CK-2587
The Lone Gunman
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Kantine, alkoholfreie Bar]- Akemi, Cris
Gleichmütig zuckte Cris mit den Achseln, als Akemi auf das Büffet des Hotels „Republic“ zu sprechen kam und bedauerte, dass sie nicht die Möglichkeit gehabt hatten, dieses vollkommen auszunutzen. Er selbst konnte dieses „vornehme Gefühl“, wie Akemi es beschrieb, nicht vermissen, da er es nie empfunden hatte- ein verschmerzbares Defizit, wie er fand. Dennoch musste er grinsen, als die junge Schauspielerin beteuerte, selbstverständlich nicht ausschließlich auf solche Büffets Wert zu legen.
“Ich fürchte, dass du in Zukunft auch auf solche Wohltätigkeitsveranstaltungen verzichten musst...“, meinte er gespielt ernst. “Diese Bar jedenfalls ist für Geheimdienstverhältnisse das höchste der Gefühle und ich kann mir vorstellen, dass dienstversessene Offiziere wie Majere sie ebenfalls gerne abschaffen würden. Glücklicherweise weiß Colonel Raistlin, dass ein glücklicher Mitarbeiter ein produktiver und effizienter Mitarbeiter ist...“
Seine Worte endeten in einem langgezogenen Seufzer.
“Irgendwie müssen wir uns ja auf den Außendienst vorbereiten- nicht jede Mission hat einen so angenehmen Hintergrund wie Naboo...“
Er bemerkte Akemis etwas betrübte Miene und schob ihr lächelnd sein Glas mit dem Zuckerrand, auf den sie es offenbar abgesehen hatte, zu.
“Damit du mir nicht aus Energiemangel zusammenklappst...“, witzelte er und lehnte sich behaglich in seinem Stuhl zurück. Für den Moment schien die Galaxis in Ordnung- Majere war weit weg, er hatte soeben seinen fiktiven Geburtstag begangen und begann langsam die positiven Seiten des Umstandes zu entdecken, dass die Abschlussbesprechung auf sich warten ließ. Nach und nach schien sich die Bar jedenfalls zu leeren, da die Agenten entweder ihre Nachtschichten vor flimmernden Analysecomputern antraten, vor der bald beginnenden Frühschicht noch eine Mütze Schlaf nehmen wollten oder die Lust an alkoholfreien Cocktails verloren hatten. Cris zählte drei vage Ehrenbezeichnungen in seine Richtung, ehe er das Studium ihrer Umgebung abschloss, da er nicht erpicht darauf war, einem Schwarm Reinigungsdroiden bei der Säuberung der bereits geleerten Tische zuzusehen.
“Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich dieser Krieg ewig hinzieht...“, sagte er dann leise. “Mal verbuchen wir einen Erfolg, dann das Imperium- doch der große Coup gelingt nie. Die Zerstörung des Todessterns hätte unseren Siegeszug einläuten können, doch mir sind bisher keine großartigen Flottenbewegungen aufgefallen. Wenn man Raistlins Berichten glauben kann, erstarkt das Imperium bereits wieder hinter seinen Grenzen und die Sith schüren das Böse- wie sie es immer ungestört tun können. Ich hoffe jedenfalls, dass ich niemals wieder einem Angehörigen des Sith-Ordens begegnen muss...“
Cris spürte, wie es ihm kalt den Rücken runterlief.
“Wenn man schon als vorgeblich Verbündeter um sein Leben fürchten muss, wenn man sich in ihrer Umgebung befindet, wie dann erst als erklärter Feind...“
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Kantine, alkoholfreie Bar]- Akemi, Cris
Gleichmütig zuckte Cris mit den Achseln, als Akemi auf das Büffet des Hotels „Republic“ zu sprechen kam und bedauerte, dass sie nicht die Möglichkeit gehabt hatten, dieses vollkommen auszunutzen. Er selbst konnte dieses „vornehme Gefühl“, wie Akemi es beschrieb, nicht vermissen, da er es nie empfunden hatte- ein verschmerzbares Defizit, wie er fand. Dennoch musste er grinsen, als die junge Schauspielerin beteuerte, selbstverständlich nicht ausschließlich auf solche Büffets Wert zu legen.
“Ich fürchte, dass du in Zukunft auch auf solche Wohltätigkeitsveranstaltungen verzichten musst...“, meinte er gespielt ernst. “Diese Bar jedenfalls ist für Geheimdienstverhältnisse das höchste der Gefühle und ich kann mir vorstellen, dass dienstversessene Offiziere wie Majere sie ebenfalls gerne abschaffen würden. Glücklicherweise weiß Colonel Raistlin, dass ein glücklicher Mitarbeiter ein produktiver und effizienter Mitarbeiter ist...“
Seine Worte endeten in einem langgezogenen Seufzer.
“Irgendwie müssen wir uns ja auf den Außendienst vorbereiten- nicht jede Mission hat einen so angenehmen Hintergrund wie Naboo...“
Er bemerkte Akemis etwas betrübte Miene und schob ihr lächelnd sein Glas mit dem Zuckerrand, auf den sie es offenbar abgesehen hatte, zu.
“Damit du mir nicht aus Energiemangel zusammenklappst...“, witzelte er und lehnte sich behaglich in seinem Stuhl zurück. Für den Moment schien die Galaxis in Ordnung- Majere war weit weg, er hatte soeben seinen fiktiven Geburtstag begangen und begann langsam die positiven Seiten des Umstandes zu entdecken, dass die Abschlussbesprechung auf sich warten ließ. Nach und nach schien sich die Bar jedenfalls zu leeren, da die Agenten entweder ihre Nachtschichten vor flimmernden Analysecomputern antraten, vor der bald beginnenden Frühschicht noch eine Mütze Schlaf nehmen wollten oder die Lust an alkoholfreien Cocktails verloren hatten. Cris zählte drei vage Ehrenbezeichnungen in seine Richtung, ehe er das Studium ihrer Umgebung abschloss, da er nicht erpicht darauf war, einem Schwarm Reinigungsdroiden bei der Säuberung der bereits geleerten Tische zuzusehen.
“Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich dieser Krieg ewig hinzieht...“, sagte er dann leise. “Mal verbuchen wir einen Erfolg, dann das Imperium- doch der große Coup gelingt nie. Die Zerstörung des Todessterns hätte unseren Siegeszug einläuten können, doch mir sind bisher keine großartigen Flottenbewegungen aufgefallen. Wenn man Raistlins Berichten glauben kann, erstarkt das Imperium bereits wieder hinter seinen Grenzen und die Sith schüren das Böse- wie sie es immer ungestört tun können. Ich hoffe jedenfalls, dass ich niemals wieder einem Angehörigen des Sith-Ordens begegnen muss...“
Cris spürte, wie es ihm kalt den Rücken runterlief.
“Wenn man schon als vorgeblich Verbündeter um sein Leben fürchten muss, wenn man sich in ihrer Umgebung befindet, wie dann erst als erklärter Feind...“
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Kantine, alkoholfreie Bar]- Akemi, Cris