Fabienne Bertheau
Senatsbesucher
Coruscant-Jedi-Tempel-Gärten- mit Aleron, Tara und anderen
Die Worte der Jedi spiegelten ziemlich das wieder, was man ihr bei der Einführung in die Ranger-Gruppierung auch schon gesagt hat. Ein gesundes Mass an Eigensinn und Willenskraft war irgendwie eine der Grundvoraussetzungen für diese Arbeit. Natürlich. Man hatte es mit Wesen zu tun ,die einem in fast allen Belangen überlegen waren. Da durfte man sich nicht entmutigen lassen.
“Ich denke, das bekomm ich hin.”
Meinte sie dann lächelnd zu der Togruta, ehe sie sich an Aleron wandte und auch seine Stärken aufzählte. Als sie Humor erwähnte, runzelte sie die Stirn und überlegte, wo der pflichtbewusste Padawan den versteckt hatte. Anschliessend ging es zum hohen Rat der Jedi. Etwas, dass sie doch wieder nervös machte. Da befanden sich die mächtigsten Lebewesen der Republik und sie alle hatten es lediglich der bescheidenen Grundeinstellung der Jedi zu verdanken, dass nicht einer von ihnen auf dem Posten des Kanzlers sass, wie es im Imperium der Fall war. Doch sie und Aleron brauchten nicht mit rein. Die Togruta verabschiedete sich vor der Tür von ihnen und erklärte, dass sie sie später in der Kantine treffen würde. Fabienne nickte und verneigte sich zum Abschied, ehe sie sich mit Aleron auf dem Weg zur Kantine machte. So richtig Hunger hatten sie erstmal nicht, weswegen sie sich Zeit liessen und auch in der Kantine erstmal einen Platz sicherten und etwas lasen, ehe sie sich aufmachte, etwas zu Essen zu holen. Die Togruta war verdammt lange weg. Hoffentlich nahm man sie nicht zu sehr auseinander.
(*) Das Menü heute beinhaltete Fleischbällchen in irgendeiner roten Sosse mit gekochtem Getreide und Gemüse. Gut. Sowohl sie als auch Aleron nahmen sich eine Portion und gingen zu ihrem Platz zurück. Dort angekommen, fing sie an über das zu diskutieren, was sie zuvor gelesen hatten. Das Essen wurde darüber zur Nebensache, zumindest so lange, bis Aleron ihr ein Fleischbällchen vom Teller klaute und sich in den Mund schob. Fassungslos sah sie ihn an, bis sie beobachten konnte, wie er IHR Essen runterschluckte. Fabienne fixierte Aleron, als würde dieser gerade einen Blaster auf sie richten. Ein paar Sekunden lang geschah anschliessend garnichts, bis ihr Blick auf seinen Teller huschte. Er hatte keine Fleischbällchen mehr. Im Gegenzug nutzte er die Gelegenheit, um mit seiner Gabel erneut nach ihrem Teller zu stechen. Dieses Mal war Fabienne aber vorgewarnt und wehrte seine Gabel mit ihrer eigenen ab.Ein kleines Duell entstand, das mit vorranschreitender Zeit Fabiennes Kampfgeist schürte. Schliesslich gelang es ihm doch irgendwie, sie zu überlisten. Er erwischte noch ein Fleischbällchen und ihre Gabel schlug mitten in die Sosse auf ihrem Teller, weswegen ein guter Klecks auf ihre Uniform spritzte. Schockiert sah sie auf den Fleck, ehe sie Aleron einen “Siehst du, was du angerichtet hast?”-Blick zuwarf. Und er schmunzelte.Ja,tatsächlich,er wagte es, sich darüber zu amüsieren. Fabienne nahm ihr letztes Fleischbällchen und warf es auf seinen Teller, was natürlich zur Folge hatte, dass seine Sosse ebenfalls gegen seine Robe spritzte. Jetzt erschien ein triumphierendes Lächeln auf ihrem Gesicht. Gleiches Recht für alle! Und aus den hellen Jedi-Roben war der Fleck sicher schwer zu entfernen.Aleron sah sie an und konnte mit Sicherheit das Blitzen in ihren Augen sehen. Ja, sie hatte keine Angst zum Gegenschlag auszuholen. Wie um den Konflikt beizulegen, hielt er ihr dann das Fleischbällchen entgegen, dass er ihr zuvor vom Teller geklaut hatte. Aus den Augenwinkeln erkannte sie Tara, die auf dem Weg zu ihnen war. Also nahm sie sein Friedensangebot an und erhob sich kurz, um das Fleischbällchen von seiner Gabel zu naschen. Anschliessend nickte aber mit vollem Mund in Richtung der Jedi um ihn zu warnen. Sie selbst nahm die Serviette und überlegte, wie sie das mit dem Fleck am besten kaschieren konnte. Aber wenn sie jetzt dran rieb, würde es nur schlimmer werden. Wie peinlich! Immerhin war sie mit dem Aussehen nicht allein. Wenigstens etwas. Fabienne lehnte sich etwas vor und nahm von ihrem Getreide. Damit war der Fleck auf ihrer Uniform nicht mehr ganz so sichtbar. Natürlich konnte sie Aleron nicht mehr die Alleinschuld geben. Sie hatte sich auf diese Schlacht eingelassen und hatte ihn vielleicht sogar mit ihrem Blick provoziert. Und es hatte Spass gemacht, auch wenn sie sich wie Kinder benommen hatten. Sie nahm ihr Glas und versuchte, ein Grinsen zu vertuschen. Doch so ganz gelang es ihr nicht.
Aber immerhin fiel Tara erstmal nicht auf, dass sie aussahen wir Zweijährige, die man nicht beaufsichtigt hatte. Oder sie äusserte sich zumindest nicht dazu, was Fabienne ihr hoch anrechnete. Es war auch so schon unangenehm genug. Die Togruta erzählte von ihrem Besuch beim hohen Rat und dass dieser sie und als Tara’s Anhang akzeptiert hatte. Na, ob die Jedi sich das nicht jetzt nochmal anders überlegte? Sie und Aleron machten gerade ja wirklich den besten Eindruck. Um ihre Verlegenheit etwas zu überspielen, begann sie mit der Serviette die Spritzer vom Tisch zu wischen. Die Jedi fragte sich unterdessen, warum ausgerechnet ihr Kind immer verschwand. Fabienne runzelte die Stirn.
“Ist eure Tochter besonders aufgeweckt und abenteuerlustig? Dann könnte das die Erklärung sein. Schüchterne Kinder sind froh, wenn sie in vertrauter Umgebung bleiben können. Aber wenn die Kleinen auf Entdeckungstour gehen- und dann wahrscheinlich auch noch allein- kann praktisch alles geschehen. Das einzige, was man den Erziehungsberechtigten dann noch zur Last legen könnte, wär die Tatsache, dass sie den Kleinen wohl nicht eingebläut haben, dass sie wieder Heim kommen sollen. Ich war auch immer viel unterwegs- auch früh schon. Aber ich wusste, wenn ich nicht um 18:30 die Haustür von Innen zu mache, ist wirklich Feuer auf dem Dach. Im Sommer konnte ich ab 18:25 nochmal um 10 Minuten oder so verhandeln. Oder auch mal 15. Je nach dem, wie weit mein Vater mit dem Abendessen war. Aber ohne Ankündigung zu spät kommen war…. nicht schön.”
Die Togruta erklärte weiter, dass ihre Tochter inzwischen keine 5 mehr war, sondern eine End-Teenagerin von 16 Jahren. Von der man sicherlich schon mehr …Verantwortungsbewusstsein erwarten dürfte. Auf der einen Seite war sie ja noch nicht volljährig und gehörte damit eigentlich in die Obhut ihrer Sorgeberechtigten- in dem Fall ihrer Mutter oder zumindest dem gesetzlichen Stellvertreter. Wenn die Kleine auch das ausgeschlagen hatte, war es entweder ernster- Fabienne sah hier Sklaverei oder schlimmeres….oder die Kleine hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren und war so egozentrisch, dass es sie einen feuchten Banthadreck interessierte, ob ihre Familie sie vermisste oder nicht. Fabienne blickte in ihr Wasserglas. Sie hätte alles dafür gegeben, zu ihrer Mutter zurückkehren zu können. Aber die Möglichkeit hatte man ihr genommen. Das andere dieses Glück einfach so wegwarfen, erfüllte sie mit Wut und Unverständnis.
Zum Glück änderte die Togruta das Thema und fragte, was es zum Essen gab. Als Carnivore kamen für sie wohl nur die Fleischbällchen in Frage.
“Post-Mortem massiertes Tier in irgendeiner Sosse, die garantiert tolle Flecken macht. Also vorsicht.”
meinte sie und warf Aleron noch einmal einen herausfordernden Blick zu. Unterdessen sank die Jedi auf ihrem Stuhl zurück und entschuldigte sich dafür, dass es etwas länger gedauert hatte. Fabienne musterte die Jedi kurz und lächelte.
“Soll ich euch eine Portion Fleischbällchen holen? Dann könnt ihr sitzen bleiben.”
schlug sie vor und wies noch kurz auf Aleron.
“Achtung : Der klaut!”
Das musste einfach noch sein und sie grinste den frischgebackenen Padawan frech an.
Coruscant-Jedi-Tempel-Kantine- mit Aleron, Tara und anderen
(*) Die Futterschlacht entstand in Absprache mit Aleron.
Die Worte der Jedi spiegelten ziemlich das wieder, was man ihr bei der Einführung in die Ranger-Gruppierung auch schon gesagt hat. Ein gesundes Mass an Eigensinn und Willenskraft war irgendwie eine der Grundvoraussetzungen für diese Arbeit. Natürlich. Man hatte es mit Wesen zu tun ,die einem in fast allen Belangen überlegen waren. Da durfte man sich nicht entmutigen lassen.
“Ich denke, das bekomm ich hin.”
Meinte sie dann lächelnd zu der Togruta, ehe sie sich an Aleron wandte und auch seine Stärken aufzählte. Als sie Humor erwähnte, runzelte sie die Stirn und überlegte, wo der pflichtbewusste Padawan den versteckt hatte. Anschliessend ging es zum hohen Rat der Jedi. Etwas, dass sie doch wieder nervös machte. Da befanden sich die mächtigsten Lebewesen der Republik und sie alle hatten es lediglich der bescheidenen Grundeinstellung der Jedi zu verdanken, dass nicht einer von ihnen auf dem Posten des Kanzlers sass, wie es im Imperium der Fall war. Doch sie und Aleron brauchten nicht mit rein. Die Togruta verabschiedete sich vor der Tür von ihnen und erklärte, dass sie sie später in der Kantine treffen würde. Fabienne nickte und verneigte sich zum Abschied, ehe sie sich mit Aleron auf dem Weg zur Kantine machte. So richtig Hunger hatten sie erstmal nicht, weswegen sie sich Zeit liessen und auch in der Kantine erstmal einen Platz sicherten und etwas lasen, ehe sie sich aufmachte, etwas zu Essen zu holen. Die Togruta war verdammt lange weg. Hoffentlich nahm man sie nicht zu sehr auseinander.
(*) Das Menü heute beinhaltete Fleischbällchen in irgendeiner roten Sosse mit gekochtem Getreide und Gemüse. Gut. Sowohl sie als auch Aleron nahmen sich eine Portion und gingen zu ihrem Platz zurück. Dort angekommen, fing sie an über das zu diskutieren, was sie zuvor gelesen hatten. Das Essen wurde darüber zur Nebensache, zumindest so lange, bis Aleron ihr ein Fleischbällchen vom Teller klaute und sich in den Mund schob. Fassungslos sah sie ihn an, bis sie beobachten konnte, wie er IHR Essen runterschluckte. Fabienne fixierte Aleron, als würde dieser gerade einen Blaster auf sie richten. Ein paar Sekunden lang geschah anschliessend garnichts, bis ihr Blick auf seinen Teller huschte. Er hatte keine Fleischbällchen mehr. Im Gegenzug nutzte er die Gelegenheit, um mit seiner Gabel erneut nach ihrem Teller zu stechen. Dieses Mal war Fabienne aber vorgewarnt und wehrte seine Gabel mit ihrer eigenen ab.Ein kleines Duell entstand, das mit vorranschreitender Zeit Fabiennes Kampfgeist schürte. Schliesslich gelang es ihm doch irgendwie, sie zu überlisten. Er erwischte noch ein Fleischbällchen und ihre Gabel schlug mitten in die Sosse auf ihrem Teller, weswegen ein guter Klecks auf ihre Uniform spritzte. Schockiert sah sie auf den Fleck, ehe sie Aleron einen “Siehst du, was du angerichtet hast?”-Blick zuwarf. Und er schmunzelte.Ja,tatsächlich,er wagte es, sich darüber zu amüsieren. Fabienne nahm ihr letztes Fleischbällchen und warf es auf seinen Teller, was natürlich zur Folge hatte, dass seine Sosse ebenfalls gegen seine Robe spritzte. Jetzt erschien ein triumphierendes Lächeln auf ihrem Gesicht. Gleiches Recht für alle! Und aus den hellen Jedi-Roben war der Fleck sicher schwer zu entfernen.Aleron sah sie an und konnte mit Sicherheit das Blitzen in ihren Augen sehen. Ja, sie hatte keine Angst zum Gegenschlag auszuholen. Wie um den Konflikt beizulegen, hielt er ihr dann das Fleischbällchen entgegen, dass er ihr zuvor vom Teller geklaut hatte. Aus den Augenwinkeln erkannte sie Tara, die auf dem Weg zu ihnen war. Also nahm sie sein Friedensangebot an und erhob sich kurz, um das Fleischbällchen von seiner Gabel zu naschen. Anschliessend nickte aber mit vollem Mund in Richtung der Jedi um ihn zu warnen. Sie selbst nahm die Serviette und überlegte, wie sie das mit dem Fleck am besten kaschieren konnte. Aber wenn sie jetzt dran rieb, würde es nur schlimmer werden. Wie peinlich! Immerhin war sie mit dem Aussehen nicht allein. Wenigstens etwas. Fabienne lehnte sich etwas vor und nahm von ihrem Getreide. Damit war der Fleck auf ihrer Uniform nicht mehr ganz so sichtbar. Natürlich konnte sie Aleron nicht mehr die Alleinschuld geben. Sie hatte sich auf diese Schlacht eingelassen und hatte ihn vielleicht sogar mit ihrem Blick provoziert. Und es hatte Spass gemacht, auch wenn sie sich wie Kinder benommen hatten. Sie nahm ihr Glas und versuchte, ein Grinsen zu vertuschen. Doch so ganz gelang es ihr nicht.
Aber immerhin fiel Tara erstmal nicht auf, dass sie aussahen wir Zweijährige, die man nicht beaufsichtigt hatte. Oder sie äusserte sich zumindest nicht dazu, was Fabienne ihr hoch anrechnete. Es war auch so schon unangenehm genug. Die Togruta erzählte von ihrem Besuch beim hohen Rat und dass dieser sie und als Tara’s Anhang akzeptiert hatte. Na, ob die Jedi sich das nicht jetzt nochmal anders überlegte? Sie und Aleron machten gerade ja wirklich den besten Eindruck. Um ihre Verlegenheit etwas zu überspielen, begann sie mit der Serviette die Spritzer vom Tisch zu wischen. Die Jedi fragte sich unterdessen, warum ausgerechnet ihr Kind immer verschwand. Fabienne runzelte die Stirn.
“Ist eure Tochter besonders aufgeweckt und abenteuerlustig? Dann könnte das die Erklärung sein. Schüchterne Kinder sind froh, wenn sie in vertrauter Umgebung bleiben können. Aber wenn die Kleinen auf Entdeckungstour gehen- und dann wahrscheinlich auch noch allein- kann praktisch alles geschehen. Das einzige, was man den Erziehungsberechtigten dann noch zur Last legen könnte, wär die Tatsache, dass sie den Kleinen wohl nicht eingebläut haben, dass sie wieder Heim kommen sollen. Ich war auch immer viel unterwegs- auch früh schon. Aber ich wusste, wenn ich nicht um 18:30 die Haustür von Innen zu mache, ist wirklich Feuer auf dem Dach. Im Sommer konnte ich ab 18:25 nochmal um 10 Minuten oder so verhandeln. Oder auch mal 15. Je nach dem, wie weit mein Vater mit dem Abendessen war. Aber ohne Ankündigung zu spät kommen war…. nicht schön.”
Die Togruta erklärte weiter, dass ihre Tochter inzwischen keine 5 mehr war, sondern eine End-Teenagerin von 16 Jahren. Von der man sicherlich schon mehr …Verantwortungsbewusstsein erwarten dürfte. Auf der einen Seite war sie ja noch nicht volljährig und gehörte damit eigentlich in die Obhut ihrer Sorgeberechtigten- in dem Fall ihrer Mutter oder zumindest dem gesetzlichen Stellvertreter. Wenn die Kleine auch das ausgeschlagen hatte, war es entweder ernster- Fabienne sah hier Sklaverei oder schlimmeres….oder die Kleine hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren und war so egozentrisch, dass es sie einen feuchten Banthadreck interessierte, ob ihre Familie sie vermisste oder nicht. Fabienne blickte in ihr Wasserglas. Sie hätte alles dafür gegeben, zu ihrer Mutter zurückkehren zu können. Aber die Möglichkeit hatte man ihr genommen. Das andere dieses Glück einfach so wegwarfen, erfüllte sie mit Wut und Unverständnis.
Zum Glück änderte die Togruta das Thema und fragte, was es zum Essen gab. Als Carnivore kamen für sie wohl nur die Fleischbällchen in Frage.
“Post-Mortem massiertes Tier in irgendeiner Sosse, die garantiert tolle Flecken macht. Also vorsicht.”
meinte sie und warf Aleron noch einmal einen herausfordernden Blick zu. Unterdessen sank die Jedi auf ihrem Stuhl zurück und entschuldigte sich dafür, dass es etwas länger gedauert hatte. Fabienne musterte die Jedi kurz und lächelte.
“Soll ich euch eine Portion Fleischbällchen holen? Dann könnt ihr sitzen bleiben.”
schlug sie vor und wies noch kurz auf Aleron.
“Achtung : Der klaut!”
Das musste einfach noch sein und sie grinste den frischgebackenen Padawan frech an.
Coruscant-Jedi-Tempel-Kantine- mit Aleron, Tara und anderen
(*) Die Futterschlacht entstand in Absprache mit Aleron.