Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Regierungsgebäude - Mingas Büro

Nachdem sie zusammen mit Turima sicher im Regierungsgebäude angekommen war hatte sie als erstes ihr Büro aufgesucht, dort in der kleinen Erfrischungstelle geduscht und dann eine Runde geschlafen. Jetzt setzte sie sich ausgeruht an ihr Terminal und ging die Nachrichten durch, die seit ihrer Entführung eingegangen waren. Werbung, die das interne System nicht gefiltert hatte, Einladungen zu langweiligen Empfängen, nichts ungewöhnliches - bis auf eine, mit dem persönlichen Briefkopf des Büros der Kanzlerin. Sie laß sich den Brief durch und lehnte sich zurück. Dann laß sie ihn erneut. Justizministerin. Die Republik musste seht verzweifelt sein wenn sie schon in Abwesenheit beförderte.
Nachdem sich die Trianii einen Überblick über das Resort verschafft hatte war sie sich allerdings nicht mehr so sicher, ob sie sich über diesen Schritt freuen sollte. nach der Flucht von Coruscant hatte man einige Enden schleifen lassen, und beschönigt ausgedrückt war das Justizministerium ein Chaos. Sie würde alle Pfoten voll zu tun haben um dort wieder etwas Ordnung reinzubringen. Aber alles zu seiner Zeit. Auf diese Überraschung brauchte sie zuerst einen Drink, und vielleicht ein Stück Rhyscate. Das Café des Gebäudes musste wohl dafür herhalten.


Regierungsgebäude - auf dem Weg ins Café
 
[Defaince - Brücke]Star und Kirn

Corl begab sich sofort auf die Brücke nachdem er einige Stunden ins einer Kabine zugebracht und sich einen Plan für einen Gurelliakrieg überlegt hatte, der die Versorgung des Imperiums schwächen sollte. Corl richtete sich zum Kom-Offizier

"Geben Sie mir eine Verbindung zu Rear-Admiral Reed, es ist dringent."

Corl sah zu Star rüber die ihn ansah

"Nun Lt. ich weis nun wo wir zuerst zuschlagen werden und wir brauchen dafür weiter Schiffe, und die bekommen wir nur von Reed."

[Defaince - Brücke]Star und Kirn
 
Corellia- Straße- Speeder


Sie hatte beschlossen, bevor sie nach Coronet fuhr, noch auf Belevedere ihre Sachen zu holen, um danach umgehend aufbrechen zu können. So dauerte es nicht lange, bis Belevedere in Sicht kam. Und nur wenige Minuten später lief sie die Treppen zum Haus bereits hoch. Ein kurzes Gespräch mit Emily ergab, daß Pascal ebenfalls hier gewesen war, um seine Sachen zusammenzupacken. Seine Mission ging ebenfalls los. Casia konnte nicht verhehlen, daß sie sich Sorgen machte. Aber sie konnte nichts dagegen machen. Stattdessen erklärte sie Emily, daß sie ebenfalls zu einer Reise aufbrechen mußte.
Sie unterhielten sich noch kurz, bevor Casia in das Obergeschoß ging, um dort die Kleidung für eine diplomatische Mission zusammensuchen. Sie wählte neben den obligatorischen Roben auch ein paar Hosen und Blusen. Ebenso wanderten ihre Stiefel in die Tasche. Dann zog sie sich um. Sie hatte eine dunkelblaube Robe aus einem samtigseidenen Material gewählt. Ein passender Umhang, wie auch Schuhe und ein silberner Gürtel komplettierten ihren Aufzug. Sie nahm die Tasche und stieg die Treppen wieder hinab. Sie verabschiedete sich noch von Emily und verließ dann das Haus. Die Tasche flog nicht sehr kanzlerinnenhaft auf den Rücksitz. Danach machte sie sich auf den Weg nach Coronet.

Sie brauchte nicht lange, um zum Regierungsgebäude zu kommen. Mehr als zufällig kam ihr ihr Adjutant entgegen.


"Das sieht nach einem schweren Gefecht aus, wenn du schon so angezogen bist."

meinte er grinsend.

"Ja, die Bothaner haben es herausgefordert."

sagte sie grimmig und bemühte sich die Tasche vom Rücksitz zu heben. Lucien enthob sie dieser leidigen Arbeit.

"Lucien, ich bitte dich, daß du ein Shuttle bereit machen läßt. Sobald ich die Minister gesprochen habe, will ich abfliegen. Die Immortal Temptation ist bereits im Orbit. Ich will diese leidige Geschichte hinter mich gebracht wissen."

sagte sie sehr ernst. Lucien versicherte ihr, daß er sich darum kümmern würde. Und sie wußte, daß auf ihn Verlass war. Sie lenkte ihre Schritte durch den Garten. Auch wenn es ihr nicht so Recht war, das Cafe jetzt zu besuchen, wäre das der schnellste Weg.
Mit Erstaunen und eigentlich sehr erfreut sah sie dort Dorsk und Turima sitzen.


"Meine werten Minister, wie schön, sie hier anzutreffen. Darf sie bitten, mir in mein Büro zu folgen? Ich habe etwas sehr wichtiges mit ihnen zu bereden. Der Verteidigungsminister ist bereits verständigt. Ich bin nur noch auf der Suche nach unserer Justizministerin. Ich habe sie wirklich lange nicht mehr gesehen."

meinte sie zu den beiden.

"Folgen Sie mir bitte. Sie können alles mitnehmen"

Turima und Dorsk standen auf und folgten ihr. Auf dem Gang trafen sie auf Minga.

"Da hätten wir auch unsere Justizministerin. Wunderbar. Bitte folgen Sie mir."

Sie schritt zu ihrem Büro. Ihre Sekräterin wollte ihr irgendwas erzählen, aber sie schüttelte nur den Kopf, öffnete die Türe und ließ die Minister hinein.Bail Organa war bereits anwesend. Sie bot den Ministern an dem großen Tisch jeweils einen Platz an.

"Entschuldigen Sie, daß sie sie so rasch und unverblümt in mein Büro gebeten habe. Aber die momentane Situation ist so ernst, daß ich mich gezwungen sehe, persönlich nach Bothawui zu reisen. Die Bothaner haben uns betrogen. Und dafür werden sie eine Quittung bekommen."

Ihr Tonfall war kühl, aber ansonsten absolut emotionsfrei.

"Ich habe vor, den Bothaner zu drohen. Entweder sie zahlen die entwendeten Gelder binnen einer Frist von 72 Stunden zurück oder aber sie sind die längste Zeit Mitglied der Republik gewesen."

Sie blickte sich um.

"Sie wissen genauso gut wie ich, daß die Bothaner alleine nicht überleben können. Als Mitglied des Imperiums genauso wenig wie alleine. Aber wir können ein Mitglied, was einen solchen Schaden verursacht hat, nicht einfach tolerieren. Wir stehen schon beinahe mit einem Fuß im Grab. Und dieser Verrat der Bothaner wirft uns dorthin zurück, bevor wir dagegen haben anzukämpfen. Ich habe nicht vor, die Erfolge der letzten Zeit durch sowas zu verspielen."

Selten sah man Casia so hart. Die meiste Zeit war es nicht notwendig, eine solche Präsenz zu zeigen. Aber nun war es erforderlich. Und sie war ohne Grund zur Kanzlerin gewählt worden.


Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Casias Büro - Bail, Dorsk, Minga, Turima und Casia
 
Regierungsgebäude - auf dem Weg ins Café

Bevor sie das Café erreichte wurde Minga bereits von Casia abgefangen. Turima und Dorsk hatte die Kanzlerin bereits im Schlepp. Die Trianii begrüßte ihre Freundin herzlich, sie hatte sie nicht gesehn seit der Sache mit Odnal. Anschließend folgte sie der Gruppe in das Büro der Kanzlerin, und hörte sich an, was sie zu sagen hatte.Allem Anschein nach würde sie doch schneller Ordnung in ihr neues Resort bringen müssen, als sie geplant hatte.

Glauben sie eine solche Drohung reicht aus? Selbst wenn sie wissen, das sie alleine nicht überleben können sind sie vielleicht zu stur, das auch anzuerkennen.

Sie sah zu Turima.

Können wir sie noch auf andere Weise unter Druck setzen? Durch Handelssanktionen oder so etwas?


Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga
 
Corellia-Regierungspalast-Büro der Kanzlerin-Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga

Dorsk war ein wenig überrascht, so hatte er die Kanzlerin schon lange nicht mehr gesehen. Aber die Idee, die Bothaner aus der Republik auszuschliessen fand er nicht gut

Kanzlerin, ich denke, das wäre ein Fehler, die Bothaner aus der Republik auszuschliessen. Wenn wir das machen, verlieren wir wichtige Werfte und würden uns eine Bedrohung schaffen, wenn sich Bothawui dem Imperium anschliesst. Auch Ihre Idee Ministerin Ipu finde ich nicht vorteilhaft, denn durch eine Handelssanktion würde das einfache Volk leiden, der oberen Gesellschaft ist dies egal. Was mir vorschwebt wäre, dass wir die Drahtzieher vor die Justiz ziehen, das wäre doch rechtlich möglich oder Ministerin Ipu? Oder aber, wir veranlassen den Geheimdienst, dass er das Geld durch seine Hacker wieder zurückholt, was ich aber nur für den äussersten Notfall in betracht ziehen würde.

Dorsk blickte in die Runde, er sah, dass alle Nachdachten.

Corellia-Regierungspalast-Büro der Kanzlerin-Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga
 
Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga

Minister Dorsk, den Geheimdienst einzusetzen ist nach dem öffentlichen Aussprechen einer Drohung sicher das letzte, was wir tun sollten. Ansonsten geben wir Bothawui praktisch ein Gastgeschenk für das Imperium mit auf den Weg - sie wissen ja, wie gut sich eine solche Aktion in der imperialen Propaganda macht, besonders nach einer öffentlichenen Drohung. "Sehen sie heute, wie die Republik mit ihren Freunden umgeht."

Minga schüttelte den Kopf.

Sie haben zwar recht, was wirtschaftliche Maßnahmen angeht, aber da wir über einen Rahmen von wenigen tagen reden denke ich, alles was wir androhen können würde eine Drohung bleiben - so oder so. Wir müssen den Bothanern klar machen, das wir es ernst meinen.

Die Trianii blickte ernst in die Runde.

Wie ernst meinen wir es? Würden wir Bothawui mit Gewalt halten, notfalls besetzen? Und viel wichtiger - könnten wir es?


Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga
 
[ Corellia ? RSD Knight of the Republic ? Brücke] Cheera und Reed

Reed und Cheera waren gerade erst auf das Schlachtschiff zurückgekehrt, da wurden sie auch schon von dem hektisch klingendem zweiten Offizier auf die Brücke gerufen.

?Sir, wir haben zum ersten eine verschlüsselte Nachricht mit Geheimdienstcode ausgehend von Naboo erhalten. Captain Raistin erbittet unsere Anwesenheit in Naboos Orbit.?

Der Admiral nickte nur knapp, während er mit militärischen Schritten zu seinem Kommandosessel ging. Draußen sah man einen Teil Corellias, einige Schlachtschiffe der Republik sowie mehrere Transporter, die nun nur so nach Corellia strömten, nachdem die Schilde endlich vollständig geöffnet worden waren.

?Wissen wir etwas über die Verteidigung Naboos??

?Nicht mehr als vorher auch, in der Nachricht stand nichts darüber.?

Na toll. Gerade das wären die Informationen gewesen, die Reed neben dem Datum beziehungsweise der gewünschten Ankunftszeit am dringernsten benötigt hätte. Typisch Geheimdienst.
Er seufzte leise.


?Sir, sollen wir antworten??

?Nein... nein. Die Gefahr, dass man unsere Nachricht abfangen würde wäre zu groß. Wir wissen ja nicht genau, wo auf Naboo sie sich befindet. Der Geheimdienst wird es schon mitkriegen, wenn es soweit ist und unsere Schiffe sich im Orbit Naboos befinden.
Leiten sie einen Kurswechsel ein. Ich will einen Hyperraumkurs in Richtung Naboo. Aber mit 3 Sprüngen. Wir wollen nicht gleich jedem verraten, wo wir hinfliegen. Weiterhin soll uns der Kurs außerhalb des Naboo-Systems aus dem Hyperraum bringen, an einer Stelle, an der wir nicht geortet werden können. Ich will zuerst einen kleinen Spähtrupp voraus schicken.
Und an Begleitschiffen...?

Sein Blick wanderte auf das Holobild in der Luft, welches er per Knopfdruck aktiviert hatte und das die gesamten Raumschiffe im Gebiet um Naboo zeigte.
Er wurde allerdings erneut vom 2.Offizier unterbrochen.


?Anfrage von Captain Kirin auf der Defaince, er möchte mit ihnen sprechen.?

Also musste der Hyperraumsprung wohl noch etwas verschoben werden.

?Durchstellen.?

Das Holobild vor Reeds Augen wurde größer und teilte sich dann, zeigte auf der einen Seite ein dreidimensionales Bild von Kirin, auf der anderen Seite weiterhin die Schiffsliste.

?Captain??

[ / Corellia ? RSD Knight of the Republic ? Brücke] Cheera und Reed
 
Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga

Turima lauschte den Vorschlägen der anderen Minister. Bei Mingas Vorschlag kam ihr jedoch ein Gedanke.

Es muss denke ich nicht unbedingt sein, dass Bothawui mit Gewalt besetzt wird. Es würde doch reichen Bothawui und seine Kolonien - falls sie sich weigern das Geld freiwillig zurückzuzahlen - unter die direkte Kontrolle der Republik zu stellen. Die korrupten Subjekte sind auf jeden Fall zu verhaften udn zu bestrafen. Ich würde auch anklingen lassen, dass sie es nur der Werft zu verdanken haben, dass sie nicht zwangsweise aus der Republik geworfen werden. In dem Falle würde ihnen nämlich ein vollständiger Handelsboykott und eine vollständige Isolation drohen.

Sie blickte fragend zu ihren Kollegen.

Das würde uns zumindest eine zusätzliche Belastung unseres ohnehin sehr strapazierten Militärs ersparen. Zusätzlich hätten wir dann auch den Vorteil, dass wir diese Aktion an die Medien als mildest mögliches Mittel verkaufen können, wenn sie sich weigern.

Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga
 
Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga

Ich denke es sollte uns klar sein, das beide Seiten hier mehr oder weniger bluffen. Jede Drohung die wir aussprechen ist gleichzeitig ein Risiko. Was, wenn die Bothaner beim Imperium Schutz suchen, und die Konsequenzen dieses Schrittes ignorieren, weil sie sich von uns in die Enge getrieben fühlen? Es ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Was ich damit sagen will ist, das wir bereit sein müssen zu tun, as wir androhen.

Sie schwieg für einen Moment.

Könnten wir die Kontrolle auf Bothawui übernehmen, die Regierung ersetzen? Nach der Flucht von Coruscant kam es zumindest in meinem Resort zu - grob gesagt - chaotischen Zuständen. Ich konnte mir bisher zugegeben erst einen groben Überblick verschaffen, aber um ehrlich zu sein bezweifele ich das wir genug Leute aufbringen können, um dort für Ordnung zu sorgen, wenn wir nicht andere Gefahrenpunkte ungeschützt lassen wollen.


Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga
 
Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga

Das mit dem militärischen Besetzen gefiel Dorsk ein wenig besser als die Handelssanktion, oder aber auch Bothawui unter die direkte Kontrolle zu bringen war nicht schlecht, für das brauchte es aber auch das Militär. Auf einmal kam ihm ein Gedanke, mit dem man womöglich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte.

Meine Damen und Herren Minister, ich habe einen Vorschlag wie wir die militärpersonelle Lage der Republik verbessern könnten. Es wird schwierig wenn nicht aussichtslos sein, aber was halten sie davon, wenn wir die "Forces of Hope" um Hilfe bitten würden? Das Problem ist, wir müssten alle zusammen arbeiten und unser bestes diplomatische Geschick an Tage legen das wir haben. Wir müssten Kompromisse eingehen die uns nicht gefallen würden aber wenn dies klappt, hätten wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Wir hätten die nötige militärische Unterstützung und wir hätten die "Forces of Hope"

Er schaute in die Runde und erblickte nur Skepsis in den Augen seine Mitministerinnen und -minister.

Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga
 
[op]*hüstel* Tut mir leid für die Schärfe in diesem Post. :p ;)
Achtung, Bail sagt auch was ^^[OP]

Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Casias Büro - Bail, Dorsk, Minga, Turima und Casia


Es gab Tage, an denen die Kanzlerin der Republik den Imperator beneidete. Man sollte wirklich nicht für möglich halten, aber es gab diese Tage wirklich. Sie waren allerdings selten. Aber sie waren da. Casia hatte sich seufzend in den Stuhl gesetzt, während ihre Minister einen Vorschlag auf den anderen ans Tageslicht brachten. Aber irgendwann hatte sie genug.

"Schluß jetzt damit. Das Thema war Bothawui und nicht die FoH oder ihre Ressourts. Die FoH steht auf einem anderen Blatt und darum wird sich gekümmert. Damit ist sie nicht mehr Teil dieser Debatte."

beendete sie die zuletzt aufgekommene Spekulation energisch.

"Es ist durchwegs nicht Zeit für einen Kuschelkurs mit den Bothanern."

Sie stand auf und ging ans Fenster. Hinter ihr räusperte sich kurz Bail und ergriff danach das Wort

"Traurig aber wahr, die Kanzlerin hat diesbezüglich Recht. Der Schaden ist immens. Aber es ist nicht nur ein finanzieller Schaden. Wir haben durch diesen Verrat der Bothaner auch Soldaten verloren. Sehen Sie sich mal die Immortal Temptation an. Dieses Schiff verlor die Hauptbrücke mit der gesamten ersten Crew. Und das mitten in einer sehr wichtigen Schlacht. Die Immortal Temptation hat Probleme mit dem Hauptschild der Brücke. Das dürfte bei einem neuen Schiff gar nicht vorkommen. Die Schilde und alle Systeme waren aber einwandfrei, als es die Werft verließ. Nachher ist es noch einmal auf Bothawui durchgecheckt worden. Das kostete einige Soldaten das Leben"

schloß Bail Organa ernst. Ihm war durchwegs nicht wohl bei dem Plan der Kanzlerin. Aber sie hatte Recht, wenn sie sagte, daß der Verrat tief ging. Tiefer als finanzielle Interessen.
Casia drehte sich wieder zu den Ministern.


"Ich habe nicht vor, die Bothaner aus der Republik auszuschließen. Ich würde einen solchen Schritt gar nicht in Erwägung ziehen, wenn es wirklich so kommen könnte. Die Hacker des GD können das Geld auch nicht ohne weiteres zurückholen. Das wäre ein illegitimer Akt. Und ich habe durchwegs nicht vor, mich mit diesen korrupten Leuten in ein Boot zu setzen, wenn sie verstehen, was ich meine. Schlimmer als eine Besetzung von Bothawui ist das Verlassen des Planeten."

Sie schaute kurz in die Runde.

"Auf Bothawui ist gar nicht wenig zu holen. Das Imperium wäre durchwegs geneigt, sich diesen Planeten unter den Nagel zu reißen. Das ist aber nicht möglich, da die Republik ihn verteidigt. Aber sollte es nicht mehr so sein, würden die Imperialen keine Minute zögern. Und das wissen die Bothaner. Ein Leben unter imperialen Joch wäre für sie ein Alptraum."

führte Casia aus.

"Verstehen Sie? Ich habe auch vor, zweigleisig zu fahren. Zu einem werde ich auf ihren Präsidenten massiven Druck machen. Und dann dem Volk von Bothawui erklären, was geschehen ist. Eine rührselige Rede über die Toten und die Verluste und über unsere gemeinsame Lage. Und über ihren Präsidenten, der beide Seiten betrogen hat."

Casia gestatte sich ein kurzes Lächeln.

"Die Bothaner haben viele hohe Familien, die alle nach Macht streben. Wenn wir so vorgehen, dann werden wir die Bothaner weder in die Enge treiben noch zum Imperium schieben. Im Gegenteil wir werden unsere Gelder schneller zurückhaben, als wir schauen können. Und das Problem unseres korrupten Präsidenten erledigt sich von alleine. Wir haben nicht die Möglichkeit, unsere Zeit, unser Geld und unsere Energie auf diese Angelegenheit zu verschwenden. Unser Militär hat bereits gesteckte Ziele, die bereits in Ausführung sind. Deswegen ist Bothawui schnell und mit der notwendigen Härte zu erledigen."

Sie blickte kurz zu Dorsk und Turima.

"Zudem bin ich mir sicher, daß, sollte die Korruption dort schnell und konsequent behandelt werden, unsere Wirtschaft dadurch stärker werden wird. Zeiten wie diese brauchen deutliche Signale."

schloß sie letztendlich.


Corellia- Coronet City- Regierungsgebäude- Casias Büro - Bail, Dorsk, Minga, Turima und Casia
 
Corellia-Regierungsgebäude -Büro der Kanzlerin-Casia, Bail, Turima, Minga, Dorsk

Dorsk hörte der Kanzlerin zu, er wusste, dass seine Ideen Schwachsinn waren aber besser als gar nichts. Als die Kanzlerin geendet hatte sagte er:

Sie haben recht. Wenn der Planet wieder stabil, sprich Unkorrupt ist, wird das die Wirtschaft wieder stabilisieren. Ich denke auch es wäre im interesse der Bothawui Werften, wenn sie wieder ernstzunehmende Aufträge bekommen, denn ihre Aktien sind unter 10 Credits gesunken. Sie haben auch kaum aufträge mehr. Vielleicht bekämen wir durch die Werften Unterstützung, vielleicht auch Namen. Man muss nur freundlich fragen.

Ich hoffe, sie können mit dieser Information etwas anfangen. Wollen sie alleine gehen oder kommen noch ein paar Jedi zu Ihrem Schutz mit?


Corellia-Regierungsgebäude -Büro der Kanzlerin-Casia, Bail, Turima, Minga, Dorsk
 
Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga

Turima hörte sich das Gerede der Kanzlerin und des Verteidigungsministers gelassen an. Ihr war es letztendlich egal, ob die Bothaner nun in der Republik waren oder nicht. Die Wirtschaft der Republik und damit auch ihre Steuereinnahme hingen nicht an einem lausigen Planeten. Es war bestimmt nicht die Korruptheit einiger bothanischer Politiker schuld an der allgemeinen Krise der Republik. Sie waren nur ein weiteres Zeichen, dass der "Arm" der Republik schwächer zu werden begann. Aber wenn die Kanzlerin glaubte, auf diesem Wege mit der Bothankrise zurecht kommen würde, sie würde ihr bestimmt keine Steine in der Weg legen. Schließlich würde auch die Kanzlerin auch dafür verantwortlich gemacht werden.

Psychologie ist gut und schön, aber Sie müssen sich auch bewusst sein, dass sich dies auch ins Gegenteilige umkehren kann. In einigen Sektoren reicht bereits die Tatsache, dass eine solche Korruption überhaupt passieren konnte fatal.

Sie zuckte mit den Schultern. Sie brauchte sich in ihrem Ministerium nur umzuhören und konnte Hunderte von Korruptionen allein in der Steuerfandung bei planetaren Vertretern feststellen.

Führen Sie Ihre Aktion durch, Kanzlerin und hoffen wir, dass dies auch wirklich die Signalwirkung zeigt, die unbedingt notwendig wäre, um der Republik wirklich zu helfen.

Politik erforderte auch die Abwägung negativer Konsequenzen. Es schadete nicht, wenn sich die Führungsspitzen der Republik auch darüber Gedanken machten. Vielleicht würde die Kanzlerin mit etwas mehr Vorsicht an die Situation auf Bothawui herangehen. Wer konnte schon sagen, ob die Bothaner die Anschuldigungen durch die Republik glaubten? Die bothanischen Politiker waren schon immer Meister darin gewesen, die Fakten so zu verdrehen, dass sie ihnen in den Kram passten und deshalb mit großer Vorsicht zu genießen.

Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga
 
[OP=sorry das ich erst jetzt poste, mein modem ist nach 'nem Stromausfall durchgebrannt]

Corellia - Stiftys Bar - mit Marana und Ami

Als Ami meinte sie wolle zum Orden durch drang Anakin ein merkwürdiges, unwohles Gefühl. Er spürte das es nichts feindliches war, er war sich nur einfach nicht über seine Gefühle klar. Abwesend sah er in die Lehre, merkte dabei jedoch das Ami ihn beobachtete...
Er war sich eigentlich nicht sicher, er hatte die letzte Zeit ein Gefühl von Freiheit in sich, das er nicht zu deuten vermochte, war er doch auch früher nicht an irgendjemanden als sich selbst gebunden, zumindest wollte Anakin das glauben, aber er wollte diese Freiheit nicht wieder verlieren, so viel war ihm klar.
Den Entschluss fassend das dies nicht passieren würde egal was auf ihn zukommen würde schluckte er seine Bedenken runter und erwachte aus seinem Trance-Zustand.

Sein Blick verriet einen Hauch optimismus als er sich Marana & Ami zuwand und meinte:


"Also gut, gehen wir zum Orden..."

Casta, sie war damals gegangen und seitdem nicht wieder aufgetaucht... Ob sie dort etwas über sie in Erfahrung bringen könnten? Auf jeden Fall war das definitiv ein Grund zum Orden zu gehen.

"Ich hoffe wir werden dort etwas erfahren",

meinte Anakin zu Ami.
 
Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga

Es ist sicher möglich über die Werften an die korrupten Elemente der Regierung der Bothaner heranzukommen - aber was, wenn die Vorstände der Werften ebenfalls kossupt sind? Bestenfalls würde uns ein solcher Versuch dann etwas unglaubwürdiger machen. Schlimmstenfalls machen wir damit alles nur noch schlimmer.

Die Trianii hörte Turimas Ausführungen zu, und dachte nach. Das größte Problem war, das niemand vorhersagen konnte was die Bothaner tatsächlich aus den Informationen und Drohungen machen würden, vor allem das die öffentliche Meinung ihrer Welten betraf. Andererseits kannte jeder die Möglichkeiten, die Bothawui hatte - aufgeben, auf stur schalten, sogar zum Imperium überlaufen. Was dazwischen lag war ein gewagtes Ratespiel. Wie weit würden gekränkte Bothaner gehen? Wie groß war der Einfluß der Republik beim gemeinen Volk gegenüber dem der eigenen Regierung? Minga seufzte.

Es läuft darauf hinaus, das Risiko zu wählen das am Ende die größeren Erfolgsaussichten verspricht. Mir wäre wohler wenn wir zweigleisig fahren könnten, aber es hat den Anschein das wir für den Erfolg auf die offiziellen Kanäle beschränkt sind. Ich würde dennoch gerne den Geheimdienst kontaktieren und herausfinden, ob wir uns nicht durch deren Netzwerk einen Vorteil verschaffen könnten.


Regierungsgebäude - Casias Büro - Turima, Casia, Bail, Dorsk, Minga
 
Corellia- Regierungsgebäude- Casias Büro - Bail, Dorsk, Minga, Turima und Casia


Casia nickte zu Dorsks Worten.

"Mir war nicht bewußt, daß die Aktien so billig gehandeltt werden. Aber irgendwie hält sich mein Mitleid in Grenzen. Soweit es nicht auch uns betrifft."

gab sie zu Antwort. Turima schien eher ihrer Meinung zu sein. Schließlich hatte die Hapanerin nichts dabei zu verlieren. Im Falle des Mißlingens würde es ihr Kopf sein, der rollen würde. Sie wandte sich stattdessen an Minga.

"Leider haben wir für Zweigleisigkeit keine Zeit mehr. Auch wenn es mir lieber wäre, diese Variante zu wählen, aber dafür ist es zu spät. Wir müssen ein klares Zeichen setzen, sonst macht das Beispiel Schule."

meinte Casis seufzend.

"Die Vorstände der Werften sind ebenfalls korrupt. Die Jedi, die diese Sache aufgedeckt haben, waren eher erstaunt, wie sehr sie sich in die hohen Positionen in diese Sache verstrickt waren. Ich bin mir sicher, daß man ein Zeichen erwartet. Aber man ist sich unklar darüber, wie dieses Zeichen ausfallen wird. Ich bezweifele, daß die Verantwortlichen mit einer solchen Reaktion rechnen. Sie denken an eine Delegation, die sie aber nicht viel weiter beachten müssen. Oder vielleicht noch einen Untersuchungsausschuß. Sie werden sich demütig geben, Reue beteuern und dann in größeren Maße fortfahren. So aber werden wir uns mehr Luft verschaffen. Vor allem aber werden wir Bothawui und die Werften ab jetzt besser im Auge behalten."

Sie sah in die Runde.

"Sie werden einen Ausschuß nur für Bothawui gründen. Die dort arbeitenden Beamten werden regelmäßig ausgewechselt werden. Damit nicht auch diese korruptiert werden. Ich für meinen Teil werde nach Bothawui aufbrechen und die ganze Lage persönlich in Augenschein nehmen. Ich reise an Bord der Immortal Temptation. Das ist mein Flaggschiff. Zudem werden zwei MonCals uns begleiten. Es wird sicherlich hoch hergehen. Aber davor fürchte ich mich weniger."

Casia stand aus ihrem Sessel auf.

"Nicht daß sie einen falschen Eindruck bekommen. Ich habe sicherlich Skrupel. Aber in diesem Fall wäre es in meinen Augen verkehrt, diese Skrupel zum Tragen kommen zu lassen. Entschuldigen Sie mich nun. Ich hoffe, daß alles glatt gehen wird."

Sie lächelte den Senatoren nochmals zu und verließ dann das Büro. Sie traf Maurice vor ihrem Büro und gemeinsam liefen sie zum Shuttle. Ihre Sachen waren bereits an Bord, deswegen wertete sie die Tasche in Maurices Hand als Zeichen, daß er sie als ihr Adjutant begleiten würde. Und tatsächlich bestieg er mit ihr das Shuttle, welches kurz darauf abhob. Sie brauchten nicht allzulange für den Flug zur Immortal Temptation. Kurz nachdem das Shuttle im Hangar aufgesetzt hatte, standen Maurice und Casia aus. Casia strich sich nochmals über das dunkelblaue Kleid und legte den Umhang ordentlich. Ihre Haare waren zu einem strengen Knoten aufgesteckt, der ihr Profil besser zur Geltung brauchte. Ein Soldat nahm sowohl ihre als auch Maurices Tasche. Gemeinsam verließen sie das Shuttle. Ein Offzier erwartete sie an der Rampe des Shuttles. Er salutierte vor Casia.

"Willkommen auf der Immortal Temptation, eure Exellenz. Darf ich sie zur Brücke geleiten?"

Casia nickte und so führte er beide zur Brücke.

"Kanzlerin auf der Brücke."

Die Crew salutierte und schaute zu ihr. Casia nickte lächelnd.

"Danke, meine Damen und Herren. Stehen Sie bequem."

Sie schritt zur Kommandantin des Schiffes, einer Hapanerin namens Jaxida Troy.

"Guten Tag, Generalin Troy. Ich hoffe, daß sie nicht allzulange warten mußten. Ich habe die Berichte gelesen. Die Immortal Temptatin ist also voll einsatzbereit. Dann möchte ich sie bitten, den Kurs nach Bothawui einzuschlagen. Das gleiche gilt für die MonCals, die uns begleiten werden."

sagte sie liebenswürdig.


Corellia- Orbit- RSD Immortal Temptation- Brücke -Jaxida, Maurice und Casia
 
Corellia - Coronet City - Stifty's Bar- Ami, Anakin und Marana


Marana war irgendwie in Gedanken versunken. Es war teilweise wirklich Glück. Aber sie glaubte auch, daß sie das Schicksal beeinflußte, wie sie auch vom Schicksal beeinflußt wurden. Aber teilweise machte sich die gute Planung und Vorbereitung auch bezahlt. Mit leichter Skepsis hörte Marana Ami zu, die zur Jedibasis wollte.

"Naja, da führt uns kein Weg dran vorbei. Die Itikam steht noch dort. Die Bewohner der Basis interessieren mich nicht sonderlich."

sagte sie schulterzuckend. Die drei zahlten ihre Getränke und verließen die Bar.

"Ich würde dennoch mal gerne bei unserer neuen Niederlassung vorbeischauen. Mal sehen, was sie bis jetzt da angestellt haben."

meinte sie, als sie an der frischen Luft waren. Sie spürte Amis verwunderten Blick.

"Rem hat wirklich Leute nach Corellia einschleusen lassen. Sonst wären wir hier nie soweit gekommen. Und genau diese Leute nehmen nun auch Niederlassung in Besitz. Wir haben also nicht nur geblüfft."

gestand sie grinsend.

"Es ist aber von Vorteil, noch ein As im Ärmel zu haben."

Ihr Blick ging kurz zurück zur Bar. Es war erstaunlich, wie offen sie gegenüber jenen, die sie kannte und die ihr was bedeuteten, war. Aber wieviel kühler und abgebrühter sie gegenüber jenen war, die sie als Feinde ansah. Nein, das Leben hatte beiden Frauen das Vertrauen schneller abgewöhnt, als sie es registiert hatten. Sie schlenderten scheinbar gelassen durch die Gassen. Man mußte wirklich ein Kenner sein, um zu sehen, daß sie dennoch angespannt waren. Sie waren sich nicht wirklich sicher, daß Stif das auf sich sitzen lassen würde. Vielleicht sah er auch einen Bluff darin, was sie gesagt hatten. Und vielleicht würde er es sich nicht entgehen lassen, dies nachzuprüfen. Um eventuell doch die Oberhand auf Corellia zu gewinnen. Wenn nicht, dann wäre ein Trottel gewesen. Und obwohl Marana ihn für einen hielt, war sie geneigt, einen solchen Fehler zu machen. Geschäfte standen auf einer anderen Stufe. Und das würde auch Stif wissen. Sie verließen die Gasse, die zu Stifs Bar führte und bogen in eine belebtere Straße ein. Die Gruppe kam ein ganzes Stück weit, als plötzlich ein Schuß unweit von ihnen einschlug. Sofort zogen sie die griffbereiten Blaster und schauten sich nach Deckung und dem Schützen um.


Corellia - Coronet City - Stifty's Bar- Ami, Anakin und Marana
 
[Defaince - Brücke]Star und Kirn

Corl salutierte kurz und nahm Haltung an. Dann überlegte er kurz ob die Begrüßung ein versprecher oder eine Beförderung war. Corl entschied sich das es eine Beförderung sein musste

"Danke für die Beförderung Admiral. Wenn Sie mich bitte gleich zur Sache kommen lassen."

Corl wartete auf die Reaktion des Admirals, die durch ein kurzes nicken erfolgte.

"Sir ich habe einen Operationsplan für die Konvoiüberfälle erarbeitet. Allerdings brauchen wir noch Großkampfschiff um es mit der verdeitigung auf zunehmen und noch 3 kleinere großkampfschiffe."

Corl war bewußt das dies einiges an Feuerkraft war, das die Republik unmöglich entbehren konnte. Aber er brauchte diese Schiffe wenn er wirksam gegen das Imperium vorgehen sollte.

[Defaince - Brücke]Star und Kirn
 
Corellia - Coronet - Straße - mit Ami & Marana

Rechtzeitig waren alle drei ind Deckung gegangen, während unter allen anderen Passanten eine Panik ausbrach, und der Straßenabschnitt auf dem sie sich befanden nahezu leer war.
Immer wieder, sobald sich einer von ihnen traute um die Ecke zu schmulen, wurden sie fast von einer Lasersalve erwischt.
Marana und Ami hatten ihre Waffen gezogen, doch Anakins Lichtschwert war immernoch in seiner Jacke verborgen... Er sollte keine ungewollte Aufmerksamkeit auf sie lenken, also saß er im Moment an die Wand gelehnt, passiv bei den beiden Frauen, die abwechselnd versuchten den Attentäter ausfindig zu machen.

Seufzend meinte Anakin:
"Ein Scharfschütze..."

Er schloss gelassen die Augen, und holte mit der Macht anch dem Schützen aus, und es dauerte nicht allzulange, bis er die Präsenz der Person erfasst hatte. Er befand sich in einer der Wohnungen, kein allzu hoher Stock, jedoch weit genug entfernt damit ihn kein Auge der Galaxis erspähen konnte.

"Solange wir hier unten verschanzt bleiben wird das nie enden, es sei denn jemanden von euch gehen bald die Energiezellen im Blaster aus, aber das dauert!"

Anakin erhob sich und griff in einer fließenden Bewegung unter seine graue Jacke, und zog sein Lichtschwert hervor.

"Wenn ihr wollt hole ich ihn her. Mich hat er noch nicht gesehen und falls doch denkt er vermutlich ich wäre ein Zivilist und kein Jedi. Vielleicht reteilt das euren Attentätern sogar eine Mission, wenn sie merken, das ihr von Lichtschwert schwingenden Bodyguards begelitet werdet."

Anakin zwinkerte die beiden Frauen an, die noch etwas argwöhnisch schauten.

"Überlegt es euch, aber ich will euren 'Geschäften' nicht im Weg stehen!"
 
Zuletzt bearbeitet:
-Corellia-Coronet City-Straßen

Akron war gerade aus seinem Haus gegangen als er einen Blasterschuss hörte. Sofort verschwand er hinter einer Wand. Die Straße, die sonst immer sehr belebt war, war plötzlich ganz leer. Nur gegen über waren noch drei Passanten, die ihre Blaster griffbereit hatten. Akron musterte sie, er bemerkte das der Mann der bei zwei Frauen war keine Waffen gezogen hatte. Halt mal die kennst du doch. Akron überlegte wie sie heißen könnte und woher er sie kannte. Ja klar das ist diese Ami.

Akron pfiff leise, gerade so laut, das die Gruppe gegenüber ihn hören würde. Er griff an seinen Bein, wo er immer einen Blaster hängen hatte. Die gegenüber hatten ihn immer noch nicht gehört. Er hoffte, dass er ihnen irgendwie helfen konnte. Plötzlich zog der Mann ein Lichtschwert. War er ein Jedi? Dann müsste er doch wissen wo der Angreifer war.

Sie hatten ihm immer noch keine Antwort gegeben, dabei mussten sie ihm nur sagen wo der Angreifer war. Akron könnte sich durch einige Winkel schleichen, denn so wie es Aussah hatte der Attentäter ihn noch nicht erkannt. Doch woher kannte er Ami. Er überlegte weiter. Wo hatte er sie kennen gelernt. Er wusste es nicht aber eines schwor er sich wenn sie das hier überlebten, dann würde er sie Fragen.

-Corellia-Coronet City-Straßen
 
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