Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Holo-Nachricht an Sun Tsu - HQ des NR-GD - Absender: Jedi Tara Angelus - Jedibasis auf Corellia

Wie man auf dem Bildschirm erkannte befand sich eine Jedi im obligatorischen Jediumhang in einer Art von Kommunikationsraum.
Die Jedi Tara lächelte und deutete eine Verneigung an.
Dann begann sie zu sprechen.


"Wie soll ich euch titulieren Sun Tsu? Auf Coruscant, als wir uns das letzte Mal sahen, ward ihr General im Untergrund.
Also ... General."

- sie lächelte heiter und freundlich. -

"Ich bin dabei Nachforschungen anzustellen und dann ein paar Verhandlungen zu führen, welche dem Jedi-Orden gestatten werden unsere technische Ausrüstung zu modernisieren. Eure Abteilung "technische Ausrüstungen" ist mir sehr behilflich.
Nicht das ihr jetzt denkt: seid wann helfen wir jedem X-Beliebigen? Eure Leute haben selbstverständlich ihre Pflicht getan und mich aufs reichlichste ausgefragt und sich doppelt vergewissert, bevor sie sich aufrafften Informationen preiszugeben.
Auf diesem Wege möchte ich euch gratulieren zu euren Mitarbeitern. Sie verdienen sicher ein ordentliches Lob."


Damit nickte Tara entschlossen dem Betrachter Sun Tsu zu. Eine abschließende leicht angedeutete Verneigung noch, die jedoch abgebrochen wurde durch die Worte:

"Ich hoffe ihr erinnert euch noch meiner. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege auf ein Neues. Ansonsten stehe ich euch sicher auf der Jedibasis zwecks persönlicher Erinnerungslückenschließung zur Verfügung.
Eure Tara Angelus"


Die Aufzeichnung endete und der Abspann mit den Informationen über den Nachrichtenabsender wurde sichtbar.

Holo-Nachricht an Sun Tsu - HQ des NR-GD - Absender: Jedi Tara Angelus - Jedibasis auf Corellia
 
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- Corellia ? HQ Geheimdienst ? Cris? Quartier ? Mit Cris ?

Wie erwartet weigerte sich Cris hartnäckig, auch nur einen Schritt auf den Gang hinaus zu machen, so lange er seine Uniform trug. Gegen eine kurze Privatvorstellung mit Akemi als einziger Zuschauerin, sträubte er sich jedoch nicht weiter und so trat er schon wenige Minuten, nachdem er in der Erfrischungszelle zum Umziehen verschwunden war wieder zurück ins Zimmer ? gekleidet ins seine neue Galauniform. Begeistert klatschte Akemi in die Hände.

Woooow, du siehst richtig elegant aus!

Behauptete sie angetan und sah Cris bewundernd an.

Ich weiß nicht genau, ob ich nervös sein soll oder nicht? wegen unserem Einsatz.

Inzwischen hatte Akemi sich aufgesetzt und das Kissen auf ihrem Schoß drapiert. Fahrig strich sie mit den Händen darüber.

Ich habe ja kaum eine Ahnung, was auf mich zukommt. Es wird sicherlich anders werden als auf Naboo, oder?

Und wenn sie etwas falsch machte? Was, wenn sie versagte und durch einen dummen Fehler das komplette Vorhaben zum Scheitern brachte? Cris war jetzt Lieutnant und die Verantwortung würde auf ihn zurückfallen ? für alles was sie tat sowieso. Aber sie wollte ihn nicht in Schwierigkeiten bringen und auch nicht in eine Lage, in der er sich für sie würde rechtfertigen oder irgendetwas würde erklären müssen. Gewissermaßen war es wie mit ihrer Angst, sich zu verändern und ihn dadurch zu enttäuschen, so wie es im Traum gewesen war. Auch jetzt wieder lauerte die Gefahr, dass genau das geschah und sie ihn enttäuschen würde. Was also konnte sie schon tun, damit es nicht dazu kommen würde? Eigentlich konnte sie nichts weiter machen, als möglichst viel Ruhe zu bewahren, sich an seine Anweisungen zu halten und ihr Bestes zu geben. Außerdem durfte sie nicht zulassen, dass ihre Angst sie übermannte ? egal weswegen. Aus Erfahrung wusste Akemi, dass es zu Ende mit allem war, sobald sie diesen Punkt erreichte.

Tapfer lächelnd klopfte sie auf das Kissen in ihrem Schoß.


Ich werde einfach das machen, was mir am meisten liegt: nicht von deiner Seite weichen.

Sie grinste und verwies auf ihre Erlebnisse mit Quat und der geheimen imperialen Zelle.

In Theed hat es auch immer funktioniert.

Ein plötzlich aufkommendes Gähnen übermannte Akemi und sie rückte ein Stück zurück, um sich gegen die Wand zu lehnen. Vorsichtig streckte sie die Hand aus und strich, beinahe zärtlich, über die Schulterpolsterung von Cris? Uniform, um den Stoff glatt zu streichen.

Du siehst gut aus.

Sagte sie und lächelte. Dann rückte sie wieder ein Stück vor, verlegte das Kissen von ihrem in Cris? Schoß, bettete ihren Kopf darauf und rollte sich gemütlich ein. Leicht umständlich zog sie ihre Beine an, um an ihre Füße zu gelangen und streifte mit einer Hand die Strümpfe ab, um sie achtlos auf den Boden fallen zu lassen und ihre nunmehr nackten Füße am Fußende des Bettes in die Ritze zwischen Matratze und der Kante des Bettgestells zu schieben. Ein weiteres Gähnen keimte in ihr auf und verwandelte sich schon wenige Momente später in gleichmäßige Atemzüge. Der Tag war nicht nur lang, sondern auch über alle Maßen aufregend und vor allem nervenaufreibend gewesen. Ängste und Zweifel, abgelöst durch noch immer nicht erloschene Wiedersehensfreude hatten Akemi beschlagnahmt und gefordert. Das Ende dieses Tages endete für sie an dem einzigen Ort der gesamten großen Galaxis, an dem sie sein wollte und der doch nichts mit geographischen Örtlichkeiten zu tun hatte?

- Corellia - HQ Geheimdienst ? Cris? Quartier ? Mit Cris ?
 
[Corellia System-Orbit um Corellia-Brücke der "Tantive 5"]

Nachdem die Holonachricht beendet war,gab Wedge Kolar den Befehl,Kurs auf die äußeren Bereiche des Sektors zu nehmen. Nach einer Stunde haten sie die Position erreicht und die Übung begann...

[Corellia System-Orbit um Corellia-Brücke der "Tantive 5"]
 
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GD-HQ,Sun Tsus Büro-Sun Tsu, Avatar

Nach der Besprechung und den anschließenden Beförderungen kehre Sun Tsu mit seinem Begleiter ins ein Büro zurück.
Er fragte 11-A3 nach einer Beobachtungsanalyse, und war beeindruckt, wie korrekt der Droide auf die Gefühle von Lebewesen reagieren konnte. Für GD-Einsatzdroiden würde so etwas essentiell sein.

Natürlich wurde er schon wieder mit diversen Nachrichten überflutet, viele von geringer Bedeutung, aber zumindest eine war genauere Betrachtung wert. Sie stammte von Tara Angelus, der Jedi, die damals auf Coruscant dem GD assistiert hatte.
Die Jedi baten um technische Unterstützung, sehr interessant, und natürlich gab es keinen Grund, diese zu verweigern.
Sun Tsu recherchierte nach und stellte fest, dass er darum ging, dass die Jedi gerne extrem Miniaturiserte Holokomeinheiten wünschten.
Koffergröße statt Raumschiffsausstattung... Oder es war etwas in der Art gewünscht, wie der Avatar, der hinter ihm stand, es schon hatte.
Es zeugte zwar davon, dass die Jedi eben keine Techniker waren, aber die GD-Techniker konnten ja wieder einmal zeigen, dass sie die Besten waren.

Also beauftragte er eine dementsprechende Forschungs- und Baugruppe, und beauftragte den Captain, der Projektleiter wurde, mit der Jedi Angelus Kontakt zu halten.


Er selbst schickte ihr eine kurze Nachricht, eigentlich nur ein paar Höflichkeitsfloskeln und die Bestätigung, dass der GD sich des Problems ganz annehmen würde, und sie eigentlich nur zu warten brauchte, bis sie die Erfolgsmeldung erhielt. Und dann lag es natürlich an den Jedi, die Finanzmittel bereitzustellen.

Da er schon beim Geistesblitzen war, wies er auch die Avatar-Techinker an, einen möglichen Holokomsender in den Designs zu berücksichtigen.

Apropos Avatar... So wie es bisher wirkte, würde er eine Serie bauen lassen, und wenn der Prototyp noch Fehler hatte, würde er sie noch ausmerzen lassen. Nach Fresia würde er wissen, wo die Dinge genau lagen...

Natürlich würden diese Anlagen enorme Summen verschlingen, zusammen mit ebensolchen für die Holokoms und anderen Neuerungen. Angesichts der Kriegswirren würde so eine Investition einen einen sicheren Platz benötigen. Und nach dem Schicksal Coruscants vertraute er nicht auf Corellia...

Aber eine kleine Rücksprache mit Colonel Bi-Mna-Ter und Colonel Traver hatte er deren Versicherung, dass sie alles in die Wege leiten würden.

Nachdem dies erledigt war, konnte er sich wieder der Fresia-Planung zuwenden. Er begann damit, das dort verfügbare Personal zu checken. Ein Schläfer konnte nie schaden....


GD-HQ,Sun Tsus Büro-Sun Tsu, Avatar
 
- Corellia - HQ der NR - Gänge -

Während Catherine durch die Gänge des Gebäudes ging, sah sie sich die Daten auf dem Datapad durch. Die einzelnen Missionen waren schon geplant. Für jede Mission war auch schon jemand vom Geheimdienst eingeteilt. Ihren eigenen Namen fand sie für den Planeten Belgaroth... Das Imperium scheint dort ein geheimes Biowaffenlabor einzurichten. Das Ziel der Mission ist es, das Labor ausfindig zu machen und wenn möglich zu zerstören, und sicherzustellen, dass alle gefährlichen Substanzen vernichtet sind!

Die Lieutenant ging in die Bibliothek der Basis. Sie wollte mehr über diesen Planeten erfahren. Nach ein paar Minuten schloss sie die Recherchen um den Planeten mit folgenden Ergebnissen ab:

Belgaroth:
- Von Strategen vernachlässigt und Touristen zu Recht gemieden
- Landschaft: felsiges Gelände, spärliche Vegetation (ein paar Grashalme, sonst wächst nichts auf dem unfruchtbaren Boden des Planeten)​

Na toll!, dachte sie. Es würde nicht leicht sein dort unentdeckt zu bleiben. Eine schwere Aufgabe! Es würde gefährlich werden und dann musste sie auch noch diese Jedi mitschleppen. Sie hatte etwas gegen diese, denn sie hatten einfach die falsche Einstellung dem Kampf gegenüber. Außerdem achteten sie zu sehr auf das Leben anderen, als auf sich selbst... Na das konnte was werden... Ein leises Seufzen entwich der GDlerin


- Corellia - HQ der NR - Bibliothek -
 
[Corellia - HQ des NRGD - Besprechungsraum 36] Tomer, alle möglichen NRGD'ler

Nach dem ende der Besprechung begab sich Tomer sofort wieder in die Infothek und sammelte alle Daten die er über Thyferra. Es gab viel, aber Tomer wusste das es nie genug Informationen geben konnte um eine Mission gut abzuschließen. Auf der Akademie hatte er eine Ausbildnerin gehabt die ihnen das immer wieder gesagt hatte.

[Corellia - HQ des NRGD - Infothek] Tomer, alle möglichen NRGD'ler
 
Coronet City, Wes' Stammpub - Radan, Wes, einige Angreifer

Wes' Geistestrick hatte tatsächlich bei einigen gewirkt, das war besser als er erwartet hatte. Nur einer war noch übrig. Er warf Radan ein drollig aussehendes Museumsstück zu, und die beiden begannen auch prompt mit den Dingern zu kämpfen. Ihr Stil erinnerte an die alten Schwertkampfstile, die man vor Jahrtausenden, als die Metallschwerter noch üblich waren, benutzte, und die die Jedi während ihrer Ausbildung immer noch durchnahmen. In Gedanken notierte sich Wes, dass er sich diesen Teil des Lichtschwerttrainings wohl sparen könnte. Wenn man bedachte, mit welch primitiven Waffen sie kämpften, musste man sie als gute Kämpfer einstufen, obwohl es kein Vergleich zu einem Lichtschwertkampf zwischen zwei Jedi war. Insbesondere war das Kampftempo deutlich niedriger, weswegen der Jedi auch keinen Grund einzugreifen sah. Sein Schüler schien sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein, und falls ihm Gefahr drohte, würde er das hoffentlich rechtzeitig spüren, ansonsten hätte er sich die Sache aber sowieso selber eingebrockt.

Nur einmal während des Kampfes geriet Wes in Aufregung, nämlich als der eridorianische Angreifer mit einem Schwertstreich sein Aleglas vom Tisch fegte. Wäre Wes nicht durch jahrelanges Jeditraining darin geschult, sich nicht dem Zorn hinzugeben und Ruhe zu bewahren, hätte er sein Lichtschwert gezogen und den Kerl einfach niedergestreckt. Aber letztendlich war das auch gar nicht nötig, denn sein Padawan besiegte ihn und tötete ihn mit einem Stich ins Herz. Daraufhin fragte Radan halb zu sich und halb zu Wes, was er getan habe.

Ich kann dir schon sagen, was du getan hast: du hast ihn mit diesem Schwert, dass er dir gegeben hat, abgestochen, anstatt ihn zu entwaffnen, gefangenzunehmen und zu verhören, was er überhaupt will. Und du hast dein Leben riskiert, mit so etwas zu kämpfen, anstatt dein Lichtschwert zu benutzen. Und dein Gegner hat das gleiche getan, er hatte schließlich auch einen Blaster dabei. Was ist also so besonderes an diesem Schwert? Erzähl mir nicht, das wäre nur ein Faible für antike Waffen von euch Eridorianern.

Wes seufzte.

All diese Kriege gibt es nur, weil niemand mehr zuhört.

Coronet City, Wes' Stammpub - Radan, Wes, einige Angreifer
 
Coronet City, Wes' Stammpub - Radan, Wes, einige Angreifer

"Nun die Eridorianer haben sich einen Leben ohne Lichtschwertern und Blastern verschrieben. Im ursprung haben wir uns von der Technik losgesagt und unsere raumschiffe zerstört. Den die Technik hätte uns fast alle ausgelöscht"

Erklärte wes und fuhr mit seinen Fingern über den Schwertgriff. Er war kunstvoll verziert.

"Und dieses Schwert Wes. Ist nicht irgendein Schwert. Es is das Schwert des Rechtmässigen König Gallums. Zuletzt hatte es Lars. Das weiß ich, doch wie dieser Kopfgeldjäger an dieses Schwert kommt weiß ich nicht." Murmelte er und blickte zu der Leiche. Er holte ein kleines Gerät heraus was er in seiner Hemdtasche hatte. Woher wusste er von diesem gegenstand? Fragte sich radan. Er hielt es in der Hand und drückte einen Schalter. Ein hologramm erschien. Es zeigte Eriador und eine Abgefangene Nachricht, anscheinend an Radan selbst gerichtet.

"Sie haben die alten ruinen aufgesucht um eine Nachricht zu senden. Tief in den Republik Raum"

Radan sah einen älteren mann, doch noch ehe er ein Wort sagen konnte, hörte er das Summen eines Lichtschwertes und sah den Mann Sterben.

"Das wars. Nun Wes was ratet ihr mir? Soll ich bleiben und meine Ausbildung abschließen oder sofort aufbrechen? Bleibe ich fürchte ich das die Augen vor dem leid meines Volkes verschließe. Außerdem wird die gefahr größer mit jeden Tag. ich nehme an das man rausgefunden hat wo ich mich aufhalte. Irgendwann kommt vielleicht einer dieser beiden Jedi nach Corellia.

sagte radan und der alte Eridorianer seuftzte. Egal welche Entscheidung er traf, sie war Falsch.
 
- [Corellia-System - Orbit um Corellia - BAK "Weißes Feuer"- Sei'lar's Büro] Sei'lar, alleine

Der Papierkram machte Sei?lar zu schaffen, obwohl er so gut wie kein Papier verwendete hatte sich diese Redewendung bis heute gehalten. Er beschloss die Arbeit zu unterbrechen, um dem simulierten Kampf bei zu wohnen. So verließ er sein Quartier und begab sich zur Brücke.
Er wurde mit einem. ?Captain auf Deck", vom Deckoffizier begrüßt.


?Weitermachen!?

Er begab sich zum Kommandosessel. Er hoffte Korus würde ihn sofort frei machen.


?Üben die Jäger schon? Wie sieht es sonst aus? Lt.Commander!?

- [Corellia-System - Äußerer Bereich - BAK "Weißes Feuer" mit CRV "Tantive 5"- Brücke] Sei'lar, Wes
 
[Corellia, Hauptquartier des neo-republikanischen Geheimdienstes, Cris’ Quartier]- Cris, Akemi

“Naboo war anders, ja...“, ging Cris auf Akemis Frage ein. “Damals befanden wir uns auf einem formell freundlichen Planeten, doch die Karten waren unweigerlich gegen uns programmiert. Die Gefahr wurde sogar noch größer, als unser Gegner sich in die Enge getrieben fühlte. Auf dieser Mission allerdings können wir im verborgenen operieren, ohne dass das Imperium auch nur den Hauch einer Ahnung von unserer Anwesenheit hat- in der Theorie. Letztendlich hätte ein Scheitern hier allerdings weitaus fatalere Folgen als auf Naboo- eine Rückkehr würde es gar nicht oder nur unter sehr schweren Umständen geben. Aber wir werden nicht scheitern...“

Er lächelte die junge Agentin beruhigend an, ehe diese- verständlicherweise sehr von den Ereignissen des Tages in Anspruch genommen –auf seinem Schoß in einen tiefen, von regelmäßigen Atemzügen begleiteten Schlaf fiel. Behutsam fuhr der ehemalige Sturmtruppler Akemi durchs Haar, darum bemüht, ihre einstweilige Ruhe nicht zu stören. Er spürte nun ebenfalls die bleierne Müdigkeit in den Knochen und das Bedürfnis, sich hinzulegen, doch vorerst hatte er sich um die Details der anstehenden Mission zu kümmern- leider.
Vorsichtig schlüpfte er zur Seite, das Kissen mit dem darauf deponierten Kopf hochhaltend, um diesen dann langsam auf dem Bett abzulegen. Mit etwas Glück würde sie den Unterschied vorerst nicht bemerken, während Cris den Rechner seines Quartiers hochfuhr, um die auf dem Datapad gespeicherten Angaben ausführlicher zu betrachten und seinen neuen Pflichten als Offizier nachzukommen.
Schnell fand er die entsprechende Passage- Informationen über die Welt Esseles, einen recht ungastlichen Planeten mit noch und gastlicheren imperialen Einrichtungen und einer Auftragslage, die Cris’ eigene Fähigkeiten nicht im geringsten zu fordern schien- gesetzt dem Fall, alles lief glatt. Wahrscheinlich war ihm deswegen die Mon Calamari Jezza Barak zugeteilt worden, die ja seines Wissens eher die großen Kaliber bevorzugte und daher für diese Art Auftrag bestens geeignet war. Blieb lediglich die Frage, wie sie mit den Widrigkeiten des Planeten zurechtkam... Rasch setzte Cris eine kleine Nachricht auf.


Geheimdienstinterne Nachricht, Codierung normal
Von: Cris Sheldon, Lieutenant
An : Jezza Barak, Agent
Agentin Barak,
Wie sie zweifelsohne den uns vorliegenden Daten entnommen haben, sind sie für die bevorstehende Mission laut eines ersten Entwurfes einem Team nach Esseles zugeteilt. Da ich ranghöchster Geheimdienstler dieser Mission bin, möchte ich Sie darum bitten, mich zu informieren, ob ihr Organismus ohne externe Schutzvorrichtungen mit den klimatischen Bedingungen unseres Zielplaneten zurechtkommt. Andernfalls muss eine technische Lösung gefunden werden, da ihre speziellen Fähigkeiten für den Erfolg dieser Mission unabdingbar sind. Bitte um baldige Rückmeldung (möglichst vor der Abschlussbesprechung).

Ende der Nachricht


Die Nachricht verließ Cris’ Computer in die endlose Datenwelt des Geheimdienstnetzwerkes, um sich zielgenau das Com der Mon Calamari-Agentin zu suchen. Cris deaktivierte daraufhin den Computer, zwängte sich endlich aus der doch ungemütlichen Uniform und warf einen vorsichtigen Blick auf sein Bett. Akemi schlief immer noch tief und fest. Lächelnd zog Cris die etwas verrutschte Decke über ihren Körper, um sich dann- ohne Decke –aufgrund der beengten Verhältnisse nur halbwegs bequem daneben zu legen. Es dauerte nicht lange, bis der ehemalige Sturmtruppler ebenfalls einschlief. Sollte Not am Mann sein, würde sein Com ihn wecken...

[Corellia, Hauptquartier des neo-republikanischen Geheimdienstes, Cris’ Quartier]- Cris, Akemi
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Cris' Quartier - Mit Cris -

Stunden waren vergangen, seitdem Akemi in die Welt des Schlafes hinüber geglitten war. Die Ausgelaugtheit ihres Körpers, die sie zu allererst gar nicht, und dann innerhalb von Sekunden in ihrer kompletten Tragweite gespürt hatte, hatte sie tief und fest, wie einen Stein schlafen lassen. Sie hatte weder gemerkt, wie Cris sie sanft von seinem Schoß geschoben hatte, noch wie er an seinem Computer gearbeitet hatte und auch als er sich schließlich vorsichtig neben sie gelegt und die Decke neu über sie gebreitet hatte, hatte sie sich nur wage und völlig unbewusst etwas zur Seite bewegt, um ihm ein klein wenig Platz zu machen und sich dann an vertrauensvoll ihn gekuschelt.

Als sie aufwachte, brannte noch eine kleine Lampe, die Cris aus Rücksicht auf Akemi nicht abgeschaltet hatte. Ihre Laune hatte gleich wieder ihren Höhepunkt erreicht, als sie über Cris hinweg aus dem Bett kletterte und mit noch leicht verschlafenen und zusammen gekniffenen Augen die Ziffern auf ihrer Uhr las. Ohne dass sie groß hätte überlegen müssen, wusste Akemi sofort, was sie jetzt tun würde. Ihre nackten Füße schlichen auf Zehenspitzen die wenigen Schritte in Richtung Zimmertür, so geräuschlos wie möglich, um Cris nicht aufzuwecken. Ihre vor dem Schlafengehen abgestreiften Strümpfe vergaß Akemi geflissentlich. Schmutzwäsche und Aufräumen waren noch nie ihr Ding gewesen.

Als erstes strebte Akemi ihr eigenes Quartier an. Aus dem Gepäck, das aus der Pension geholt worden war und das sie noch nicht ausgepackt hatte, suchte sie sich ihre Schwimmsachen heraus, griff wahllos nach einem Handtuch und rannte dann den Gang hinunter, von dem sie glaubte, dass er ins Freizeitzentrum führen würde. Ihr Orientierungssinn allerdings trog sie etwas und so irrte sie zuerst noch eine Weile umher, bis sie die Schwimmhalle dann endlich erreicht hatte. Außer ihr war niemand da. Fröhlich vor sich hin grinsend warf Akemi ihr Handtuch auf eine Bank am Rand, schaute sich prüfend um und sprang mit einem Satz in das kalte Wasser. In öffentlichen Schwimmbäden durfte man das nie, da gab es immer Bademeister, die dann sofort von irgendwoher angelaufen kamen und laut durch die Gegend schimpften. Akemi genoss das Wasser, die schwerelose Atmosphäre unter ihr und um sie herum und das Gefühl, ganz unterzutauchen und wie in einer anderen Welt zu sein. Seit sie ihre Haare abgeschnitten hatte, war sie nicht mehr schwimmen gewesen. Es war eine völlig neue Erfahrung, keine nervenden Strähnen in den Augen hängen zu haben.

Eine geschätzte Dreiviertelstunde lang war Akemi geschwommen, getaucht und von den Türmen gesprungen. Da aber in dieser Zeit niemand weiteres mehr - besonders jemand bestimmtes nicht - in die Schwimmhalle dazu gekommen war, wurde ihr die Zeit allmählich lang. So ein künstliches Becken war eben doch etwas anderes wie ein See. Hier konnte man sich keine richtigen Geschichten ausdenken und außerdem traute sie sich das ohnehin nicht, nachher würde doch noch jemand ganz plötzlich auftauchen und mitbekommen, wie sie augenscheinliche Selbstgespräche führte. Außerdem hatte sie jetzt Hunger! Erfrischt kehrte Akemi zurück auf ihr Zimmer, machte kurz Halt unter der Dusche und schlüpfte rasch in frische Kleidung. Nicht viel später stand sie schon wieder vor Cris' Quartier, trat genauso leise hinein, wie sie es auch verlassen hatte und schloss die Tür hinter sich. Augenblicklich kam ihr ein lustiger Gedanke und sie musste ein Kichern unterdrücken. Mit einem verschlagenen Grinsen hockte sie sich auf die Bettkante, beugte sich über Cris und wrang ihre nur nachlässig mit dem Handtuch getrockneten Haare genau über seinem Gesicht aus, sodass ihm mehrere Wassertropfen auf Nase, Augen und Wangen fielen. Als Cris blinzelte, prustete Akemi los und kniete sich auf den Boden, mit einer Hand ihre noch immer herumliegenden Strümpfe ein Stück weiter unter das Bett und somit außer Sichtweite schiebend.


Aufgestanden!

Kommandierte sie in aufgesetztem Offizierston und lachte.

Jetzt wird gefrühstückt!

- Corellia - HQ Geheimdienst - Cris' Quartier - Mit Cris -
 
NR-GD-HA - Jezzas Quartier - Jezza

Nach der Besprechung ging die MonCal zu ihrem Quartier zurück. Sie wollte noch einige Sachen in Ordnung bringen, bevor sie aufbrachen. Erst als sich die Tür hinter ihr schloß fiel ihr auf, das sie nicht wirklich viel hatte, das sie in Ordnung zu bringen hatte. Sie hatte ja bisher nicht mal ausgepackt.
Es dauerte einen Moment bis sie realisierte, das ihre Konsole versuchte sie auf eine eingegangene Nachricht hinzuweisen. Sie las sich den Text durch und erinnerte sich vage an den Agenten, den sie kurz im Schießstand getroffen hatte. Nach einen Moment gab sie eine Antwort ein.


Geheimdienstinterne Nachricht, Codierung normal
Von: Jezza Barak, Agent
An: Cris Sheldon, Lieutenant
Lieutenant Shelson,
Mein "Organismus" ist durchaus in der Lage ein etwas wärmeres Klima einige Zeit lang zu ertragen. Wenn sie sich große Sorgen um mein Wohlbefinden machen können sie mich gerne nach unserer Rückkehr zum Poolbereich begleiten und meine Bewässerung sicherstellen.
Ende der Nachricht


Als sie die Nachricht abschickte konnte Jezza ein Grinsen nicht unterdrücken.


NR-GD-HA - Jezzas Quartier - Jezza
 
[OP]@Jezza: Mist, blödes Timing... ich gehe im nächsten Posting drauf ein. ;) Und mein Char hat das sicher nicht böse gemeint! :D[/OP]

[Corellia, HQ des Geheimdienstes, Cris’ Quartier]- Akemi, Cris

Es war nass.
Cris blinzelte angestrengt, um diese Schmälerung des Schlafoptimums auszumachen, während die absurdesten Gedanken durch seinen Kopf schwirrten. Regnete es mitten in seinem Quartier? War er in die Erfrischungszelle geschlafwandelt? Ging die Welt unter?
All diese Vermutungen lösten sich relativ schnell in Rauch auf, als sein Gesichtsfeld an Schärfe gewann und er deutlich Akemis Grinsen erkennen konnte, die auf irgendeine Art und Weise wohl für sein feuchtfröhliches Aufwachen verantwortlich war und von ihm forderte, aufzustehen und mit ihr zu frühstücken. Erneut blinzelte Cris und gähnte herzhaft. Mit der Disziplin war es jedenfalls nicht weit her...


“So, wird es das...“, murmelte er leicht unverständlich und versuchte, seinen Arm nach ihr auszustrecken, scheiterte dabei jedoch an der hoffnungslos verhedderten Decke, die den Prozess des Aufstehens zu einer wahren Arie verkommen ließ. Kontinuierlich entnervt seufzend verschwand der ehemalige Sturmtruppler schließlich beinahe fluchtartig in der Erfrischungszelle und verließ diese erst wieder einigermaßen wach und frisch angekleidet.

“Ich muss mich doch wirklich wundern, Agentin Akanato...“, meinte er lahm, ehe er mit beinahe versteinerter Miene ein paar gebrauchter Socken unter seinem Bett hervorzog. Sein Blick in diesem Moment sprach Bände, musste aufgrund der verlegenen Miene Akemis allerdings rasch einem Lächeln weichen.
Gemeinsam verließen sie das Quartier des Lieutenants und steuerten die Kantine an. Cris konnte wahrhaftig einen guten Kaf gebrauchen, wenn nicht sogar eine kleine Tasse der extrastarken Variante dieses himmlischen Gebräus gegen morgendliche Sorgen. Der Offizier und das Mädchen :-)D) stellten sich rasch ein nahrhaftes und hoffentlich wohlschmeckendes Menü zusammen, ehe sie ein lauschiges Plätzchen in der hell erleuchteten Kantine des Geheimdienstes suchten. Nachdem Cris ein paar Schlucke getrunken hatte, begannen seine Hirnwindungen sich zu entwirren und ihm eine halbwegs zivile Konversation zu ermöglichen.


“Wie ich... bemerkt habe, hast du die Schwimmhalle bereits getestet“, stellte er erleichtert darüber fest, dass ihm dieser Gang somit voraussichtlich erspart blieb.

“Sie steht dir außerhalb der Missionen selbstverständlich stets zur Verfügung... solange du von gewissen Folgeaktionen absiehst.“

Er warf ihr probehalber einen strengen Blick zu, auch wenn er im Grunde genommen nun, da seine Verwirrung verflogen war, eher Amüsement verspürte. Nichtsdestotrotz musste er versuchen, Akemis Eifer ein wenig zu regulieren, um ihrer beider Willen.

“Bis zur Abschlussbesprechung bleibt uns noch ein wenig Zeit. Ich habe inzwischen unser Ziel studiert. Du, eine weitere Agentin und ich werden einen Planeten namens „Esseles“ aufsuchen. Ich muss wohl nicht extra betonen, dass du das besser für dich behalten solltest...“

Ein kurzes Zwinkern folgte.

“Die Agentin- eine Mon Calamari mit dem Namen Jezza Barak –wirst du wahrscheinlich in Kürze kennen lernen. Sie schwimmt allerdings definitiv besser als du...“

Er lachte kurz.

“Wie dem auch sei... eigentlich klingt diese Mission machbar. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen.“

[Corellia, HQ des Geheimdienstes, Kantine]- Akemi, Cris
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Kantine - Mit Cris -

Auf seine beiden strengen Blicke und seine ermahnenden Worte hin anwortete Akemi Cris ihrerseits ebenfalls lediglich mit zwei, allerdings sich weitaus von den seinen unterscheidenen Blicken. Die ihren kündeten, nach einem ersten Anflug von Verlegenheit, nachdem er ihre Socken gefunden hatte, vollständig von tiefster, mitleidserregender Reue. Ihr kleiner Schmollmund tat sein weiteres dazu, um ihren Standpunkt zu vertreten. Vor Cris konnte man aber auch einfach gar nichts geheim halten... er merkte immer alles sofort. Akemi runzelte die Stirn, während sie ihren Haferbrei in sich hinein schaufelte. Er schien ein Gespür dafür zu haben, wenn sie irgendetwas gemacht hatte, was er nicht wissen sollte. Verdeckte grinsend sah sie zu ihm hinüber. Das Gute war, dass er gar nicht richtig böse sein konnte. Er tat bloß immer so. Vermutlich aus Vernunftsgründen. Naja, er war jetzt halt Lieutnant.

Esseles? Wie iss es da?

Zu ihrer Schande musste Akemi gestehen, dass sie die Planeteninformationen, die sie gestern gelesen hatte, schon zum größten Teil wieder vergessen hatte. Cris schob ihr sein Datapad zu. Akemi spielte mit ihrem Löffel ihm Mund rum, schob ihn hin und her und las.

Hmm... das klingt irgendwie nicht sehr einladend.

Stellte sie fest und trank einen großen Schluck Orangensaft.

Wird aber bestimmt trotzdem spannend! Ich bin jetzt auch gar nicht mehr nervös, glaub ich! Zumindest im moment nicht!

Nachdem ihre Schüssel mit Haferbrei aufgegessen war, widmete Akemi sich ihrem belegten Brot. Das allerdings führte dazu, dass sie sie sich beinahe an der Kruste verschluckte, als Cris behauptete, diese Mon Calamari könne besser schwimmen als sie. Hustend drehte sie sich zur Seite.

Das kannst du gar nicht wissen!

Protestierte sie, noch während dem Husten und mit vor Anstrengung leicht gerötetem Gesicht. Allmählich wurde ihr Hals wieder frei. Akemis Züge nahmen einen trotzigen Ausdruck an und sie spülte die restlichen Brotkrümmel in ihrem Hals mit dem Saft hinunter.

Na gut, wird wohl so sein! Trotzdem hast du noch gar nicht gesehen, wie ich schwimme! Ich kann das auch gut! Und ich bin keine Mon Calamari!

Akemi stützte den Ellbogen auf den Tisch und ihr Kinn in ihre offene Handfläche. Im gleichen Moment auch schon kam sie sich unglaublich kindisch vor. Widerwillig grinsend biss sie in ihr Brot, um mit vollen Backen weder lachen noch etwas sagen zu müssen.

- Corellia - HQ Geheimdienst - Kantine - Mit Cris -
 
[Corellia, HQ des Geheimdienstes, Cris’ Quartier]- Akemi, Cris

Etwas irritiert beobachtete Cris Akemis Reaktion auf seine nur halbwegs ernstgemeinte Bemerkung bezüglich ihrer Schwimmfähigkeiten im Vergleich zur Mon Calamari. Während Cris selbst sich nicht viel bei dieser Äußerung gedacht hatte, schien Akemi sein Urteil fast schon hart zu treffen.

“Ähm... na ja...“, antwortete er. “Ich war nur in stereotyper Weise davon ausgegangen, dass Mon Calamari in der Kunst des Schwimmens generell besser geeignet sind als Menschen...“

Verlegen wich er ihrem Blick aus. Höchstwahrscheinlich hatte er sie jetzt verletzt, ohne es überhaupt zu beabsichtigen.

“Ich... ich wollte damit auch gar nicht sagen, dass du nicht gut schwimmen kannst...“, versuchte er es noch einmal. “Und ja, du hast Recht, weder habe ich dich beim Schwimmen gesehen noch Agentin Barak, ich war halt nur davon...“

Sein Com erlöste den Lieutenant in diesem Moment, indem es den Erhalt einer neuen Nachricht anzeigte. Rasch rief Cris das entsprechende Untermenü auf. Wenn man vom Zabrak sprach... Agentin Barak hatte ihm tatsächlich bereits eine Antwort geschrieben, in der sie ihn- recht ironisch –darüber aufklärte, dass sie mit den Bedingungen auf Esseles keine Probleme haben würde. Cris hoffte, dass sie damit recht behielt und fragte sich gleichzeitig, ob er sich mit dieser Frage womöglich zur kowakianischen Affeneidechse gemacht hatte.
Er verdrängte diesen Gedanken und konzentrierte sich wieder auf Akemi. Das Thema schwimmen jedoch wollte er zunächst vermeiden, da er selbst ohnehin nicht darauf erpicht war, von ihr darum gebeten zu werden, sie zum Schwimmen zu begleiten. Obwohl er nichts mehr hasste, würde er ihr selbst diese Bitte nicht abschlagen können.


“Und, hast du bereits irgendwelche Pläne was unser Vorgehen nach dieser Mahlzeit angeht? Die Basis selbst hätten wir mittlerweile ausgereizt, aber Coronet selbst bietet ein fülliges Angebot an Möglichkeiten- solange mindestens ein Com aktiviert bleibt, damit wir die Besprechung nicht verpassen.“

Beim letzten Teil versuchte er, eine streng dienstliche Miene aufzusetzen- lange gelang ihm dies nicht.

[Corellia, HQ des Geheimdienstes, Kantine]- Akemi, Cris
 
Coronet City, Wes' Stammpub - Radan, Wes

Inwiefern hätte euch die Technik beinahe ausgelöscht? Was ist passiert?

Das machte Wes jetzt doch neugierig. Für ihn war Technik etwas fast uneingeschränkt positives, zumindest solange sie wartungsarm funktionierte und man damit basteln konnte. Hmmm... wenn er es sich recht überlegt, musste er sich doch fragen, wann denn schon mal beides auf ein Stück Technik zutraf. Ok, so gesehen hasste er Technik auch.

Das Recht, über Eriador zu herrschen ist also quasi an dieses Schwert gebunden?

Daraufhin zog Radan einen von der eridorianischen Abneigung der Technik gegenüber völlig unbeeindruckten tragbaren Holoprojektor aus seiner Tasche und spielte damit eine Nachricht ab.

Wer war das auf dem Hologramm - irgendeine Ahnung was er dir sagen wollte?

Letztendlich musst du entscheiden, was zu tun ist. Du bist älter als ich - und damit zweifellos alt genug um selbst zu wissen, was das beste für dich und deine Heimat ist. Aber wenn ich dir einen Rat geben soll, dann frage dich selbst: was könntest du bei deinem jetztigen Ausbildungsstand gegen diese Jedi und ihre Schergen ausrichten - wenn sie Lars dieses Schwert abgenommen - oder schlimmeres mit ihm gemacht haben? In der Jedi-Basis auf Corellia bist du erst einmal sicher, selbst wenn diese Jedi hier auftauchen würden.

Du bist jetzt die letzte Hoffnung deines Volkes, Radan. Helfen könntest du ihnen, brächst du jetzt auf. Doch alles zerstören würdest du wofür sie gekämpft haben - und gelitten.

Coronet City, Wes' Stammpub - Radan, Wes
 
[GD-HQ,Sun Tsus Büro]Sun Tsu, Avatar

Da er noch keine Daten über die Streitkräfte, die er zur Verfügung haben würde, hatte, konnte er sich nur mit den GD-Aspekten beschäftigen.
Tatsächlich, auf Fresia gab es 2 GD-Schläfer. Er würde sie vorwarnen lassen, sobald die Planung stand.
Sodann beauftragte er einen Lieutenant der Einsatzkräfte, ein 20-Mann-Team zusammenzustellen, mit Schwerpunkt technische Sabotage, aber auch mit Kampfspezialisten.
Bastion hatte bewiesen, dass man diese immer brauchen konnte.
Ausrüstung war kein Problem, der GD verfügte ja über nicht unerhebliche Ressourcen.

Bald darauf emfing er eine Nachricht von Colonel Traver. Dieser Unterstütze seine Idee und hatte acuh schon einige Welten vorgeschlagen.
Dagobah, eine unbewohnte Sumpfwelt, bot sich an. Weit weg vom Imperium, außerdem würde niemand dort eine Basis vermuten.
Sun Tsu gefiel der Vorschlag, aber sicherheitshalber forschte er noch nach.


[GD-HQ,Sun Tsus Büro]Sun Tsu, Avatar
 
- Corellia - HQ Geheimdienst - Kantine - Mit Cris -

Mit Cris' Antwort, auch wenn er bei seinem letzten Satz unterbrochen worden war und auch später nicht mehr darauf zurück kam, konnte Akemi sich zufrieden geben. Im Prinzip wusste sie ja selbst, dass er es nicht so gemeint hatte, wie sie im allerersten Moment geglaubt hatte. Ihre Reaktion war kindisch, lächerlich und viel zu impulsiv gewesen. Am besten, sie vergaß das ganze schnell wieder. Angestrengt aufmerksam widmete Akemi sich dem Rest ihres Essens und nickte Cris eifrig zustimmend zu, als er Coronet und seine vielen Möglichkeiten erwähnte. Auf seine Bemerkung bezüglich der Com-Geräte zeigte sie ihm nur fröhlich bescheiden ihre Zähne und leckte dann ihre mit Marmelade beschmierten Finger ab.

Wir könnten ins Kino gehen!

Urplötzlich hellte ihr Gesicht sich auf.

Auja, komm, lass uns ins Kino gehen!

Prüfend sah sie sich um, beugte verschwörerisch zu ihm vor und senkte die Stimme.

Wenn wir doch bald auf Esseles sind, müssen wir vorher unsere Zeit hier für luxuriöse Vergnügungen nutzen! Logisch, oder? Guck mal!

Sie nahm das Datapad, das noch immer auf dem Tisch lag und hielt es ihm dicht vor die Nase.

Das klingt nach purer Einöde! Da gibts nix! Wir müssen Coronet City ausnutzen, so lange wir noch können!

Beschwörend blickte sie Cris an, sprang auf und versuchte ihn am Arm ebenfalls hoch zu ziehen.

Kooooooomm, das wird lustig! Wir können Popcorn essen und die Leute in den Reihen vor uns bewerfen!

Kichernd drehte sie sich im Kreis, bevor sie beschwichtigend den Kopf schüttelte.

Neee, quatsch! War nur Spaß, sowas mach ich nicht!

Natürlich hatte sie es schon gemacht... manchmal... ab und an. Aber das war auf Naboo gewesen, die wenigen Male, als sie noch mit ihren Freunden aus der Schule zusammen gewesen war. Sie hatten gemeinsam das Holo-Kino besucht und sich mehr mit eigenen Albereien vergnügt als mit dem Anschauen der gezeigten Filme. Hinterher hatte das Kino dann stets wie ein Schlachtfeld von Süßigkeiten ausgesehen und sie hatten sich noch kurz vor Ende der Vorstellung hinaus geschlichen, um nicht zur Verantwortung gezogen werden zu können, sobald das Licht anging und ihre Schandtaten offensichtlich wurden.

Also ... was iss jetzt?

Akemi legte den Kopf leicht schräg und richtete ihren Blick herrlich betrübt zu Boden.

Gehen wir ins Kinoooo?

- Corellia - HQ Geheimdienst - Kantine - Mit Cris -
 
[Corellia, Hauptquartier des Geheimdienstes, Kantine]- Akemi, Cris

Der Blick, den Cris Akemi zuwarf, war bestenfalls als skeptisch einzuordnen. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte mal ein Hologrammspielhaus besucht hatte- hatte er überhaupt? Vor allem wusste er nicht, inwiefern dieses Vorhaben förderlich für ihre Mission sein würde- doch Akemis Gesichtsaudruck ließ ihn kapitulieren. Diese Kapitulationen akkumulierten sich in letzter Zeit bedenklich...

“Na gut...“, meinte er seufzend. “Unter zwei Bedingungen: erstens: kein Film, in dem du mitspielst... eine Akemi ist mir stressig genug.“

Er zwinkerte grinsend, um ihr zu signalisieren, dass er sie lediglich aufzog.

“Und zweitens: kein Film mit...“ Er errötete zu seinem eigenen Befremden leicht. Wal Eduj...“

Rasch erhob er sich. Nun hatte er sich schon breitschlagen lassen, da konnte er die Durchführung dieses Planes genau so gut vorantreiben.

“Na komm...“

Gemeinsam nahmen sie den Weg zu den unterirdischen Gleiterhangars, den Akemi mittlerweile bereits auswendig kennen musste, und besorgten sich einen der Gleiter. Sogleich chauffierte Cris seinen jungen Schützling ins nicht weit entfernte kulturelle Zentrum Coronets, wo es neben zahlreichen spektakulären Sehenswürdigkeiten corellianischer Kultur ebenfalls das imposanteste Hologrammkino des gesamten Planeten gab, das zu den berühmtesten der Galaxis zählte, neben ähnlichen Einrichtungen auf Coruscant und Bastion, die unterdessen jedoch primär für imperiale Propagandafilme verwendet wurden- zumindest erzählte man sich das. Doch irgendwo musste „Siegen oder Sterben“ ja sein Publikum finden...
Parkgelegenheiten für Gleiter gab es viele, sodass Akemi und Cris sich binnen kürzester Zeit im aus edlem importierten Marmor bestehenden Foyer des Kinos befanden und die edlen cardooinischen Holzvertäfelungen bewundern durften. Das Klientel dieses High Society-Kinos war edel und betucht, ab und an durchbrochen von eher ordinär wirkenden Leuten, die dieses tatsächlich der Filme und nicht des Prestiges wegen aufsuchten.
Dem opulenten Interieur entsprechend waren die Preise für Karten saftig, wurden dabei jedoch noch von denen der Speisen und der Getränke übertroffen, die von blitzblank polierten Droiden und lächelnden Angestellten feilgeboten wurden. Cris schüttelte kaum sichtbar den Kopf. Hier war die Welt anscheinend noch in Ordnung...
Während sie an der Schlange warteten, konnte Cris einen kurzen Blick auf die bunten Projektionen der neuesten Filmplakate werfen. Natürlich war Wal Eduj ebenfalls anwesend, der mit aufpoliertem Lächeln für seinen neuen Film „Schicksal eines Klons“ an die Wand projiziert wurde. Wenigstens schienen hier keine Streifen des republikanischen Informationsministeriums zu laufen- Titel wie „Akran IV- Aufstand der Droiden“ und „Krieg der Galaxien- die Fremdlinge“ hörten sich nicht nach sehr indoktrinierenden Filmen an.


“Und,, schon eine Idee, welches dieser Meisterwerke wir uns antun wollen?“, flüsterte er Akemi zu, während die beiden ständig von neugierigen Blicken gestreift wurden. Es würde ihn nicht wundern, wenn die „Coronet Tribune“ Wal Eduj am nächsten Morgen eine Liebesaffäre mit Akemi Akanato andichtete..

[Corellia,Coronet, großes Hologrammspielhaus (=Holo-Kino)]- Akemi, Cris
 
-[Corellia - BAK"Weißes Feuer" - Brücke -] Wes, Sei´lar, andere

Wes stand auf als er Sei´lar die Brücke betreten sah. Sei´lar setzte sich auf den Sessel und Wes sagte zu ihm Die Jäger starten gerade, sir und die Tantive 5 hat eine Position uns gegenüber eingenomen. Er wartete immer noch darauf was Kolar jetzt machen würde.

-[Corellia - BAK"Weißes Feuer" - Brücke -] Wes, Sei´lar, andere
 
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