Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

? Orbit Corellia ? Todessterns ? Gänge ? Kyandra ? Mara ? Saralla RIP ? Natabor ? Quen ?

Der erste Moment der Empörung über die Umarmung mitten in der Schlacht war verflogen, als er die weiche Haut Mara's auf der seinen spürte. Trotz der Wut und Enttäuschung, die noch in ihm war, lies er die junge Jedi gewähren und schüttelte sie nicht ab. Kurze Zeit standen sie so, er hielt sie fest in seinen Armen, als plötzlich das Hauptlicht ausfiel und die Notbeleuchtung aktiviert wurde. Nur düster waren die Gänge nun, mit gelgentlich aufflackernden Lichtquellen, die mehr schlecht als recht die Wege und Räume beleuchteten. Zudem begann die Alarmsirene zu tönen, hellrote Lichter begannen dabei synchron zu leuchten und den grellen Klang zu unterstreichen. Und dieser Alarm wurde nur dann aktiviert, wenn es wirklich schlecht um den Todesstern stand. Wenige Sekunden später, als er sich aus der Umarmung mit Mara gelöst hatte, folgten laute Durchsagen, die durch die Gänge und Wege des Todessterns hallten:

<center>Durchsage Notlautsprecher:

ACHTUNG ACHTUNG! Hauptreaktor überlastet! Evakuierung der Besatzung einleiten.

WIEDERHOLE: ACHTUNG ACHTUNG! Hauptreaktor überlastet. Notsequenz fehlgeschlagen. Todesstern räumen!
</center>

Phollow zuckte unmerklich zusammen.

Wie konnte das geschehen... dachte er leise, während er die Jedi von sich wegschob. Ein kurzer Blick streifte ihr Gesicht, dass zufrieden aufatmete. Nun hatten sie es also tatsächlich geschafft, die ultimative Waffe zu zerstören. Innerlich wuchs die Wut des jungen Sith Executers ins Unermässliche und überschattete den hellen Kern,d er für kurze Zeit erneut zum Vorschein gekommen war.

Innerlich fasste er den Entschluss hier zu bleiben und noch so viele Jedi wie nur möglich in den Abgrund zu befördern. Sollten sie alle hier sterben, auf der Kampfstation, die sie nun so erfolgreich dem Untergang geweiht hatten. Mit einem wütenden Blick und funkelnden Augenb edachte er Mara, die ganz genau wusste, dass ihr Kriegsglück seinen Untergang bedeuten würde. Wenn diese Waffe vernichtet war und die Schlacht verloren werden würde, würde es auf ihn als Oberkommandanten mitzurückfallen. Der junge Mann sah sich vor seinem Meister knienen und um Erklärungen ringend, die er nicht geben konnte. Er hatte versagt...


Verschwinde von hier. Nocheinmal werde ich dein Leben nicht retten. Ich muss mich jetzt noch um einiges kümmern!

Er gab der Jedi einen kurzen Kuss auf die Stirn und ehe sie sich versah war Phollow den Gang entlang gerannt. Kurz vor ihm kämpften gerade Kyandra und Natabor, der alte Graubart. Seine Schülerin hielt sich gut, und doch wollte Phol ihr ein wenig unter die Arme greifen. Durch die Macht beschleunigt rannte er auf den alternden Jedi zu, der sich noch immer im Kampf mit Kyandra befand und ihn zu spät bemerkte. Sein Umhang flatterte wie Flügel wild hinter ihm und hüllte ihn in dem rötlichen Licht in ein wahrhaft unheilverkündendes Bild. Die rote Klinge schnellte erneut für kurze Zeit aus dem metallenen Griff, stiess zu. Ein Schrei tönte durch den Gang, der nur mit flackerndem Licht erhellt war. Natabor trug eine Wunde an einem seiner Oberschenkel, die es ihm von nun an unmöglich machen würde, von diesem Todesstern zu fliehen und sich gegen seine Schülerin durchzusetzen. Und so schnell wie er gekommen war, war Phollow auch weiter tiefer im Gang verschwunden.

Er durchquerte weiter die Gänge, bis er in einen größeren Gang geriet, der wohl hart umkämpft war. Der junge Sith verlangsamte und schlich sich im Dunkel immer näher heran. Er konnte Sith (Keen und Skie) erkennen, und einen Chiss (Dany), der aber nicht Janem war. Er trug keine dunkle Präsenz in der Macht. Und fast wäre der junge Mann über eine Frau (Lilju) gestolpert, die kurz vor ihm - mit dem Rücken zu ihm - auf dem Boden lag. Sie hatte ein Scharfschützengewehr aufgebaut und trug definitiv keine imperiale Uniform. Sie zielte wohl auf die Sith und gehörte der Republik an.

Mit leisten Schritten ging er von hinten auf sie zu, beugte sich über sie und packte sie überraschend an ihrer Kleidung und hob sie mit der Macht verstärkt hoch, so dass ihre Füße über dem Boden baumelten. Die junge Frau war so überrascht, dass sie das Gewehr fallen lies und kurz aufschrie, durch den Schreck, der sie ereilt hatte.


Schlechte Idee, an Bord des Todessterns auf einen Sith zu zielen...

Gerade als Phol sein Lichtschwert ziehen und aktivieren wollte, erhellte das rote, flackernde Licht den Gang und auch das Gesicht der Frau, die er gerade hoch hielt. Urplötzlich lies er sie fallen, sein Mund stand weit offen, als hätte er einen Geist gesehen. Leise, fast zittrig sprach er:

Lilju...?

? Orbit Corellia ? Todessterns ? Gänge ? Lilju ? Dany ? Keen ? Skie ?
 
- Orbit um Corellia - Todesstern - Gänge - Imperator Arthious -​

Voller Kampfeslust stürmte der motivierte Jedi auf den wohl mächtigsten, bösesten Mannd er Galaxie zu. Ein lauter Kampfschrei entfuhr dabei seinen Lippen, mit denen es ihm im Jedi Training immer vortrefflichst gelungen war, seine Gegner völlig zu verunsichern. Mit voller Kraft schlug er auf die Gestalt in der Kutte ein, die ihr Lichtschwert aktiviert hatte und wie aus dem Handgelenk heraus die Angriffe desd ungestümen Jedi parierte. Locker führte Arthious die todbringende rote Klinge durch die Luft und lies Markadus keine Chance, wirklich gefährlich zu werden. Der stolze, muskelbepackte Kämpfer prügelte immer heftiger in den tollkühnsten Schlagkombinationen auf den Imperator der Verwüstung, des Abschaums ein, versuchte krampfhaft einen Weg zu finden, diesem Monster einhalt zu gebieten und dessen Deckung zu öffnen. Wenn ihm nur ein einziger Treffer gelingen würde...

HA! Ihr seid nichts gegen die helle Seite, Imperator. Meine Kraft wird euch bezwingen, weil ich auf der Seite des Guten kämpfe! HA!

Mit diesen Worten legte sich Markadus noch mehr ins Zeug, packte sämtliche Tricks aus, die er in der Jedi Akademie gelernt hatte. Die vielen Fitnessübungen, die er hinter sich hatte, machten sich nun bezahlt. Seine Kondition war außerordentlich und der starke Jedi fasste eine Idee. Er legte, wie die ganze Zeit, seine volle Kraft auf einen Schlag Richtung Bein des Imperators. Dieser zog die Klinge hinunter und parierte natürlich, jedoch schoss fast zeitgleich die linke Faust des Jedi, der natürlich beidhändig in Perfektion kämpfen konnte, nach oben. Und obwohl Arthious es bemerkte und versuchte mit seiner anderen Hand zu parieren, durchdrang sein Schlag die Abwehr und klatschen schlug die Pranke auf des Imperators Wange ein. Arthious taumelte etwas zurück, war der Schlag durchaus der Pranke eines Banthas würdig gewesen. Laut lachte Markadus überheblich auf:

HA! Das ist der Imperator! Hat dir meine Faust geschmeckt? Nun wird sich das Blatt wandeln, nun werde ich euch zeigen, was gute Ernährung, strenges Fitnesstrainining, viel Übung und ein fester Glaube bewirken kann!

[]Auf einmal ertönte eine Alarmsirene und eine Durchsage erfolgte durch die Lautsprecher. Rotes Licht flackerte überall auf und das normale Licht versagte. Der Todesstern war so gut wie zerstört![/i]

NA? Ich glaube das war es wohl, Imperator! So schnell haben euch die Jedi wieder gezeigt, wer der Gewinner ist! HA!

Fast schon hämisch lachte er den Mann aus, der ihn unheilverkündend musterte. Dann griff Markadus in die Macht hinaus, um nach Saralla und den anderen zu tasten, ob es ihnen gut ging. Er fand alle Präsenzen, aber die von Saralla war nicht mehr da... sie war völlig weg, nicht auffindbar. Bestürzt errinnerte er sich daran, dass sie und Natabor diesen Phollow herausgefordert hatten und in seiner Magengegend zog sich alles zusammen. Er hatte Saralla getötet und er hatte sie dazu gebracht, überhaupt hier her zukommen. Er hatte sie um ihr Leben gebracht und nicht beschützt, wie er es versprochen hatte.

NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNN!

Brüllte er so laut, dass es die Sirenen übertönte. Voller Wut fasste er den Imperator ins Auge und eilte auf ihn zu...

- Orbit um Corellia - Todesstern - Gänge - Imperator Arthious -​
 
= DS = Korridor = im Kampf mit Janem =

Ihr Schlag hatte den Sith unheimlich wütend gemacht. Lybia konnte die Adern in seinen roten Augen sehen. Sie platzten beinahe, so voll Zorn waren sie. Janem benutzte die Macht und beförderte sie mit einem kräftigen Stoß durch die Luft. Sie landete hart auf dem stählernen glatten Boden und rutschte unkontrolliert über den Gang. Sie spürte die Schürfwunde, spürte, wie Hautfetzen sich von ihrem Rücken abtrennten und teilweise an der Innenseite der Robe kleben blieben. Mit Hilfe der Macht kontne Lybia den Schmerz vergessen, konnte sich weiterhin ungestört ihrer Aufgabe widmen, den Sith in alle Richtungen des Universums zu verstreuen.

Aber es blieb ihr keine Zeit. Der Sith stürzte sich sogleich auf sie. Er sprang hoch hinaus und ließ sich einer wahnsinnigen Kraft von der Decke des Ganges auf sie herab schmettern. Lybia konnte beinahe in Zeitlupe seine FLugbahn verfolgen und sehen, an welcher Stelle er den Boden berühren würde. Sie drehte sich gerade zur Seite, als sie direkt neben sich hörte, wie das Summen des Lcihtschwertes lauter und angestrengter wurde, als es sich durch den Fußboden bohrte, auf dem sie eben noch gelegen hatte.

Der Sith landete hart und Lybia konnte den SChmerz fast spüren, der der Sturz in dem Sith ausgelößt haben mußte. Dennoch griff er sie ohne Verzögerung weiter an. Lybia verteidigte sich und parierte seinen kräftigen und schnellen Schläge, so gut sie vermochte und hielt sich sogar recht gut dabei. Immer wieder hielt sie ihm ihr Lichtschwert entgegen, bot ihm damit die Stirn, sprang über ihn hinweg, vollführte Drehungen und schlug ihrerseits mit ihrem Lichtschwert auf den Sith ein. Es war ein verbitterter Kampf und bei Lybia kratzte er an ihrer Kondition. aber sie ließ sich nicht von ihm in die Enge treiben. Immer wieder schwenkte sie ihre Lekku, um den Sith ein wenig auf Abstand zu behalten, immer darauf bedacht, dass er nicht versehentlich sein Lichtschwert in die Flugbahn ihrer Kopfschwänze hielt.

Dann lenkte etwas anderes die Aufmerksamkeit des Sith auf sich. Er drehte sich um und Lybia nutzte die einmalige Gelegenheit und trat mit ihrem rechten Bein nach seinem eher Rumpf aus. Hinter diesem Tritt steckte eine Menge Kraft, die man nicht auf Anhieb hatte erkennen können und er traf den Sith unvorbereitet, so dass Lybia ein paar Knochen hatte knacken hören können. Von noch mehr Wut durchbrannt drehte sich der Sith um. Lybia sah ihn zufrieden an, aber nun würde er nicht mehr so nachlässig sein. Lybia verdammte sich dafür, nicht mehr aus der Sekunde herausgeholt zu haben, aber nun war es dafür sowieso zu spät. Der Blick des Sith war nun dunkler und tödlicher denn je. Er schwor ihr, dass sie nun sterben müsse und während er das sagte, erhob er sich langsam und schritt bedächtig auf sie zu...

Sein Lichtschwert ließ er lässig vor seinem Körper kreisen, wobei er seine Schritte fast unmerklich beschleunigte. Lybia war vor Schreck ein kleines Stück zurückgewichen, bis sie es bemerkt hatte. Nun blieb sie stehen und bereitete sich auf das Unvermeidliche vor...

Dann plötzlich geschah es, Janem schnellte blitzartig auf sie zu. Sie konnte ihn nicht erkennen. Lybia sah ihn erst, als er wieder unmittelbar vor ihr stand und sein Lichtschwert so nah an ihrem Körper war, dass sie ein brennendes Gefühl auf ihrer Haut hatte. Dennoch hatte er sie nicht durchbohrt. Lybia hatte scheinbar ohne es selbst zu beeinflussen, den Schlag des Sith mit ihrem eigenen Lichtschwert abgewehrt. Der Sith wollte es ihr direkt durch ihren Brustkorb rammen, aber die Macht mußte Lybia's Hand geführt haben und so drückte sie das rote Lichtschwert Janem's gen Boden. Dieser wunderte sich nicht lange darüber und griff sie erneut an. Diesmal schien es, als würden seine Bewegungen, seine Attacken allein durch die dunkle Seite der Macht geführt. Er schien sich ihr komplett zu überlassen und Lybia konzentrierte sich so gut sie es vermochte auf die Macht. Ihre Aktionen waren wieder kontrolliert und so wehrte sie die Schläge von Janem nur mit Mühe ab.

Sie wollte sich eine kleine Verschnaufpause verschaffen. Sie mußte verschnaufen. Lybia benutzte die Macht und versetzte dem Sith einen Machtstoß, so dass dieser ein paar wenige MEter weit über den Boden schlitterte. Lybia atmete tief durch und wandte dann ein paar Worte an den Sith.


Wie kommt es, dass ihr noch nicht total abgemagert und ausgehungert seid, wo euch die Macht so sehr verzehrt?

= DS = Korridor = im Kampf mit Janem
 
Corellia System - Todesstern - Breiter Korridor


Es war vorbei. In jeglicher Hinsicht. Der Todesstern würde explodieren das hiess also das die anderen Jedi Erfolg gehabt hätten. Und er würde hier auf dieser Waffe sterben. So oder so. Jetzt da er verletzt war konnte er sich wohl nicht mehr lange gegen die Sith Apprentice behaupten vor allem jetzt da ihr Meister zu ihren Gunsten eingegriffen hatte.

Mühsam hielt sich der alternde Jedi auf den Beinen. Er brauchte seine gesamte Konzentration um den Kampf weiterzuführen und konnte keine Energien dazu benutzen den Schmerz zu verdrängen. Mit zusammengebissenen Zähnen stiess er hervor:


Es ist wie immer. Ihr mögt uns hier überwinden aber den Gesamtsieg werdet ihr nie davontragen können da es der Wille der Macht ist das das Licht über die Galaxis scheint und nicht eure destruktive und unheilbringende Dunkelheit.

Mit schier unmenschlicher Anstrengung ging der alte Jedi auf die Apprentice los. Er schwang seine grüne Klinge hin und her. Summend krachten die beiden Waffen aufeinander aber schon nach kurzer Zeit spürte er das Duell verloren hatte.

Mit einem Satz sprang er zurück und mit einem Male wurden seine Geichtszüge weich. Milde lächelte er die Apprentice an. Er spürte das es Zeit war. Es war der Wille der Macht.


Wenn du mich jetzt tötest Apprentice dann werde ich in die unendlichkeit der Macht eintauchen und mächtiger werden als du es je vermagst. Das Böse ist zum scheitern verurteilt.

Damit führte der alte Jedi die Klinge seines Laserschwerts vor sein Gesicht und er schloss die Augen. Schlug sie nocheinmal auf um auf Markadus zu blicken und hauchte ein "Lebewohl Junge"....


Corellia System - Todesstern - Breiter Korridor
 
Corellia-Todesstern-Gänge-Sith etc.-Wechsel vom Authismus in die Cholerik

Gerade hatte Marrac genug, gerade wollte er sich auf die Jedi und Truppen der Rebellen stürzen als die Durchsage durch den Todesstern ertönte. Wie konnte es nur dazu kommen? Er sah sich schon getötet vor seinem Meister, dem Imperator liegen...

Sofort ließ er sich seinen Funker zu ihm schicken und gab den Offizieren die Anweisung alles und jeden zu evakuieren, der dem Imperium und dem Imperator diente.


Verflucht!

Marrac stieß den Funker beiseite und brüllte zu seinen Truppen.

Feuer erwidern!Deren oder unser Tod!Wir werden sie wegpusten und dann ab in die Shuttles!Für den Imperator!

Voll mit Hass, begann er einen Republikaner nach dem anderen niederzuschlagen. Die Kro?thems leisteten hervorragende Dienste. Die bewußtlosen Truppen der Rebellen würden nie wieder aufwachen...

Einen Soldaten packte er mit seinem mechanischem Arm und unter lautem Knacken zersplitterten dessen Halswirbel. Er war zwar von der Macht getrennt, aber das hieß nicht, daß er ihr nicht dienen konnte...

Schnell hastete er in einen Kommunikationsraum. Er öffnete ein Notsignal.


Truppen des Imperium, Diener unseres Imperators! Der Reaktor des Todessterns wurde sabotiert. Alle Truppen haben den Todesstern unverzüglich zu räumen! Alle Sternzerstörer werden gebeten sich der Aufnahme der Rettungskapseln anzunehmen. Die Schlacht mögen sie gewonnen haben, nicht aber den Krieg! Major Marrac?khar, Ende.

Damit sollte er auch die Schiffs-Verbände des Imperiums erreicht haben. Was blieb nun zu tun? Sollte er mit dem Todesstern untergehen? Marrac war sich fast sicher, daß es ein besseres Ende war, als sich dem Zorn seines Meisters auszusetzen. Aber irgendetwas befahl ihm sich zurückzuziehen...

Nach kurzer Zeit gelangte er zu einem Shuttle der Omega-Klasse. Er gab erst den Befehl zum Start, als das Shuttle mit Imperialen zum Bersten gefüllt war. Langsam erhob sich das Shuttle. Ohne größere Komplikationen entfernte es sich vom Schlachtfeld. Er sandte eine Kom-Nachricht an Hochgeneral Rukh indem er ihm mitteilte, daß Marrac auf Bastion anzutreffen sei. Ebenso schickte er Xi?la eine Nachricht, in der er ihr in kurzen Worten berichtete was geschehen war, und er bald ihr sein würde.

Kurze Zeit später verschwammen die Sterne zu langgezogenen Linien, auf direktem Weg nach Bastion


Hyperraum-auf dem Weg nach Bastion-authistisch ruhig
 
[Corellia ? Todesstern - Gänge ? BS, Jedi, Sith]

Ihre beiden Hände hatten das Gewehr feste umschlossen gehabt, den Sith (Keen) im Visier und den Finger am Abzug... doch Dany hatte ihr gedeutet nicht zu schießen, und so ließ sie ihn gewähren.
Kurze Zeit später ertönte eine Durchsage zur Evakuierung des Todessterns, ein breites und zufriedenes Grinsen machte sich auf ihren Lippen breit. Die Jedi hatten es also geschafft! Doch gerade als sie dabei war sich an diesen freudigen Gedanken zu gewöhnen, packte sie etwas (Phollow) von hinten in ihrer Unachtsamkeit, als die Lichter ausfielen und rotes, aufblinkendes Licht die Lichtverhältnisse drastisch verschlechterte.
Mit einem kurzen Schrei, signalisierte sie ihre Überraschtheit. Er (Phollow) drehte sie um, es gab nur noch einen Gedanken, der sie vollkommen einnahm: Nun ist es vorbei! Und die junge Frau schloss Instinktiv ihre Augen.
Noch im gleichen Augenblick wollte sie sagen: ?Na los, brings schon hinter dich!? Doch dann ertönte ihr eine nur all zu bekannte Stimme, die ihren Namen sprach! Bevor sie noch ihre Augen öffnen konnte, lag sie auch schon wieder auf dem Boden und ein Schmerz bohrte sich durch ihren Körper.


Verdammt noch mal, meine Knochen sind einfach nichts mehr gewohnt!

Scherzte sie sarkastisch, ansichtlich ihrer schier aussichtslos wirkende Situation.
Als sie nun endlich ihr Mut packte und sie verängstigt einen Blick nach oben warf, zu der Person die sie zu kennen schien... eigentlich konnte dies nur einer sein... doch war er es wirklich? Das rote Licht, dass ab und zu mal aufflackerte legte die Wahrheit dann doch ans Tageslicht.


Ja, ich bins... Lilju... man merkte ihr sichtlich ihre Verwunderung an.... Phollow! Was.... was..... was machst du hier?

Noch am Boden liegend, und mit fragender und gleichzeitig verängstigter Mine sah sie zu ihm auf, während ihre Arme sich langsam aus dem Schockzustand befreiten und sie dazu bewegten sich aufzurichten.

Mein Gott, wie lange ist es jetzt her, dass ich dich gesehen habe? Wie lange Pholl?

Instinktiv wanderte ihre rechte Hand zu ihren Augen und rieb sie leicht. Sie konnte es kaum glauben.
So viele Fragen hatten sie sich gestellt, so viele Sorgen um ihn gemacht, ihn so sehr vermisst und jetzt traf sie hier auf dem untergehenden Todesstern wieder auf ihren Bruder!? Die letzte Tatsache veranlasste sie dazu keine weiteren Fragen zu stellen, die sie alle noch hatte und sicherlich irgendwann noch stellen würde. Etwas unsicher und wacklig auf den Beinen ging sie ein paar Schritte auf ihn zu, bis sie dicht genug an ihm stand.
Im flackerndem Licht konnte man erkennen, wie sich eine Träne ihren Weg über ihre Wangen bahnte, während ihre rechte Hand tastend zu seinem Gesicht wanderte und ihm zärtlich über die Wangen, und die Narbe in seinem Gesicht streichelte.


Lil mochte eine noch so gute Anführerin sein - damals gewesen sein - doch in diesem Augenblick verlor sie wieder all dies und ihre Verletzlichkeit drang unweigerlich nach Außen hervor.
Zunehmend wurde ihr Stand unsicherer und so, als könnte sie gar nicht mehr anders, fiel sie ihrem Bruder regelrecht in die Arme und schloss in feste ein. Ihre Wange schmiegte sich an seine und schluchzend blickte sie über seine Schulter in den mit Toten übersäten Gang, krallte sich in seiner Robe an den Schultern fest, wie ein kleines Kind, dass um sein Leben bangte... einfach Angst hatte
.

Zwischen all den Kämpfen, all den Toten und all den Jahren, treffe ich hier auf dich!

Flüsterte sie weinend in sein Ohr.

Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht! Und wie oft habe ich dir gesagt du sollst auf dich aufpassen!

Ihre Worten schienen etwas makaberes in sich zu tragen, wahrscheinlich weil es daran lag, dass sie noch nicht wirklich registriert hatte, dass er jetzt zu den Sith gehörte!

[Corellia ? Todesstern - Gänge ? BS, Jedi, Sith]
 
[ Corellia-System ? D1 ? SSD Event Horizon - Brücke] Tionne und War

Ein weiteres Schiff mit Jedi an Bord war ins System gesprungen. Er hatte keine Ahnung, woher die Jedi gewusst hatten, dass Tionne sich an Bord der Event Horizon befand. Sie hatte sich der Jedi angenommen und sie an eine Staffel geleitet, die auf der Event Horizon stationiert wurde und mit ihrem Padawan schon einen Jedi-Piloten hatte. Die Silver Arrows gehörten zu den Schiffen, die nun auch Angriffe auf Großkampfschiffe führen würden.
Die Colossus-Flotte war mittlerweile in starker Bedrängnis. Wie er soeben erfahren hatte, war der Flottenträger Agaki ionisiert worden und trieb auf einer sicheren Bahn ab in Richtung Corellia. Es würde sicher noch Stunden dauern, bis er dort ankam. Die BAK Spinwit hatte den Träger ohne größere Probleme ausgeschaltet. Da die feindliche ISD Hammerhead mittlerweile von zwei Sternzerstörern, einem Dreadnaught und einer Nebulon-B Fregatte bekämpft wurde und ihre Schilde eh nur noch bei 30% waren, würde auch sie wohl nicht mehr lange überleben.
Auch hier hatten seine Leute den Auftrag erhalten, das Schiff zu ionisieren, wenn die Möglichkeit bestand und ohne dadurch eigene Einheiten in Gefahr zu bringen. Dieser Kampf verlief auf jeden Fall zurfriedenstellend.
Nun war deutlich erkennbar, dass Needa nicht auf die großzügige Einladung eingehen würde. Seine Schiffe drehten ab, würden nicht in die Falle gehen und die großen Verluste beim Angriff auf die Panzersperrenformation riskieren.
Er beobachtete die feindlichen Schiffe draußen im Raum, die nun beidrehten. Eine doch erschreckend große Streitmacht. Alleine mit der Event Horizon-Flotte war er da doch deutlich unterlegen.
Aber genauso schätze War den Großadmiral sein. Wenn man sich die imperiale Uniform wegdachte konnte man ihn sicher auch in eine Republikuniform stecken. Ein echter Soldat eben. Es wäre taktisch dumm gewesen, in die Panzersperre reinzurasen. Aber die meisten imperialen Kommandanten hätten die vielen Verluste riskiert, um sich danach über die etwas geschwächte Goddess of Wisdom herzumachen.
Die starke imperiale Flotte bestehend aus der Punisher-Flotte und einem Teil der Onslaught I- Flotte flog selbst mit dem bloßen Auge erkennbar in Richtung Centerpoint. Dort befanden sich auch die restlichen Schiffe von Onslaught I. Die Centerpoint-Flotte war verschwunden, als sie hinter der riesigen Raumstation Deckung gesucht hatte.
War ließ seinen Blick über die Brücke wandern und sah viele angespannte Gesichter. Sie hatten die Feinde wohl für den Moment vertrieben. Aber dies hatte sie keinen Schritt weitergebracht. Es stellte sich lediglich die Frage, was der Großadmiral als nächstes vor hatte. Solange sie in diese Richtung flogen, konnte War beide Flotten der Forces of Hope auf die Flotte um die feindliche Colossus konzentrieren. Momentan verlief dies auch relativ gut.


?Wir halten im Moment unsere Position. Ich habe verdammt nochmal keine Ahnung, was die Imps vorhaben und was sie bei Centerpoint wollen. Schicken sie noch Teile unserer rechten Flanke zur Unterstützung der Goddess.?

Über eine andere Leitung vernahm er wieder Snipes Stimme. Er wollte also in einen Jäger steigen. Das war genau das, was War auch am liebsten tun würde. Er wusste, dass er seinen Freund schlecht aufhalten konnte. Vielleicht hatte er Recht und war momentan als Pilot nützlicher, anstatt auf der Brücke der Tarmos. Er beantwortete die Frage mit einem knappen Nicken und erinnerte sich dann erst daran, dass Snipe die Bildverbindung deaktiviert hatte.

?Alles klar. Schnapp? dir nen Jäger und sieh zu, dass du dieses Ungeziefer von unseren Scheiben kratzt.?

Nächstes Problem war erneut der Todesstern. Wollte Needa Zeit gewonnen.

?Befinden wir uns in Reichweite und Schussfeld des Todessterns, Lieutenant Sorrawan??

Der junge, blonde Mann sah besorgt von der Mannschaftsgrube zu seinem Kommandanten auf.

?Leider ja, Sir. Die Colossus und ihre Begleitschiffe bieten nur noch unserer Heckpartie einigermaßen Schutz. Die ersten 3 Kilometer unseres Bugs sind vollkommen ungeschützt. Doch.. warten Sie.?

Der Lieutenant griff sich ans rechte Ohr und drückte damit eine Art Hörteil seines Headsets etwas tiefer ins Ohr hinein, um die Wissenschaftler und sonstigen Mitarbeiter seiner Abteilung besser verstehen zu können. Dann starte er selbst wieder auf seinen Bildschirm und wurde bleich.

?Wir registrieren einen gigantischen Energieanstieg im Kernreaktor des Todessterns. Sir, wir...?

... sind das Ziel. Das wusste er selbst. Es war zu spät. Das Schiff konnte unmöglich evakuiert werden, nicht in dieser kurzen Zeit. Kein einziges Lebewesen der Drittel Million an Bord würde rechtzeitig eine Rettungskapsel erreichen. Tausende Gedanken schossen durch seinen Kopf und irgendwie vermutete er, dass dies auch so ziemlich seine letzten sein würden.
War drehte sich um, sah Tionne an...


[ / Corellia-System ? D1 ? SSD Event Horizon - Brücke] Tionne und War

[op: Auf der Event wissen wir nichts davon, dass der Energianstieg auf dem Todesstern was mit der Überlastung zu tun hat, sondern rechnen halt mit nem Schuss]

Verluste Imps:

Flottenträger Agaki (ionisiert)
 
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[Corellia-System (E2) - Imp. Abfangkreuzer - Weltraum - TIE-Advanced 1/1/1] WCdr. Tanbris

Wing Commander Tanbris änderte den Kurs seines TIE-Advanced wieder, nachdem seine Sensoren ein Ziel erfasst hatten. Wenigstens hatten sie die X-Wings so weit vom Abfangkreuzer-Verband weggelockt, dass sie ihm nicht so schnell gefährlich werden konnten. Aber trotzdem musste der Gegner so schnell wie möglich vernichtet werden. Der Commander konnte sein Ziel nun aus dem Frontfenster des TIEs aus erkennen und änderte seinen Kurs erneut. Tanbris wollte den X-Wing von unten aus angreifen. Aber kurz bevor das Ziel im Fadenkreuz war, wich der Republikaner aus. Offenbar hatte er den TIE-Advanced bemerkt. Tanbris riss seinen Steuerknüppel zur Seite und setzte zur Verfolgung an.
Der Gegner versuchte ihm ausweichen, doch wegen der größeren Geschwindigkeit und Wenderate des TIEs war es vergebens. "Kann der denn nicht mal eine Sekunde stillhalten?", dachte Tanbris und entschied sich einfach ein paar Lasersalven abzufeuern, denn das Ziel blieb einfach nicht im Fadenkreuz und der Zielcomputer konnte es so nicht erfassen. Ein Laserstrahl streifte einen der vier Flügel des Gegners und der feindliche Pilot hatte Schwierigkeiten, den Jäger gerade zu halten. Während er damit beschäftigt war konnte der Zielcomputer den X-Wing endlich erfassen und eine weitere Salve vernichtete das Objekt. Über Funk kam die Meldung:


"Feindliche Jäger ziehen sich zurück. Setze zur Verfolgung an. 1/1/3 Ende."

"Hier 1/1/1. Verfolgung abbrechen! Das war eh nur die Vorhut, wir sollten...", sagte der Commander. Doch ihn unterbrach eine weitere Meldung: "Hier 1/1/9, feindlicher Bomber-Verband im Anflug auf das Flaggschiff." Die Aggregator war also in Gefahr. Nun erst bemerkte der Commander, dass sein Plan sich gegen ihn gewendet hatte. Er wollte die X-Wings von den Abfangkreuzern weglocken, aber sie haben ihn weggelockt! Zum Glück waren noch acht TIE-Advanced dort.

"OK, verteidigt die Aggregator so lange wie möglich. Wir kommen zurück." Während er den Kurs Richtung Mutterschiff änderte, wechselte er die Frequenz und funkte den Führer der zweiten Staffel an: "1/1/1 an 1/2/1, die Aggregator ist offenbar Ziel eines Bomber-Angriffs. Falls bei Ihnen noch kein Feind aufgetaucht ist, schicken Sie uns einen Schwarm zur Unterstützung! 1/1/1 Ende."

Auf seinem Display erschienen nun die Daten, die ihm der Jäger 1/1/9 übermittelt hatte. Es handelte sich um sechs Y-Wings und einem Begleitschutz von zwei X-Wings. Nach einem kurzen Flug, der dem Commander allerdings ziemlich lang vorkam, erreichten sie endlich die Aggregator. Die Gegner waren nicht mehr weit entfernt und die imperialen Jäger setzten zu koordinierten Angriffen an. Aber die republikanische Formation löste sich nicht auf, die acht Raumer wichen allen Schüßen aus.

"Die scheinen zu wissen was sie tun. Beschleunigen auf Höchstgeschwindigkeit und dann Kurs ändern. Wir werden sie von hinten angreifen, da können sie nicht so leicht ausweichen", sagte Tanbris zu seinem Schwarm. Den restlichen TIEs befahl er: "Angriffe fortsetzen, vielleicht könnt ihr sie so von uns ablenken."

Die vier TIE-Interceptors, die der Commander zur Aggregator beordert hatte, waren wohl noch auf dem Weg. Aber so lange wollte er nicht warten, denn der Feind näherte sich immer mehr dem Interdictor. Nachdem ein weiterer Angriff der TIEs wieder fehlschlug und immer noch acht Gegner an der Stelle waren, setzten die vier Advanced unter Tanbris zum Angriff an. Sie waren nun auf gleicher Höhe mit den Jagdbombern und direkt hinter ihnen.

"Feuer frei!"

Ein Y-Wing erschien im Fadenkreuz und der Zielcomputer gab das typische Geräusch. Nun drückte der Commander ab und eine Salve Laserstrahlen zog durchs All Richtung Republikaner. Sie durchschlugen die Heckschilde eines Y-Wings und rissen ihn in tausend Stücke. Ein weiterer Imperialer konnte einen Feind ausschalten. Die anderen beiden hatten weniger Glück. Als sie ansetzten um über dem Bomber-Verband zu fliegen um ihn danach wieder anzugreifen, flogen plötzlich blaue Strahlen auf die TIEs zu. Einer traf einen Advanced, welcher dann ionisiert weiter geradeaus flog anstatt wie die anderen zu wenden.

"Verdammt, die haben Bordschützen um die Ionenkanonen zu bedienen. 1/1/4 hat's erwischt. Hoffentlich können die Traktorstrahlen der Aggregator ihn aufsammeln."

Die drei verbliebenen TIEs flogen nun nach links und vereinigten sich mit einem zweiten Schwarm des gleichen Typs. Nun waren auch endlich die vier Interceptors dazugekommen. Der Commander gab nun Befehle: "Wir versuchen nun einen Angriff direkt von unten auf den Feind. So können sie uns nicht beschiessen. Falls es nicht klappt, werden die anderen von der Seite aus attackieren. Das ist vielleicht unsere einzige Chance sie noch abzufangen bevor sie das Flaggschiff bombardieren."

Tanbris änderte wieder seinen Kurs und flog mitten in der imperialen Jäger-Formation nun unter die vier Y- und zwei X-Wings. Dann zog er hoch und nahm die Gegner ins Visier. Von unten boten sie ein schön großes Ziel. Nachdem sie in Feuerreichweite waren schoss er die erste Salve, zeitgleich mit den anderen TIEs. Der Feind hatte die Gefahr allerdings schon erkannt und der Verband teilte sich. Eine Hälfte flog nach links, die andere nach rechts. Ein paar Schüsse trafen jedoch noch einen der X-Wings und zerstörten ihn. Die sieben Advanced flogen weiter nach oben und änderten ihren Kurs erst später.
In der Zwischenzeit hatten sich die restlichen vier Advanced und die vier Interceptors die zwei Y-Wings vorgenommen, die nach links ausgewichen waren. Es war ein voller Erfolg, nur noch drei Feindjäger waren übrig. Doch eine Explosion erschütterte auf einmal den Jäger des Commanders.


"Hier 1/1/3, der X-Wing hat 1/1/2 erwischt!"

"Verdammt, der Sergeant!", dachte Tanbris. Schon seit mehreren Jahren begleitete dieser Mann Tanbris. Gemeinsam hatten sie schon viele Schlachten bewältigt, doch jetzt war er tot. Der Commander erinnerte sich aber wieder an das, was man ihm auf der Akademie beigebracht hatte. Jeder Jäger war nur eine Zahl, der Verlust war nur zur Kenntnis zu nehmen. Persöhnliche Dinge mussten in einer solchen Situation in den Hintergrund gestellt werden. Nach wenigen Sekunden Ruhe gab er neue Befehle: "Kümmert euch alle um die zwei Y-Wings, sie dürfen nicht dazu kommen ihre Torpedos abzufeuern! Ich übernehme den X-Wing."

Er warf einen kurzen Blick auf den Display und änderte anschließend seinen Kurs um den republikanischen Jäger zu vernichten. Nach einigen Sekunden konnte er ihn sehen und setzte zur Verfolgung an. Der X-Wing versuchte wie der vorhin auszuweichen, doch der Advanced war eindeutig überlegen. Bald hatte der Wing Commander ihn eingeholt und blieb auch hinter ihm, als der Gegner ein Ausweichmanöver startete. Der Republikaner versuchte noch einige Sekunden zu entkommen, doch dann ergriff Tanbris die Gelegenheit, die sein Zielcomputer ihm anzeigte und schoss. Es war ein sauberer Treffer, nach zwei Sekunden waren die Schilde durchdrungen, die Triebwerke zerfetzt und der Rest in eine große Staubwolke verwandelt worden.

"Sir, wir haben die zwei Y-Wings ausgeschaltet. 1/2/2 musste bei der Aggregator landen, da er leichte Beschädigungen erlitten hatte. 1/1/4 konnte von den Traktorstrahlen gerettet werden, fällt aber für den Rest des Kampfes ebenfalls aus. Der Interdictor hat nur einen Torpedo abbekommen, die Schilde stabilisieren sich aber sehr schnell."

"Gut, dann verteilen wir uns wieder auf die einzelnen Schiffe des Verbandes bis der nächste Gegner auftaucht. Das wird sicherlich nicht lange dauern. 1/1/1 Ende."

[Corellia-System (E2) - Imp. Abfangkreuzer - Weltraum - TIE-Advanced 1/1/1] WCdr. Tanbris

Verluste NR: 3 X-Wings, 6 Y-Wings
Verluste Imp: 1 TIE-Advanced | 1 TIE-Advanced und 1 TIE-Interceptor beschädigt
 
Corellia Orbit - Todesstern - Gänge - Mara,Phol,Kyandra etc.

Quen hatte Kyandra's Aktion bemerkt und folgte ihr nun mit grinsenden Lippen und aufmerksamen Augen bei jeder Bewegung.

"Bald.Bald werden wir unseren Kampf haben und er wird ein Tanz der Kräfte werden.Aber noch nicht.Noch sind wir beide nicht soweit."

Diese Botschaft teilte der Twi'lek Kyandra über die Macht mit und spürte in der Leere der Macht nach Mara's Präsenz.Er fand sie auch nur war er äusserst erschrocken was sie mit Phollow tat.Wusste sie nicht,dass er sie mühelos töten konnte wegen ihrem Verrat.Manchmal war Quen wütend über die Gefühle und die darauf folgenden Aktionen seiner Meisterin.Doch der Sith schien erleichtert.

Doch dem Padawan blieben keine weitern Momente zur Vertiefung in die Macht,da Sirenen dröhnten und dämmriges Licht eingeschaltet wurde.Anscheinend würde diese Konstruktion zerfallen wie ein Sandkorn im Winde Tatooines.Tatooine.Wie gerne würde er noch einmal auf diesem Planeten sein und den heissen Hauch von Sonne und Sand einatmen und über den Markt gehen.Doch dieses Leben war vorbei.Er war nun ein Jedi und musste seinen Pflichten nachgehen.

So aufgeweckt sprang er eine Brücke hinunter und rannte zu Mara.Er redete nicht zu ihr sondern packte sie um ihre Hüften und rannte so schnell er konnte an anderen Jedi vorbei.Er musste ein Dock und ein Schiff finden und zwar schnell...


Corellia Orbit - Todesstern - Gänge - Mara und viele andere Jedi,Sith etc :D
 
-Orbit um Corellia, Todesstern, Reaktorraum mit Tomm-


Die Schalterung war für eine kurze Zeit kein Thema, doch lange würde es nicht dauern, da würden die Imperialen, sicher das Tor sprengen. Solange hatte der Advisor Zeit, sich um den Reaktor zu kümmern. Irgendwie schaffte er es auch, denn wenige Momente später, überladete sich der Reaktor, der Alarm ging los. Allerdings würde sich zwar der Reaktorkern überladen und in die Luft gehen aber der Todesstern würde nicht ganz zerstört werden, da musste noch mehr her. Die junge Jedi hoffte nur, daß vielleicht die Flotte der NR, auf den Todesstern schiessen würden, denn dann würde der Todesstern, sicher ganz zerstört werden. Nur die Frage war, würde die NR das wissen? Zweifel waren fehl am Platze, nun mußten sie den Reaktorraum so schnell wie möglich verlassen, nicht nur den, auch den Todesstern. Anscheinend hatte
Tomm seine letzten Kräfte mobilisiert, denn er rannte die Gänge in vollen Elan entlang, Richtung Hangar.
Dhemya eilte so schnell es ging hinterher, doch sie wurde aufgehalten, Truppler erschienen um die Ecke und schossen auf sie.


"Lauf weiter Tomm, ich halt sie auf..."

Zu verlieren hatte sie nichts, was auch, ihre große Liebe würde sie wahrscheinlich sowieso nicht mehr sehen und auf Corellia erwartete sie niemand, auch sonst hatte sie niemanden. Entschlossen nahm sie ihr LS in die Hand, aktivierte es und kümmerte sich um die Gruppe Truppler, die ihr das Leben nicht leicht machten, denn ihre Salven, hatten es in sich.


-Orbit um Corellia, Todesstern, in den Gängen-
 
-System von Corellia, Todesstern, in den Gängen mit Sith, Jedi, BS, Truppler-


Das ganze stellte sich mittlerweile als Chaos dar, die junge Dark Jedi kümmerte sich um einige BSler, während ihr Schüler, sich um Dany und Lilju kümmerte. Bis eine Durchsage durch die Lautsprecher ging. Der Hauptreaktor ist überlastet, man evakuierte den Todesstern. Lord Phollow kam noch dazu, blieb stehen, um sich der BSlerin, die am Boden lag zu kümmern. Mehr nahm Phelia nicht mehr wahr, denn sie nahm ihren Schüler bei der Hand und eilte die Gänge entlang. Ihr Ziel sollte der Hangar werden aber weit kamen sie nicht, denn eine Gruppe Truppler, stand mitten im Weg. Sie feuerten auf jemanden, einige lagen schon am Boden aber der Rest der Gruppe Truppler stand noch.

"Auf wem schiesst ihr da?"

Neugierig fragte sie einen der Truppler, der ihr mitteilte, daß zwei Jedi aus dem Reaktorraum kamen, einer flüchtete doch ein Jedi stand vorne am Eck. Erkennen konnte man nichts, denn die Kapuze über dem Kopf, ließ es nicht zu. Ein leichtes Grinsen umspiegelte ihre Lippen, dabei sah sie zu ihren Schüler.

"Jedi..na dann bleibt für uns auch noch etwas übrig."

Diesmal nahm die junge Dark Jedi ihr LS zur Hand, ließ es aber noch deaktiviert. Entschlossen ging sie an den Trupplern vorbei und blieb mitten im Gang stehen.

"Komm raus Jedi, lebend entkommst Du aus dem Todesstern nicht, die Gänge sind alle gesichert."


-System von Corellia, Todesstern, in den Gängen mit Dhemya, Keen, Trupplern-
 
Corellia- Orbit-D4-alleine

Als Dengar immer noch keine Antwort bekommen hatte, flog er einfach ins Schlachtgetümmel hinein. Er hatte das Gefühl, dass er gebraucht wird.
Ein wenig abzeits des Schlachtgetümmels sah er zwei angeschlagene Tie-Advenced. Er überlegte kurz ob er sie abschießen wollte, als seine Scanner, die der R4 hinter seinem Cockpit auf den Todesstern ausrichtete einen enormen Energieanstieg meldeten. Banthamist dachte Dengar bei sich. Der Todesstern bereitete sich also auf einen Schuss vor, der ganz Corellia venichten würde. Jetzt gab es nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder er entschied sich zur Flucht oder er kämpfte solange bis ihn die Imps auschalteten.

Ein anderer, voll funktionsfähiger Tie-Advanced tauchte ein paar Klicks vor ihm auf.
Endlich nahm man ihn also war. Der Tie näherte sich mit hoher Geschwindigkeit von Backbord. Dengar drehte nach Steuerbord ab und wies seinen R4 an die gesamte Energie auif die Heckschilde zu leiten. Er hatte vor, einen Looping zu vollführen und den Tie zu überraschen.
Doch plötzlich gesellten sich drei weitere Ties zu seinem Verfolger.

Höchste Zeit seine Taktik zu änderen. Oberhalb von seinem Cockpit sah er eine Wrack eines Schlachtschiff, konnte es allerdings nicht zuordnen. R4 erhöhe die Frontschilde um die Hälfte und leite die restliche Energie den Triebwerken zu. Wenn ich einen viertel Klick vor dem Wrack bin leite die gesamte Energie auf die Repulsoren um

Sein Manöver würtde ziemlich riskant werden. Dadiurch, dass er die Energie seiner triebwerke erhöhte und einen Zickzackkurs flog, hoffte er das Wrack vor seinen Verfolgern verbergen zu können.

Einen viertel Klick vor dem Wrack tat der R4 das was Dengar ihm gesagt hatte und Dengar zog im letzten Moment die Nase seines T-65 steil hoch. Die Repulsoren federten den T-65 mit voller Wucht zurück in die Richtung der Ties.
Aus den Augenwinkeln verfolgte er wie die Ties knapp an ihm vorbeiflogen. Er wies R4 an die Schilde wieder aufzuladen und drehte gleichzeitig seinen X-Wing.

Die zwei Ties, die nicht auf seinen Trick hereingefallen waren nahm Dengar ins Fadenkreuz und schoss den ersten ab. Der Andere hatte bereits gewendet und nahm ihn unter Beschuss. Die Schilde waren schon fast ganz unetn un die Außenhaut war schon beschädigt. Jetzt war nicht die Zeit für Heldentaten. Gleichzeitig feuerte er Torpedos aus beiden Rohren und alle Laseer ab. Der Tie ging in ein e gleißende Explosion auf, durch die Dengar einige Millisekunden nach der Explosion flog. Die Hitze der Explosion gab seinen Schilden den Rest. Nun war er ohne Schilde und nur wenig Treibstoff allein im All in dem es vor feinden nur so wimmelte.

Entspannt lehnte sich Dengar in seinen Pilotensessel zurück und wartete ab was als nächstes geschehen würde.

Wahrscheinlich gab es bald ein riesiges Feuerwerk zu beobachten.

Corellia-Orbit-D4-mit R4 und Trümmern-
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Gänge, allein</font>

<i>Es war Tomm schwer gefallen, die junge Jedi allein zurückzulassen. Eine Sith war auf sie gestoßen und im ersten Moment war Tomm versucht, umzukehren und <font color=aqua>Dhemya</font> zu helfen. Doch er wußte im gleichen Augenblick, daß er keine Hilfe war. Seine körperlichen Kräfte waren am Ende und so rannte er einfach weiter, in der Hoffnung, ihr später noch dafür danken zu können. Wenn jetzt <font color=aqua>Menari</font> oder <font color=aqua>Phol</font> in seinem Weg auftauchen würden, war es aus. Dann blieb ihm nur die Hoffnung, daß es schnell gehen würde.
Völlig erschöpft kletterte Tomm in seinen Jäger. T4 hatte alles startbereit gehalten, so wie Tomm es ihm - vor Jahren? - aufgetragen hatte. Der Advisor hatte keine Ahnung, wie er es schaffte, aber irgendwie half ihm die Macht und er war im Weltraum. Wie in einem sehr real wirkenden Holodrama sah er die Schlacht um sich herum. Rote Blitze zuckten von seinen Stabilisatorflächen durch den Raum und brannten ihm den Weg frei. Zielstrebig hielt Tomm Kurs auf den Planeten.</i>

<font color=#3366ff>Corellia, Orbit Sektor D4, allein</font>
 
[OP: Lybia ich beende den Kampf jetzt mal auf grund der sich überschlagenden Ereignisse. Hoffe das ist OK.]

Corellia System - Todesstern - Seitengang


Erneut schlitterte Janem über den Boden und der Aufprall raubte ihm aufgrund seiner gebrochenen Rippen den Atem. Der Zorn wurde immer stärker ihm und er spürte bereits wie er sich einem Ausbruch näherte. Ausserdem reichte es ihm jetzt mit dieser Jedi. Langsam richtete er sich auf. Die langen Strähnen seiner dunklen Haare hingen ihm schweissnass ins Gesicht und verhüllten sein Gesicht.

Seine rotglühenden Augen stachen hervor als er langsam auf die Jedi zukam.


Mich verzehrt keine dunkle Seite. Ich BIN die dunkle Seite!

Mit diesen Worten sprang er nach vorne, schlug unglaublich hart auf die Jedi ein. Dann durchbrach er mit einem mächtigen Schlag deren Verteidigung liss sich nach vorne auf die Knie fallen und stach nach oben. Seine rote Klinge durchbohrte das Brustbein der Twi'lek und mit einem erstickten Schrei viel die Junge Frau nach hinten. Janem stand triumphierend auf, sah hinuter auf seine tote Gegnerin und gab sich der dunklen Macht vollständig hin.

Eine gewaltige Machtnova fuhr durch den Korridor und fegte den Körper der Jedi hinweg. Janem selber brach zusammen auf die Knie und war so erschöpft wie noch nie. Der Alarm der plötzlich aufheulte liess ihn den Kopf heben. Der Todesstern....

Janem versuchte sich aufzurappeln aber er fühlte sich als hätte er Gummi in den Knien. Seine Rippen schmerzten und sein Knöchel brannte wie Feuer. Er musste sich noch etwas erholen. Und dann seine Station retten.



Corellia System - Todesstern - Seitengang
 
Corellia - Todesstern - Gänge - BS, Sith, Jedi

Langsam wurde er müde und seine Arme schwer. Kors war immer noch mit den Trupplern beschäftigt. Es waren so viele... da ertönte die Durchsage, dass der Todesstern evakuiert werden müsse. Viele Sturmtruppler stellten die Kämpfe ein und zogen sich zu den Evakuierungspunkten zurück. Einige hielte ihre Stellung.
"Wir Sieg!! Bleiben und sterben oder laufen und leben!" brachte Kors mutig hervor.
Aber nur wenige Truppler ließen sich beeindrucken, der Rest ging wieder in die Offensive. Der Tusken wehrte die Attacken ab und ging selbst zum Angriff über. Es dauerte nicht lange, bis er sich den weg durch die lichten Reihen der "Weißen" geschlagen hatte. Er musste zum Transporter gelangen, also rannte er den Gang entlang zu dem Hangar wo dieser gelandet war.
Die restlichen BSler schienen allerdings noch nicht auf dem Rückzug zu sein...


Corellia - Todesstern - Gänge - Alles mögliche was da so rumläuft
 
[ Corellia-System ? C1 ? XJ-Wing ?Silver Arrow 1?] Squadron Leader Egmont Tauris

?Squad Leader, hart steuerbord und voll Schub.?

Normal gab es niemanden in dieser Staffel, der so mit ihm reden wurde. Die einzigen Leute, von denen er Befehle entgegen nahm, waren seine Vorgesetzten. Und selbst in solchen Fällen auch nur, wenn ihm die Befehle gefielen.
Aber in dieser Situation war Befolgen des Manövers wohl seine größte Chance, die nächsten 20 Sekunden zu überleben.
Zähneknirschend und mit Schweiß auf seinem gesamten Körper umklammerte er den Steuerknüppel und drückte seinen Jäger mit aller Kraft so heftig er konnte nach Steuerbord. Etwas zu heftig, wie er am eigenen Körper spürte. Vor ihm tauchte plötzlich ein X-Wing im Großformat auf, war aber wiederum so schnell an ihm vorbeigezischt, dass er nicht mehr erkennen konnte.
Keine Sekunde später hörte er den Piloten des Jägers. Es zwar Arrow 2.


?Okay, Boss. Das macht eine Kiste Corellianischen Whiskey. Aber nicht dieses synthetische Zeug.?
?Geht klar, zwei. Bin dir wirklich `was schuldig.?

?Gern geschehen, Arrow 1.?

Er nahm sich die Zeit ein weiteres Mal tief durchzuatmen und dann zunächst die Schilde und schließlich die umliegenden Schiff zu checken. Seine Schilde waren vorn und hinten auf 35%. Eigentlich ganz passabel. Die Aufladerate ließ sich nicht höher drehen.
Eg sah gerade im richtigen Moment wieder auf, um zu sehen, wie die zahlreichen Torpedos von zwei B-Wing Staffel mit je zwei Schuss pro Jäger auf die Schilde des VSD Resolution einschlugen. Die Schilde des kapitalen Schiffes waren eh bereits geschwächt gewesen. Die Brückencrew schaffte es nicht, den Verlust schnell genug auszugleichen und somit schaften es um die 6-10 Torpedos, nachdem vorherige Torpedos die Schilde an dieser Stelle überlastet hatten, in den Rumpf des Sternzerstörers einzudringen und zahlreiche vorher weißgraue Panzerplatten abzureißen, um sie ins All hinaus zu schleudern. Um genau zu sein waren die meisten Torpedos auf der Steuerbordseite im Heckbereich eingeschlagen. An einigen Stellen loderten sogar kleinere Feuer, als der Sauerstoff aus einigen Gängen hinausgesogen wurde.
Zumindest hatte diese erste Salve schon mal einigen Schaden angerichtet. Doch besiegt war der VSD noch lange nicht. Zudem hatten die republikanischen Schiffe weitere Schildenergie verloren. Die Angriffsfregatte nur 5%, aber der Dreadnaught ganze 17% und war damit bei 18%.
Die Jägeranzeige sagte ihm, dass seine Staffel 8 verloren hatte, Blau hatte ebenfalls einen Jäger eingebüst und die Dark Suns beim Angriff auf den Sternzerstörer 2 B-Wings durch die Turbolaser eingebüst.
Tauris zog seinen Jäger nach oben, sodass er genau auf den feindlichen Sternzerstörer zielte. Per Knopfdruck ließ er die nahegelegensten Ziele durchlaufen. Rechts neben ihm tauchte auf einmal ein weiterer X-Wing auf, Arrow 2, der scherzhaft salutierte, was auf diese Entfernung sogar erkennbar war, da seine Scheiben nicht abgedunkelt waren. Egmont wollte den Salut erwiedern, als noch etwas unerwartetes geschah. Von einer Sekunde auf die andere wurde aus dem voll funktionierenden XJ-Wing Arrow 2 ein Feuerball, der im Raum scheinbar vollkommen verpuffte. Eg konnte sein Blick nicht von der Scheibe abwenden. Eben hatte sich da noch der Mann befunden, der ihm das Leben gerettet hatte. Jetzt war er Weltraumstaub. Wegen einer Sekunde der Unachtsamkeit hatte der Victory-Klasse Sternzerstörer den X-Wing aus dem Raum gefischt.
Erschrocken und geschickt von diesem Gedanken versuchte Eg ein Manöver, um sich selbst aus der direkten Schussbahn zu bringen.


?Wir haben Zwei verloren...?

...war wirklich alles, was er ins Comlink flüsterte. In der Zwischenzeit flogen die B-Wings einen weiteren Anflug auf den Sternzerstörer.

[ / Corellia-System ? C1 ? XJ-Wing ?Silver Arrow 1?] Squadron Leader Egmont Tauris

Silver Arrows(XJ-Wing): 8 von 13 Jägern (5,3,8,10,12 vernichtet)
Blau(B-Wing): 9 von 12 Jägern
Night Crawlers(B-Wing): 12 von 12 Jägern
Dark Suns(B-Wing): 10 von 12 Jägern
Col INT3(TIE-Abfangjäger): 1 von 12 Jägern
Unbekannt(TIE-Jäger): 10 von 12 Jägern
Unbekannt(Kanonenboot): 5 von 12 Jägern
Dread Brocolli Brooch(NR): 18% Schilde
AF Astrosub(NR): 40% Schilde
VSD Resolution(Imp): 10% Schilde
 
Corellia - Onslaught I und Punisher Verband - B2 - ISD Payback - Brücke - Needa, Rukh - Bolweck

„Sir, immer noch keine Reaktion....Anscheinend glauben die Rebellen, dass sie ihren Ruf gerecht werden, Admiral.“

Bemerkte Bolweck. Needa konnte daraufhin nur den Kopf schütteln....manchmal war ein guter Ruf für bestimmte Sachen einfach nicht zu gebrauchen, doch mit leeren Händen wollte der Admiral nicht wieder in den Kampf einschreiten.

General, machen sie ein paar ihrer Leute bereit, ich will das sie diese Centerpoint Station infiltrieren und einige Sprengladungen anbringen....keine Sorge ich habe nicht vor die Station in die Luft zu jagen.....nur sollten wir wirklich die Schlacht verlieren brauchen wir ein Druckmittel um unsere Leute in den Rettungskapeseln aus dem All zu fischen....Ein Fernzünder sollte da Wunder wirken....“

Needa wusste, dass es nicht die moralischste aller Lösungen war, aber es war eine Möglichkeit die Verluste in Grenzen zu halten und einige Imperiale Leben zu retten, obwohl er es nicht im entferntesten in Erwägung zog die Station tatsächlich zu sprengen. (Dabei konnte er nur hoffen, dass Warblade dies nicht wusste.)

„Sir... der Punisher Verband hat unsere Position erreicht !“

„Ausgezeichnet...wir formieren uns neu und halten auf den Stukovs Vow Verband zu !“

Celen Bolweck schaute seinen Vorgesetzten an als ob er sagen würde, wie bescheuert diese Idee war. In Wirklichkeit war sich Needa wirklich nicht sicher ob diese Taktik funktionieren wird.

„Der Rebellen-Verband der Event Horizon hat zu starke Verteidigungslinien als das wir nur das geringste erreichen könnten. Wir müssen sie aus ihrer Formation locken und das erreichen wir am besten damit, dass wir einen kleineren Verband attackieren....denn dann liegt die Initiative auf unserer Seite. Sollten die Rebellen sich nicht rühren werden wir direkt in die Hauptflotte des Corellia-Verbandes stoßen und somit dem Onslaught II Verband aus der Bedrängnis berfreien.“

„Sir und was passiert mit der Emperor’s Heart.“

Das war eine kritische Frage. Needa wusste auch nicht was er gegen die Gefahr tun konnte, die den Schiffen des Verbandes drohte. Ein Eingreifen würde noch mehr Verluste nach sich ziehen. Die beiden NR Verbände waren zu groß als das sich Needa mit seinen Schiffen gegen sie durchsetzen konnte.

„Ich hoffe, dass wir sie mit unserem Zug entlasten können.....Cpt. Geben sie Vollen Schub !“

Die Triebwerke der Payback gaben vollen Schub und der Sternzerstörer begann sich langsam zu bewegen.

„Keil-Formation....Wir übernehmen die Spitze !“

Bolweck nickte. Alles hatte den Anschein als würde Needa einen Frontalangriff starten.

„Wie lange dauert es eigentlich noch bis dieser verdammte Todesstern erneut zum Schuss kommt ?“

„Kaum 3 Minuten und es wieder soweit.“

Antworte ihm der Lt.. Needa atmete daraufhin erleichtert auf. Sollte der Todesstern das Kommandoschiff der Rebellenzerstören war der Sieg der Imperialen Flotte sicher.

„Sir ! Ich empfange Signale vom Todesstern....es sieht alles danach aus, als ob er erneut feuert !“

Erwartungsvoll blickte Needa hinaus in All. Würde der nächste Augenblick den Sieg des Imperiums über die gesamte Neue Republik besiegeln ? Doch soweit sollte es nie kommen. Der Comm Chief ließ die Illusionen über einen Sieg des Imperiums zerplatzen.

„Der Todesstern feuert nicht ein zweites Mal....Er wird evakuiert, der Reaktor ist überhitzt...“

„WAS ?“

Rief Needa erstaunt, der die Nachricht nicht ganz nachvollziehen konnte.

“Wie kann das passieren ? Was ist geht dort vor sich ?“

fügte Bolweck irritiert hinzu.

„Sir....Ich kann es mir nicht erklären. Es werden immer und immer wieder Notsignale auf unseren Geheimenfrequenzen gesendet.“

Der Traum vom Sieg verwandeltesich in einem Alptraum von einer totalen Niederlage. Beinahe 1 Million Menschen waren auf dem Todesstern....1 Million Söhne des Imperiums. Sollte der Todesstern mitsamt der Besatzung zerstört werden, wäre der Verlust für das Imperium nicht zu verkraften.

Kaum hatte der Verband den nächsten Sektor erreicht begannen sich die ersten Rettungskapseln von der riesigen Raumstation zu lösen. Einzelne Fähren starteten und versuchten von der Station zu entkommen.


„Bringen sie uns sofort zum Todesstern....Wir müssen so viele der Rettungskapseln aufnehmen wie uns möglich ist !“

Innerlich gratulierte sich Needa, dass er mehr als die Hälfte der Bodentruppen bei Fondor zurückgelassen hatte, so würde es ihm und der Flotte möglich sein einen großen Teil der evakuierten zu rächen. "Wenigstens etwas" dachte er verbittert.

„Ich brauche jemanden der mir ausrechnet, welche Ausmaße eine Explosion des Todesstern hätte.“

„Sir.. Sagen wir es so....wir sollten nicht in der Nähe sein, sollte es wirklich passieren.“

Needa nickte, Bolweck hatte recht. Sie mussten aber zumindest versuchen die Leute zu retten.

Corellia - Onslaught I und Punisher Verband - B2 - ISD Payback - Brücke - Needa, Rukh - Bolweck

Corellia - Onslaught II - ISD Center - Brücke - Castilla


Eine Erschütterung zog sich durch die ISD Center. Der Sternzerstörer stand unter schweren Beschuss und die Schilde standen kurz davor auszufallen. Doch das schien den Admiral im Moment wenig zu kümmern. Vor kurzem erreichte auch ihn die Nachricht, dass der Todesstern kurz vor seiner Vernichtung stand.

„Was für eine Schrottschleuder haben diese Sith eigentlich da produziert !“

Fluchte er lauthals. Die Moral seiner Leute war auf einem Tiefpunkt angelangt. Die Schlacht war verloren, dessen war sich Castilla sicher.

„Sir, einige Rettungskapseln lösen sich von der Raumstation.“

„Das ist Wahnsinn !“

War das einzige was Castilla darauf antwortete. Lt. Grosk schaute seinen Vorgesetzten verdutzt an, so hatte er ihn noch nie erlebt.

„Wir sollten möglichst aus diesem Sektor hier verschwinden.....Wenn dieses Ding explodiert sollten wir nicht in unmittelbarer Nähe sein.“

Castilla gab seinen Lt. recht, obwohl er im Moment keine Möglichkeit sah aus dieser Situation zu entkommen....eigentlich gab es auch keine Möglichkeit.

„Wir halten die Stellung, solange bis wir neue Befehle vom Großadmiral erhalten.“

So gerne Castilla auch dafür gesorgt hätte die Rettungskapseln an Bord zu nehmen, so war er im Moment nicht dazu in der Lage. Er brauchte sämtliche Jäger und Schiffe für die Verteidigung seiner Position als das er irgendwelche entbehren könnte.

Corellia - Onslaught II - ISD Center - Brücke - Castilla
 
[Orbit um Corellia - Todesstern - Gänge]

Arthious hatte Spass wie lange nicht mehr.
Auch wenn er es sich nicht anmerken lies, so fühlte er sich wie eine Katze, die mit einer Maus spielte, als die Klingen immer wieder aufeinanderprasselten.
Ein Spiel auf Leben und Tod - das Spiel, das der Imperator so liebte.

Das gefährliche an diesem Spiel war nur, dass es süchtig machen und einen zu sehr einehmen konnte. Der Adrenalin-geschwängerte Geist neigte dazu alles um sich herum zu vergessen.
Genau so geschah es trotz allen Trainings und aller Meditation auch nun einmal wieder mit Arthious.

Natürlich lies die Rache dafür nicht lange auf sich warten.
Mit einem mal wurde der Imperator aus seinem Spiel gerissen.
Alarmsirenen schrillten und Durchsagen verkündeten das herannahende Ende einer großen Vision.

Nein, das darf nicht wahr sein! Ich Narr! Es kam genau wie ich es vorausgesehen habe und das nur, weil ich den Gegner unterschätzt und mich hier dem Vergnügen hingegeben habe!
Ich elender Narr!!!


Wenn der Reaktor verloren war, dann war alles verloren. Das wusste er.
So weit hatte er sich im Vorfeld natürlich über den Todesstern informiert.
Die Station würde unweigerlich explodieren.

Ein weiterer Schrei übertönte die Sirenen. Erstaunt sah Arthious auf und sah nun wieder seinen Gegner, Markadus brüllend auf ihn zustürzen.
Zwei Schritte lies der Imperator seinen Gegner noch näher kommen, bevor er blitzartig zur Seite wich, das Schwert seines Gegners von seinem abgleiten lies und seine zweite Klinge durch Markadus' Oberschenkel fahren lies.

Der Jedi brach auf die Knie, versuchte aber gleich wieder hochzufahren und nach Arthious zu schlagen.

Genug gespielt! Stirb nun, Jedi!

Ein kräftiger Schlag fegte die verzweifelte Attacke des Jedi einfach zur Seite bevor Arthious zum letzten Mal für diesen Tag mit dem Lichtschwert ausholte.

Eine Spur des Entsetzens war noch in den Augen des Jedi zu sehen, als sein abgetrennter Kopf über den blanken Boden des Todessterns rollte und eine dünne Spur roten Blutes darauf hinterlies.

Nun aber nichts wie raus hier!
Auch wenn es Arthious fast verlockend erschien in hier mit seinem Todesstern unterzugehen und so mit seinem Leben den Preis für diese große Torheit zu zahlen, so wusste er doch, dass das Imperium ihn weiterhin brauchte.
Er hatte nicht das Recht es sich so leicht zu machen und jetzt zu sterben.

Endlich erreichte der Imperator den Hangar, wo sein persönliches Shuttle schon auf ihn wartete um ihn in Sicherheit zu bringen.
Arthious nahm Platz, zog die Kapuze tief ins Gesicht und blickte stumm zu Boden.
Er blickte nicht einmal mehr aus dem Fenster um das Vergehen seines Todessterns zu beobachten.

[Orbit um Corellia - Shuttle]
 
-Orbit um Corellia, Todesstern, in den Gängen mit Keen, Phelia, Truppler-


Irgendwann hörten die Schüsse komischerweise auf. Skeptisch sah die junge Jedi um die Ecke und sah eine junge Frau mit einem blitzähnlichen Mal auf ihren Auge. Sie sah recht jung aus, vielleicht in ihren Alter aber sie war schwer einzuschätzen. Doch eines wußte Dhemya, es stand eine Sith mitten im Gang. Immer noch hatte sie die Kapuze über ihren Gesicht. Erst als sie um die Ecke ging, nahm sie die Kapuze ab. Funkelnde Augen betrachteten die Sith, sie war nicht alleine, ein recht junger Mann (Keen) stand dahinter.

"Ach...und ausgerechnet Du, willst mich aufhalten..."

Fast hätte die junge Jedi laut losgelacht, hielt sich aber zurück. Sie konnte nicht einfach hierbleiben, sie hatte doch jemanden, ihre Schülerin, der sie versprochen hatte, zurück zu kommen und sie hielt was sie versprach. Ein Machtstoß wäre fein aber langweilig, sowas konnte man immer einsetzen. Dunkel mit Dunkel bekämpfen...Dhemya fixierte ihr Gegenüber, kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich. Wenige Momente später, fing die Sith an zu röcheln, sie rang nach Luft, hielt sich am Hals fest aber das half alles wenig. Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann war alles vorbei, die Sith fiel zu Boden. Die junge Jedi lächelte nur etwas, nutzte die Situation aus und verschwand in den Gängen.


-Orbit um Corellia, Todesstern, in den Gängen-
 
Corellia-System - Sektor C1 - Streitkräfte der Republik im Nahkampf mit Imperialen - XJ-Wing "Silver Arrow 13"

Der XJ stand kurz davor mitsamt seinem Piloten in die Luft zu fliegen. Immer wieder setzte sich der TIE-Fighter hinter ihn, schoss wild, so dass die grünen Laserstrahlen um haaresbreite an dem modernen Raumüberlegenheitsjäger vorbeischossen. Aber nicht einmal Tylaars Jedi-Sinne konnten einige Treffer vermeiden. So schrumpfte der ohnehin schon dünne Heckschild andauernd wieder herunter. Tylaar hatte schon sämtliche Energie aus den Laserbänken in die Schilde auf maximum gepumpt, aber der Imperiale machte die Aufladerate stetig kaputt.

"Vier, wo sind Sie, verdammt nochmal?! Holen Sie mir diesen Imp vom Hintern!" Besonders ruhig klang der Padawan mittlerweile nicht mehr.

"Schon unterwegs, dreizehn", meldete sich seine Wingman schließlich.

Es dauerte nicht lange, eh sich zwischen die grünen auch rote Laserimpulse mischten. Arrow vier hatte sich hinter den TIE gesetzt und Tylaar hoffte, dass sie nicht zufällig seine eigene Maschine treffen würde, das wäre dann doch zu viel des Guten. Vielleicht war die Macht ja mit ihm, denn es dauerte nicht lange, da blitzte hinter dem Padawan etwas auf, gefolgt von Arrow viers Jubel; der TIE-Fighter war nicht mehr.
Endlich hatte Tylaar etwas Luft zum Nachdenken und Aufladen der Schilde. Er zog seinen Jäger in eine weite Schleife, um dem Gefahrenbereich dieses organisierten Chaos zu entgehen. Dabei versuchte er ein neues Ziel zu finden und wurde dabei schmerzhaft daran erinnert, dass sein Zielerfassungssystem und das mittlere MFD beschädigt waren. Fluchend schlug er gegen den Schalter des Displays, aber der Bildschirm blieb schwarz.


"Vier, geben Sie mir den Status des Victory-Sternenzerstörers!"

Mit einer kleinen Verzögerung kam die Antwort seiner Wingman. "Schilde sind auf 10%, leichte Rumpfschäden auf steuerbord."

Jetzt oder nie! Dieses Mistding schoss die Jäger einfach so aus dem Raum, eine einzige, gewaltige Waffenplattform. Sie mussten ..."Wir haben Zwei verloren ..."Arrow 1 meldete den Verlust seines Wingman. Er meldete es und Tylaar konnte förmlich am eigenen Körper spüren, wie ein eisiger Hauch von der Stimme des Staffelführers ausging. Es musste geschehen.

Der Padawan ließ den Jäger aus der Schleife ausbrechen. Vor ihm kam der keilförmige Rumpf des imperialen Schlachtschiffes in Sicht.
"Arrow Leader, hier ist Dreizehn. Vier und ich werden die Schildgeneratoren der Resolution angreifen. Bringen Sie einige Jagdbomber in Position, die dem Drecksteil den Rest geben können, sobald seine Schilde unten sind! Außerdem brauchen wir Jagdschutz, damit uns die Kanonenboote nicht im Weg stehen."

Tylaar wusste nicht, ob er sich jetzt Ärger eingehandelt hatte. Es gab kein "Erbitte Befehl" oder eine ähnliche Anfrage, die den Angriff in eine geordnete militärische Abfolge gliederte .. nüchtern gesehen, hatte er seinen Vorgesetzten vor vollendete Tatsachen gesetzt. Er musste den Sternenzerstörer angreifen, denn auch ohne Zielerfassungssystem hielt er es für möglich, die Schildgeneratoren oberhalb der Brücke mit seinen Protonentorpedos zu treffen. Die Macht war mit ihm. Es gab jetzt keinen Platz für Befehlsanfragen. Arrow 2 hatte dafür gleichermaßen eindrucksvoll wie schmerzhaft gesorgt.

Corellia-System - Sektor C1 - XJ-Wing "Arrow 13" und Wingman "Arrow 4" auf Angriffskurs zur VSD Resolution

Silver Arrows(XJ-Wing): 7 von 13 Jägern (5,3,8,10,12,2 vernichtet)
Blau(B-Wing): 9 von 12 Jägern
Night Crawlers(B-Wing): 12 von 12 Jägern
Dark Suns(B-Wing): 10 von 12 Jägern
Col INT3(TIE-Abfangjäger): 1 von 12 Jägern
Unbekannt(TIE-Jäger): 9 von 12 Jägern
Unbekannt(Kanonenboot): 5 von 12 Jägern
Dread Brocolli Brooch(NR): 18% Schilde
AF Astrosub(NR): 40% Schilde
VSD Resolution(Imp): 10% Schilde

Eigene Abschüsse: 1 TIE-Interceptor, 1 TIE-Fighter
Status eigener Jäger: mittelschwere Rumpfschäden, Zielerfassung beschädigt, Schilde auf 41%
 
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