnte.

"Ich weiß, dass der eigentliche Platz eines Padawans der neben seines Meisters ist. Aber die draußen brauchen jeden bemannten Jäger. Sir, geben Sie mir eine Waschmaschine mit Ionenantrieb und ich montiere zur Not Blaster an die Seiten. Es ist mir egal was ich fliege, solange ich den Jungs und Mädels helfen kann.
Ich habe eine Lizenz für leichte Transporter und Swoops und kann auch mit einem Headhunter umgehen, obwohl ich dazu offiziell nicht autorisiert bin. Gliedern Sie mich bitte irgendwo ein, Sir, zur Not auch in die Reserve der Reserven. Hier werde ich nicht viel tun können."

Corellia-System - Sektor D1 - Brücke der "Event Horizon" - mit Tionne & Warblade
 
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An Bord der Vigilance - bei Padme, Natabor, Lybia, Saralla, Markadus, ua

Die Schlacht war bereits im Gange und schon in den ersten Minuten mußte die Republik starke Verluste hinnehmen. Der Todesstern hatte einen Mon Cal- Kreuzer einfach aus dem Universum radiert. Es war, als hätte er niemals existiert, sieht man mal von der Tatsache ab, dass sich tausende von Lebewesen auf dem Kreuzer befanden, deren Familien nun keinen Vater, keinen Sohn oder auch keine Mutter mehr hatten. Was war das für eine Welt, in der so etwas einfach so geschehen konnte. Das Imperium spielte Gott und so wie es momentan aussah, würde sie niemand daran hindern können.

Nun aber war die Zeit ihres Einsatzes gekommen. Die Gruppe, die den Todesstern infiltrieren sollte, mußte nun zur Tat schreiten. Mara schaute aus der vorderen Sichtluke des Hangars, in dem sie sich befanden. Sie waren auf einen Transporter verfrachtet worden und Mara beobachtete, wie ein anderer Transporter mit einer unbekannten Kennung vom Traktorstrahl eines imperialen kapitalen Schiffes vom Todesstern weggezogen wurde. Sie waren also verdammt vorsichtig geworden und ein Transporter würde es wirklich schwer haben, durch die Schilde dieser Kampfstation zu kommen.

Der Transporter war gestartet und bewegte sich nun auf die Kampfstation zu. Währenddessen flohen Mara's Gedanken zu Phollow. Er war auf dem Todesstern, Mara wußte es. Sie schottete ihre Präsenz gänzlich ab. Niemand sollte sie spüren dürfen, ganz besonders nicht Phollow, und auch Tomm dürfte nichts spüren. Das konnte alles gefährden, wenn auch nur unbewußt. Mara betete, dass ihrem Geliebten Phollow nichts geschehen würde. Von diesem Standpunkt betrachtet, war es gut für ihn, an Bord des Todessterns zu sein. Das war zumindest momentan noch der sicherste Ort hier, aber sie würde bald dort sein und ihm die Sicherheit nehmen. Erst dann mußte sie dafür sorgen, dass ihrem Bruder und Phollow nichts geschah, koste es, was es wolle. Sie würde alles dafür tun, ihn zu retten und wenn es ihr Leben kostete, dann sollte es eben so sein.

Der Transporter näherte sich immer weiter dem Todesstern und es schien als würde eine Veränderung eintreten. Mara hörte Geräusche aus dem Cockpit des Transporters. Der Schutzschild war deaktiviert. Dann lebte Tomm also noch, zumindest in dieser Sekunde. Aber Mara war sich auch im Klaren, darüber, dass er sein Leben damit verwirkt hatte. Nicht einmal Phollow würde ihn nun noch retten können.

Plötzlich schien die große Schlacht draußen vergessen, aus der Sichtluke konnte Mara sehen, dass sämtliche Schiffe ihre Konzentration nun auf den Tranporter gelenkt hatten und versuchten, ihn in irgendeiner Weise aufzuhalten. Aber die Imperialen schienen sich dabei selbst im Wege zu stehen. Niemand war im Stande, den Weg des Tranporters zu beenden. Die Macht hatte mächtig ihre Finger im Spiel und nun würde es ein gutes Spiel werden.


Todesstern - Hangar - "Enter"- Transporter - bei Padme, Saralla, Natabor, Lybia, Crew

[op: ich hoffe, es ist alles ok so, ich blick momentan nciht so recht durch, was los ist und bin zudem noch total müde und am S***. falls nicht, bitte melden, dann wird's editiert. Danke! :D ]
 
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Corellia-System – Todesstern – Phollows Quartier


Kyandra wurde aus ihrer leichten Trance gerissen, in die sie verfallen war, während sie versuchte die Heilung ihres Handgelenkes zu beschleunigen, als sich ihr Meister an sie wandte. Danach verließ er das Quartier, so dass die Apprentice alleine zurückblieb.

Einen Moment starrte sie unbewegt vor sich hin, während sie in Gedanken versunken war. Nun war der Zeitpunkt also gekommen. Der Zeitpunkt an dem sich alles entscheiden würde. Würde das Imperium als Sieger aus dieser Schlacht hervorgehen oder würde es die Republik abermals schaffen in einer aussichtslos scheinenden Situation das Ruder zu ihren Gunsten herumzureißen? Doch noch mehr als das, beschäftigte sie die Tatsache, dass diese Schlacht auch über ihr weiteres Schicksal entscheiden würde. Dies hier war ihre letzte Chance sich zu beweisen. Zu beweisen, dass sie würdig war, dass Lord Phollow seine Zeit für ihre Ausbildung opferte. Zu beweisen, dass sie es wert war, eine vollwertige Sith zu werden.

Sie durfte einfach nicht versagen. Sie durfte ihren Meister nicht noch einmal enttäuschen.

Kyandras Blick blieb an ihrem rechten Handgelenk hängen. So konnte sie nicht kämpfen. Nicht mit dem Verband. Ohne zu zögern nahm sie ihn ab. Schließlich wäre es unklug ihn bis kurz vor dem Kampf zu tragen. Mal abgesehen davon, dass sie nicht wissen konnte, wann genau es dazu kommen würde. Es wäre ein Fehler sich darauf zu verlassen, dass ihr Handgelenk bis dahin geheilt war, nur um dann im Ernstfall feststellen zu müssen, dass es noch nicht belastbar oder beweglich genug war. Solch eine Schwäche durfte sie sich nicht erlauben.

Die junge Apprentice bewegte ihr Handgelenk ein wenig und stellte zufrieden fest, dass sie dabei keinen Schmerz empfand. Dann stand sie auf, zog und aktivierte ihr Lichtschwert. Sie wirbelte es durch die Luft und führte einige Schlagkombinationen aus. Wieder ohne größeren Protest. Kyandra deaktivierte ihre Waffe und hängte es zurück an ihren Gürtel. Einen letzten Test wollte sie noch machen. Mit ihrer rechten Hand stützte sie sich auf die Lehne des Sessels und belastete diese nach und nach mit ihrem ganzen Gewicht. Kein Schmerz. Einzig ein schwaches dumpfes Gefühl im Handgelenk. Grimmige Entschlossenheit spiegelte sich auf dem Gesicht der jungen Apprentice wieder. Sie war bereit. Bereit für den Kampf. Bereit ihrem Meister zu beweisen, dass mehr in ihr steckte, als sie ihm gegenüber Marrac gezeigt hatte.

Fast aufs Stichwort lief ein kurzer Ruck durch den Todesstern. Das und ein Blick aus dem Fenster verrieten ihr, dass sie aus dem Hyperraum gefallen waren. Es begann also.

Kyandra verließ das Quartier und machte sich auf zur Kommandobrücke. Wie ihr Meister es angeordnet hatte. Doch der Todesstern war groß und die Gänge schienen kein Ende zu nehmen. Irgendwann fing die ganze Station an zu vibrieren. Nicht lange. Nur einen Moment, dann war wieder alles ruhig. So etwas hatte sie schon einmal erlebt, als Menari das letzte mal den Laserstrahl abgefeuert hatte. Allem Anschein nach, hatte er der Republik gerade gezeigt, zu was der Todesstern fähig war. Doch Corellia war nicht sein Ziel gewesen. Das hätte sie gespürt… ein Schaudern durchfuhr sie, als sie an die Zerstörung Dellastines zurückdachte. So viele Leben, so viel Panik und Angst… und dann mit einem mal… gar nichts mehr. Unwirsch schüttelte sie den Kopf und ermahnte sich selbst, sich wieder aufs wesentliche zu konzentrieren und keine weitere Schwäche zuzulassen.

Es dauerte noch eine ganze Weile, bevor sie endlich vor der großen Doppeltür ankam, die zur Kommandobrücke führte. Kaum hatte sie diese betreten, als sie inne hielt. Das war nicht gerade das gewesen, was sie eigentlich erwartet hatte.

Sie wurde von einem kleinen Inferno begrüßt. Der Jedi Tomm wurde von Menari mit blauen Energieentlandungen malträtiert, die geradewegs aus den Fingerspitzen des Sith zu kommen schienen. Aus den Gesprächen der Brückencrew, von denen sie einige Fetzen aufschnappte, hörte sie, dass die Schilde deaktiviert worden waren. Nun war es nicht schwer herauszubekommen, weswegen Menari den Jedi, wie er eben lautstark erklärt hatte, töten wollte.

Einen Moment zögerte sie, wenn der Sith seine Worte in die Tat umsetzen würde, würde sie den Menschen verlieren, der ihr wohl am meisten über ihre Vergangenheit erzählen konnte. Nein. Keine Schwäche. Sie durfte es sich nicht erlauben.
Sollte der Jedi sterben, so würde es sie bei ihrer Suche nach Antworten weit zurückwerfen, aber ihr Vorhaben wäre damit nicht gescheitert. Sie würde auch so herausbekommen, wer sie einmal gewesen war. Es würde möglicherweise länger dauern und schwieriger sein, doch das würde sie in Kauf nehmen.
Der Jedi verdiente für seine Handlung den Tod. Und das wusste er auch, das konnte sie in seinem schmerzverzerrten Gesicht sehen. Hier mitten auf der Kommandobrücke, neben mehreren Sith sich an einer Konsole zu schaffen zu machen und den Schutzschild zu deaktivieren… das war mutig… aber auch sehr töricht.

Womöglich hatte die Republik diesen kurzen Moment, in dem der Schild unten war, genutzt, um jemanden auf den Todesstern einzuschleusen. Wenn dies wirklich der Fall war, so war sich die junge Apprentice sicher, dass ihr Meister nicht tatenlos hier stehen bleiben würde… vor allem dann nicht, wenn es unter dem Enterkommando auch Jedi gab. Deshalb blieb sie an Ort und Stelle, neben der großen Doppeltür, stehen und sah der Folter, oder eher Hinrichtung, des Jedi schweigend zu. Vielleicht aber auch deswegen, weil sie Menari im Moment lieber nicht in die Quere kommen wollte.



Corellia-System – Todesstern – Kommandobrücke mit Phollow, Mako, Tomm, Janem, Marrac, Skie und Keen
 
[ Corellia ? Vigilance - Brücke] Vice Admiral Stukov

Eine eingehende Nachricht der Accuser trieb Stukov die Zornesröte ins Gesicht, und seine Faust donnerte wütend auf die Lehne seines Kommandosesseks. ?Öffnen sie einen Kanal, ich will antworten.

Hier spricht Admiral Stukov vom Mon Calamari Kreuzer Vigilance. Statt einer anonymen Nachricht, wage ich es meinen Namen zu nennen. Wären sie ein mutigerer Mann, hätten sie dies auch getan, doch ihren Mut haben sie ja bereits bei Kashyyyk, wo sie Zivilisten attackiert haben, und bei Muunilist, wo sie geflohen sind unter Beweis gestellt. Belästigen sie mich also nicht mit irgendwelchen leeren Drohungen...Stukov Ende.?

Die Schiffe des Verbandes hatten einige Minuten Zeit gehabt um die Oberfläche des Todessterns zu scannen, und Stukov hatte für die Landeoperation drei, relativ nahe beieinanderliegenden Hangar, am Graben ausgesucht.

Es würde ein hartes Stück Arbeit sein sich eine Lücke in den Schild zu schießen, doch so gewaltig die Schildgeneratoren des Todessterns auch waren, wenn mehr als 2000 Torpedos binnen kürzester Zeit an relativ gleicher Stelle einschlug, musste dies zumindest an dieser Stelle eine Lücke geben. Stukov spekulierte zumindest damit.


?Feuerleitkontrolle, unsere Torpedowerfer übernehmen eine Zielpeilung für die Schild des Todessterns bei Nullsiebendrei. Leiten sie alle Daten an unsere Raumjäger weiter, bei T minus zwei Minuten eröffnen alle Raumjäger das Feuer auf diesen Bereich des Schildgitters.?

Es verstrichen weitere 90 Sekunden und Stukov ordnete an, das die erste Welle Transporter starten sollte, 50 Stück an der Zahl, sie transportierten 2000 Null-G-Truppen die bei einer plötzlichen Dekompression des Hangars immer noch unter normalen Umständen kämpfen konnten.

?Alle Transporter sind gestartet und befinden sich auf Anflugvektor auf Schildgitter Nullsiebendrei. Raumjägerverbände melden Torpedoabschuss.?

Der zu zerstörende Schildgitterbereich war auf dem Taktikhologramm stark vergrößert, ein gewaltiger Torpedoteppich raste darauf zu und die Zahlen, welche die Distanz beschrieben, wurden immer kleiner. Es wurde auf der Brücke der Vigilance so still, das man eine Nadel hätte fallen hören, alles hielt die Luft an.
Dann zeugte eine gewaltige Explosion vom auftreffen der ersten Torpedos und die Entladungen dieser bildeten ein spektakuläres Schauspiel, immer weitere Torpedos schlugen ein, und immer neue Flammenwalzen schossen empor. Als dieses gewaltige Feuerwerk vorbei war, wagte Stukov als erster wieder zu atmen und formte mit dieser frischen Luft eine Frage:
?Sensorik??
?Schilde sind noch aktiv, keine Lücke.? Jetzt brach Hektik aus und Stukov versuchte das Chaos zu ordnen. ?Alle Schiffe abdrehen, der Schild ist noch aktiv!? Vor der Vigilance teilte sich der gewaltige Raumjägerverband.

?Vom Todesstern starten Jäger...ich registriere mindestens 100 Jäger und es werden mehr.? Als wäre dies nicht genug erfasste eine weitere Erschütterung den Mon Calamari Kreuzer. ?Sir, schwere Turbolaserbatterien haben das Feuer auf uns eröffnet...? Stukov fluchte innerlich, man hatte sie nur nahe genug herankommen lassen um die Hölle auf sie loszulassen.

?Abfanggruppen Rot und Blau, ebenso Angriffsgruppe Grün sollen die Raumjäger abfangen. Alle anderen Schiffe machen sich bereit für einen zweiten Torpedobeschuss.?

Ein verzweifelter Akt, aber irgendwie musste man die Schilde durchbrechen, der Turbolaserbeschuss wurde zusehens genauer, und auch wenn wesentlich weniger Feuer als zum Beispiel von einem Sternenzerstörer kam, würde dies auf Dauer die Kreuzer zermürben.

?Sir...? erklang diesmal eine verwunderte Stimme von der Sensorik,?...die Schilde des Todessternes sind ausgefallen.?

Stukov wunderte sich nicht lange warum, das war seine Chance zuzuschlagen. ?Alle Schiffe vorbereiten für den Angriff auf den Todesstern, Bombergruppen Schwarz und Braun sollen diese Turbolaser und mögliche Schildgeneratoren oder Schildemiterstationen zerstören, wir wissen nicht wie lange sie deaktiviert bleiben.? Noch konnte das alles eine Falle sein, um einige Einheiten an den Schilden zerschellen zu lassen.

?Eskortgruppe Gelb und Springergruppe Violett sollen die Bomber schützen. Eskortgruppe Grau sollen selbiges bei den Transportern tun. Angriffsgruppe Gold soll die Hangars attackieren und etwaige Geschütze neutralisieren. Springergruppe bleibt vorerst unser Schutz?

[ Corellia ? Vigilance - Brücke] Vice Admiral Stukov

<hr>

[ Corellia ? Gruppe Gold -Cockpit] Vice Marshal Vigros Kent

??also gut, Gruppe Gold ihr habts gehört, die Hangar und die Geschütze auf dem Weg dorthin sind uns. Machen wir den Weg frei für unsere Transporter!?

Mit diesen Worten zog der Führer der Gruppe Gold seinen X-Wing in einer eleganten Bewegung hinab zum Todesstern. ?Feindfeuer ist akzeptabel, schaffen wir uns einen Korridor.?

Das Feindfeuer war zwar nicht ungezielt, aber noch konnten die wendigen Maschinen dem relativ einfach ausweichen, dennoch verloschen von Zeit zu Zeit Punkte, die verbündete Einheiten darstellten.

Gerade nahmen sich die sechs X-Wings einen weiteren der großen Turbolasertürme vor, als unmittelbar vor ihnen Tie-Jäger aus einem der Zielhangar stießen.
?Abfangen...abfangen!? eine Staffel A-Wings übernahm vorerst die gestarteten Jäger, frisch gestartet waren sie relativ leichte Beute, doch wenn sie ihre Beweglichkeit erst einmal voll ausnutzen konnten, waren auch diese nicht zu unterschätzen.

?B-Wings, kümmern sie sich um die Hangargeschütze, wir halten ihnen derweil die Ties vom Hals.? ? ?Bestätige Goldführer.? Mit akzeptablen Verlusten räumten die B-Wings die Anflugschneise von Geschützen und erledigten mit gut gezielten Salven auch die Geschütze unmittelbar vorm Hangar.

Doch aus weiteren Hangar startenden Jägern bereiteten dem Gruppenführer weitere Kopfschmerzen.


?Goldführer an Stormunit, haben Anflugvektoren geräumt, kommen sie rein. Wir schließen uns ihrer Eskorte an.?

[ Corellia ? Gruppe Gold -Cockpit] Vice Marshal Vigros Kent

<hr>

[ Corellia ? ATR Gruppe Stormunit -Anflugvektor Todesstern]

Der Anflugvektor mochte frei sein, aber auf diese große Distanz konnten immer noch zahlreiche Geschütze auf die Transporter feuern, was sie auch taten, großräumiges Sperrfeuer kam von der Oberfläche und schnitt an den Transportern vorbei, verglühte harmlos an deren Schilde, oder brachte die Transporter zum Verglühen, die immer mehr werdenden Ties trugen ebenfalls ihren Teil bei um die Anzahl der Transporter von 50 auf 34 zu reduzieren.

Unmittelbar vor den Hangars, feuerten die Gamma-Klasse ATR-6 Transporter Mag-Pulse-Raketen in diese um zumindest einige der sie dort bereits erwartende AT-STs auszuschalten. Die Geschütze der Transporter schwiegen während der Landephase nicht, sondern spuckten weiterhin rote und blaue Strahlen aus um eine Landung überhaupt zu ermöglichen. Dabei wurden weitere zerstört, doch ohne die Turbolaser der ATRs wäre es wohl kaum möglich gewesen so effektiv die AT-STs zu zerstören oder auszuschalten.

Von ehemals 2000 Null-G Truppen schafften es gerade mal circa 1200 aus den Transportern, die schnellen und harten Gefechte um die Hangar forderten weitere 570 Verluste, erst dann hatte man Hangar 56-58 gesichert und die Kontrolle über die Hangarfunktionen übernommen. Auch in den darauffolgenden Minuten der Landeoperation sollten noch einmal weitere 37 ATRs zerstört und forderten somit weitere cicra 1500 Leben.

In Hangar 57 landete die zweite Welle, wie durch ein Wunder hatten alle Transporter mit Jedi an Bord ihr Ziel erreicht, auch wenn diese ordentlich durchgeschüttelt wurden. In besagtem Hangar zeichnete sich ein Bild des Schreckens ab, schon beim Anflug behinderte das Wrack eines brennenden ATRs die Landung, überall waren Spuren von Explosionen und Blasterschüssen zu erkennen. Der Boden war gesät von Leichen und Verwundeten, sowohl von Sturmtrupplern, als auch den schwer gepanzerten Null-G-Truppen.

An den Zugängen brachte man bereits die ersten E-Webs und schwere DX-230 Blasterkanonen in Stellung.

Captain Rem Dexter und die Scorpions strömten aus dem ATR und arbeiteten sich zu einem Colonel durch, der kurz zuvor gelandet war und auf dem aktuellen Stand war.


?Sir, was haben sie für uns?? brüllte der Capt. Dexter über den Ohrenbetäubenden Lärm der startenden Transporter hinweg. ?Wir haben teilweise Pläne der Station, der Hangar ist vorerst unter Kontrolle, es wird weitere fünf Minuten dauern bis Verstärkung eintrifft, wir haben einige Wartungsschächte auf den Plänen entdeckt, über die man relativ ungestört tiefer in den Todesstern vordringen kann. So umgehen sie die anrückenden Sturmtruppenelemente.?

Captain Dexter wandte sich an die Jedi-Rätin, die ihn begleitet hatte, ebenso den Jedi die sich dazugesellt hatten. ?Hört sich gut an, was meinen Sie??

[ Todesstern - Hangar 57] Jedi, AoBSler, Scorpions, 1 Regiment der 12.ten Kavallerie, sowie Truppenteile der 1.st Armored Spacekavallerie circa 730 Mann]

[OP: Sowohl Jedi als auch AoBS befinden sich im selben Hangar, an alle Jedi und AoBSler wurden, sofern gewollt, militärische Kehlkopfcomlinks, sowie Ohrempfänger und eine Gel-Blasterweste ausgegeben.
So, ihr seid alle auf dem DS, viel Spaß noch ;).

@Marrac´khar & Janem, ich hoffe es war soweit ok, das ich die ersten zwei Phasen Landungsoperation durchgeführt habe. Ich hoffe ich habe eure Verteidigungsmöglichkeiten hinlänglich beschrieben, so das sich niemand beschweren muss :). Zur Info, es sind noch längst nicht alle Truppen gelandet, die verbliebenen Transporter müssen mindestens noch zweimal anfliegen um die verbliebenen 7200 Truppen einzufliegen.
Für den Fall das sich jemand für die Raumjägerverbände interessiert, kann er das im Schlachtthread nachlesen.]

Verluste:

53 ATRs von 120
Circa 3000 Tote von 12000
Diverse Raumjäger

Aktive Truppen auf dem DS ca. 1800, relativ gleichmäßig auf die 3 Hangar verteilt.
 
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-Orbit um Corellia, Transporter-


Der Rest ging dann Schlag auf Schlag. Die Jedi wurden auf die Transporter aufgeteilt, um die Erfolgschancen zu erhöhen. Die junge Jedi ging in irgendeinen Transporter, ohne genau zu registrieren, ob da jetzt noch ein Jedi mit an Board war. Es ging viel zu turbolent zu, um da noch einen Überblick zu haben. Die Fahrt zum Todesstern stellte sich als schwierig da, man bekam regelrecht mit, daß auf sie geschossen wurden aber auch die Ausweichmanöver, hatten es insich. Doch sie blieb ruhig, schließlich hatte sie schon schlimmeres erlebt. Nach einiger Zeit, befanden sich sie tatsächlich im Hangar des Todesstern und stiegen aus. Die Truppen und die Jedi, brachten den Hangar in ihre Gewalt und sicherten alles ab. Einer der Offiziere hatte noch die Bemerkung geäussert, daß sie Kehlkopfcommlinks, Ohrenempfänger und eine Gel-Blasterweste, haben könnten. Mit zusammengekniffenen Augen, sah sie den Offizier an. Was sollte sie denn damit machen, wenn sie mit jemanden kommunzieren wollte, dann hatte sie andere Mittel, doch irgendwie hatte sie das Gefühl, sie könnte sowas vielleicht gebrauchen, also nahm sie zumindest das Commlink und einen Empfänger, auf die Gel-Blasterweste verzichtete sie. Auch gab der Offizier von sich, daß noch Verstärkung unterwegs war. Dhemya sah die Rätin mit einem fragenden Blick an. Sollten sie jetzt noch auf die Verstärkung warten oder konnten sie endlich los? In solchen Situationen, war sie immer recht ungeduldig, das warten lag ihr in gewissen Situationen überhaupt nicht. Auch hielt sie nicht viel davon, daß so viele Truppen hier landen wollten, schließlich wollten sie den Todesstern zerstören. Sie konnte nur hoffen, daß sich die Leute dann, in Sicherheit bringen konnten. Kurz blickte sie sich um, besser gesagt, sie versuchte Tomm auszumachen. Sie spürte ihn und sie hatte so das Gefühl, er war für die Deaktivierung der Schutzschirme verantwortlich. Sonst hätten sie nicht den Hangar stürmen können. Aber wie konnte er den Schutzschirm deaktivieren? Sicher nicht ohne sich in Gefahr zu bringen. Da wurde sie noch mehr ungeduldig.

"Verzeit werte Rätin aber wenn wir noch lange warten, kann Tomm noch etwas passieren, vielleicht ist er in Schwierigkeiten, er ist da irgendwo..."

Sie spürte aber noch andere Auren, die von Sith aber nicht nur andere Sith, auch die Aura vom Imperator. Die junge Jedi wollte ihn aber weiterhin in den Glauben lassen, sie sei tot, also mußte sie ihn aus den Weg gehen. Genau in diesen Moment hatte sie entschlossen, sie machte sich auf die Suche nach Tomm, nicht nur das, sie wollte einen Weg finden, den Todesstern zu zerstören. Technische Kenntnisse hatte sie ja aber noch keinen Plan, vielleicht, wenn sie den Jedi finden würde, dann konnten sie Gemeinsam vorgehen. Ohne lange zu zögern, zog sie die Kapuze über ihren Kopf und rannte aus dem Hangar hinaus. Alleine konnte sie den Trupplern bessern aus den Weg gehen, dabei benutzte sie die Macht und ihr LS. Nun konnte die Suche nach den Jedi beginnen.


-Orbit um Corellia, Todesstern, in den Gängen-
 
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