[ Corellia-System ? Reperaturdock ?BAK ?Weißes Feuer? ? Besprechungsraum] Commander Gilad Sei?lar, Commander Wes Korus, Commodore Amira Tet?ness
Erneut schlich sich ein feines Schmunzeln auf die Lippen Commodores Amira Tet?ness. ?Nun
Commander Sei?lar, für derlei Personalangelegenheiten bin ich nicht zuständig, aber wie mir vor kurzem glaubhaft versichert wurde, ist der diesjährige Abgang der Flottenakademie auch nicht ohne. Zudem denke ich, dass es zahlreiche Offiziere gibt, die sich mit ihrer Anfrage, an Bord ihres Kreuzers versetzen lassen würden. Sie haben also recht freie Auswahl, wenden sie sich einfach an das Personalbüro der Sektorverwaltung, binnen 48 Stunden sollten sie dann wieder einen ersten Offizier ihren Wünschen entsprechend haben.?
Ein kurzer Blick auf ihr Chrono verriet der schlanken Hapanerin, dass sie ihre Zeit die sie für diesen Termin angesetzt hatte schon beinahe aufgebraucht war und somit erhob sie sich mit angeborener Anmut. ?Meine Herren, ich habe weitere dringende Termine die ich wahrnehmen muss. Ihnen wünsche ich für die Zukunft viel Erfolg und gebe ihnen gleichfalls den Rat in der nächsten Zeit Geheimdienstberichte eher kritisch zu beurteilen. Wir wollen keine weitere Debakel erleben und insbesondere keine weiteren Soldaten gefährden, weil der Geheimdienst womöglich von subversiven Elementen durchsetzt ist.?
Schließlich eskortierte man sie erneut in den Hangar, wo die Commodore - nachdem man die notwenidgen Ehrenbezeichnungen ausgetauscht hatte - ihre Fähre erneut betrat und mit ihrer Jägereskorte den oberen Hangar des Angriffkreuzers verließ. Als nächstes Stand ein Termin beim Verbindungsoffiziers des Geheimdienstes und der Flotte an.
[ Corellia-System ? Reperaturdock ? Fähre Redor + 2 E-Wings] Commodore Amira Tet?ness
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[ Corellia ? Regierungsgebäude ? Sekretariat des Kanzlers] Admiral Alexander Stukov
Der Interimskanzler war offenkundig gestresst, das zumindest suggerierte die Körperhaltung des Mannes der hinter dem Schreibtisch saß. Nachdem der ergraute Admiral die Hand zur Schläfe geführt hatte, nahm er sich die Freiheit und setzte sich auf einen der bequemen Sessel und hörte sich die ersten Neuigkeiten des Kanzlers an, worauf er vorerst nur eingehend nickte.
?Als Kanzler sind sie nominell der Oberkommandant der gesamten Republikanischen Streitkräfte, ich nehme an, dass es hier keine Abhör oder Aufzeichengeräte gibt, und somit werde ich sie über alles informieren, ganz gleich welcher Geheimhaltungsstufe. Nebenbei, nehme ich einen Kaffee, schwarz.? Gab
Stukov vorerst von sich, während Dorsk die Informationen zum Besten gab, dass der Planet Almania sich der Republik angeschlossen hätte. Der ältere Admiral rief ein Abbild der Galaxiekarte auf sein Datenblock, um sich weitere Informationen über die Position des Planeten zu verschaffen.
?Die Position Almanias würde ich persönlich eher als unvorteilhaft bezeichnen, da dieser Planet sich näher am imperialen Raum als unseren befindet. Allerdings ist dieser imperiale Sektor ein recht unwichtiger, dort gibt es keinerlei Werften oder sonstige Produktionsstätten, was ein hohes imperiales Flottenaufkommen nötig macht. Sollte das System angegriffen werden, können binnen kurzer Zeit Flottenelemente von Raxus aus dorthin springen, um ein Gefecht in die Länge zu ziehen. Spätestens wenn weitere Schiffe von Mon Calamari oder Sernpidal eintreffen ist jeglicher imperialer Angriff zum Scheitern verurteilt, außer es handelt sich um eine volle Angriffsflotte.
Da ich nicht über etwaige Verteidigungsmöglichkeiten Almanias informiert bin kann ich ihnen darüber vorerst keine genaueren Einschätzungen geben. Vom militärischen Standpunkt aus gesehen ist der Planet durchaus verteidigbar und würde sogar einen guten Ausgangspunkt für eine Invasion auf diesen Teil des imperialen Raums bieten ? allerdings gibt es dort nichts zu holen, was eine Invasion rechtfertigen würde.?
Während er redete fuhr sich der alte Corellianer durch den Kinnbart, schließlich schwieg er erst einmal und ließ den Politiker das Gesagte verarbeiten. ?Nun kommen wir zu etwas Unangenehmen Sir. In letzter Zeit haben die Flotte in Kooperation mit dem Geheimdienst einige Operation zur Behinderungen der imperialen Kriegsproduktionskapazität zahlreiche Hinterhalte erlebt. Etwa fünfzehn Schiffe unterschiedlicher Schiffsklassen, darunter auch ein moderner Mon Calamari Kreuzer wurde dabei zerstört. Es deutet auf Verrat hin, denn alle Operationen sind aufgeflogen und bis vor kurzem befand sich Colonel Sun Tsu in imperialer Gefangenschaft, wo er einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, deren Konditionierung er wohl längerer Zeit befolgen musste. Vor einigen Monaten kehrte er zur Republik zurück, weil nichts darauf hinwies, dass diese Konditionierung noch in irgend einer Weise aktiv war, wurde er wieder in den aktiven Dienst versetzt. Ich möchte hiermit ausdrücklich darauf verweisen, dass wir es mit Verrätern in den höchsten Kreisen des Geheimdienstes zu tun haben könnten. Ebenfalls muss ich darauf hinweisen, dass Colonel Raistin ebenfalls die Verräterin sein könnte, da sie als einzigste Geheimdienstangehörige über alle Operationen bescheid wusste. Sie befindet sich derzeit auf Naboo, zumindest laut offiziellen Quellen. Die Flotte wird eine Untersuchung der Ereignisse durchführen, ebenso wie der Geheimdienst, dessen bin ich mir sicher. Die Ergebnisse werden ihnen ebenfalls präsentiert, noch hat sich das Oberkommando nicht dazu entschlossen die beiden Hauptverdächtigen unter Arrest zu stellen, behält sich jedoch diese Option jederzeit vor.?
Das war sicherlich harter Tobak den man nicht jeden Tag zu hören bekam, aber Stukov war mit seinen gesamten Ausführungen noch nicht fertig. ?Was die Allianz mit den Forces of Hope betrifft habe ich ebenfalls einige Anmerkungen zu treffen Sir. Ich hoffe wir dürfen diesbezüglich Bedingungen stellen, aber das Mindeste was wir von den FoH verlangen können ist, dass sie die Event Horizon der Republik übergeben, da sie diese kurz vor der Fertigstellung aus den Bilbringiwerften entwendet haben, zweitens die Herausgabe der Konstruktionspläne der Defender-Klasse Sternenzerstörer wie auch der Corona-Klasse Fregatten, als auch mindestens jeweils einen Prototypen, welche sie bei ihrer Abspaltung von der Republik ebenfalls entwendeten. Im Gegenzug erhalten sie unsere Unterstützung, was Versorgung, Material und Wartung betrifft. Ich glaube kaum das Lord Blade über weitreichende Versorgungsnetzwerke verfügt um seine gesamte Flottille damit befrieden zu können. Er wird meinen Schätzungen zu folge auch nicht über Reparaturdocks für die Goddess of Wisdom oder andere Schlachtschiffe verfügen.?
Jetzt war er vorerst fertig und lehnte sich zurück und nahm einen Schluck aus dem mittlerweile dargereichten Kaf.
[ Corellia ? Regierungsgebäude ? Sekretariat des Kanzlers] Admiral Alexander Stukov
[OP: Keine Angst, ich hab dich nicht vergessen Dorsk

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