Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

- [Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Tinya's Quartier] - mit Tinya

Nach einem weiteren Wortschwall war Tinya aus dem Quartier gerauscht. Jace starrte ihr nach. Er konnte nichts tun, er hätte sie höchstens gefangen nehmen können, aber dann wäre er höchst wahrscheinlich an ihrem Tod schuld gewesen, vielleicht würde er eh an ihrem Tod schuld sein. Wenn sie das nächste mal aufeinander Treffen würde dann würde das, da war er sich sicher, als Feinde sein und sie würde an der seine von Lance Scott sein. Oh, wie er die beiden hasste. Bei Lance war dies schon länger der Fall und bei Tinya? Seit der Schlacht im Hinterkopf? Seit der Aussprache im Hangar? Seit dem letzten Flug? Nein, seit gerade. Seit sie aus dem Quartier gerauscht war. Er hieb mit der Faust gegen den Türrahmen und das einzige was es brachte waren Schmerzen. Er verliess das Quartier und machte sich auf zu Commander Sez's (NPC) Büro. Dort klopfte er und trat, nachdem "Herein." ein. Der Kommandant der Staffel saß hinter seinem Schreibtisch und blickte auf als Jace eintrat.

"Sir. Ich muss ihnen mitteil das Flight Officer Fox so eben dessertiert ist. Ich war zufällig im Hangar als ich sah wie sie in ihren Jäger stieg und startete. Da ich an meinem Jäger beschäftigt war konnte ich sie nicht aufhalten oder sonst etwas tun. Ausserdem dachte ich sie würde nur einen kleinen Testflug unternehmen. Doch als mir dann mitgeteilt wurde das ihr Jäger in den HR gesprungen war, wusste ich das ich falsch gelegen hatte."

Der Kommandant starrte ihn einen moment an und Jace fragte sich ob er nicht etwas dick aufgetragen hatte. Aber der Kommandant starrte ihn weiter an und sagte schliesslich, ganz nüchternd.

"Verdammt. Ich werde mich darum kümmern, Lieutenant und auch um einen neuen Piloten. Sie dürfen Wegtreten."

Jace starrte ihn einen moment an. Nun ja er würde wissen was er tat. Jace machte sich auf den Weg zur Tür, kurz bevor er auf den Gang trat rief Sez ihm nach.

"Ach, Chorios, denken sie an ihren Küchendienst!"

Jace grinste und schloss die Tür. Auch wenn er ein wenig traurig über Tinyas Abgang war, so war der Hass auf sie viel größer und er konnte ganz normal weiter machen - besser vielleicht. Er würde schnell darüber hin wegkommen, wenn da mal Gefühle für sie gewesen waren, dann waren sie jetzt entweder eingepackt worden oder verbrannt. Wenn er sie das nächste mal von angesicht zu angesicht sah, dann würde sich heraus stellen, was sie für ihn bedeutete. Er fluchte und machte sich auf den Weg zur Kantine und dem Küchendienst. Unterwegs traf er kurz Dema (NPC) und wechselte ein paar Worte mit ihr. Als er weiter ging, viel ihm auf wie schnell er wieder auf normal umschaltete. Das war etwas was er drauf hatte. Nach einer Schlacht war es einfach für ihn auf sein "noramles" Wesen und seinen "normalen" Ablauf zurück zu schalten und das gleiche war es bei anderen Sachen die ihn sonst ziemlich fertig gemacht hätten oder hatten. So war es auch jetzt. Der Abgang seiner Kameradin machten ihm zu schaffen und könnten ihn zerbrechen, aber er schlatete einfach auf "normal" zurück und verbannte sofort sämtlichen Erinnerungen oder Gedanken aus seinem Kopf. So kam er viel leichter mit den Situationen zurecht.

In der Kantine sah er Senna schon vom Eingang, ihre roten Harre waren unverkennbar. Er schlenderte auf sie zu.

"Na, alles klar? Bereit zum Küchendienst Marathon? Ich kann dir schon sagen, das wir sämtliches Geschirr mit der Hand spülen dürfen, aber man gewöhnt sich dran und da du und ich viel Zeit hier verbringen werden, wie mir scheint, solltest du dich relativ schnell daran gewöhnen.", sagte er mit einem zwinkern.

Dann meldete er sich eben beim Küchenchef und dieser wies ihnen, wie erwartete, die Spüle zu. Auf dieser Stappelten sich Tabletts mit Tellern, Tassen, Gläsern, Schüsseln und allerhand Besteck.

"Na? Habe ich zu viel versprochen?", fragte er...

- [Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Küche] - mit Senna

Fortsetzung von hier.


Das imperiale Versorgungsraumschiff verließ den Hyperraum ohne das der Passagier Cindy Star davon etwas erfuhr.

Sie befand sich in ihrer Kabine und ließ sich während der Reise praktisch gar nicht außerhalb sehen. Speisen und Getränke wurden ihr gebracht beziehungsweise vor der Tür abgestellt nachdem angeklopft worden war.

"Ist besser sich nicht mit dieser Frau einzulassen. Dann gibt es auch keine Scherrereien." - lautete der Ratschlag des Kommandanten an seine Leute während der Reise. Sie hatten sich daran gehalten.

"Sollen wir der Lt. Cindy Star jetzt Bescheid geben, oder noch warten bis zum Landeanflug auf Coronet?" - stellte sich jetzt die Frage, da der Transporter immer näher an das inzwischen imperiale Corellia heranflog.

Die Identifizierung, Überprüfung und anschließende Bitte um Landeerlaubnis war schon geschehen.

"Sie wird sicher ungehalten sein wenn wir es ihr zu spät melden, oder?"

"Ich bin mir da nicht sicher. Kenne mich da ja auch nicht so sehr aus.
Aber mag schon stimmen. Informier sie das sie sich auf die baldige Landung und Ankunft vorbereiten kann."

Der zweite Mann verließ das Cockpit und ging die Anweisung - auch wenn sie weniger militärisch und herrschsüchtig als vielleicht auf Flottenraumschiffen kundgetan worden war - des Kommandanten auszuführen.

Nach einigen langen Minuten kehrte er zurück. Inzwischen hatte der Frachter fast den orbitalen Schild passiert. Die wenigen Handgriffe die für den Landeanflug vonnöten waren gingen der Besatzung leicht und routiniert von der Hand.

"Kurs liegt an. Alles bereit zum Landeanflug und der Landung Kommandant." - hieß es dann. Nur noch eine Frage der Zeit und das Schiff aus Coruscant landete auf dem inzwischen teilweise geräumten und einsatzbereiten Raumhafen von Coronet City auf dem Planeten Corellia.

Eine zweite Information ging dem Passagier Cindy Star zu, die nur noch darauf gewartet hatte. Sie verließ jetzt erst ihre karge Reiseunterkunft und marschierte zur Ausstiegrampe, die für sie heruntergefahren worden war.

"Ich danke für ihre Gastfreundschaft." - wandte sie sich zum Abschied an den Frachterkommandanten. Wie sie es meinte blieb jedoch im Dunkeln. Es erfolgte auch keine Erwiederung.

Die I-GD-Offizier verließ einfach das Transportmittel und schritt zügig über das Landefeld auf einen wartenden Speeder zu, vor dessem Bug ein niederrangiger I-GD`ler locker lehnte.

"Willkommen in Coronet, Lieutenant Star."

[Corellia - Stadt Daoba Guerfel - eine Seitengasse] Snipe, Tara u. Donos

Er war von Taras Begrüßung doch überraschter, als er sich selber eingestehen würde. Dass sie ihn nach so langer Zeit wieder in die Arme schließen würde, hätte er nicht gedacht. Doch es gefiel ihm, auch wenn sich viel getan hatte, so war die vertraute Umarmung in diesen Zeiten, wie ein wärmendes Feuer in einer stürmischen, kalten Nacht.

Der CorSec Agent, den Tara Donos genannt hatte, machte den Weg auf die Straße frei. Snipe hielt es aber für keine besonders gute Idee wieder auf die mit Menschen gesäumte Straße zurückzugehen, da die Prügelei die eine oder andere pflichtbewussten, sofern es solche gab, Sturmtruppen angelogt haben könnte.

Nun, ich sitze schon einige Wochen hier fest, habe die Tage aber nicht gezählt...Zeit spielt keine Rolle...

meinte er während er sich langsam mit Tara an seiner Seite in Bewegung setzte die Gasse entlang zu gehen.

Ich kenne eine Ort, den man als relativ sicher bezeichnen kann. Eine Bar, nicht direkt hier an der Straße. Sie hat drei Ein- bzw. Ausgänge. Der Besitzer wird von der hiesigen Behörde nur sehr selten kontrolliert. Er handelt mit, sagen wir fragwürdig legalen Dingen. Die Imps hier drücken aber ein Auge zu, da er rund 40 Prozent des erwirtschafteten Gewinns abtritt. Dort treibt sich zwar wohl der größte Abschaum und die zwielichtigsten Gestalten des Ortes herum, dafür werden keine Fragen gestellt. Und wenn man gutes Trinkgeld gibt, war man nie dort.

Snipe drehte sich zu Donos um, der den beiden mit Abstand folgte

Sie haben doch unter ihrer Jacke noch sicher einen zweiten Blaster, wären sie vielleicht so freundlich ihn mir zu leihen?

Snipe sah das Zweifeln in Dono's Augen und fügte hinzu:

Keine Angst, ich kann damit umgehen, und sie werden ihn auch wieder zurückbekommen.

Wiederwillig griff der CorSec unter seine Jacke, zog einen kleinen, schwarzen Handblaster hervor und reichte ihn Snipe, der ihn unter seinem Mantel verschwinden lies.

Sie kamen an das Ende der Gasse und bogen nach rechts in eine weitere, dunkle und übelriechende Gasse ein, diese gingen sie entlang und bogen bei der nächsten Gabelung nach links. Hier gingen sie nur einige Schritte und kamen dann vor einer unscheinbaren Tür zum Stehen. Snipe hatte die Kapuze schon in der letzten Gasse wieder in sein Gesicht gezogen. Neben der Tür saß auf einem Eimer ein grau-grüner Rodianer. Er schien Snipe zu kennen und lies ihn und dessen Gefährten ohne Widerrede passieren.

In der Bar tummelten sich einige Menschen und Nichtmenschen. Snipe zeigte Tara sofort die beiden anderen Ausgänge, die ihnen jeweils zur Linken und Rechten lagen und erklärte:

Der linke hier führt in einen Hinterhof. Von da aus gelangt man über eine kleine Mauer zurück auf die erste Gasse, in der wir uns vorhin befanden. Der rechte führt auf eine kleinen Platz, wo man zu bestimmten Zeiten gut in den Menschenmassen untertauchen kann.

Er deutete auf die dunkelste Niesche direkt gegenüber und ging vor. Dort angekommen, die Niesche war leer, da sich die meisten Gäste zu dieser Zeit an der Theke aufhielten, setzte er sich auf die Bank, von wo er das Treiben in der Bar beobachten konnte.
Tara und Donos setzte sich neben ihn. Snipe streifte die Kapuze aus seinem Gesicht und wandte sich der Jedi zu:

Es tut mir leid euch hier her führen zu müssen, aber dies ist der ideale Ort für ungestörte Treffen mit alten Freunden.

Snipe legte sein leicht schiefes Grinsen auf und fuhr fort:

Du wolltest mir viel erklären...?!

[Corellia - Stadt Daoba Guerfel - "Bar"] Snipe, Tara u. Donos

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Küche] - mit Jace

Senna betrat die Küche und wurde sofort erschlagen mit diesem Anblick... Es schien als wäre das komplette Geschir des gesammten Trägers hier.

"Sag mal wie oft machst du das hier? Es scheint fast so als würden die jedes Mal mit dem Abwasch warten bis du hier erscheinst..."

Die beiden machten sich an die Arbeit, alles wurde natürlich mit Hand abgespühlt.

"Sag Mal bevor ichs wieder vergesse du kommst nicht zufällig von Corousant? Denn an meiner Akademie haben mich alle mit einem Chorios verglichen, dessen Beschreibung irgendiwe genau auf dich passt."

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Küche] - mit Jace

[ Corellia - Orbit - Werft - an Bord des Quasers ] Copper, Corvus, Jessica, Ray, Sarah, imperialer Offizier Korden (NPC)

Die Führung fand Sarah im allgemeinen recht unspannend, schließlich gabs hier keine Waffen oder Computer, ausser den Standard Board Computern. Als ihr Führer schließlich das Ende der Führung ankündigte, war wohl allen Zeros bewusst das es jetzt Zeit war. Copper schlug den Offizier bewusstlos, fesselte ihn mit einem KAbelbinder und zwerte ihn in eine Abstellkammer hinter eine Kiste. Wärend der Gesammten Führung haben sie so gut wie keine Wachen gesehen, einzig an der Eingangsschleuse befanden sich noch 2 von ihnen. Copper erklärte das Procedere und schon erschlugen Ray und Copper die beiden Wachen und zerrten sie in den Quasar. Sarah holte ihren Laptop herraus und schloss ihn an die Tor Konsole an.

"Wenn ich die Schleuse schließe dann wird ziemlich warscheinlich Alarm ausgelöst... Ihr wisst was zu tun ist? Es sollte nämlich ziemlich schnell von statten gehen sonst ahben wir wohl ein Abschieds Komitee von Tie am Hals"

[ Corellia - Orbit - Werft - an Bord des Quasers ] Copper, Corvus, Jessica, Ray, Sarah, imperialer Offizier Korden (NPC)

[ Corellia - Orbit - Werft - an Bord des Quasers ] Copper, Corvus, Jessica, Ray, Sarah, imperialer Offizier Korden (NPC)

Die Besichtigung neigte sich ihrem Ende zu. Innerlich begann Ray nervös zu werden, doch dann passierte alles shr schnell. Copper machte ihren Reiseführer mit einem Kolbenschlag unschädlich und versteckte den bewusstlosen Offizier, während der Rest ihm den rücken deckte. Dann kündigte er an, zur Schleuse gehen zu wollen. Ray schaute die anderen an und flüsterte energisch:

"Moment mal, wir haben das Cockpit noch nicht unter Kontrolle, wir müssen einen Testflug vortäuschen, bevor die Schleuse geschlossen wird. Soll ich mich darum kümmern? Corvus, kommst du mit?"

Er wartete auf ein Zeichen des Einverständnisses und ging los, so schnell er konnte, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Mit Zufriedenheit stellte er fest, dass er keine Blicke auf sich zog, die Tarnung hielt also noch an. Doch er war jede Sekunde bereit zu agieren, falls irgend etwas schief ging. So erreichten sie die Tür zum Cockpit, neben der ein einziger Wachmann stand. Ray ging auf ihn zu.

"Hey, Kumpel..."

Mehr sagte er nicht. Ohne sich zu verlangsamen, schlug er den Imperialen mit der Faust in die Schläfe und schubste ihn dann in den Raum hinein. Blitzschnell zog er seine Waffe und richtete sie auf die Techniker, die sich im Cockpit befanden.

"Das ist eine Entführung. Das Schiff ist in unserer Hand. Jeder, der Alarm auslöst, wird erschossen."

Er wartete zwei Sekunden, bis die Geiseln seine Worte verinnerlicht haben. Sie starrten ihn an, ohne eine Muskel zu bewegen. Der Wachmann lag ohne Besinnung auf dem stählernen Reliefboden. Ray holte Luft und hoffte, dass Corvus ihm den Rücken deckt. Jetzt sollte das Gefährlichste kommen. Er sprach zu dem Ranghöchsten.

"Nun setzen Sie sich mit dem Fluglotsen in Verbindung und kündigen Sie einen Testflug an."

Der Mann nickte und ging zum Compult. Ray wagte keinen Wimpernschlag mehr.

"Bord 45-829 an Flugkontrolle. Wir haben soeben alle Systeme fertig gestellt. Bitten um Erlaubnis für einen Testflug."

Die Antwort kam einige Sekunden später. Ray spürte, wie sich der Hemd an seinen klatschnassen Rücken klebte.

"Flugkontrolle an 45-829: Positiv. Sie haben Startfreigabe. Geben Sie bitte die geplante Route durch."

"Bord 45-829 an Flugkontrolle: Die Flugroute hängt vom tatsächlichen Zustand der Schiffssysteme ab. Wir testen zunächst die Triebwerke im offenen Weltraum."

Der ehemalige Agent grinste.

"Sehr gut." Er sprach Sarah über sein Comgerät an. "Zero-four, wir haben's. Mach' die Schleuse dicht."

[ Corellia - Orbit - Werft - Cockpit des Quasers ] Corvus, Ray, Imperiale

[OP]@Copper: Wenn du dir die Übernahme des Cockpits anders vorgestellt hattest, sag bescheit, ich korrigiere es [/OP]

[ Corellia - Orbit - Werft - Cockpit des Quasers ] Corvus, Ray, Imperiale]

Ohne große Worte lief Corvus neben Ray Richtung Cockpit. Sie konnte spüren, wie seine Anspannung wuchs während sie sich der Schaltzentrale ihrer neuen Operationsbasis näherten.

Mit der einzelnen Wache vor der Tür zum Cockpit auszuschalten war schon fast lächerlich einfach. Aber Corvus war überaus froh darüber, dass sie dadurch bis jetzt niemanden ernsthaft hatten verletzten müssen.

Während Ray sich den ranghöchsten Techniker ausgesucht hatte und dieser ihnen die nötige Starterlaubnis beschaffte, wandte sich Corvus an den ihr am nächsten stehenden Techniker.

?Verriegeln Sie die Tür!?

Der Mann war noch recht jung und naiv. Letzteres zeigte sich nur allzu deutlich, als er ihrer Anweisung nicht folgte und sich stattdessen wild entschlossen auf sie stürzte. Es war keine kluge Entscheidung gewesen: Noch bevor er sie erreichte hielt Corvus ihr Vibro-Messer in der Hand. Nur einen Augenblick später befand sich der junge Techniker in der äußerst misslichen Lage eben dieses Messer an seiner Kehle wieder zu finden.

Mit einem Blick zu dem nächsten Techniker, der vor Schreck seinen Hydroschlüssel auf den Boden fallen gelassen hatte, wiederholte Corvus ihre Anweisung und verriegelte mit zitternden Fingern die Tür von Innen. Als er seinen Auftrag zu ihrer Zufriedenheit ausgeführt hatte, stieß Corvus den jungen Techniker von sich, der sich daraufhin entmutigt in die Ecke zu seinen Kollegen verkroch.

Mit einem kurzen Blick versicherte sich Corvus dass Ray sich ebenfalls nicht in Schwierigkeiten befand. Dann begann sie die Techniker der Reihe nach zu fesseln.

[ Corellia - Orbit - Werft - Cockpit des Quasers ] Corvus, Ray, Imperiale]

- [Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge] - mehr oder weniger alleine

?Rumms? mit einem lauten Poltern donnerte der Seesack neben einer etwas heruntergekommenen Blondine auf den Boden. Billie sah sich um und es entfuhr ihr ein erstaunter Pfiff.

?Donnerwetter, hier sieht?s ja nobel aus! Da brat? mir mal einer nen Nerf?

Sie ließ ihre Zigarette fallen und trat sie mit dem Absatz ihrer brauen Stiefel aus. Die Pilotin in der beigen Cargohose und einer Art kakifarbigem Unterhemd mit einer kurzen, grauen Jacke drüber, ignorierte einen herbeieilenden Reinigungsdroiden, nahm den Seesack wieder auf und ging weiter. Ihr letztes Schiff war ziemlich heruntergekommen gewesen, aber glücklicherweise bei Corellia so beschädigt worden, dass es jetzt ausgemustert worden war - Billie weinte ihrem Trägeschiff keine Träne nach. Nur dass von ihrer bisherigen Staffel nunmehr 5 Piloten übriggebliebenen waren, die jetzt auf die anderen noch bestehenden Staffeln verteilt wurden, tat ihr leid. Jedoch war ihr nicht allzu viel Zeit zum Trauern geblieben: vor etwa einer Stunde hatte sie den Befehl erhalten, sich auf der ?Pride of Bastion? zu melden - bei der Elitestaffel des Imperiums, den ?Imperial Falcons? und dann ging alles ganz schnell. Binnen Minuten hatte sie gepackt, war in ein Shuttle gestiegen und kurze Zeit darauf hier gelandet. Man hatte ihr die neuen Abzeichen zugesteckt, eine Nummer - ihre Nummer - zugeflüstert und sie zu den Quartieren geschickt - in ihrem Zimmer würde sie alle weiteren Sachen finden, die sie brauchen würde. Tja, und nun stand sie etwas orientierungslos da und harrte der Dinge, die da kommen würden.
?Imperial Falcons - nicht schlecht. Billie Ferrer, du hast es zu etwas gebracht.? Das waren die Worte, die ihr nun durch den Kopf gingen. DIE Superpiloten des Imperiums - ihr Ruf eilte den Staffelmitgliedern weit voraus [etwas Selbstbeweihräucherung kann sicher nicht schaden ] und nun war sie eine davon - ihre Eltern und Brüder würden stolz auf sie sein.
Obwohl sie weder auf den Mund noch auf den Kopf gefallen war, fühlte sie sich ein wenig hilflos in all der Hektik, die auf den Fluren herrschte. Ihre Unterkunft hatte sie immer noch nicht gefunden und so sprach sie den nächstbesten an, der ihr über den Weg lief (Nurek).

?Hey, sag mal, wie komme ich auf dem kürzesten Weg zu den Falcons??

- [Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge] - mehr oder weniger alleine

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge]

Nurek hatte schlechte Laune. Wirklich schlechte Laune. Die beiden Übungen waren schlecht gelaufen. Beide Male hatten sie verloren, wobei das zweite Mal ein wenig besser gelaufen war als das erste. Tinya war wirklich schlecht geflogen und war hinterher sofort abgerauscht. Jetzt war Nurek auf der Suche nach ihr um endlich herauszufinden was denn bloß mit ihr los sei. Seit seiner Beförderung fühlte sich Nurek für immer mehr verantwortlich. Er half den neuen so oft es ging wenn sie etwas auf dem Schiff nicht fanden und versuchte auch sie in die Gruppe zu integrieren. Unter diesem Eifer hatte sein Privattraining schon angefangen zu leiden. Er war seltener in den Sim´s, bei den Schießständen und im Kraftraum.

Verdammt wo ist sie?!?!?

Er hatte Tinya schon fast überall gesucht. Sie war weder in ihrem Quartier, noch in der Kantine wo einige Falcons etwas aßen, noch in einem der Trainingsräume und so weiter. Er beschloss noch einmal in ihrem Quartier nachzusehen und machte kehrt. Nach einigen Minuten stand er vor ihrer Tür und klopfte:

Tinya? Bist du da?

Keine Antwort. Wo zur Hölle ist sie bloß? Gedankenlos betätigte er den Türöffner und erschrak als sich die Tür tatsächlich mit einem Zischen öffnete. Nicht verschlossen? Seltsam! Vorsichtig trat er ein:

Tinya?

Er sah sich um. Das kleine Quartier war leer. Vollkommen leer. Keine persönlichen Dinge Kleidungsstücke oder Sonstiges lag herum. Was ist hier los? Er trat wieder auf den Flur und schüttelte den Kopf! Vielleicht war Tinya in ein anderes Quartier "verlegt" worden. Das musste es sein! Nurek entschied sich aber, bevor er zum Quartiermeister ging im Hangar nachzusehen, ob seine Kameradin zufällig dort zu finden war.
Etwas später war er im Hangar, ging dort eine Weile an den Schiffen entlang und hielt Ausschau nach Miss Fox! [*g*] Plötzlich, als er wieder in den Gängen um herlief, sprach ihn eine Frau an:

Hey, sag mal, wie komme ich auf dem kürzesten Weg zu den Falcons?

Nurek sah die Frau [Billie] an. Sie war unbestreitbar attraktiv, doch wenn sie beim Militär war hatte sie keine Ahnung von Disziplin.

Die Falcons?

Nurek grinste!

Den Weg können sie sich sparen. Ich bin Lieutenant Nurek D'oro, Falcon 4! Herzlich willkommen auf der Pride! Und sie sind?

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge - mit Billie]

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge] - mit Nurek

„Na da hab ich doch direkt Glück gehabt, ich war schon immer ein Glückskind.“

Billie erwiderte das Grinsen ihres neuen Staffelkameraden und streckte die Hand aus. Unkompliziert wie sie war, ging sie davon aus, dass man sich untereinander duzte und obwohl er im Rang höher stand als sie, dachte sie gar nicht daran zu salutieren - schließlich hatte man noch frei und war noch nicht offiziell im Dienst (zumindest hatte sie das so für sich beschlossen, bis sie in eine Uniform geschlüpft war).

„Mein Name ist Billie, Billie Ferrer, Flight Officer.“ [Hört sich doch wesentlich besser an, als Bond, James Bond^^]

Herzhaft und mit einem festen Druck schüttelte sie die Hand des Lieutenants.

„Ich soll mich hier melden. Meine Staffel wurde nach Corellia aufgeteilt und ich bin hierher versetzt worden. Das trifft sich gut, dass du Falcon 4 bist, ich bin nämlich Falcon 5 und wenn meine Rechnung aufgeht, sind wir in der gleichen Rotte und du bist der Rottenführer - stimmts?“

Billie ließ keinen Zweifel an einem ausgeprägten Selbstbewusstsein aufkommen. Mittlerweile wusste sie nur zur gut, wie man sich als Frau in einer Männergesellschaft behauptete. Selbstbewusstes Auftreten war eine Garantie auf Erfolg, wenn man als gleichwertig anerkannt werden wollte. Nachdem sie die Hand des Lieutenants wieder losgelassen hatte, fragte sie zielstrebig nach ihrem Quartier. Sie hatte keine Lust darauf, hier in den Gängen zu versauern. Ihr nächstes Ziel würde dann die Messe sein - oder wie immer man hier den Ort nennen würde, an dem man ordentlich Einen zischen konnte.

„Dann auf gute Zusammenarbeit. Jetzt wüsste ich nur noch gerne, wo mein Quartier ist und dann lade ich dich aus Dankbarkeit auf einen Drink ein. Bei der Gelegenheit erfahre ich dann gleich, wo man sich hier besaufen - Einen trinken - kann - natürlich, nur wenn wir Dienstschluss haben.“

Ein grinsendes Zwinkern ihrerseits sollte beteuern, dass sie natürlich nur außerhalb des Dienstes Einen hob.

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge] - mit Nurek

[Coronet - Seitengasse] - mit Syun und N-3270 ]

Nachdem auch der letzte der sieben Sturmtruppen tot zu Boden sackte, schaute sich Arlan rasch nach seinen beiden Mitstreitern um. Er selbst ist nicht zu Schaden gekommen, aber während diesem hektischen Gemetzel gegen eine solche Übermacht war es nicht selbstverständlich, dass es für alle so.. "rosig" wie für ihn erging.

"Ist jemand von euch beiden verwundet beziehungsweise beschädigt?"

Glücklicherweise sah es nicht danach aus und die Köpfe schienen noch mehr oder weniger am Körper zu sein. Arlan konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen - sieben jahrelang fürs Gefecht ausgebildete Sturmtruppen wurden durch drei Black Sun Mitglieder erledigt ohne dass sie selbst auch nur den geringsten Schaden nahmen - abgesehen von einer verbogenen Eisenstange und ein, zwei verbrauchten Blastermagazinen. Auf das Kommentar der Twi'Lek bezüglich Corellia zog Arlan eine Augenbraue hoch.

"Ach wirklich? Dann wird es Zeit ein paar nettere Viertel aufzusuchen und uns den schöneren Seiten dieses Planeten zuzuwenden."

Was in Arlan's Sinne natürlich die nächste Kneipe war. Er hatte schon lange keinen corellianischen Wein mehr gekostet und auch die Tänzerinnen in den meisten Clubs Coronets waren nicht ohne. Hinzu kam noch dass sie in einer Bar eventuell mehr über Shearer erfahren konnten, wobei sie allerdings vorsichtig sein mussten und die Fragen nicht an falsche Leute stellten. Arlan wies seine Gefährte an wieder in den Gleiter zu kommen und fuhr ihn - möglichst unauffällig um weiteren Scharmützeln zu entgehen - in die nächsten Seitengassen Coronets. Dass hier viel weniger Leute als vor einigen Jahren herumliefen ließ nur darauf schließen dass das Imperium auch hier schon kräftig zugeschlagen hat und den Planeten fest im Griff hatte. Die wenigsten Leute, die in den Gassen lebten trauten sich noch auf die Straßen, was glücklicherweise zur Folge trug, dass die meisten Patroullien auch woanders ihre Routen hatten und die drei Black Sun Mitglieder unbeschwert zur nächsten Bar fuhren konnten. Vor der heruntergekommenen Kneipe die sich mit einem halb-defektem Leuchtschild, auf dem der Name des Lokals, "Ranchors Bile", zierte hielt Arlan an und sprang aus dem Wagen. Nun. Einer musste auf die Ware aufpassen, unbewacht stehen lassen sollte man ihn auf keinen Fall.

"N-3270?"
Der Droide hatte schon seit geraumer Zeit keine Regung mehr von sich gegeben. Arlan kannte sich nicht mit Droiden aus, aber eventuell würde das sein Prozessoren-Selbstwertgefühl steigern für eine solch.. Verantwortungsvolle Aufgabe zugeteilt zu werden. In den Bars nach Informationen suchen war höchstwahrscheinlich nicht die Stärke dieses Droiden.
"Sei so gut und bewache den Gleiter. Wenn jemand kommt, erst schießen, dann fragen was er wollte, verstanden? Wir beide gehen jetzt dort rein und hören uns ein wenig um."
Mit diesen Worten betrat Arlan die Kneipe - kein schönes Fleckchen, aber wenigstens gab es hier etwas zu trinken und gegebenenfalles auch Informationen.

[Coronet - "Ranchors Bile"] - mit Syunk'eto

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge - mit Billie]

Dann auf gute Zusammenarbeit. Jetzt wüsste ich nur noch gerne, wo mein Quartier ist und dann lade ich dich aus Dankbarkeit auf einen Drink ein. Bei der Gelegenheit erfahre ich dann gleich, wo man sich hier besaufen - Einen trinken - kann - natürlich, nur wenn wir Dienstschluss haben.

Sie zwinkerte und Nurek musste wiedereinmal unwillkürlich grinsen. Diese Frau würde einen vollkommen neuen Wind in die Staffel bringen. Für einen Moment hatte er tatsächlich sein eigentliche Vorhaben, nach Tinya zu suchen, vergessen doch jetzt fiel es ihm wieder ein.

Klar, ich zeige... dir ... alles! Wir fangen wohl erst mit deinem Quartier an, dazu suchen wir wohl am besten unseren Quartiermeister auf. Der fühlt sich sicher schon genervt. So oft wie ich zu ihm gehe!

Sie brauchten nicht lange für den Weg und begannen nur eine kurze Unterhaltung über die Jäger der Falcons und deren technischen Spielereien. Beim Quartiermeister angekommen frageten sie nach Billie´s Quartier und bekamen zur Antwort, dass Billie Tinya´s Quartier belegen würde.
Als Nurek fragte wo jetzt Tinyas Quartier sei, antwortete ihm sein Gegenüber:

Tinya Fox? ... Tut mir leid ich kann sie nicht in der Schiffsdatenbank finden.

Er tippte ein wenig auf der Tastatur herum und fuhr dann fort:

Nein... es gibt auch keinerlei Bericht über eine Versetzung. Tut mir leid da kann ich ihnen nicht helfen.

Nurek verabschiedete sich mit einem flauen Gefühl im Magen von dem Mann und führte Billie zu ihrem Quartier, wo er vor der Tür wartete während sie schnell auspackt, um sie dann zur Kantine zu bringen.

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - vor Billie´s Quartier -]

[ Corellia - Orbit - Werft - Schleuse zum Quasar ] Copper, Jessica, Sarah

"Wenn ich die Schleuse schließe dann wird ziemlich warscheinlich Alarm ausgelöst..."

hörte der Major Sarah sagen. Copper merkte bereits wie er langsam etwas nervös wurde. Daran hatte er nicht gedacht und der Gedanke beinahe einen fatalen Fehler gemacht zu haben war nicht gerade beruhigend.

"Dann warte bis wir das OK von Ray und Corvus bekommen"

meinte der Ex-Pilot. In der Zwischenzeit verscheuchten sie ein paar Leute die noch auf den Quasar wollten und dank ihrer noch stehenden Tarnung war dies auch kein Problem. Endlich kam von Ray das OK und sie verriegelten die Tür.

"Hier! Nehmen sie die noch Jessica."

sagte Copperblade zu der hübschen Frau und reichte ihr einen Q2s5 Scout Blaster welche er den Wachen abgenommen hatte. Einen behielt er selbst und hoffte, dass Sarah es ihm nicht krumm nahm. Jedoch glaubte er, dass sie sowieso etwas größeres gewöhnt war. Schließlich machten sich die drei auf zum Cockpit. Jedoch wählten sie ihren Weg so, dass sie einen etwas größeren Raum abdeckten um nun alle unerwünschten Personen zu beseitigen. Zum Beispiel kamen ihn bald auch schon zwei Wachen entgegen. Diese hatten einen recht schnellen Schritt drauf, da sie komischerweise wohl nicht von dem Testflug informiert wurden. Einer der Wachen sah Copperblade kurz an machte aber keine Anstalten ihn aufzuhalten. Dies nutzte der E-NightHawk aus: Als die zwei Wachen nebeneinander auf ihn zukamen holte der Major plötzlich mit der rechten Faust aus. Gleichzeitig zog er mit der linken Hand den Blaster. Nun schlug er zu und ließ einen stun-Schuss auf die 2. Wache ab. Beide sanken zu Boden und Copper musste lachen. Seine 2 Begleiterinnen kümmerten sich schnell um die Entwaffnung und auch um die 1- Wache die sich noch versuchte zu wehren. Die Faust hatte nicht ganz genügt, obwohl sie Copper ziemlich weh tat.
Schließlich erreichten sie das Cockpit des Quasars. Die Tür glitt zur Seite als sie von ihren Kameraden von innen geöffnet wurde. Der Major wusste nun, dass er sehr direkt und auch angsteinflößend auftreten musste. Zwar war er innerlich voller Adrenalin und auch nicht gerade ruhig, aber er versuchte sein Bestes. In der Leitzentrale sah er schnell, dass Ray und Corvus ganze Arbeit geleistet hatten.

"Sehr gut! Ich hoffe es hat sich keiner unbeliebt gemacht?"

meinte Copper dann zu Ray und zog eine Augenbraue hoch. Er hatte sich inzwischen in der Mitte des Raumes aufgebaut. Der Quasar setzte sich bereits in Bewegung und Copper atmete tief durch.

[ Corellia - Orbit - Werft - Quasar - Cockpit ] Zero Squad, Bordcrew

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Aus der Sicht eines imperialen Technikers:

[ Corellia - Orbit - Werft - Quasar - Cockpit ] Brückencrew, Terroristen

Sein Herz raste und er spührte wie sich Panik in ihm breit machte. Er saß mit anderen auf den Boden, da er nicht gebraucht wurde um das Schiff zu steuern. Neben ihm lag der bewusstlose Wachmann, der brutal von einem der Terroristen (Ray) niedergeschlagen wurde. Als er seinen Kameraden so betrachete machte sich Zorn in ihm breit und er überlegte Fieberhaft, welche Leute diese Bastarde waren. Der Drang etwas zu unternehmen stieg immer mehr in ihm auf. 2 seiner Kollegen hatten bereits etwas versucht, jedoch ohne einen Erfolg. Diese Leute anzugreifen schien für den eher schwächlichen Techniker keine Möglichkeit zu sein dem Imperium treu zu dienen. Aber er merkte sich sehr wohl, dass die Terroristen keineswegs anstalten gemacht hatten wirklich jemanden umzubringen. Vielleicht waren sie doch nicht so kalt wie sie aussahen. Nach kurzer Zeit kamen noch 3 Personen auf die Brücke und bei der Frage:

"Ich hoffe es hat sich keiner unbeliebt gemacht?"

lief es dem Techniker eiskalt den Rücken hinunter. Er war sich nicht sicher ob die Aktion von eben nun vielleicht doch Folgen hätte. Der andere Terrorist - vermutlich waren es doch Rebellen die nach der Schlacht so arm waren, dass sie Schiffe entführen mussten - antwortete etwas, was er selbst jedoch nicht verstand. Und mit großen Erleichtern warf ihr Anführer - zumindest vermutete er das durch sein Auftreten - nur einen bösen, strengen Blick in die Runde der gefesselten Techniker.
Der Quasar setzte sich nun in Bewegung und sein Herz beruhigte sich langsam. Nun versuchte er einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gab an der Tür einen Alarmschalter, welches auch ein Signal an die Werft senden würde. Außerdem war er gar nichtmal so weit davon entfernt. Schließlich versuchte er sich dazu durch zu winden etwas zu unternehmen. Er stieß seinen Techniker-Kollegen neben ihm an und langsam und auch so unauffällig wie möglich lockerten sie gemeinsam seine Fesseln an den Händen. Ein gezielter Hechtsprung müsste reichen um den Schalter zu betätigen ... vor ihnen stand nun ihr Anfrührer (Copper) und wachte über sie. Doch sein Blick schweifte ab und zu wieder zu seinen Kameraden und weg von den Geiseln. Endlich hatte der Techniker seine Fesseln gelöst und nahm nun seinen ganzen Mut zusammen. Wahrscheinlich würde er sterben, doch es würde sich lohnen! Er selbst würde einer von denen Imperialen sein, von denen den Rekruten erzählt wurde als Beispiel für Mut, Tapferkeit und Treue. Es war schon einige Zeit vergangen als er sich in einem hochraffte auf die Knie und dann zum Schalter sprang. Der Anführer hatte gerade etwas zu einem anderen Rebellen gesagt und so konnte er nicht mehr aufgehalten werden. Er betätigte den Schalter im Sprung und fiel auf den harten Boden ....


[ Corellia - Orbit - Werft - Quasar - Cockpit ] Brückencrew, Terroristen


[op] Das war der Startschuss für euch Falcons!! [/op]

[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Zero Squad, Bordcrew

Ein sanfter Stoß deutete an, dass das Schiff sich in Bewegung setzte. Ray schaute durch das Cockpitfenster, wie die Systeme der Werft nach hinten glitten. Noch bevor die anderen Entführer den Weg zur Brücke gefunden haben, war sie beruhigend weit entfernt. Auf Rays Kommando ging das Schiff auf die Kreisbahn um Corellia. Der Fluglotse versprach in ein paar Minuten die Erlaubnis, auf eine höhere Bahn zu gehen, um die Manövrierfähigkeit zu testen, und dann...

Der Leutnant, gedeckt von Corvus, machte die Tür auf und ließ die drei anderen Zeros aufs Cockpit. Copper wirkte sehr zufrieden, seine Erleichterung ging auf Ray über. Er verzog die Lippen in einem Grinsen und schüttelte den Kopf.

"Nein, sie haben alles sehr schnell verstanden. Imperiale Hochschulen ziehen ja schließlich keine Idio... VERDAMMT NOCH MAL!!!"

Ray legte seinen Blaster an, doch es war schon zu spät. Einer der Techniker, der es irgendwie geschafft hatte, seine Fesseln zu lösen, machte einen weiten Sprung. Seine Schulter drückte den roten Knopf tief ins Nest. Sofort füllte rotes Alarmlicht den Raum, und ein schriller wiederkerhender Ton schallte aus den Lautsprechern. Ray fühlte sich, als hätte man ihn in eiskaltes Wasser eingetaucht. Voller Zorn drückte er ab, und drei Schüsse stempelten den Möchtegern-Helden, der schon aufzustehen versuchte, an den Boden.

"Wir hätten gleich damit anfangen sollen... Na, möchte noch jemand in die Annalen des Imperiums eingehen? Wenn ich das Schiff nicht in zehn Sekunden auf einer Hyperbelbahn sehe, wird es noch mehr Tote geben! Und schaltet diese verfluchte Sirene aus, ich kann schwören, dass ein Bantha-Rülpser wohlklingender ist."

Das Gesicht des "Terroristen" war anscheinend ausdrucksstark genug, um die Techniker an die Arbeit zu bringen. Als wieder Stille im Raum herrschte, wandte er sich an seine Kameraden, ohne jedoch den Kopf zu drehen. Eine zweite Heldentat wäre für die junge Kommandoeinheit fatal - falls es die erste noch nicht war.

"Den Alarm jetzt zu dementieren wäre unglaubwürdig, wir müssen uns an die Verteidigung vorbereiten. Weiß jemand, wie es hier mit der Bewaffnung aussieht?"

Es war klar, dass der Träger einem massiven Angriff nicht gewachsen war, doch sie mussten es nur bis zum Hyperraumsprung aushalten. Außer der Abfangjäger dürfte kein anderes Schiff schnell genug sein, um in die Feuerreichweite zu kommen.

[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Zero Squad, Bordcrew

[Coronet - "Ranchors Bile"] Melana

Melana saß in der Bar und trank nun schon ihren 5. Caff. Sie entwickelte langsam aber sicher höchst negative Gefühle gegen diesen Planeten. Wie bei den Gebeinen der Ahnen konnte sie nur auf diesem Planeten und zu dieser Zeit stranden?! Diese ganzen Qualen und Leiden, der ganze Planet schien in die Weiten des Alls hinaus zu schreien. Melana nahm den nächsten Schluck ihres mittlerweile lauwarmen Getränkes zu sich und versuchte sich durch eine genauere Beobachtung des Klienteels ein wenig von ihren Empfindungen abzulenken.

In einer Ecke der Bar saß ein Pärchen. Menschen auf den ersten Blick, aber da konnte man sich nie sicher sein. Immerhin sah Melana selber eher nach einem Menschen, als nach einem Alien aus. Die Frau hatte sich schon halb ausgezogen, also waren ihre und die Absichten ihres Partners ziemlich eindeutig, trotzdem konnte Melana die Empfindungen nicht spüren. Die Zeltronianerin säufzte leise, trank noch einen Schluck Caff und schaute sich die beiden näher an. Die Frau hatte ihre Bluse über die rechte Schulter herunter gezogen und man konnte etwas der Lingerie sehen, die sie trug. Das Rot hob sich recht gut von dem beige-grauen Ton der Bluse ab. Was sie als Beinbekleidung trug, konnte Melana von ihrer Position aus nicht erkennen, sie würde aber auf einen Rock tippen. Der Mann, dem die Dame gerde was ins Ohr flüsterte, hatte die Finger in das rote Haar seiner Partnerin geknotet und somit ihre Frisur zerstört. Melana nahm zumindest an, dass die Dame einst eine Frisur auf dem Kopf hatte. Er sah etwas ungepflegter aus, als die Frau, aber das war bei den meisten männlichen Vertretern gegenüber ihren weiblichen Pendants der Fall. Vielleicht die Hutt ausgenommen, da sahen alle recht ungepflegt aus, zumindest für Humanoide Spezies.

Melana wandte den Blick kurz zu ihrem Trunk, leerte den Becher und bestellte bei der Bedienung noch einen neuen. Zumindest half der Caff etwas die ganzen sie umgebenden Empfindungen etwas zu dämpfen.

Die Zeltronianerin wandte sich wieder dem illustren Publikum dieses Etablissements zu. An der Theke, nicht unweit ihres eigenen kläglichen kleinen Tischleins, das sich höchst gemütlich an eine Ecke schmiegte, standen einige männliche Vertreter humanoider Spezies. Sie gehörten wohl zusammen, da sie sich lautstark unterhielten um den allgemeinen Lärm der Bar zu übertönen und sich gegenseitig verstehen zu können. Sie sahen so aus, als ob sie schon das xte corellianische Ale getrunken haben und wenige sogar nach einem oder zwei Ale zu viel. Melana blickte weiter in der Bar, da eine zu lange den Männern gegebene Aufmerksamkeit eventuelle, von Melana nicht gewollte, Folgen nach sich ziehen würde, die bestimmte Gefälligkeiten mit einbezögen, für die Zeltronianer relativ bekannt sind.

Melana holte ein Pad heraus und laß die neusten Nachrichten bezüglich der Blokade Corellias nach. Die musste doch irgendwann ein Ende haben! Langsam aber sicher musste Melana von diesem Felsbrocken herunter oder sie müsste sich den Caff demnächst 24/7 intravenös verabreichen.

[Coronet - "Ranchors Bile"] Melana

Snipe hielt es für keine besonders gute Idee wieder auf die mit Menschen gesäumte Straße zurückzugehen. Doch Tara wollte gerne sofort mit ihm reden, also respektierte sie seine Entscheidung.

"Mein jetziger Padawan ist übrigens ein Twi'lek. Ein weiterer Freund, namens Darion, weicht nicht von seiner Seite ... Doch die beiden werden den Anschluß verlieren, also sollte eine Com-Nachricht sie informieren wo wir hingehen, oder zumindest unser Ziel verraten sobald wir dort sind."

Die Jedi sagte es im Plauderton, wie sich gute Bekannte ebend unterhalten. Und sie hackte sich bei Snipe ein, doch nicht so eng ihrer beiden Bewegungs- und Reaktionsfreiheit zu sehr einzuschränken.

Durch dieses Verhalten von "white Light" fühlte sich J.W. Donos mal wieder rein unwillkürlich verführt sich zu wundern und leicht zu ärgern über sie. Gedachte sie nun eine telephatische Nachricht an ihren Padawan zu schicken, oder überließ sie es ihm, sich dafür zu entscheiden eine Com-Nachricht an Darion zu schicken?
Vermutlich würde er nachträglich erfahren das beides geschehen war. Dennoch entwand sich seinen Lippen ein leiser Seufzer des Unwillens.

Lieber betrachtete er die plötzlich gar nicht mehr so zurückhaltende Jedi ebendso wie die darauf folgende Reaktion des Fremden, der sich als ihre Leibwache angeboten hatte. Eine klare Antwort von Tara darauf war ausgeblieben. Sie beliebte sich statt dessen so larifari wie immer auszudrücken.

Ob es sie amüsierte die Leute erraten zu lassen was ihr lieber war, obwohl sie höflich genug war eine negative Antwort nicht zu geben. Vielleicht war es nur ein Verfahren die Kampfwilligen von denjenigen mit weniger Selbstvertrauen zu unterscheiden, denn die Zweiflerischen von sich selbst nicht überzeugten zogen sich furchtsam schnell in sich selbst zurück und hielten ihr Anerbieten nicht lange genug aufrecht.

"Sie haben doch unter ihrer Jacke noch sicher einen zweiten Blaster, wären sie vielleicht so freundlich ihn mir zu leihen?"

J.W. Donos reagierte umgehend, denn seine Gedanken hatten ihn nicht zu realitätsfern weilen lassen. Tara nickte ihm auch schon zustimmend zu, als Zeichen das er den Wunsch von Snipe nicht hinterfragen mußte. Doch Donos war er selbst, entsprechend reagierte er.

Sie kamen an das Ende der Gasse und bogen nach rechts in eine weitere, dunkle und übelriechende Gasse ein. Tara rümpfte ihre Nase. Sie atmete die nächsten Schritte nur sehr flach durch den Mund ein und aus. Doch sie beschwerte sich nicht, in der Hoffnung bald bessere Luft in die Lungen zu bekommen, um so baldiger um so besser (*lol*).

Die Ankunft bei der Bar lenkte Tara bald darauf ab, als ihre anderweitigen Sinne gefordert waren, wie auch das Denkvermögen von Donos und ihr, denn Snipe erklärte u.a. die Ausgänge. Dabei war der Fluchtweg über den kleinen Platz doch eher ungeeignet. J.W. warf dennoch einen Blick durch die Tür auf den Platz. Dann nahm er sein Com zur Hand.

"Es tut mir leid euch hier her führen zu müssen, aber dies ist der ideale Ort für ungestörte Treffen mit alten Freunden." Snipe legte sein leicht schiefes Grinsen auf und fuhr fort: "Du wolltest mir viel erklären...?!"

Tara nickte, lächelte ihn zunächst noch an. Dann wurde ihr Gesichtsausdruck traurig und nachdenklich.

"In diesen Zeiten ist es nicht so wichtig wie schlimm ein Ort ist, solange es dort Freunde oder Glück und Frieden gibt. Mach dir bitte keine Gedanken. Meine Gedanken sind schon schwer genug für uns beide, da dir nicht gefallen wird was du hören sollst."

Tara begann nicht sofort im Anschluß zu sprechen.
Etwas das ihr sonst entfallen mochte wollte sie noch schnell notieren, und zückte ein kleines Datenpat. Aus ihrer Notiz würde später eine noch in Form zu bringende Berichtsmeldung werden. Solange sie rasch aufschrieb trat ein verkniffener Ausdruck in ihr Gesicht. Auf der Stirn vertiefte sich eine Falte und ihre Mundwinkel senkten sich.

Eine Begegnung mit einem ehemaligen seit Langem nicht gesehenen Bekannten ... zum Zwecke des Informationsaustausch ... machen die gleichen Gründe geltend, dafür die ausgetauschten Informationen vor der Weitergabe zu bewerten wie auch für unser verdächtiges Verhalten. - schrieb sie auf. Es oblag Snipe zu entscheiden ob er ihre Worte las, zu verstecken suchte sie nicht.

"Erinnerst du dich nach an jenen Tag auf Coruscant als du das Gespräch mit Lord Sel Kaitan führtest und sein Schüler Miles und ich überraschend dazukamen? Es war der Beginn deines Unterfangens Vermittler zwischen den Siegern und den Besiegten zu sein."

Ein forschender vorsichtiger Blick tief in Snipe`s Augen hinein. Hoffentlich erinnerte er sich. Und sobald er ahnte was sie tat ... hoffentlich schalt er sie nicht sogleich eine Närrin zu sein oder hielt ihr die negativen Argumente vor. Bittend und sorgenvoll hoffnungsvoll war ihr Blick, die Lippen leicht geöffnet.

Bitte nicht, es würde ihr noch mehr erschweren als ohnehin schon, ihm zu gestehen das sie den heimtückischen Peilsender des Imperator noch immer nahe der Halswirbelsäule im Nacken innerhalb ihres Körpers trug, denn die medizinischen Recherchen - ohne die sie nicht imstande war dieses technische Instrument/Subjekt ähnlich einer Fremdkörper/Antikörper-reaktion ihres Organismus abzustoßen - waren noch nicht vollständig abgeschlossen.

Bevor sie weitersprechen konnte, weiteres erklären, wartete Tara zunächst die Reaktion von Snipe ab, derweil J.W. Donos die Bar und die Ausgänge unablässig im Auge behielt, sich aus der Unterhaltung jedoch heraushielt.

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge] - mit Nurek

Dieser Nurek schien nett zu sein, wenn er sie vielleicht auch nicht ganz ernst zu nehmen schien - zumindest ließ sein ständiges Grinsen diesen Schluss zu. Aber als Billie nach den Jägern fragte, musste sie einsehen, dass sie sich getäuscht hatte. Nurek nahm sie durchaus ernst und antwortete fachmännisch und wahrheitsgemäß - keine blöden Bemerkungen über Frauen, die nichts von Technik verstanden. Der junge Lieutenant - Billie schätzte, dass er etwa so alt wie sie selber war - führte sie direkt zum Quartiermeister, bei dem er in letzter Zeit wohl schon öfter aufgelaufen war, wahrscheinlich hatten auch die Imperial Falcons mit Verlusten zu kämpfen gehabt und sie war nicht die einzige Pilotin, die hinzugekommen war. Nurek fragte nach ihrem Quartier und bei der Gelegenheit nach einer gewissen Tinya Fox, die bisher anscheinend in ihrer neuen Unterkunft gewohnt hatte. Diese Tinya schien wie vom Erdboden verschluckt zu sein und hatte ihren Begleiter ahnungslos zurückgelassen. Billie zuckte mit den Schultern - ihr konnte es egal sein, sie hatte diese Pilotin nicht gekannt. War sie rausgeworfen worden? Bei Gelegenheit würde sie sich vielleicht mal über ihre eventuelle Vorgängerin erkunden - bei Gelegenheit, irgendwann einmal. Im Augenblick interessierte das herzlich wenig. Einzig Nurek tat ihr leid - scheinbar war er mit ihr befreundet gewesen, kein schöner Zug, einen Freund ahnungslos zurück zu lassen.
Auf jeden Fall war der Weg um Quartier deutlich langweiliger als der zum Quartiermeister. Der Lieutenant blieb schweigsam und wartete geduldig vor der Tür, als sie schnell ihre paar Habseligkeiten auspackte. Der Kleiderschrank war gefüllt mit neuen Uniformen, trotzdem ließ sie ihre alten Sachen an. Die Jacke schmiss sie auf das Bett und gab so den Blick auf ihre Tattoos an den Armen frei: ein geflügeltes Fantasiewesen (einen Drachen) am linken Oberarm und ein fauchendes Reptil (Schlange), dass sich ihren rechten Unterarm emporwandt. Schließlich klebte sie schnell noch ein Bild ihrer Familie an die Wand - so burschikos sie auch sein mochte, ihre Familie war ihr heilig und das Bild eine Art Talisman.

?So, fertig wir können.?

Sie grinste, als Nurek ihre Tattoos musterte und wohl auch ihre Piercings entdeckte, die Nase, Ohren und den Bauchnabel zierten.

?Is was??

neckte sie ihn, dann setzte sie sich in Bewegung, um gleich darauf wieder zu stoppen.

?Hm, ich sollte mich wohl noch beim obersten Chef der Staffel vorstellen. Das ergäbe dann zwei Drinks für dich - einverstanden?"

Nurek nickte grinsend und führte sie vor dir Tür von Commander Sez (NPC).

?Warte hier, ich bin gleich zurück.?

Billie klopfte artig und trat dann auf Sez Brummeln hin - welches sie als ein ?Herein? interpretierte - ein. Sie salutierte.

?Flight Officer Billie Ferrer meldet sich zur Stelle.?

Sez schaute auf und runzelte die Stirn.

?Ich erwarte eigentlich einen Flight Officer Ph....?

?Billie, Billie ist mein Name. Entschuldigen Sie bitte, aber mein offizieller Name ... er .. er klingt so gräßlich.?

Sez musste unwillkürlich lächeln.

?Ach so ja, ich verstehe. Aber ich fürchte Sie werden mich mehr als einmal unterbrechen müssen, wenn ich ihren ...offiziellen Namen vorlesen werde.?

Der Commander erörterte kurz noch einige weitere organisatorische Dinge, bevor er sie entließ.

?Miss Ferrer, Sie haben vorerst frei - genauso wie die anderen Falcons. Vielleicht ziehen Sie sich vor dem nächsten Einsatz aber besser um.?

Er musterte sie genauso grinsend wie Nurek.

?Ich glaube ihr Aufzug ist dem Betriebsklima hier nicht besonders zuträglich.?

?Aye Sir.?

Billie salutierte zum Abschied - was Sez aber nicht mehr wirklich wahrnahm, da seine Konsole einen aufdringlichen Signalton aussendete. Dann verließ sie grinsend den Raum und ging zu Nurek zurück.

?Einen netten Chef habt ihr da. Hast dir deine Drinks redlich verdient. Also nichts wie ab zur Kantine.?

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge] - mit Nurek

[OP: Copper wir kommen, macht euch auf was gefasst ]

- [Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Küche] - mit Senna

Nachdem sie die Küch betreten hatten, starrte Senna erst mal das ganze dreckige Geschirr an und Jace grinste.

"Ja, hin und wieder darf ich hier meinen Abend verbringen, aber ich habe es noch immer geschafft dies nicht alleine tun zu müssen.", antwortete er auf ihre Frage hin und zwinkerte ihr zu. Dann fuhr er fort. "Ja ich komme von Coruscant, ich bin dort in einem Waisenhaus aufgewachsen und auch dort auf der Akademie gewesen. Hatte ich doch recht das wir zwei hier eine menge Zeit verbringen werden, wenn man dich schon mit mir verglichen hat.", er lachte und wusch einen weiteren Teller ab.

Einen moment später begann sein Kom zu piepen und er meldete sich. Es war Sez (NPC), ihr Kommandant.

"Leute wir haben einen Notfall und ich erwarte sie und ihre PIloten alle in spätestens fünf Minuten, Einsatzbereit, im Hangar! Also los! Ende." Das war die Nachricht für die Rottenführer gewesen. Er würde jetzt wohl auch noch die Piloten anrufen.
Jace sprang auf und teilte Senna schnell mit was los war, damit sie nach auch nach ihrem, jetzt piependen, Kom greifen musste.

"Wir sollen uns sofort im Hangar melden, es gibt einen Notfall. Ich wette einen Credit das unser Kommandant eine Übung mit uns vorhat. Aber wir sollten uns beeilen."

Die beiden rannten aus der Küche und Jace stoppte noch einmal rutschend an der Bar und wandte sich an den Barkeapper.

"Ich gebe ihnen 10 Credits wenn das Zeug dahinten fertig ist wenn ich wieder hier bin. Bis nachher.", er grinste den Mann an und rannte wieder los.

Wenn er Glück hatte wäre das gesamte Geschirr weggespült wenn er wieder da war und damit sein Küchendienst beendet. Er grinste und lief aus der Kantine, auf dem Gang traf er auf Nurek und eine Frau die er nicht kannte. Sie hatte braune Stiefel an, eine beigefarbene Cargohose und ein kharkifarbenes Top. Nun ja, nicht gerade die typische Uniform, aber Jace vermutete das dies der Ersatz für Tinya war.

"Hey Nurek, steh da nicht rum wie ne Vogelscheuche, hier gibts eh keine Vögel und beweg deinen und ihren Ar*** in den Hangar. In fünf Minuten müssen wir fertig sein!"

Er lief mit Senna weiter, sie waren auf dem Weg zu Dema's (NPC) Quartier als diese gerade heraus kam.

"Gutes Timing.", rief er ihr zu und die drei erreichten Kurz darauf den Hangar.

Ihr Kommandant und Rotte 4 waren bereits dort. Es war klar das Foster (NPC) mit seiner Rotte der erste sein würde, als Stellvertreter, aber auch so mochte Jace diesen Typen nicht. Er meldete seine Rotte beim Kommandanten und zog dann seinen Pilotenanzug an. Schliesslich saßen sie alle in ihren Jägern und Jace summte vor sich hin ins Kom, bis ihr Kommandant den Startbefehl erteilte. Jace ging nicht die übliche Checkliste durch, sondern eine Stark verkürzte. Kurz darauf waen sie alle im Raum und nachdem sie sich alle gemeldt hatten, war klar das diese Frau die neue Pilotin der Staffel war. Aber es gab scheinbar nicht gerade wenig Verwirrung, dass nicht Tinya Falcon 5 war. Der Commander ging kurz die ihre Befehle durch und erklärte unzureichend was mit Tinya war. Sie sollten einen Quasarträger, der aus einer der Werften gestohlen wurde, wieder zur Rückkehr bewegen oder abschießen. Die Falcons waren nicht die einzige Staffel, auch andere würden ihnen helfen. Aber bis die Einsatzbereit waren, dauerte halt etwas und die Staffeln die Patroullie flogen würden sie auch Unterstützen, allerdings nicht alle. Jace öffnete jetzt erstmal einen Kanal zu der "neuen".

"Willkommen bei der besten Freizeitgruppe die die Galaxie zubieten hat, den Imperial Falcons. Wir garantieren tödlichen Spaß und ne menge Action, auf wenn diese Runde relativ langweilig wird. Aber sie werden, wenn sie sich nicht allzu Blöd anstellen, noch einige Highliths mit erleben. Falcon 7 wünscht ihnen viel Spaß bei dem heutigen Programm.", dann schaltete er das Kom wieder zurück auf den Staffelkanal und lächelte, während sie in Formation gingen und auf den Quasar zuhielten. Er schaltete noch Kurz auf den Rottenkanal.

"Ok Lady's, lassen wir die Show beginnen. Ich denke wir werden ihn mit ein paar Torpedos einheizen - so zum Warm werden."

Mit einer schnellen Bewegung schaltete er von Laser auf Torpedos um, allerdings waren sie für eine Peilung noch zu weit entfernt, es würde noch etwas dauern bis sie in Reichweite waren...

- [Corellia System - auf dem Weg zum Quasar - Staffel - TIE] - allein

[Corellia - Stadt Daoba Guerfel - Barinnenraum] Snipe, Tara u. Donos

Als sie in der dunklen Niesche saßen lächtelte Tara ihn mit ihrer offenherzigen, freundlichen Art an. Doch schnell, zu schnell wie Snipe dachte, verwandelte sich ihr fröhliches Gesicht in einen von Traurigkeit und Sorge verwandelten Gesichtsausdruck. "In diesen Zeiten ist es nicht so wichtig wie schlimm ein Ort ist, solange es dort Freunde oder Glück und Frieden gibt. Mach dir bitte keine Gedanken. Meine Gedanken sind schon schwer genug für uns beide, da dir nicht gefallen wird was du hören sollst." sagte sie.

Bevor Snipe allerdings etwas erwiedern konnte, zückte sie ein Datapad und notierte etwas. Snipe betrachtete das geschrieben aus Höflichkeit nicht, wurde aber ein wenig misstrauisch.

Er sah zu Donos hinüber, der die Ausgäne im Auge behielt, und lies seinen Blick dann wieder zu Taraschweifen, nachdem er nocheinmal die Bar sondiert hatte.

Diese war gerade feritg zu schreiben und meinte:"Erinnerst du dich nach an jenen Tag auf Coruscant als du das Gespräch mit Lord Sel Kaitan führtest und sein Schüler Miles und ich überraschend dazukamen? Es war der Beginn deines Unterfangens Vermittler zwischen den Siegern und den Besiegten zu sein."

Ohne lange nachdenekn zu müssen antwortete er ihr:

"Ich kann mich noch genau daran erinnern. ich habe einem Freund ein Versprechen gegeben, dass ich dann nicht sehr lange eingehalten habe."

Snipe verfiel in kurzes Schweigen, bevor er fortfuhr:

"Ich habe Sel damals angeboten als Neutrale Kraft für die Sicherheit des Planeten zu bleiben, bin dann aber, wie du ja weißt geflüchtet. Und obwohl ich das Gefühl hatte, dass er wusste, dass es so geschehen würde, hat er nicht versucht mich aufzuhalten.
Und du hast nun das selbe vor?

Snipe sah Tara mit hochgezogenen Augenbrauen und erwartungsvollem Blick an. Langsam beugte er sich zu ihr und flüsterte:

Oder steckt da vielleicht noch mehr dahinter? Und was mich auch interessiert: In wie weit kann ich deinen Bewachern trauen?

oder dir? fügte er in Gedanken hinzu und hoffte dass seine mentalen Fähigkeiten ausreichten, so dass sie ihn verstehen konnte.
Was wäre, wenn Tara in Gefahr war, oder sie vom Imperium missbraucht wurde um etwaige Widerstandsorganisationen aufzuspüren. was, wenn sie ständig unter Bewachung lag. So hätte Snipe sich unmittelbar in die Hand des Imperiums begeben ohne es zu merken.

Snipe lehnte sich wieder zurück und sah Tara und deren Begeliter misstrauisch an.
Hatte er sich zuweit vor gewagt? War er zu unvorsichtig. Oder war sein Vertrauen und sein Gefühl wie immer richtig gewesen. Was wenn er sich täuschte. Snipes Hand glitt langsam unter seinen Umhang zu seinem Lichtschwert und umklammerte es.

[Corellia - Stadt Daoba Guerfel - Barinnenraum] Snipe, Tara u. Donos

[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Zero Squad, Bordcrew

Die Blondine stieß einen leisen Fluch aus, als der Techniker den Notsignal-Schalter an der Tür erreichte. Er war vorsichtig vorgegangen, aber wenn sie aufmerksamer gewesen wäre, hätte sie es über die Macht spüren müssen. Die Angst der Techniker, der Nervösität ihrer neuen Kameraden hatte sie abgelenkt. Noch während ihr diese Gedanken durch den Kopf rasten, hob Ray seinen Blaster und feuerte gleich drei Schüsse auf den Mann ab. Corvus warf ihm einen finsteren Blick zu. Er hatte soeben einen Menschen völlig unnötig getötet. Sein Tod machte die Aktion vorher nicht ungeschehen. Dann setzte sie wieder eine neutrale Miene auf. Dies war nicht der Ort oder der Zeitpunkt um darüber zu diskutieren.

Copper hatte sich inzwischen den Anzeigen auf der Brücke zugewandt und Ray bewachte mit finsterer Mine die Techniker. Für Corvus gab es im Moment nicht viel zu tun. Lässig lehnte sie sich neben der Tür an die Wand und betrachtete nachdenklich den Blaster, den sie der Wache abgenommen hatte. Nein, diese Waffen waren plump und ungenau, nicht ihr Fall.

Ein lauter, nur allzu vertrauter Knall ließ sie vor Schreck gleich einen halben Meter von der Tür weg springen.

?Wir bekommen Besuch!?

Einen Moment stutzte die ehemalige Senatorin und überlegte sich, woher auf dieser Brücke ein Echo gekommen sein konnte, bis sie begriff, dass Copper soeben die selben Worte benutzt hatte.

Ein weiterer Blasterschuss traf die Tür.

?Eine Staffel TIEs befindet sich auf Abfangkurs. Wir werden uns mit ihnen befassen müssen, bevor wir in den Hyperraum springen können.?

Nein, das war nicht die Art Probleme, für die sich Corvus zuständig fühlte. Sie würde sich darum kümmern, dass man ihnen ihr schickes neues Schiff nicht von innen auseinander bombte - und das entschieden fiesere Krachen, dass jetzt vom Gang draußen zu hören war ließ sie vermuten, dass die Imps inzwischen erkannt hatten, dass sie mit Blastern nur geringe Chancen gegen die massive Tür hatten.

Ohne einen Befehl abzuwarten, hob Corvus einen Schraubenschlüssel vom Boden und machte sich daran ein gutes Stück von der Tür entfernt eine Wartungsklappe zu öffnen. Sie hatte Glück. Die Leitungen boten an der Stelle genügend Platz für sie um sich durchzuquetschen und auf der anderen Seite noch ein Stück weiter von der Tür weg eine Wartungsklappe auf der anderen Seite zu erreichen. Mit einem leisen Fluch stellte sie fest, dass diese ebenfalls von außen verschraubt war. Bei den ?Sandpanthers? hätte sie kurzen Prozess gemacht und das verfluchte Ding mit ihrem Lichtschwert aus der Wand geschnitten. Hier würde sie es mit dem Blaster versuchen müssen. Sie ging wieder ein Stück von der Klappe weg und stellte den Blaster auf maximale Energie. Ihre Schüsse waren auch angesichts der Enge nicht besonders präzise, aber schließlich gelang es ihr die Schrauben in glühendes Metall zu verwandeln. Mit ihrem gesamten Gewicht stemmte sie sich dann gegen die Platte, die schließlich nachgab und sie draußen auf den Gang rollen lies.

[ Corellia - Orbit - Quasar - Gang vor dem Cockpit ] Corvus und Imps