Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - Coronet City - Straße - auf dem Weg zu Ami und Marana - Kaze und Notch

Notch zog eine Augenbraue hoch und blickte zu Kaze, während sie sich weiterhin durch die Menge schlugen. Irgendwo sollten die beiden "Kontaktpersonen" dann vor ihnen auftauchen...

"Ich wollte es gerade anmerken... Hast du schonmal einem Jedi oder gar einem Sith gegenübergestanden? Hast du die Macht, die Aura verspürt, die sich umgibt?"

Suchend blickte Notch sich um, blieb aber plötzlich stehen und blickte Kaze an.

"Nun, unmöglich ist es sicher nicht. Das Risiko ist bei einer solchen Mission jedoch enorm, sollte dir klar sein. Die Macht ist ein ungeheurer Feind. Naja gut, man kann jeden Feind brechen, da bin ich sicher."

Notch Anspannung nahm ab und sie gingen weiter.

"Nun, solltest du es einmal versuchen wollen, nimm dir einen oder eine Jedi als Ziel. Bei denen hast du wenigstens noch eine gewisse Chance, nicht mit dem Leben bezahlen zu müssen. Hass und Rache führen zur dunklen Seite...du weißt schon. Bleib aber besser ersteinmal bei nicht machtsensiblen Zeitgenossen, auch da sind große Fische bei."

Notch zwinkterte Kaze zu und auch er spielte ein solches Szenario in Gedanken durch, verwarf diesen Gedanken aber schnellstmöglich wieder...

"Argh, wo sind die denn? Kann doch nicht so schwer sein sich nach Absprache zu finden, wenn man es normalerweise problemlos schafft an jedwede Information zu kommen oder unauffällig Leute umzulegen!"

Die Begegnung mit Marana und Ami war wieder Mittelpunkt von Notchs Gedanken. Würden die beiden sie wiedererkennen? Sein Äußeres hatte sich arg verändert und auch seine Stimme war mit der Zeit und im ganzen Wüstendreck, den er inzwischen eingeatmet hatte, nur rauer geworden. Allzuviel haben sie ja zu AoBS-Zeiten nie zusammengearbeitet, also war es nicht ausgeschlossen, dass er vorerst unerkannt blieb. Es war nicht daran, dass diese Entwicklung für Notch bestimmte Konsequenzen hätte, doch mochte er seine aktuelle Rolle und Position. Kaze stieß ihn an...

Corellia - Coronet City - Straße - auf dem Weg zu Ami und Marana - Kaze und Notch

[op]Wenn die Herren der Schöpfung dann fertig wären mit Smalltalk, würden wir dann gerne auf euch treffen Ich hoffe es ist recht so [/op]

- Corellia ? Coronet City ? Straßen im Einkaufsviertel ?

Marana und Ami schlenderten möglichst unauffällig an den Schaufenstern und Auslagen vorbei. Es gab wenig in dieser Galaxis, was Ami weniger interessierte, als Klamotten oder Schuhe. Ihre Garderobe war den praktischen Umständen angepasst und sie machte sich nicht wirklich oft Gedanken darüber, ob ihre Kleidung irgendwelchen Anlässen angepasst war.
Viele Händler versuchten sie anzusprechen, und sie in ihre Läden zu locken. Als einer der Händler Ami etwas übermotiviert am Arm packte, um sie in sein Geschäft zu zerren, gab sie ihm mit eindeutiger Geste zu verstehen, was sie von seiner Idee hielt. Etwas eingeschüchtert ließ er ihren Arm los und verschwand hinter seinem Stand.

Entnervt sah Ami zu Marana ?Wäre schön, wenn wir Kaze finden würden, bevor...?

In diesem Moment hob Marana den Arm und deutete vor sich ?Da ist er.?

Ami sah sich kurz suchend um, und entdeckte dann auch das Gesicht des Hunters. Sie kannten sich flüchtig aus Delastine, hatten aber noch nie wirklich zusammen gearbeitet.

Auch Kaze hatte sie gesehen, und deshalb bog Ami unauffällig in eine Tür ein, die in eine kleine Bar führte, denn sie wusste, Kaze würde ihnen folgen.
Die beiden Frauen setzen sich an einen Tisch am anderen Ende der Bar, und nur wenige Augenblicke nach ihnen trat Kaze durch die Tür. Ami zögerte, denn er war nicht allein. Mit ihm trat ein Mann an den Tisch, den Ami argwöhnisch fixierte. Es mussten die Augen sein, denn das Gesicht kannte Ami nicht, zumindest nicht sofort, die ihr so merkwürdig bekannt vorkamen. Sie verrieten ihr, dass sie den Mann schon einmal gesehen hatte. Nicht nur das, sie wusste, sie kannte ihn gut. Noch während Kaze sie begrüßte, überlegte sie, wohin sie das Gesicht des Mannes stecken sollte, und merkte dabei nicht, wie sie ihn eindringlich anstarrte...

- Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar ?

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben Vokh

Toben hörte das Klopfen von Turima und blickte vom Terminal auf zur Tür. Wer könnte das sein?

"Ja, bitte?"

Gespannt wartete Toben ab, wer eintreten würde.

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben Vokh

Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch

Kaze hatte ihn an der Schulter angestoßen und zeigte mit einem Wink in die Richtung, in der er Ami und Marana ausgemacht hatte. Nun waren sie auch Notch aufgefallen, wie sie abbogen und auf eine Bar zusteuerten. Kaze nickte Notch nur zu und die Beiden folgten den Damen in die Bar. Notch hielt sich immer schön hinter Kaze und überlies ihm auch die gesamte Redearbeit, denn im Prinzip hatte er nichts mit der ganzen Sache zu tun.

Kaze begrüßte erst Ami, dann Marana, mit der er zu einem Tisch hinüberlief. Notch ließ Ami den Vortritt und auch die beiden setzten sich. Kaze begann über den ausgeführten Auftrag zu berichten... Notch, der seine Augen noch auf Marana und Kaze gerichtet hatte spürte, wie Ami ihn währenddessen sonderbar anstarrte. Er erwiderte ihren Blick und nach einigen langen Sekunden zuckte Ami zusammen. Sie schien realisiert zu haben, wie sie Notch gedankenabwesend angestarrt hatte. Notch musste grinsen, als Ami mit leichtem Ansatz von Verlegenheit im Blick auch nicht anders konnte als zu lächeln. Notch verhielt sich weiterhin ruhig und schwieg. Er war gespannt was nun kommen würde. Scheinbar schob Kaze soeben die als Beweis dienenden Frachtpapiere zu Marana hinüber...

Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch

[ Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch ]

Nachdem Kaze und Notch die beiden Frauen endlich erblickt hatten, folgten sie ihnen in eine kleine Bar. Kaze begrüßte die beiden, doch Notch schien noch unentschlossen, ob er etwas sagen wollte. Er und Ami starrten sich unübersehbar an. Kaze sah ein paar Mal zwischen den beiden hin- und her, entschied dann aber nichts dazu zu sagen.

Aus seiner Tasche zog er die Papiere von Vince Awez. Schließlich brauchten Auftraggeber immer einen Beweis.

"Ich denke an der Originalität dieser Papiere gibt es keine Zweifel. Nun will ich mein Geld sehen. Ehrlich gesagt, habe ich davon momentan zu wenig..."

Er bedachte Notch mit einem Schulterblick und fügte dann zögerlich hinzu...

"Meinen Begleiter muss ich nicht vorstellen...oder?"

[ Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch ]

- Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar ?

Ami stockte kurz. Sie sah einen Moment zu Marana, um ihren Blick zu deuten, aber auch sie schien den Mann an Kaze Seite nicht zu kennen, aber sie schien es auch nicht ausgesprochen zu wundern.

Ein Kellner schlurfte an ihren Tisch und fragte undeutlich und unhöflich nach ihrem Wunsch. Gäste schienen für ihn eher lästig zu sein. Ami bestellte einen Bourbon, ohne weiter auf den Kellner zu achten, der missmutig davon schlich, nachdem er alle Bestellungen aufgenommen hatte.

?Ich denke Kaze, es entspricht nicht nur der Höflichkeit, wenn Du uns Deinen Begleiter vorstellst, sondern muss ich auch zugeben, dass...?

Sie machte eine kurze Pause und wandte ihren Blick auf den Mann neben sich und fixierte sein Gesicht.

?...dass Sie mir ausgesprochen bekannt vorkommen. Kennen wir uns??

Sie sah wie der Mann zögerte, und bevor er etwas sagen konnte, kam der Kellner an ihren Tisch und stellte die Getränke ab.

- Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar ?

Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch

Notch schielte missmutig zum Kellner hoch, der nur die Getränke abstellte und sich brummend wieder entfernte, als er merkte, wie ungelegen er zu sein schien.

Notch wandte seinen Blick wieder seinem Gegenüber zu. Er musterte Ami, die ihn erwartungsvoll ansah.

"Nun, kann schon sein. Gebt euch mir zu erkennen, dann gebe ich mich euch zu erkennen. Eure Namen kenne ich, doch sind Namen meist wenig bedeutsam - wer steht hinter euch?"

Er blickte Marana und Ami prüfend an. Es war keineswegs Notchs Absicht, hochgradig Misstrauen an den Tag zu legen, doch war es seine Devise, die Organisation zu schützen. Informationen sollten nicht an Außenstehende gelangen. In gewisser Weise war es ein doppelter Test Ami und Marana gegenüber. Hatten sie die AoBS verlassen? Waren sie loyal?
Notch gab zu erkennen, dass er eine Reaktion auf seine Aussage verlangte...

Corellia ? Coronet City ? Irgendeine Bar - Ami, Marana, Kaze und Notch

[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star und Corl

Lea Star hatte dem Gespräch der beiden Offiziere bisher mit gesenktem Kopf zugehöhrt. Obwohl sich ihre Stimmung langsam besserte hatte sie nicht gewagt den Kopf anzuheben. Statt dessen waren ihre Ohren ganz aufs Lauschen eingestellt. Kay schien nichts schlimmes in ihrem Verhalten gesehen zu haben. Doch Lt.Com. Kirin hatte auf "anständiges Verhalten in der öffentlichkeit" angespielt, und diese Verfehlung hatte ja auch Lea schon eingesehen.

Jetzt schien man sich verständigt und geeinigt zu haben. Lea fiel fast ein Stein vom Herzen und seufzte leise erleichtert auf. Das Abendessen war also nicht in unerreichbare Ferne gerückt, glaubte sie den Worten ihres Kommanders entnehmen zu können. Das freute sie sehr und ließ wieder ein kleines Lächeln um ihre Lippen spielen.

"Glauben sie sie könnten Lt.Star und mir noch einen kleinen Augenblick gönnen, keine Sorge...wir werden nichts tun, was den Anstand der Flotte in verruf bringen könnte." - sprach Kay gerade.

Da hob Lea doch entlich den Kopf ein wenig und schielte in die Richtung von Corl Kirin gebannt und leicht den Atem anhaltend, denn sie verspührte wieder ein klein wenig Hoffnung, wartete Lea auf die Entscheidung ihres Kommanders. Der schaute forschend auch in ihre Richtung und zögerte leicht. Dann sagte er:

"Gut. Ich werde schon zu unserer Fähre vorgehen und erwarte sie in Kürze dort ... und setzen sie ihr Gespräch diesmal wirklich unter vier Augen fort." - nach diesen Worten verabschiedete sich Lt. Com. Kirin. Er drehte sich um und verschwand im Gang Richtung Landeplatz, wo ihre Fähre wartete.

Lea hatte noch schnell salutiert und sah ihm nach. Verblüffend ... oder ein Beweiß das er ihr nun doch wieder vertraute? Auf jeden Fall sollte sie ihren Kommander nicht enttäuschen. Was vielleicht auch nicht notwendig war, denn das Abendessen war ja bald schon, und bis dahin konnte sie sich gedulden und in der Vorfreude schwelgen. Lea versuchte sich nicht wieder von ihren Wünschen und Tagträumen hinreißen zu lassen. Langsam drehte sie sich Captain Kay Keldorn zu und sah ihn mit erhobenem Kopf und einem kleinen Lächeln an.

"Begleiten sie mich noch ein Stückchen in Richtung Landeplatz draußen? Wann und wo soll das Abendessen stattfinden? Das habe ich noch gar nicht gefragt ... und vielleicht trage ich doch besser zivile Kleidung, im Interesse des Anstandes in der Flotte. Auf jeden Fall kann ich es kaum noch erwarten, das es entlich Abend wird und wir uns wiedersehen." - sagte sie, wobei der letzte Satz leiser ausgesprochen war, und auch mit einem gewissen (selbst-)verführerischem Unterton versehen war.

[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star und Corl

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

Turima hörte eine leise Stimme und trat ein. Der Senator saß an seinem Schreibtisch und blickte sie erwartungsvoll an. Das Büro selbst sah für Turima noch sehr an der Standardmöblierung und - einrichtung aus, aber das würde sich wohl auch bald ändern. Außerdem roch der Raum noch ein bisschen nach Farbe und es waren keinerlei Gebrauchsspuren zu sehen. Sie lächelte ihn freundlich an und streckte ihm die Hand hin.

Wir haben uns ja schon in der kleinen Sitzung gesehen, aber wir sind uns denke ich nicht vorgestellt worden. Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, bin ich die Finanzministerin der Republik und vertrete die hapanischen Welten, insgesamt 63 im Senat.

Sie war so frei und deutete auf einen Stuhl in der Nähe des Schreibtisches.

Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, wenn ich mich setzte, oder?

Nachdem sie wie erwartet keinen Widerspruch bekam, setzte sie sich, um dem Senator in Augenhöhe zu haben. Außerdem war es so angenehmer, sich zu unterhalten.

Wie ich auf Ihrem Türschild gelesen habe, sind Sie der neue Senator von Naboo. Ich hoffe, Sie leben sich hier schnell ein, denn Sie haben ein schweres Erbe angetreten.

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

[Militärzentrale - Versammlungssal] Kay & Lea Star

Nachdem sich die beiden Offiziere einigend die Hände geschüttelt hatten, bemerkte Kay, das Lt.Commander Kirin wohl seine erste Offizierin musterte, scheinbar wog er noch etwas ab.

"Gut. Ich werde schon zu unserer Fähre vorgehen und erwarte sie in Kürze dort ... und setzen sie ihr Gespräch diesmal wirklich unter vier Augen fort."

Lautete der Kommentar, bevor sich der Kommandant der Defiance von Kay und Lea verabschiedete. Die drei Offiziere salutierten, und Corl trat dann den weg zu seinem Shuttle an. Sichtlich erleichtert, wandte er sich wieder Lea zu, und erblickte ein sanftes, ja beinahe scheues Lächeln. Unwillkürlich musste er daran denken, wie sie in seine Arme gefallen war, und wie angenehm das Gefühl war, als er sie an sich gezogen hatte und sie festhielt. Für einen Moment schien es so, als würde er wieder in ihren faszinierenden, grünen Augen versinken, doch konnte er sich mit Mühe davor bewahren. Dann vernahm er Leas wohlklingende Stimme:

"Begleiten sie mich noch ein Stückchen in Richtung Landeplatz draußen? Wann und wo soll das Abendessen stattfinden? Das habe ich noch gar nicht gefragt ... und vielleicht trage ich doch besser zivile Kleidung, im Interesse des Anstandes in der Flotte. Auf jeden Fall kann ich es kaum noch erwarten, das es entlich Abend wird und wir uns wiedersehen."

Aufmerksam und interessiert hatte er ihren Worten gelauscht, und freundlich gelächelt. Auf den ersten Teil ihrer Frage hatte er nur genickt, und die beiden Offiziere machten sich auf dem Weg zum Landeplatz. Für die beiden anderen Fragen, wollte er gerade zu einer Antwort ansetzen, als ihn ihr verführerischer Unterton, wie magisch in den Bann zog. Was würde das erst beim Abendessen werden...?

?Ich hatte so an, sagen wir zwanzighundert...entschuldige, ich meine um Acht, als Uhrzeit gedacht. Und als Ort habe ich an ein nettes kleines Restaurant gedacht, nichts übertriebenes. Einen schönen Blick aufs Meer, zur untergehenden Sonne, ich hoffe das es das noch gibt, ich war schon eine Weile nicht mehr dort. Aber es ist echt fantastisch. Ich würde dich dann vor der Militärbasis abholen, das wäre wohl das einfachste. Ob per Taxi oder per Speederbike, müsstest du entscheiden.?

Er lächelte kurz, und sprach dann:

?Und um den Anstand in der Flotte nicht zu gefährden, wird ich mal schauen, was ich noch so an ziviler Kleidung im Schrank habe, aber erwarte nicht den letzten modischen Schrei.?

Nach diesem Scherz wurde er wieder ernster und blickte Lea verträumt an.

?Ich kann es auch kaum erwarten...ich wünschte, es wäre bereits soweit, aber diese wenigen Stunden werden vergehen, und nichts wird mich daran hindern heute mit ihnen auszugehen!?

Er hatte diese wenigen Minuten mit ihr sehr genossen, und hatte gar nicht gemerkt, dass sie sich schon auf dem Landefeld befanden. Und sie steuerten wohl auch bereits das Shuttle an, das Lt.Commander Kirin erwähnt hatte. Kay wollte nicht, das sie schon ging, irgendwie bereitete es ihm Unbehagen. Er wollte sich auch weiterhin so gut fühlen...es war ihre bloße Präsenz, die ihn seine schwere Last vergessen ließ. Sehr leise, murmelte er gedankenverloren:

?Ich wünschte du müsstest nicht gehen...?

[Militärzentrale - Landeplatz] Kay & Lea Star

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

Turima betrat den Raum und Toben ließ sie Platz nehmen.

Wie ich auf Ihrem Türschild gelesen habe, sind Sie der neue Senator von Naboo. Ich hoffe, Sie leben sich hier schnell ein, denn Sie haben ein schweres Erbe angetreten.

Zum Vergrößern anklicken....

"Ja, Toben Vokh. Sehr erfreut sie kennenzulernen."

Toben lächelte sie freundlich an.

"Aber sie haben recht, es ist nicht gerade der angenehmste Posten, eine besetzte Welt zu vertreten. Und dann sind da ja auch noch die Fußstapfen meines Vorgängers."

Er deutete auf das Computerterminal.

"Im Moment bin ich erst einmal damit beschäftigt, mich auf den aktuellen Stand zu bringen. Nur wenige Nachrichten schaffen es an den Besatzern vorbei nach Naboo. Wie ist eigentlich ihr Name?"

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

[OP]Freut euch, der GD ist da... [/OP]
[Orbit um Corellia- Shuttle des Geheimdienstes]- Cris, Crew

Nach einer ereignisarmen Reise durch den Hyperraum, während der der ehemalige Sturmtruppler wenigstens ein wenig Zeit gefunden hatte, sich auszuruhen, erreichten die drei Shuttles des Geheimdienstes ihr Zielsystem. Vor ihnen lag nun der Planet Corellia, Zentralwelt der Neuen Republik und Heimat des Jedi-Ordens... obwohl diese Umstände die Welt für Sheldon nicht unbedingt attraktiver erscheinen ließen. Auf Anhieb erkannte der Agent eine Reihe von großen Raumschiffen, die majestätisch in Warteposition um den Planeten kreisten. Ein Anblick, der Sheldon dazu motivierte, ein weiteres Wort an den Piloten zu wechseln.

"Sorgen Sie dafür, dass wir die republikanischen IDs ausstrahlen...", wies er ihn hastig an.

"Schon geschehen, Sir", antwortete der Mann grinsend.

"Keine Sorge, ich bin auch nicht scharf, von den Kanonen der eigenen Schiffe zerfetzt zu werden... und meine Kollegen offensichtlich auch nicht. Die anderen beiden Shuttles strahlen ebenfalls die korrekten IDs aus."

"Sehr schön", murmelte der abwesend und starrte weiter den Planeten an.

"Äh, Sir, wollen Sie uns nicht ankündigen...?", fragte der Pilot mit spöttisch-fragender Miene.

"Was...? Oh, ja... natürlich...", antwortete der Agen zerstreut und öffnete einen Kanal zum Planeten auf einer der verschlüsselten republikanischen Militärfrequenzen.

"Achtung, hier spricht Special Agent Cris Sheldon vom Shuttleverband des Geheimdienstes der Neuen Republik. Wir wurden aufgefordert, unseren Außenposten auf Coruscant aufzugeben und uns auf Corellia zu melden..."

Eine Weile lang geschah überhaupt nichts. Sheldon warf einen nervösen Blick zum Piloten.

"Keine Sorge, die IDs sind auf dem neuesten Stand... obwohl, wir waren lange auf Coruscant..."

Dann knisterten die Lautsprecher des Shuttles und eine gelangweilte Stimme ertönte.

"Shuttleverband des Geheimdienstes, Sie habven Landeerlaubnis auf Corellia... Herzlich willkommen."

"Ja... danke...", murmelte der Agent, doch die Verbindung schien bereits unterbrochen. Er hatte gelinde gesagt keinerlei Informationen von Eryell erhalten, wo genau er sich melden sollte.

"Äh... bringen Sie uns näher an den Planeten. Die anderen werden uns folgen.", wies er den Piloten an.
chweigend verfolgte er daraufhin, wie Corellia vor ihnen immer größer wurde. Er war gespannt, welche wichtige Angelegenheit wohl für den Abbruch ihrer Mission auf Coruscant verantwortlich war.

[Orbit um Corellia- Shuttle des Geheimdienstes]- Cris, Crew

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

Sie hob erstaunt eine Augenbraue. Dann musste er sich selbst ja wohl auch an den imperialen Besatzern vorbei geschmuggelt haben. Sie wollte wirklich nicht mit ihm tauschen.

Nun, ich bin Turima Belandri vom Planeten Charubah, einer Hochtechnologiewelt im Hapanhaufen.

Sie schüttelte den Kopf.

Aber wie steht es denn derzeit um Naboo. Wie Sie in der Sitzung schon mitbekommen haben, können wir derzeit leider wenig tun, um Naboo wieder zu befreien. Aber das wenigste was wir tun können ist, dass wir uns zumindest darüber informieren, wie es unseren Mitbürgern geht. Wie ist die Lage dort derzeit und ist auch die Schwester Ihres toten Vorgängers wieder heil auf Naboo angekommen? Allein sein Tod muss doch niederschmettern gewesen sein für ein Volk, dessen Planet besetzt wurde und in nächster Zeit kaum Aussicht auf Befreiung besteht.

Sie blickte ihm traurig, aber bestimmt in die Augen. Vokhs Lage war wirklich nicht berauschend.

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

[Militärzentrale - Landeplatz] Kay & Lea Star

Wie sie so nebeneinander durch die Gänge der Militärzentrale gingen, kam es Lea doch entschieden anders vor als es gewöhnlich war wenn sie neben einem Offizier schritt. Das lag eindeutig daran das sie Kay mochte, nicht als Offizier sondern besonders als Mann. Außerdem fühlte sie sich an seiner Seite als Frau, nicht als bloßes Lustobjekt sondern wirklich als Frau.

Lächelnd, und diesen kurzen Spaziergang sehr genießend, höhrte sie ihm zu. Ab und an warf Lea ihm Seitenblicke zu. Doch die waren keinesfalls von Sachlichkeit geprägt, sondern irgendwie ziemlich verliebt, worüber sich die Offizierin aber noch gar nicht richtig klar war. Sie fühlte einfach und wie sie fühlte strahlte einfach aus ihr heraus.

"Ich hatte so an, sagen wir zwanzighundert...entschuldige, ich meine um Acht, als Uhrzeit gedacht. Und als Ort habe ich an ein nettes kleines Restaurant gedacht, nichts übertriebenes. Einen schönen Blick aufs Meer, zur untergehenden Sonne, ich hoffe das es das noch gibt, ich war schon eine Weile nicht mehr dort. Aber es ist echt fantastisch. Ich würde dich dann vor der Militärbasis abholen, das wäre wohl das einfachste. Ob per Taxi oder per Speederbike, müsstest du entscheiden." - erzählte Kay.

"Das klingt sehr verheißungsvoll und romantisch. Um zwanzighundert werde ich auf dich warten." - antwortet Lea verträumt lächelnd, dann lachte sie leise auf. - "Liebst du das Gefühl von Geschwindigkeit? Ich dachte das bevorzugen besonders Piloten."

Aber alleine der Gedanke sich ganz eng an ihn zu kuscheln und sich bei der Fahrt mit einem Speederbike an ihm festzuhalten ... ließ Lea ein aufregendes Kribbeln ihren Rücken hinterstreichen und sich in ihrem ganzen Körper ausbreiten fühlen. Ihr kurzes Lachen verwandelte sich in ein begeistertes und sehnsuchtsvolles Lächeln.

Zu schade das sie nun schon auf dem Landefeld waren und sich der Fähre näherten. Oder auch nicht, denn Lea war gerade dabei wieder schwach zu werden. So mußte sie sich wegen der Notwendigkeit zusammenreißen und gegen die Wirkung von Kay`s verträumten Blick ankämpfen.

"Ich kann es auch kaum erwarten...ich wünschte, es wäre bereits soweit, aber diese wenigen Stunden werden vergehen, und nichts wird mich daran hindern heute mit dir auszugehen!" - sagte er.

Lea konnte ihn nur ansehen und seine Worte auf sich wirken lassen. Ja, die wenigen Stunden würden vergehen und dann waren sie wieder vereint. Dennoch war sie tief traurig darüber. So viel konnte einem in der Flotte dazwischenkommen, wogegen man manchmal nicht ankämpfen konnte, oder zumindest keinen Erfolg hatte.

Die Fähre der Defaince war nur noch wenige Schritte entfernt. Lea schien plötzlich alle Kraft verlassen zu haben, auch nur einen Schritt weitergehen zu können. Doch da trat der Pilot der Fähre auf die Rampe hinaus und hielt, wie es schien, schon Ausschau nach seinem zweiten Passagier. Im nächsten Augenblick hatte er Lea auch schon entdeckt.

"Die wenigen Stunden werden vergehen, irgendwie. Um zwanzighundert sehen wir uns wieder und neimand wird uns mehr dazwischenfunken." - sagte Lea leise und versuchte sich und Kay Mut und Kraft zu vermitteln.

Sie versuchte ein wenig überzeugendes Lächeln, und einem Impuls folgend salutierte sie dann einfach vor ihm und wich langsam und wiederwillig Schritt für Schritt zurück Richtung Fähre. Ihren Blick konnte sie noch nicht von Kay wenden, auch wenn sie sich jetzt mehr und mehr von ihm entfernte. Beinahe wäre sie noch über die untere Kante der Rampe gestolpert, doch sie fing sich gerade noch ab und ging weiter rückwärts.

So lange sie Kay noch sehen konnte versuchte sie sich jede Einzelheit von ihm fest einzuprägen und wandte nicht ihren Blick von ihm. Doch schließlich verschluckte das dunkle Maul der Fähre die Offizierin und sie konnte ihn nicht mehr sehen. Jetzt entlich drehte sich Lea seufzend um und ging langsam in den Passagierbereich. Der Pilot schüttelte amüsiert seinen Kopf und verschwand im Cockpit.

[Corellia - Militärzentrale - Landeplatz] Fähre der Defaince - Corl Kirin und Lea Star

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

"Aber wie steht es denn derzeit um Naboo. Wie Sie in der Sitzung schon mitbekommen haben, können wir derzeit leider wenig tun, um Naboo wieder zu befreien. Aber das wenigste was wir tun können ist, dass wir uns zumindest darüber informieren, wie es unseren Mitbürgern geht. Wie ist die Lage dort derzeit und ist auch die Schwester Ihres toten Vorgängers wieder heil auf Naboo angekommen? Allein sein Tod muss doch niederschmettern gewesen sein für ein Volk, dessen Planet besetzt wurde und in nächster Zeit kaum Aussicht auf Befreiung besteht."

Zum Vergrößern anklicken....

Toben nickte bestätigend.

"Ich traf sie zwar nicht persönlich, aber als ich zuletzt von ihr gehört habe soll sie alles recht gut überstanden haben. Aber es ist wirklich sehr viel was das Schicksal Naboo zugemutet hat. Aber so leicht lassen wir uns nicht unterkriegen. Die Lage ist zwar bedrückend, aber es könnte schlimmer sein. Das Imperium ist erstaunlicherweise recht 'human' möchte man sagen. Aber das liegt sicher daran, dass es im Moment größere Probleme hat als sich großartig um Naboo zu kümmern. Wir haben ja selbst diese Nachricht dieses Menari gehört."

Toben neigte seinen Kopf und blickte einen Augenblick nachdenklich nach draußen. Dann schaute er Turima wieder an.

"Umstände, über die man eigentlich recht froh sein kann. Doch alles hat ja leider immer zwei Seiten und es gibt ja nicht nur den Widerstand... aber sie wissen ja selbst was die Politik für ein doppelbödiges Parkett ist."

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

[Militärzentrale - Landeplatz] Kay & Lea Star

"Das klingt sehr verheißungsvoll und romantisch. Um zwanzighundert werde ich auf dich warten."

Lea war doch wieder in die militärische Ausrucksweise zurückgefallen, was Kay bewusst versucht hatte zu verhindern, aber in diesem Moment entlockte es ihm nur ein kleines Lächeln. Wenn sie lächelte, konnte er auch einfach nicht anders.

"Liebst du das Gefühl von Geschwindigkeit? Ich dachte das bevorzugen besonders Piloten."

Was sie sagte stimmte eigentlich schon, aber nur weil er der Kommandant einer Fregatte war, die ja ganz bestimmt keine Jagdmaschine war, hieß das noch lange nicht, das er das Gefühl von Geschwindigkeit nicht zu schätzen wusste. Aus ihrer Antwort schloss er, das sie das Speederbike dem Taxi vorziehen würde

?Nunja, beinahe wäre ich Raumjägerpilot geworden...es war ein glücklicher Zufall das ich bei der Flotte gelandet bin. Aber das kann ich dir ja alles nachher erzählen.?

Es schien ihm so, das auch sie nicht gehen wollte. Doch die Pflicht rief...oder in diesem Fall trat der Pilot der Fähre auf die Rampe und hielt ausschau nach Lt. Star. Unzweifelhaft hatte auch Lea den Piloten entdeckt.

"Die wenigen Stunden werden vergehen, irgendwie. Um zwanzighundert sehen wir uns wieder und niemand wird uns mehr dazwischenfunken."

Hatte sie gelächelt, und dann vor ihm salutiert. Natürlich hatte der junge Captain die Ehrenbezeichnung erwidert, und Lea noch einmal sanft zugenickt. Die schöne Frau, die ihn so in ihren Bann gezogen hatte, schritt rückwärts von ihm weg. Doch hielten sie beide Augenkontakt so lange sie nur vermochten, dabei wäre Lea fast gefallen, und Kay hatte bereits einen Schritt nach vorne gemacht, um zu ihr zu eilen. Doch hatte er dann gemerkt, das sie keine Hilfe brauchte, also betrachtete er sie einfach nur weiterhin und hoffte, das die Stunden der Trennung schnell vergehen würden.
Schließlich verschwandt Lea in der Dunkelheit der Fähre, die kurz darauf startete. Kay sah der Fähre noch einige Zeit nach, bis sie aus seinem Blickfeld verschwunden war.

Seufzend wandte er sich der Realität zu, und wollte sein Datapad zücken um zu sehen, was er noch alles erledigen musste. Noch einmal blickte er zu der Stelle wo soeben das Shuttle sein Sichtfeld verlassen hatte, und ihm wurde erst jetzt bewusst, das Lea noch immer sein Datapad hatte. Selbstironisch schüttelte er den Kopf und wunderte sich ein wenig, dann erst schritt er wieder zu einem der Gebäude. Es war an der Zeit sich seine neue Uniform zu holen, sonst würde der Admiral ihn womöglich nie in einer Captainuniform sehen.

Fest entschlossen schritt er durch den Gang, auf das Büro des Versorgungsoffiziers durch, den er von einem Kadetten genannt bekommen hatte. Er würde nicht feilschen, und er würde keine Verzögerung dulden. Er öffnete zackig die Tür, und trat in das Büro ein. Dort waren zwei Bothaner beschäftigt...das hatte ihm gerade noch gefehlt.
Diese blickten kurz fragend auf:

?Ich bin Captain Kay Keldorn, ich wurde erst kürzlich befördert und brauche nun eine angemessene Uniform!? gab Kay unmissverständlich von sich.

?Dazu müssen sie erst einmal Formular 42 B ausfüllen, mit dem gehen sie dann zu ihrem Vorgesetzten der das abzeichnen muss.?

Grinste der größere Bothaner vor sich her, und der andere scherzte über den jungen Captain in seiner eigenen Sprache.

Kay jedoch war sich ziemlich sicher, das es kein Formular 42 B gab, und den Scherz, den der Bothaner machte fand er nicht lustig, da er ihn verstand, er hatte vor einiger Zeit Bothese gelernt. Es würde Zeit diesen Bothanern ein wenig Respekt beizubringen.

Nachdem er zwei verängstigte Bothaner zurückgelassen und seine Uniform sowie ein Datapad bekommen hatte, war Kay sichtlich gut gelaunt. Die Erwähnung des Namens Reed, und auch das er mal mit der Faust auf den Tisch gehauen hatte, hatte Wunder gewirkt.

Auf dem Weg in sein bescheidenes Heim, hatte er Major Del Astyne eine Nachricht zukommen lassen, die besagte, das er nicht in dem Quartier übernachten, sondern das er seine Wohnung aufsuchen würde, was er auch tat. Dort angekommen sah er sich erst einmal nach Ältoo (L2) um, dabei stellte er fest, das der Haushaltsdroide nach wie vor funktionierte. Die Wohnung war sauber und gepflegt, nicht so wie es während seiner Kadettenzeit war. Zuerst einmal wechselte er die Kleidung und zog etwas ziviles an, da er im Moment ja nicht wirklich im Dienst war.
Als nächstes zückte er sein Kom und erkundigte sich bei seinem 1st Lieutenant nach dem Zustand der Surprise, und ob sie bereits im Doch war. Das war sie in der Tat, doch hatte man bisher nur kleinere Reparaturen durchführen können. Kay gab der Besatzung fünf Tage Landurlaub, da die Surprise mindestens so lange im Dock wäre. Die Trauerfeier für die gefallenen Kameraden, setzte er für den siebten Tag an.

Jetzt kam der richtig unangenehme Teil seiner Arbeit. Er würde den Familien der Toten sein Mitgefühl aussprechen, denn informiert waren sie ohne zweifel schon. Er sah auf sein Chrono, noch fünf Stunden bis Zwanzighundert. Er stellte den Alarm auf vier Stunden ein, so das er noch genug Zeit haben würde, sich fertig zu machen. Er wollte sich die Zeit nehmen für jeden Gefallenen, also 54 einen Text zu verfassen, denn die Familien derer hatten es verdient, er würde sich mit einer Massenabfertigung nicht zufrieden geben. Er würde schreiben, was er von diesen Wesen hielt. In seinen Augen, waren sie alle Helden. Allein durch die Tatsache, das sie bereit waren ihr eigenes Leben zu riskieren um das anderer zu schützen. Irgendwo beschähmte es ihn, das er nur so wenig über diese Leute wusste, die unter seinem Kommando gestorben waren, auch aus diesem Grund war er es den Familien schuldig.

Bis sein Chrono den Alarm schlug, hatte er gerade einmal 17 Schreiben fertig, doch nun war es Zeit sich mit anderen Dingen zu befassen, mit erfreulicheren Dingen. Er sprang unter die Dusche, und machte sich für das Abendessen fertig. Schließlich holte er Lea an der Basis ab, und es ging zu einem romantischem Abendessen.

Der nächste Tag:

Kay verfasste weitere Schreiben, und wartete auf eine Meldung von Major Del´Astyne, dieser sollte sich ja heute mit den Politikern herumärgern.

[Corellia ? Kays Wohnung] Kay

-Orbit um Corellia, im Shuttle mit Eleandra und Jian-


Der Flug nach Corellia dauerte nicht lange, all zu weit waren die Planeten nicht entfernt. Während des Fluges war jeder still, besonders Eryell , ihr gingen viele Dinge durch den Kopf, besonders Einer, Loros. Ich hoffe es geht ihm gut, ich vermisse ihn so sehr. Wahrscheinlich haben sie ihn inhaftiert oder so oder schlimmeres. Und ich kann nichts tun...Tief durchatment verdrängte die junge Captain ihre Gedanken, denn sie verließen den Hyperraum, vor Ihnen Corellia. Die erste Gruppe dürfte nicht all zu viel Vorsprung haben, also mussten sie auch nicht so lange warten. Sicherheitshalber schickte die junge Captain eine Commnachricht.

-Commnachricht an Cris Sheldon-

Sind unterwegs auf den Raumhafen, in der Nähe vom Jedi Orden. Warten sie bitte dort auf uns. Captain Eryell Raistlin

-Nachricht Ende-

Nachdem sie die Nachricht geschickt hatte, kontaktierte sie Corellia, um sich die Landeerlaubnis zu holen, die sie schnell bekam. Den Weg zum Raumhafen fand sie dank den gesendeten Koordinaten schnell. Die Landung erfolgte ohne weitere Komplikationen.

"So...wir sind da, alle aussteigen."


-Corellia, Raumhafen, im Shuttle mit Eleandra und Jian-

Corellia- Bar - Ami, Kaze, Notch und Marana


Marana konzentrierte sich augenscheinlich auf die Frachtpapiere, die ihr Kaze hinübergeschoben hatte. Denoch war sie auf alles gefaßt.

"Ja, die Papiere sind in Ordnung. Hier ist der versprochene Lohn."

Mit diesen Worten schob sie einen Creditchip zu Kaze. Währenddessen hatte das Gespräch zwischen Ami und den Fremden seinen Gang genommen. Marana nahm ein Schluck aus ihrem Glas, als der Fremde eine sehr interessante Forderung stellte.

"Nun, kann schon sein. Gebt euch mir zu erkennen, dann gebe ich mich euch zu erkennen. Eure Namen kenne ich, doch sind Namen meist wenig bedeutsam - wer steht hinter euch?"

Marana hatte Mühe die Augen nicht zu verdrehen. Sie setzte das Glas ab und sah spöttisch zu Ami.

"In welchem Geschäft gab es Höflichkeit und Benehmen in Tüten?"

sagte sie mit neutralem Gesicht. Dennoch war der Fremde dabei, den Bogen zu überspannen.

"In wiefern sollten wir uns zu erkennen geben? Und wer sollte auch hinter uns stehen? Unsere Namen kennt ihr bereits. Ihr habt euren Namen noch nicht genannt. Also im Moment seid ihr noch nahe dran, die Nachfolge Cockmanns anzutreten. Mehr als unsere Namen tun hier nichts zur Sache. Vielleicht sollten ihr mal die Grundregeln befolgen und euren Namen nennen."

Sie blickte den Fremden nun ernst an.


Corellia- Bar - Ami, Kaze, Notch und Marana

Corellia - Raumhafen - Shuttle - Eryell, Eleandra, Liu

Während des Fluges hatte Liu sich etwas ausgeruht und sich auf die nächste Mission - von der er noch immer nicht wusste worum es überhaupt ging - vorbereitet. Als das Schiff dann gelandet war, ging er zu den beiden anderen ins Cockpit und wartete auf weitere Instruktionen...

Corellia - Raumhafen - Shuttle - Eryell, Eleandra, Liu

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima

Turimas Gesichtsausdruck erhellte sich ein bisschen als sie hörte, dass Julianne heil angekommen war. Wenigstens ein Lichtblick für Naboo in einer sehr finsteren Zeit.

Ja, ich weiß, was Sie meinen. Man kann fast schon froh sein darüber, dass das Imperium zuerst mit der Republik und nun scheinbar mit sich selbst im Kampf liegt, so dass es wenig Aufmerksamkeit aufbringt für so kleine Nebenschauplätze wie derzeit das eroberbte Naboo. Ich bin froh, dass die Naboo gut behandelt werden, aber anderseits hat dies wie Sie schon sagten auch Nachteile.

Irgendwie, dachte sie sich, war es doch überall dasselbe. Opportunisten nutzten jede Gelegenheit, für sich Vorteile herauszuholen. Warum also sollte es nicht auch solche auf Naboo geben? Sie lehnte sich ein bisschen zurück, um ihren verspannten Rücken etwas zu entlasten.

Gibt es dann schon offene Imperiumssympathisanten auf Naboo? Sonst droht auf Naboo eine Spaltung zwischen den Befürwortern und den Gegnern und das wäre das letzte, was der Planet ist so einer schrecklichen Lage noch brauchen würde.

Coronet City - Regierungsgebäude - Tobens Büro - Toben und Turima