Coruscant [Jedi Tempel]

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Verkehrsleitzentrale

Satrek nickte zufrieden als Yendan die Vehikel auf ihre Reise durch die Hochhäuser Coruscants zu ihren zugewiesenen Winterquartieren schickte. Auf verschiedenen Monitoren und dem großen Holodisplay, das im Moment den Tempel zeigte, wirkte es, als würde ein Schwarm von Insekten die Flucht aus ihrem eigenen Bau ergreifen, nachdem ein Go'Tap sich von unten hereingegraben hatte. Bei diesem Vergleich mußte er sofort an Kanzler Witanis denken - doch ob diese Vorwürfe stimmen mochten oder nicht, sie waren jedenfalls auf der Flucht, auch wenn sie ihren bau noch nicht verlassen hatten. Er mußte erneut an die Analogie des Winterquartiers für die Schiffe denken. Wenn man genauer darüber nachdachte warteten im Orbit bereits Unmengen von Schneeflocken einen weißen Schleier über den - ehemaligen? - Hauptplaneten der Republik zu legen. Aber sie würden es ihnen nicht einfach machen.

Hast du die Daten gesichert, damit wir die Schiffe später noch finden?

Als sein Schüler nickte und eine Datenkarte hochhielt nickte Satrek erneut und ließ ihn eine Kopie davon anfertigen. Dann holte er eine eigene Datenkarte aus seiner Robe und schob sie ein.

Yendan, das kann einen Moment dauern. Ein Programm, das Fritz mir vor einer Weile gegeben hat. Immer wieder schön es auf einen Rechner zu spielen, der eine eigene Energieversorgung hat.

Den fragenden Blick des kleinen Grünen ignorierend entnahm er die Karte nach einer halben Minute und führte seinen Padawan zum nächsten Lift.

Ich habe etwas zu erledigen. Eine kleine Eskort-Mission. Du kannst mich gerne begleiten, es sei denn du willst noch etwas erledigen bevor wir den Tempel verlassen.

Damit trat er in den Lift und wartete auf eine Antwort.

Lift
 
[Jedi Tempel - Gänge - Auf den Weg in den Garten]

Desdo näher Yuna den Gärten kam, desdo unruhiger wurde sie. Wie sollte sie bloß reageiren. Einerseits würde sie am liebsten davon laufen weil sie Angst hatte. Angst vor Exodus und wie er geworden war. Andereseits wolte sie so schnell wie möglich zu ihm, in seine Arme.

Als sie um die Ecke schielte blieb ihr das Herz stehen. Scheinbar unberührt stand Exodus inmitten der anderen und mussterte sie. Aber tief im Herzen machte er sich große Sorgen. Yuna vergass ihre Angst für den Moment und ging zielstrebig aber langsam auf Exodus zu. Erst nachdem sie die hälfte des Weges hinter sich gebracht hatte nahm er sie wahr und drehte er sich zu ihr um. Yuna konnte nicht anders als zu lächeln und auch er strahlte. Für den Moment war alles vergessen. Angst haben konnte sie später noch. Dennoch musste sie sich gerade selber ermahnen nicht ihren bauch anzufassen wie sie es schon fast ununterbrochen tat. Sie verschloss diese Gedanken aus ihrem Kopf und öffnete sich endlich zu der verbindung zu Exodus.[/I]

Ich habe dich vermisst, Liebster. dachte sie und wusste genau wie laut Exodus dies gehört hatte. Dann lief sie zu ihm und klammerte sich an ihn. Endlich war sie wieder da wo sie hingehörte. In seinen Armen. Sie wünschte es wäre ein ganz gewöhnlicher Tag und sie könnten jetzt viel Zeit miteinander Verbringen. Aber die tatsache worauf sie hier warteten waren schmerzlich bewusst. Yuna drückte sich noch fester an Exo's Brust und ermahnte sich selber nicht zu heulen. Ob die anderen Jedi's verdutzt waren oder nicht war ihr in diesem Moment völlig egal...

[Jedi Tempel - Gärten]
 
[ Jedi Tempel - Gärten ]

Weiterhin in Gedanken versunken starrte Exodus zu Boden. Er war deprimiert wegen der ganzen Situation. Alles war so schwierig. Doch als sich ihm eine bekannte Präsenz näherte schaute er sich verwundert um. Und sein Gefühl hatte ihn nicht getäuscht. Yuna war da! Erst schien sie ein bisschen schüchtern, doch dann kamen in ihr scheinbar die selben Glücksgefühle wie in ihm hoch. Als sie endlich wieder in seinen Armen lag wusste er was er die ganze Zeit über vermisst hatte. Dieses Gefühl...
Während er sie glücklich an sich drückte wurden seine Augen feucht. Das er Yuna so lange allein gelassen hatte und das sie die Nachricht über Laubis Tod gehört hatte ohne zu wissen was los war, tat ihm Leid. Aber immerhin wusste er in diesem Moment wieder wofür es sich zu kämpfen lohnte. Er hatte schon Laubi verloren, aber er würde nicht zulassen das die Sith Yuna etwas antaten. Immernoch sprachlos standen die beiden eng umschlungen im Kreise der anderen Jedi. Gleich würde er natürlich erklären was passiert war, aber diesen Moment des Glücks wollte er noch ein bisschen auskosten.


[ Jedi Tempel - Gärten ]
 
Jedi Tempel - Technikzentrum - mit Slain und Rhino

Jo sah zu Rhino auf, als er ihr zustimmte. Irgendwie sah er genau so besorgt aus wie sie sich fühlte. Sicher ging es ihm nicht anders als ihr und seltsamer Weise bruhigte Jo das. Aber dann fragte sie sich, wie egoistisch sie eigentlich war. Sie freute sich gerade, dass sich ein Freund schlecht fühlte. Jo sah wieder zu Boden. Nein, sie wollte nicht, dass es jemandem schlecht ging, den sie mochte. Dann hatte sie eine Idee um die Stimmung vielleicht ein bisschen auf zu bessern oder es zumindestens zu versuchen. Als sie wieder zu Rhino sah lächelte sie.

Hey, du machst greade genau so ein Gesicht wie Jaime wenn's Zeugnisse gab.

Jo legte ihren Kopf schief und musste jetzt breit grinsen. Wenn sie Rhino so an sah, dann erinnerte er sie im Moment wirklich an ihren großen Bruder. Und sein, wegen Jo's merkwürigem Verhalten, wohl etwas verwirrtes Gesicht, verstärkte den Eindruck noch mehr. Sie stand jetzt auf, stupste ihn leicht an die Schulter und flüsterte.

Komm schon. Wir schaffen das.
Okay?
Außerdem wird Master Slain auf uns aufpassen.

Jedi Tempel - Technikzentrum - mit Slain und Rhino
 
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[ Jedi Tempel - Gärten ]

Noch eine ganze Weile drückte sich Yuna stumm an Exodus. Dann schaute sie ihm ins Gesicht und sah das er ebenfalls stumm weinte. Sanft wischte sie ihm mit der Hand die Tränen ab und Küsste ihn zärtlich.

Auch wenn ich nicht versteh was und wieso du es gemacht hast, keine Angst, ich werde dich nie verlassen, Exo. Dazu liebe ich dich viel zu sehr.
,flüsterte sie ihm ins Ohr. Sie sah wie sich seine Gesichtszüge etwas entspannten. Dann blickte sie sich kurz um.

Wenn jetzt gerade nichts weiter Ansteht als warten dann lass uns kurz etwas abseits gehen. Damit wir reden können, Exo. Was hälst du davon?

liebevoll schaute sie ihn an und versuchte seine Gedanken für sich zu erschließen.

[ Jedi Tempel - Gärten ]
 
-Jedi Tempel, im Hangar mit Sarid, Wulf und Corran-

So langsam wurde Dhemya auf Wulf sauer, denn er stand immer noch wortlos da und war um eine Antwort verlegen. Die junge Padawan wollte irgendwas sagen, doch da kam ihr Corran zuvor und gab ihr sein Com und eine Aufgabe. Doch mit der anderen Bitte, war sie nicht zufrieden und funkelt ihn ein wenig an.
"Das mit dem Com mache ich aber im Hintergrund halte ich mich sicher nicht auf, auch ich werde meinen Beitrag dazuleisten und kämpfen, bin doch kein Feigling...außerdem will ich Rache und Gewissheit...und jetzt entschuldigt mich, ich muss die Kisten positionieren und meditieren gehen..."
Entschlossen dreht sie sich um und erledigt das mit den Kisten, positioniert sie gegenüber, stellt den Sensor richtig ein, nickt nach einer Weile zufrieden und begutachtet ihr Werk. Nach einen Seufzer, geht sie zu einer Ecke, setzt sich hin und beginnt in Ruhe zu meditieren, um sich auf das kommende vorzubereiten.

-Jedi Tempel, im Hangar mit Sarid, Wulf und Corran-
 
Jedi-Tempel - Hangar - Dhemya, Wulf, Corran und Sarid

Sarid konnte nicht anders und musste einfach lächeln, als sich Corran soviele Sorgen um ihre Padawane machte. Irgendwo hatte er ja Recht, ihnen flehte noch Übung und Erfahrung, aber das hieß noch lange nicht, dass sie den Sturmtrupplern unterlegen wären.

Weißt du Corran, ich finde es zwar lieb von dir, dass du dich so um Dhemya und Wulf sorgst, aber wir werden auf jeden angewiesen sein, der kämpfen kann. Und Wulf...

Sie nickte ihm verschwörerisch zu.

...steht bereits kurz vor der Ernennung zum Jedi-Ritter. Er ist schon ziemlich lang mein Padawan und vom Leistungsniveau her wirklich bald reif. Und an Einfallsreichtum und Improvisationstalent fehlt es meinen Padawanen sowieso nicht.

Dann wandte sie sich Corrans Frage bezüglich ihrer Fluchtrute zu.

Aber was unsere Flucht betrifft, falls es dazu kommen sollte, was ich aber nicht für unwahrscheinlich halte, dafür ist gesorgt. Wir ziehen uns dann in die Gänge des Tempels zurück und begeben uns dann zu einem der unteren Ausgänge des Tempels, von wo aus wir in die unteren Ebenen Coruscants gelangen. Dort müssten wir uns dann aufgrund von Stadtplänen zurecht finden, aber ehrlich gesagt zweifle ich nicht daran, dass wir dorthin finden. Soviel Orientierungsvermögen werden wir schon noch zusammenbringen, oder meinst du nicht?

Dabei grinste sie Corran verschmitzt an, um die Stimmung etwas zu lockern und den Jedi-Ritter vielleicht aus der Reserve zu lockern.

Jedi-Tempel - Hangar - Dhemya, Wulf, Corran und Sarid
 
[ Jedi Tempel - Gärten ]

Als Yuna das Schweigen unterbrach und Exodus abermals ihre Liebe gestand war seine Erleichterung eindeutig zu spüren. Doch dann wollte sie mit ihm reden - unter vier Augen. Nun kam also der unschöne Teil des Wiedersehens. Aber da musste er jetzt durch. Seufzend ließ es sie wieder los.

"Ok, ich weiß...ich muss viel erklären."

Er nahm sie bei der Hand und zog sie in ein ruhigeres Eckchen des Gartens. Innerlich war er sehr nervös...immer wenn er die Geschichte erzählen musste war er nervös. Vor allem wenn er die Reaktionen die darauf kommen würden bedachte.

"Nun...wo soll ich anfangen? Am besten am Anfang. Es ist schon einige Zeit her, da wurde ich mir unsicher. Unsicher darüber ob der Weg den ich ging der richtige war. Ich wollte einfach nur in Ruhe darüber nach denken und verließ den Tempel. Es tut mir Leid das ich dich nicht benachrichtigt habe, aber ich wollte nicht das du bei der Entscheidung welchen Weg du gehst von mir beeinflusst wirst. Daher bin ich lieber so gegangen. Glaub mir es war nicht nur für dich schwer.
Nun ohne was dafür zu können geriet ich mit Sith aneinander. Es war mein Bruder, du kennst ihn ja auch. Ich weiß nicht was du über ihn denkst, aber ich finde das er kein schlechter Mensch ist und Ehre hat. Obwohl er die dunkle Seite benutzte. Außerdem sah ich wie stark die dunkle Seite sein konnte. Ich hatte Probleme von den Sith weg zu kommen, da sie mich unglücklicherweise gefangen hielten. Mein Bruder half mir aus der Klemme. Ein weiterer Beweis dafür das er "gut" ist. Nun ich beschloss nach Tatooine zu fliegen, wo ich endlich in Ruhe nachdenken wollte. Ich dachte viel nach, und ich war der Ansicht das Laubi mich was die dunkle Seite anging belogen hatte. Kurze Zeit später kam er sogar persönlich auf den Planeten. Wie er mich gefunden hatte weiß ich immer noch nicht. Ich denke er hat es irgendwie gespürt... Laubi probierte natürlich mich zurück auf den richtigen Weg zu führen, aber ich war blind vor Wut und wollte ihm beweisen was die dunkle Seite kann. Er hielt nicht sonderlich dagegen, sondern war eher passiv. Erst als mir nichts anderes mehr einfiel als mein Lichtschwert zu benutzen wehrte er sich. Doch plötzlich deaktivierte er sein Lichtschwert einfach während ich schlug. Ich war zu langsam um meines auch zu deaktivieren. Ich wollte es wirklich nicht. Aber...mein Schlag verletzte ihn tödlich..."

Wieder hatte er Tränen in den Augen. Aber immerhin hatte er jetzt Yuna, und traurig fiel er ihr in den Arm. Das hatte er schon längst gebraucht...doch vorher war es nie möglich gewesen. Nur bei ihr konnte er so etwas machen, auch wenn er natürlich immer noch nicht wusste was sie davon hielt. Als er sich wieder leicht beruhigt hatte hob er den Kopf und flüsterte ihr ins Ohr.

"Ich verstehe nun das er sich meinetwegen geopfert hat. Das hat er zumindestens kurz vorher angedeutet. Er wollte - und hat es auch geschafft - mir beweisen was die dunkle Seite wirklich ist. Kurze Zeit später fand ich den Ort wo sich Master Iceman auf hielt. Bei ihm war auch Casta und ein alter Jedi namens Narel Bomasis. Casta verschwand recht schnell, aber Narel befasste sich näher mit mir. Er machte mir klar was Laubi bewirken wollte. Ich erzählte ihm ebenfalls meine ganze Geschichte und redete viel mit ihm. Aber im Prinzip reichte Laubis Tod schon aus um mich zu überzeugen. Die dunkle Seite ist der Tod. Sie hatte Besitz von mir ergriffen und Narel entriss mich ihr wieder. Später...haben wir ihn dann noch begraben. Dann bin ich wieder zurück gekehrt. Ich habe Padme schon alles erzählt. Sie war auch von der Wahrheit meiner Geschichte überzeugt."

Mit traurigem Gesichtsausdruck sah er sie an. Auch sie schien nicht weniger traurig zu sein...

[ Jedi Tempel - Gärten ]
 
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Hangar des Desasters - Wes, Fritz

Der Wollhufer stand nah an der magnetischen Abschirmung des Hangars - die, auch wenn sie in Coruscant's Atmorphäre reichlich sinnlos sein mochte, offenbar zu Sicherheitszwecken aktiviert worden war. Fritz versuchte im Orbit Anzeichen des dort tobenden Raumkampfs zu erkennen, konnte aber keine Details ausmachen außer ein paar Punkten bei denen es sich vielleicht - vielleicht auch nicht - um Großkampfschiffe handeln mochte. Es gab noch keine Anzeichen für einen Durchbruch, und langsam wurde die Lage angespannt - wahrscheinlich würde jeder noch so starke Sith, der in den Hangar stürmte, die Stimmung heben. Er sah am anderen Ende des Raumes eine Gruppe Jedi, die er bisher nicht bemerkt hatte - zu viele Schiffe standen noch dazwischen, obwohl vor wenigen Minuten einige scheinbar Grundlos abgehoben waren. Wahrscheinlich eine von Satreks wirren Ideen.

Määääh mäh määähmähähäh Ich geh mal zu den anderen und schau was die planen. Du kannst gerne mitkommen.

Langsam setzte der Wollhufer sich in Bewegung, und erreichte schließlich Sarid und die anderen. So gesehn würde jeder hereinstürmende Sith nicht nur die Stimmung verbessern, sondern auch innerhalb von Sekunden geschnetzelt werden. Wenn es nur immer so ausgehn könnte... Als Sarid ihn bemerkte nickte er ihr zu und näherte sich vorsichtig, um ihren Knöchel mit dem Huf anzutippen. Dann trabte er zu Wulf, blökte ihn an und trat ihm in gewohnter Manier heftig gegen den Fuß. Bei Corran verfuhr er ähnlich. Dann bemerkte er Dhemya und begrüßte auch sie kurz, um dann schnell wieder zu Sarid zurückzutraben. Die halb unterdrückten Flüche aus der Hangarecke ignorierte er. Die Jedi von heute hatten einfach zu weiche Knöchel.

Määäh mäh mähähäh määäh määnääh Mäh Mein Schüler und ich fliegen bald nach Coruscant, aber bis unsere Passagiere eintreffen ist noch etwas Zeit. Ihr bleibt hier, oder?


Hangar des schmerzenden Knöchels - Sarid, Wulf, Corran, Dhemya, Wes, Fritz
 
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Jedi Tempel - Technikzentrum - mit Jo und Rhino

Das Technikzentrum war ziemlich groß. Ob sie das wohl lange halten konnten? Aber vielleicht kam der große Ansturm ja auch gar nicht und die Imperialen hatten ihre ganzen Männer schon zuvor verblasen. Wer weiß, wer weiß. Aufjedenfall sollte Slain jetzt nicht die Fassung verlieren. Immerhin musste er einen klaren Kopf behalten. Schon allein um seine beiden Schüler verteidigen zu können.

"Nur ruhig Blut ihr beiden. Wenn ihr nicht vergesst, was ihr gelernt habt, dann wird euch nicht passieren. Lasst euch einfach nicht ablenken. Konzentriert euch auf das Jetzt und nicht auf Folgen eures Handlens. Aber seit euch trotzdem dessen stehst bewusst. Vertraut der Macht und lasst sie euch leiten."

Jedi Tempel - Technikzentrum - mit Jo und Rhino
 
- Jedi Tempel - Hauptgang - Maestro, Tara -

Mitten in die schöne Konzentration und kurzzeitige Selbstvergessenheit ... drang plötzlich ein Sturmwind - wie es Tara erschien. Ein kräftiger Machtstoß fegte die Übungsdroiden ans andere Ende des Ganges und hielt sie dort fest. Bevor sich Tara noch von ihrer Verwirrung erholen konnte, höhrte sie die kratzige, beinahe böse Stimme von Gil Galad rufen:

Verschwindet....überlasst diesen Bereich hier mir. Eure Kraft wird woanders gebraucht.

Vollens erstaunt und auch leicht verärgert, weil er das Training ihres Padawan unterbrochen hatte, fuhr Tara herum und blitzte den Jedi-Rat an. Doch der hatte sich bereits wieder abgewendet. Dennoch konnte sich Tara einer Bemerkung nicht erwehren:

"Das ist doch die Höhe. Nur weil er Jedi-Rat ist und erfahrener im Umgang mit der Macht, gibt ihm das nicht das Recht sich so unhöflich aufzuführen."

Dann jedoch bemerkte sie Maestro`s verwirrten Blick. So fügte sie noch, an ihren Padawan gewandt, hinzu: "Seine Nerven werden mit ihm durchgegangen sein. Doch denke du bitte daran, daß in der Ruhe und dem Frieden des Jedi der Zugang zur Macht verborgen ist. Unruhe und agressive Emotionen zu nutzen, führt auf die dunkle destruktive Seite. Hüte dich davor."

Tara warf noch einen letzten kopfschüttelnden Blick zu Gil Galad zurück, dann wandte sie sich betont den entfernten Droiden zu und ging in diese Richtung davon. Ihr Padawan folgte ihr nach leichtem Zögern. Glücklicherweise waren die Droiden noch relativ heile, wie Tara erleichtert feststellt.

"In der Ruhe und der Kampfübersicht liegt der Schlüssel zum Sieg, Maestro. Deshalb nutzen die Jedi ihre Kräfte zur Verteidigung und nicht zum Angriff. Denke daran. Gibst du deine Übersicht und Ruhe zugunsten eines Angriffs auf, und verrennst dich darin, könnte sich der Kampf zu deinen Ungunsten entwickeln."

Die Jedi sah ihren Padawan forschend an. Ob ihre Worte seine Angriffslust dämpfen und er es einsehen würde? Vor dem Zwischenfall hatte er angreifen wollen. "Gehen wir weiter den Hauptgang entlang und erholen uns ein bisschen. Sich vor einem möglichen Bodenangriff zu sehr zu erschöpfen ist auch unvorteilhaft."

Die Jedi und ihr Padawan Maestro schritten schweigend durch den Gang. Der junge Mann schien tatsächlich nachzudenken. Aber vielleicht fragte er sich auch, wie er seine Meisterin überreden konnte weiterzutrainieren.
Bevor er jedoch das Wort ergreifen konnte ... sahen sie in der Ferne einen anderen Jedi. Erst beim Näherkommen erkannte Tara, daß es sich um Marc Iron handelte. Wie trefflich. - dachte sie lächelnd. Gerade ihn hatte sie noch sprechen wollen.

- Jedi Tempel - Hauptgang - Marc Iron, Maestro, Tara -
 
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- Jedi Tempel - Hauptgang -

Marc streifte immernoch durch die Gänge.Er Patrullirte so wie es den Anschein hatte.Es dauerte nicht lang und er war weider am Hintereingang angekommen.Von hier führte ein weg geradeaus und Links und rechts vorbei.Durch den Linken war Marc gerade aufgetaucht.Er schritt nicht weit als er leise Blasterschüße hörte.Zu leise um von einer richtigen Schritte hörte... zu wenige um von Gegnern zu stammen.Er blieb also in der mitte der Hinteren Eingangshalle stehen und blickte nach Links.

Zwei Jedi sah er dort.Einer schien zu Trainiren,die Dame ihn zu beobachten.Ein Meister/Padawan päärchien also.Marc schritt in ihre richtung erstmal ohne bemerkt zu werden und lehnte sich mit übereinander geschlagenen Armen an die Wand,als die Ausbilderin der zwei in richtung Marc schaute.

>>Ungünstiger Zeitpunkt und Ort um zu Trainiren,oder nicht?<<

Fragte er mit leichtem Grinsen

- Jedi Tempel - Hauptgang -
 
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- Jedi Tempel - Technikzentrum -

Dumpf waren die Schritte von mehr als 100 Personen - genaugenommen 101 - zu hören. 100 Sturmtruppler marschierten brav in Reih und Glied hinter Tear her. Niemand war dort gewesen um ihn aufzuhalten, wahrscheinlich hätte man ihn nichtmal bemerkt, wäre er kein sith gewesen.

Doch die Soldaten wurden im Moment woanders gebraucht. Früher hätte es niemand geschafft auch nur in die Nähe des Jedi Ordens zu kommen, mit 100 Sturmtrupplern im Gepäck. Doch an diesem Tag war alles anders, einfach alles anders.
Immer weiter drang die Gruppe Angreifer in den Kern des Technikzentrums vor, das ziemlich groß war.
Auf der einen Seite befand sich eine große Halle, mit vielen Kommandopulten und anderem Spielzeug, während sich in einer anderen Ecke des Zentrums Schwebeplattformen befanden.

Plötzlich hob Tear seine hand, und deutete den Sturmtrupplern halt zu machen.

"Wartet.... unser Gastgeber wird jeden Moment hier eintreffen."
 
Jedi Tempel - Hangar

Während Wulf etwas wortlos vor sich hin druckste, hatte er den Revolver zusammengekriegt. Dann machte er sich daran, den anderen bei der Arbeit an der Abwehr des Hangars zu helfen. Nachdem er ein paar Barrikaden baute, zog er seine Handschuhe an und befestigte sie. In den Ärmeln verstaute er ein paar Blastermagazine und an der linken Hand befestigte er noch ein Com. In seinem Stiefel befestigte er ein Messer und an seiner Seite hing immernoch das Lichtschwert. Nach dieser Vorbereitung überprüfte er noch ein paar Sachen an seinem Gürtel und machte dann weiter mit den Vorbereitungen des Hangars.

Jedi Tempel - Hangar
 
- Hauptgang des Jedi Tempel - Marc, Maestro, Tara -

Ihr Padawan hatte sie nun doch überredet, das Training fortzusetzten. Also aktivierte Tara die Droiden wieder. Ein paar Augenblicke sah sie Maestro zu. Dann suchten ihre Augen nach Marc. Aha, er war inzwischen näher gekommen und lehnte nun mit übereinander geschlagenen Armen an der Wand.

"Ungünstiger Zeitpunkt und Ort um zu Trainieren, oder nicht?" - fragte er mit leichtem Grinsen. Tara schüttelte den Kopf und sah sich aufmerksam um. Doch nirgendwo konnte sie den Padawan Gala entdecken. Und auch Mara Jade hatte sie nicht gesehen.

"Besonders vor einem möglichen Bodenangriff, sollte mein Padawan sein Training dringend auffrischen. Sonst gerät er noch in Schwierigkeiten. Doch ich sehe deinen Padawan nicht. Hast du dich von Mara, Obi-Wan und Gala getrennt? Ich hoffe sie sind wohl auf und in Sicherheit?"

Ein leichter Schatten senkte sich auf Tara`s Gesicht und ließ sie um so nachdenklicher und besorgt erscheinen. Vor Stunden noch, hatte sie sich froh geschätzt, gewisse Personen in Sicherheit zu wissen. Doch nun waren angesichts Marc`s Hiersein, Zweifel in ihr aufgekommen.

Gerade in diesem Augenblick ... begannen die Sicherheitssirenen zu schrillen. Zusätzlich piepste Tara`s Com. Es war Viper, der ihr meldete, daß der Schutzschild deaktiviert worden war und ein direkter Angriff und auch Bodenangriff sehr wahrscheinlich war. Aber der Sicherheitsalarm konnte nur bedeuten, daß der Angriff schon begonnen hatte. Alarmiert richtete Tara ihren Blick auf die entfernte Tür.

- Hauptgang des Jedi Tempel - Marc, Maestro, Tara -
 
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Sonder-Nachricht aus dem Jedi Tempel

Wie wir ebend erfahren, wurde der Schutzschild von Coruscant sabotiert und deaktiviert. Ein Bodenangriff ist sehr wahrscheinlich.

Die zur Verteidigung bereiten Jedi haben verschiedenen Stellungen im Tempel bezogen und sind bereit einen Angriff abzuwehren. Nur wenige Jedi befinden sich noch auf Missionen. Nachdem der Tempel vollständig evakuiert ist, einige Padawan und Ausbilder sich nach Corellia zurückgezogen haben ... werden sich Angreifer einer zahlenmäßig großen Gruppe von Jedi gegenübersehen. :p ...

Entschuldigen sie ... Ich erfahre gerade in diesem Augenblick:
Ein Angriff auf den Tempel hat begonnen. Imperiale Eindringlinge haben den Tempel betreten.

Der Beitrag wird morgen weiter bearbeitet.
 
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Jedi Tempel - Garten

Callista grinste breit, als sie langsam die Möglichkeiten inPadmes Plan erkannte.
Für ungeschulte Personen oder auch für Personen, die keine Abwehrmöglichkeiten hatten, konnte Trainingsdroiden eine imense Schwierigkeit darstellen. Die Angreifer wären gezwungen in Deckung zu gehen und zu bleiben, wenn sie nicht getroffen werden wollen.
Callista Grinsen wuchs in die Breite.


Ich denke, die Angreifer werden eine böse Überraschung erleben, wenn sie hier ankommen. Sie werden glauben einer Arme gegenüber zu stehen.

Dann drehte sie sich um und sah den alten Baum an.

Auch wenn es mir sehr wehtun würde, dem alten Baum zu schaden, könnte er zusätzlich helfen.
Sein stamm ist mindestens 1 1/2 Meter dick und er würde quer lpcker durch die ganzen Garten reichen. Wenn die Angreifer von hinten kämen, müssten wir ihn also nur fällen und mit Hilfe der Macht richtig positionieren. Dann würde keine mehr zu dem Eingang vordringen und sie müssten sich einen anderen Weg suchen.

Callista sah kurz zu Exodus hinüber, der sich etwas von der Gruppe entfernt hatte, um mit einer jungen Frau zu sprechen. Erst beim näheren Hinsehen erkannte Callista sie wieder. Es war Yuna die Schwester ihrer Tochter Kes. Die junge Frau hatte sich sehr verändert, seit Callista sie das letzte Mal gesehen hatte. Sie war erwachsener geworden und wirkte reifer. Callste entfernte sich ebenfalls, um guten Tag zu sagen.

Hallo Yuna. Wie geht es dir?

Jedi Tempel - Garten
 
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- Jedi Tempel - Hauptgang -

Marc nickte als Ritterin Tara ihn nach Mara und den andern fragte. Marc stütze sich dann kurz von der Wand ab und stand wieder mitten im Gang, worauf er ebenfalls kurz zur Tür blickte.

>>Ja! Gala und Mara geht es gut, mein Gefühl sagt es mir! Ich weiß zwar nicht genau wo sie sind, aber sie sind wohl auf, da bin ich mir sicher! Mache dir also keine Sorgen!<<


Sagte Marc, und aus seiner Stimme vernahm man das er sich in dem sicher war was er sagte.
Dann wischte er sich mit der Hand übers Gesicht.

>>Ich verspüre gerade wieder so ein ungutes Gefühl! Ich will dich nicht beunruhigen, aber ich befürchte das der Kampf um den Tempel, trotz all meinem Optimismus, kein gutes Ende nimmt!<<

Sagte Marc und schüttelte, scheinbar etwas traurig den Kopf

- Jedi Tempel - Hauptgang ? hintere Eingangshalle -
 
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Hangar - Desaster

Wes kam gerade auf den Gedanken, dass man eine magnetische Absperrung auch umgehen könne, als Fritz losblökte und die Desaster verließ. Er gehorchte der Aufforderung seines Meisters, zu folgen, und nahm die Finger vom Auslöserknopf des Torpedowerfers. Im Hangar sah er mit Belustigung, wie kindisch erwachsene Jedi auf einen harmlosen Tritt reagieren konnten. Die angekündigten Passagiere waren hingegen noch nicht in Sicht.

Määääh määh. Ich weiß nicht wohin du fliegen willst aber ich dachte eigentlich daran, nach Corellia zu reisen... schweren Herzens.

Hangar - Desaster
 
Jedi Tempel - Hangar

Wulf war etwas in Gedanken und nachdem er gerade eine Barrikade festmachte, setzte er sich hinter selbige und fing an über das vergangene nach zu sinnieren. "Wer hätte denken können, das meine Rückkehr von Fenris soviel in meinem Leben veränderte... ich habe Sarid wiedergetroffen... sie hatte auch schon eine neue Padawan... Dhemya... sie forderte mich auf ich solle doch etwas mit ihrer Schülerin trainieren und dann sah ich sie... ich glaube das war der Anfang, ob ich mich sofort verliebte oder erst später... ich weiß nicht, es ist so in meine Natur übergegangen, aber das ist auch nicht ungewöhnlich... sie war und ist eine gute Schülerin... wir gingen dann noch etwas essen und dann kahm der Moment den ich verfluchen könnte... durch meine Unachtsamkeit wurde sie entführt... ich versuchte alles in Bewegung zu setzen um sie zu finden und zurück zu holen, was wir ja auch taten... ich glaube dort wurde es mir klar, das ich sie liebte, als sie gegen den Sith kämpfte bangte ich... und als sie verletzt wurde... ich kann mich nur verschwommen danach erinnern... ich spürte Hass und Wut... und alles war wie in ein leichtendes Rot getaucht... ich weiß noch das ich den Sith fast umgebracht hätte, aber es dann lies... warum... warum habe ich ihn nicht getötet... war es meine Seele die mich einfach abhiel jemanden grausam zu zerreissen...? Nein... es scheint mir als wäre da ein Gefühl der Sorge gewesen ich glaube deswegen lag ich bewusstlos an ihrem Bett... ich gab ihr sogar für einige Zeit einen Teil meiner Selbst um ihr bei der Genesung zu helfen... ob das Gut war...? Ich weiß es nicht... ich weiß nur, dass diese Kraft gefährlich aber auch hilfreich ist... ," er schaute seine rechte Hand dabei an "... ich hoffe ich verliere nicht die Kontrolle... ." er schaute dann zu Dhemya und seuftzte laut mit einem schiefen Lächeln. Er kauerte noch kurz an der Barrikade und versuchte sich auf die Reinigung seiner Gedanken zu konzentrieren, von den Erinnerungen um später besser kämpfen zu können.

Jedi Tempel - Hangar
 
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