Coruscant [Jedi Tempel]

Coruscant- Jedi Tempel- Gärten - Gaya, Lilar, Melbu und am Rand Yerodin und Arica

Arica schüttelte den Kopf während sie immer noch zu den Kämpfenden (Lilar und Melbu) sah.

Nein, du hast Recht, wir stören hier wahrscheinlich nur. Obwohl ich wirklich gerne weiter zusehen würde. Wir können ja vielleicht nachher wieder hier her kommen.

Dann wandte sie sich wieder Yerodin zu.

Du hast noch kein Quartier? Ich hab mir gleich zuerst eins gesucht. Die Unterkünfte sind wirklich gut hier! Ein eigenes Bett und sogar eine Dusche mit warmem Wasser.
Wenn du willst kann ich dir zeigen wo ich mein Quartier hab. Vielleicht gibt?s ja da noch mehr.

Sie grinste, als sie das sagte, weil sie sich ziemlich sicher war, das es noch viele leere Quartiere gab.

Also, wollen wir gehen?
Wenn wir zu dem Gang wollen, wo mein Quartier liegt, müssen wir, glaub ich, da lang!

Sie zeigte in die Richtung von der sie glaubte, das dort der Gang lag und sah dann fragend zu Yerodin.

Coruscant- Jedi Tempel- Gärten - Gaya, Lilar, Melbu und am Rand Yerodin und Arica

[ Coruscant- Jedi Tempel- Trainingsraum 5 - Aramân, Ria ]

Aramân lächelte sein Gegenüber an.

"Wie ich gerade sagte: Jeder hat die Chance ein Sith zu werden - er muss sich nur beweisen. Das gilt für dich ebenso wie für alle anderen. Häng dich rein, dann wirds auch was. Wenn du willst, dann könnte ich deine Ausbildung beginnen - bzw. dich testen. Was hälst du davon?"

Gespannt sah er Ria an. Aramân hatte noch nie jemanden getestet. Lucy war damals, als er sie in seine Obhut übernahm, bereits eine Sith. Sie hatte bereits an den Xell Games teilgenommen.

"Nun? Was meinst du? Willst dus mals probieren?"

[ Coruscant- Jedi Tempel- Trainingsraum 5 - Aramân, Ria ]

Jedi Temepl - Gänge

Exoduus lief durch die Gäneg, wie er schon eine ganze Weile getan hat. Er musste Kontakt zu irgend jemandem suchen, um sich als Exodus ausgeben zu können.

Nach einiger Zeit bog er zu den Trainingsräumen ab und betrat den mit den Aufschrift "Trainingsraum Nr. 5". Er trat also hinein und sah sich um. Zu seinem Glück erkannte er Aramân, Exodus Bruder. Er stand mit einer für Exoduus unbekannten Frau dort und unterhielt sich. Exoduus ging zu ihm herüber und wartete darauf, dass Ara sein Gespräche beendete, damit er ihn ansprechen konnte.

Jedi Tempel - Bei Aramân und Ria

[ Coruscant- Jedi Tempel- Trainingsraum 5 - Aramân, Ria, Exo "uu" ]

Ria hatte keine Gelegenheit mehr, wirklich zu antworten, denn Exo betrat den Raum. Sie nickte nur schnell und lächelte. Schweigend blieb sie an der Stelle stehen, an der sie sich befand.

"Hey, mein Bruder! Ria will ne Ausbildung starten, was denkst du?"

begrüßte Aramân ihn freundlich. Exo zuckte nur mit den Schultern und lief durch die Halle zu den beiden hinüber.

[ Coruscant- Jedi Tempel- Trainingsraum 5 - Aramân, Ria, Exo "uu" ]

Jedi Tempel- Trainingsraum 5 - Aramân, Ria, Exoduus

Im Grunde war es Exoduus ja völlig gleich, wer hier eine Ausbildung beginnen würde. Schließlich hatte er hier ja niemanden um den er sich wirklich kümmern müsste. Er sollte vorerst einfach nur Exodus´ Platz einnehmen und sehen, was passiert und bis jetzt lief alles wie geplant.

Exoduus stellte sich näher zu den anderen hin und versuchte, das Gespräch zu Aramân auszubauen.

"Ara, fällt dir irgendwas an mir auf?"

"Nein, Bruder, was sollte denn auch sein?"

Exoduus zuckte mit den Schultern.

"Nichts, war nur eine kleine Frage."

Exoduus blinzelte Ara zu, lehnte sich an die Wand und grinste vor sich hin. Nicht einmal Eodus Bruder schien etwas zu merken.

Jedi Tempel- Trainingsraum 5 - Aramân, Ria, Exoduus

[ Jedi-Tempel - Geheimlabor ]

Exodus hatte genug geruht und wollte jetzt aus diesem Kerker in den er gesteckt worden war ausbrechen. Er hatte zwar nicht richtig schlafen können, da sein Schlafplatz ungemütlicher nicht hätte sein können, aber sein Ehrgeiz hier heraus zu kommen und seinen Klon zu vernichten trieb ihn an.

"Nun gut, gehen wir es an..."

Sagte er zu sich selbst. Dann schaute er prüfend zu dem kleinen Fenster oben in der Decke. Es war zwar recht hoch, aber die Macht war mit ihm - er müsste es schaffen.

Er kniete sich hin, konzentrierte sich und verstärkte dann seinen Spung mit der Macht. Blitzschnell zischte er nach oben, dann packte er reflexartig die Gitterstäbe des Fensters. Das war schonmal geschafft. Er atmete tief ein und überlegte. Er musste das Gitter heraus drücken und gleichzeitig nach springen.
Nein. Das konnte nicht funktionieren. Also ließ er sich wieder auf den Boden fallen. Der Schweiß rann ihm die Stirn herunter, doch das störte ihn nicht weiter.

Wieder konzentrierte er sich, streckte die Arme nach oben und rüttelte mit der Macht an dem Gitter. Es war nicht sonderlich fest, da Dr. Insayn wohl nicht damit gerechnet hatte das er dort heran kommen würde.
Langsam erhob sich das Gitter aus der Befestigung und mit einem letzten Machtstoß sprang es ganz heraus.
Jetzt musste er sich beeilen, bevor jemand etwas mitbekam. Wieder sprang er - durch Verstärkung der Macht - bis an die Decke. Er hielt sich an der Öffnung fest und zwängte sich dann langsam hindurch.

Das Gitter schob er wieder an seinen ursprünglichen Platz und schaute sich dann im um. Es war scheinbar ein Labor. Und es gab sogar einen Turbolift. Hoffnungsvoll lief er schneller, doch plötzlich stand wieder Dr. Insayn vor ihm.

"Na wo willst du denn hin?"

Fragte er - mit einem Vibromesser in der Hand das sich Exodus' Hals näherte.

"Raus hier!"

Zischte der Sith-Warrior knapp, und bevor der Doktor sein Vibromesser einsetzen konnte flog er auch schon - von Blitzen durchschüttelt - durch die Luft. Er schrie laut auf und landete mitten in einem großen Gebilde aus Glas. Dann rührte er sich nicht mehr. Exodus war es auch egal. Er wollte seinen Klon vernichten, das war alles. Er wollte einzigartig sein, nicht nur einer von vielen.

Der Turbolift brachte ihn wieder direkt in die Medistation, wo er im Bacta-Tank gewesen war. Nun war nur noch die Frage wo sein Klon war. Wahrscheinlich hatte er sich schon zu den anderen aufgemacht. Sie würden den Unterschied nicht bemerken, da der Doktor - das musste Exodus zugeben - gute Arbeit geleistet hatte.

Er joggte zu einem Trainingsraum, wo er viele Menschen spürte. Vielleicht war er dort. Oder vielleicht war jemand dort der ihm helfen konnte. Als er ankam spähte er in den Raum hinein. Tatsächlich! Der Klon war da. Exodus' Gesicht verfinsterte sich als er sah das der Klon mit seinem Bruder sprach. Er hatte keine Lust lange mit dem Klon zu reden, also rannte er einfach auf ihn zu. Exoduus schien zu bemerken das sich ihm schnell jemand näherte, und drehte sich um. Mit großen Augen sah er seinem Original entgegen. Exodus sprang ihn mit einem Riesensatz um, und schlug dann wie wild auf ihn ein. Er sass nun auf ihm drauf und hatte ihn so mit im Griff. Hasserfüllt sah das Original seinen Klon an und zischte...

"Du wirst sterben!"

[ Jedi-Tempel - Trainingsraum ]

-Coruscant - Der Orden - Hangar-

Mit Gefühl setzte der schwarze Headhunter Drek'Thars im Hangar auf. Die Cockpitsluke schwang auf und der hünenhafte Mann zwängte sich heraus. Leichtfüsig sprang er auf den Boden und machte sich sofort auf den Weg in den riesigen Komplex.

Er musste einen Meister finden mit dem er reden konnte. Er brauchte die Erlaubnis sich ein wenig in den riesigen Archiven umzusehen. Drek'Thar machte sich auf den Weg zu den Trainingshallen. Vielleicht würde er dort jemanden finden der ihm die nötigen Befugnisse erteilen konnte.

Auf dem Weg zu den Trainigshallen kam er an zwei anderen Apprentices vorbei. Ohne sie zu beachten marschierte er weiter. Die Tore der Hallen standen offen. Drek'Thar marschierte geradewegs hinein, blieb jedoch sofort stehen als er sah was sich dort abspielte.

-Coruscant - Der Orden - Trainingshallen-

Jedi Tempel ? Garten ? Gaya ? Lilar ? Melbu ?

So ungeschickt wie er auf den Boden viel so elegant sprang er mit einer Vorwertsrolle wieder auf die Beine. Er zog sein Schwert aus der Erde . Mit einer grimmigen Miene sprang er auf den Executor los.
Lilar machte sich bereit ! Freudig erwartete er den jungen Wingly. Dieser traf nach einem gewaltigen Sprung mit erhobener Klinge vor dem Grossmeister ein. Der Twi´lek machte lässig einen Schritt zur Seite und stellte dem Lehrling ein Bein. Melbu stolperte zwar doch konnte sich leicht wieder fangen. Er riss hinter seinem Körper die zweite Klinge vorbei. Dies war für Lilar ein schwieriger Angriff da er den roten Schweif erst zu spät war nahm. Jedoch war er noch in der Lage diesen Schlag zu parrieren .
Melbu bemerkte so langsam was der Executor mit ihm vor hatte und wollte sich vor den Augen seiner Meisterin nicht komplett bloß stellen lassen. Er versuchte trotz der Überlegenheit Lilar´s eine gute Figur abzugeben und sich auf keinen fall unterkriegen lassen.

Mit voller Endschlossenheit stellte er sich weiterhin Meister Lilar´Cor! Aus einer Drehung heraus setzte der Schüler einen Schlag gegen den Twi´lek an .Dieser blockte problemlos. Dann folgten erneut mehrer Schlagkombinationen beider Klingen des Winglys die den Großmeister enorm in Schach hielten . Dann drehte Lilar den Spieß um und konterte den Apprentice aus. Melbu konnte den Attacken seines Gegners mit wenig mühe stand halten. Doch unglücklicher Weise befand er sich dennoch wieder einmal in der Rückwertsbewegung die ihn direkt auf das Brückengeländer trieb. Dort angekommen wusste er zunächst nicht weiter. Er überlegte kurz und liess dann unerwartet seine Deckung fallen.
Lilar fackelte nicht lange und verpasste dem Wingly einen Tritt der ihn rückwerts übers Geländer Stürzen lies. Wahrscheinlich dachte sich der Executor was sein Gegner doch für ein Anfänger wäre und wie er doch nur diesen peinlichen Fehler machen konnte.
Er deaktivierte seine Waffe und ´steckte sie unter seine Robe. Dann machte er einen Schritt nach vorne und Beuge sich über das Brückengeländer um nach dem Apprentice zu sehen . Doch dieser war weit und breit nicht zu sehen. Dann aus dem nichts verspürte der Twi´lek einen Tritt im Rücken und stürzte selbst über das Geländer.

Melbu hatte sich unter der Brücke an die Rückseite geschlichen und sich dann nach einem gewaltigen Sprung auf die Brücke , hinter Lilar angeschlichen. Es war also nicht unbedingt ein Fehler sondern eher eine List des Jungen Sith . Man könnte auch sagen er hat das beste daraus gemacht. Dieses musste auch Lilar zugeben. Der Twi´lek konnte sich bei dem überraschenden Sturz doch relativ gut abfangen. Er stand nun unterhalb der Brücke und blickte zu Melbu rauf . Dieser zögerte nicht und sprang hinterher . Er wirbelte seine aktivierte Waffe über den Kopf ; was einem landenden Hubschrauber glich ( ) und kam vor dem Executor auf. Dann blitzten seine Augen auf und er schlug zu. Lilar zuckte seine Waffe blitzschnell und hielt dagegen . Wieder einmal blickten sich die beiden über ihre gekreuzten Klingen tief in die Augen . Beide drückten mit all ihrer Kraft dagegen. Doch dieses mal behielt der Wingly die Oberhand. Er schubbste den Executor ein paar Meter nach hinten. Doch Lilar wunderte sich nicht darüber er hatte bemerkt das Melbus Wut ihn sehr mächtig gemacht hatte


Jedi Tempel ? Garten ? Gaya ? Lilar ? Melbu ?

[Jedi Tempel-Trainingshalle]

<i>xell und mirre hatten die trainingshalle betreten. es war mirres erster kampf und deswegen sollte sie mehr als genug platz
haben. xell ging in den hintersten teil der trainingshalle. er war groß genug und beide hatten mehr als nur beinfreiheit. xell ging in position und zündete sein lichtschwert. er war schon sehr gespannt wie mirre ihn bekämpfen würde. auch mir mirre zündete
ihr lichtschwert und ging in position. ihr ganze haltung wirkt sehr elegant.</i>

Lasst uns beginnen.

<i>xell wartete ab. er wollte mirre den ersten zug lassen. mirre schien xells absicht erkannt zu haben. trotzdem ging sie in angriffspostion. sie schaute noch einmal zu xell und dann rannte sie los. ihr erster angriff war schnell aber auch ungenau. der schlag ging knapp an xell vorbei. xell ging in den konter. mirre konnte sich allerdings mit einer gewagten rolle aus der lage rettet. sie hatte nun wieder etwas abstand geschaffen. wieder ging sie in den angriff. diesmal allerdings genauer und fester. xell blockte ab. mirre wurde schneller und ließ xell erstmal keine chance auf einen konter. ihre schläge waren sehr unterschiedlich trotzdem schaffte es xell sie zu blocken. dadurch wurde das tempo erhöht. xell konterte so oft er konnte. allerdings nie wirklich effektvoll. xell war nun mit seiner abwehr zu nachlässig. er konterte immer weniger und auch beim blocken war er zu unvorsichtig. mirre versuchte dagegen das tempo noch weiter zu erhöhen. xell kam bald ins schwanken. letztendlich nutzte mirre auch noch xells schwächen und brachte ihn mit einem elegant fußfeger zu fall. xell landete etwas unsanft am boden und rollte sich ab. dann richtete er sich auf.</i>

Gut gemacht.

<i>xell grinste. es war nicht unbedingt ein diabolisches grinsen. er merkte sofort mirre war wirklich nicht rücksichtig. sie hatte ihn xell einen normalen kampfpartner gefunden. xell ging wieder in postion. diesmal wollte allerdings er angreifen. kaum war mirre wieder bereit da startete xell schon durch.</i>

[Jedi Tempel-Trainingshalle]

Jedi-Tempel - Trainingsraum

Exoduus wusste, dass sein Original es aus der Zelle schaffen würde, doch er hatte nicht damit gerechnet, ihn heute noch anzutreffen. Er musste die anderen davon überzeugen, dass er der echte war. Er musste also einfach nur die Rollen austauschen und dafür sorgen, dass man sich auf seine Seite stellt. Exoduus wandte sich an Aramân:

"Ara, deshalb bin ich eigentlich hergekommen. Man hat mich auf der Krankenstation geklont."

Dann sah er zu Exodus rüber.

"Und das da ist mein Klon."

Exodus sah Exoduus verwirrt an, der dreist zurückgrinste.

Jedi-Tempel - Trainingsraum

[ Jedi Tempel- Trainingsraum 5 - Aramân, Ria, Exoduus, Exodus ]

Ria blickte leciht verwirrt auf die Beiden Exodusse, die sich am boden kugelten und bekämpften.... Sie konnte ihren Augen nciht trauen und wusste nich so recht, was sie machen sollte. Aber Aramân hatte bestimmt eine Lösung. Sie musste ihm vertrauen, schließlcih verteraute er ihr auch in gewisser weise. Er würde wissen,w as zu tun ist. Sie konnte keinen unterschied feststellen...

[ Jedi Tempel- Trainingsraum 5 - Aramân, Ria, Exoduus, Exodus ]

Coruscant- Jedi Tempel- Gänge- Yerodin, Arica


Yerodin ging mit Arica in die richtung, die sie glaubte, in der die Qautiere lagen. Während sie versuchten die Quatiere zu finden fragte Yerodin:

" Wieso grinst du?
Und nein, ich habe noch kein Quatier. Aber ich muss mir mal so langsam eins anschaffen, wenn ich hier bleiben will." Yerodin grinste ununterbrochen

" Ich hoffe doch, dass ich dir ein wenig Sympatischer geworden bin, in den letzten Minuten?!", Yerodin's lächendes Gesicht verwandelte sich in ein fragendes gesicht, in der Hoffnung nicht enttäuscht zu werden.

Coruscant- Jedi Tempel- Gänge- Yerodin, Arica

Coruscant- Jedi Tempel- Gärten - Gaya, Lilar, Melbu und am Rand Yerodin und Arica

Warum ich grinse? Na, es wäre schon ein Wunder, wenn es hier in diesem Riesenbau keine freien Zimmer geben würde. Erst recht wo anscheinend nicht gerade viele Wesen hier sind.
Und, warum grinst du so breit.

Arica sah zu Yerodin und dann wieder auf den Gang. Wenn sie sich nicht geirrt hatte, dann mussten sie nur noch um die Ecke da vorne und waren da. Ja, das war der richtige Weg gewesen. Ihr Orientierungssinn hatte sie wiedermal nicht im Stich gelassen.

Wir sind da! Das dort vorne...sie zeigte auf eine Türe fast am Ende des Gangs ist mein Zimmer. Jetzt musst du halt sehen, was hier noch frei ist.

Etwas amüsiert sah sie Yerodin an, als er fragte, ob er ihr nun schon etwas sympatischer war.

Wer hat denn behauptet, dass du mir unsympatisch warst? Wenn das so gewesen wäre hätte ich nicht mit dir geredet. Nur eben dieses spontane Freundschaft schließen ist nicht meine Sache.

Als sie das sagte, sah Arica direkt in Yerodin's fragendes Gesicht. Warum war es ihm nur so wichtig, dass sie in mochte?
Dann wechselte sie jedoch das Thema wieder zurück zum Zimmer.

Und? hast du schon ne Idee welches Zimmer du willst?



Coruscant- Jedi Tempel- Gärten - Gaya, Lilar, Melbu und am Rand Yerodin und Arica

Jedi Tempel - Garten - Melbu, Gaya, Lilar

Endlich konnte Lilar'Cor spüren, dass Melbus Wut ihm mehr Kraft verlieh. Ja, Sith schöpften ihre Kraft vor allem aus Emotionen, in erster Linie aus negativen.
Doch hatte der Twi'lek auch schon den ein oder anderen Apprentice gesehen, der sich so sehr durch seinen Zorn berauschen ließ, dass er sich selbst auf Grund seiner anscheinend neu gewonnen Kräfte wahnsinnig überschätzte und seinem Gegner deswegen hoffnunfslos unterlag.

Lilar versuchte in einem Kampf immer die Kontrolle über sich als auch über den Verlauf der Auseinandersetzung zu behalten.
Er spielte gerne mit seinen Gegnern, und dabei war eine Art Berserkerrausch wenig hilfreich.
Und für den Fall, dass es doch einmal nötig sein sollte, dass der Executor sich komplett in den Strom aus Macht und Emotionen fallen ließ, hatte er sich eine Art Schalter antrainiert, mit dem er sich jederzeit wieder ausklinken konnte. Hoffte er zumindest.

Dass Melbu jetzt auf dem Vormarsch war, hatte Lilar in etwa erwartet. Und Melbu war richtig aggressiv, wodurch es dem Twi'lek nicht schwer fiel, den Unterlegenen zu spielen.
Er wehrte Melbus Schläge weiterhin ab, gab sich aber keine Mühe, weiterhin anzugreifen.

So ließ er sich einige Minuten immer weiter zurücktreiben, während er darauf achtete, nicht mit dem Rücken irgendwo gegenzustoßen.
Solange, bis Melbu langsam aber sicher zu glauben anfing, den ranghöheren Sith schlagen zu können. Insgeheim hoffte er sogar, den Executor schon geschlagen zu haben.
Immernoch war der Wingly in einer Art Trance, die seine Wahrnehmung etwas verzerrte.
Und so reagierte er ziemlich überrascht, als Lilar ihn plötzlich und ohne Vorwarnung ins Leere laufen ließ, er einen Schlag in den Rücken erhielt und sofort darauf die Ferse des Twi'leks in seiner Magengrube landete.
Melbu krümmte sich zusammen und hielt das Lichtschwert schützend in Lilars Richtung.
Jedoch ließ sich der Twi'lek davon nicht beirren, sprang über Melbu hinweg, landete, nutzte den Schwung zu einer Drehung und trat Melbu in die Seite, woraufhin er zu Boden ging.
Der Rausch hatte den Wingly viel Kraft gekostet, ohne dass er sich dessen bewusst gewesen war, ähnlich als hätte er eine Art Aufputschmittel geschluckt.
Diesmal entfernte sich der Twi'lek nicht wieder von seinem Kontrahenten, da er durch die Beendung des Kampfes in diesem Moment Melbu etwas beweisen wollte.
Er vollführte eine Körpertäuschung und trat dann mit voller Wucht gegen die Lichtschwerthand des Apprentice. Die Waffe flog durch die Luft und deaktivierte sich nach wenigen Metern.

Ohne sich nach Melbu umzusehen, ging Lilar zu dessen Waffe und hob sie auf. Dann hielt er auf Gaya zu und händigte ihr sowohl ihre eigene als auch die Waffe ihres Schülers aus.

Jedi Tempel - Garten - Melbu, Gaya, Lilar

[OP: Ich bin wieder da . Tut mir leid wenn ich so "abwesend" war besonders für meinen Schüler. Tut mir leid FH ]


Jedi-Tempel - Ehemaliger Ratssaal


Janem stand noch lange am Fenster des Ratssaals nachdem der Imperator und Phollow gegangen waren. Er ignorierte seinen Schüler Amadeus aber nicht mit Absicht. Der Sith Warrior sah sich das turbolente Treiben in der planetenumspannenden Stadt unter Ihm an. Baudroiden reparirten ständig Gebäude oder rissen welche ab um neue nach den Vorstellungen der neuen Machthaber zu errichten. Endlose Schlagen von Gleitern bewegten sich in verschiedenen Ebenen und schafften es irgendwie nicht ständig Massenunfälle zu verursachen.

In diesem Chaos hatte Janem viele Jahre seines Lebens verbracht. Hierher war er zurückgekehrt um damals seinen Freund Phollow auf die dunkle Seite zu ziehen, hier war er selbst fast der hellen Seite der Macht erlegen und nun Stand er hier im ehemaligen Ratssaal der Jedi wo er vor wenigen Monaten noch die Zurechtweisungen von Rätin Master entgegenehmen müssen.

Jetzt stand er hier als der Overlord der Chiss und ein Sith Warrior. Janem grinste anhand der Ironie seines bisherigen Lebens. Trotz aller Umwege und verschlungene Pfade die die dunkle Seite bisher für ihn vorgesehen hatte war doch immer Coruscant ein zentraler Punkt in seinem Leben geblieben so wie es der Mittelpunkt der Galaxis war.

Und dann hatte er eine Entscheidung getroffen. Er nahm sein Com aus der Tasche und verband sich mit der Nebulon die im Orbit über ihm hing.

Hier ist Syndic Hal'Oun'Tan. Captain verlassen sie mit Ihrem Schiff den Orbit und kehren sie nach Chiss'Aria'Prime zurück. Aktuelle Ereignisse haben meine Pläne gestört und ich brauche sie vorerst nicht mehr hier. Hier im Hangar steht ein Schiff für mich bereit. Ich werde bald ins Empire nachkommen. Ende.

Janem wusste das die nächsten Ereignisse in seinem Leben nicht mit dem Empire zu tun hatten. Es war eine Angelegenheit der Sith. Sollten sich unerwartete Dinger ergeben konnte er die Flotte immer noch rufen. Aber erst war die Kunst der Sith im verborgenen zu agieren wichtig. Der Sith wandte sich an seinen Schüler:

Amadeus ich habe über einiges nachgedacht. Ich weis das du sicherlich darauf brrennst endlich auf deine Mission zu gehen aber erinnere dich an die größte Tugend der Sith: Geduld.

Es war wohl für keinen schwerer als für mich dies zu lernen aber nur mit Geduld sind unsere Aktionen vom Erfolg gekrönt. Deshalb habe ich beschlossen erst hier im Tempel zu bleiben und mich intensiv um deine Ausbildung zu kümmern. Wir können ausserdem hier noch einige Dinge erledigen die ebenfalls nicht ans Licht der Öffentlichkeit gehören.

Mein Vater mag Tod sein aber wir sind Sith. Unsere Gefühle dürfen uns nie im Weg stehen. Ich habe jetzt ein Empire zu regieren aber ich weis das Phollow die im Moment ebenfalls übernehmen kann. Wenn ich es zu der von mir angestrebten Stärke führen will brauche ich das als kampferprobten Sith an meiner Seite das du mir den Rücken freihalten kannst.

Janem grinste Amadeus an.

Komm jetzt. Es wird Zeit das du die Trainingsmöglichkeiten hier im Tempel kennenlernst.

Janem konnte das Feuer in den Augen von Amadeus sehen. Ja er war wirklich bereit für weitere Trainingseinheiten und sein junger Geist brannte förmlich danach. Vor allem aber spürte Janem den Hass und die Wut in seinem Schüler stärker werden. Er musste diesen Zustand ausnutzen was auch immer ihn ausgelöst hatte.

Die beiden verliessen den Ratssaal und Janem fürhte seinen Schüler zu den Trainingshallen. Unterwegs kamen sie an einem der zahlreichen Balkons des Tempels vorbei und Janem entdeckte Lilar'Cor den Sith Executer der unten mit jemanden trainierte. Er hielt an um sich das Schauspiel anzusehen obwohl er den Ausgang schon kannte....

Amadeus. Sieh dir es gut an. Dort kämpft ein Sith-Executer


Jedi-Tempel - Balkon - Blick auf die Gärten

Coruscant- Jedi Tempel- Vor den Quatieren- Yerodin- Arica


Yerodin sah sich um und man sah ihm siene Freude an. Er frute sich, weil Arica ihm gesagt hat, dass er ihr symphatisch war. Yerodin sah sich wieder nach einem Quatier um und sah eins, das ihm gefiel. Es war gegenüber von dem Qautier von Arica. Er sagte:

" Das hier, das nehm ich! Das, was gegenüber von deinem ist. Ich gehe erst mal rein und richte mich ein. Gehen wir gleich zusammen in die Kantine und essen was? Ich habe schon lange nichts richtiges zu essen mehr gehabt.
Also, was sagst du? Du kannst auch mit reinkommen, wenn du magst!? Also?!"

Yerodin sah Arica wieder fragend an und wollte eigendlich, dass Arica mit hineinkommt, aber er wollte es nicht sagen, denn was würde sie dann denken? Desshalb hat er sie nicht gefragt und wollte sie selbst entscheiden lassen, ob sie mit in sein Quatier kommt.


Coruscant- Jedi Tempel- Vor den Quatieren- Yerodin- Arica

Coruscant- Jedi Tempel- vor den Quatieren- Yerodin und Arica

Warum wunderte es Arica nicht, dass Yerodin sich ein Zimmer gesucht hatte, das ihrem sehr nahe war. Na gut, es war sein Zimmer und seine Entscheidung wo es sein sollte. Sie nickte als er meinte, sich erst mal ein zu richten. Bevor er das jedoch tat, fragte er noch, ob sie nachher in die Kantine wollten. Essen gehen? Arica war eigentlich noch satt. Schließlich hatte sie erst vor kurzem eine riesige Portion verputzt. Das würde noch eine Weile vorhalten. Aber im Moment wusste sie ohnehin nicht genau was sie tun sollte. Also, warum nicht mit Yerodin in die Kantine gehen. Vielleicht traf man dort ja doch auf ein paar Andere.

Okay, Kantine klingt ganz gut! Ich hab zwar keinen Hunger aber trotzdem ist Kantine keine schlechte Idee.

Dann stutzte Arica. Yerodin wollte, dass sie mit in sein Quartier kam? Warum denn das? Es sah sicher nicht viel anders aus als ihres und sie konnte ihm auch nur beim auspacken seiner Sachen zusehen. Nein. Sie schüttelte ihre Kopf und lehnte sich an die Wand neben der Eingangstür zu ihrem Quartier.

Mit in dein Quartier gehen? Ne du, eher nicht! Ich werd hier draußen auf dich warten. Brauchst auch keine Angst zu haben, dass ich mich verkrümel. Ich versprech dir, ich bleib genau hier stehen bis du wieder raus kommst.

Dann grinste sie Yerodin wieder an und meinte.

Du kannst ja die Türe offen lassen wenn du mich im Auge behalten willst.

Coruscant- Jedi Tempel- vor den Quatieren- Yerodin und Arica

Coruscant- Jedi Tempel- vor den Quatieren- Yerodin und Arica


" Keine Angst ich wollte nichts besonderes machen, oder hatte nichts mit dir vor. Ich wollte nur deine Meinung mit der Einrichtung haben. "

Yerodin kam sich ein bischen doof vor, weil er genau wusste, was Arica dachte, doch er versuchte sich nicht anmeken zu lassen, dass es ihm ein wenig peinlich war.

" Ist OK! Dann warte hier und ich gehe eben rein und bringe meine Sachen weg und springe kurz unter die Dusche. Gib mir zwanzig Minuten! Ich hol dich dann, wenn ich fertig bin.
Na dann bis gleich!"

Yerodin versuchte so schnell wie möglich in sein Quatier zu kommen, weil es ihm so peinlich war. Dennoch setzte Yerodin ein grinsen auf, damit Arica nichts merkt. Jedoch wusste Yerodin, dass sie genau merkte, dass sein lächeln aufgesetzt war.

Coruscant- Jedi Tempel- vor den Quatieren- Yerodin und Arica

Glaub mir, ich hab keine Angst gehabt, dass du irgend was machst. Ich kann mich schon wehren falls das einer versuchen sollte. Aber du bist nicht der Typ für so was. Glaub ich!

Es sah irgendwie unbeholfen aus wie Yerodin versuchte möglichst schnell in sein Zimmer zu gelangen. Außerdem sah es auch aus, als wäre er ein ganz klein bisschen rot geworden als er sie anlächelte bevor er sein Zimmer betrat.

In Ordnung, ich bin hier wenn du fertig bist.

Rief sie ihm hinterher bevor sich die Tür seines Quartieres hinter ihm schloss. Arica lehnte immer noch an der Wand neben ihrer Türe. Sie könnte jetzt auch ihr Zimmer auf suchen. Aber wozu? Geduscht hatte sie erst, um zu schlafen war jetzt auch nicht die Zeit und zu etwas Anderem diente ein Quartier nicht. Hm, ein bisschen langweilig war es schon hier rum zu stehen. Vielleicht hätte sie doch mit in Yerodin?s Quartier gehen sollen. Da hätte sie sich wenigstens unterhalten können. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht stieß sie sich von der Wand ab, ging langsam auf die Türe seines Quartieres zu und klopfte bevor sie eintrat und noch während sie in der Tür stand fragte:

Yerodin? Ich hoff mal, ich stör dich nicht aber ich hab es mir anders überlegt. Darf ich rein kommen?

Coruscant- Jedi Tempel- in Yerodin's Quatier- Yerodin und Arica

[ Jedi Tempel - Trainingsraum ]

Exodus sah seinen Klon mit hasserfülltem Blick an. Sein Plan war also den anderen weiss zu machen das er das Original war. Doch das war er nicht - was Exodus nun klar stellen wollte. Er wusste zwar noch nicht wie, hoffte aber das sein Bruder es "irgendwie" spüren konnte.

"Du Lügner! Ich bin das Original. Du der Klon!"

Er sah zu Aramân und rief...

"Siehst du es nicht? Ich bin Exodus. Nicht er!

Doch sein Bruder rührte sich nicht. Skeptisch blickte er auf die beiden am Boden. Panik kam in Exodus hoch. Nicht mal sein eigener Bruder konnte den Unterschied erkennen. Und die anderen rührten sich auch nicht...
Flehend sagte er nochmals zu Aramân...

"Bitte...glaub mir doch!"

Doch wieder rührte er sich nicht. Während das Original zu seinem Bruder starrte nutzte Exoduus die Chance und rammte seinen Ellbogen in Exodus Magen. Exodus keuchte, doch der andere ließ ihn nicht los sondern prügelte einfach weiter auf ihn ein. Exodus riss sich mühevoll von ihm los und machte einen Satz nach hinten, doch der Klon schlug ihm mit aller Wucht ins Gesicht. Exodus spürte wie ihm das Blut aus der Nase lief. Der Klon war merkwürdigerweise stärker als er. Hähmisch grinste Exoduus ihn an, als könnte er in seinen Augen lesen das er das erkannt hatte.
Noch während Exodus sich das Blut unter der Nase wegwischen wollte hob der Klon seine Arme und schleuderte ihn mit einem Machtstoß gegen die Wand. Exodus hörte etwas knacken - seine Knochen waren wohl weicher als die Wand. Er hatte keine Chance gegen seinen Klon...

Der einzige Ausweg war zu fliehen und Verstärkung zu holen. Ihm fiel auch schon jemand ein...ja er würde ihm helfen. Hoffentlich.

Schwanken verließ Exodus den Raum. Seine letzten Worten galten seinem Klon...

"Du wirst sterben...nicht jetzt aber bald. Und zwar durch meine Klinge."

Dann rannte er so schnell es ihm möglich war den Gang hinunter, bevor der Klon seine Verfolgung aufnehmen konnte.
Als er weit genug entfernt war blieb er keuchend stehen. Deprimiert sah er zu Boden und riss sich ein Stück seiner Tunika ab um damit das Nasenbluten zu stoppen. Langsam sackte er in sich zusammen...
Wieso immer er? Was hatte er verbrochen das er immer so ein Pech hatte? Erst wusste er nichts mehr von seinem Leben, und nun wo scheinbar alles besser geworden war übernahm ein wildgewordener Klon es.
Um zu weinen war er zu verbittert. Es würde ja eh nichts bringen...

[ Jedi Tempel - vor dem Eingang ]