Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Küche] Jace,Senna

Also war er doch der richtige Chorios, dass würde wohl eine sehr lustige Zeit werden. Ihr Gespräch wurde von einem Kom piepen gestört, Jace beantwortete es und teilte Senna mit, dass sie sich in 5 Minuten im Hangar befinden sollten.

Ich wette einen Credit das unser Kommandant eine Übung mit uns vorhat. Aber wir sollten uns beeilen.


"Ich kenn ihn zwar nicht sonderlich gut aber würde er sich den Genuss nehmen lassen, dich hier putzen zu sehen? Ich halte 2 Credits dagegen"


Sie rannten los und Jace benachrichtigte einige Falcons, die sie unterwegs trafen. Senna kannte die Staffel noch nicht wirklich, nur einen der mit einer Tatoowierten Frau herrumstand war Nurek soweit sie wusste. Sie erreichten den Hanger und starten ziemlich hastig, nach einer recht kurzen Einsatzbesprechung. Anscheinend wurde ein Quasar gestohlen... Senna fragte sich noch wie es möglich war so ein großes Ding zu stehlen dann befand sie sich auch schon mit den anderen im Raum. Die Staffel jagte mit Höchsttempo auf den Träger zu und machte ihre Torpedos bereits. Noch waren sie nciht in Reichweite also schaltete Senna ihr Kom auf Rotten Frequenz.

"Mal ne Frage bekommt ihr immer so scheiß Aufträge? Ich meine haben die keine anderen Bomber um das Ding da runter zu holen, ein riesigen Quasar zu treffen ist nun nicht gerade anspruchsvoll oder?"


[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Küche] Jace,Senna
 
[op @ Jessica: ich hoffe du bist nicht sauer wenn ich schon wieder poste ]

[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Zero Squad, Bordcrew

Copperblade ließ kurz den Kopf hängen als er den toten Techniker sah. Natürlich war er nicht darüber betrübt, dass er tot war - ganz im Gegenteil - aber er fragte sich warum es nicht so glatt hätte weiter laufen können wie bisher. Nun hatten sie ein ernsthaftes Problem. Doch schnell hatte sich der Major wieder aufgerappelt und überlegte kurz. Plötzlich begannen Wachen auch noch die Brückentür unter Beschuss zu nehmen von außen - Corvus machte sich daran das Problem zu lösen und Copper meinte noch schnell zu Sarah:

"Schau zu ob du ihr helfen kannst!"

Dann sah er wieder auf die Bildschirme in der Brücke und atmete tief durch. Abfangjäger (Falcons) näherten sich schnell und hatten auch schon so gut wie eine Zielerfassung auf sie. Gott sei dank waren sie noch nicht nahe genug dran.

"Hey! Stell ein paar Techniker mit dem Rücken zur Tür."

meinte der Major schließlich zu Ray und fuhr dann einer der Techniker an der an einer Konsole stand:

"Wo habt ihr die Waffenkontrollen? Das Schiff ist doch bewaffnet!! Wenn ich nicht bald sehe, dass da etwas passiert war euer Freund da drüben auf dem Boden nicht der Letzte! Außerdem sollte euch klar sein, dass ihr hierbei genauso drauf geht wie wir!"

Der Techniker zog bei den Worten von Copperblade verängstigt den Kopf ein und antworte dann etwas leiser:

"Dort drüben, Sir. Ich stelle sie auf automatische Abwehr?"

"Ja gut! Mach schon!"

scheuchte er den Imp zu der anderen Konsole. Dann schritt er einen Schritt auf den Navigator zu.

"Wie lange brauchen wir noch bis zum Austrittssektor?"

"Vielleicht noch 10 Minuten?"

Das Fragezeichen hinter der Aussage gefiel Copperblade überhaupt nicht, aber er glaubte dem Techniker und ließ es gut sein. Durch die Reperaturen war vermutlich noch nicht ganz klar ob das Schiff volle Leistung bringen konnte.

"Wenn eure Kollegen uns nicht hochjagen, werden wir das eben selbst tun. Damit ihr das wisst! Die Sprengsätze werden auch da draußen die Wachen ruhig stellen was?"

Copper grinste fies und machte eine Kopfbewegung zur Tür. Dort hatte Ray die gefesselten Techniker bereits hingestellt und passte nun - hoffentlich besser wie Copper eben selbst - auf die Geiseln auf. An einer Konsole fing plötzlich an ein Alarm zu blinken.

"Was ist das?"

fragte Copper und bekam schnell eine Antwort:

"Eine einkommende Nachricht der Werft. Ich nehme an sie wollen, dass wir umkehren."

"Da haben sie aber leider keine Chance. Ignorieren sie die Nachricht."

Nun sah Copper, dass der (noch) imperiale Quasar die ankommenden Jäger als Imperial Falcons identifizierte. Kurz stand der Major regungslos da. Einerseits musste er lachen, dass diese so eingesetzt wurden, aber andererseits tat es ihm auch weh. Denn wenn diese noch wirklich zum Zuge kommen würden, dann wäre es wohl aus mit ihnen.

"Wie lange noch bis zum Sprung? Und wann holen die un- "

KAWUMMM!!!

Eine Erschütterung durchdringe den Rumpf des Schiffes und Copper schnappte nach Luft.


"Nehmt Energie von den Lasern auf die Schilde!! Die Lasertürme sind sowieso zu langsam."

Coppers Herz raste und er hoffte, dass Ray und Jessica auf die Geiseln aufpassten, denn er hatte gerade andere Probleme. Mit einem Blick musste er sich dann doch noch versichern wie es aussah hinter ihm. Die Schüsse auf die Tür/hinter der Tür hatten aufgehört was hoffentlich für sie sprach. Langsam aber sicher zog sich das Netz der imperialen TIEs zu und Copperblade riss sich noch einmal zusammen.

"Hier! Lass unsere Verfolge dashier über den Com-Kanal hören."

Copperblade gab einem Offizier ein Chip den er meist als Glücksbringer dabei hatte. Es dauerte nicht lange bis mal wieder Coppers Dha Werda Verda über den ComKanal der Falcons dröhnte. Die Laserbatterien des Quasars versuchten verzweifelt einen der TIEs zu treffen, doch sie hatten kaum eine Chance. Copperblade wusste selbst nicht wirklich was er tun sollte und ging selbst zum ComGerät:

"Hallo Falcons! Ich hoffe ihr habt mich noch nicht vergessen! Leider kann ich euch diesesmal nicht den Hintern versohlen ich muss schon gehn. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel?"

[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Zero Squad, Bordcrew
 
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[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Zeros und Imps

"Schau zu ob du ihr helfen kannst!", sagte Copper als sich Corvus aus einer Luke in den Gang rollte. Das lies sich Sarah nicht zweimal sagen endlich gabs was zu tun. Schnell rannte sie zur Luke und rollte sich hinter Corvus her.

[ Corellia - Orbit - Quasar - Gang vor dem Cockpit ] Sarah, Corvus und Imps

Sie fand sich in einem langen Gang wieder auf der einen Seite hockten Corvus und sie bewaffnet mit Blastern auf der anderen 2 Strumtruppler, die wohl irgendwo Wache gehalten haben und hinter ihnen 3 Techniker die aber nicht wirklich überzeugt von ihrer Handlung waren. Sarah suchte sich ihr Ziel, einen der Sturmtruppler und fing an mit ihrem Blaster zu feuern. Corvus tats ihr gleich und auch die Imps feuerten. Somit fand sich der Gang in einem gleisenden Licht aus Roten udn Grünen Blitzen wieder, rings um sie herrum sprühten die Funken der Einschüsse.

"Ich glaube wir sollten uns Deckung suchen 5..."
, in genau diesem Moment kamen noch 2 Techniker angerannt. "Verzeih 7 gegen 2 ist doch recht unfair"

Auf ein Zeichen hin rannt die beiden los und sprangen in eine Abstellkammer weiter hinten im Gang. Sarah steckte ihren Arm herraus und feuerte weiter, doch der Blaster schien nicht viel Wirkung gegen die vorne stehenden Sturmtruppen zu machen und genug Zeit um auf die verwundbaren Stellen zu Zielen hatte sie bei dem Dauerfeuer der Imperialen auch nicht. Wieder sah sie Corvus an.

"Irgendeinen Plan?"


[ Corellia - Orbit - Quasar - Gang vor dem Cockpit ] Sarah, Corvus und Imps

OP: hmm immer noch so wenig hast du ne Medizin Copper? Muss wieder längere posts schaffen ^^
 
[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge] - mit Nurek

Sie kamen nicht sehr weit - Nureks Kom piepte und kurz darauf kam ihnen ein weiterer Falcon (Jace) mit einer rothaarigen Frau (Senna) im Schlepptau entgegen. Die versprochenen Drinks würden eben warten müssen, aber dafür durfte sie gleich ihr Können unter Beweis stellen.
Da sie ihren Kleiderschrank noch nicht so genau unter die Lupe genommen hatte, würde es wohl länger dauern als fünf Minuten, bis sie den richtigen Overall für unter die Flugmontur gefunden hätte. Sie beschloss, so zu bleiben wie sie war und den Flugoveral entgegen der Vorschriften über ihre Klamotten zu streifen und folgte Nurek in den Hangar. Er zeigte ihr kurz ihren Spind und warf sich dann selber in Schale. Anschließend gab es eine kleine Verzögerung, weil sie ihren TIE erst suchen musste. Er stand ein wenig abseits von den TIEs der anderen , was sie sehr verwunderte, worüber sie aber nicht weiter nachdachte. Sie meldete sich wie alle anderen startbereit und schien dadurch einige Verwirrung zu stiften. Nanu? Hatten sie jemand anderes als Falcon 5 erwartet? Commander Sez (NPC) klärte sie kurz auf und erteilte weitere Befehle. Diese Tinya schien also für alle überraschend verschwunden zu sein und sie selber war der Ersatz. ?Na, mir soll?s egal sein...? brummelte sie.
Nach einer verkürzten Startfrequenz verließen alle Falcons den Hangar und kurz darauf meldete sich Falcon 7 (Jace) bei ihr:


"Willkommen bei der besten Freizeitgruppe die die Galaxie zubieten hat, den Imperial Falcons. Wir garantieren tödlichen Spaß und ne menge Action, auch wenn diese Runde relativ langweilig wird. Aber sie werden, wenn sie sich nicht allzu Blöd anstellen, noch einige Highlights mit erleben. Falcon 7 wünscht ihnen viel Spaß bei dem heutigen Programm."

Billie musste herzhaft lachen. Ein Mann mit Humor, das war recht selten. Dann antwortete sie - kurz nur, weil sie sich auf das Ziel konzentrierte:

?Danke, ich nehm? dich beim Wort und wehe, ich komme nicht auf meine Kosten. Wenn nicht, dann erwarte ich mindestens einen Drink von dir!?

Das Ziel war ein Quasar, der offensichtlich nicht in die richtige Richtung flog und auch noch unfreundliche blinde Passagiere an Bord hatte. Schließlich besaßen die auch noch die Frechheit, auf die TIEs zu feuern. Es war eine Leichtigkeit den Laserschüssen auszuweichen und während Billie einen Torpedo scharf machte, fragte sie sich, wer um alles in der Welt eine solche Dreistigkeit besaß und hoffte dem Imperium einfach so davon zu kommen, als die Feinde einen Kanal öffneten und eine Botschaft mitsamt dem ?Dha Werda Verda? sendeten. ?Noch einer mit Humor?, die Pilotin grinste und öffnete dann einen Staffelkanal:

?Hey, sagt bloß ihr kennt den??

- [Corellia System - auf dem Weg zum Quasar - Staffel - TIE] - allein
 
[Corellia System - Orbit um Corellia - ESC "Pride of Bastion - Gänge - mit Billie]

Si waren grade auf dem Weg zur Kantine als Nurek´s Kom piepte. Sie sollten sofort zum Hangar kommen. Nurek sah Billie entschuldigend an und wollte sagen, dass sie ihren Besuch in der Kantine der Pride wohl verschieben müssten als Jace ihnen mit Senna entgegen kam:

Hey Nurek, steh da nicht rum wie ne Vogelscheuche, hier gibts eh keine Vögel und beweg deinen und ihren Ar*** in den Hangar. In fünf Minuten müssen wir fertig sein!


Sie sahen den beiden kurz hinterher, dann sagte Nurek nur:

Also los. Wir haben keine Zeit zu verlieren!

Sie rannten durch die Gänge und als sie im hangar waren stiegen sie schleunigst in ihre Flugmonturen, um nur kurz darauf in die Jäger zu steigen. Nurek führte einen schnelle Check an seinem Jäger durch, dann flogen sie auch schon los und Jace Stimmte tönte durch das Helmkom:


Willkommen bei der besten Freizeitgruppe die die Galaxie zubieten hat, den Imperial Falcons. Wir garantieren tödlichen Spaß und ne menge Action, auch wenn diese Runde relativ langweilig wird. Aber sie werden, wenn sie sich nicht allzu Blöd anstellen, noch einige Highlights mit erleben. Falcon 7 wünscht ihnen viel Spaß bei dem heutigen Programm.


Nurek schüttelte den Kopf und murmelte, wodurch er Billie´s Antwort nicht verstehen konnte:

Lass den Quatsch 7! Das ist Ernst!

Sie steuerten jetzt gradewegs auf ihjr Ziel, einen Quasar, zu der sie mit einem kleinen Feuerwerk empfing. Die Staffel wich den meisten Schüssen aus. Plötzlich wurde ein Kanal geöffnet und das „Dha Werda Verda“ drang aus den Kopfhörern. Nurek sagte nichts, sondern machte seine Waffensysteme scharf und ließ die Zielerfassung die besten Zielbereiche am Feindobjekt suchen.

[Corellia System - auf dem Weg zum Quasar - Staffel - TIE]
 
- [Corellia System - Anflug auf den Quasar - Staffel - TIE] ? allein

Über Senna?s Frage musste er grinsen. Es war wirklich kein besonders fordernder Auftrag und ein Quasar stellte wirklich eine leichte Zielübung da. Aber er hatte keine Ahnung warum gerade sie den Quasar abfangen sollten, die Leute die, dies Befohlen hatten, würden auch ihre Gründe dafür haben.

"Nicht immer, aber wenn es nichts besseres zu tun gibt über nehmen wir auch die Drecksarbeit, um unseren Namen weiter in der Galaxie zu verteilen.", antwortete er ihr.

Ihr Ziel war immer noch relativ weit entfernt und noch nicht in Reichweite für ihre Torpedos. Da kam auch schon die Antwort der "neuen" herein. Mit einem Grinsen antwortete er ihr direkt.


"Also wenn das mit den Drinks so weiter geht, bin ich bald Pleite. Ich sollte um eine Gehaltserhöhung bitten, aber da bitten nichts bringt, werde ich sie wohl verlangen müssen. Aber das sollte kein Problem sein wenn ich schon so eine Drecksarbeit machen muss oder in Schlachten mein Leben riskiere oder wir machen es noch einfacher und du zahlst die Drinks."

Einen moment später eröffneten der Quasar das Feuer auf sie, aber es war geradezu lachhaft einfach den Schüssen auszuweichen. Das schien auch die Besatzung des Quasars bemerkt zu haben, denn sie stellten das Feuer ein. Jace konnte sich denken das sie die Energie stattdessen lieber in die Schilde und den Antrieb umleiteten. Die Falcons begannen nun damit ihre Torpedos gegen den Quasars abzufeuern, doch die Schilde des Schiffes hielten. Auf einmal drang wieder diese komische Schlachtmusik aus dem Kom, was sie schon bei Corellia gehört hatten und kurz darauf folgte eine bekannte Stimme. Jace grinste und antwortete erst der ?neuen? bevor er dem Rebellen antwortete.

"Und ob wir ihn kennen, wir haben schon gegen ihn gekämpft. Richtiger Spaßvogel."

Dann schaltete er das Kom auf einen freien Kanal um mit dem Mann sprechen zu können.

"Ah schön von ihnen zu hören, Flight Lieutenant Fiax. Haben die sie bei den Night Hawks rausgeschmiessen und müssen jetzt unsere Schiffe klauen? Wissen sie was? Das find ich nicht gut, vielleicht sollten sie es mal bei unserem Haufen versuchen. Ach ja, ich denke mal uns stört es nicht das sie wieder fliehen wollen, weil wir das ja schon von ihnen gewöhnt sind."

Dann schloss er den Komkanal wieder und Sez (NPC) ermahnte ihn nicht so viel zu reden und einfach mal die Schnauze zu halten. Dann befahl er einen weiteren Überflug des Quasars ? diesmal sollten sie anfliegen und mit Lasern auf die schwächsten Schildstellen halten und beim darauf folgenden Anflug mit Raketen, Löcher in den Rumpf blasen. Er öffnete wieder den Rottenkanal.

"Okay Mädels, diesmal nehmen wir die Position am weitesten links in der Formation ein. Wir werden in die nähe der Brücke zielen und dort die schwächsten Stellen aufs Korn nehmen."

- [Corellia System - Anflug auf den Quasar - Staffel - TIE] ? allein
 
[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Zero Squad, Bordcrew

Im Cokpit wurde es hektisch. Die Techniker, kommandiert von Copper, bauten die Schiffsverteidigung aus. Auf dem Radar sah man deutlich eine Formation von Punkten. Ohne Zweifel waren es die TIEs. Ray hörte, wie einer der Techniker ihren Zeitbedarf mit 10 Minuten einschätzte. Würde es reichen? Vielleicht. Aber auf jeden Fall werden es sehr lange zehn Minuten werden.

Als Corvus und Sarah abtraten, um mit den Wachen draußen vor der tür fertig zu werden, baute Ray eine Art lebende Mauer aus den Geiseln vor der Tür. Er versicherte sich, dass sie etwa einen Schritt von ihr entfernt standen, so dass er ihre gefesselten Hände überwachen konnte. Danach begahl er zweien von ihnen, ihren toten Kameraden zur Seite zu räumen - dessen Körper lag immer noch mitten im Weg. Währenddessen rief er den Soldaten auf der anderen Seite zu:


"Hey dort draußen! Wir haben Geiseln hier. Wenn ihr versucht die Tür aufzubrechen, würdet ihr eure Kameraden verletzen, womöglich..."

In diesem Augenblick wurde das Schiff durch einen Treffer erschüttert. Ray brauchte etwas Mühe, um das Gleichgewicht zu erhalten. Er grinste die Imperialen an, von denen einige kreidebleich im Gesicht geworden sind.

"Seht ihr, was euer Kumpel angerichtet hat? Durch seine dümmliche Tat hat er uns mit euch eisern gefesselt. Eure Befehlshaber würden viel eher das Schiff mit allen an Bord vernichten, als es in fremde Hände gelangen lassen. Seht ihr auch nur ein Kaperschiff? Nein? Dann ist es in eurem Interesse, mit uns zusammen zu arbeiten."

Es war nicht so, dass der Leutnant überhaupt keine Angst hatte. Doch, er spürte, dass dies eins der Augenblicke in seinem Leben ist, in denen er dem Tod sehr nahe ist. Doch er war schon oft genug in solchen Situationen, um damit umzugehen zu lernen. Und nicht zuletzt wurde er von den Gedanken durch Copper abgelenkt. Er war so überrascht, dass er sogar den Kopf zu seinem Vorgesetzten drehte, wenn auch nur für eine Sekunde.

"Zero-one, was machst du? Du gibst doch deine Identität preis, es sollte niemand wissen..."

...dass du am Leben bist. Ray fiel im letzten Augenblick auf, dass es die Geiseln auch nicht wissen sollten, dass sich unter den "Terroristen" einer für tot geglaubte befand. Zumindest nicht solange sie vor hatten, die Techniker in einem Gefangenenaustausch zurück zu geben.

[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Zero Squad, Bordcrew
 
[ Coronet | Seitengasse / Syun | Arlan | N-3270 ]

Sie alle hatten das kurze Intermezzo offenbar gut überstanden und mit einem schmalen Lächeln quittierte die Twi'lek Arlans Bemerkung, sie würden sich nun den Sonnenseiten Corellias zuwenden. Irgendwie bezweifelte sie, dass es solche derzeit überhaupt gab. Nichtsdestotrotz stieg das Trio wieder in den Speeder und über engere Straßen sowie dauernd auf Unauffälligkeit bedacht steuerte sie Arlan nun durch die zertrümmerten Fassadenreihen Coronets. Nur vereinzelt waren zwischen den Bruchstücken Personen auszumachen, die sich geduckt und verängstigt zwischen den Trümmern bewegten. Auf weitere Züge der Sturmtruppen trafen sie jedoch ebenso nicht, und unbehelligt erreichten sie ein schäbiges Etablissement, das sich als Rancors Bile auswies. Syun wusste nicht, ob Arlan nur dem Genuss alkoholhaltiger Getränke frönen oder Informationen über den Aufenthalts Shearers erfahren wollte - am wahrscheinlichsten war noch, dass er Beides im Sinn hatte - und unkommentiert entstieg sie dem Speeder. N-3270 wurde als Wache eingeteilt, denn einen Speeder voll mit Bauteilen und Waffen einfach so stehen zu lassen, war nicht nur grob fahrlässig, sondern schlichtweg töricht und dumm. Der Droide nahm sich dieser Aufgabe ohne Widerworte an, und so fiel es Arlan und Syunk'eto zu, die Bar bestmöglich zu nutzen.

Die Bar war wider Erwarten recht gut besucht, und nur wenige Plätze waren noch frei. Syunk'eto entdeckt auf den ersten Blick eine Vielzahl von unterschiedlichen Spezies. Ein großer Prozentsatz derer war betrunken oder hatte schon zumindest ausgiebigen Genuss des Alkohols hinter sich. Dafür sprachen zumindest ihre leicht unkoordinierten Bewegungen sowie ihr übertrieben lautes Geschwätz. Die Twi'lek war versucht, bereits auf dem Absatz wieder umzudrehen, denn sie hatte nicht den Eindruck, als würden sie hier Informationen erhalten können. Doch Arlan machte keine Anstalten wieder hinauszugehen und drängte sie ins Innere. Sie war schon versucht, einen patzigen Kommentar an ihn zu richten, ließ es dann aber doch sein und befasste sich stattdessen eingehender mit den Gästen. Würde sie ihm konstruktiv darlegen können, dass hier kein Anwesender in der Lage beziehungsweise gewillt war, Informationen preiszugeben, könnten sie sich schnell einer anderen Bar zuwenden, die eventuell aussichtsreichere Gäste haben würde.

Einen nach dem Anderen hakte die Twi'lek ab, die Einen, weil sie schon bewusstlos oder schlafend auf den Tischen lagen, die Anderen, weil sie sich kaum noch auf den Beinen oder dem Stuhl halten konnten, und die Letzten, weil sie sich in eingehenden Unterhaltungen mit leicht bekleideten Damen befanden. Letztlich schienen nur noch die zwei Bith übrig zu bleiben, die jedoch für die musikalische Untermalung der Szenerie zuständig waren, die drei Barkeeper - ein bärtiger Mensch und zwei Twi'leks, die angesichts des Andrangs kaum zu erreichen waren und eine Humanoide mit langen rötlichen Haaren, die allein an einem Tisch saß und mürrisch einen Caf zu trinken schien, dabei jedoch aufmerksame Blicke in jede Richtung verschoss. Diese schien als Einzige derzeit zur Verfügung zu stehen, und leicht rempelte Syun ihren Begleiter an, um seine Aufmerksamkeit auf die Frau zu lenken. Es war ärgerlich, dass hier so mancher Reiz von ihr versagen würde, doch Arlan verfügte ihrer Meinung nach auch über gewisse Möglichkeiten, die in eine solche Richtung gingen. Vorerst näherte sich schnurstracks dem Tisch, an dem noch drei Plätze frei waren, und ignorierte auch den leeren Tisch ganz im hinteren Teil der Bar.


„Ist hier noch frei?“

Ohne eine Antwort abzuwarten nahm die Twi'lek Platz, und auch Arlan tat es ihr gleich. Dreistigkeit musste nichts Schlechtes sein, das hatte sie schon auf Nar Shaddaa feststellen können. Einen vorbei huschenden Kellnerdroiden packte sie am mechanischen Arm, sodass beinahe die leeren Gläser vom Tablett heruntergefallen wären.

„Einen Caf bitte!“

Doch noch ließ sie den Arm des Droiden nicht los, um Arlan auch die Möglichkeit der Bestellung zu lassen. Nachdem dieser seine Wünsche ebenfalls geäußert hatte, ließ sie den Droiden seinen Weg zur Bar bahnen.

[ Coronet | Rancors Bile / Syun | Arlan | Melana ]
 
[ Corellia - Orbit - Quasar - Gang vor dem Cockpit ] Sarah, Corvus und Imps

Kaum war Corvus endlich auf den Gang gelangt, da folgte ihr auch schon Sarah. Mit ihren ersten Blasterschüssen erreichten die beiden Frauen nicht viel mehr als schwarze Löcher an den Wänden. So suchten sie schließlich Deckung in einer Abstellkammer.

"Irgendeinen Plan?"

Corvus überlegte einen kurzen Augenblick, dann nickte sie mit einem verschmitzen Lächeln.

?Wie heißt es so schön: Angriff ist die beste Verteidigung!?

Ohne weitere Zeit zu verschwenden - sie war sich sicher, dass die Imps inzwischen auf dem Weg zu ihnen waren - drückte sie Sarah ihren Blaster in die Hand und nahm ihr Messer in die Hand. Wie viel lieber wäre ihr doch ihr Lichtschwert gewesen, aber nun da Sarah sie beobachtete, würde sie mit dieser einfachen Variante vorlieb nehmen müssen.

Sie drückte den Türöffner und überquerte sprang mit einem Satz auf die andere Seite des Ganges, kaum war die Tür weit genug geöffnet. Sie hatte Recht: Die Imps hatten sich inzwischen links und rechts von der Tür postiert und brachten die Luft hinter ihr nun von beiden Seiten mit roten Laserblitzen zum kochen. Dabei zeigte sich aber bereits, dass sie es nicht mit wirklich ernsthaften Gegnern zu tun hatten.


?AHH! Verdammter Idiot! Pass doch auf wo du hinschießt!?

Einer der Techniker war von einem Kameraden auf der anderen Seite getroffen worden, der sich wohl zu sehr auf sein Ziel konzentriert hatte ohne daran zu denken, dass auf der anderen Seite seine Leute standen.

Nachdem Corvus die andere Seite des Gangs erreicht hatte, schlug sie einen schnellen Hacken zur linken Seite und stürtze sich auf den Sturmtruppler, der dort Position bezogen hatte. Dies ermöglichte ihr nun endlich auch die Situation genauer zu betrachten:

Auf jeder Seite hatten sie es mit einem Sturmtruppler zu tun. Von den Technikern standen nun auf ihrer Seite zwei und auf der anderen Seite weitere drei, wobei einer von diesen angeschossen worden war. Er hatte seinen Blaster fallen gelassen und hielt sich den Arm. Aus dem Augenwinkel beobachtete Corvus aber, dass er sich bereits wieder nach seiner Waffe bückte.

Der Überraschungsmoment, den sie durch ihr aggressives Vorgehen bekommen hatten - den Gesichtern der Techniker sah sie an, dass sie überlegten, wie selbstmordgefährdet eine Frau sein musste um sich unbewaffnet mit gleich 7 bewaffneten Männern anzulegen - nutzte sie dazu um den Schüssen der beiden Stormies auszuweichen.
Als sie nah genug an ihrem Ziel war, traf den Soldaten ein kräftiger Schlag auf sein rechtes Handgelenk. Gut genug gezielt um zwischen den Panzerplatten zu landen und ihn dazu zu bewegen seine Waffe fallen zu lassen.

Leider erwachten inzwischen auch die Blaster um sie herum wieder zum Leben, doch es gelang Corvus sich mit einer raschen Drehung hinter den nun unbewaffneten Sturmtruppler zu gelangen, so dass sie ihn einen Moment als Schutzschild nutzen konnte.

Der Mann wollte sich aber noch lange nicht geschlagen geben und stürzte sich nun seinerseits auf die sie. Durch seine Rüstung konnte ihr ihren flinken Bewegungen jedoch kaum folgen. Und Corvus wusste, dass diese Rüstung auch sein Todesurteil bedeutete. Als er sich wieder auf sie stürzte hob sie ihr Messer. Als er versuchte ihren Stich mit der Panzerung an seinem rechten Unterarm abzufangen, bremste Corvus seine Bewegung mit ihrem linken Arm und veränderte ihre Stich- in eine Bogenbewegung, die eine rote Linie am Hals ihres Gegners hinterließ.

Nun wieder ohne Schutz vor den feindlichen Schüssen, eilte Corvus auf den nächsten Techniker zu. Sie bemerkte, dass inzwischen die Schüsse von der anderen Seite des Ganges nicht mehr ihr galten. Sarah musste sich also inzwischen der übrigen vier Imps angenommen haben. Sie würde noch einen Moment alleine klar kommen müssen.

Gerade als sie ihren Gegner fast erreicht hatte, zitterte der Boden unter ihren Füßen. Die TIEs waren in Schussweite und schienen es ernst zu meinen. In diesem Fall jedoch, taten sie ihr einen Gefallen. Während der Techniker mit den Händen um Halt ruderte, ergriff Corvus seinen Blaster und drückte ab. Der Mann hätte seinen Blaster lieber auf ?Betäuben? einstellen sollen... Während der letzte Techniker auf ihrer Seite noch über den Tod seines Freundes entsetzt war, hatte die ?Zero? bereits auch ihm eine tödliche Ladung Energie entgegengeschickt.

Sie drehte auf der Hacke um, sprang mit einem Satz über die Leiche des ersten Technikers und eilte nun den Gang wieder ein Stück zurück um Sarah zu unterstützen.


[ Corellia - Orbit - Quasar - Gang vor dem Cockpit ] Sarah, Corvus und Imps
 
[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Ray, Copper, Jessica, Bordcrew

"Ah schön von ihnen zu hören, Flight Lieutenant Fiax. Haben die sie bei den Night Hawks rausgeschmiessen und müssen jetzt unsere Schiffe klauen? Wissen sie was? Das find ich nicht gut, vielleicht sollten sie es mal bei unserem Haufen versuchen. Ach ja, ich denke mal uns stört es nicht das sie wieder fliehen wollen, weil wir das ja schon von ihnen gewöhnt sind."

Das waren die Worte, die Copper als Antwort erhielt. Plötzlich merkte er einen verwirrten Blick von Ray welcher auch sagte:

"Zero-one, was machst du? Du gibst doch deine Identität preis, es sollte niemand wissen..."

Der Major schluckte kurz ... daran hatte er gar nicht gedacht. Er war doch tot! Nun jetzt war es eigentlich zu spät und Copper meinte schließlich.

"Also erstens möchte ich sie berichtigen was meine Person angeht: Sie sprechen mit einem Major! Und außerdem kann ich doch nichts dafür wenn sie immer mit unfairen Mitteln kämpfen. Sitzen wir alle in einem Jäger, dann rufen sie ihre großen Freunde - sitze ich in einem Quasar und hole mir nur zurück was uns bereits gehört, dann gehen sie mit zisch Jägern auf uns los!"

Copperblade fragte wieder nach wie lange sie brauchen würden um zu verschwinden und verzog das Gesicht. Sie müssten noch ganze 2 Minuten warten, während die Falcons sich neu formierten. Des Weiteren waren plötzlich wieder Schüsse von draußen zu hören. Immerhin bedeute das, dass die Imperialen noch nicht gewonnen hatten.

"Hier Zero-One. Braucht ihr Hilfe?"

Vergewisserte sich Copper durch ihr Com-Gerät. Aber er war sich durchaus bewusst, dass es dauern konnte, bis er eine Antwort von einem der Zwei bekam.

"Hey! Du! Lass kurz die Geschütztürme wieder feuern um ihre Formation zu stören!"

Befahl er dann einem der imperialen Bordcrew. Doch es dauerte nicht lange bis das Schiff erneut von Lasern überzogen wurde. Fieberhaft dachte der Squadleader nach, aber es fiel ihm nichts ein, als weiter die Imps mit einem Gespräch etwas abzulenken. (Obwohl er wusste, dass dies zumindest bei ihm nicht fiel gebracht hätte).

"Wie geht es eigentlich eurem Kameraden den ich letztens erwischt habe? Ich sah den TIE langsam gegen Corellia trudeln ..."

Copperblade war zwar durchaus bewusst, dass er nun wieder seine Identität preis gab, doch inzwischen war es sowieso egal.

"Wir sind jeden Moment bereit Sir!"

meldete ein Imperialer auf der Brücke aufgeregt den Entführern.

[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Ray, Copper, Jessica, Bordcrew
 
[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Ray, Copper, Jessica, Bordcrew

Ray lauschte besorgt den Geräuschen jenseits der Tür. Es schien, als würden sich die beiden Frauen mit gutem Erfolg behaupten, zumindest deutete der verärgerte Schrei eines Weißgepanzerten darauf. Er schaute kurz zu Copper, als dieser den Mitstreiterinnen Hilfe anbot.

"Sobald es nötig ist, werde ich die Tür aufmachen. Unter Kreuzfeuer werden die Imps nicht lange am Leben bleiben."

In diesem Augenblick meldete sich ein Techniker vom Kontrollpunkt. Ray machte ein verärgertes Gesicht.

"Dann tu es doch, verdammter Idiot! Oder kannst du nicht erwarten, bis deine Kameraden uns alle in Stücke reißen? Wer sind es übrigens, Zero-one? Du scheinst sie zu kennen."

[ Corellia - Orbit - Quasar - Cockpit ] Ray, Copper, Jessica, Bordcrew


[OP]Lässt du uns im nächsten Post in den Hyperraum springen, Copper?[/OP]
 
- [Corellia System - Anflug auf den Quasar - Staffel - TIE] ? allein

Nurek ermahnte Sieben (Jace) - Sieben, von dem sie bisher nur die Nummer wusste, mehr nicht, keinen Namen - dennoch antwortete Sieben, er schien gegenüber irgendwelchen Ermahnungen recht unempfindlich zu sein.

"Also wenn das mit den Drinks so weiter geht, bin ich bald Pleite. Ich sollte um eine Gehaltserhöhung bitten, aber da bitten nichts bringt, werde ich sie wohl verlangen müssen. Aber das sollte kein Problem sein wenn ich schon so eine Drecksarbeit machen muss oder in Schlachten mein Leben riskiere oder wir machen es noch einfacher und du zahlst die Drinks."

Billie wechselte wieder auf einen privaten Kanal zu Sieben.

?Jaja, mir kommen die Tränen. Ich zahlen? Negativ Sieben, ich schulde Vier (Nurek) schon zwei Drinks......?

Sie stockte, um kurz zu überlegen, warum eigentlich nicht? Es war ihr Einstand ... dann huschte ein breites Grinsen über ihr Gesicht. Sieben schien eine recht große Klappe zu haben vielleicht....

?Stopp, OK, einen Drink zum Einstand von mir und um den nächsten spielen wir - einverstanden??

Anschließend konnte sie den Worten von Sieben entnehmen, dass der Witzbold mit dem ?Dha Werde Verda? schon einmal gegen sie gekämpft hatte und entkommen war - wahrscheinlich in der Schlacht um Corellia, vermutete Billie.
Dann dröhnte die Stimme von Sez (NPC) über den Staffelkanal, die den Falcon mit der großen Klappe ermahnte, und andere Befehle gab, die Billie von weiteren Nachfragen abhielt. Schade, die Sache interessierte sie brennend, sie würde wohl warten müssen.

Inzwischen war der Quasar schon bedenklich weit aus dem Masseschatten des Planeten ausgetreten, sicherlich würden sie bald springen, was die große Lippe, die Fiax - wie Sieben ihn genannt hatte - riskierte noch unterstützte. Kurze Zeit nun erwiderten die Rebellen wieder den Beschuss und es kostete die Falcons weitere wertvolle Zeit, um sich wieder neu zu formieren.


?Vier? Uns bleibt nicht mehr viel Zeit und dann sind sie weg, irgendwelche Ideen??

Eine weitere Nachricht dieses Fiax? ließ Nurek keine Zeit zum Antworten - er fragte nach dem Verbleib eines Kameraden, der anscheinend von ihm abgeschossen worden war.
?Scheiße, der will noch mehr Zeit schinden? entfuhr es ihr. Hoffentlich durchschaute Sieben den Plan ebenso wie sie und vergeudete keine unnötige Sekunden mit irgendwelchen langatmigen Erörterungen. Doch wie sie Sieben einschätzte, würde er mit Sicherheit antworten.....

- [Corellia System - Anflug auf den Quasar - Staffel - TIE] ? allein
 
Corellia - Stadt Daoba Guerfel - Barinnenraum - Snipe, Tara u. Donos

Ein Versprechen gegeben, dass er dann nicht sehr lange einhielt?
Obwohl sich Snipe erinnerte, vermochte Tara sich an genau solches wie ein nicht lange eingehaltenes Versprechen nun aber gar nicht erinnern.

Ein irritierter fragender Blick trat in ihre Augen, die auf Snipe gerichtet waren.

Er erklärte was er meinte und somit enträtzelte es sich auch, denn die Jedi entsann sich damals mit dem jungen Padawan Canwor zu einer Kennenlern- und Ausbildungsreise aufgebrochen zu sein, denn dies war trotz Snipe`s Arbeit auf Coruscant nicht so einfach möglich wie sie gedacht hatte.

Vermutlich befanden sie und ihr damaliger Padawan sich längst auf Alueyen, als Snipe sein Wort Sel Kaitan gegenüber brach. Doch sie hatten bei ihrem Wiedersehen auf Corellia - damals als Snipe die Jedibibliothek für Nachforschungen nutzte und bevor Tara mit Firedevs nach Artek III aufbrach - darüber nicht gesprochen.


"... Und obwohl ich das Gefühl hatte, dass er wusste, dass es so geschehen würde, hat er nicht versucht mich aufzuhalten ..."

So über diesen Sith sprechen zu hören veränderte ihren Blick, der mehr in die Weite gerichtet wurde und somit an dem Piloten, General, die Respektsperson :-)D ) und den Freund vorbei. Eigentlich gönnte sich white Light Tara Angelus nur für einen sehr kurzen Augenblick diesen Luxus.

Lord Sel Kaitan ... bei allem was sie als Padawan oder Ritter über diesen Sith gehört oder das wenige das sie erlebt hatte ... konnte sie dennoch nicht, beziehungsweise weigerte sich so unvorsichtig zu sein, davon ausgehen lassen es gäbe Paralelen zwischen Sel und Phollow, welche dazu führen konnten ihr das Glück angedeihen zu lassen ...
Doch so weit in die Zukunft sollte sie derzeit nicht denken.

Snipe sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen und erwartungsvollem Blick an.
Langsam beugte er sich zu ihr und flüsterte:

"Oder steckt da vielleicht noch mehr dahinter? Und was mich auch interessiert:
In wie weit kann ich deinen Bewachern trauen?"

Oder dir? - mochte er in Gedanken hinzufügen.

Zwei Herzschläge lang sahen sie sich in die Augen, wobei ... Sie hatte ihn gar nicht gefragt ob er wieder ein Mann der Forces of Hope war, oder noch in privater Mission unterwegs. - blitzte ein Gedanke durch Tara`s Kopf ... dann lehnte sich Snipe wieder zurück und sah Tara und Donos tatsächlich mit Misstrauen im Blick an.



"Du hast mir und meinen Situationssichtweisen und Einschätzungen auch nicht mißtraut auf Coruscant, oder später auf Corellia obwohl ich dir entschieden nicht mein Reiseziel verraten wollte als wir uns das letzte Mal voneinander verabschiedeten. Warum das dann jetzt?" - fuhr die Jedi-Advisorin enttäuscht auf. Eine Anzweiflung der Loyalität ihrer engsten Gefährten bedeutete auch an ihr zu zweifeln.

Donos stieß sie am Ellenbogen an und bedeutete mit einer Kopfbewegung auf die Gäste zu achten und nicht zu laut zu werden.

Diesen kleinen Hinweis geben zu können ließ ihn bekannten Boden unter den Füßen spüren, im übertragenen Sinne der Worte. Zuvor jedoch hatte er sich schon irgendwie komisch gefühlt bei dem worüber die beiden sich unterhielten, doch gelang es ihm gerade noch nicht in ein - wie er es nannte - andächtig verblüfftes Gaffen zu verfallen.

Im Moment jedoch bekümmert ihn die deutlich sichtbare Enttäuschung der Jedi.
Es durfte nicht sein das sie deprimiert und ohne Hoffnung war. Das war kontraproduktiv und er oder Dorion würde die Aufgabe zufallen eine sehr hohe Jedipersönlichkeit emotional wieder aufzubauen.

Trotz dieser negativen Aussichten bemühte sich J.W. Donos fair zu bleiben
als er einwandte:
"Vielleicht hat er ja Grund für sein Verhalten?"

Vielleicht hat das Leben ihm auch zu arg böse mitgespielt, so daß er selbst die Hoffnung verloren hat sich noch immer jeder Situation erfolgreich stellen zu können oder zu wollen. - dachte Tara und senkte ihren Kopf - Zu viele Mißerfolge, Rückschläge oder zu viel Respekt vor dem Imperium konnten einen Mann schon seelisch in die Kniee zwingen. Doch gerade hiergegen versuchte sie mit Hoffnung anzugehen.

Während sie sich noch emotional zu fangen suchte, um neutral empfinden und handeln zu können ... beantwortete Donos die Frage von Snipe:


"Sie können uns, die wir "white Light" begleiten, ihr helfen und sie unterstützen dürfen, soweit trauen wie jedem der immer noch treu zu den Idealen der Republik steht, darauf einen Eid geleistet hat und ... sein Leben dafür opfern wollte, und entschieden nicht unter der Knute des Imperium zu leben bereit ist, sondern lieber dagegen kämpft, vorzugsweise in der Gesellschaft oder unter Führung einer Jedi."

Ein gutes Stichwort - befand Tara - um im Bemühen sachlicher Darstellung ihren Ausbruch zurückzunehmen und von Anfang an zu berichten. Aber vorher ...
Sie befeuchtete ihre Lippen, ließ zweifelnd ihren Blick zwischen seinen Augen und seiner Schulter hin-und-her schweifen, und wollte sodann fragen (OP: insoweit Tara und Donos dazu kommen weitersprechen zu dürfen):


"Bevor ich dich zu überreden versuche und deine Frage beantworte ... muß ich wissen:
Denkst du der Name den Großadmiral Warblade den Forces of Hope gab war zurecht gewählt?
Und deine damalige Entscheidung in Bezug auf deine Stellungnahme ist immer noch im Nachhinein richtig?

Denkst du außerdem noch immer das wir tun müssen was wir tun müssen, auch wenn das Risiko für uns selbst und die uns nahe stehenden zu hoch ist?"


Sie konnte nicht leugnen das es ihr sehr viel bedeuten würde von Snipe Unterstützung in ihren Bemühungen zu erfahren. Das war der Grund das sie diesmal in eine Entscheidungsfindung aktiv eingriff.

J.W. Donos stutzte inzwischen erneut, da es jetzt um die FoH und den Corellianer und Chef der FoH Warblade ging. Er fragte sich gespannt ob dieser Snipe ein Rebell war und deshalb zögerte sein Angebot des Leibschutzes für die Jedi aufrechtzuerhalten. Sein Blick verweilte auf dem anderen Mann am Tisch.


Corellia - Stadt Daoba Guerfel - Barinnenraum - Snipe, Tara u. Donos
 
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- [Corellia System - Anflug auf den Quasar - Staffel - TIE] ? allein

Während sie in Formation gingen, eröffnete der Quasar erneut das Feuer und ihre Formation löste sich ein wenig, damit jeder Jäger genügend Platz hatte. Dann antwortete auch schon fünf.

"Einverstanden, wenn sie sich unbedingt vergiften wollen. Der Frass und auch die Getränke schmecken zum Kotzen.", antwortete er ihr sofort.

Dann eröffneten sie das Feuer mit ihren Laser und an ein paar wenigen Stellen, trafen sie sogar auf den Rumpf und es gab eine kleine Explosion. Die TIE's schossen über das gestohlene Trägerschiff hinweg und würden bald zum dritten und letzten Anflug ansetzten. Gegen eine Welle Torpedos hätte das Schiffe keine Chance mehr. Dann war die Stimme von Fiax wieder zu hören. Er mittlerweie ein Major, netter Aufstieg von für einen ehemaligen Flight Lieutenant. Doch bevor er antworten konnte, hörte er Sez' Stimme durch das Kom.


"Sieben! Halten sie endlich die Schnauze."

"Na toll. Da will man mal Freundlich mit seinem Feind kommunizieren, bevor man ihn das Zeitliche Segnen lässt und schon wird man zurück gepfiffen."
, antwortete Jace seinem Kommandanten.

Aber so wie es aussah würden die Rebellen entkommen, sie waren schon fast an einem Sprungpunkt angekommen und dann konnte sie auch keine Torpedos mehr aufhalten. Von daher schlatete er wieder auf den offenen Kanal.


"Ok, dann halt Major. Ich wünsche ihnen viel Spaß mit dem Quasar solange sie ihn noch besitzen."

Damit beendete er die Verbindung und wartete auf einen Rüffel von dem Commander, aber er kam nicht. Sez schien gerade anderweitig beschäftigt zu sein. Entweder er war ziemlich geschockt darüber das der Qusar enkam oder er diskutierte gerade mit einem Offizier der Raumüberwachung. Der Lieutenant tippte auf das letztere...

- [Corellia System - Anflug auf den Quasar - Staffel - TIE] ? allein
 
[Coronet - "Ranchors Bile"] Arlan / Syun / Melana

Melana bekam ihren Caff von einem recht freundlich drein blickenden Kelnerdroiden serviert - soweit man natürlich bei einem droiden ohne Synthgesicht von einem Gesichtsausdruck sprechen konnte. Die Zeltronianerin nahm ihren Caff mit einem recht mürrischen Gesichtsausdruck entgegen. Dass sogar Droiden zufrieden sein konnten in dieser ihrer misslichen Lage brachte sie ein wenig auf die Palme. Was ihr aber - zuihrem eigenen Erstaunen - etwas Ablenkung brachte. Sie überlegte eine theoretische Sekunde lang ob sie, nur um den Droiden nochmal zu sehen, gleich den nächsten Caff bestellen sollte, schob diesen Gedankengang jedoch bei Seite. So verzweifelt war sie dann doch nicht. Noch nicht zumindest, aber bekannter Weise wurde es immer dann schlimmer, wenn man dachte, dass er nicht mehr schlimmer kommen könnte.

Melana lugte zur Türe, als diese auf ging und zwei Gestalten den Raum betraten. Das eine war eine Twi'lek, eine Lethan. Das andere ein Mensch. Männlich. Recht gut aussehend. Fast so gut aussehend wie seine Begleiterin. Leider kamen die beiden zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Melana war in absolut keiner Stimmung auf Unterhaltung oder weitergehende Kontakte mit anderen Lebewesen. Nicht jetzt. Jetzt wollte sie nur ihre Empfindungen mit Caff betäuben. Die beiden Neuankömmlinge schauten sich aufmerksam in der Bar um. Zumindest dachte Melana, dass sie sich aufmerksam umschauten, es war aber jedoch sicherlich im Bereich des Möglichen, dass dem nicht so war und Melanas momentaner Gemütszustand ihr einfach ein Spielchen spielte.

Die Zeltronianerin wandte ihren Blick dem noch dampfenden Caff zu und genehmigte sich einen Schluck davon. Eine Sekunde, die ihr viel viel kürzer vor kam als sie tatsächlich dauerte, breitete sich das wohlschmeckende Getränk auf ihrer Zunge aus und spülte für genau die Zeit, die es dauerte bis das Getränk sich die Speiseröhre hinunter begab, die von der Außenwelt heranwehenden Empfindungen weg. Melana genoss diese Zeit der völligen emotionalen Leere und merkte fast garnicht, dass sie die zwei neuen zu ihr an den Tisch setzten. Sie merkte auch nicht, dass noch Tische frei waren. Es würde sie auch nicht interessieren.

Als Melana von ihrem Caff aufblickte, schaute sie direkt in die Augen des Mannes.

[Coronet - "Ranchors Bile"] Arlan / Syun / Melana
 
-Oberfläche, irgendwo unter Coronet mit Untergrundlern, GDlern, Wiederstandskämpfern etc.-


Mehrmals ging der Captain auf und ab, immer wieder ließ er sich die neuesten Nachrichten zukommen. Inzwischen hatten sie den Funkverkehr aufbauen können, um nicht entdeckt zu werden. Die ersten Versuche, gingen buchstäblich ins Hemd aber mittlerweile hatte sie die Frequenzen so eingestellt, das es kein Problem mehr gab. Man hatte sogar einwandfreien Kontakt zu Coruscant aufbauen können.

"Sir...codierte Nachrichten aus Coruscant und Kegan treffen ein."

Der Mann in den mittleren Jahren, konnte nur nicken, wartete aber ab, bis man alles entcodierte, sodas er nur mehr lesen brauchte. Das was er las, beunruhigte ihn nicht wirklich, bis auf die Tatsache, das es eine provisorische Kanzlerin gab, eine Trianii.

"Die Republik wird noch unter gehen, eine Trianii als Kanzlerin....um Himmelswillen."

Doch im Grunde, konnte es Shearer egal sein, er würde hier weiter seine Arbeit leisten.

Inzwischen hatte man auch kleine Sabotagen erledigen können, viel mehr, war nicht drinnen, da die Imperialen zu sehr präsenz waren. Man musste abwarten, bis sich die Lage wirklich beruhigte, so wie auf Coruscant, dort, konnte man in letzter Zeit sehr aktiv werden. Es hatten sich einige Rebellengruppen zusammen gefunden, die nun sehr aktiv wurden.


"Sir, wir bekommen noch eine Meldung herein, von einem zuverlässigen Informanten aus Bastion. Eine sehr interessante Meldung..."

Wenn einer seiner Leute interessant meinte, dann war sie wahrlich interessant. Nur wartete er wieder ab, bis man sie entcodierte. Als der Captain dann die Nachricht las, musste er sich mal setzen.

"Kanzler Dorsk auf Bastion, gesehen mit Sith...das ist wahrlich interessant."

Laut Informanten, sah es so aus, als würde sich der Kanzler dort freiwillig aufhalten aber so genau, wusste man es nicht. Doch jetzt wussten sie, wo er sich aufhielt.

"Schicken sie diese Nachricht codiert und mit höchster Sicherheitsstufe an Majere, der wird schon wissen, was damit zutun ist."

Genau das machte auch einer der Agenten. Der Captain selbst, musste mehrfach den Kopf schütteln. Es sah nicht gut aus, wenigstens gab es aber eine provisorische Kanzlerin, auch wenn er nicht gerade Sympathien für sie empfand. Doch nun, musste er sich wieder um seine eigentliche Aufgaben kümmern.


-Oberfläche, irgendwo unter Coronet mit Untergrundlern, GDlern, Wiederstandskämpfern etc.-
 
ISD Insidious -- Hangar -- bei Mara S., Charon

Langsam löste sich Mara S. von ihrer Meisterin. Das alles schien Mara wie in etlichen Stunden geschehen, dennoch waren erst wenige Minuten vergangen und der Sith-Lord hatte sich noch immer nicht gerührt. Mara war wahrlich gespannt, was dieser ausheckte. Fast unmerklich nickte Mara ihrer Schülerin zu, als diese anregte, von dieser aufregenden Reise langsam aber sicher den Heimweg anzutreten. Aber solange der Sith-Lord hier vor ihnen stand, hatten sie keine Chance. Der Hangar war hermetisch verriegelt und die Türen ließen sich nur vom Kontrollraum aus bedienen, der auf der anderen Seite des Hangars lag. Um dort hineinzukommen, mußten die beiden Jedi-Frauen erst an Charon vorbei.

Mara beobachtete, dass ihre Schülerin sich innerlich zusammenriß. Ihre Schultern strafften sich und aus ihrem Herzen begann ein helles Licht zu leuchten. Ein Licht, dass Wärme ausstrahlte, die auch Mara spüren konnte, und das ihr Kraft verlieh. Kraft, dieser jungen Frau aus der Misere zu helfen und sie nicht in der Dunkelheit, die das Herz des Sith ausstrahlte, im Stich zu lassen.

Im selben Moment spürte Mara wieder den Haß des Sith wie ein Stich im Herzen. Die Macht geriet in Schwingungen und es schien, als würde die Luft immer schwerer, dicker und undurchdringlicher zu werden. Sie legte sich wie Blei um die Lungen der beiden Jedi-Frauen und preßte sie zusammen und somit sämtlich Luft heraus. Mara rückte näher zu ihrer Schülerin heran und versuchte, mit Hilfe ihrer Fähigkeiten, die Lungen zu stützen um gegen den fremden Einfluß zu bestehen. Dasselbe tat sie bei Mara S.. Gleichzeitig erklärte sie ihr, was sie zu tun hatte, um das allein zu bewältigen. Mara hoffte, dass diese noch genug Willenskraft hatte, gegen Charon anzukommen, denn lange würde die Jedi-Meisterin es nicht schaffen, sie beide gegen Charon's finsteren Machenschaften zu verteidigen. Falls Mara S. nicht mehr dazu imstande war, mußte sie schnell dafür sorgen, sie beide zu retten.


ISD Insidious -- Hangar -- bei Charon, Mara S.
 
[ Corellia - Orbit - Quasar - Gang vor dem Cockpit ] Sarah, Corvus und Imps

Corvus war schnell bei den restlichen Gegnern. Schon auf dem Weg sah sie, dass Sarah sich hinter der Tür zum Lagerraum verschanzt hatte, aber bereits einen der Techniker getroffen hatte.

Sie selbst nahm sich den verbleibenden Sturmtruppler vor - mit ihrem Blaster würde Sarah gegen ihn die geringsten Chancen haben. Sie musste ein paar Blasterschüssen ausweichen, bevor sie den Soldaten erreichte, aber als sie bei ihm war, hatte er keine große Chance mehr.

Während sein Körper noch leblos zu Boden sank, ergriff die junge ?Zero? seinen Blaster und richtete ihn nun gegen die beiden verbleibenden Techniker.


?Ich mache Ihnen dieses Angebot nur einmal: Ergeben Sie sich oder teilen Sie das Schicksal ihrer Kameraden!?

Einer der beiden Techniker, ein Mann mittleren Alters, warf seine Waffe fast ohne zögern zu Boden. Das Zögern des anderen ließ Corvus den Finger noch etwas fester auf den Abzug legen. Schließlich senkte auch er den Blaster. Von hinten eilte nun Sarah heran und fesselte den beiden Männern die Hände.

Corvus trat an die Tür zur Brücke und pochte dagegen.


?Zero drei, wir sind hier fertig und haben dir ein kleines Geschenk mitgebracht.?

Ray öffnete ihr nach einem Moment die Tür und die beiden Frauen traten mit ihren neuen zwei Gefangenen auf die Brücke.

Mit einem Lächeln stellte Corvus fest, dass der Weltraum vor den Fenstern das vertraute Schwarz des Hyperraums zeigte: Sie hatten es also geschafft!

Dann sah sie an sich hinab und betrachtete mit einem Stirnrunzeln die Blutspritzer auf ihrem Diplomatenkleid. Dann erschien ein verschmitztes Grinsen in ihrem Gesicht.


?Sag mal, Chef, an wen kann ich denn jetzt eigentlich die Rechnung schicken für mein Schiff und dieses Kleid??

[ Hyperraum von Corellia - Quasar - Brücke ] Copper, Corvus, Jessica, Sarah, Ray und Gefangene

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[Corellia - Stadt Daoba Guerfel - Barinnenraum] Snipe, Tara u. Donos

Snipe lauschte zuerst den Worten Donos:

"Sie können uns, die wir "white Light" begleiten, ihr helfen und sie unterstützen dürfen, soweit trauen wie jedem der immer noch treu zu den Idealen der Republik steht, darauf einen Eid geleistet hat und ... sein Leben dafür opfern wollte, und entschieden nicht unter der Knute des Imperium zu leben bereit ist, sondern lieber dagegen kämpft, vorzugsweise in der Gesellschaft oder unter Führung einer Jedi."

daraufhin verschwand das von misstrauen gezeichnete Gesicht, seine Hand lockerte sich von Lichtschwert und er sagte mit ruhiger Stimme zu den seinen Gegenüber:

Ich misstraue dir nicht

und sah Tara dabei in die Augen.

Ich wollte nur wissen in wie weit ihr wisst vom Imperium bewacht zu werden? Ich kenne das Imperium. die lassen keinen Jedi auf ihrem Planeten umherwandeln, ohne Spitzel auf ihn anzusetzen. Ich frage mich nur wie sicher es ist in eurer Nähe zu sein. Dass ihr, vor allem du mich nicht wissentlich verraten wirst, weiß ich ganz genau!.
Ich misstraue nicht dir, aber ich misstraue dem Imperium!


Er löste nun gänzlich die Hand vom Griff seines Lichtschwertes und legte beide Hände auf den Tisch, während er den Worten Taras lauschte: "Bevor ich dich zu überreden versuche und deine Frage beantworte ... muss ich wissen:
Denkst du der Name den Großadmiral Warblade den Forces of Hope gab war rixrichtig gewählt?
Und deine damalige Entscheidung in Bezug auf deine Stellungnahme ist immer noch im Nachhinein richtig?

Denkst du außerdem noch immer das wir tun müssen was wir tun müssen, auch wenn das Risiko für uns selbst und die uns nahe stehenden zu hoch ist?"


Snipe senkte seinen Kopf und sah tief in sein Inneres. Es gab noch immer Hoffnung, das wusste er...
langsam hob er seinen Kopf wieder und sah die Jedi neben sich an:


Ich werde niemals die Hoffnung auf Frieden aufgeben. und Warblade hat den Namen für unsere Rebellion richtig gewählt. Ja, ich bekenne mich immer noch zur FoH

Snipe sah in diesem Moment, wie ein Anzeichen von Überraschung in das Gesich von Donos trat, fuhr aber unbeirrt mit seinen Worten fort:

Aber was das Risiko angeht, bin ich nicht mehr ganz der Meinung, die ich einst hatte. Das Risiko ist zu hoch, was nicht bedeutet, dass ich nicht mehr kämpfen werde. Aber ich werde niemanden wissentlich in Gefahr bringen, der mir lieb ist. Ich werde mich darauf besinnen, keinen Selbstmord-Missionen mehr zu unternehmen. Diese Neue Ära verlangt von uns mehr den jeh vorsichtig zu sein. Sprünge ins kalte Wasser beuten nun nicht mehr nur den eigenen Tod, sondern können genauso den Tod der Hoffnung für die Galaxie bedeuten. Und genau hier gelangen wir an eine Grenze, die wir immer bedenken müssen nicht zu überschreiten. Ich bin vorsichtiger geworden! Es tut mir Leid, wenn diese Vorsicht in Misstrauen umgeschlagen ist.

Snipe sah sich in der Bar um... es war noch immer relativ ruhig und, wenn es nach Snipes Einschätzung ging, war auch nichts verdächtiges zu sehen.

[Corellia - Stadt Daoba Guerfel - Barinnenraum] Snipe, Tara u. Donos
 
[Corellia - Ranchor's Bile] - mit Syunk'eto und Melana

Arlan schlürfte nachdenklich seinen Caff, während seine Blicke umherschweiften, in der Hoffnung irgendein weiteres Black Sun Mitglied zu finden, dass er bereits kannte und ihm und seinem Team weiterhelfen könnte, aber allein der Gedanke war schon mehr als peinlich und Arlan verwarf ihn sofort wieder. Einen Captain der Widerstandskräfte zu finden, ohne jeglichen Informationen, nur mit einer kleinen Datenkugel und dazu auch noch auf einem vom Feind kontrollierten Planeten, was hieß, dass der Captain sich wohl sicher versteckt hielt. Die Chancen diese Person zu finden waren weniger als gering. Erst jetzt, nachdem er merkte, dass ihn seine Tischnachbarin anschaute, fiel ihm die Zeltronianerin auf. Und anders als die meisten anderen Gästen schien sie (noch^^) nüchtern zu sein, jedenfalls war der Blick ihrer bordeaux-roten Augen ziemlich wachsam. Aber wer kam schon in eine solch versiffte Kneipe, um nicht zu trinken? Arlan wurde etwas misstrauisch und schaute zu seiner Partnerin herüber, welche allerdings immer noch seelenruhig ihr Getränk trank. Ihr schien also nichts besonderes augefallen zu sein. Nun, sie konnten wenn dann hier warten und vermodern oder das Risiko eingehen und fragen, auf die Gefahr hin die Aufmerksamkeit imperialer Spitzel auf sich zu lenken. Aber was war schon ein Leben eines Kopfgeldjägers ohne Gefahr? Arlan wandte sich nun an die Zeltronianerin. Dass sie hier einfach nur rumsaß glaubte er nicht - eventuell wartete sie auf jemanden oder suchte - genau wie er und Syunk - nach Informationen. Die Wahrscheinlichkeit war gering, aber vielleicht gehörte sie ja auch zu den Widerstandskämpfern?

"Verzeihung, warten sie auf jemanden?"

[Corellia - Ranchor's Bile] - mit Syunk'eto und Melana
 
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