Coruscant

[Zentrale]Maya,Tara,Sun Tsu

Es erwies sich als eine Heidenarbeit, alle Daten zu überschauen. Von dem personal hatte sich zwar schon ein Teil gemeldet, doch der Rest schien entweder noch keine Gelegenheit gehabt zu haben oder er hatte in dem Chaos ernsthafte Probleme bekommen. Nun musste er auch noch beginnen, einen Plan für das weotere Vorgehen zu erstellen.
Doch gerade als er sich ernsthaft damit beschäftigen wollte, kamen Maya und Tara in die Zentrale.

Ah, Tara, schön sie zu sehen! hat ihnen mein Plam doch hoffentlich keine Unannehmlichkeiten bereitet?

Doch bevor Tara etwas sagen konnte, viel ihr Maya dazwischen.

So Sunny, was soll ich jetzt machen? Doch nicht etwas ähnlich langweiliges?

Nein. Wenn sie wollen, können sie eine Pause machen und sich ein Quartier suchen. Eigentlich sollten ja alle bewohnbar sein...

Ok... Bis dann ihr beiden...

Sun Tsu merkte, dass sie dringend eine Pause brauchte. Sie benahm sich mittlerweile sehr schlecht, was aber nach den ganzen Wirren nicht weiter verwunderlich war. Nun ja, sie musste noch lernen, sich dem anzupassen oder sie würde ihren Dienst quittieren müssen. Aber Sun Tsu vertraute darauf, dass sie es schaffen würde...
Als Maya die Zentrale verlaßen hatte, wandte sich Sun tsu wieder Tara zu, die ja schon sträflich vernachläßigt worden war.

Also, wie erging es ihnen?

[Zentrale]Tara,Sun Tsu

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos, Ria ]

Ria sah den Sith verwundert an. Sie konnte es irgendwie nciht glauben, dass er sie nicht töten wollte. Alles was sie über Sith gehört hatte, war nichts gutes und passte so gar nciht zu diesem Mann. Grimmig und Unschlüssig nickte sie langsam. Einer der Männer, ging auf den Sith zu und flüstete ihm etwas zu. Das war Ria nicht ganz geheuer und sie blieb einige Schritte zurück, als die anderen weiter gingen. Aber ihr blieb keiner andere Wahl, als mit ihnen zu kommen. Sie bückte sich und hob ihr Wibromesser vom Boden auf und steckte es wieder in ihren linken Stiefel. Dann richtete sie sich wieder auf, zog die Kaputze tief ins Gesicht und ging den anderen mit einem kleinen Abstand hinterher. Der Mann (Exodus), den sie vorhin bedroht hatte, fiel wieder etwas zurück. Ria ging zu ihm, aber sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte...

Das mit vorhin... ähmm... es.. es tut mir Leid.

Es fiel ihr schwer sich dafür zu entschuldigen, aber sie hoffte er würde die Erklärung verstehen. Als sie ihn ansah, erwiederte er ihren blick nur mit einem klaten nichtssagendem Gesichtsausdruck.

Du musst wissen, ich habe seit 3 Tagen ncihts gegessen. Es ist schwer auf Coruscant ohne Arbeit und Familie, die sich um einen kümmert.

Das schien ihn wohl nicht sonderlich zu überzeugen, denn seine Miene änderte sich kein bisschen. Ria überlegte, wie sie das ändern könnte, aber im Ersten Moment fiel ihr ncihts ein. Als sie dann aber zu traurig zu Boden blickte, fiel ihr auf, dass der Mann neben ihr humpelte und deswegen zurück fiel.

komm. Ich helfe dir...

Erschrocken sah der Mann sie an, als Ria ihm anbot sich an ihr zu stützen.

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]

Die Frau hatte sich zwar entschuldigt, und auch erklärt warum sie dies getan hatte, aber es war ihm eigentlich egal. Sein Leben konnte momentan nicht schlechter laufen, daher wäre es vielleicht wirklich besser gewesen hätte sie ihn getötet. Als sie ihm dann aber auch ihre Hilfe anbot, sah er sie verwundert an.

"Danke...ähm, weißt du das mit vorhin. Es war nicht schlimm. Ich meinte es übrigens ernst...es gibt momentan nichts wofür es sich für mich zu leben lohnt. Du musst wissen...ich habe mein Gedächtnis verloren."

Traurig sah er zu Boden und humpelte an ihrer Seite weiter...

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos, Ria ]

Traurig sah Ria ihn an.

Wie kann man sich nciht mehr erinnern? Das kann ich mir irgendwie gar nciht vorstellen.
Deinen Namen weißt du aber schon noch, oder? Mein Name ist Ria.

Ria wusste gar nciht, warum sie das alles sagte, aber es schien ihr als musste sie es tun. Und es war auch nciht so schlimm, schließlich hatte sie ihn zuvor bedroht, was ihm, wie er sagte egal war, aber Ria glaubte es ihm nciht so ganz.

Coruscant-Untergrund-Training mit Kyle-

Neelah bemerkte wie Kyle immer perfekter parierte. Gut,er kann meine nächsten Schritte vorraussehen,dachte sie mit einem Hauch Stolz und lächelte.
Sie dehnte ihren Erfassungsbereich der Macht weiter auf ihn aus und spürte seine Zufriedenheit, dann tastete sie mit ihren Sinnen weiter und sie fühlte, dass seine Verbindung sich nun stabilisiert hatte und mit jedem Schlag stärker wurde.
Neelah atmete tief durch und griff erneut an,schlug diesmal nur härter zu, um seine Sicherheit zu testen. Kyle parierte alle Schläge und der Kampf schien nur noch aus einem einfach gestrickten Schlagabtausch zu bestehen.Das kann man doch ändern,dachte sie grinsend.
Sie drehte sich um 180 Grad und levitierte sich ungefähr einen Meter über den Boden dabei, so dass sie sich elegant in den Himmel schraubte.
Sie konnte erkennen, dass der Padawan ihr nachsah. Neelah verharrte in der Luft und ließ nur ihr Lichtschwert auf ihn zu kreisen und er bereitete sich darauf vor, es mit seinem Lichtschwert abzufangen. Neelah setzte sich hinter ihm wieder ab, während er sich auf ihr Lichtschwert konzentrierte. Sie schüttelte leicht den Kopf.Seine Verbindung war zwar nun vollends stabil, doch er hatte noch einiges zu lernen, doch dafür war er ja noch am Anfang seiner Ausbildung. Neelah drehte sich und schlug Kyle die Beine unter dem Körper weg und schaltete mittels Macht ihr Lichtschwert aus.
Neelah half ihrem kampfpartner auf und meinte dann:

Du hast dich gut geschlagen. Dein Zugang zur Macht hat sich verbessert, hast den trick endlich raus,was?,zwinkerte sie ihm zu.
Wie du gesehen hast,musst du deinen Umgang mit der Macht natürlich noch ausbauen. Aber das dürfte für dich kaum ein so großes Problem sein, denke ich mal.

Sie lächelte ihn zufrieden an. Plötzlich stach ihr ein Schmerz durch ihre rechte Körperhälfte und erinnerte sie daran, dass ihre Prellungen, die noch von ihrem Sturz von der Mauer des Jedi-Tempels herrührten, noch immer vorhanden waren. Sie verzerrte kurz das Gesicht zu einer Grimasse und schloss die Augen. Neelah ließ die Macht durch sich durchfließen und nutzte sie als Kraftquelle und als sie die Augen wieder öffnete, fühlte sie sich schon wesentlich gestärkt. Sie seufzte und balancierte ihr Lichtschwert in ihrer Hand, bevor sie es wieder zündete und wartete bis Kyle so weit war und wieder in Abwehrstellung gegangen war.

-Untergrund-mit Kle-

Coruscant - Unterschlupf der Jedi - bei Neelah

Kyle ließ sich von Neelah auf die Beine ziehen. Er bewunderte ihre Kraft. Sie hatte sich scheinbar mühelos eben in die Luft bewegt und war sicher wieder gelandet. Kyle hatte noch viel zu lernen, dass wußte er, aber er war bestrebt, dies schnell und intensiv zu tun. Er wußte, tief in ihm war es da, er musste nur darauf zugreifen. Und er würde lernen, dies zu tun.
Sirga schlich sich an seine Seite und strich ihm um die Beine. Kyle beugte sich runter und tätschelte ihr den Kopf.

Deine Herrin wird bald wieder da sein.

Dann sah er zu Neelah, die sich bereits wieder in Kampfpose gebracht hatte.

Nehmen sie es mir nicht übel, aber ich brauche eine Pause. Und sie sehen auch nicht wirklich mehr aus, als ob sie noch lang durchhalten. Wenn Mastress Ming wieder da ist, wollte sie doch gleich auf die nächste Mission gehen, bei der wir sie begleiten sollten. Vielleicht sollten wir uns deshalb vorher etwas ausruhen, um fit zu sein.

Er sah die junge Frau fragend an.

Coruscant - Unterschlupf der jedi - bei Neelah

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]

"Tja...es ist halt so. Meinen Namen ja, den weiß ich wieder...Exodus...doch anfangs wusste ich nicht mal das. An meinen Bruder kann ich mich auch schwach erinnern. Doch an irgendwelche Erlebnisse mit ihm nicht."

Traurig sah er ihr in die Augen. Sie schien zwar Mitleid mit ihm zu haben, richtig verstehen konnte sie ihn aber wohl nicht. Das konnte man nur wenn man es selbst erlebt hatte...

"Nun...und du bist auf Coruscant aufgewachsen?"

Er probierte irgendwie von dem Thema abzulenken, da die konkrete Feststellung wie mies es ihm momentan ging zu sehr schmerzte bzw. noch mehr schmerzte, denn er litt momentan ja schon genug.

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]

Ria sah Exodus verwundert an. Warum interessierte scih jemand für ihr Leben. Noch nicemand hatte sich dafür interessiert.

Ja bin ich. Aber die unteren Ebenen sind kein schöner Ort um aufzuwachsen. Es ist hart und Rau, aber jedem so, wie ers verdient.

Ria redete nicht gern über ihr Leben. Sie hatte eigentlcih noch nie über ihr Leben geredet, weil sich auch noch nie jemand dafür interessiert hatte. Aber dann fiel ihr auf, dass Exodus etwas von seinem Bruder gesagt hatte und nun fragte sie scih, wer das wohl sei.

Wer ist dein Bruder? Vielleicht willst du nciht darüber reden, ich rede auch nciht gerne über meine Vergangenheit oder Mein Leben, aber da du ihn schon erwähnt hast, dachte ich....
Naja.. ich hatte acuh mal 2 brüder, aber sie sind beide gestorben...

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]

Exodus lächelte Ria an, sie erwähnte das sie eigentlich nicht gerne über ihre Vergangenheit sprach trotzdem "öffnete" sie sich ein bisschen. Als sie sagte das sie 2 Brüder verloren hatte, verschwand das lächeln wieder und er guckte ernst. Wenn er seinen Bruder verloren hätte, dann hätte er jetzt gar keinen mehr. Niemand an den er sich erinnern konnte. Niemand der ihm half. Aber glücklicherweise war sein Bruder da gewesen als er in Not war. Besser gesagt er war es immer noch.

"Das mit deinen Brüdern tut mir Leid...meiner ist übrigens der da vorne."

Er zeigte auf Aramân.

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]

[op]Sorry...[/op]

|- Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos, Ria -|

Aramân betrachtete mit einem gewissen wohlwollen, was sich hinter ihm abspielte. Die Diebin schien sich der Gruppe anzuschließen und machte keine Anstalten zur Flucht.

Gannons Frage hatte Aramân vorerst übergangen, denn er musste seine Konzentration auf den potentiellen Gefahrenpunkt der Gruppe lenken. Nun blickte er etwas verstört zu Gannon.

"Was? Ähhh, ach ja. Du scheinst der einzige zu sein, der noch richtig mit der Situation klarkommt. Führe die Gruppe weiter bis zur nächsten Ecke. Komm nicht auf den Gedanken zu verschwinden! Ich bin nicht weit entfernt!"

Aramân zog sich seine Sachen zurecht und blickte Gannon scharf an - er nickte nur.

"An der nächsten Ecke wartet ihr! Achte auf Wachen!"

Mit einem schnellen Schwung wandte er sich um und machte sich mit großen Schritten auf in die Menge...

[op]Ich bin nicht wirklich weg...komm sofort wieder [/op]

[Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Phrixos, Ria,Gannon ]

Schweigend blickte er Araman nach ,bis er die Menge erreicht hatte. Danach fasste sich Gannon und sah die Gruppe an. Durch das anscheinende Vertrauen bestärkt räusperte er sich und sagte zu ihr:

Ihr habt es gehört , also los !

Er sah Exodus und Ria an.

Ich denke es wäre das beste, wenn ihr euch auf mehr auf das Aufpassen und weniger auf das Reden konzentrieren würdet.

Er wollte diese Worte erst gar nicht wirken lassen, denn es fiel ihm auf, dass er vielleicht ein wenig zu gebieterisch sprach. Und da er eigentlich genau so wenig zu sagen hatte wie Ria oder Exodus , drehte er sich um und ging voraus.
Doch jetzt machte er sich weniger Sorgen um das was er gesagt hatte, denn jetzt wo Araman weg war, fühlte er sich sehr hilflos. Er hoffte nur, das Araman bald wieder zu ihnen stoßen würde .

[Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Phrixos, Ria,Gannon ]

Coruscant-Untergrund-Bei Casta

Fayla schüttelte den Kopf.Diese Jedi besaß tatsächlich die Dummheit den Versuch der Täuschung zu machen.
Angespannte Stille herrschte.
Ihre Gruppe schien in der Unterzahl zu sein,aber dafür besaßen sie den Vorteil dass Castas Gruppe umkreist war.

Langsam und Theatralisch richtete die Kämpferin die Spitze des Schwertes direkt auf die Jedi.
Innerlich fürchtete sie die Begegnung,da ihr keine Möglichkeit gegeben war das Lichtschwert abzuwehren.

Doch es musste versucht werden.
Mit einem Ohrenbetäubenden Kriegsschrei ließ sie den Angriff beginnen.
Von allen Seite zischten Blasterstrahlen direkt auf Casta.Sie war eindeutig Faylas Hauptziel.
Wenn die Hexe erstmal tod war würde der Zauber von den anderen abfallen.
Vielleicht würde sogar der Blasterbeschuss reichen.Momentan war noch nichtmal Gegenwehr zu bemerken.
Fayla lächelte.
Rat Galad hatte recht gehabt.
Die Jedi war dumm....

Coruscant-Untergrund

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]

Leise grummelte Exodus vor sich hin. Was dachte dieser gehörnte eigentlich wer er war? Außerdem musste er Exodus' Verletzung mittlerweile auch bemerkt haben.

"Ich kann halt nicht schneller!"

rief er genervt zu Gannon hinüber. Dann legte er nach:

"Wenn du mir auch noch helfen würdest würde es schneller gehen."

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. ]

[Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Phrixos, Ria,Gannon ]

Da Gannon es ihm nicht verübeln konnte, dass er über seinen Ton verärgert war, drehte sich Gannon um und sagte:

Es tut mir leid.Ich komm mit der ganzen Situation nur schlecht zurecht.Du musst mein Verhalten entschuldigen.ICh verspreche, das ich versuche mich zu besser.

Er stützte Exodus und versuchte ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern.
Ich weiß, dass wir alle im gleichem Boot sitzen.Ich wünsche mir auch, dass wir endlich ankommen.Und ich hoffe, dass du so schnell wie möglich dein Gedächtnis wiederbekommst.
Exodus lächelte ihn an, und darauf lächelte Gannon zurück, und dieses mal war es ein echtes Lächeln.

[Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Phrixos, Ria,Gannon ]

- Zentrale des HQ - Sun, Tara -

Wie es ihr ergangen war? Tara war sich nicht so ganz sicher, wie sie die Frage verstehen sollte. Während sie Maya hinterhergetapert war, hatte sie schon über die bevorstehende Begegnung nachgedacht. Doch diese - sonst einfache und normale - Frage, warf sie erstmal aus der Bahn. Verblüfft starrte sie Sun Tsu an.

"Ich freue mich auch, sie lebend widerzusehen. Aber wie soll ich ihre Frage verstehen? Wird das ein neues Verhör?"

Beinahe mußte sie bei der Vorstellung lachen, beherrschte sich dann aber doch. Vermutlich wollte der Geheimdienstler nur höflich sein, und nebenbei Informationen sammeln. Sie sollte die Neugier als eine Berufskrankheit der GD`ler ansehen.

Sun lächelnd ansehend, schüttelte Tara leicht den Kopf. Neugierig war sie ja auch, also warum die Frage nicht beantworten.

"Der Tempel wurde evakuiert, doch viele Jedi sind gebliegen. Wie zu erwarten stand, nutzten die Imperialen und Sith die schwache Position, in die unsere eigenen korrupten Politiker uns gebracht haben.
Wie sie bereits wissen, habe ich die Kämpfe im Jedi Tempel, wo wir von Sith angegriffen wurden, überlebt. Auch die meisten Jedi-Räte, Meister und Ritter konnten ihre Kämpfe bestehen und überleben. Sie befinden sich nun in einem geheimen Widerstandslager. Ich hoffe diese Tatsache freut sie?"

Die Jedi sah sich, während sie berichtete, in dem Raum um. Offensichtlich war man schon bei der Arbeit. Nun sah sie wieder Sun an, um seine Reaktion auf ihre Neuigkeiten zu sehen.

- Zentrale des GD - Sun, Tara -

Coruscant - Sundancer - Krankenstation

Wulf lächelte etwas, als sie wieder aufwachte und seinen namen sagte, aber sein Blick wurde betrübt als er einen anderen Namen und zwar den des Siths, Croon, hörte.

"...ich weiß nicht. Als du zusammenbrachst ist er mir nicht gefolgt, vielleicht ist er gegangen, was ich nicht glaube, aber wer weiß das schon..."

Er bemerkte nocheinmal kurz die Wunde und schaute sie besorgt an.

"Du sollst dich schonen, schließlich kannst du mich nicht so hängen lassen und während du an deiner Gesundheit feilst, versuche ich dir ein neues Schwert zu schmieden..."

Wulfgar beruhigte sie etwas und lächelte kurz, bevor er dann mit einem Winken sich anschickte zu gehen, aber er bleib noch kurz stehen.

"Dieses mal bleibst du im Bett ok?"

Er lächelte etwas besorgt aber doch freudig, das es ihr etwas besser ging und machte sich dann vollends aus der Station.
Wulf ging langsam die Gänge entlang und machte sich in die Mechanikabteilung um sich dort umzusehen, er fand relativ gesehen das vor, was er suchte, abgesehen von ein paar Grunddingen, wie Hammer und Amboß, aber er war nicht zu entmutigen, deswegen versuchte er auch einen solchen auf zu treiben, was ihm mühseelig gelang. Mit diesem Werkzeug machte er sich langsam daran eine Skizze und Materialliste zu entwickeln.

[Zentrale]Tara,Sun Tsu

Es ist gut zu hören, dass wir nicht die einzigen sind, die Widerstand leisten. Andererseits wäre es doch nötig, die Bemühungen zu koordinieren. Aber das hat noch Zeit, bis sich die Situation weiter beruhigt hat.
Aber da sie nun hier sind, möchte ich sie bitten, den GD-Widerstand zu unterstützen. Wir könnten eine Jedi in unseren Reihen gut gebrauchen, also was meinen sie?

Hmm...Ich hätte eigentlich nichts dagegen.

Gut, das freut mich zu hören. Sie werden dann den Status eines "Jedi-Lieutenants" bekommen. Ich weiß aus alten Quellen dass dieser Titel meist benutzt wird wenn Jediritter mit militärischen Organisationen zusammenarbeiten und Kommandofunktionen bekommen sollen. Es ist zwar schon länger nicht vorgekommen, aber es besteht kein Grund, diese Tradition wieder aufleben zu lassen.

Wenn sie es meinen. Aber ich verstehe nicht ganz, wieso ich den Titel brauche.

Nun ja, wenn sie z.B. aufgrund ihrer Fähigkeiten Informationen erhalten, die es nötig machen, die Vorgehensweise zu ändern, können sie einen nötigen Befehl geben, anstatt erst eine Minute mit dem kommandierenden Offizier zu streiten.

Da haben sie wohl recht, ich bin dabei!

Dann schlage ich vor, dass sie sich mal ein bisschen umschauen. Sie können sich auch ruhig Daten auf einem der Terminals ansehen.

Tara war einverstanden und spazierte dahin. Sun Tsu machte sich also wieder an den Datenstrom heran.
Es würde wohl nötig werden, mehr Personal herunterzubringen, also suchte sich Sun Tsu eine Liste von benötigtem Personal zusammen und schickte den Befehl und das Ziel verschlüsselt an alle betreffenden Agenten und Techniker. Leider würde es dauern, bis sie eintrafen...
Weiters gab er noch einigen Agenten den Befehl, die bestehenden Notfallverstecke zu kontrollieren und neue zu finden, denn dei zukünftigen Widerstandszellen würden schließlich Operationsbasen benötigen...
Als er die Befehle ausgegeben hatte, wandte er sich wieder Tara zu.

[Zentrale]Tara,Sun Tsu

Coruscant - Bereiche um die Sundancer

Croon stand einfach nur da, als Wulf mit Dhemya auf dem Arm ging. Irgendwie fühlte er sich schuldig, dass Dhemya wieder diesen Schmerzen in der Wunde hatte, denn er war mit ihr gegangen und hat sie nicht im Bett gelassen. Doch er kurze Blick von Wulf zerstörte diese Gedanken. Wulf war es Schuld.
Er war zwischen sie getreten.
Er war derjenige der soch zwischen sie stellte.
Er war derjenige der ihn wieder vollkommen zum Sith machte.
Croon hätte mit Dhemya sprechen können, vieleicht hätte er alles erklären können, vieleicht wäre sein Zorn besänftigt gewesen, aber nun war es zu spät er hatte zu großen Hass auf Wulf.

Er ging langsam in Richtung Sundancer zurück und wollte versuchen Wulf dieses Mal auszuweichen. Langsam schritt er durch die Dunkelheit die ihm so fehlte. Diese Stille in seinem Leben die ihn in sich kehren lassen konnte und dieser Einklang in der Macht. All dies war mit Coruscant zerstört, doch auch all dies hatte einen neuen Anfang. Einen besseren Anfang. Er wusste, dass sich nach dem allem hier vieles in seinem Leben ändern würde. Viele gravierende Sachen...er wusste nicht was, aber er wusste, dass es kommen würde.

Er kam nach einigen Minuten an der Sundancer an und ging die Luke hoch. Die meisten Leute auf dem Schiff sahen ihm nach, da er durch seine schwarze Robe recht auffällig war. Er ging durch die Gänge und wandte sich dann der Tür mit der Aufschrift "Krankenstation" zu. Langsam trat er ein und spürte, dass Wulf erst gerade gegangen sein musste, doch das war nun egal. Er schritt zu Dhemya's Bett und hockte sich besorgt daneben. Ohne etwas zu sagen, sah sie ihn an.

Ich hab gespürt wie du nach mir gerufen hast...

Er blickte zu Boden

Es tut mir leid...dass ich dir all dieses Leid bringen muss...Coruscant - Sundancer - Krankenstation

-Coruscant, Sundancer, in der Krankenstation mit Croon-

Wortlos hörte Dhemya seine Worte an, nickte im Endeffekt aber nur und sah ihn verschwinden, doch innerlich freute sie sich, denn er hatte nicht auf ihr Katana vergessen. Ihre Schmerzen wurden leider nicht besser und sie musste mehrmals die Zähne zusammenbeissen, um nicht laut aufzuschreien, daß ihr jedoch sehr schwerfiel. Veflucht, ich bin eine Jedi, reiß Dich zusammen Mädchen, denkt sie sich die ganze Zeit aber irgendwie half das auch nicht mehr. Als sich die junge Padawan wieder hinlegen wollte, stand Croon auf einmal vor ihr. Ein wenig lächelnd sah sie ihn an, freute sich aber, daß er unerverletzt ist und in ihrer Nähe ist.

"Du bringst mir kein Leid...mich hat ein Schuss erwischt, nicht Du. Mach Dir keine Vorwürfe, es reicht, wenn ich sie mir mache....ich...ich..."

Mehr als stottern kam nicht, denn als er so vor ihr stand, dachte sie an den Kuss, auch wenn sie es nicht sollte. Intensiv dachte sie an ihren Freund Wulf , daß ihr auch gelang aber das Bild von ihm erblaste schnell. Verwirrt sah sie den Sith an und wußte nicht so recht, was sie machen oder sagen sollte.

-Coruscant, Sundancer, in der Krankenstation mit Croon-

-Coruscant, Sundancer, in der Krankenstation mit Croon-

Croon hörte ihre Worte, doch auch sie wusste, dass es nicht das Leid war das er meinte. Doch plötzlich sah sie ihn verwirrt an. Es war klar. Sie stand im Zwiespalt zwischen ihm und Wulf.

Du denkst an ihn oder? Ich kann es dir nicht verübeln. Schließlich liebst du ihn. Da pass ich nicht rein. Ich bin gekommen um dir zu sagen...dass...dass...ich werde...

Er brachte es nicht über's Herz diese Worte auszusprechen. Er wusste, dass es keinen Sinn hätte sich zwischen die beiden zu stellen, denn ihre Liebe war stark. Doch er wusste nicht ob er gehen sollte. Sollte er sie alleine lassen und ihr nochmehr Leid bereiten, denn ein Teil von ihr Liebte auch ihn. Sollte er gehen und sie leiden lassen oder sollte er bleiben und das Leid so noch größer machen? Seine gedanken zerbrachen. Er wusste nicht was er machen sollte.

Dhemya...ich muss einfach...es geht nicht...

Er blickte zu Boden und dachte nach. Sie wird wissen was er meinte. Langsam blickte er wieder auf und sah in ihre Augen. Das Lächeln in ihren Augen verschwand als sie seine Worte hörte und ihre Miemick wurde unklar.

-Coruscant, Sundancer, in der Krankenstation mit Croon-