Coruscant [Jedi Tempel]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
[ Neimoidia - Dschungel - Lichtung ] Ravens

Nachdem Rick die Befehle gegeben hatte, hörte er sich die Verbesserungsvorschläge seiner Jungs genau an. Rick war keiner von diesen Typen, die es irgendwie geschafft haben, einen hohen militärischen Rang zu erhalten, um dann ihre Minderwertigkeitskomplexe an ihren Soldaten auszulassen. Denn hundert Prozent kann man nur erbringen, wenn man immer Leute neben sich hat, die besser sind als man selbst. Das war das Geheimnis der Ravens : Der eine ergänzte den anderen.

Noke war der Meinung, er und Snappy sollten auf einer Anhöhe außerhalb der Festung Stellung beziehen, um die Piraten, die von außen versuchten in die Festung einzudringen, erledigen zu können.

Keine schlechte Idee Noke. NACHDEM du und Snappy für unseren Trupp die Wachen von der Mauer geschubst habt, bezieht auf einer für euch gut gelegen Position Stellung. Ab dem Zeitpunkt feuert ihr nach eigenem Ermessen. Aber sobald es da oben brenzlig für euch werden sollte, verlässt ihr sofort euren Platz. Und ich denke ihr solltet.....

Rick wurde von einem sehr lauten Knall unterbrochen. Der Himmel über ihnen, den sie von der Lichtung aus gut sehen konnten, färbte sich rot. Das war die Corvette gewesen, die doch eher langsam gegen Boden gedriftet war und jetzt ihr Schicksal als Ablenkungsmanöver erlitten hatte. Die Ravens hatten sich bei dem Knall der zu hören war sofort auf den Boden geschmissen und ihre Waffen in Anschlag genommen.

Alle auf dem Boden bleiben! Das war die Corvette. Steht nicht auf bis ich es euch sage, jetzt müssten hier gleich die Piraten rumschwirren. Macht euch so gut es geht unsichtbar! , schrie Rick seine Kameraden an.

Er entsicherte seinen E-11 und legte sich mit der Waffe im Anschlag auf den weichen Waldboden. Die Ravens rückten etwas zusammen , um bei etwaigen Ausfallsituationen schneller reagieren zu können. Es vergingen ca. 10 Minuten , dann hörte man schon das Surren von Gleitern, die immer näher kamen.

Rick flüsterte seinen Jungs noch folgende Worte zu:

Und jetzt ganz klein machen und leise sein...

Das Dröhnen der Gleitermotoren wurde immer lauter. Dann zeichneten sich am Himmel die Siloutten von kleinen, bis mittelgroßen Gleitern ab. Von den Ravens war kein Wort zu hören. Keiner rührte sich. Nach weiteren 1 Minute war alles vorbei, und das Gleiterdröhnen wurde in der Ferne immer schwächer. Rick hob einen Arm und gab den Ravens ein Zeichen. Sie standen alle auf und machten sich bereit um zur Festung zu marschieren.

So Leute, den Rest der Strecke legen wir im Laufschritt zurück. Unser Ablenkungsmanöver hat perfekt geklappt, aber uns wird nicht sehr viel Zeit bleiben. Denn die Jungens, die da über uns drüber geflogen sind eben, sind genauso schnell zurück wie sie weg waren. Also Los!!

Rick hatte seinen E-11 im Anschlag und rannte an der Spitze den kleinen Pfad entlang aus der Lichtung in die Tiefe des Dschungels hinein. Rick führte die Gruppe an, hinter ihm kamen Snappy, Rogriss, Os, Siri, Noke und Holmar. Es war tiefschwarze Nacht, und selbst bei Tag, musste es hier im Dschungel sehr dunkel sein, denn das Blätterdach war so dicht, dass nicht mal das Licht des Mondes oder die Sterne zu sehen waren. Die Ravens rannten, und rannten. Zu sehen waren nur die grünen Punkte ihrer Nachtsichtgeräte, die im Rhythmus des Laufschritts auf und ab hüpfen. Es würde nicht mehr lange dauern, und dann hatten sie ihr Ziel erreicht.

[ Neimodia - Dschungel - Pfad Richtung Festung] Ravens
 
[ Neimodia - Dschungel - Pfad Richtung Festung] Ravens

Nokia wurde langsamer. Kondition war noch nie seine Stärke gewesen. Er konnte zwar schnell laufen, - viel schneller als ein Mensch- aber nur über kurze Distanzen. Dann stürzte er...


"Scheiße verdammt! Selbst mit Nachtsichtgerät seh ich nichtmal, wo ich meine Füße hinsetze!"

Nokia war über eine Wurzel in eine Schlammfütze gestolpert.
Rick half ihm auf, während die anderen weiter liefen.


"Komm gib Gas Junge! Sonst verlieren wir die anderen noch!"

Nokia rannte etwas schneller. Auch wenn er nicht mehr konnte, lief er einfach weiter. Er musste es einfach schaffen...


[ Neimodia - Dschungel - Pfad Richtung Festung] Ravens
 
Jeditempel - Janems Quartier


Janem war erleichtert. Dei Begegnung mit dem Rat war besser gelaufen als er gedacht hatte. Im Großen Ganzen war er zufrieden. Die Jedi würden in hier bleiben lassen und er hatte nun auch nicht mehr soviel Angst wie vorher. Vor dem Ratssaal kamen die beiden an einer Jedi vorbei die eine seltsame Präsenz hatte. Der Dark Jedi konnte es nicht richtig einordnen und er fragte sich warum die Frau ihn so anstarrte. Hatte wohl noch nie einen Chiss gesehen. Janem zog seine Kapuze über und ging weiter. Plötzlich gesellte sich Phols komisches Tier zu den beiden. Sein Freund begrüsste das Tier fröhlich aber Janem ging einfach weiter. Er hatte jetzt keine Lust sich damit zu befassen ausserdem erinnerten ihn die Schmerzen in seinem Bein daran wie das Tier an seinem verletzten Bein auf Geonosis herumgerissen hatte. Wenn dieses Tier nicht seinem Freund gehören würde....

Schließlich erreichten die beiden das Quartier das Janem zugeteilt worden war. Es war nicht viel aber es war mehr als Janem brauchte. Er setzte sich aufs Bett und Phol
zeigte ihm die Einrichtung. Schließlich setzte er sich neben ihn. Es war wie früher. Die beiden waren früher viel zusammengesessen. Auf den höchsten Dächern von Coruscant hatten sie den Verkehr beobachtet und stundenlang von Ihrer gemeinsamen Zukunft geträumt. Um ein Haar hätte Janem das alles ruiniert. Phol stand auf lehnte sich gegen den Schrank und sparch mit seiner Padawan. Sie sollte sich um Janem kümmern. Nun der Dark Jedi hatte nicht den EIndruck das Celia davon begeistert sein würde aber er würde schon damit zurechtkommen. Janem dachte kurz nach. Der Tempel wirkte bedrohlich und gefährlich für den Ex-Sith aber solange Phol bei ihm war fühlte er sich wohl. Ja er war sogar fast glücklich. Sein Freund vertraute ihm und Janem würde sich bemühen sich unter Kontrolle zu halten. Das war er ihm schuldig. Es war die größte Herausforderung der sich der junge Chiss stellen musste und er war bereit... Janem dachte an ihren gemeinsamen heimlichen Ausflug zu den Polkappen. Sie hatten sehr viel Spaß damals gehabt. "Die gemeinsame Vergangenheit wiederbelben und im hier und jetzt leben...." Janem grinste seinen Freund an der immer naoch gegen den Schrank gelehnt stand.


Ich danke dir für alles was du für mich tun willst und was du schon getan hast. Ich brauche wirklich deine Hilfe. Ja wir werden die Vergangenheit wieder aufleben lassen. Und am Besten fangn wir gleich damit an.....

Mit einem Grinsen versetzte Janem dem Schrank mit der macht einen Stoss so das dieser zu Seite wegrutschte. Phol war zu überrascht um sich zu fangen und viel zu Boden. Mit einem Satz war Janem bei ihm, sprang auf seinen Bauch und drückte ihm die Hände auf den Boden. Janem grinste seinen Freund an.

Ja genau wie früher. Du hast schon damals immer gegen mich verloren

Phol sah ihn einen Moment verunsichert an dann begriff er was Janem wollte, grinste zurück, lies die Beine nach oben schnellen und warf Janem ab. Dieser wollte sich das nicht gefallen lassen und schon balgten sich die beiden durch Janems Quartier wie zwei halbwüchsige Teenager. Nach einigen Minuten lagen die beiden auf dem Boden und lachten. Janem tat fühlte sich wieder wie ein keliner Junge. Es war das erste Mal seit Jahren das er lachte weil er Spaß hatte. Um genau zu sein hatte er schon ewig keinen Spaß mehr gehabt.

Die beiden kamen immer noch leicht lachend wieder hoch. Janem fixierte seine schneeweisse Robe.


Danke nochmal mein Freund. Und viel Glück vor dem Senat. Du wirst es brauchen bei diesem korrupten Haufen.


Jeditempel - Janems Quartier
 
- Jedi Tempel - Gänge - Casta und Slain -

Der Jedi uns seine Padawan hatten bald den Rand der Tempelanlage erreicht. Slain hatte sich diesmal aber nicht für die großen Gärten, sondern für eine kleinere Variante entschieden. Hier waren nur noch ein bis zwei weitere Jedis außer ihnen. Die anderen nahmen wohl, wie befohlen am Training teil.
Auf einer marmorenen Bank setzte sich Slain und neben ihn casta. Er drehte sich etwas zu ihr und begann:


"Erzähl mir doch, was du bis jetzt hier alles gelernt hast Casta. An das was dir Freude bereitet hat und auch an das Leiden, das du wohl oder übel mitbekommen hast."

- Jedi Tempel - Gänge - Casta und Slain -
 
- Gärten - mit allen Anderen -

Tara registrierte, daß die Padawan mit dem neuen Training begannen. Je nach Ausbildungsstand meisterten sie die Übungen relativ problemlos. Einige entwickelten auch eine gewisse Freude an diesem Training. Auch Jonas fügte sich gut ein. Nachdenklich beobachtete die junge Jedi die Gruppe.

Inzwischen war Tara`s ehemalige Meisterin und jetzige Rätin Padme zu ihnen gekommen. Tara hatte sich zur Begrüßung leicht verbeugt. Aber ihre Meisterin erschien ihr etwas bedrückt. Sogleich hatten Obi-Wan und Laubi die Rätin auf die Ursache der eigenartigen Wahrnehmungen angesprochen. Tara hatte ihre Meisterin ebenfalls wißbegierig fragend angesehen. Auch sie interessierte es brennend, wer im Tempel war. Der Aurawahrnehmung nach, konnte es sich um einen Sith handeln.

Genauso stark, wie ihre Neugier auf den Besucher jedoch, war auch Tara`s Neugier auf das vorgeschlagenen Training. Die Macht konnte einen Jedi vieles vollbringen lassen. Aber eine Schutzfunktion gegen Kälte und andere Widrigkeiten? So etwas hatte selbst Tara noch nicht versucht. Gedankenverloren und im Zwiespalt, was ihr wichtiger war ... wartete sie auf die Antwort Padme`s auf die ihr gestellten Fragen. Vielleicht konnte sie sich danach besser entscheiden, was sie tun wollte. - dachte sich Tara. Sie wandte den Blick von den Padawan ab und sah erneut fragend zu
Padme.

"Euer vorgeschlagenes Training interessiert mich sehr Meisterin. Doch genausosehr beschäftigt mich die Frage, welchen Besucher wir im Tempel haben." - sprach sie.

- Gärten - mit allen Anderen -
 
- Jedi Tempel - Gänge -

Die Vorsorge ihrer Freundin zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht. Es tat gut, dass sich jemand so um sie kümmerte.

Danke, ich habe alles. Und wenn ich etwas brauche, dann glaube ich, dass man mich soweit wieder hergestellt hat, dass ich es mir selbst holen kann. Aber ich hoffe wir schaffen den Weg in unsere Quartiere, du siehst aus, als würdest du jeden Moment wieder einschlafen.

Sagte sie zwinkernd, während sie auf den Turbolift warteten, welcher sie auf die Ebene ihrer Quartiere brachte. Die Fahrt dauerte nicht lange. Eigentlich müssten ihre Quartiere im gleichen Gang liegen, da sie etwa zur selben Zeit im Tempel angekommen waren. Und dem war so. Erstaunt stellte sie fest, dass ihre Zimmer sich gegenüber lagen. Sie dankte Kyandra nochmals und gab den Code für ihre Türe ein.

Dann ruh dich mal gut aus. Wir treffen uns bestimmt später nochmal.

Sie verabschiedete sich mit einem Lächeln. Ihr erster Weg führte in Richtung Bett. Sie streifte sich ihre Robe ab und zog ein leichtes weißes Nachtgewand an. Der Stoff glänzte etwas im Licht der letzten Sonnenstrahlen. Mit einem Knopfdruck senkten sich die Rolläden. Müde kroch sie in ihr Bett, doch als sie die Augen schloss sah sie wieder die rotglühenden Augen Menaris vor sich, hörte die Worte, welche er ihr auf Endor in ihren Geist flüsterte. Immer wenn sie daran dachte lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken, so auch dieses Mal. Die letzte Zeit war sie immer unter anderen Lebewesen gewesen, doch nun fühlte sie sich einsam, vor allem da die Angst wieder in ihr aufstieg. Sie entschloss sich für diese Nacht das Licht der Stadt in ihr Zimmer fallen zu lassen, vielleicht fühlte sie sich dann nicht mehr all zu alleine. Also stand sie wieder auf, tapste zu dem Schalter für die Rollos und sah sich einem wunderschönen Sonnenuntergang gegenüber. Rot spiegelten die Fenster der Wolkenkratzer die Strahlen der Sonne wider. Leise seufzend wandte sie sich ab und legte sich erneut in ihr Bett. Immer noch den Sonnenuntergang betrachtend versank sie in Gedanken.
Schon wieder hatte sie es nicht geschafft Phol ihre Gefühle zu gestehen und die nächste Zeit würde dies wohl auch nicht zulassen. Wie auch wenn er sich um diesen Sith kümmern musste? Und um ihre Ausbildung... In einem Meister-Padawan Verhältnis hatte Liebe wohl keinen Platz... Eine kleine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange. Und über diesem Gedanken schlief sie ein.


- Jedi Tempel - Celias Quartier -
 
[ Neimodia - Dschungel - Pfad Richtung Festung] Ravens

Nun machte sich das viele harte Training in den Fitnessräumen endlich bemerkbar. Snappy hatte am Anfang seiner Rekruten Zeit viel marschiert...auch auf längeren Strecken...trotzdem hoffe er das er sich nachher genug Zeit nehmen konnte um seinen Puls wieder runter zu fahren. Kurzzeitig nahmen Rick und Nokia etwas Abstand..schlossen aber auch genauso schnell wieder auf. Snapppy verlangsamte seine Geschwindigkeit um zu Rick zu gelangen und flüsterte ihm zu:

"Hey Rick, also Noke und ich werden wie geplant die Wachen von einer Erhöhung oder ähnlichem beseitigen, aber ich kan dir nicht versprechen das wir uns da noch länger aufhalten werden. Du hast ja eben bereits gesagt, wenn wir drin sind und die Abwehrwaffen auf unserer Seite haben, dann sind wir besser bedient als die dort drin.Also werden wir uns auch, dann sofort zu euch aufrücke. Da wir sowieso nur 7 Mann sind, brauchen wir doch jeden um die Festung so schnell wie möglich klar zu machen, oder?"

Die beiden liefen weiter neben einander her, wobei sie beide ihr E-11er im Anschlag hatten.


[ Neimodia - Dschungel - Pfad Richtung Festung] Ravens


ICQ: 100732109
 
Jedi-Tempel, kleine Gartenanlage, mit Slain

Casta hatte Platz genommen und genoss die Ruhe...nur die leisen Geräusche der Raumschiffe waren zu hören, die weit über ihnen am Himmel von Coruscant zu sehen waren. Sie atmete die leicht kühle Luft ein und fixierte Slains Blick, als dieser sie bat, von ihrer Zeit im Tempel zu erzählen. Casta legte die Hände in den Schoß und begann, von ihrer Ausbildung zu berichten...

Vor sieben Monaten kam eine junge Frau in den Tempel, die gerade ihr Pyschologiestudium beendet hatte. Sie kam hierher um die Macht, die seit Generationen in ihrer Familie war, zu ergründen und ausbilden zu lassen.

Casta lächelte...

Ihr habt mich hier aufgenommen, einen ersten Trainingskampf mit mir durchgeführt und mich in die Lektüre der Jedi eingewiesen. Eine kurze Zeit lang war ich ohne Meister, bis Meister Iceman sich meiner annahm. Ein schöner Moment, der leider von dem Umstand getrübt wurde, dass Matt, ein ehemaliger Padawan, in den Tempel kam um sich an einem alten Mitpadawan zu rächen. Dies war meine erste Begegnung mit einem Dark Jedi, die mich sehr nachdenklich stimme...es tat mir weh, einen vorherigen Freund von so durchaus bösen Emotionen durchzogen zu spüren. Als das Imperium Matt befreite, wurden Keldor und ich in der Kantina verschüttet, die damals gesprengt wurde, um als Ableckungsmanöver zu dienen. Mit der Macht war es mir möglich, eine Verletzte Padawan zu heilen...ein verwirrendes, wie aber auch schönes Erlebnis. Es war mir dennoch unheimlich, dass ich diese Fähigkeit nie wieder ngewandt habe.

Sie senkte nachdenklich den Kopf.

Ich war damals in der Einheit von Mastress Syonette, die den Tempel vor den Angreifern sicherte.

Die Padawan blickte zu zwei vorbeigehenden Padawanen und erzählte ihrem Meister weiter...

Meister Iceman nahm sich der Schulung der Grundkenntnisse an, woraufhin er mit Keldor, Obi-Wan und mir nach Corellia flog. Auf dem Flug lehrte er mich die Meditation der Macht, auf dem Planeten selbst meditierten wir zusammen und er koordinierte die Trainingskämpfe mit den beiden anderen Padawanen.

Nachdem wir auf Corellia in große Schwierigkeiten kamen, die Meister Iceman bewusst werden ließen, dass er seinen Padawan Obi-Wan besser ausbilden und schützen musste, gab er mich als Schülerin wieder ab, um sich nur auf ihn zu konzentrieren. In der Zeit nahm ich mir viel Zeit für die Literatur der Jedi und brachte mir das Levitieren bei. Kurz darauf nahmt Ihr mich mit nach Chandrila, wo Ihr mich, obwohl Ihr noch nicht mein Meister wart, weiter im Schwertkampf und dem Umgang mit der Macht ausgebildet habt. Auf Chandrila wurde ich das erste Mal mit der leidenden Bevölkerung konfrontiert, die durch die Angriffe der Sith in Angst und Schmerz lebten. Meine Computerkenntnisse waren es schließlich, die den letzten Anschlag vorherberechnen konnten...kurz darauf wurde ich an der Seite der Jedi-Rätin Horn in Kämpfe mit den Sith verwickelt und verlor einen Kampf gegen die Dark Lady Gaya. Dieser Vorfall lehrte mich, nie einem Gegner zu trauen. Aber ich spürte, wie sehr ich konzentriert mit der Macht kämpfen konnte. Ich war in der Lage all das anzuwenden, was Ihr und Meister Iceman mich gelehrt habt.

Casta blickte kurz zu Boden und eine Träne fiel in den sandigen Boden...

Am Ende der Chandrila Mission spürte ich, wie meine Eltern starben. Ihr erinnert Euch, ich bin auf dem Rückflug nach Coruscant zu meinem Heimatraumschiff geflogen, um sie zu erlösen. Ihr habt mich später zusammen mit Keldor und K'Vie Cheral gerettet, während ich an Bord der Sagitar und auf Nal Hutta in Kämpfe mit dem Red-Eye Syndikat verwickelt wurde. Eine positive Eigenschaft brachte dies dennoch mit sich...die Macht war so präsent in mir, dass ich all diese Ereignisse fast unverletzt überlebte. Zudem habe ich eine enge Bindung zu ORTF entwickelt, besonders eng wurde das Band zu Ami und Marana Che Tah. Ihr erinnert Euch sicher noch, wie ich damals versuchte habe, den verletzten Keldor zusammen mit Ami in der Arena-Schlacht zu schützen...ich hätte mein Leben für jeden gegeben, der mit auf dieser Mission war. Ich spürte, wie sich meine Fähigkeiten während der verschiedenen Sitationen weiterentwickelten.

Nachdem wir von dieser Mission zurückkamen, spürte ich, wie es mir möglich wurde, meine emphatischen Fähigkeiten mit der Mcht zu kombinieren und diese als Gabe und als Hüterin des Friedens zu nutzen.

Ihr lehrtet mich weiter im Umgang mit dem LS und auf meinen Machtsinnen zu vertrauen. Ich verdanke Euch viel, Meister, ohne Euch wäre ich nicht auf dem Stand, bei dem ich mich jetzt befinde.

Die Padawan lächelte ihn lurz an und legte ihre Hand kurz dankend auf seine.

Hiernach brachen wir nach Etheria auf...eine schmerzvolle Mission für mich in jeder Hinsicht. Es war mir möglich, meine Eltern auf etherianische Art und Weise zu Grabe zu tragen und auch meine Wurzeln zu ergründen. Aber der drohende Krieg riss uns alle mit in seinen tiefen Schlund und wir Jedi, die Königin Delora, ihre Beraterin Keshia und Ami gingen an unsere Grenzen, um Gabrehl zu stoppen....

Grabrehl, der Name, der sie nie wieder loslassen würde...er hatte sie gedemütigt und ihr gezeigt, wozu die dunkle Seite der Macht einen Menschen fähig sein lassen konnte. Leise sprach sie weiter...

Der Sith folterte mich, um an Informationen über die Jedi und Emphaten zu gelangen. So schmerzhaft es auch war, ich bleib standhaft und habe ihm keine Informationen preis gegeben. Er verletzte mich tief in der Seele und am Körper. Aber da sich das etherianische Volk wieder geeinigt hat, war diese Schmerzen wert. Dennoch werden sie mich nie vergessen lassen, dass auch ich, trotz der Macht, niemals perfekt sein werde und immer so verletzlich sein werde, wie ich es zulassen kann.

Wir kamen zurück nach Coruscant, ihr seid mit Mastress Padme noch auf Etheria geblieben, während Keldor mich zu seiner Frau nahm. Wir haben seinen Vater vor Attentätern geschützt. Die Macht ist mein Bgegleiter...und dies habe ich Euch zu verdanken, Master Slain...

Jedi-Tempel, kleine Gartenanlage, mit Slain
 
[op]Also meine Lieben ich habe hier doch einiges nicht ganz korrekt gefunden.

Aber was mich am meisten gestört hat, daß die Post der anderen nicht wirklich gelesen werden. Bis auf einen oder zwei war keiner darunter, der nicht unstimmig zu dem vorher von anderen.
Die einen kämpfen gegen die Droiden, obwohl ausdrücklich gepostet worden ist, daß die Droiden deaktiviert worden sind. Die anderen machen einen Kaffeeklatsch.
Andere haben es richtig gemacht geschrieben, daß sie ihre LS schweben lassen.
Nur entschuldigt mal. Eure Chars sind neu im Tempel. Also bei manchen standen mir die Haare zu Berge. Ich verlange nicht, daß ihr 5 Seiten lang versucht zu schreiben, welche Probleme ihr habt. Aber daß es alle beinahe sofort und ohne Schwierigkeiten können, mutet doch etwas seltsam an.
Ich weiß, daß das RS durch den Spaß am Spielen lebt, aber irgendwie habe ich keinen Spaß, wenn ich sowas lese.
Sorry, daß ich hier so nörgele, aber das lag mir mal am Herzen. Ich bin mir sicher, daß keine böse Absicht dahinter steckte. Deswegen denke und hoffe ich, daß es nicht zur Regel wird.

Liebe Grüße

Padme[op]



Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten

Padme blickte sich um, wie die Padawane mehr oder weniger erfolgreich versuchten, die LS zum Schweben zu bringen. Es schien ganz gut zu funktionieren. Andere Padawanen schienen es hingegen erst gar nicht nötig zu haben, diese Übung zu machen. Aber bevor Padme sich darum kümmern würde, verlangten die anderen Fragen nach einer Antwort.

"So die Neugier treibt euch also hier zusammen. Ich dachte, ihr solltet den Padawanen Hilfestellung leisten?"

Sie schüttelte leicht den Kopf.

"Nun aber das ist eine wichtige Information. Ich werde sie für alle bekannt geben."

Sie stieg auf eine Bank und klatsche einmal in die Hände. Die Blicke aller wandten sich ihr zu.

"Nun nachdem ihr diese Übung mehr oder weniger erfolgreich hinter euch gebracht habt. Oder manche es für richtig erachtet haben, sich gar nicht zu machen...."

Sie ließ ihren Blick in die Menge schweifen.

"wird euch eine neue Aufgabe gestellt werden. Aber bevor ich euch erkläre, woraus diese Aufgabe besteht, habe ich etwas wichtiges mitzuteilen. Einer unser Jedi- Ritter hat auf einer Mission einen alten Freund getroffen, der zu den Sith gehörte. Dieser hat nun den Sith den Rücken gekehrt. Also wenn ihr ihn trefft, seid nicht überrascht. Dieser ehemalige Dark- Jedi heißt Janem Menari. Ich hoffe, ihr werdet ihn in eure Reihen aufnehmen. Das war es zu diesem Thema."

Sie blickte in etwas überraschte Gesichter, aber bevor eine Diskussion aufkommen konnte, sprach sie weiter.

"Die nächste Übung wird folgendermassen aussehen. Ihr seht alle diesen See dort. Das Wasser ist kühl, um nicht zu sagen, kalt. Eure Aufgabe wird sein, euch mit der Macht so eizuhüllen, daß ihr den See durchschwimmen könnt ohne zu frieren. Wenn es bei allen gut klappen sollte, dann werden wir noch einen Durchgang machen. Ihr werdet den See durchschwimmen und gleichzeitig die Trainigsdroiden über euch schweben lassen. Aber eines nach dem anderen."

Sie schaute sich um.

"Bildet bitte Zweier- Gruppen. Ihr müßt euch vorstellen, daß die Macht euch umgibt wie ein Mantel. Ein Mantel, der die Kälte abhält. Noch Fragen?"

Sie blickte in die Runde.

Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten
 
Janems Quartier - Janem - Mako

Phol stand lachend wieder auf und hielt sich seinen Bauch, der ihn leicht schmerzte. Eine kleine Freudenträne ronn seine Wange hinunter und er sah etwas verträumt und total glücklich zu Janem. Es würde wirklich wieder alles wie früher werden, sein Freund war bereit! Er würde diesen Schritt erfolgreich meistern und er würde ihm hier im Tempel keine Probleme machen. Vergnügt lief Phol zu r Tür, spitze kurz auf den Flur, nu um sicher zu gehen, das niemand sie gesehen hatte [:D]. Dann drehte er sich weider zu seinem Freund und schmunzelte. Dann sagte er:

Oki Janem, ich bin bald wieder da. Ich werde mich schon nicht unterkriegen lassen von den Korrupten dort. Bleib brav, bis bald.

Mit einem ehrlichen Lächeln verlies Phol das Zimmer, klatschte vergnügt in die Hände und winkte Mako zu sich. Der Vornskr schien sich von der guten Laune seines Herrchens anstecken zu lassen und hüpfte wild um den Jedi. Phol grüsste jeden einzelnen Jedi, der an ihm vorbei lief überfreundlich und lies somit alle sehen, wie gut es ihm ging.

Die Ziet verging wie im Flug und bald hatte der junge Ritter den Hanger erreicht. Er nahm sich einen kleinen Flitzer, der oben offen war. Nun würden er und Mako wieder etwas fliegen. Dem Vornskr schien es sichtlich zu gefallen, endlich an dem Platz neben seinem Herrchen zu sitzen. Er hob seine Schnauze die ganze Zeit in den Wind und genoss die kühle Abendluft.

Der Luftverkehr Coruscants forderte Phol's Abenteuerfreude förmlich heraus, elegant schoss er mit Höchstgeschwindigkeiten durch die engsten Gassen. Zielstrebig visierte er den Senat an, und landete auf einer der Plattformen, die für höhere Angestellte reserviert waren, um einen guten Ab- und Anflug zu gewährleisten.

Eigentlich war dieser Platz nicht für ihn vorgesehen, aber Phol war viel zu gut gelaunt, um sich darüber Gedanken zu machen. Schnell marschierte er zu dem Übergang und wurde gleich von einem Sicherheitsbeauftragten empfangen. Nach den kurzen Kontrollen, man kannte ihn mittlerweile schon ganz gut, betrat er das Hauptgebäude und lies sich von einem bediensteten Droiden zu dem Sitzungsräumen der Kanzlerin bringen. Der Vornskr wich nicht von seiner Seite und wuselte immer neugierig durch die Gänge. Gelegentlich musste Phol ihn zurückrufen, weil manche hier im Senat sich sichtlich bedroht fühlten.

Phol lies sich ankündigen und wartete nun doch etwas nervös vor der Tür. Unruhig schritt er auf und ab, zupfte seine Robe zurecht und zog die Kapuze über...


Senat - Sitzungsraum der Kanzlerin- Mako
 
Jedi-Tempel- Gärten

Soraya hörte aufmerksam zu als Padme die Aufgabe stellte. Sie sollten zweier Gruppen bilden und durch den See schwimmen. In der Padawan kroch Panik hoch und sie hatte einen entsetzten Gesichtsausdruck. Sie hatte eine riesige Angst vorm Schwimmen sie verabscheute Wasser und wollte auf gar keinen Fall in den See hinein. Sie wollte das am liebsten verhindern. Soraya war am überlegen ob sie Padme sagen soll.


Jedi-Tempel- Gärten
 
Jeditempel - Janems Quartier


Janem blieb allein in seinem abgedunkelten Quartier zurück. Er sah sich weiter um und überlegte was er jetzt tun sollte. Er war viel zu aufgeregt um sich hinzulegen und geduscht hatte er nach dem Bad in der ekelhaften Bacta. Auch meditieren glenag ihm nicht so gut da er innerlich viel zu zerissen war. Er gng noch eine weile in dem Raum auf und ab als sich plötzlich sein Magen meldete. Es war Zeit einen Rationsriegel zu sich zu nehmen. Ausserdem sollte er noch seine Sachen aus der "Kron" holen. So wie es schien würde Celia sich noch etwas Zeit lassen.

Der Dark Jedi verliess das Quartier und ging zum Turbolift. Janem stieg ein zog seine Kapuze über und wählte die Ebene auf der die Kantine zu finden war. Zumindest laut dem was er gesehen hatte. Janem ging durch die Gänge und achtete auf niemanden der ihm entgegen kam. Ehrlich gesagt waren ihm die Leute ziemlich egal. ausser seinem Freund Phol vertraute er hier noch niemandem. Janem ging eine Weile weiter und natürlich... Er hatte sich verlaufen. Der Tempel war einfach zu Groß und er kannte sich noch nicht aus. Also lief er einfach ziellos weiter. Irgendwann würde er schon die Kantine finden. Fregen würde er jdenfalls niemanden. Der Dark Jedi ging so einige Minuten durch die riesigen Gänge des Tempels bis er plötzlich vor einem Großen Balkon stand. Von hier hatte man einen guten Ausblick auf den Garten. Janem sah nach unten und konnte dort das von Rätin Padme Masters erwähnte Basistraining sehen. Janem sah eine Weile zu. Nur verstand er nicht was da vor sich ging. So sah ein Jedi Training aus? Er erinnerte sich an seine erste Trainingseinheit im Sith-Orden. Er hatte gegen seinen Meister Xell kämpfen müssen. Es war bitterer Ernst gewesen. Es war ein richtiges Duell! Keine Schwebetricks wie hier. So ein Training diente doch eher dazu einen Mann zu verweichlichen. Janem zog seine Kapuze zurück und stütze seine Hände auf das Geländer. Seine rotglühenden Augen fixierten eine der Padawane (Soraya) die vor dem See stand. Anscheinend sollte sie diesen durchschwimmen. Janem spürte Ihre Panik. In ihm kroch ein komisches Gefühl hoch. Der Dark Jedi verspürte plötzlich Lust seine Fähigkeiten in der Macht an dieser Padawan erneut zu erproben. Er wollte Ihre Panik verstärken. Janem liss die Macht durch sich strömen und griff nach dem Geist der Padawan. Ihre Panik hatte ihre Abschirmung völlig zum erliegen gebracht. Er legte ihr Worte in den Geist und er wusste das sie nun seine rotglühenden Augen vor sich sehen würde.


Das Wasser ist tief und kalt. Viel zu kalt. Deine Fähigkeiten in der Macht sind zu schwach als das du dich gegen die Kälte wehren könntest. Die Kälte wird deine Glieder steif werden lassen und du wirst in der Mitte des Sees untergehen. Du wirst keine Luft mehr bekommen. Deine Lungen werden unheimlich schmerzen bevor du deine Augen für immer in einem Nassen Grab schliessen wirst du durch die Hölle gehen.

Janem unterbrach die Verbindung und grinste böse in Richtung der Pdawan. Es hatte ihm Spaß gemacht sie zu verängstigen. Er wartete ab was nun passieren würde.


Jeditempel - auf einem Balkon - Blick in den Garten
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP: Janem steht auf einem Balkon und schaut sich das Training an :D . Den gleichen Post findet ihr wegen der Kontinuität auch im Tempel Thread ;) ]

Jeditempel - Janems Quartier


Janem blieb allein in seinem abgedunkelten Quartier zurück. Er sah sich weiter um und überlegte was er jetzt tun sollte. Er war viel zu aufgeregt um sich hinzulegen und geduscht hatte er nach dem Bad in der ekelhaften Bacta. Auch meditieren glenag ihm nicht so gut da er innerlich viel zu zerissen war. Er gng noch eine weile in dem Raum auf und ab als sich plötzlich sein Magen meldete. Es war Zeit einen Rationsriegel zu sich zu nehmen. Ausserdem sollte er noch seine Sachen aus der "Kron" holen. So wie es schien würde Celia sich noch etwas Zeit lassen.

Der Dark Jedi verliess das Quartier und ging zum Turbolift. Janem stieg ein zog seine Kapuze über und wählte die Ebene auf der die Kantine zu finden war. Zumindest laut dem was er gesehen hatte. Janem ging durch die Gänge und achtete auf niemanden der ihm entgegen kam. Ehrlich gesagt waren ihm die Leute ziemlich egal. ausser seinem Freund Phol vertraute er hier noch niemandem. Janem ging eine Weile weiter und natürlich... Er hatte sich verlaufen. Der Tempel war einfach zu Groß und er kannte sich noch nicht aus. Also lief er einfach ziellos weiter. Irgendwann würde er schon die Kantine finden. Fregen würde er jdenfalls niemanden. Der Dark Jedi ging so einige Minuten durch die riesigen Gänge des Tempels bis er plötzlich vor einem Großen Balkon stand. Von hier hatte man einen guten Ausblick auf den Garten. Janem sah nach unten und konnte dort das von Rätin Padme Masters erwähnte Basistraining sehen. Janem sah eine Weile zu. Nur verstand er nicht was da vor sich ging. So sah ein Jedi Training aus? Er erinnerte sich an seine erste Trainingseinheit im Sith-Orden. Er hatte gegen seinen Meister Xell kämpfen müssen. Es war bitterer Ernst gewesen. Es war ein richtiges Duell! Keine Schwebetricks wie hier. So ein Training diente doch eher dazu einen Mann zu verweichlichen. Janem zog seine Kapuze zurück und stütze seine Hände auf das Geländer. Seine rotglühenden Augen fixierten eine der Padawane (Soraya) die vor dem See stand. Anscheinend sollte sie diesen durchschwimmen. Janem spürte Ihre Panik. In ihm kroch ein komisches Gefühl hoch. Der Dark Jedi verspürte plötzlich Lust seine Fähigkeiten in der Macht an dieser Padawan erneut zu erproben. Er wollte Ihre Panik verstärken. Janem liss die Macht durch sich strömen und griff nach dem Geist der Padawan. Ihre Panik hatte ihre Abschirmung völlig zum erliegen gebracht. Er legte ihr Worte in den Geist und er wusste das sie nun seine rotglühenden Augen vor sich sehen würde.


Das Wasser ist tief und kalt. Viel zu kalt. Deine Fähigkeiten in der Macht sind zu schwach als das du dich gegen die Kälte wehren könntest. Die Kälte wird deine Glieder steif werden lassen und du wirst in der Mitte des Sees untergehen. Du wirst keine Luft mehr bekommen. Deine Lungen werden unheimlich schmerzen bevor du deine Augen für immer in einem Nassen Grab schliessen wirst du durch die Hölle gehen.

Janem unterbrach die Verbindung und grinste böse in Richtung der Pdawan. Es hatte ihm Spaß gemacht sie zu verängstigen. Er wartete ab was nun passieren würde.


Jeditempel - auf einem Balkon - Blick in den Garten
 
Jedi-Tempel- Gärten

Soraya überkam mit einem Mal noch mehr Panik und sie konnte sich nicht mal dagegen abschirmen egal was sie tat. Die Angst und Panik kroch immer mehr in ihr hoch. Sie sah plötzlich zwei rotglühende Augen vor sich und hatte das Gefühl den Verstand zu verlieren. Sie wusste wenn sie jetzt in dieses Wasser ging dann würde sie erfrieren und sie konnte nichts dagegen machen. Die Kälte würde ihren Körper gefrieren lassen und sie würde unheimliche Schmerzen haben. Die Padawan wusste nicht mehr was sie tat sie taumelte zwei, drei Schritte zurück und schrie dabei, bis sie nicht mehr konnte und erschöpft umkippte. Sie lag jetzt reglos am Boden und hatte das Gefühl zu sterben.

Jedi-Tempel- Gärten
 
- Gärten - mit den Anderen -

Eine äußerst neugierige Jedi-Ritterin lauschte der Bekannmachung ihrer ehemaligen Meisterin. "Einer unserer Jedi- Ritter, hat auf einer Mission einen alten Freund getroffen, der zu den Sith gehörte. Dieser hat nun den Sith den Rücken gekehrt. Also wenn ihr ihn trefft, seid nicht überrascht. Dieser ehemalige Dark- Jedi heißt Janem Menari. Ich hoffe, ihr werdet ihn in eure Reihen aufnehmen." - sprach Padme.

Wie eigenartig. - fandt Tara und höhrte gar nicht mehr weiter zu, was sonst noch gesagt wurde. Lag die Stärke der Sith nicht auch in der Täuschung? Wie nur konnten die Mitglieder des Rates darauf vertrauen, daß dieser Sith ihnen nichts vorspielte? In Gedanken versunken blieb Tara ganz still stehen und sah vor sich hin, ohne etwas wahrzunehmen. Hatte sie nicht in einem der Bücher gelesen, daß es fast unwahrscheinlich sei, sich von dem eingeschlagenen bösen und dunklen Pfad der Sith zu lösen? Ja das hatte sie gelesen.

Verwirrt und voll Unglauben, zwang sie sich in die Realität zurück und sah zu der Rätin. Dann drehte sie sich dem Tempel zu. Sie konzentrierte sich, suchte die fremde Aura zu finden. Tara zuckte leicht zusammen, als sie Bosheit erspührte. Der Sith hatte seinen Pfad anscheinend noch nicht verlassen.

Im nächsten Augenblick schrie eine der Padawan auf. Tara schreckte auf und fuhr herum. Ein seltsamer Anblick bot sich ihr ... die nur zwei Ursachen haben konnte: der Padawan hatte etwas sehr große Angst eingejagt oder Janem Menari trieb ein hinterhältiges Spiel.

- Gärten - mit allen Anderen -
 
Zuletzt bearbeitet:
Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten

Padme war mit ihrem Gedanken nicht ganz bei der Sache gewesen. Sie blickte auf Soraya, die zögerte das Wasser zu betreten. Sie überlegte sich gerade, wie sie ihrer Padawan helfen könnte, als sich eine negative Aura über das ganze legte. Sie nahm wahr, wie Janem eine Verbindung zu Soraya aufgebaut hatte und sie negativ in ihrer Angst beeinflußte. Aber bevor sie etwas dagegen unternehmen konnte, unterbrach Janem den Kontakt. Um Soraya kümmerten sich einige Leute, so daß Padme sich dem Übeltäter zuwenden konnte. Sie winkte und rief.

"Wie schön, daß ihr euch doch entschlossen habt, unserem Training beizuwohnen, Janem. Kommt nur näher."

Abwartend wie der Sith reagieren würde, stand sie ruhig dar. Wenn er die Padawane nicht durch diese Aktion verschreckt hätte, dann hätte sie sich köstlich amüsiert. Aber dieses Spiel konnte sie auch spielen. Und ob der Sith wollte oder nicht, er hatte ihr auch einen Gefallen getan.

Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten
 
Jeditempel - Balkon - Ausblick auf den Garten


Janem grinste immer noch als die Padawan zu Boden gegangen war. Es tat um nun zwar etwas leid das sie so übel darauf reagiert hatte aber er war einfach gut drauf gewesen und wollte jemanden ärgern. Padme Masters sprach ihn an. Er sollte zu Ihnen kommen. Nun ja auf einen Trainingskampf würde er sich nicht einlassen aber der Moment war günstig die Padawane zu beeindrucken.

Nun Rätin wenn ich schon mal da bin kann ich ja auch kurz hierbleiben.

Janem konzentrierte sich in der Macht und sprang über das Geläner nach unten. Er bremste seinen Fall ab und landete sanft im Garten. Er zog seine Kapuze tief ins Gesicht und ging langsam auf den See zu. Die Padawane gingen ihm aus dem Weg als er an ihnen vorbeikam und Ihnen ein arrogantes Grinsen schenkte. Er sah die Räten mit seinen rotglühenden Augen an und grinste.

Nun was kann ich für euch tun?


Jeditempel - Gärten
 
Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten

Padme mußte sich abwenden, um nicht zu lachen. Also die Zeit mit Janem würde nicht langweilig werden. Sie ging zu Soraya, die wieder auf den Beinen war. Leise fragte Padme sie.

"Geht es dir gut?"

Die Padawan nickte, aber war noch immer ziemlich blaß.

"Habe keine Angst, Soraya."

Dann stand sie auf und blickte durch die Menge. Ihr Blick blieb bei Janem.

"Ja, ihr könnt etwas für mich tun. Wiederholt doch bitte, daß was ihr zur Soraya gesagt habt laut und deutlich für alle Anwesenden."

Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten
 
Jedi-Tempel - Gärten


Janem hatte die Arme in den Ärmeln seiner Robe verborgen und stand bei den anderen Padawanen. Diese hielten sich fern von dem Chiss in der schneeweissen Robe. Die Worte wiederholen? Nun ja waum nicht.

Also Gut Rätin ich werde die Worte wiederholen. Aber ich hofe ich ängstige nicht noch mehr Padawane. Ich habe mich auf auf die Padawan konzentriert ihre Abschirmung war duch ihre Angst nicht vorhanden. also hab ich die folgenden Worte in Ihren geist gelegt:

Das Wasser ist tief und kalt. Viel zu kalt. Deine Fähigkeiten in der Macht sind zu schwach als das du dich gegen die Kälte wehren könntest. Die Kälte wird deine Glieder steif werden lassen und du wirst in der Mitte des Sees untergehen. Du wirst keine Luft mehr bekommen. Deine Lungen werden unheimlich schmerzen bevor du deine Augen für immer in einem Nassen Grab schliessen wirst, wirst du durch die Hölle gehen.


Janem sah sich um. Die Padawane sahen ihn alle an. Auch die Jedi hier hatten Ihre Blicke auf Janem fixiert. Er wurde etws unruhig. Die ganzen Jedi hier gaben ihm das Gefühl allein und verwundbar zu sein. Ausserdem war Phol nicht hier.


Jedi-Tempel - Gärten
 
Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten

Padme nickte und blickte dann die Padawane und Ritter an.

"Seht, Janem hat etwas sehr einfaches gemacht. Er hat sich Sorayas Angst vor dem Wasser bedient. Jeder von uns hat Angst vor etwas. Und es ist durchwegs keine Schande, Angst zu haben. Auch für einen ehemaligen Dark- Jedi nicht."

Sie ließ diesen Satz einfach so stehen und redete weiter.

"Wir können zwei Dinge mit unsere Angst tun. Wir können vor ihr davon laufen oder wir können uns ihr stellen. Schaut, wenn ihr davonlauft, dann wird euch die Angst schwächen, denn sie wird immer ein Schwachpunkt sein, den andere sich zu Nutze machen können. In einem Kampf auf Leben und Tod könnte es den Tod bedeuten. Also stellt euch dieser Schwäche. Prüft woher sie kommt. Und versucht Schritt für Schritt sie zu bewältigen. Sicher ist das ein mühevoller Weg, aber wenn ihr diesen Weg beschritten habt, dann seid ihr stärker geworden. Aber sich seine Angst einzugestehen, erfordert Mut und Willensstärke, denn das ist der wichtige und erste Schritt."

Sie lächelte den Padawanen und besonders Soraya aufmunterend zu. Dann trat sie zu Janem. Leise, daß es die anderen nicht hören konnte, sprach sie zu ihm.

"Und eine eurer Ängste ist es, bloßgestellt zu werden. Sich zu blamieren. Deswegen diese zur Schau getragene Arroganz, Janem. Ich habe gar keine andere Wahl."

Sie grinste schelmisch und trat dann zurück und redete wieder zu allen.

"Nun Janem, hat sich unserem Training angeschlossen. Deswegen haben wir eine Übung für ihn. Aber da er erfahrener im Umgang mit der Macht ist, werden wir die Übung umwandeln. Was haltet ihr davon, wenn ihr uns zeigt, wie man trockenen Fußes von einem Ufer ans andere kommt. Selbstverständlich ohne die Dunkle Seite."

Abwartend blickte sie auf Janem. Kaum hatte sie diese Aufgabe gestellt, bereute sie es bereits. Man sollte nie etwas verlangen, wozu man vielleicht selbst nicht in der Lage wäre. Sie beschloß, es, wenn sie alleine war, zu probieren.

Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben