Rukh
loyaler Abgesandter
Coruscant - Unterwelt - Turbolift
<i>Nachdem er sich um geschaut hatte, ging Rukh durch kleine, dunkle und verwinkelte Gassen. Hier unten gab es so gut wie kein natütliches Licht mehr. Die kilometerhohen Büro- und Wohnhäuser warfen ein so großen Schatten, das hier kaum Tageslich ankam. Dazu war es dort unten sehr feucht und hatte sein eigens "Klima", da die feuchte und warme Luft nach oben stieg, kondensierte und wieder herabregnete. Rukh hatte sich auf seine Umgebung konzentriert und nach möglichen Verfolgern Ausschau gehalten. Er bog um eine Ecke und stand am Eingang in ein Lokal, in das sich keine Menschen mehr trauten, denn es war gefüllt mit dunklen Gestalten, die nur darauf aus waren, jemanden für ein paar Credits zu töten.
Der Noghri drängte sich durch das relativ gut gefüllte Lokal, für diese Tageszeit, zur Bar und bestellte ein Glas Lum-Cognac. Das war ein Geheimsignal, um mit seinem Informanten Kontakt aufzunehmen. Der Barkeeper brachte ihm das Getränk und schaute sich den Noghri genau an. Rukh war erst verwirrt und machte sich auf eine Konfrontation bereit, als ein Lächeln den Mund des Barkeepers umspielte. Er bedeutete Rukh, dass er sich nach hinten, in einen kleinen Raum begeben sollte.
Sichtlich erleichtert bahnte sich der Noghri seinen Weg durch die Menge und verschwand in dem kleinen Raum. In der Ecke saß ein Bothan und neben der Tür standen zwei Gands als Leibwächter. Der Bothan beäugte ihn kurz, doch dann
setzte er ein freundliches Lächeln auf und fragte Rukh was er bräuchte, nachdem sie sich begrßt hatten.</i>
"Ich brauche Informationen über eine Person. Und zwar wo er sich momentan aufhält. Folgendes weiß ich nur von ihm: Er ist bei einer Familie mehr oder weniger freiwillig aufgenommen. Der Mann bei dem er aufgenommen wurde, hat so was öfters gemacht, vermutet also so eine Art Menschenhandel. Darüber sollte sich was finden lassen.
Des weiteren muss der Planet wo sie gewohnt haben, weiter weg sein, da es nicht sehr viel Schiffsverkehr gab. Der junge Mann hat es auch ein kleines Mädchen bei sich, ihr Name ist Mirja, und er wird sie wahrscheinlich als seine Tochter ausgeben."
<b>"Gut. Das sind zwar wirklich nur spärlich Informationen, doch ich werde mich darum kümmern. Wie sieht es denn mit der Bezahlung aus. Die Informationen würden dich 10.000 Credits kosten."</b>
<i>Rukh sah in verblüfft an. Das kann nicht sein ernst sein, dachte er bei sich und wollte gerade zu einer verbalen Attake ansetzen, als der Bothan in schallendes Gelächter ausbrach.</i>
<b>"Nein, mein Freund das war nur ein Spaß. Für dich kostet das natürlich nur 4000 Credits."</b>
<i>Leicht verärgert, nickte Rukh und wollte schon gehen, als ihm noch ein paar Details einfielen.</i>
"Da fällt mir grad noch ein. Der Mann, der mit dem Menschenhandel heißt Nefg und der Planet muss irgendwie "Keelu" oder so heissen. Danke nochmal. Du erreichst mich wie immer über mein Kom."
<i>Damit war er hier fertig und machte sich auf den Weg zum Ausgang. Er lief wieder durch diese dunklen, engen Gassen, nahm aber einen anderen Rückweg. Mehr aus Gewohnheit, als aus Angst, dass er verfolgt werden würde. Nun war er wieder an einem Turbolift angekommen und stieg ein, um in die oberen Ebenen von Coruscant zu kommen, in der sich auch die Jedi aufhalten würden.
Er überlegte, ob er Ches eine Komnachricht schicken sollte, doch das verwarf er wieder. Rukh würde stattdessen selbst zu ihr gehen. Aber nicht in den Tempel, wo sich die ganzen Padawane aufhielten, denn sie hatte ihm verboten bzw. sie wollte es nicht, wenn er dort auftauchte. So beschloß er kurzer Hand in ihrem Zimmer zu warten.
Der Turbolift schoß in die Höhe. Als die Türen aufgingen, sah Rukh sich kurz um und erkannte, dass er auf der Rückseite des Jeditempel angekommen war. Nachdem er sich den Lageplan des Tempels nocheinmal angesehen hatte, beschloß er an der Außenwand des Gebäudes empor zu klettern.
Die Rankengewächse hielten ihn ohne Probleme, da er klein und leicht war. Oben angekommen, stand er auf dem Fenstersimms zu Chesaras Gemächern. Ein Fenster war halb offen und so stieg er hindurch. Rukh stand auf einem Bett, hörte aber aus einem anderen Raum Geräusche. Lautlos schlich der Noghri zur Tür und öffnete sie. Erleichtert sah, dass es nur seine neue Meisterin war. Nun glitt er zu ihr in den Wohnraum.</i>
Coruscant - Jeditempel - Chesaras Gemächer - bei <b>Ches</b>
<i>Nachdem er sich um geschaut hatte, ging Rukh durch kleine, dunkle und verwinkelte Gassen. Hier unten gab es so gut wie kein natütliches Licht mehr. Die kilometerhohen Büro- und Wohnhäuser warfen ein so großen Schatten, das hier kaum Tageslich ankam. Dazu war es dort unten sehr feucht und hatte sein eigens "Klima", da die feuchte und warme Luft nach oben stieg, kondensierte und wieder herabregnete. Rukh hatte sich auf seine Umgebung konzentriert und nach möglichen Verfolgern Ausschau gehalten. Er bog um eine Ecke und stand am Eingang in ein Lokal, in das sich keine Menschen mehr trauten, denn es war gefüllt mit dunklen Gestalten, die nur darauf aus waren, jemanden für ein paar Credits zu töten.
Der Noghri drängte sich durch das relativ gut gefüllte Lokal, für diese Tageszeit, zur Bar und bestellte ein Glas Lum-Cognac. Das war ein Geheimsignal, um mit seinem Informanten Kontakt aufzunehmen. Der Barkeeper brachte ihm das Getränk und schaute sich den Noghri genau an. Rukh war erst verwirrt und machte sich auf eine Konfrontation bereit, als ein Lächeln den Mund des Barkeepers umspielte. Er bedeutete Rukh, dass er sich nach hinten, in einen kleinen Raum begeben sollte.
Sichtlich erleichtert bahnte sich der Noghri seinen Weg durch die Menge und verschwand in dem kleinen Raum. In der Ecke saß ein Bothan und neben der Tür standen zwei Gands als Leibwächter. Der Bothan beäugte ihn kurz, doch dann
setzte er ein freundliches Lächeln auf und fragte Rukh was er bräuchte, nachdem sie sich begrßt hatten.</i>
"Ich brauche Informationen über eine Person. Und zwar wo er sich momentan aufhält. Folgendes weiß ich nur von ihm: Er ist bei einer Familie mehr oder weniger freiwillig aufgenommen. Der Mann bei dem er aufgenommen wurde, hat so was öfters gemacht, vermutet also so eine Art Menschenhandel. Darüber sollte sich was finden lassen.
Des weiteren muss der Planet wo sie gewohnt haben, weiter weg sein, da es nicht sehr viel Schiffsverkehr gab. Der junge Mann hat es auch ein kleines Mädchen bei sich, ihr Name ist Mirja, und er wird sie wahrscheinlich als seine Tochter ausgeben."
<b>"Gut. Das sind zwar wirklich nur spärlich Informationen, doch ich werde mich darum kümmern. Wie sieht es denn mit der Bezahlung aus. Die Informationen würden dich 10.000 Credits kosten."</b>
<i>Rukh sah in verblüfft an. Das kann nicht sein ernst sein, dachte er bei sich und wollte gerade zu einer verbalen Attake ansetzen, als der Bothan in schallendes Gelächter ausbrach.</i>
<b>"Nein, mein Freund das war nur ein Spaß. Für dich kostet das natürlich nur 4000 Credits."</b>
<i>Leicht verärgert, nickte Rukh und wollte schon gehen, als ihm noch ein paar Details einfielen.</i>
"Da fällt mir grad noch ein. Der Mann, der mit dem Menschenhandel heißt Nefg und der Planet muss irgendwie "Keelu" oder so heissen. Danke nochmal. Du erreichst mich wie immer über mein Kom."
<i>Damit war er hier fertig und machte sich auf den Weg zum Ausgang. Er lief wieder durch diese dunklen, engen Gassen, nahm aber einen anderen Rückweg. Mehr aus Gewohnheit, als aus Angst, dass er verfolgt werden würde. Nun war er wieder an einem Turbolift angekommen und stieg ein, um in die oberen Ebenen von Coruscant zu kommen, in der sich auch die Jedi aufhalten würden.
Er überlegte, ob er Ches eine Komnachricht schicken sollte, doch das verwarf er wieder. Rukh würde stattdessen selbst zu ihr gehen. Aber nicht in den Tempel, wo sich die ganzen Padawane aufhielten, denn sie hatte ihm verboten bzw. sie wollte es nicht, wenn er dort auftauchte. So beschloß er kurzer Hand in ihrem Zimmer zu warten.
Der Turbolift schoß in die Höhe. Als die Türen aufgingen, sah Rukh sich kurz um und erkannte, dass er auf der Rückseite des Jeditempel angekommen war. Nachdem er sich den Lageplan des Tempels nocheinmal angesehen hatte, beschloß er an der Außenwand des Gebäudes empor zu klettern.
Die Rankengewächse hielten ihn ohne Probleme, da er klein und leicht war. Oben angekommen, stand er auf dem Fenstersimms zu Chesaras Gemächern. Ein Fenster war halb offen und so stieg er hindurch. Rukh stand auf einem Bett, hörte aber aus einem anderen Raum Geräusche. Lautlos schlich der Noghri zur Tür und öffnete sie. Erleichtert sah, dass es nur seine neue Meisterin war. Nun glitt er zu ihr in den Wohnraum.</i>
Coruscant - Jeditempel - Chesaras Gemächer - bei <b>Ches</b>
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