Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[op: Das mit dem "Sprechen" ist eigentlich einfach. Schau es bei mir ab.]

[Corellia-Regierungsgebäude-Dorks's Büro] mit Jon Ruke

Dorsk sah vom Schreibtisch hoch und betrachtete den älteren Mann, der soeben eingetreten ist.

Ich nehme an, sie sind Jon Ruke.

Als der Mann nickte ging Dorsk auf ihn zu und streckte ihm die Hand hin

Mein Name Dorsk. Senator von Ord Mantell und Wirtschaftsminister. Normalerweise ist es die Sache der Kanzlerin neue Senatoren einzustellen, aber da sie nicht da ist, kann ich das machen. Wie ich sehe sind sie von Naboo. Eine schöne Welt und soviel ich weiss, hattet ihr auch Probleme mit den Imperialen. Dann haben sie ein bisschen Erfahrung mit denen. Ich denke, es spricht nichts dagegen, dass ich sie als Senator einstelle.

Er lächelte den Mann freundlich an. Jetzt hatte die Republik einen Senator mehr, das ist gut. Er fragte sich trotzdem, wo die Kanzlerin und die restlichen Minister steckten. Wer könnte wissen, wo diese verblieben sind.

[Corellia-Regierungsgebäude-Dorks's Büro] mit Jon Ruke
 
[Corellia-Regierungsgebäude-Dorks's Büro] Jon Ruke und Senator Dorsk

Nun das freut mich außerordenlich. Und es war in der Tat nicht einfach seine Zeit mit den Imperialen rumzuschlagen. Aber nun gut, das ist vergangen, es ist Zeit in die Zukunft zu schauen.

Er bklicke stolz aus dem Fenster und dachte ein Moment nach. Es schien als wäre es in Trance. Senator Dorsk räusperte sich.

Ähm nun gut, vergangen ist vergangen.....
Nun zu meinen Aufgaben.
Welche Aufgaben erwarten mich eigentlich?
Ach und ich denke es wäre vom Vorteil, sofern ich andere Planeten bereise, ein Dolmetscher zu Verfügung zu bekommen.

Jon Ruke stand auf und ging gelassen im Raum herum.....
[Corellia-Regierungsgebäude-Dorks's Büro] Jon Ruke und Senator Dorsk
 
[Corellia-Regierungsgebäude-Dorsk's Büro] mit Jon Ruke

Dorsk wunderte sich über Senator Ruke'sFrag über seine Aufgabe. Schliesslich war dieser ja Diplomatensohn aber was solls.

Ihre Aufgaben stellt ihre Regierung. Sie tragen in den Senatssitzungen die Anliegen von Naboo vor und wir werden darüber diskutieren. Sie werden sicher auch für Sonderaufgaben aufgeboten, wie zum Beispiel ausarbeiten eines neuen Gesetzes und so weiter. Da sie erwähnt haben, dass sie Erfahrung in Kriegsführung haben, könnten sie sicher auch im Stab des Verteidigungsministers Platz finden. Aber das werden wir dann anschauen, wenn sie sich eingerichtet haben. Ich werde ihnen jemand rufen, der ihnen zeigt wo ihr Büro ist. Was den Übersetzer angeht: wir stellen ihnen gerne einen Protokolldroiden zur Verfügung. Jetzt muss ich sie leider bitten zu gehen. Ich habe noch was wichtiges zu erledigen.

Er ging zu Com-Anlage und rief den Angestellten, der für die Büro's zuständig ist, welcher auch schon nach fünf Minuten vor dem Büro stand um den neuen Senator abzuholen. Als dieser fort war verliess auch er sein Büro und machte sich auf den Weg Richtung Jedi-Basis. Er wollte wissen wo die übrigen Politiker waren.

[Corellia-Regierungsgebäude-Dorsk's Büro] mit Jon Ruke
 
[Corellia, Regierungsgebäude. Büro von Senator Dorsk] Senator Dorsk, Jon Ruke
Höflich wurde ich von seinem Helfer aus seinem Büro geschickt. Er war froh aus dem, für ihn erdrückenen, Büro zu sein.
Sie gingen ein langen Flur entlang bis zu einer unscheinbaren Tür.

Sir, das ist hier ist ihr Büro. Wen sie weitere Fragen haben, erreichen sie mich über den ComLink.
Danke schön.
Er öffnete die Tür und sah ein kleines aber schickes Büro. Obwohl das Büro keine Fenster besaß, war es hell erleuchtet und wirkte keinesfalls Deprimierend. Er seufzte tief uns sties leise aus. "Willkommen neue Welt."
Na gut dann wollen wir mal sagte er zu sich selber und setzte sich an sein Schreibtisch. Der Schreibtisch war leer. "Hmm, viel Arbeit schneinen sie ja hier nicht zu haben. Aber nun Gut." "Es ist ja mein erster Tag und was noch nicht ist, kann ja noch werden...."

[Corellia, Regierungsgebäude. Büro von Jon Ruke] alleine
 
Comzentrale des HQ des Geheimdienstes der NR

**** Comnachricht HQ Geheimdienst der NR****

Mir wurde mitgeteilt das ich und mein Padawan K?kruhk uns, Zwecks eines Einsatzes, bei ihnen melden sollen. Leider wurde mir kein direkter Ansprechpartner Mitgeteilt so das ich mich allgemein an sie wende.
Ich denke sie haben die Einsatzlisten so das ich den Zielort hier jetzt zur Sicherheit auch nicht nenne. Leider war ich bis eben auf einer Mission und kann daher erst jetzt reagieren. Bitte teilen sie mir Näheres mit oder nennen sie mir einen Ort, an dem wir uns treffen und besprechen können.

Möge die Macht mit ihnen sein.
Joseline

****Comnachricht Ende ****


Comzentrale des HQ des Geheimdienstes der NR
 
[MC 90 Vigilance ? Brücke] Admiral Stukov

Auf der Brücke der Vigilance heulte der Annäherungsalarm auf, als in kurzer Distanz zu Corellia der gewaltige Rumpf eines Super Klasse Sternenzerstörers auftauchte. Augenblicklich stand der ergraute Admiral und bellte Befehle: ?Gefechtsalarm, die gesamte Kampfgruppe soll zu uns aufschließen. Informieren sie die Bodenkontrolle, dass ich die den Schutzschild oben haben will.?

Stukov hasste Überraschungen und das war eine Überraschung, die ein schmerzhaftes Ende nehmen könnte. ?Status des unbekannten Schiffs?? ? ?Sie verhalten sich passiv Sir, die Bodenkontrolle hat mehrere Jagdstaffeln gestartet, doch bisher keine ersichtliche Reaktion des Schlachtschiffs.?

Der ISD Faith of Raltiir als auch die ISD II Storm of Vengeance und die ISD II Heart of Justice hatten bereits zur Vigilance aufgeschlossen und die republikanischen Schlachtschiffe näherten sich in einer losen Klaue Formation von Achtern.

?Ich will mindestens zwei Abfangfregatten in unserer Nähe haben, die dieses Monstrum im Notfall im Realraum festnageln. Ich denke es wird Zeit ein wenig Stärke zu demonstrieren, wir starten ebenfalls die Jagdstaffeln, sie sollen einen Jägerschutzschirm bilden.?

Während der ergraute Admiral sich bereits weitere Gedanken um die Neutralisation des Exekutor-Klasse Sternenzerstörers machte, erschien im Taktikhologramm unter dem unbekannten Schlachtschiff der Name Pride of Yevetha und es erhielt eine neutrale Zuordnung, was den Kommandanten der Vigilance nicht weniger misstrauisch stimmte.

?Sir die Bodenkontrolle meldet, dass alles in Ordnung ist, die Yevethaner sind nicht hier um Krieg zu führen, sondern sie bringen einen Abgesandten des Königshauses.? Eine Hand nachdenklich am Bart, dennoch nicht bereit seine Vorsicht über Bord zu werfen, modifizierte er seine Befehle: ?Ich will sechs unserer Schlachtschiffe, die die Pride of Yevetha rund um die Uhr bewachen, erzählen sie den Yevethanern von wegen Ehrenwache oder sonst was. Die Fregatten bleiben in Reichweite um dieses Kommandoschiff fest zu nageln, wenn es notwendig sein sollte. Diese Bastarde verstehen nur eine Sprache und das ist Gewalt, wenn sie hier sind um diese Sprache zu sprechen, wird ein Chor antworten, und genau diesen Eindruck wollen wir vermitteln. Es ist mir gleich was die Bodenkontrolle anordnet, der RSD Heart of Faith und der MC 90 Inspiration of Faith schließen sich der Ehrenwache mit an. Und informieren sie die Yevethaner davon, dass sie eine Eskorte erhalten.?

Wer auch immer der yevethanische Kommandant war, hatte leichtfertig sein Schiff aufs Spiel gesetzt indem er so nahe an den Planeten gesprungen war, in einer Schocksekunde hätte ein erster Schuss, zu einem kurzen aber heftigem Gemetzel geführt, indem der Super Klasse Sternenzerstörer nichts desto trotz nur als ein weiterer Schlackeklumpen in Corellias Nähe geendet, die immer noch deutlich mehr als 20 kapitale Schiffe zählende Streitmacht im Orbit der Zentralwelt der Republik hätte auch mit diesem Koloss kurzen Prozess gemacht.

[MC 90 Vigilance ? Brücke] Admiral Stukov

[OP: @ Kal: Ich möchte hiermit daran erinnern, das die Fraktionen die Schiffe der Super Klasse haben dürfen, in den Einsteigerregeln stehen, das sind namentlich die Neue Republik als auch das Imperium. Da sich dieses RS nicht an das EU hält und das Imperium auch nicht geschwächt ist, dürften die Yevethaner kaum die Intimidator bzw. Pride of Yevetha unter ihrer Kontrolle haben. Zusätzlich ist es keinem Charakter ohne entsprechenden Flottenrang oder der Zustimmung der Flotte, erlaubt solch ein Schiff zu besitzen. Der Auftritt mag prollig sein, was sicherlich der gewünschte Effekt war, aber nicht mit den Regeln kompatibel, da neue Schiffe der Super Klasse auch mit den Flottenorgas abgesprochen sein müssen, an dieser Stelle kann ich dir gleich verraten, dass dies nicht der Fall ist. Weder von Imperialer noch von Republikanischer Seite. Ich schlage deshalb vor, dass dieses Schiff ganz schnell von Corellia und auch aus dem RS verschwindet. Das ist nicht böse gemeint, nur kann so ein Schiff ganz schnell das Machtgefüge zerstören, ich denke dafür wirst du bestimmt Verständnis haben. Danke.]
 
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[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Cris’ Quartier]- Cris

Es gab zahlreiche unangenehme Möglichkeiten, aus dem wohlverdienten und erholsamen Schlaf geweckt zu werden, und Cris meinte, sie in seiner Zeit als imperialer Sturmtruppler und später als Agent des Geheimdienstes samt und sonders kennen gelernt zu haben. Doch höchstwahrscheinlich war es nicht einmal das anstrengende Zirpen des halb unter achtlos bei Seite geschobener Kleidung liegenden Comlinks, sondern vielmehr das Bewusstsein, seine Pflichten zu verschlafen, welches den Lieutenant im Nu kerzengerade in seinem diese plötzliche Bewegung mit einem Quietschen quittierenden Bett sitzen ließ. Er musste, nachdem die fürsorgliche Akemi ihn zurückgelassen hatte, eingedöst sein, etwas, was ihm zuvor nie geschehen war. Der Lohn waren zwei Textnachrichten, die sein nimmermüdes und von mechanischer Gleichgültigkeit getriebenes Com ihm scheinbar anvertrauen wollte. Nach einem langgezogenen Seufzer tastete die rechte Hand des Geheimdienstlers nach dem lärmenden Gerät, brachte es zum Schweigen und positionierte es im bestmöglichen Winkel der fahlen Zimmerbeleuchtung, um den matten Buchstaben der Nachrichten ihren tieferen Sinn zu entlocken. Ein Sinn, der ihm offenbarte, dass unmittelbarer Handlungsbedarf bestand. Der Schlag des Geheimdienstes hatte durch Colonel Raistlin seinen Startschuss erfahren. Und Cris waren Jedi zugeteilt worden, mit deren Hilfe die Mission auf Esseles augenscheinlich optimiert vonstatten gehen sollte- wenn der ehemalige Sturmtruppler diesen Effekt auch bezweifelte. Er gehörte nicht zu denen, die die Jedi als Wunderheilmittel in allen Lebenslagen anpriesen, ganz gleich, ob es eine imperiale Superwaffe zu vernichten oder deren Schwächen zu erkunden galt. Nichtsdestotrotz hatten die Angehörigen des Ordens beide Aufgaben mit Bravour gemeistert- und auf jedwedem anderen Vorhaben mochten sie als wertvoller Schutz gegen die Bedrohung dienen, die ein Sith darstellen mochte. Nicht umsonst hatte Cris Akemi in die tödlichen Eigenschaften dieses Führungsorgans des Imperiums nach seinem spärlichen Wissensstand eingeweiht.
Mit einem erneuten Seufzen- welches glücklicherweise von keinem Vorgesetzten als mangelnde Motivation bewertet und geahndet werden konnte –erhob Cris sich vollends, brachte sich halbwegs in Ordnung und begann dann, seine naheliegendste und gleichzeitig wohl bürokratischste Aufgabe in Angriff zu nehmen: die „Marschbefehle“ an sein Team und die Antwort auf die Anfrage der Jedi-Ritterin Joseline, die jene zu einem geeigneten Treffpunkt dirigieren sollte. Kurz darauf waren Agentin Barak, 2nd Lieutenant Saunders sowie einige ergänzende Mitglieder informiert, sich in einem kleinen Besprechungsraum unweit des Hangars einzufinden, da von dort ihre Reise in einem unauffälligen Transportmittel beginnen würde, dessen Piloten die beiden „ergänzenden Mitglieder“ waren, die Cris zu erreichen suchte. Da er Akemi persönlich zur letzten Besprechung bringen würde, stand auf seiner Schreibarbeitsagenda nunmehr lediglich die Antwort an die Jedi- die allem Anschein nach möglichst salbungsvoll und ohne die Verwendung allzu geheimdienstspezifischen Vokabulars verfasst werden musste.
:D

Comnachricht an Jedi-Ritterin Joseline, mittlere Geheimhaltungsstufe
Absender: Cris Sheldon, Lieutenant, Geheimdienst der Republik

Da das Zeitfenster unserer Operation recht eng bemessen ist, muss ich mich kurz fassen. Sofern möglich, sollten Sie sich im Hauptquartier des Geheimdienstes einfinden (die Droiden werden Ihnen den genauen Treffpunkt beschreiben können), um einen kurzen Einblick in die genaue Aufgabenlage zu erhalten und sich mit dem Team vertraut zu machen. Danach gebietet unsere minutiöse Planung einen sofortigen Aufbruch zum Zielort.
Sollten Komplikationen auftreten, melden Sie diese bitte umgehend.

Hochachtungsvoll,
Cris Sheldon, Lieutenant


Eine lässige Fingerbewegung später befand sich die Nachricht auf dem Weg zu ihrem Empfänger und Cris konnte sich seinem letzten Vorhaben im Vorfeld der Besprechung widmen- Akemi abzuholen. Vordergründig tat er dies wohl, weil es ihre erste Mission war, sie ihm praktisch einen Schützling war und ihn zudem nach seinem Fauxpas im Schwimmbad geradezu rührend umsorgt hatte. Doch da war noch etwas anderes. Die Antipathie Akemis gegenüber Rima- gegenüber Lieutenant Saunders -, die sogar auf Gegenseitigkeit beruhen konnte, durfte die Mission nicht beeinträchtigen. Vielleicht gelang es ihm, etwaige Spannungen im Keim zu ersticken- wobei er natürlich unterschlug, dass seine eigenen, noch ungewohnten Gefühle ihm dabei genau so gut ein Bein stellen konnten...

[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Gang vor Akemis Quartier]- Cris

[OP]So, hoffentlich merkt man mir meine Pause nicht zu sehr an...[/OP]
 
***Nachricht an Cris Sheldon, Lieutenant, Geheimdienst der Republik ***

Sehr geehrter Lieutenant Sheldon, danke für die umgehende Antwort. Wir werden uns sofort zu ihnen auf den Weg machen.

Möge die Macht mit euch sein
Joseline

***Nachricht Ende***
 
Orbit von Corellia-Kommandierender Offizier an Bord der Pride of Yevetha

Der Prinz war also sicher gelandet, darauf hatte man gewartet. Er bekam die Bestätigzung von einer der Frauen des Prinzen, während sich mittlerweile schon unzählige Schlachtschiffe um die Pride of Yevetha versammelt hatten. Schnell schickte er auf einer Breitenfrequenz eine Nachricht, um eine freie Bahn dür den Hyperraum zu erlangen:

Kom-Nachricht an alle republikanischen Schiffe:

Wir sind in friedlicher Absicht erschienen, und danken für ihr Geleit und bitten nun um einen freien Vektor um in den Hyperraum zu springen und zur unserer Heimat zurückzukehren.

Natürlich wußte der Kommandant dass die sogenannte "Ehrengarde" mehr einem Erschießungskommando glich, doch die Schlacht die soviele Yevethaner schon hrbeisehnten, würde noch warten müssen. Innerlich freute er sich schon auf die Heimkehr um sich vom Gestank dieser Primitivlinge befreien zu können.

Dann war ein Vektor frei und das Schiff verschwand in den endlosen Weiten um sich weiter auf den Krieg vorbereiten zu können...
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Akemis Quartier -

Ihre Augenlider waren schwer wie Blei und ließen sich nur unter größter Anstrengung öffnen. Akemis erster Impuls war, das störende Geräusch, das von der Tür her an ihr Ohr drang, zu ignorieren und sich auf die andere Seite zu rollen und sich die Decke über den Kopf zu ziehen, doch schließlich konnte sich die Vernunft ihren Weg durch ihr noch nebliges Denken bahnen. Verschlafen schwang Akemi die Beine aus dem Bett, rieb sich die Augen und taumelte zur Tür. Ihr Kopf wanderte höher, als sie Cris auf dem Gang stehen sah.

Oh.

Sagte sie, selbst nicht ganz sicher, was sie damit sagen wollte. Verwirrt fuhr sie sich mit den Händen durch's Gesicht, blinzelte und nahm erst dann seinen Gesichtsausdruck war. Nur einen Herschlag später teilte er ihr mit, dass ihre Mission nun beginnen würde.

Oh!

Wiederholte Akemi noch einmal, diesmal jedoch mit Elan in der Stimme und schon gleich viel wacher. Flink drehte sie sich um, raffte einen Kleiderstapel, der auf dem Tisch ausgebreitet lag und flitzte in die Erfrischungszelle, wobei sie beinahe über den viel zu langen Saum ihres Nachthemdes stolperte.

Ich hab mich schlafen gelegt, weil ich irgendwie nichts zu tun hatte.

Rief sie dem wartenden Lieutenant zu und drehte das Wasser des Waschbeckens auf.

Wenn man auf irgendwas wartet, muss man bloß schlafen, weil man dann nicht merkt, wie die Zeit vergeht! Und wenn du dann aufwachst, musst du nicht mehr warten, weil es dann soweit iss!

Sie trocknete sich das Gesicht ab, ließ Wasser in Zahnputzbecher laufen und quetschte Zahnpasta aus der Tube.

Ich finds praktisch!

Die Zahnbürste fand ihren Weg in Akemis Mund und schrubbte einen Zahn nach dem anderen sauber.

Unnwendukranbischtischaugud!

Behauptete sie, spuckte Zahnpasta ins Becken und spülte sich den Mund aus.

Die beste Medizin überhaupt, hat Mama jedenfalls immer gesagt.

Das Mädchen verstummte und tauschte ihr Nachthemd gegen eine Hose, ein kurzärmeliges Shirt mit Kragen und eine beige Jacke, deren Reißverschluss sie bis zur Mitte hoch zog. Dann ließ sie die Erfrischungszelle hinter sich und griff nach einer neben dem Bett stehenden Tasche, die sie vorausschauend bereits für die Mission gepackt hatte, obwohl das eigentlich nicht typisch für sie war.

Okay, ich bin... achja, Schuhe!

Die hatte sie irgendwo unter's Bett gefeuert. Akemi kniete sich hin und riskierte einen Blick darunter. Wie erwartet waren ihre Schuhe dort zu finden, also zog sie sie rasch an und langte erneut nach ihrer Tasche. Jetzt war sie wirklich soweit. Sie lächelte Cris an und trat mit ihm auf den Gang hinaus. Das Licht in ihrem Quartier wurde gelsöcht und die Tür geschlossen.

Fliegen wir jetzt sofort los?

Wollte sie wissen, zum ersten Mal seit seinem Auftauchen an den nächsten, ihnen bevorstehenden Stunden interessiert.

- Corellia - HQ Geheimdienst - Gang - Mit Cris -
 
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Gang vor Akemis Quartier]- Cris, Akemi

“So schnell wie möglich...“, beantwortete Cris Akemis Frage und führte sie rasch in Richtung des von ihm vorgesehenen Besprechungsraums in der Nähe des Hangars, welcher wiederum selbst in einem oberirdischen, doch unscheinbaren Gebäude untergebracht war. Dort wartete nach seinen Informationen bereits das unauffällige Raumschiff- Namen und Typ hatte der imperiale Sturmtruppler nicht parat –um sie über Umwege nach Esseles zu bringen und weiter zu den dortigen Erzminen. Doch all diese Details würde er erst seinem Team und danach noch den Jedi vermitteln müssen- ein Heidenspaß.

“Stell dir vor, es werden Jedi mit uns fliegen...“, fügte er im Gehen hinzu und lächelte leicht. Er wusste schließlich, dass Akemis Einstellungen den Jedi gegenüber seine eigene was Bewunderung und Sympathien betraf weit in den Schatten stellte.

“Ich glaube zwar nicht, dass deine Freunde bei ihnen sein werden, aber vielleicht gibt es trotzdem irgendwelche Informationen, die du mit ihnen austauschen könntest...“

Inzwischen hatten sie den kleinen Besprechungsraum erreicht- und fanden ihn leer. Weder die beiden Piloten- die aufgrund letzter Wartungsarbeiten noch am ehesten entschuldigt wären -, noch Rima, Agentin Barak oder die Jedi waren anwesend, wobei der Lieutenant letzteres fast schon erwartet hatte. Der Weg von der Jedi-Basis zum Geheimdienst mitsamt der auch bei Mitgliedern des Ordens vorgeschriebenen Sicherheitsprozedur war recht zeitaufwändig.

“Niemand da...“, meinte Cris und breitete einige mitgebrachte Datenkarten auf dem Tisch des Vortragsführer aus, der auch einen Holoprojektor zur Veranschaulichung bot. Es würde seine erste Missionsbesprechung in leitender Position sein, doch verglichen mit dem Stress, der erst auf Esseles eintreten mochte, war seine momentane leichte Nervosität wahrscheinlich eher vernachlässigbar. Besonders im Zusammenhang mit den Jedi gab es allerdings einige Unsicherheiten, die Cris gerne aus seiner Gefühlswelt verbannt hätte.
Seufzend ließ er sich auf den leidlich komfortablen Stuhl plumpsen und bedeutete Akemi, es ihm gleichzutun, der festen Überzeugung, dass das Warten im Sitzen zumindest angenehmer vonstatten gehen würde...


[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Besprechungsraum Esseles-Team]- Cris, Akemi
 
Auf dem Weg nach Corellia City - Speeder ? mit K?kruhk

Der Speeder war mit hoher Geschwindigkeit durch die Straßen von Coruscant geflogen und stand nun in einer Parkzone nahe dem Eingang des Geheimdienstgebäudes. Den Droiden hatte Jo angewiesen wieder in die Basis zurück zu kehren, wenn sie nicht innerhalb der nächsten 5 Stunden zurückkehren würden. Dann schnappten sie und K?kruhk sich ihre Sachen und betraten wenig später den Haupteingang eines sehr unscheinbar wirkenden Gebäudes, das Jo schon von ihrem letzten Besuch her kannte. Sofort stürmte ein recht freundlich aber auch resulut wirkender Droide auf sie zu und fragte nach ihrem Anliegen.

Man erwartet uns!

Sagte Jo und fügte dann ein wenig leiser hinzu.

Ich bin Jedi-Ritterin Joseline und dies hier ist mein Schüler K?kruhk.
Lieutnant Sheldon hat uns her gebeten. Wenn sie dies prüfen und uns dann zu ihm geleiten würden, währen wir ihnen äußerst verbunden.


Ein wenig sehr förmlich für den Umgang mit einem Droiden, dessen war sich Jo schon klar. Aber, Droiden waren auch nur Menschen :D. Außerdem, wer weiß, wer noch so zu sah und ein guter erster Eindruck war immer wichtig.
Doch für den Moment mussten sie wohl trotz aller Höflichkeit erst einmal die Sicherheitsüberprüfung abwarten, und so standen sie nun hier bis der Droide sie durch lassen und ihnen sagen bzw zeigen würde wo sie Lieutenant Sheldon fänden.


Hauptquartier des Geheimdienstes ? Eingangshalle ? mit K?kruhk und einen Droiden
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Besprechungsraum Esseles-Team - Mit Cris -

Jedi! Vielleicht würde sie Adrian und Alisah wiedersehen. Akemi lümmelte sich auf einen der Stühle, die um einen großen ovalen Tisch platziert waren und stützte einen Ellbogen auf die Tischplatte, während Cris einige Unterlagen sortierte. Er hatte bezweifelt, dass die beiden zu ihrem Team gehören würden... aber warum eigentlich? Naja, vielleicht, weil sie Padawane waren....? Hmm, nein, eigentlich war das kein richtiger Grund. Nachdenklich starrte Akemi an die Decke und zählte die Blendschutzklappen in einer der langen Neonleuchten. Es wäre schön, Adrian oder Alisah wiederzusehen. Die beiden waren doch ihre besten Freunde. Außerdem wussten sie noch gar nichts davon, dass Akemi nun zum Geheimdienst gehörte, sondern wunderten sich wahrscheinlich darüber, dass sie ihnen auf ihre letzte Nachricht einfach nicht mehr geantwortet hatte. Gewissensbisse stiegen in Akemi hoch und sie kaute unruhig auf der Innenseite ihrer Wange herum. Hoffentlich dachten die beiden jetzt nicht, dass sie zu einer arroganten Diva mutiert war, die es nicht mehr nötig hatte, ihren nicht-prominenten Freunden zu schreiben! Sie schürzte die Lippen und verzog den Mund. Auf keinen Fall wollte sie, dass Adrian und Alisah schlecht über sie dachten.

- Corellia - HQ Geheimdienst - Besprechungsraum Esseles-Team - Mit Cris -
 
GR-NR-HQ - Jezza's Quartier - Jezza

Eine Mission? Ihr Terminal piepte, und Jezza schreckte aus ihrer Wanne hoch. Unter Wasser - und waren es auch nur Zentimeter - machte sich bei der MonCal immer das Gefühl der Geborgenheit breit, vor allem da sie so selten die Gelegenheit bekam die wirklich freie Beweglichkeit in großen Mengen flüssigem Nass zu genießen. Sie hatte den Pool hier viel zu lange ungenutzt gelassen - und es würde doch niemanden bei etwaigen Übungseinheiten stören, wenn eine junge, attraktive MonCal am Boden vor sich hin döste, oder?
Eine Mission also. Schnell trocknete sie sich ab und sammelte ihre frisch zugewiesenen Besitztümer zusammen - allen voran ihre Pistole und ihr Datapad. In einen Besprechungsraum sollte sie also kommen. Wieder war sie auf dem Gang und wenige Meter von ihrem Ziel entfernt, als sie bemerkte das sich ihre Kleidung noch auf dem Haufen neben ihrer Badewanne befand, wo sie sich ihrer zuvor entledigt hat. Kopfschüttelnd konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen, während sie zurückeilte um diesen Mangel an Etuqiette auszubesserm. Den vorbeikommenden Agenten nickte sie freundlich zu und salutierte wenn nötig, um sich nicht - erneut - die Blöße zu geben.
Fünf Minuten später stand sie entprechend anzezogen vor der Tür des Raumes, in dem ihre erste Mission besprochen werden sollte. Wo es wohl hin ging? Ob sie dort etwas sprengen durfte?
Schließlich riss sich die junge Agentin zusammen und betätigte den Öffner.


Agentin Barak meldet sich zum Dienst.

sagte sie etwas steif, als sich die Tür hinter ihr wieder geschlossen hatte. Normalerweise würde sie erwarten, das ihr jemand sagte sie dürfe sich rühren - so war es an der Akademie gewesen. Wenn die beiden anwesenden Agenten das anders sahen würde es ein anstrengender Abend werden.


GR-NR-HQ - Besprechungsraum Esseles-Team - Akemi, Cris, Jezza
 
Hauptquartier des Geheimdienstes ? Eingangshalle ? mit K?kruhk und einen Droiden

Es dauerte eine Weile, bis alle Formalitäten erledigt waren. Fast kam es Jo länger vor als Damals, als sie wegen Kestrel?s Befreiung hier waren. Aber das konnte auch Täuschen. Eindrücke verschoben sich oft mit der Zeit.
Endlich teilte der Droide ihnen mit, das sie beide unbedenklich währen. Mit einem verschmitzten Grinsen sah sie zu K?kruhk hoch!


Das freut uns natürlich, das wir unbedenklich sind.

Kommentierte Jo die Feststellung des Droiden und erntete prompt so etwas wie das mechanische Gegenstück eines genervten Gesichtsausdruckes. Humor war anscheinend kein Teil seiner Programmierung. Dafür allerdings der Wegeplan des Gebäudes, so das sie, durch den Droiden geleitet recht bald vor einer kleinen, unscheinbaren Tür standen, hinter der sich, laut Droide, das Besprechungszimmer befand, in dem sie schon erwartet wurden.

Nun gut, also dann!

Sagte sie zu K?ruhk, klopfte und öffnete dann gleich die Türe.

Sie werden uns entschuldigen, man teilte uns mit, das wir hier erwartet werden.

Einen kurzen Blick war Jo zurück zu dem Droiden, der jetzt, da er sie hier ?abgeliefert? hatte, auf den Rollen um drehte und den Gang entlang verschwand. Im nächsten Moment traten sie und K?kruhk ganz in den kleinen Besprechungsraum, schlossen die Türe hinter sich, stellten ihre Taschen neben den Eingang und verneigten sich kurz vor den Anwesenden.

Wir kommen vom Jedi-Orden. Mein Name ist Joseline und dies hier ist mein Schüler K?kruhk. Wir hatten Nachricht erhalten, das wir hier her kommen sollten. Ein Lieutnant Sheldon. Hat mir die Nachricht gesandt.

Suchend sah sie sich die Anwesenden an. Eine Mon?Calamari( Jezza ), ein Menschenmädchen(Akemi)von höchstens 16 oder 17 und ein erwachsener Mann(Cris), auch ein Mensch.
Jo nahm an, bei Letzterem handele es sich um Sheldon.
Und ihr fragender Blick blieb somit an ihm hängen.


Darf ich fragen, ob ihr es wart, der mir die Nachricht gesandt hat?

Oh man, diese wohlgewählten Worte waren eigentlich nicht unbedingt Jo's Sache. Aber schließlich,... sie war eine Jedi-Ritterin und dies war ein offizieller Auftrag. Da musste sie doch den möglichst besten Eindruck hinterlassen. Auch wenn sie eigentlich lieber eingetreten wäre und einfach nur gefragt hätte, ob das hier der Besprechungsraum für die Esseles ?Sache wäre.
Nun ja, sie hatte, so fand sie, einigermaßen gute Worte gefunden und wartete nun ab, ob sie mit ihrer Vermutung, was die Person des Lieutnant Sheldon betraf richtig lag.


GR-NR-HQ - Besprechungsraum Esseles-Team - mit Akemi, Cris, Jezza und K?kruhk
 
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Besprechungsraum]- Cris, Akemi

Noch während Cris mit der weiteren Sortierung einiger Unterlagen von eher sekundärer Bedeutung beschäftigt war, kündete die sich öffnende Tür vom ersten Mitglied des Teams, das den Weg zum Besprechungsraum gefunden hatte. Es war Agentin Barak, die sich sogleich in formvollendeter militärischer Etikette meldete, von der Cris während Akemis „Ausbildung“ vorerst abgesehen hatte. Eine Weile verharrte die Mon Calamari in Habachtstellung- was bei ihr auf menschliche Augen etwas befremdlich wirkte -, ehe Cris begriff.

“Oh ja, Sie dürfen sich rühren, Agentin Barak. Ich möchte sie nur darum bitten, im weiteren Verlauf der Mission auf derartige Formalitäten zu verzichten. Sie werden zur Erhaltung der Teamdisziplin hoffentlich nicht notwendig sein...“

Etwas unbeholfen deutete er auf einen der freien Stühle.

“Aber... setzen Sie sich doch.“

Baraks Eintreffen schien indes die notwendige Lawine losgetreten zu haben, die zur schnellstmöglichen Durchführung der Besprechung möglich war. Kurz nach der nichtmenschlichen Agentin trafen zwei weitere Personen- eine Menschenfrau und ihr Begleiter, dessen Spezies Cris auf die Schnelle nicht einordnen konnte –im Besprechungsraum ein. Da er beide nicht aus den Daten über seine Teammitglieder kannte, nahm der Lieutenant an, dass es sich um die beiden Jedi handeln musste, eine Annahme, die umgehend durch die Begrüßung der Frau bestätigt wurde, bei der es sich folgerichtig um Joseline handelte.

“Ich bin Lieutenant Sheldon...“, entgegnete er höflich nickend. “Die Jedi ehren uns mit ihrer Gegenwart.“

Erneut deutete er auf einige Stühle, als auch schon die drei letzten Mitglieder- ausnahmslos Menschen –im Bunde eintrafen, allen voran Rima mit den beiden etwas gehetzt wirkenden Piloten.

“Entschuldigen Sie die Verspätung, Lieutenant, es gab letzte Komplikationen an der Otana...“, ließ die blonde 2nd Lieutenant verlauten und nahm einen Stuhl in einiger Entfernung zu Akemi ein, während die beiden Piloten sich recht lustlos auf die letzten Sitzgelegenheiten verteilten. Cris befürchtete, dass „Komplikationen“ in diesem Falle eine recht dehnbare Klassifizierung darstellte.
Er räusperte sich leicht.


“Gut. Da nun sämtliche Mitglieder dieses kleinen Teams hier versammelt sind, möchte ich einmal mehr die Jedi-Ritterin Joseline und ihren Schüler K’kruhk begrüßen...“ Erleichtert stellte Cris fest, dass seine Stimmbänder den Namen des Padawan überlebt hatten. (;))

“Ich denke, ich muss nicht weiter betonen, dass dieser Einsatz von Jedi die enorme Wichtigkeit unserer Mission unterstreicht. Bevor ich sie hierüber jedoch aufkläre, lassen Sie mich mein kleines Team vorstellen.“

Nacheinander stellte Cris die Anwesenden Geheimdienstler vor, die jeweils auf ihre Art reagierten. Akemi schien von den Jedi hellauf begeistert zu sein, wobei Cris sich fragte, ob sie wegen der Abwesenheit ihrer Freunde enttäuscht war, während Rima ausgesprochen verhalten reagierte. Den beiden Piloten schien indes jegliches Details außerhalb ihres Schiffes gleich zu sein.

“Wie ich in meinem Aufruf bereits angedeutet habe...“, fuhr Cris fort. “Die Zeit drängt. Nach meinen Informationen sind die restlichen Republik-Teams dieses multiplen Schlages gegen das Imperium bereits aufgebrochen. Höchste Eile ist daher geboten. Unser Ziel sollte Ihnen allen bekannt sein.“

Auf einen verdeckten Knopfdruck erschien ein Hologramm des Planeten Esseles neben Cris.

“Esseles. Kein Planet, der von intergalaktischen Reiseführern empfohlen wird. Ich bezweifle, dass das Imperium großes Interesse an ihm hätte, gäbe es nicht diese massiven Erzvorkommen, von denen die imperialen Schürfern trotz der Unwirtlichkeit des Planeten zehren.“

Eine Aufnahme der molochartigen Erzförderungsanlagen löste das Hologramm des Planeten ab.

“Ein Schlag gegen eine solche Fabrik bedeutete gleichzeitig einen harten Schlag gegen die wirtschaftlichen Bemühungen des Imperiums in diesem Gebiet. Unser Auftrag ist daher einfach: Sabotage, wenn auch mit wenig subtilen Mitteln. Natürlich werden wir keine Zivilopfer in Kauf nehmen...“, fügte er mit einem Blick auf die beiden Jedi hinzu.

“Unser Plan ist simpel, da unser Team gleichzeitig das erste seit langer Zeit zu sein scheint, welches dem Planeten einen Besuch republikanischer Seite abstattet. Schläfer vor Ort gibt es keine, lediglich die Information, dass eine ausgesprochen kleine Flotte den Planeten verteidigt.“

Neben Cris war nun das Hologramm eines imperialen Sternzerstörers der Victory-Klasse zu erkennen, welches auf den ehemaligen Sturmtruppler trotz allem bedrohlich wirkte. Er wusste, wozu diese Schiffe fähig waren, wenn er auch erheblich mehr Respekt vor einem Zerstörer der Imperial-Klasse gehabt hätte.

“Solange unser Plan glatt läuft, wird diese Flotte kein Problem für uns darstellen“, konstatierte er. “Mit dem YT-2400 Frachter Otana werden wir uns dem Planeten nähern und den einzigen Raumhafen anfliegen, der logischerweise in direkter Nähe der Erzförderungsanlagen liegt, um möglichst kurze Transportrouten zu gewährleisten. Wir erwarten einiges an Zollkontrollen, doch die Schmugglerabteile der Otana haben bereits in der Vergangenheit bewiesen, wie gut sie imperialen Sensoren widerstehen.“

Einer der Piloten nickte bekräftigend und warf ein leicht selbstgefälliges Grinsen in die Runde.

“Zudem werden wir nicht viel Sprengstoff mit uns führen können, da unsere Ingenieure exakt kalkuliert haben, wo wir die Förderungsanlagen für größtmöglichen Schaden treffen müssen. Diese Daten werde ich Ihnen nachher überreichen, Agentin Barak.“

Cris nickte der Mon Calamari zu und deaktivierte den Holoprojektor.

“Wie wir nach der Landung auf Esseles vorgehen, hängt stark von den Umständen ab, die wir dort vorfinden. Auf jeden Fall werden wir uns aufteilen müssen, da ein Team die Lage ausspähen muss, um Agentin Barak einen Zugang zu ermöglichen. Sie selbst sollte sich meiner Einschätzung nach bedeckt halten, da ich glaube, dass Esseles kein Planet ist, auf dem sich eine Mon Calamari freiwillig aufhalten würde, schon gar nicht unter imperialer Jurisdiktion.“

Mit vom ungewohnt langen Sprechen etwas trockenem Mund beugte Cris sich über seinen Schreibtisch vor, aufgestützt auf seine gespreizten Hände, und sah jeden Anwesenden prüfend an.

“Gibt es Fragen oder Vorschläge soweit...?“

[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Besprechungsraum]- Akemi, Joseline, K’kruhk, Jezza, Rima Saunders, 2 Piloten, Cris
 
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Corellia-System - im Anflug auf den Planeten - an Bord der 'Cold Zero'

Wie es schien, waren Tionne und Aayla mittlerweile aufgewacht und machten sich frisch. Tylaar aber - der mittlerweile einen wilden Mix aus militärischem Outfit von Dantooine und persönlicher Kleidung trug - hatte nicht gerade die Zeit, sich darum zu kümmern. Vor ihnen im Raum hing die Verteidigungsflotte Corellias und damit zwischen der 'Zero' und ihrem Landepunkt. Er wusste, dass es Ärger geben würde und es überraschte ihn dementsprechend nicht, als sich der Computer meldete und EINKOMMENDE HOLOVERBINDUNG meldete. Zaith ließ sie durchstellen, woraufhin ein recht junger Leitoffizier der Raumüberwachung als halb durchsichtige, flackernde Projektion zwischen den beiden Konsolen erschien.
"Unbekannter Transporter, hier spricht Lieutenant Haak von der Raumüberwachung Corellia. Sie benutzen eine uns unbekannte ID. Nennen Sie Ladung, Personal, Abflug- und Zielhafen."
Zaith verdrehte die Augen, während er die Geschwindigkeit von knapp 90 MGLT auf 80 drosselte. "Raumüberwachung, hier ist die 'Cold Zero'. Wir kehren im Auftrag des Jedi-Ordens von einer Mission auf Dantooine wieder. An Bord befinden sich Jedi-Advisor Tionne, sowie die Padawane Aayla Secura und Tylaar Zaith. Wir erbitten Landeerlaubnis auf den Landebuchten der Ordens-Basis."

Naja, könnte also schlimmer laufen, dachte er sich und schwenkte schon auf einen Kurs, der ihn näher auf die Einflugschneuse Richtung Coronet-City und Jedi-Basis brachte, da heulte der Annäherungsalarm kurz auf. Tylaar, der überhaupt nicht mit so einem Unsinn gerechnet hatte, schielte erst auf den Scanner, dann den taktischen Bildschirm - der die beiden Signale als republikanische E-Wings identifizierte - und dann auf das Hologramm des Flugoffiziers.
"Hey, was soll der Quatsch! Ich sagte doch, wir gehören zum Jedi-Orden, verdammt!"
"Halten Sie Ihren Kurs, 'Cold Zero', zwei unserer Jäger werden Sie zum Raumhafen von Coronet City eskortieren. Erwarten Sie dort ein Sicherheitsteam der Raumüberwachung, die Ihr Schiff untersuchen werden. Ich rate Ihnen zu kooperieren."
Dem Jedi stand für einen Moment fassungslos der Mund offen. "Kontrolle, wollen Sie mich auf den Arm nehmen?! Welche Grundlage haben Sie für diese Aktion?"
"Wir haben Ihr Schiff durch unsere Datenbanken laufen lassen und festgestellt, dass es den selben Namen und die selbe Signatur nutzt wie ein gesuchtes Piratenschiff", meinte der Offizier in aller Ruhe.
"Ja, das kann schon sein. Ich habe es auf Dantooine beschlagnahmt und mir .." Tylaar stieß einen verzweifelten Seufzer aus. Das hatte keinen Sinn. Elende Behörden. "Wissen Sie was, Kontrolle? Machen Sie einfach! Aber schicken Sie ein Lufttaxi zum Raumhafen, damit es meine Meisterin Tionne und Padawan Aayla Secura zur Basis bringen kann."
"Das ist verstanden, 'Cold Zero'. Ein Transportmittel wird vor Landebucht 72K auf die Jedi warten."
"Na immerhin etwas", murrte der Padawan vor sich hin, während die beiden hochmodernen E-Wing Jäger neben ihm Position bezogen.
Während Tylaar nun die 'Zero' in die Atmosphäre von Corellia steuerte, kamen auch Tionne und Aayla ins Cockpit. Etwas kurz angebunden und deutlich verärgert über diesen Unsinn der Raumüberwachung erklärte der Padawan den beiden, dass er wohl erstmal in Coronet festhängen würde, um der 'Zero' eine etwas sicherere ID zu besorgen und die nervigen Fragen der Behörden zu beantworten. Erleichtert nahmen die zwei Frauen hingegen auf, dass sie mit einem Lufttaxi zur Jedi-Basis gebracht werden würden.
Allerdings meinte er ein kleines, aufziehendes Grinsen bei Aayla zu erkennen. Tylaar sah kurz zu ihr und schnitt eine Grimasse. Irgendwie war es fast zum Lachen ...

Unter einem strahlenden, nachmittaglichen Himmel setzte die 'Cold Zero' sanft in Landebucht 72K auf. Tylaar fuhr die Systeme des Muurian auf StandBy herunter und verließ - nachdem er seinen Waffengürtel und das Handgepäck aufgenommen hatte - zusammen mit den beiden weiblichen Jedi die 'Zero' über die Rampe.
Am Eingang zur Rampe wurden sie bereits von einer zwölfköpfigen Delegation republikanischer Techniker und Soldaten erwartet. Ein Umstand, der Tylaar zu einem ganz schön verärgerten Gesichtsausdrack zwang. Ihm kam das hier alles ziemlich übertrieben vor.

"Wir sehen uns dann in der Basis, sobald ich diese Bürokraten abgefertigt habe", meinte er mit einem schiefen Grinsen zu Tionne und Aayla bevor diese das Lufttaxi bestiegen und zum etwas entfernten Jedi-Stützpunkt aufbrachen.
Kurz darauf kamen die Leute von der Raumüberwachung auf ihn zu marschiert.

"Was soll denn die Heerschau hier werden?", rief Tylaar einem schwergewichtigen Mann, dem Anführer der Delegation, entgegen und deutete flüchtig auf die zehn bewaffneten Flottensoldaten.
Der Anführer, ein Commander der Flotte, wahrscheinlich in Tylaars Alter, wenn auch mit mehr Bauch, sah den Padawan geringschätzend an. Auffällig lange blieb der Blick auf Tylaars Lichtschwert hängen, das er an seinem Waffengurt trug. Tylaar grinste ihn daraufhin ebenso "freundlich" an.
Das gefiel dem Offizier überhaupt nicht.
"Padawan Tylaar Zaith? Mein Name ist Lieutenant Commander L'kan. Sind sie der Captain des TX-35 Muurian 'Cold Zero'?"
"Nein, ich bin der Schiffskoch." Kaum angefangen, hatte der Jedi schon keine Lust mehr auf diese Unterhaltung.
Commander L'kan scheinbar auch nicht.
"Ihnen scheint der Ernst der Lage nicht bewusst zu sein, Mr. Zaith. Alleine auf den Verdacht der Piraterie hin könnte ich Sie vorläufig unter Arrest stellen lassen. Bisher ist dies nur eine offizielle Untersuchung, gekoppelt mit der Registrierung der 'Cold Zero', aber wir können auch anders. Ich informiere Sie hiermit, dass dreiundzwanzig bestätigte Straftaten im Zusammenhang mit diesem Schiff dokumentiert wurden. Und Sie als der Captain sind deshalb natürlich für uns ... besonders interessant." L'kan schien Reden solcher Art öfter zu halten, denn es kam Tylaar ziemlich auswendig gelernt vor. "Also stelle ich die Frage noch einmal: Sind Sie, Tylaar Zaith, der Captain des Muurian TX-35 'Cold Zero'?"
Besonders viel Spaß verstand hier wohl niemand. "Ja, ich bin der Captain."
"Wie lange ist dieses Schiff schon in Ihrem Besitz?"
"Knapp drei Tage."
"Haben sie einen Kaufvertrag oder Besitzurkunde oder etwas Ähnliches?"
Zaith unterdrückte ein Lachen. "Nein, sowas habe ich nicht."
"Wie sind Sie in den Besitz der 'Cold Zero' gekommen?", fuhr L'kan mit seinen Fragen fort, während sein Adjutant alles auf einem Datapad festhielt."
"Während einer Jedi-Mission auf Dantooine beschlagnahmte ich die 'Zero' im Zuge der Kampfhandlungen mit einer lokalen Piratenbande."
"Also haben Sie das Schiff unrechtmäßig erworben?"
"Ich habe es konfisziert während ich im Auftrag des Ordens der Jedi im Einsatz war. Wir machen so etwas nicht selten, wissen Sie", erklärte Tylaar dem Mann, als wäre der vollkommen schwachsinnig.
"Aha ... nun, unser Untersuchungsteam wird jetzt an Bord gehen und das Schiff nach Schmuggelware, Peilsendern und anderen illegalen Dingen untersuchen. Haben Sie etwas zu verzollen oder Waffen anzumelden?"
"Da drin ist ein CDH-17 Blasterkarabiner, der mir von Großadmiral War Blade übergeben wurde. Und genau dort, wo ich ihn in den Waffenständer gehängt habe, will ich ihn danach auch wieder finden. Zudem sind die persönlichen Dinge in den Kabinen tabu." Tylaar wollte zwar nicht hier herumdrohen, aber das erschien ihm schlauer, als diese Irren einfach so herumschnüffeln zu lassen. "Wenn etwas aus dem persönlichen Besitz fehlt, werde ich dafür sorgen, dass Sie den Rest Ihrer Dienstzeit in der Asservatenkammer festwachsen, Commander. Das verspreche ich Ihnen!"
L'kan kommentierte das lediglich mit einem bösartigen Lächeln, bevor er mit einem Handwink seinen Adjutanten nach vorne treten ließ. "Ensign Relkin wird Sie nun zur Registrierungsstelle bringen, wo Sie die 'Cold Zero' auf Ihren Namen eintragen lassen und eine gültige ID-Nummer erhalten werden. In der Zwischenzeit werden wir hier auch fertig sein. Wenn alles in Ordnung ist, haben Sie Ihr Schiff um Handumdrehen wieder und sind sogar auf der sicheren Seite des Gesetzes. Ist das nicht ein gutes Gefühl?"
Augenrollend raffte Tylaar den Rucksack auf seiner Schulter zurecht und folgte dem Ensign zum Bürogebäude der Raumfahrtbehörde. Wie unkompliziert war doch Nar Shaddaa im Gegensatz zum kontrollierten Corellia gewesen ...

Corellia - Raumhafen von Coronet-City - auf dem Weg zum Gebäude der Raumfahrtbehörde - alleine
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Besprechungsraum Team Esseles - Cris, Jo, K?kruhk, Jezza, Rima Saunders, 2 Piloten -

Die beiden Jedi waren eine Meisterin und ihr Schüler, ein Nichtmensch, dessen Rasse Akemi nicht kannte. Die Frau, Joseline, wie sie sich vorstellte, war wohl in etwa so groß wie Rima Saunders, allerdings viel hübscher. Sie hatte rotes Haar und ein freundliches Gesicht. Akemis Blick ruhte neugierig und bewundernd auf den beiden Jedi. Erst jetzt, wo die beiden anwesend waren, konnte sie erst so richtig glauben, dass sie sie nach Esseles begleiten würden. Vermutlich war es kindisch von ihr, so aufgeregt zu reagieren, doch das konnte sie nicht verhindern. Jedi waren nun einmal... Jedi! Sie ließen sich mit nichts vergleichen. Sie kamen in vielen Geschichten vor, ihre Abenteuer wurden verfilmt... und sie waren selbstlos und mutig. Sie opferten sich für andere. Größere Taten gab es wohl kaum.

Die letzte, die den Raum betrat, war Rima Saunders, mit zwei Piloten im Schlepptau. Akemi verkniff sich, sie anzusehen. Mit jemandem auszukommen bedeutete ja nicht zwangsläufig, Blickkontakt zu suchen. Cris' Vortrag hörte sie aufmerksam zu, damit ihr nicht das kleinste Detail entging. Beiläufig fragte sie sich, als er eine Aufteilung des Teams nach der Landung auf Esseles erwähnte, ob sie dann wohl mit der Jedi gehen würde. Allerdings glaubte sie das nicht. Sie bezweifelte nicht, dass Cris sie bei sich behalten würde um auf sie acht zu geben. Er jedoch hatte nicht so viel für Jedi übrig wie sie, daher würde er Joseline und ihren Padawan sicherlich in die andere Gruppe schicken. Natürlich gab es auch die Möglichkeit, dass er die Gelegenheit ergriff und die Aufteilung so einrichtete, dass er mit Rima Saunders allein war... aber dann würde er nicht mehr auf Akemi acht geben können.... was aber die beiden Jedi für ihn tun könnten... vielleicht dachte er das. Unbewusst runzelte Akemi die Stirn, schüttelte jedoch den Kopf, als Cris sie fragend ansah. Er hatte gerade in die Runde gefragt, ob jemand noch etwas wissen wollte. Allem Anschein nach war das nicht der Fall. Also würden sie jetzt wohl aufbrechen. Zügig begab man sich zum Hangar.


- Corellia - HQ Geheimdienst - Auf dem Weg zum Hangar - Cris, Jo, K?kruhk, Jezza, Rima Saunders, 2 Piloten -
 
GR-NR-HQ - Besprechungsraum Esseles-Team - mit Akemi, Cris, Jezza, K?kruhk, Rima Saunders und 2 Piloten

Jo hatte richtig gelegen mit ihrer Annahmen wer Lieutenant Sheldon war. Mit einem freundlichen Nicken bedankte sie sich für seine sehr zuvor kommende Begrüßung und folgte seiner Bitte, sich hin zu setzen.
Bald darauf waren sie dann nach Sheldon?s Aussage vollständig anwesend und der Lieutenant begann zuerst das Team vor zu stellen. Jo nickte noch einmal als er die Jedi besonders erwähnte wollte aber eigentlich behandelt werden wie jedes andere Mitglied des Teams. Nun, das konnte sie dann auch noch später klären. Zuerst war sie einmal dankbar, das der Lieutenant das Team im Einzelnen vorstellte. Jedem Genannten nickte Jo freundlich zu und gönnte dem jungen Mädchen, von dem Jo nun wusste, das sie Akemi hieß und bei der Jo das Gefühl hatte, sie würde sie und K?kruhk besonders anstrahlen, ein extra freundliches Lächeln.
Nach dieser Vorstellung ging der Lieutenant übergangslos dazu ihnen die Sachlage zu schildern.
Die Erwähnung von Sprengstoffanschlägen lies Jo allerdings sehr nachdenklich drein schauen. Anschläge waren nur selten die Aufgabe von Jedi. Selbst wenn es dabei um Einrichtungen auf Planeten ging, die dem Imperium angehörten. Unbeteiligte kamen dabei nur zu oft zu schaden. Sheldon?s schien dieses Argument allerdings bereits vorausgeahnt zu haben und bevor sie sie überhaupt aussprechen konnte, zerstreute er Jo?s Bedenken, in dem er versicherte, Zivilbevölkerung würde nicht gefährdet werden. Langsam nickte Jo zustimmend auch wenn sie sich klar war, das es nie vollständig möglich war die Zivilbevölkerung heraus zu halten. Aber damit musste sie wohl leben. Manchmal ging das Wohl vieler vor das Wohl des Einzelnen. Auch wenn es Jo nicht gefiel.

Schläfer, Frachter mit Schmugglerverstecken, imperiale Zollkontrollen. All das erwähnte der Lieutenant und die Mission nahm mehr und mehr Gestalt an.
Wie es aussah war wirklich schon alles vorausgeplant und als der Lieutenant mit den Worten schloss, ob noch jemand Fragen oder Vorschläge habe, wartete Jo erst einen Moment an, on ein Anderer etwas zu sagen hatte, dann ergriff sie das Wort.


Nun Lieutenant Sheldon. Der Plan scheint mir wohl durchdacht und aus diesem Grund habe ich zur Zeit keine einschneidenden Fragen an sie. Ich hoffe mich auf unserer Reise nach Esseles aber noch ein wenig eingehender mit den Plänen beschäftigen zu können und falls dann noch Fragen auftreten, wende ich mich sicher an sie.
Ich hätte allerdings einen Vorschlag.
Zuvor möchte ich erwähnen, das wir uns für diese Aktion vollständig unter ihren Befehl stellen und akzeptieren werden, zu welchen Teilen des Teams sie uns einteilen. Doch würde sich, meiner Meinung nach anbieten, mindestens einen von uns Jedi in der Spähertruppe ein zu setzen. Wie ihr euch sicher denken könnt besitzen wir Fähigkeiten die auf diem Gebiet nützlich sein können.


Jo lächelte Sheldon an und sprach dann weiter.

Desweiteren würde ich sie bitten uns passende Kleidung zur Verfügung stellen zu lassen. Auf Dauer würde es sicher schwierig zu erklären wieso wir Jedikleidung tragen. Und ich persönlich besitze, außer einer uralten Latzhose, einem Hemd und Strohut aus meiner Zeit bevor ich eine Jedi wurde, nur Kleidung, wie ihr sie zur Zeit an mir seht.

Oh, und eine Bitte habe ich dann doch noch. Ich weiß nicht wie sie dies beim Geheimdienst handhaben. Ich selbst habe erst äußerst selten an Missionen teil genommen, bei denen mit ? anderen Schutzorganen der Republik direkt zusammen gearbeitet und gemischte Teams gebildet wurden. Sollte ich also mit meinem folgenden Wunsch irgendwelche Etikette verletzen, dann entschuldige ich mich schon im Voraus, aber,?
Könnten wir eine etwas formlosere Sprache pflegen. Ihr müsst uns nicht ein paar mal für unsere Anwesenheit danken, und ich wäre ihnen dankbar wenn sie uns wie ganz normale Mitglieder ihres Teams behandeln. Bitte keine Rücksicht! Wenn einer von uns was falsch macht schnauzen sie uns genau so an wie sie es mit einem ihrer Männer oder Frauen tun würden.


Bei den letzten Worten grinste sie Sheldon an bevor sie noch ihre letzte Bitte äußerte.

Und dann, ich währe ihnen unendlich dankbar, wenn sie uns ganz normal ansprechen würden. Bitte kein Jedi-Ritterin Joseline! Einfach Joseline oder noch besser Jo. Das sagen die meisten meiner Freunde.
So, das wäre es erst einmal von meiner Seite.


GR-NR-HQ - Besprechungsraum Esseles-Team - mit Akemi, Cris, Jezza, K?kruhk, Rima Saunders und 2 Piloten
 
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Besprechungsraum]- Akemi, Joseline, K’kruhk, Jezza, Rima Saunders, 2 Piloten, Cris

Nachdem keiner der GD-Mitglieder eine Frage äußern wollte- obwohl Akemi recht nachdenklich dreinschaute und Rimas blaue Augen unangenehm und doch gleichsam angenehm auf Cris zu lasten schienen, nahm der Lieutenant sich die Zeit, zu einer kurzen Replik an die Jedi anzusetzen, die es vollbracht hatte, dass er seine Einschätzung der Machtbenutzer ein weiteres Mal revidieren musste.

“Auf der Otana warten sowohl fundiertere Informationen, als auch eine adäquate Tarnung auf sie, Joseline, versicherte er der Jedi, trotz ihres Angebots auf die seiner Meinung nach für seinen Status zu vertrauliche Abrede „Jo“ verzichtend, ein Umstand, der die deutliche Handschrift seiner Sturmtruppenausbildung und des Drills auf militärische Disziplin trug. Doch mit diesen Details wollte er die Jedi nicht belasten.

“Tatsächlich werden wir die Gruppeneinteilung sowie weiteres vorgehen im Hyperraum besprechen, oder- da der Sprung recht kurz sein wird –direkt vor Ort, wenn wir uns ein Bild gemacht haben. Ich hatte bereits gehofft, dass Sie sich gerne der Spähertruppe anschließen würden, doch genaueres wird noch zu klären sein.“

Er lächelte leicht. Auf der Suche nach dem verschollenen Lord Blade hatte er bereits kennen lernen dürfen, wie überaus fähig die Jedi in solcherlei Hinsicht waren.
Cris blick schweifte ein weiteres Mal über die kleine Versammlung.


“Gut. Ich denke, der Rest wird an Bord geklärt werden können. 2nd Lieutenant Horn, Flight Officer Riley… wären Sie soweit?”

Die beiden schweigsamen Piloten erhoben sich und übernahmen die Führung aus dem Besprechungsraum zum nahegelegenen Hangar, wo die Otana- in Cris’ Augen ein hübsches Schiff –bereits auf sie wartete. Der Rumpf des YT-2400 hatte bereits ein paar Blessuren davongetragen und wirkte nicht mehr taufrisch, doch das sollte ihrer Tarnung nur zu Gute kommen. Während er mit einem Hangaroffizier letzte Details klärte, bemerkte Cris, dass sowohl Rima als auch Akemi ihn und sich gegenseitig aufmerksam zu beobachten schienen...

“Wir hätten alles in die geheimen Abteile verladen, Lieutenant...“, informierte ihn der Offizier. “Selbst unsere Sensoren konnten den Sprengstoff nicht lokalisieren.“

Cris nickte zufrieden. Diese Vorkehrungen sollten ausreichen, um die imperialen Zollkontrollen über die wahre Fracht der Otana hinwegzutäuschen, die laut Frachtmanifest lediglich Industrieschmiermittel für Erzbohrer transportierte.

“Wir wären dann soweit, Lieutenant...“, mischte Flight Officer Riley sich von der Gangway des Frachters ein. Bis auf Cris hatten sämtliche Mitglieder des Teams ihr Raumschiff betreten. Cris signalisierte sein Verstehen, verabschiedete sich von dem Hangaroffizier und lief rasch ebenfalls in den Bauch der Otana, um ihren Start nicht weiter zu verzögern.
Sein Weg führte ihn sofort ins Cockpit, nachdem er sich vergewissert hatte, dass Akemi und die übrigen Teammitglieder tatsächlich dort waren, wo sie sich befinden sollten. Die beiden Piloten trafen gerade die letzten Startvorbereitungen.


“In Ordnung, dann wollen wir dem Vogel mal einheizen...“

Nach diesem typischen Pilotenkommentar hob die Otana aus dem Hangar des GD ab, aktivierte dröhnend ihre Primärtriebwerke und raste auf den Rand der Atmosphäre Corellias zu, dessen Schilde glücklicherweise in Ermangelung einer imperialen Invasion deaktiviert waren.

“Äh... es ist alles in Ordnung hier, Sir...“, sagte 2nd Lieutenant Horn auf dem Pilotensessel zu Cris, sichtlich irritiert dadurch, dass dieser interessiert aus der Frontscheibe in den sich nähernden Weltraum starrte. Dann jedoch grinste der ehemalige Sturmtruppler und ließ die beiden Piloten in ihrem Cockpit alleine, um sich zu den übrigen Mitgliedern zu gesellen. Rima konnte er seltsamerweise nicht entdecken, also setzte er sich zu Akemi, die- zu seinem Amüsement –bereits ordnungsgemäß angeschnallt auf einem der Stühle saß.

“Na, aufgeregt...?“, fragte er sie leise, während die Otana sich rasch ihrem Sprungpunkt nach Esseles näherte...

[Orbit um Corellia, YT-2400 Otana (im Aufbruch begriffen)]- Akemi, Jezza, Joseline, K’kruhk, Cris (Passagierteil), Piloten (Cockpit), Rima (woanders)

[OP]Im nächsten Posting bitte den Sprung und weiter im Weltraum-Thread. :)[/OP]
 
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