Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia System - 2 Teil der Angriffsflotte - VSD Excalibur - Alea

Alea stand auf der Brücke als sie eine Comnachricht von Commodore Azarel erhielt. Alea lass sie und gab dem Comoffizier dann bescheid.

Schickt die Abfang -Jäger heraus. Aber erst mal nut 6 Stück im Notfall schicke ich den Rest hinterher. Das Ziel ist die Corvette die muss ausser Gefecht gesetzt werden.

Alea hatte alles im Blick, sie würde der Republik jetzt zeigen mit wem sie sich anlegten. Die würden sich zum Schluss ärgern das sie ihnen überhaupt in die Quere gekommen sind. Ein Offizer gab bescheid das die Jäger jetzt raus. Alea bobachte alles von der Brücke und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie hoffte das es die Republik jetzt richtig schön aus dem Konzept brachte. Dann kam ihr eine Idee, funkt den Commander der Fregatte an. Wenn er den Funkspruch annimmt dann hat er nicht mehr die ganze Aufmerksamkeit bei seiner Flotte.



Corellia System - 2 Teil der Angriffsflotte - VSD Excalibur - Alea
 
Corellia- Orbit- Wind- Cockpit


Padme versuchte soweit es ihr möglich war, die Schlacht zu meiden. Leider war dies gar nicht möglich. Abrupt zog sich die Wind hinunter, um irgendeinem Schuß zu entgehen. Sie wußte nicht mal, von welchem Schiff der eigentlich kam.

"Verdammt nochmal. Können die nicht zielen, oder wie?"

fluchte sie nicht zu knapp.

"Ami, was machen die denn da? Haben wir unsere Meldung in Trachmanisch gesendet, oder was?"

fragte sie mit einem Seitenblick zur der Freundin. Die starrte gerade etwas fassungslos auf das Terminal.

"Wir sollen nach Selonia ausweichen. Oder aber wir haben ein trifftigen Grund."

Padmes Gesichtsausdruck war seltsam. Und kaum deutbar.

"Nach Selonia. Aber natürlich. Sag ihnen einfach, wir sind zur Bodenverteidigung der Jedibasis eingeteilt. Oder unser Hyperraumantrieb sei kaputt. Was auch immer."

sagte sie hektisch. Plötzlich erbebte die Wind unter einem Einschuß. Marl begann zeitgleich mit den anderen Alarmsirenen zu kreischen. Padme sah auf die Schadensanzeige und stöhnte leise auf.

"Unser Hyperraumantrieb ist kaputt, Ami. So kommen wir nie nach Selonia. Und wenn das hier so weitergeht, kommen wir auch nicht lebend nach Corellia."

Padme stabilisierte die Systeme. Die Schilde machten ihr Sorgen. Und der nun defekte Hyperraumantrieb nicht weniger.

"Marl, schau dir den Schaden an. Und sieh zu, daß du es wieder hinbekommst."

erklärte sie dem Droiden, der daraufhin das Cockpit verließ.

"Flugkontrolle hier Wind. Wir haben einen defekten Hyperraumantrieb. Erbitten Landeerlaubnis, um aus diesem Irrsinn hier herauszukommen."

Ami sagte es mit deutlichen Nachdruck.

"Das wird das Verhältnis von Flotte und Jedi sicherlich bessern."

meinte Padme kurz grinsend, bevor sie das nächste Flugmanöver einleitete.

Corellia- Orbit- Wind- Cockpit
 
Orbit um Corellia, ISD Gladius, Kommandobrücke - Gorion

Gorion tippte vor Ungeduld immer wieder mit seinen fingern auf die Lehne seines Kommandosessels, auch wenn er noch nicht sehr lange warten musste. Dann meldete sich sein Kommoffizier:

Sir, wir empfangen eine Nachricht von der Avenger. Wir sollen mit der Rammer, der Nitta und der Moonbreaker eine Offensive starten.

Gorion nahm die Information nickend zu Kenntnis. Er hätte es lieber gehabt, das Flagschiff des Großadmirals zu verteidigen, doch Gorion verstand auch diese Vorgehensweise. Er hatte schnell die bisherigen Daten über die Schlacht studiert und die Neue Republik konnte nicht an allen Fronten verteidigen. Sie müsste sich entscheiden, wen sie aufhält, ihn oder die Schiffe von Großadmiral Needa. Gorion stand auf und trat hinter seinen Kommoffizier, der sich wieder gehorsam seiner Arbeit zu gerichtet hatte:

Melden sie den zugeteilten Schiffen, dass sie uns folgen sollen.

Der Kommoffizier nickte und machte sich daran, die Nachricht zu übermitteln. Gorion ging schnellen Schrittes zu seinem ersten Lieutnant Danumm und sagte hastig:

Rufen sie das Hologramm der Schlacht auf. Ich will mir einen kleinen Überblick verschaffen. Die beiden gingen zu einen großen, runden Tisch, der nach innen anscheinend immer weiter nach unten abfiel und Danumm drückte an einer Schaltafel ein paar Knöpfe. Ein großes Hologramm der Schlacht entstandt. In der Mitte war der grüne Planet Corellia zu sehen und darum tümmelten sich eine Menge roter und blauer Punkte. Gorion betrachtete den Bildschirm einen Augenblick und drehte sich dann zu seinem ersten Lieutnant:

Unsere kleine Flotille soll Kurs auf diese Schiffe nehmen!

Er deutete auf eine kleine Anhäufung von Rebellenschiffen, die sich langsam, aber stetig wie ein Bienenschwarm auf die Avenger und die umliegenden Schiff zu hielten.

Entweder sie kommen ihren Freunden im Kampf gegen den Großadmiral zur Hilfe und werden dann von uns zerschmettert oder sie nehmen ebenfalls auf uns Kurs und bekommen es nur mit uns zu tun. Beides auswegslos, keine Frage, jedoch wird der Commander dieser Schiffe eine Entscheidung treffen müssen.

Aye, Captain, antwortete der Lieutnant militärisch korrekt und trat weg, um die Befehle auszuführen. Gorion indess trat an die Schalttafel des Tisches und vergrößerte das Bild um die Schiffe seines Zieles. Es waren zwei Dreadnaughts, zwei Kreuzer der Strike-Klasse und sechs Corellianische Corvettes. Damit müssten sie für das erst eigentlich fertig werden. Gorion verließ den Tisch und ging zurück zu seinem Kommandosessel. Er konnte durch die große Sichtluke beobachten, wie der Kurs seines Sternzerstörers sich veränderte. Lieutnant Danumm kam erneut auf Gorion zugeeilt.

Captain, alle Befehle wurden ausgeführt und bestätigt.

Gut gemacht, Lieutnant, antwortete Gorion nun wieder gelassener, senden sie desweiteren ein Geschwader Tie-Abfangjäger aus und ein zwei Geschwader Tie-Fighter. Die Begleitschiffe sollen nach eigenem Ermessen entscheiden.

Aye, Captain, sagte der Lieutnant und trat wieder ab. Mittlerweile hatte die Gladius ihren Bug in Richtung des Planeten gerichtet und steuerte scheinbar darauf zu. Doch wenn man genau hinsah, konnte man erkennen, dass sie auf mehrere graue Punkte zuhielt, die Schiffe der Neuen Republik.

Orbit um Corellia, ISD Gladius, Kommandobrücke - Gorion
 
Corellia-System ? FRG Surprise ? Im Gefecht mit ? INT Spider´s Web ? Brücke

Lt.Commander Kay Keldorn studierte aufmerksam sein Taktikdisplay. Eigentlich lief seine Schlacht nicht schlecht, sicherlich die Surprise hatte viele Jäger verloren, aber die Verluste des Imperiums waren noch höher. Er war der festen Überzeugung das er den Abfangkreuzer und die Lancerfregatte zerstören konnte, doch dann war die imperiale Verstärkungsflotte eingetroffen. Wenn sie eingriff, würde es schwierig bis unmöglich werden die beiden Schiffe rechtzeitig zu zerstören.
Er blickte auf und sah wie gerade einer der Schwerkraftprojektoren explodierte, die Unterseite des Kreuzers glich eher einem Schrottplatz als einem Kriegsschiff. Überall lösten sich Trümmer.


?Navigation, bringen sie uns etwas von dem Kreuzer weg, verändern sie nicht unseren Winkel zur Spider´s Web, ich will nur etwas Distanz. Wir können keine Trümmerteile gebrauchen die an unseren Schilden zehren!? ?Die Schilde werden wir noch für was anderes brauchen.?

Sein Sensoroffizier meldete
? Sir, es lösen sich zwei Sieges-Klasse Sternenzerstörer von der Angriffsformation und sie nehmen Kurs auf uns. Sie starten Jäger!?

?Na prima, genau das was ich gebraucht habe, als hätte nicht einer der Sternenzerstörer gereicht. Andererseits entlastete dies die Verteidigerflotte die mit der Verstärkung sowieso schon alle Hände voll zu tun hätte.

?Wie lange bis sie in Feuerreichweite sind?? fragte Lt.Commander Keldorn ernüchtert.

?Ca. drei Minuten Sir!?

?Dann werden wir die Zeit so gut es geht nutzen. Verstärken sie das Feuer auf Schwerkraftprojektoren, es kann sein das wir uns in den Hyperraum flüchten müssen. Navigation, berechnen sie bereits einen Sprungpunkt, an den Rand des Systems.?

?Sir, Schilde fallen auf 30%, ein ATR hat uns mit Raketen eingedeckt.?

Kay hatte keine Ressourcen die er noch verwenden konnten, seine Raumjäger waren alle in Gefechte verwickelt, selbst wenn er welche gehabt hätte, wären die zur Corvette Renegat geeilt die unter massiven Beschuss stand und bereits am Rande der Zerstörung stand. Aber eines könnte er tun, er könnte seinen Kanonieren den Beschuss erleichtern.

?Traktorstrahlen vom Kreuzer lösen, und erfassen sie den ATR, die Lasergeschütze sollen sich darum kümmern. Die Turbolaser feuern weiterhin auf den Kreuzer!?

Corellia-System ? FRG Surprise ? Im Gefecht mit ? INT Spider´s Web ? Brücke


Corellia-System ? Raumjägergefechte ? X-Geschwader Hammer ?

Die X-Wings hatten ihren ersten Torpedoangriff beendet und O´Riley war erstaunt wie gut das funktioniert hatte. Leider hatte er keine Torpedos mehr, aber ein zwei von seinen Jungs schon.

?Wer von euch noch Torpedos hat liefert die noch ab!? Im Augenwinkel konnte er vier B-Wings erkennen die in die Schlacht flogen, doch gegen wendigere Raumjäger würden sie nicht lange bestehen.
O´Riley beschloss ihnen zu helfen.

?Wenn ihr keine Torpedo´s mehr habt, helft ihr den B-Wings.? Mit diesen Worten nahm er Kurs auf die schwerfälligen Maschinen, und ein weiterer X-Wing folgte ihm.

Corellia-System ? Raumjägergefechte ? X-Geschwader Hammer ?


Corellia-System ? B-Wing Geschwader Anvil ? Raumjägergefechte -

Die vier B-Wings hatten Kurs auf die vier heraneilenden TIE MKII´s genommen, und wollten diese gerade in die Zielerfassung für Torpedos nehmen, als diese auseinander stoben wie eine Nerfherde. Der B-Wing verbreitete wohl Angst und Schrecken unter seinen Feinden, das war Lt. Harass nur recht, denn dann würden sie sich nicht nah genug an die B-Wings herantrauen. Eine Fehleinschätzung wie sich nur wenige Sekunden später herausstellen sollte, denn die TIE´s waren lediglich aus dem Primären Zielkegel der Bomber ausgebrochen und hatten sich in eine bessere Position gebracht.

?Ausbrechen!!!? rief Anvil 7 bevor sein Jäger explodierte, die gewarnten Piloten leisteten seinem letzten Befehl folge.


Corellia-System ? B-Wing Geschwader Anvil ? Raumjägergefechte -

Corellia-System ? FRG Surprise ? Im Gefecht mit ? INT Spider´s Web ? Brücke

?Sir, ein ziviler Transporter ruft uns!? meldete der Funkoffizier.

?Auf meinen Schirm!? Lt.Commander Keldorn nahm wieder auf seinem Kapitänssessel platz und blickte auf das Display das auf der rechten Seite eingelassen war. Da er nichts sah ging er davon aus des es nur ein Audiosignal sei.

?Nebulon-B Fregatte Surprise, hier ist die YT-2400 Kaultschuk. Ich wüde gerne ein paar Imps braten, hätten sie ein paar Jobs für mich?? erklang aus den Lautsprechern.

?Hier spricht Lt.Commander Key Keldorn, sie dringen in eine militärische Sperrzone ein, ich muss sie auffordern abzudrehen.?

Er nahm sich einen kurzen Moment um zu überlegen, die Vorschriften verlangten von ihm Zivilisten aus Kämpfen herauszuhalten. Er selbst jedoch hieß jede Hilfe willkommen, und hatte er heute nicht schon einmal gegen einen direkten Befehl verstoßen?

?So lauten meine Vorschriften, wenn sie jedoch immer noch Interesse haben zu helfen, werde ich die Vorschriften gerne ein wenig beugen.

Sie können mir zwei große Gefallen tun. Das erste wäre sie könnten ein paar unserer Spaziergänger, Piloten die aus ihren Jägern aussteigen mussten, einsammeln. Das dürften so sechs oder sieben sein, die Koordinaten werden wir ihnen übermitteln. Wir können diese Aufgabe leider nicht selbst unternehmen da unsere Shuttles zerstört wurden. Und danach könnten sie uns diese Jäger vom Hals halten, allem voran den Angriffstransporter. Das ist ein recht großes Schiff, so an die 42 Meter, aber passen sie auf sich auf. Noch was, wie heißen sie guter Mann??

Er ließ einen Kanal für den Mann offen so das er ihm weiterhin Anweisungen geben könnte.

?Sir, die Spider´s Web beginnt zu rotieren! Es werden schwere Schäden an ihrer Unterseite gemeldet!?

?Halten sie uns in relativer Position zum Kreuzer wir müssen weiterhin auf seine Unterseite feuern können!? befahl er.

Noch einmal meldete sich der Funkoffizier zu Wort:
?Sir wir werden von der VSD Excalibur gerufen, das ist einer der Sternenzerstörer die auf uns zukommen.?

?Auf mein Display!? erklang es wieder von kommandierenden Offizier der Fregatte.
Diesmal schien es eine Übertragung mit Bild zu sein, was er sah sprach ihm sehr zu. Eine junge Frau, kaum älter als er selbst, die langes Blondes Haar besaß, ein makelloses Gesicht und faszinierende Augen. Kays ernste Miene entspannte sich ein wenig, dennoch gab es eine Kleinigkeit die ihn an dieser Frau störte. Sie trug die Uniform eines imperialen Captains.

?Lt.Commander Kay Keldorn, kommandierender Offizier der Fregatte Surprise, was kann ich für sie tun??

Seine Augen huschten während er sprach zum Taktikdisplay, die A-Wings vom Arrowgeschwader hatten sich wieder der Schlacht angeschlossen, und Hammer 2 beschoss allem Anschein nach weiterhin munter den Kreuzer. Dann wandte er sich wieder der Frau zu, alles in allem musste er sehr unhöflich gewirkt haben.

Corellia-System ? FRG Surprise ? Im Gefecht mit ? INT Spider´s Web ? Brücke

Verluststatistik (Jäger):
Imperium:
Tie-Advanced (Roaring Shadows): 8
Tie-Advanced (Sharks): 10
Tie-Defender (Havoc): 11
Kanonenboote: 10
Tie-Abfangjäger: 4

Aktive Jäger: 9


Neue Republik:
X-Wing (Hammer): 7
B-Wing (Anvil): 9
A-Wing (Corsair): 12
A-Wing (Arrow): 10
Action IV Transporter: 5

Aktive Jäger: 10
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga

Das Problem, Elysa, ist das man sich diesen Luxus manchmal nicht leisten kann - abgesehn davon habe ich das dumpfe Gefühl das jemand diese Herren da vorne so motiviert hat das es heißt wir oder sie.

Satrek ging in Deckung als eine Flasche an ihm vorbeiflog, auch wenn er sich darüber erst klar wurde als ein Feuerball den Gang erleuchtete. Als er wieder etwas erkennen konnten war Elysa bereits mit dem Feuerlöscher an den Jedi vorbei. Er vergewisserte sich, das Turima und Minga unversehrt waren, dann klopfte er ein kleines Feuer auf Fritzs Robe aus, der die zukünftige Padawan leicht entrüstet anstarrte. Er führte die beiden Senatorinnen zu Elysa, die grade die bewußtlosen Gamorreaner löschte, und nickte.

Keine schlechte Idee. Allerdings wird Wes nicht glücklich über diese Verschwendung sein. Und an deiner Stelle würde ich Fritz anbieten seine Robe zu nähen, sonst wird er dir nie vergeben das du ihm die Schau gestohlen hast.

Er zwinkerte ihr zu, dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf den Gang vor ihnen.

Also, hoffen wir das wir ab jetzt ungestört bleiben.

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga
 
[ Corellia ? Orbit ? ISD II Shinoa ? Brücke] Commodore Erd?ta Swena (NR)

Wenn die imperiale Flotte sich nun aufteilte, sah die Sache noch schlechter aus. Das Imperium war mittlerweile über die Schildlücke informiert.
Aber mit diesen großen Schiffen kamen die Imps da nicht durch. Dann mussten sie direkt ihre Bodentruppen runterschicken.
Unter dem Schild hielten sich noch einige Korvetten und Kanoneboote auf, die sich hungrig darauf stürzen würden. Ebenso wie die Abwehrbatterien Corellias. Außerdem befanden sich bei der Lücke noch zwei Orbitalstationen in Schussweite. Also würde er die Imps an dieser Stelle durchbrechen lassen und diese momentan vorderste Front angreifen. Diese Schiffe waren durch die Orbitalstationen eh schon leicht beschädigt, was ihre Schilde anging.


?An die gesamte Front das Kommando geben, weiter vor zu rücken. Auf gleiche relative Höhe wie die Orbitalstationen. Ich will Feuerreichweite.?

Langsam stapfte er zurück zu seinem Kommandosessel und ließ sich darauf nieder.

?Haben wir was neues von unserer Verstärkung??

?Nein, Sir, nichts.?

Das hatte er auch nicht erwartet.

?Und von der Surprise??

?Weitere größere Kampfschiffe haben Kurs auf sie genommen. Aber anscheinend wollen sie diesen Abfangkreuzer unbedingt noch erledigen.?

Dieser Kommandant war wirklich verrückt. Er würde sich nach der Schlacht mal genauer mit ihm befassen. Mit einer Nebulon-B in einem solchen Kampf gegen einen Abfangkreuzer zu bestehen war schon beinahe eine Beförderung wert. Wenn er nach dem Kampf überhaupt noch lebte.
Ein Offizier bemühte sich wieder aus der Mannschaftsgrube herauf und stellte sich vor den Commodore.


?Ja??

?Die Jedi, Sir.?

Nicht schon wieder. Wo war Reed...

?Was ist mit ihnen??

?Hyperraumantrieb beschädigt, außerdem haben sie noch weitere Schäden bekommen.?

Swena seufzte leise. So langsam begann er, Reeds Verhalten gegenüber den Jedi zu verstehen.

?Sagen sie ihnen, dass wir keine Schiff aufnehmen können. Sie können es mit der Schildlücke versuchen, aber da wird es auch einigen Ärger mit Impschiffen geben und sie können froh sein, wenn sie nicht von der Ionenkanone vom Himmel geholt werden. Aber sie haben ja ihre Macht...?

[ / Corellia ? Orbit ? ISD II Shinoa ? Brücke] Commodore Erd?ta Swena (NR)

<hr>

[ Corellia ? Orbit ? In der Nähe der Surprise ? YT2400 Kaultschuk ] Col Safaaan

Col hatte es geschafft, sein Schiff wieder unter Kontrolle zu bringen. Er war froh drum, dass die Impjäger ihm bisher noch kein besonderes Interesse geschenkt hatten.
Er hatte die Nebulon-B voll im Blickfeld, hinter ihr der schwer beschädigte Abfangkreuzer.
Schließlich nahm der Kommandant der Surpirse seinen Funkspruch an. Es war schwierig, sich auf das Fliegen und auf das Com zu konzentrieren. Fliegen allein war schon schwierig genug.
Als der Kommandant von ?Vorschriften beugen? sprach, nickte der Duros einfrig mit seinem großen, blaugrünen und fast eiförmigen Kopf.


?Es wäre mir eine Ehre, ihre ... Spaziergänger ... auflesen zu können.?

Er spürte, wie seine Brust stolz breiter wurde. Nun konnte er endlich etwas bewegen, benutze sogar schon den Fachwortschatz der Soldaten.
Die Nebulon sendete schnell die Koordinaten ihrer verletzten Piloten zu ihm. Das Problem war, dass man relativ genau manövrieren musste. Und genau das konnte Col nicht besonders gut. Doch dies würde er dem Kommandanten natürlich nicht sagen. Er war jetzt einer von ihnen, ein Militär. Er würde die Neue Republik retten, und mit diesem 6 Piloten würde er anfangen.


?Ich heiße Col Safaaan, Sir. Stehts zu ihren Diensten.?

Das hatte er aus einem Holofilm gelernt. Seit Corulag hatte er sich nur Militär-Streifen reingezogen. Jetzt kannte er sich richtig gut aus.

[ / Corellia ? Orbit ? In der Nähe der Surprise ? YT2400 Kaultschuk ] Col Safaaan



Verluststatistik (Jäger):
Imperium:
Tie-Advanced (Roaring Shadows): 8
Tie-Advanced (Sharks): 10
Tie-Defender (Havoc): 11
Kanonenboote: 10
Tie-Abfangjäger: 4

Aktive Jäger: 9


Neue Republik:
X-Wing (Hammer): 7
B-Wing (Anvil): 9
A-Wing (Corsair): 12
A-Wing (Arrow): 10
Action IV Transporter: 5

Aktive Jäger: 10 + YT2400
 
Correlia System - Crusade West und Co

West riss die Crusade zur Seite,als die Fregatte versucht ihn mit einem Traktorstrahl zu erfassen.Doch das brachte nur ein paar Sekunden und die Crusade hing fest.Das einzig gute war,dass der verfolgende X-Wing abdrehte,während die Laserbatterien der Nebulon zu feuern begannen.Der steuerbord Raketenwerfer wurde getroffen und explodierte sofort.Glücklicherweise hatten die Ingenieure unter dem Werfer noch eine Panzerung eingebaut,die die Kraft der Explosion zum größten Teil ins Nichts ablenkte.Trotzdem fielen die Schilde für einen Moment aus,bevor sie langsam wieder stärker wurden.West schaltete seinen Reflexbooster eine Stufe höher,um entkommen zu können.Eine Salve aus dem linken Werfer explodierte im Strahl und lockerte ihn für den Bruchteil einer Sekunde.In diesem Moment gab West Vollschub nach oben und entkam dem Traktorstrahl.Die Crusade macht einen Satz nach vorne und der Rumpf der Fregatte kam unangenehm nahe.Schnell platzierte West noch eine Rakete,bevor sie am Schiff vorbei waren und West mit einigen rasanten Ausweichmanövern weiteren Schüssen und Traktorstrahlen zu entkommen versuchte,wobei die Besatzung in ihren Gurten hin und her geworfen wurde.

Correlia System - Crusade West und Co
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga

Auf Elysas Ermutigung hin machte sie weiter und versuchte diesmal einen der Gamorreaner zu treffen. Allerdings wäre dieser Schuss wohl auch himmelweit daneben gegangen, wenn ihn Satrek nicht abgelenkt hätte. Sie wurde knallrot und hoffte, dass das niemanden auffiel im Eifer des Gefechts. Sie schien wirklich ungeeignet zu sein als Kämpferin, aber zumindest konnte sie mit ihren Querschlägern dazu beitragen, dass die Wächter in Deckung blieben. Aber angezogen von Elysas Rumwerkeln an einer Kiste sah sie genauer hin, was die Schmugglerin machte. Das war doch Alkohol, oder? Wenn sie sich nicht täuschte sehr hochprozentiger. Auf die Idee, dass sie sich betrinken würde, kam sie nicht, sondern viel mehr, dass es wohl nicht allzu viel bringen würde, wenn sie die Gamorreaner mit Flaschen bewerfen würden. Deshalb überraschte sie der Wurf und die darauffolgende Explosion so sehr, dass sie sich vor Schreck hinter die Kiste zurückzog und Deckung suchte.

Als sie dann wieder wagte, einen Blick nach vorne zu werfen fand sie dann Elysa beim Löschen der Gamorreaner. Es war ihr peinlich, dass sie von selbst nicht draufgekommen war. Sie konnte in Verhandlungen sehr oft die Winkelzüge ihrer Gegner erkennen und dagegen arbeiten. Aber zur Erkennung diesen einfachen, aber zugegeben genialen Plans hatte es nicht gereicht. Sie schüttelte den Kopf und beschloss, dass sie lieber bei ihrem Spezialgebiet blieb und das Kämpfen anderen überließ. Zusammen mit Minga und Satrek wagte sie sich dann aus der Deckung hervorzukommen und beäugte die Gamorreaner sehr vorsichtig und geekelt. Die angesenkten Schweinewesen waren wirklich kein schöner Anblick. Aber Satreks nachdenklicher Blick nach vorne gefiel ihr auch nicht.


Worauf warten wir? Wollen wir nicht endlich hier rauskommen?

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga
 
Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Roarming Shadows

Iorlas beobachtete mit Ensetzen, als eine Feuerwelle die Brücke der Spider?s Web überzog. Ein Blick genügte um zu wissen, dass Commander Raiden tot war. Das Schiff, wo er schon seit einigen Jahren stationiert war, war nun Führerlos und völlig kampfunfähig. Der Commander stieß einen Wutschrei aus. Er hatte schon zu viele Kameraden in der Schlacht verloren. Er setze mit seinem Advanced zur Wende an um die B-Wings weiter zu verfolgen, als er aus den Augenwinkel verfolgen konnte, wie die Rebellen weiterhin auf das wehrlose Schiff schossen. Iorlas spürte wie der Zorn in ihm die Oberhand zu gewinnen schien.

Sir, ich habe zwei X-Wings auf dem Schirm die auf uns zuhalten.

Die Stimme von 11, riss dem Wing Commander für einen Moment aus seiner blinden Wut.

Gruppe zwei, kümmerte ihr euch um die X-Wings, wir bleiben an den Bombern kleben.

Shadow 11 und 1 fanden mit Leichtigkeit ein Ziel. Es waren 3 B-Wings die gegen sie standen, aber die Robustheit der B-Wings konnte nicht über die Schwerfälligkeit der Jäger hinwegtäuschen. Der Bomber vor 1 hatte große Schwierigkeiten den Leader der Shadows abzuhängen, immer wieder versuchte er auszubrechen, doch Iorlas gab sein Ziel nicht so leichtfertig auf.
Immer wieder trafen die grünen Laserblitze seiner 2 SFS L-s9.3 Laserkanonen den B-Wing, bis schließlich die Schilde des Schiffes zusammenbrachen und Iorlas einen Finalen Schuss abgeben konnte, der das Cockpit vom Rest der Schiffes trennte.


Das ist für die Spider?s Web.

rief er, als plötzlich seine Heckschilde zusammenbrachen. Rote Laserstrahlen rissen, löcher in seinen rechten Solarflügel und Iorlas hatte Probleme dem gegnerischen Beschuss auszuweichen, er hatte zu lange gebraucht, sodass sich ein B-Wing hinter ihn platzieren konnte. Er verlagerte seine Frontschilde nach hinten, um weiter den Beschuss zu wiederstehen.

Sir wir haben 5 verloren

kam die Stimme von einem seiner Staffelkameraden, Devon., der nun alleine in einem Kampf mit zwei X.Wings verwickelt wurde.

Versuch dich zur Lancer durchzuschlagen !

Gab Iorlas zu verstehen, als sein Schild erneut zusammenbrach.

Verdammt ! Ich häng ihn nicht ab !

Iorlas flog nun dicht an dem Abfangkreuzer(oder besser gesagt das was von ihm übrig war ) vorbei um somit dem B-Wing zum manövrieren zu zwingen. Plötzlich schob sich ein gewaltiges Trümmerstück in die Flugbahn von Iorlas, zumindest glaubte es der Commander, erst bei zweiten hinsehen erkannte er , dass es sich um die Shiver handelte. Er zog sein Schiff steil nach oben und sauste über die Lancer hinweg.
Von seinem Verfolger hatte er nie wieder was gesehen, die Lancer hatte den B-Wing in Einzelteile zerlegt.


Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Roarming Shadows

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Havoc

11 hatte den Kampf auggegeben und war nun dabei, die Fähre die neben Hacov 8 noch einen weiteren seiner Staffelkameraden auflesen konnte, zu eskortieren.

Ich habe noch zwei weitere Peilungen von Piloten !
Es sind schwache Signale, ich hoffe sie sind noch am Leben.

Kam die Stimme des Piloten der Fähre Cormyr.

Verstanden, bleibe weiter auf Position. Die beiden noch und wir kehren zum Hangar zurück.

Der Pilot von Havoc 11 hatte kaum den Satz zuende gesprochen, als er sah, wie die Spider?s Web zu rotieren begann. Die schweren Einschlagslöcher waren ihm schon zuvor aufgefallen, aber nun erkannte er, dass anstelle der Brücke nun eine gewaltiges Loch klaffte.

Was beim Imperium !
Fähre Cormyr, die Spider?s Web hat es erwischt, wir müssen uns eine anderen Landeplatz suchen.

Hab es gerade gesehen, wir können von Glück reden, dass wir nun hier draußen sind.

Das könnt ihr !

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Havoc

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Avenger - Brücke

Needa hatte sich ein Bild von der Schlacht gemacht, im Moment waren die Imperialen Truppen im klaren Vorteil. Ein Tatsache die der Admiral ausnutzen musste, solange diese noch bestand. Im Moment waren die 4 ISD der 1 Gruppe, die Evermelt, die Dweomer, die Pegasus und die Avenger schon angeschlagen. Die Schildstärke der Avenger betrug nur noch 13 %. Bei den anderen Schiffen sah es auch nicht viel besser aus. Die Doomhammer, und die restlichen 3 ISD mussten die Imperialen Sternzerstörer schnellstmöglichst ablösen und einen Durchbruch ermöglichen.

Lt. ! Wie lange noch bis unsere Flottenteile hier eintreffen.

1 Minute noch Sir !

Öffnen sie eine Schneise in unser Formation.

Mit dem Befehl begann Needa?s Gruppe einen Kanal in ihrer Formation zu öffnen, der der Eintreffenden Doomhammer und den folgenden Schiffe ermöglichte in einer Speerformation direkt in die gegnerischen Reihen zu stoßen.

Die Doomhammer passiert unsere Position in 15 Sekunden.

Und so geschah es auch, Needa beobachtete wie das Schiff von Commodore Azrael an der Avernger vorbeizog. Die Doomhammer übernahm die Spitze, die ISD behemoth und die VSD Shimmergloom die linke Flanke, die ISD Vindicator und die ISD Payback die rechte.
Die Trägerschiffe und zwei weitere Abfangkreuzer nahmen Position hinter Needa?s Gruppe ein. Die restlichen Begleitschiffe befanden sich im Inneren der Speerformation.


Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Avenger - Brücke


Verluststatistik (Jäger):
Imperium:
Tie-Advanced (Roaring Shadows): 9
Tie-Advanced (Sharks): 10
Tie-Defender (Havoc): 11
Kanonenboote: 10
Tie-Abfangjäger: 4

Aktive Jäger: 8 + 1 Fähre der Lambda Klasse

Schlachtschiffe:

INT Spider?s Web
Dread Tereus


Neue Republik:
X-Wing (Hammer): 7
B-Wing (Anvil): 11
A-Wing (Corsair): 12
A-Wing (Arrow): 10
Action IV Transporter: 5

Aktive Jäger: 8 + YT2400

Schlachtschiffe/Stationen:

1 Orbitalstation
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller, Waffenarsenal - Lia, Yendan, Waldemar, Wes

Ein weiterer Selonianer hatte bereits dafür büßen müssen, Wes und Yendan zu beschießen. Die beiden Jedi und die Selonianer standen sich jetzt gegenüber, und keiner wollte den ersten Schritt machen weil derjenige dann wahrscheinlich dran glauben müsste. Sie standen also wieder einmal in einem Patt gegenüber, als Lia, die es nicht geschafft hatte, mit ihnen zum Ausgang durchzukommen, ihn mithilfe der Macht kontaktierte.
Sehr gut machst du das, Lia. Er nickte ihr zu. Sie mussten nochmal zurück, denn sie wurde von drei Selonianern bedrängt.

Halt aus wir kommen!

Wes fand den Zeitpunkt für gekommen, seine Machtfähigkeiten zu erproben. Er streckte die Hand in Richtung eines Selonianers, konzentrierte sich, und griff mithilfe der Macht nach dessen Waffe, und entriss sie ihm. Er schob den verdutzten Selonianer zur Seite und rannte zu COLOR=teal]Lia,[/COLOR] . Yendan machte ebenfalls einen Gegner unschädlich, und gemeinsam stürzten sie sich auf die drei Bösewichte, die COLOR=teal]Lia[/COLOR] an den Kragen wollten. Wes feuerte aus dem Blaster, traf sein Ziel aber nur ins Bein, während seine beiden Mitstreiter sich erfolgreicher um die beiden anderen haarigen Biester kümmerten.

Er schaute sich etwas verwundert um. Eigentlich erwartete Wes, ein rauchendes Loch im Rücken zu haben und tot zu sein. Aber nein, im Raum waren nur noch tote, verwundete, bewusstlose und sonstwie kampfunfähige Selonianer. Der Rest, ungefähr die Hälfte, hatte sich durch den Gang aus dem Staub gemacht. In Richtung Minga und Turima! Lia rief ihm etwas zu.

Wes, Yendan, schaut euch das an!

Sie öffneten einige der Kisten. Überall fanden sie ähnlichen Inhalt.

Wahnsinn... Blastergewehre, Raketenwerfer, Thermaldetonatoren, Sprengstoff, Zünder... auf die Größe der Halle umgerechnet ist das wahrscheinlich genug um einen mittelgroßen Bürgerkrieg vom Zaun zu brechen! Und hier drinnen ballern diese Irren mit Blastern rum... ein Glück dass uns nicht das halbe Stadtviertel um die Ohren geflogen ist.

Er schnappte zwei schwere Blastergewehre, eins für Lia, eins für ihn. Für Yendan waren diese zu groß, aber für ihn fand sich ein niedlich aussehender Granatwerfer.

Ich weiß, das sind sonderbare Waffen für einen Jedi. Aber die Ganoven haben uns glatt im Stich gelassen und nehmen Minga jetzt wohl von zwei in die Zange. Und vielleicht sind sie inzwischen auch hinter Turima her! Los, wir haben keine Zeit zu verlieren!

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller, Waffenarsenal - Lia, Yendan, Waldemar, Wes
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Hauptraum

Odnal betrachtete es als standesgemäßen Luxus, immer live am Ort des Geschehens dabei zu sein, nicht selbst versteht sich, sondern per Holowebübertragung. Einer der Gamorreaner trug daher eine Kamera bei sich, wovon Odnal auf seinem Datenpad immerhin noch genug sah, um mitzubekommen, dass sie verbrannte. Was ihm auch nicht entgangen war, war, dass Finanzministerin Turima sich ebenfalls hierher gewagt hatte, obwohl er diese Entscheidung nicht ganz nachvollziehen konnte. Und nun waren sowohl seine Senatorin als auch die Finanzministerin gerade hierher unterwegs, wo seinen besten Männer bereits in Position waren. Angesichts des zu erwartenden Fangs hatte er seinen Selonianern schon befohlen, die Scharmützel zu lassen und den lohnenderen Zielen nachzusetzen. Diese Ziele würden nun gleich hier sein, und mit versperrtem Rückweg. Odnal ging schon mal in Deckung. Zu sehr live war nichts für ihn.

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Hauptraum
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga

Nachdem sie die Flasche geworfen hatte, schnappte sie sich den Feuerlösche und rannte zu den am Boden liegenden Gamorreanern und löschte diese und auch was sonst so um sie herum noch brannte. Glücklicherweise war der Feuerlöscher nicht leer, so wie sie es insgeheim befürchtet hatte.
Satrek antwortete sie währenddessen:


?Trotzdem sollte man versuchen so wenig Wesen wie möglich zu töten. Denn wenn man jemanden tötet, führt das immer nur zu Schwierigkeiten und es gibt immer jemand der sich für den Tod von jemand anderen rächen will. Das ist ein verfluchter Kreislauf aus dem man so leicht nicht herauskommt.?

Als die Jedi und die Senatorinnen zu ihr aufschlossen, war sie beinahe fertig mit löschen und blickte wieder zu Satrek der ihr noch etwas zu sagen hatte.


?Keine schlechte Idee. Allerdings wird Wes nicht glücklich über diese Verschwendung sein. Und an deiner Stelle würde ich Fritz anbieten seine Robe zu nähen, sonst wird er dir nie vergeben das du ihm die Schau gestohlen hast.?

Ein wenig verwirrt blickte sie zu dem Wollhufer und dann wieder zu Satrek. Mit einem amüsiertem Lächeln meinte sie:

?Ihr Jedi seid echt verrückt! Aber ich werde sehen was ich tun kann.?

Dann wandte sie sich wieder dem Löschen zu. Nur noch dieser eine große Gamorreaner den sie gleich zu Anfangs niedergeschossen hatte brannte noch ein wenig. Auch hier spritzte sie wie schon zuvor Löschschaum über den schweineartigen Wächter. Dieser zuckte auf einmal und richtete sich noch einmal auf, und blickte erschrocken Elysa an. Diese handelte wohl mehr instinktiv und rammte ihm den Feuerlöscher auf die Stirn und beförderte ihn damit wieder ins Reich der Träume. Geschockt beobachtete sie den Gamorreaner, Elysa hatte ihn nicht verfehlt und eigentlich hätte er für Stunden außer Gefecht sein müssen. Dieser Erkenntnis nicht länger vertrauend entfernte sie die Energiezellen aus den Blasterkarabinern und verwahrte sie. Einen der Karabiner nahm sie auf und steckte dort die vollste Energiezelle ein. Als eine der Senatorinnen sie fragend anschaute antwortete sie:

?Man weiß ja nie was noch passiert.?

Noch einmal wanderte ihr Blick über die angekokelten Gamorreaner, bis sie von Senatorin Turima folgenden Satz hörte.

?Worauf warten wir? Wollen wir nicht endlich hier rauskommen??

?Wenn wir nicht weiteren Besuch bekommen dürfte das kein Problem sein.?

Mit diesen Worten schritt sie an den Senatorinnen und den Jedi entlang und übernahm die Führung, da ja ansonsten keiner den Anschein machte, dies zu tun. Die Zweiflerin in ihr hoffte, das sie diese Entscheidung nicht bereuen würde.

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller, Waffenarsenal - Lia, Yendan, Waldemar, Wes

Yendan guckte etwas verwundert, als Wes ihm plötzlich einen Granatenwerfer in die Hand drückte. Eine ungewöhnliche Waffe für einen Jedi, doch müsste ein Jedi mit jeder Waffe unzugehen wissen. Der Granatenwerfer war ein kleines Stück kleiner als Yendan selbst. Es war ein Band an beiden Enden befestigt, damit man ihn über die Schulter tragen konnte. Er schulterte ihn und guckte dann die anderen beiden an, die sich zwei Blaster aus dieser Kiste genommen hatten.

Wir müssen sie verfolgen, sonst haben sie schon gleich die anderen eingeholt und das wäre sicherlich eine schlechte Überraschung für sie.

Die anderen beiden nickten und sie rannten in Richtung des Ganges. Yendan musste seine Machtkräfte einsetzen, um mit den beiden Menschen mithalten zu können. Sicherlich hätten Wes und er noch schneller laufen können, doch Lia war nicht so weit mit der Macht. Sie rannten ein Stück und Yendan kam eine Idee. Er wandte sich während des Laufens an Wes und Lia und rief ihnen hastig zu:

Ich hab eine Idee. Wenn ihr mich entschuldigt, bin gleich wieder da.

Yendan konzentrierte sich einen kurzen Augenblick und griff mit der Macht hinaus, wo er die Wachen spürte, die sie verfolgten. Als er sie gefunden hatte, schloss er kurz die Augen und beschleunigte seine Schritte noch mehr mit Hilfe der Macht. Diese Übung hatte er fast als erstes gelernt, als er in den Tempel gekommen war, bei seinem ehemaligen Meister Gore Stone. Er hatte mittlerweile sein Lichtschwert deaktiviert und hielt den Granatenwerfer bereits sicher in der Hand. Fast hatte er auch schon die Selonianer eingeholt, er konnte sie schon sehen. Doch er bezweifelte, dass sie ihn bis jetzt bemerkt hatten, denn sie liefen ziemlich unbekümmert, mit ihren Blicken starr nach vorne gerichtet, weiter. Anscheinend trauten sie sich gar nicht sich umzublicken, weil sie fürchteten, einen der Jedi hinter sich zu erkennen.

Als Yendan glaubte, nah genug an ihnen zu sein, reduzierte er seine Geschwindigkeit ungefähr auf das Tempo der Selonianer. Er hatte den Granatenwerfer fest in der Hand und entsicherte ihn. Es war schwierig, während des Laufens zu zielen, doch so langsam müsste er abdrücken, denn ihm war die Gefahr zu groß, dass die Wachen schon zu nah an den anderen wären und er sie auch treffen würde. Er wartete den passenden Augenblick ab und drückte dann den Feuer-Knopf. Abrupt stoppte er ab und schaute den Wachen nach. Plötzlich explodierte der gesamte enge Gang vor ihm. Die überlebenden Selonianer schrien panisch, doch dann erhob sich eine lautere, mächtige Stimme, anscheinend der Hauptmann, der sie wieder zur Besinnung brachte. Yendan war etwas enttäuscht, dass er nicht alle mit einem Schlag vernichtet hatte, aber daran konnte man nun nichts mehr ändern. Er könnte ja noch eine weitere Granate abfeuern, doch wahrscheinlich waren die Seloniarer mittlerweile zu nah an den anderen. Da kamen auch schon Wes und Lia hinter ihm angelaufen.


Ich konnte schon ein paar von ihnen ausschalten, aber es sind immer noch genug. Wir müssen hinterher! Sie sind gleich bei den anderen!

Sie setzten sich wieder in Bewegung. Hoffentlich würden sie noch früh genug kommen und den anderen würde nichts zustoßen.

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller, Waffenarsenal - Lia, Yendan, Waldemar, Wes

[OP]Ich hoffe, die kleine Aktion war O.K., ansonsten bitte bei mir melden und ich ändere es. ;)[/OP]
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga

Satrek war gespannt wie Elysa reagieren würde wenn sie herausfand, das sich der Papierkram im Jedi-Orden in Grenzen hielt. Andererseits war ihr verhalten gerechtfertigt, auch wenn die Motivation etwas fragwürdig war. Wie auch immer, jetzt übernahm die junge Frau die Führung der Gruppe, und für den Moment spürte Satrek keine Gefahr vor ihnen die es wert war, ihr zu widersprechen. Er nahm eine Position hinter den Senatorinnen ein, während Fritz mit über ihm schwebenden Lichtschwert zwischen ihnen und Elysa trabte.

Mit jedem Schritt wuchs Satreks Unsicherheit was das Ende des Ganges anging, doch bevor er etwas sagen konnte schlog etwas in seinem Kopf Alarm. Er riss Turima und Minga zu Boden und hielt sie unten, während Fritz - ausserordentlich schnell für seine Schläfrigkeit - vor Elysa sprang und sie durch einen gezielten Knöcheltritt zu Fall brachte. Im nächsten Moment fegte eine Druckwelle über sie hinweg, gefolgt von einer sich auflösenden Flammenfront.


Ich hab das unbestimmte Gefühl das die anderen noch am Leben sind

Hinter ihnen regte sich etwas, teils Schmerz, teils Wut - allem Anschein nach feindlich gesinnte Verfolger.

Elysa, bleib bei den Senatorinnen und pass auf, das niemand von hinten angreift.

Er deutete auf eine angesengte Kiste, die allen drei Frauen Schutz bieten sollte. Dann half er Turima und Minga beim Aufstehen.

Ich glaube irgendwie nicht, das uns da vorne niemand erwartet - und mit etwas Glück hat die Explosion sie genauso verunsichert wie uns. Fritz?

Der Wollhufer nickte. Manchmal war Angriff wirklich die beste Verteidigung. Dann sah er nach vorne und legte den Kopf schief. Satrek hasste es, wenn er das tat.

Määääähäh mäh Wirf mich

Irgendwie taten ihm seine Gegner schon leid, als er seinen wolligen Freund auf den Arm nahm und zu einem kurzen Anlauf ansetzte, während er mit der anderen Hand sein Lichtschwert zündete.

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Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga

Das kleine Grüppchen war nicht weit gekommen, als Turima von Satrek unsanft zu Boden gedrückt wurde. Sie dachte sich noch leicht ärgerlich, was das werden sollte, als hinter ihnen eine Explosion stattfand. Sie spürte, wie die Hitze und die Flammen über sie hinweg sausten und versuchte ihr Gesicht zu schützen. Als Satrek dann zusammen mit Fritz in Richtung der Explosion verschwanden stand sie langsam auf. Alle Knochen taten ihr weh und ihre bis vor kurzem weißes Gewand war auf der Rückseite verschmorrt und bräunlich. Es roch auch entsprechend. Sie rümpfte die Nase, aber das war wohl ihr geringstes Problem. Sie merkte nämlich, dass ihre rechte Hand schmerzte, wenn sie sie bewegte. Deshalb hielt sie sie mit der Linken und lehnte sich vorsichtig an eine Wand. Leise murmelte sie vor sich hin, als Minga sich neben ihr hochrappelte.

Hoffentlich passiert Satrek nichts.

Aber Jedi waren ja zäh. Zumindest hatte sie das gehört, aber es war etwas ganz anderes, wenn einer von ihnen ihr was bedeutete. Während sie so an Satrek dachte, kam ihr plötzlich der Gedanke, was wohl wäre, wenn hier auch noch weitere Wachen erscheinen würden. Wer von ihnen konnte schon sagen, ob dieser Gauner hier Überwachungskameras und sonstigen Schnickschnack installiert hatte. Verängstigt blickte sie zu Elysa.

Halte ja die Augen offen. Wo die ganzen bisherigen Wachen hergekommen sind, gibt es sicher noch viel mehr.

Sie wagte gar nicht daran zu denken, wenn die auch noch auf diesselbe Idee kamen wie Elysa zuvor mit der Schnapsflasche. Sie würden lebendig geröstet werden. Sie seufzte. Irgendwie hatte sie sich die Befreiung zusammen mit den Jedi einfacher vorgestellt. So wurde ihr erst bewusst, in welchen Gefahren sich diese Jedi oft begaben und sie beneidete sie wirklich nicht. Und Elysa wollte ebenfalls zu diesem Orden, worüber sie nur dem Kopf schütteln konnte.

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga

Als sie von dem Wollhufer zu Boden getreten wurde, wollte sie bereits ein Flut von Verwünschungen ausstoßen, doch dann bemerkte sie die Hitzewelle die über sie hinwegfegte. Hinter ihnen war etwas explodiert, womöglich hatte Fritz ihr das Leben gerettet.

?Ich hab das unbestimmte Gefühl das die anderen noch am Leben sind.?

Hörte sie Satrek sagen. Wenn das die anderen waren, dann sollten diese sich besser warm anziehen, wenn sie in Elysas Reichweite kommen würden. Nicht umsonst hatte sie einen Rodianischen Fluchwettbewerb gewonnen. Währenddessen hatte sie sich bereits aufgerappelt und Schutz hinter einer Kiste gesucht. Dann vernahm sie von dem Jedi noch ein:

?Elysa, bleib bei den Senatorinnen und pass auf, das niemand von hinten angreift.?

Bevor dieser und Fritz in Richtung der Explosion verschwanden. Wieder einmal lagen Leben in ihrer Hand, wieder einmal hatte sie Verantwortung. Bisher hatte sie sich immer gesträubt Verantwortung, außer für sich selbst, zu übernehmen. Dieser Jedi vertraute ihr anscheinend soweit, ihr die Verantwortung über die Leben zweier wichtiger Senatorinnen zu übergeben. Dann blickte sie ernst zu Turima, diese wiederum blickte sehr verängstigt. Solch eine Situation war wahrlich nichts für Politiker, doch hatte sich Turima bisher besser geschlagen als Elysa angenommen hatte. Sie hatte sogar einen der Gamorreaner erledigt.

?Halte ja die Augen offen. Wo die ganzen bisherigen Wachen hergekommen sind, gibt es sicher noch viel mehr.?

Hörte sie die Finanzministerin sagen, als sie sich ein wenig umsah. Die Kiste hinter der sie sich verbargen war hoch genug das Elysa sich dahinter knien konnte und nur das Blastergewehr, das sie an die Schulter angelegt hatte und ihr Kopf herausblickten. Mit ihrer linken schaltete sie die Waffe von den Einzelmodus auf Vollautomatik, so würde sich die Waffe zwar schnell lehren, aber in der kurzen Zeit könnte sie einen tödlichen Laserhagel in diesem Gang entfachen. Außerdem hatte sie ja noch 5 Ersatzzellen.
Überhaupt musste sie im Moment sehr martialisch wirken. Ihre Kleidung war angesengt, sie trug eine recht beeindruckende Waffe, ihre Art wie sie die Deckung nutzte wirkte auch recht Erfahren und auch ihr blutiger Kratzer und der mittlerweile geronnene Blutfaden an ihrer Wange trugen gewiss einen Teil dazu bei.

Mit einem aufmunterndem Lächeln, meinte sie zu Turima:


?Ich habe hier alles unter Kontrolle, wer auch immer sich in diesen Gang wagt, wird es bitter bereuen! Da wir nun ein bisschen Zeit für uns haben, würde ich gerne was fragen. Was sind die Jedi überhaupt? Ich habe nur eine seltsame Geschichte gehört, die sich für mich sehr fantastisch angehört hat.?

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Corellia- Orbit- Wind- Cockpit - Ami und Padme

Mit Glück war es Padme gelungen, den meisten Schüssen zu entweichen.

"Sie haben eine Lücke im planetaren Schirm. Da können wir durch. Allerdings sind die Imps da auch sehr hinterher. Das wird eng"

Padme lud die Daten auf den Schirm.

"Das ist mir jetzt auch egal. Ich will jetzt da runter."

In diesem Moment erklang ein Piepen aus dem Lautsprecher.

"Was gibt es denn, Marl?"

Eine Reihe von Piepstönen erklang und Padme atmete deutlich auf.

"Solange es nur die Sensoren sind, soll es mir egal sein. Also haben wir noch unseren Antrieb. Wunderbar"

Ami ließ das Comm nun Comm sein und nahm aktiv die Rolle des Co-Piloten ein.

"Wir haben genug Energie auf den Schilden. Aber wir sollten uns beeilen, denn wenn wir hier noch länger herumschwirren, dann werden wir diese nicht mehr lange haben."

Padme nickte und steuerte die Wind durch die Schlacht auf die Lücke zu. Sie hielt sich zwischen zwei republikanischen Schiffen, um so wenigstens eine gewisse Deckung zu haben.

"Maximale Energie auf die Heckschilde, Ami"

Ami leitete die Energie um und Padme flog ein enges Wendemanöver und steuerte nun direkt auf die Lücke zu. Sie konnte nicht ganz auf Kurs bleiben, sondern flog enge Zick-Zack- Kurven, um keinen Treffer zu bekommen. Das wäre in dieser Lage äußerst heikel.

"Wir sind durch, Padme"

Padme atmete kurz durch. Dann brachte sie die Wind auf Kurs. Beinahe im Tiefflug schoß die Wind auf die Jedibasis zu.

Corellia- Wind- Cockpit - Ami und Padme
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga

Elysas Worte rissen Turima aus ihren Gedanken. Erstaunt hob sie eine Augenbraue. Sie wollte fragen, woher die Schmugglerin wusste, dass sie hier alles unter Kontrolle hatte? In jedem Moment konnte ein ganzer Schwarm Gamorreaner auf sie zu gerannt kommen, oder noch schlimmer intelligentere Wachen, die... Plötzlich wurde ihr klar, dass sie anfing eine gewisse Paranoia zu entwickeln. Aber sie war keine Memme, sie war mutig versuchte sie sich einzureden und Elysa zuzuhören. Dabei wurde ihr klar, dass die andere Frau sie nur beruhigen wollte. Sie versuchte ihr zu helfen, denn sie würde niemanden etwas nutzen, wenn sie sich wie ein schreiendes zeterndes Kind benahm. Dennoch überraschte sie Elysas Frage nach den Jedi. Sie schaute sie überrascht an.

Ich bin wirklich auch kein Experte für Jedi. Ich komme aus dem Hapan-Cluster und dort gab es soweit ich weiß noch nie einen Jedi. Ich kann dir nur sagen, was ich in meiner Zeit als Senatorin für Hapan und als Finanzministerin für die Republik mitbekommen habe.

Sie räusperte sich und versuchte ihrer Stimme einen leichter Plauderton zu verleihen. Dabei starrte sie allerdings die gegenüber liegende Wand an, was die langsam von ihr abfallende Anspannung verriet, die großer Müdigkeit wich. Sie sank zu Bogen und stützte das Kinn auf ihre Knie.

Näher kenne ich eigentlich auch nur die Jedi, denen du bisher auch begegnet bist. Aber mir ist aufgefallen, dass alle Jedi irgendwie einen Beschützerinstinkt haben, durch den sie auch manchmal ziemlich lästig werden können. Aber sie genießen in der Regierung der Republik und auch im Volk großes Vertrauen und viel Respekt. Wenn es darum geht die Republik zu verteidigen sind meistens irgendwelche von ihnen mit an der Spitze der Verteidiger, so dass es nicht allzu selten vorkommt, dass welche von ihnen für ihre Ideale sterben, vor allem in so stürmischen Zeiten wie jetzt.

Sie lachte humorlos.

Du hast dir eine interessante Zeit ausgesucht, um Jedi zu werden. Aber die Macht, auf die sie als Kraftquelle stützen, scheint sehr stark zu sein. So stark, dass sie ihnen eine gewisse Ehrfurcht einflößt, damit sie irgendwie nicht so werden wie ihre dunklen Gegenspieler, die Sith. Letztendlich sind sie ein ehrbarer Orden, aber es erwartet dich dabei ein sehr bewegtes und wahrscheinlich von Krieg gezeichnetes Leben.

Sie konnte sich noch sehr gut daran erinnern, wie oft Satrek schon weg war in der Zeit, seit sie sich näher gekommen waren. Drei Mal bisher und immer mehr als nur ein paar Tage. Sie seufzte traurig. Dann ertönte irgendwo im Gang vor ihnen ein kurzes Geräusch. Sie zuckte zusammen und starrte wieder nervöser werden in die Richtung, aus der das Geräusch kam, jederzeit bereit aufzuspringen. Aber da kein weiteres Geräusch mehr folgte sprach sie weiter.

Ich hoffe, dass ich dir damit zumindest ein paar deiner Fragen beantwortet habe, aber für alles weitere musst du schon einen der Jedi fragen.

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Corellia - Coronet City - auf den Straßen - Bru-Th Agoch

"Rennt nur fort, ihr Feiglinge",

sagte sich Bru-Th leise und ging weiter die lange, breite Straße entlang, die ihn irgendwann zum Tempel der Jedi führen sollte. Alle in Coronet City waren damit beschäftigt, sich auf den bevorstehenden Angriff des Imperiums vorzubereiten. Bru-Th hatte sich an diesem Morgen dazu entschlossen, bei der Verteidigung des Jedi Tempels zu helfen. Er war nicht unbedingt ein großer Befürworter der Jedi, aber den imperialen Truppen so einfach den ehrwürdigen Tempel zu überlassen, das wollte er auch nicht.
Wenn er ehrlich zu sich war, hatte er Angst, Angst zu sterben. Er hatte schon viel über den Kampfgeist der Sturmtruppen gehört und die Tatsache, dass sie nur selten Gefangene machten, ermunterte ihn auch nicht. Einen Moment gab er sich den Zweifeln hin, doch dann griff er grimmig an seinen Holster und holte seinen Blaster Marke BlastTech DL-22 hervor und schaute sich die Waffe zufrieden an.

"Das hier wird euch schon Beine machen. Werdet schon sehen, was ihr davon habt, eure Füße auf meinen Planeten zu setzen."

Nachdem er die Waffe wieder in den Holster gesteckt hatte, gingen ihm noch ein paar Gedanken durch den Kopf. Ich fragte sich, was wohl sein Vater davon halte würde, dass sein Sohn mit einem Blaster in der Hand versuchen will das Imperium aufzuhalten. Eigentlich kannte Bru-Th seine Meinung, aber sie war ihm egal. Die Jedi würden jede Hilfe brauchen können und da werden sie einen weiteren Verbündeten kaum ablehnen.
Bei seiner jetzigen Geschwindigkeit würde er noch mehr als 4 Stunden bis zum Tempel brauchen. Die Straßen waren voll von flüchtenden Menschen und Geld für ein schnelleres Transportmittel hatte er auch nicht mehr. Der Blaster hatte seine ganzen Ersparnisse verbraucht. Zuversichtlich, dass er die kommende Schlacht irgendwie überleben würde, marschierte er entschlossen weiter. Er ignorierte jene Rufe, die ihm rieten in die andere Richtung zu laufen. Leise rief er noch einmal:

"Feiglinge!"

Corellia - Coronet City - auf den Straßen - Bru-Th Agoch
 
[OP]Wenn sich kein Widerspruch regt, führe ich die beiden Gruppen wieder zusammen[/OP]

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller, Waffenarsenal - Lia, Yendan, Waldemar, Wes

Lia, Yendan und Wes rannten durch die Kellergänge von Odnals Lagerhaus und verfolgten die Selonianer, die drohten, ihren Freunden in den Rücken zu fallen. Zum Glück war Lia gut in Form, denn schließlich hatten sie im Training noch nie die Macht zum schneller Laufen benutzt. Wes erinnerte sich daran, dass er ihr vor nicht allzulanger Zeit versprochen hatte, sie bei ihrem Frühsport zu begleiten, was ihm wirklich nicht schaden würde, da seine körperliche Fitness zu wünschen ließ. Durch ihr machtgestütztes hohes Tempo schlossen sie jedoch recht bald zu den Selonianern auf. Und schon zeigte sich, dass Wes' Befürchtungen, dass Yendan Skrupel haben würde, mit solch schweren Waffen auf denkende Wesen zu schießen, unbegründet waren. Zugegebenermaßen hatten es diese speziellen denkenden Wesen auch nicht anders verdient.

Zuerst bereute Wes es, dem kleinen Grünen die Waffe gegeben zu haben anstatt sie selbst zu behalten, weil er fühlte, dass ihm die Schau gestohlen wurde, doch dann fand er es ausgeprochen witzig, wie ihn der Rückstoß der Waffe durch die Luft fliegen ließ. Jedenfalls hatte er aber gute Arbeit geleistet.

Guter Schuss, Yendan!

Die Verfolgung ging weiter, und sie kamen an Mingas ehemaliger Zelle vorbei. Drinnen war Astat, den die Explosion anscheinend geweckt hatte.

Astat, kommst du?

Keine Reaktion. Kopfschüttelnd setzte Wes seinen Weg vor, denn er musste wieder zu den anderen aufschließen, die weitergelaufen waren. Schließlich hörten sie ein wildes Blöken und Schreie, und sie wussten, dass sie jetzt ganz nahe dran waren. Wes machte das Blastergewehr schussbereit und spähte um eine Ecke. Dort war ein wildes Hufgemenge im Gange. Da sie sich nicht sicher waren, ob Fritz die Lage unter Kontrolle hatte und sich andererseits recht sicher waren, das Schaf nicht zu treffen, wenn sie nur hoch genug zielten. Wes sprang aus der Deckung, gab eine Schnellfeuer-Salve ab und zog sich wieder zurück, als ihm eine ähnliche Salve entgegenschlug. Ob er was getroffen hatte konnte im Eifer des Gefechts nicht sagen, schließlich hatte er keine besondere Übung mit solchem Gerät. Er gab eine erneute Salve ab, hielt jedoch inne, als er ein panisches Blöken hörte und es nach verbranntem Fell zu riechen begann. Upsss...

Fritz, bist du ok?

Die Antwort war ein ziemlich verärgertes Geblöke, das Wes nur bruchstückhaft verstand. Er fühlte jetzt doch intensiver mit der Macht hinaus und bemerkte außer den Präsenzen des Schafs und den inzwischen völlig verängstigten Selonianern noch einige weitere am Ende des Ganges. In ihm keimte der Verdacht auf eben auf seine Freunde geschossen zu haben.

Elysa, bist du das mit dem Schnellfeuergewehr?

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