Coruscant [Jedi Tempel]

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[Wildniss-Landender Frachter] Avatar/Sun

Die blühenden Industriestädte von Anaxes zu erreichen, wäre kein Problem gewesen, doch hier, um die Koordinaten des Geheimstützpunktes zu erreichen, zog Sun es vor, die zugegebenermaßen völlig überteuerten Schmuggler zu bezahlen, damit er auch wieder von hier wegkam, sobald, oder eher wenn er Erfolg hatte.


Wir landen gleich, Mister.

Sun griff nach der Ausrüstung. Eigentlich hatte er sie größtenteils nur dabei, um die Tarnung aufrechtzuerhalten.

Gut, sie kennen den Treffpunkt. Wenn ich in vier Tagen nicht zurück bin, fliegen sie wieder..

Ohne weitere Worte stapfte er in die Kälte, die er nur wahrnahm, aber nicht spürten konnte. Während das Schiff wieder abhob, nahm er sich ein kleines Wäldchen zum Ziel, wo die Bioplasthülle und die Kleidung schnell in ein provisorisches Versteck wanderten.
Ein Annäherungssprengsatz würde dafür sorgen, dass sie nicht in falsche Hände fallen konnte.

Nur einen kleinen Rucksack nahm er mit, man konnte nie wissen, was man brauchte.
Mit Höchstgeschwindigkeit näherte er sich dem Berg, in den das Labor nach klassisch Imperialer Bauweise eingelassen war.
Wenn seine Informationen über den Standort der Belüftungsschächte stimmten, kam er trotzdem leicht hinein, sonst sah er Probleme auf sich zukommen...


[Wildniss] Avatar/Sun
 
-Manan, Atho City, Tauchboot mit Shim, Arica, Enui, Revan, Eonvar und dem Wissenschaftler-


Es wunderte ihn kaum, daß der Schüler der Sith Warrior nicht auf seine Bemerkung antwortete. Achselzuckend nahm er es zur Kenntnis, lag wohl daran, daß sein Meister nicht ein Sympatisant von ihm war. Wortlos ging er mit den Anderen mit, auch sein Meister schien nicht Begeisterung aufzugehen aber wer wußte schon, was in einem Twi'lek so vorging. Die anderen beiden Neuankömmlinge, hielten sich auch nicht gerade mit Worten auf. Im Ganzen überhaupt eine sehr wortlose Mission, die er auf der einen Seite begrüsste, da er selbst kein Mann vieler Worte war aber auf der anderen Seite, wurde es öd. Auch gefiel ihm nicht, wie die Beiden so vertraut umgingen, es hatte den Eindruck, als würde Enui mehr von seiner Meisterin wollen. Der Schönling akzeptierte auch diese Situation, da er keine Energie mehr verschwenden wollte und auch wußte, daß die Sith Warrior schon vergeben war. Alles im Allen, nicht gerade erfolgreich, bis auf die Tatsache, daß er den Wissenschaftler "orten" konnte. Es würde Zeit, daß sein Meister ihn mehr lehrte. Das Gespräch der Beiden, hatte er die ganze Zeit nicht wirklich wahr genommen, es interessierte ihn nicht, er sah die ganze Zeit auf einen der Pullaugen hinaus, um sich die Unterwasserwelt anzusehen. Wehmütig dachte er auch an sein Zuhause, daß ihm fehlte aber er würde nach seiner Ausbildung wieder zurückkehren, daß beschloß er in diesen Moment, denn so wirklich wohl, fühlte er sich bei den Sith nicht. Maedhros bekam nicht einmal mit, daß man ein Training im Tauchboot veranstalten wollte, ein nicht gerade ungewöhnlicher Ort dafür. Sein Blick ging weiterhin nach draussen, in den tiefen des Wassers.


-Manan, Atho City, Tauchboot mit Shim, Arica, Enui, Revan, Eonvar und dem Wissenschaftler-
 
Aufruf für Fanfilm begeisterte

Das hier soll ein aufruf an alle Star wars Fabfilm begeisterten aus dem Landkreis Osnabrück und Umgebung sein sich zu treffen und gemeinsame Groß-Projekte in angriff zu nehmen. Ihr solltet so zwischen 12 und 18 jahre alt sein.

May the force be with you!
 
[Wildnis-Schächte] Avatar/Sun

Nur dem Umstand, dass der Droidenkörper so schlank war, verdankte Sun es, dass er durch die engen und eigentlich gegen EIndringen gesicherten Leiungen kam.
Schon oft genug waren Infiltratoren so eingedrungen, daher nahm es niemand mehr auf die leichte Schulter.
Doch hier hatte niemand mit Droiden als Eindringlingen gerechnet...

Schließlich, nachdem er in das Klimasystem gewechselt war, und mehrere Ablenkbleche verbeult hatte, landete er sanft in einem Abstellraum. Die obligatorischen Sensoren hatte er natürlich deaktivieren müssen.

Schritt eins getan, als nächstes musste er Zugang zum Netzwerk erhalten, über den er sich in den Hauptcomputer laden konnte. Sobald dies geschafft war, hatte er schon halb gewonnen.

Glücklicherweise fiel ein Droide, der ein Paket durch die Gänge trug, niemandem auf. Unglücklicherweise war der Aufbau der Anlage abweichend von Standarddesigns, so musste er viel zu lange herumsuchen, bis er einen Hochleistungsanschluss gefunden hatte.
Einen, bei dem es nicht auffiel, dass ein Droide mehrere Minuten daran herumspielte.
Doch irgendwann war er erfolgreich und befand sich an den Grenzen des Computersystems, währen der den Avatar mit dem Auftrag, unterzutauchen zurückließ.
Bevor die automatischen Alarmsysteme ihn aufspüren konnten, begann er seine Fühler auszustrecken.
Dem, was er mittlerweile war, konnten die Systeme keinen ernsthaften Widerstand leisten, und so saß er Sekunden später wie die Pist-Spinne im Netz und brach die Subsicherheitssysteme jeder Sektion eines nach dem anderen.

Erst dann konnte er damit beginnen, nach dem zu suchen wofür er gekommen war.
Hatte das Imperium hier noch Klonanlagen?


[Wildnis-IGD-Basis] Avatar,Sun
 
[Wildnis-IGD-Basis]Sun

Nun hatte er sich mit Basis und Personal vertraut gemacht, und er musste sagen, der IGD hatte hier ganz ansehnliches geleistet. Wenn er es zurück in die NR schaffte, mussten Schritte gegen den Stützpunkt eingeleitet werden.
Aber um es zurückzuschaffen, brauchte er einen Körper!

Doch, glücklicherweise, enthielt ein Labor in der tiefsten Subetage des Komplexes den größten Schatz der Galaxis... Zumindest für ihn.
Laut der Datenbank war es allerdings erst der Prototyp des Projektes "CK-2587". Eine Sturmtrupplerkennung, eindeutig, doch das Projekt schien weniger damit zu tun zu haben.
Er bohrte tiefer, doch alles was es zud em aktuellen Zwack gab, war spärlich uns hochgesichert. Zehn Minuten später, in dieser Welt eine Ewigkeit, wusste er nur, dass der Cyberklon, daher vielleicht das CK?; den NRGD infiltrieren sollte. Besser gesagt eine spätere Generation.
CK-2578 trat gerade ins Teststadium ein, was immer das auch heißen mochte.

Doch dieses Projekt war so gut abgesichtert, dass es einen eigenen Rechner hatte, der nur minimal mit dem Rest der Einrichtung verknüpft war. Und den konnte er unmöglich durch die spärliche Datenleitung erobern.
Nun, es gab andere Wege.
Einen gefälschten Transportauftrag später befand er sich wieder im Avatar und lieferte einige Elektronikbausteine im Labor ab.
Und sich selbst...

Doch nun war ein weiterer Point of no Return erreicht. Sowohl im Zentralcomputer als auch im Avatar hatte er Instruktionen hinterlassen, die greifen würden, falls er hier herauskam, aber diesen Weg musste er selbst gehen.

Vorsichtig und langsam knackte er die viel stärkerern Schutzsysteme, und erhielt schließlich unbeschränkten Zugriff. Wieder warer das System.
Er überflog die Projektdaten, las von Zwischenlösungen und Abweichungen, und fragte sich schön langsam, woran die Imperialen da arbeiteten.

Dann beschloss er, sich über die Kameras, die den Bactatank beobachteten, den Körper selbst anzuschauen.
Er sah das Gesicht, das eine Atemmaske trug, aus mehreren Perspektiven.
Er erkannte es.
Das erklärte natürlich so vieles.

Es war das Gesicht Lieutenant Sheldons...


[Wildnis-IGD-Basis]Sun
 
[IGD-Basis]Sun

Das Imperium hatte scheinbar die Nemesis-Intrige weitergesponnen. Dieser Sheldon-Klon sollte wohl seinen Platz einnnehmen und dann die GD-Zentralcomputer infiltrieren, ein Plan, der den NRGD fast zerstören konnte.
Glücklicherweise war dieser Klon nicht ausgereift genug, noch nicht vollkommen ident, und die Implantate noch nicht getarnt.

Allerdings musste er dieses Projekt zerstören, bevor die nächste Version erfolgreich war.
Weitere Anaylsen führen ihn zu dem Schluss, dass der Klon eigentlich schon mehr ein Androide war, denn scheinbar würde sein Bewusstsein gerade in den Computern erstellt und dann übertragen werden. Perfekt!
Er würde es also einfach haben, den Körper zu übernehmen.
Aber wie bekam er ihn heraus, wie zerstörte er dieses Projekt?
Die Daten waren schnell gelöscht, wenn es soweit war, aber die Anlagen selber, oder zumindest alle Proben von Sheldons DNA mussten auch zerstört werden.

Aber schon reiften die Ansätze eines Planes in ihm heran.
Ein umprogrammierter Medidroide würde den Projektleiter außer Gefecht setzen, was nötig war, damit die gefälschten Befehle eher akzeptiert wurden.
Dann konnte er einen vorverlegten Projektstart befehlen, und sich selbst hochladen, währenddessen der Avatar draußen Vorbereitungen betrieb.
Wenn er es gut machte, konnte er den Klon aus dem Hochsicherheitsbereich schaffen bevor jemand verdacht schöpfte.

Aber wie vernichtete er die Arbeit? Hier unten gab es leider keine Waffenlager, die er missbrauchen konnte. Allerdings lagen die Proben von Sheldon, woher auch immer sie sie hatten, in einem gekühlten Klimasystem.
Wenn er es so manipulierte, dass es Kühlung anzeigte aber die Proben stattdessen kochte, würde es notdürftig reichen...

Doch nun das entscheidende, wie konnte er aus der Anlage entkommen? Er durfte nicht rechnen, durch die Luftschächte hinaufkriechen zu können.


[IGD-Basis]Sun
 
Atho City - Tauchboot - Arica, Revan, Enui, Maedhros, Daguro, Eonvar, Shim’rar

Shim'rar hatte von seiner Meisterin nichts anderes erwartet als ihre halbwegs versteckte Drohung. Vielleicht hatte er es tatsächlich verdient gehabt, damals, einer Art Test ausgesetzt zu werden, um sich des Ordens würdig zu erweisen. Nicht, das er daran jemals Zweifel gehabt hätte.

Ich denke jeder hat den Trainingspartner, den er verdient. Auch wenn ich noch nicht weiß womit ich Maedhros verdient habe.

Wenn sie das Boot einem Duell unerfahrener Adepten mit scharfen - und durchdringenden - Waffen aussetzen wollte war das ihre Sache. Immerhin ergaben sich aus einem "bedauerlichen Unfall" immer viele Möglichkeiten für den einzigen Überlebenden, der zu sein er fest einplante - nur für den Fall.
Subtil sollte er also sein? War er das nicht bereits bei seiner Bettvorleger-Cathar gewesen? Wie dem auch sei, wahrscheinlich hatte Arica recht. Der Twi'lek selbst hielt Lichtschwertkampf für ein nötiges Übel, aber abgesehn davon war es mehr ein nötiges Übel. Es gab weitaus effektivere Waffen wenn es darum ging gegen Jedi vorzugehen.


Du willst subtil? Du weißt doch wie subtil ich sein kann, Liebling.

Mit einem Atemzug konzentrierte er sich und tat das, was er so oft in Bars und anderen Etablissements auf Bastion getan hatte - der inoffizielle Teil seiner Ausbildung sozusagen, und etwas das Arica sicher nie aktiv erlaubt hätte. Sie ahnte ja nicht was sie vermisste.
In der Macht fand er die Präsenzen von Enui und Maedhros und fing an, leichten Druck auf beide auszuüben. Das, was er gewohnt war seinen Opfern anzutun kam natürlich nicht in Frage, aber irgendwas würde sich doch finden lassen... Ihre Ausbildung in der Macht würde es schwierig machen, sie zu beeinflussen, aber es würde sie sicherlich irritieren, und vielleicht sogar genug ablenken das doch etwas Blut floss. So kam wenigstens etwas Farbe ins Boot.
Shim'rar konzentrierte sich, und die beiden Adepten sollten den Drang verspüren Arica um den Hals zu fallen und, der alten zeiten willen, versuchen ihr Oberteil herunterzureißen. Spätestens wenn dem Twi'lek gelang, einen der beiden ausreichend zu beeinflussen, dann wüde Blut fließen.


Atho City - Tauchboot - Arica, Revan, Enui, Maedhros, Daguro, Eonvar, Shim’rar
 
[IGD-Basis]Sun

Gleich würde es unwiderruflich beginnen.

Der Chefwissenschaftler war gerade dabei in sein Quartier zu gehen, dort lauerte schon der Medorobot auf ihn, der ihn außer Gefecht setzen würde.

Danach würden die gefälschen Befehle eintreffen, und er würde endlich wieder einen Körper haben!

Gespannt wartete er ins einem virtuellen Netz, bis das Signal des Droiden eintraf. Als Reaktion gingen sofort mehrere Botschaften und Anfragen hinaus, die allesamt gefälscht, andere Quellen vortäuschten.

So wurde von übernächtigten und vewunderten Technikern kurz darauf der Transfer eingeleitet. Sun fühlte Freude und Angst, den sobald er downgeloaded war, würde er keine Systeme manipulieren können.

Der Übergang selbst war desorientierend und verwirrrend, eine völlig neue Erfahrung. Er war heilfroh, als er die Augen aufschlug, doch gleichzeitig musste er sich zusammeneißen und den Androiden spielen.
Er erhob sich, und stellte fest, dass dies das erste Mal seit langer Zeit war, dass er sich ohne technische Hilfsmittel bewegen konnte. Wunderbar.

Fast konnte er seine Neue Mimik nicht beherrschen, als ihm Kleidung gereicht wurde.
Nun wurde er wie ein Droide herumkommandiert, und gehorsam machte er mit.
Gleich würde das Signal kommen, ihn in die Basis zu überstellen, mit einer Begründung die kaum länger als eine Stunde genügen würde, aber dann wollte er schon verschwunden sein.

So kam es auch, dass zwei Wachen ihn aus dem Labor eskortierten.
Angeblich ging es für ihn zum Basiskommandanten, doch die Wachen waren die ersten, die die Täuschung zumindest kurz erkennen sollten, als der Avatar hinter einer Ecke hervorstürmte und sie mit Betäubungslasern niederschoss.

Schnell versteckten sie die beiden im nächstbesten Raum, und Sun bemächtigte sich einer Waffe.
Nun waren sie schon fast draußen, und hatten noch ein Zeitfenster. Fast und noch, nicht gerade seine besten Freunde.
Aber ein Körper war schon mal ein guter Ausgangspunkt!
Was Sheldon bloß sagen würde, sobald er ihn sah?


[IGD-Basis]Sun
 
[IGD-Basis]Sun, Avatar

Einige Techniker die an ihnen vorbeigingen schauten ziemlich schief, doch noch gab es keinen Alarm.
Gut, denn fast waren sie bei den Schächten angelangt, die er mit Hilfe des Avatars hoffentlich überwinden konnte.

Nun, in dem Abstellraum, durch den der Avatar die Basis gestern betreten hatte, waren sie jetzt wenigstens vor Entdeckung sicher.
Leider musste Sun feststellen, dass er Körper zwar muskulös war, aber diese noch nicht trainiert waren, und daher weit von der Höchstleistung entfernt.
Ensetzt stellte er fest, das er künftig solche Dinge wie physische Fitness beachten musste.
Sein Leben würde sich wohl noch einmal massiv umstellen.

Doch nun hieß es durch enge Röhren klettern, wobei der Avatar vorankroch und ihm überhaupt erst die Chance gab, durchzukommen.

Trotzdem fühlte er wieder körperliche Schmerzen, etwas ungewohntes, durch ihn durchzucken, während er sich Haut abschürfte und seine Glieder verrenkte.

Schließlich kamen sie zum letzten Aufstieg, 50 Meter senkrechter Schacht, was für einen ungeübten Kletterer eine Tortur war. Noch dazu meldete sich dann der Droide zu Wort.


Sir, in der Basis wurde Alarm gegeben!

Länger als erhofft, aber immer noch zu früh um optimal zu sein.
Nach weiteren 5 Minuten hatten sie endlich die Schächte verlassen und Sun rannte durch die eisige Kälte. Der Avatar hatte schon per Funk die Schmuggler gerufen, jetzt mussten sie nur noch den Treffpunkt erreichen, ohne dass die Basis schon Suchtrupps ausgesendet hatte.
Erstaunlicherweise ging alles gut, keine Verfolger.

Erstaunt waren auch die Schmuggler, als eine andere Person und ein Droide an Bord gingen.


Bringen sie uns nach Corellia, und ich verdopple ihre Bezahlung!

Das reichte, um alle Zweifel zu vertreiben, und so verließen sie unangefochten die Welt, und Sun hatte endlich Zeit, sich mit seinem neuen Körper zu beschäftigen.

[Raumschiff auf Fluchtkurs]Sun, Avatar, Schmuggler
 
Atho City - Tauchboot - Arica, Revan, Enui, Maedhros, Daguro, Eonvar, Shim’rar

Shim'rar bemühte sich verletzt auszusehen. Seine alte Meisterin war sichtlich geladen und somit gefährlich, aber nach der langen Zeit, den er in ihrer Nähe und direkt unter ihrem Kommando verbracht hatte hatte ihn abstumpfen lassen.

Was denn? Sie meisten andere Frauen die ich kenne würden sowas als Kompliment auffassen.

Dabei blieb natürlich dahingestelt was für Frauen es waren, die der Twi'lek kannte. Zumindest keine die auf die Idee kämen ihn zu zerfleischen, soviel war schonmal sicher.

Du wolltest eine subtile Übung, und du hast sie bekommen. Das dein Schüler auf jede dahergelaufene Order reagiert ist nicht mein Fehler.

Er sah halb abfällig, halb lächelnd zu Maedhros.

Ehrlichgesagt hätte ich lieber gesehen wie du dich an ihr versucht hättest. Wer weiß, vielleicht hättest du ja sogar eine Chance.

Sein Grinsen verriet, das Shim'rar alles andere als dieser Ansicht war. Ihm würde wahrscheinlich das sich ergebende Schauspiel gefallen, mehr aber auch nicht.

Manieren? Davon war nie die Rede, werte Arica. Zumindest bin ich hier, und lasse dich nicht alleine wie dein weitaus weniger werter Executor.

Ob er damit in ein Wespennest stach war Shim'rar recht egal. Zumindest wäre seine alte Meisterin dann in Hochform wenn es darum ging irgendwelchen Jedi gegenüberzutreten. Und das wiederum bedeutete, das er selbst besser geschützt war. Ob er das ausnutzen könnte um einen Jedi zu töten oder vielleicht sogar Arica selbst? Wer konnte das schon sagen.


Atho City - Tauchboot - Arica, Revan, Enui, Maedhros, Daguro, Eonvar, Shim’rar
 
Tempel der Seelen - Sith & Jedi

Shim'rar hielt sich im Hintergrund als seine Ordensbrüder - und -schwester - die Jedi angriffen. Kopfschüttelnd beobachtete der Twi'lek das Treiben aus einem Versteck hinter einer für seinen Geschmack zu hässlichen Statue heraus. Arica mochte ihr Leben leichtfertig aufs Spiel setzen, aber das war schließlich ihre Entscheidung. Er selbst würde auf eine geeignete Chance warten.
Einen Moment lang spielte er mit dem Gedanken, zum Schiff zurückzukehren und mit den Systemen dort - und denen, die diese Tempelanlage schützten - kreativ zu werden. Von Wassermassen zerdrückt zu werden - implosive Dekompresion quasi - wäre sicher nicht zu gut für diese Jedi. Und wenn es seine ach so geachteten Mit-Sith auch erwischte... blieb mehr vom Kuchen für ihn.
Allerdings bestand natürlich immer die Gefahr, das jemand überlebte oder seinen Plan vorausahnte. Vielleicht sollte er seine Mordpläne lieber aufteilen, und besonders für seine alte Meisterin gesondert planen. Das Schüler-Geschmeiß war sicher kein Problem, aber die Warrior... hatte allem Anschein nach genug mit ihrem Jedi-Spielzeug zu tun.
Shim'rar schüttelte den Kopf. Den Sith ging es um Macht, nicht wahr? Wieso sich dann mit zeitraubenden Lichtschwertkämpfen aufhalten? Für den Moment würde er abwarten. Wenn ihn jemand angriff würde er sich natürlich verteidigen, aber man mußte den Tod ja nicht unnötig herausfordern.


Tempel der Seelen - Sith & Jedi
 
[OP]@Markus: das Problem ist das Shim'rar ihn nur zu gerne tot sieht ;)[/OP]

Tempel der Seelen - Sith & Jedi

Aus der relativen Sicherheit seines Verstecks heraus beobachtete Shim'rar das Kampfgeschehen. Eine junge Twi'lek (Selina) zog seine Aufmerksamkeit auf sich, wahrscheinlich weiß sie beide der gleichen Spezies angehörten. Allerdings hatten sie beide wohl sehr unterschiedliche Ansichten was ihre Kultur anging, sonst würde diese Frau einen für sie passenden Beruf ausüben, und sich nicht als Jedi ach so scheinheilig um die Geschicke der Galaxis sorgen.
Während er die Frau beobachtete, die mit Aricas neuem Schoßtier kämpfte, schaffte dieser es sie zu verwunden. Ein Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Twi'leks, auch wenn er Enui genaus gern den Tod gewünscht hätte. So wie es aussah würden beide den Kampf nicht unbeschadte überstehen, und auf diese Weise hätte er zumindest zwei Probleme weniger.
Doch dann mischte sich ein weiterer Jedi (Markus) ein. Nicht, das er so etwas für unfair hielt, doch es würde den Jedi nur Vorteile bringen wenn sie auf diese weise gemeinsam gegen einzelne Sith vorgingen. Wieso seine schlachtsüchtigen ordensgenossen nicht so vorgingen war ihm schleierhaft.


He, Jedi.

Er ging auf den Eingreifer zu und bleckte seine Zähne zu einem raubtierhaften Lächeln, das er der Jedi-Twi'lek (Selina) schenkte. Was sie davon hielt war für ihn nicht von Belang. Für einen Moment überlegte er ob er versuchen sollte sie gefangen zu nehmen, so wie er es mit Anubia getan hatte. Diese da würde er allerdings nicht foltern...
Er zwang sich dazu, seine Gedanken auf der hier und jetzt zu konzentrieren.


Ich hatte mich schon so darauf gefreut dieses Geschmeis eines Tages selbst zu töten,

sagte er mit Blick auf Enui,

aber das muß wohl noch warten. Wobei ich ihn zu seiner Auswahl seiner Gegner beglückwünschen muß.

Nochmal lächelte Shim'rar Selina unzweideutig an. Vielleicht schaffte er es damit sogar, sie weiter aus der Fassung zu bringen - ein Zustand, der sowohl bei Jedi als auch bei Sith unvorteilhaft wäre.

Also, Mensch, was hälst du davon zu verschwinden? Ich werde dafür sorgen das dieser... Tja,was nur... das dieser Padawan hier nichts geschieht.

Sein Lichtschwert hing immernoch am Gürtel, dafür hatte er eine Hand an der Granate, die er ebenfalls an seinem Gürtel deponiert hatte. Vielleicht würde diese Drohung alleine reichen. Wenn nicht wäre seine Waffe immernoch schnell zur Hand.


Tempel der Seelen - Sith & Jedi
 
Tempel der Seelen - Sith & Jedi

Wie zu erwarten reagierte die Twi'lek (Selina) mit Feindseeligkeit auf seine auf gewisse Weise freundlich gemeinten Annäherungsversuche. Eine standesbewußte Twi'lek, noch dazu von ihrer Färbung, hätte sie zu deuten gewußt. Aber was sollte er schon von einer Jedi erwarten. Sie konnte sich sowieso glücklich schätzen, das er für sie eine Verwendung hätte, und er sie nicht gleich töten würde.
Allerdings, rief er sich ins Gedächtnis, war es noch nicht so weit das er solche Entscheidungen ohne das Einverständnis der Beteiligten treffen konnte. Eines Tages vielleicht...


Wenn ihr keine Angst vor dem Tod habt, wieso wehrt ihr euch dann?

Bedächtig nahm er sein Lichtschwert vom Gürtel, aktivierte es jedoch nicht.

Ihr Jedi... Eure Arroganz wird euer Ende sein. Natürlich werde ich dieses Ding nicht hochjagen, während ich es am Gürtel habe. Aber das läßt sich schnell ändern.

Langsam bewegte er sich seitwärts während er überlegte was er tun sollte. Die Granate war keine Option, nicht, wenn er sich nicht schon in der Nähe ihres Bootes befand. Auf einen langen Lichtschwertkampf wollte er sich auch nicht ein,lassen, das Risiko war zu hoch. Natürlich bestand immernoch die Möglichkeit, die Twi'lek (Selina) gefangen zu nehmen. Allerdings wäre das ein ausichtsloses Unterfangen, solange die anderen Jedi nicht außer Gefecht gesetzt waren.
Für den Moment erschien es ihm eine gute Idee diesen Jedi in ein gespräch zu verwickeln, während er seine nächsten Schritte plante. Langsam ging er weiter nach links, auf eine Reihe von Statuen zu. Vielleicht konnte er die irgendwie für eine Art Falle verwenden... Wichtig war nur, das er sich langsam bewegte.


Ihr seid euch hoffentlich im Klaren das ihr unterlegen seid, Jedi. Eure Verwundeten machen euch langsam, eurer Mitleid schwach. Verschwindet hier, solange ihr noch könnt.


Tempel der Seelen - Sith & Jedi
 
[OP]@Mara: o_O die Granate hing noch am Gürtel und war nicht scharf gemacht... ;)[/OP]

Tempel der Seelen - Sith & Jedi

Bevor der Twi'lek dem Jedi (Markus) antworten konnte mischte sich eine andere Jedi (Mara) in die Angelegenheit ein. Nachdem sie die Twi'lek geheilt hatte - da sollten die Jedi nochmal von Fairness reden - griff sie mit der Macht nach seiner Granate und zog sie aus der Halterung an seinem Gürtel. Dabei aktivierte sie ob absichtlich oder nicht den Zündmechanismus, und schleuderte den Sprengkörper quer durch den Tempel.
Was anschließend passierte war für Shim'rar kaum von Belang. Wichtig war, das die selbstmörderische Aktion dieser Jedi (Mara) ihm nicht gefährlich wurde. Wie verrückt mußte man sein, um in dieser Höhle eine Explosion auszulösen. So verrückt wäre selbst er nicht gewesen, zumindest nicht ohne Fluchtmöglichkeit.


Diese Granate hätte die Höhle zum Einsturz bringen können. Vielleicht hättest du dich noch bei deiner Freundin bedanken können, das sie uns alle getötet hat - und du hälst uns für gewalttätig und wahnsinnig?

Shim'rar hatte die Reihe der Statuen fast erreicht. Die Explosion und das merkwürdige Verhalten des Artefaktes hatten ihn kaum auf seinem Weg abgelenkt- Sollten sich die anderen um den verstaubten Gegenstand schlagen, seine Gelegenheit würde noch kommen. Wenn die Sith das Artefakt an sich bringen konnten hab es genug Möglichkeiten, in seine Nähe zu kommen. Gelang es den Jedi wäre die Gefahr zu groß, das er sein Leben ließ, und in dieser Sache waren seine Prioritäten klar.
Sein Lichtschwert immernoch deaktiviert in seiner Hand sah er sich die mächtigen Steinsäulen an, denen er sich näherte. Ob es an den seltsamen Verflechtungen der Macht lag, die diesen Ort erfüllten, oder ob es einen anderen grund dafür gab, der Twi'lek hatte das Gefühl etwas wahrzunehmen, was über das weltliche Sehen hinaus ging. Er nahm die Säulen nicht durch die Macht wahr, aber da war etwas anderes... Etwas, das er zuvor erlebt hatte.
Linien, Muster, Farben - eine Ansammlung von... irgendetwas in der Macht, das er nicht zu erklären vermochte. Seine Aufmerksamkeit folgte einer der Linien, sah wie sie sich bewegte, über die Säule und durch den Raum, andere Linien schnitt und abbrach oder sich verzweigte.
Die Jedi, so spürte er, griffen noch nicht an, und er konzenrtierte sich auf eine Linie, die die nächstgelegene Statue durchschnitt. Ein Bild entwickelte sich in seinem Kopf, oder vielmehr das Wissen, was geschehen würde, wenn... Ja, wenn was? Dies war kein guter Zeitpunkt um seine Fähigkeiten experimentell zu erforschen. Vielleicht konnte er auf Bastion nachforschen was es war, das er soeben gesehen hatte. Für den Moment hieß es diese Höhle lebend zu verlassen.


Nehmt euch was ihr wollt, wenn ihr könnt, und verschwindet. Ich habe es nicht nötig euch zu erklären wieso ihr keine Chance habt. Ihr würdet es nicht verstehen, Jedi.


Tempel der Seelen - Sith & Jedi
 
[Raumhafen der Hauptstadt-sekundäres Landefeld-Storm] Dragan, Lucien, Sarid, Summer, Qui-Gon

In einem frischen, mittelbeeindruckenden Overall gekleidet, ging Lucien die Rampe hinunter und blickte sich um.
Das Verwaltungsgebäude, das sie suchten, erwies sich als Turm, der mindestens 30 Stockwerke hatte, und noch sehr neu aussah.


Ich denke, dort werden wir hinschauen.

Doch zuerst wartete noch die Zollinspektion, die sie zum Glück schnell hinter sich brachten, da die Einheimischen nicht die imperiale Gründlichkeit an den Tag legten.
Nun,sie hätten auch sehr genau schauen müssen, um die Lichtschwerter und Geheimausrüstung zu finden.
Danach rief er einen Transportgleiter, der sie zum Bürokomplex bringen sollte.


Haben sie alles, was sie brauchen? Ich weiß nicht ob wir noch einmal zur Storm zurückkehren werden.

[Raumhafen der Hauptstadt-sekundäres Landefeld-Storm] Dragan, Lucien, Sarid, Summer, Qui-Gon
 
[Tellarisches Ultraschlachtschiff "Grrr"]Belkar, Thog

Thog mochte die Grrr. Er hatte ihr den Namen selbst gegeben. Und jetzt flogen sie endlich weg. Mit dem Hyperantrieb, viel schneller als andere Schiffe. Thog knurrtze die Todesgarde leise an. Sie alle erzitterten. Er war sehr groß, sie hatten wohl Angst. Aber es musste auch Disziplin da sein, sonst ging das nicht.

Grrr. Flieg los nach Corellia.

Sagte Thog. Er war sehr einschüchternd. Der Captain zitterte fast zu sehr und konnte den richtigen Knopf nicht finden. Endlich ging es los.

Grrr. Belkar nicht vergessen darf, dass Thog hier der Chef...

Er knurrte noch einmal. Zur Sicherheit. Sonst wird Belkar noch frech. Nur Thog konnte die Verhandlungen mit der Republik führen.

[Tellarisches Ultraschlachtschiff "Grrr"]Belkar, Thog
 
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