Covid-19

GeeGee schrieb:
Ja voll richtig, aber bei mir als geimpfte, mehrfach erkrankte Person ist es halt eine einfache Erkältung.
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Was ja nichts heißt. Auch du kannst irgendwann Organ oder Hirnschäden wegen Corona davontragen.

es ist jetzt eine normale Erkältung.
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Nee, ist es immer noch nicht. Von einer "normalen" Erkältung kannst du nicht solche Folgeschäden bekommen. Dein Oberarzt sollte lieber ne Umschulung als Friseur oder so anstreben.
 
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Nach meiner nun ersten Infektion spare ich mir auch die Impfung. Grippeimpfung werd ich aber mitnehmen.

Verlauf war der eines grippalen Infekts, aber als Asthmapatient ist es bei mir auch sofort und voll auf die Bronchien gegangen.

Da kämpfe ich immer noch mit (jetzt drei Wochen her) und musste auch die Medikamentendosis temporär erhöhen (war vorher super eingestellt mit Null Beschwerden und Top Lungenwerten).

Muss aber auch sagen, die Bronchien waren auch schon vor meinem Asthma meine persönliche Schwachstelle.

Aber alle Familenmitgliedee, Kollegen, Freunde und Bekannten, die sich mehrfach geimpft, mit COVID infizierten, hatten bei der ersten Infektion ganz schön zu kämpfen, der Lebensgefährte meiner Mutter ist sogar verstorben, war aber auch Hochrisikopatient.

Hier ein ganz interessanter Artikel über Post COVID:

www.n-tv.de

Wird das Long-Covid-Risiko überschätzt?

Das Phänomen Long Covid bleibt umstritten. Ein Forscherteam rechnet nun mit der aus ihrer Sicht methodisch katastrophalen Studienlage ab. Diese würde eine Zerrbild der Gefährdung hervorbringen. Wie hoch ist das Risiko, an Long Covid zu erkranken, wirklich?
www.n-tv.de www.n-tv.de
 
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Raven Montclair schrieb:
Hier ein ganz interessanter Artikel über Post COVID:
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Habe immer mehr und mehr das Gefühl, dass so eine medienpräsente Geschichte der Wissenschaft™ nicht bekommt. Unsaubere Studien, öffentliche Kleinkriege unter Forschern, verquerer Wissenschaftsjournalismus oder auch solche Dinge wie ein angebliches PostVac-Syndrom (das es fast nur in Deutschland gibt), bei welchem man jetzt wie bei dem oben zitierten Long-Covid-Artikel auch feststellte, dass eine Kontrollgruppe fehlt und man noch nicht mal ausschließen kann, dass es nicht doch Long/Post Covid nach unerkannter Infektion ist.
 
Sagt mal sind Corona Tests jetzt eigentlich in Arztpraxen nicht mehr üblich? Ich hatte mich neulich gewundert. Meine Mutter hatte neulich relativ starke Erkältungssymptome inklusive Fieber, Kopf- und Ohrenschmerzen. Dennoch war ein Test bei der Hausärztin kein Thema. Die eigenen Schnelltests zu Hause waren zwar alle negativ, aber was heißt das schon?
 
Corona existiert nicht mehr, die wenigen Orte, wo noch PCR getestet wird, kannste worwörtlich an zwei Händen abzählen.
 
Ich wüsste tatsächlich nicht ohne nachzuschauen wo ich hier in Berlin einen PCR bekomme nachdem die Testcenter reihenweise dicht gemacht haben..
 
Ich hatte nach meine positiven Schnelltests (zwei verschiedene Hersteller, um ganz sicher zu gehen) beim Hausarzt nachgefragt. PCR Test wird nicht mehr gemacht. Wenn ich drauf bestehe muss ich selber zahlen (auch den Abstrich).

Frag mich da nur, wie man feststellen will, ob neue Mutationen unterwegs sind, oder überhaupt irgendwelche Statistiken generiert. Mein Arbeitgeber stellt immerhin noch kostenlose Schnelltests zur Verfügung.
 
Raven Montclair schrieb:
Ich hatte nach meine positiven Schnelltests (zwei verschiedene Hersteller, um ganz sicher zu gehen) beim Hausarzt nachgefragt. PCR Test wird nicht mehr gemacht. Wenn ich drauf bestehe muss ich selber zahlen (auch den Abstrich).

Frag mich da nur, wie man feststellen will, ob neue Mutationen unterwegs sind, oder überhaupt irgendwelche Statistiken generiert. Mein Arbeitgeber stellt immerhin noch kostenlose Schnelltests zur Verfügung.
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Ich finds dann halt doof weil bei so Fragen wie ob man sich noch mal impfen lassen will hätte man ja vielleicht doch ganz gerne gewusst ob man vor kurzem erst Corona hatte.
So muss man sich halt drauf verlassen dass die Schnelltests funktionieren.
 
Soweit ich weiß, ist der Schnelltest eher falsch negativ als falsch positiv. Und ohne positiven Schnelltwst gab es bei meinem Hausarzt auch keinen PCR.

Ist aber interessant, wie unterschiedlich sensitiv die Tests sind. Ich habe 5 verschiedene Hersteller zuhause und gegen Wnde meiner Infektion war einer davon noch recht lange positiv, während ein anderer schon keinen Strich mehr zeigte.

Aber am Anfang waren alle positiv, da gab es keine zwei Meinungen. Mich würde auch mal eine Studie zu der Zuverlässigkeit von Schnelltests interessieren, bei der standardisiert getestet wird, also vor allem bei der Probenahme in der Nase. Ich denke dass ist eine der Hauptfehlerquellen.
 
Raven Montclair schrieb:
Mich würde auch mal eine Studie zu der Zuverlässigkeit von Schnelltests interessieren, bei der standardisiert getestet wird, also vor allem bei der Probenahme in der Nase. Ich denke dass ist eine der Hauptfehlerquellen.
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Das PEI prüfte Schnelltests unabhängig und auf https://schnelltesttest.de/ konnte man dann relativ gut rausfiltern, welche Tests von vornherein eher Plastikschrott waren.
 
Wie man so liest gibt es aktuell noch gar kein wirkliches Konzept wann wie der nächste Impfstoff verabreicht wird. Wenn selbst 72 Jährige auf eine Warteliste kommen.
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Wundert mich tatsächlich nicht, dass es in der Provinz nahezu unmöglich ist jemanden zu finden, wenn selbst in der Hauptstadt man nur über Kontakte an einen Booster kommt...
 
So, nach zwei Tagen kann ich sagen dass in Japan das Masken tragen VIEL präsenter ist als bei uns. Also gefühlt um den Faktor 100. Wenn man in Geschäften oder im Zug unterwegs ist ist man als Nicht Maskenträger doch sehr oft tatsächlich in der Unterzahl. Natürlich fühlt man sich da Gruppenzwang ausgesetzt, und wenn ich morgen im 7-Eleven vorbeischaue werde ich mir vielleicht doch noch mal eine FFP2 Maske zulegen.

P.S: Nach meinem kurzen Aufenthalt in Beijing und meinem Kontakt mit chinesischen Kollegen auf der Konferenz muss ich übrigens feststellen dass Chinesen da offensichtlich ganz anders ticken als ihre japanischen Nachbarn.
 
Dr. Sol schrieb:
So, nach zwei Tagen kann ich sagen dass in Japan das Masken tragen VIEL präsenter ist als bei uns. Also gefühlt um den Faktor 100. Wenn man in Geschäften oder im Zug unterwegs ist ist man als Nicht Maskenträger doch sehr oft tatsächlich in der Unterzahl. Natürlich fühlt man sich da Gruppenzwang ausgesetzt, und wenn ich morgen im 7-Eleven vorbeischaue werde ich mir vielleicht doch noch mal eine FFP2 Maske zulegen.
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Das hat aber nicht wirklich nur mit Covid zu tun. Als ich weit vor Corona dort war, hatten da schon alle Masken, ist in den Städten ziemlich Normal. Auch schon lange vor Corona. Das gleiche zb in Vietnam.
 
Aztlan schrieb:
Das hat aber nicht wirklich nur mit Covid zu tun. Als ich weit vor Corona dort war, hatten da schon alle Masken, ist in den Städten ziemlich Normal. Auch schon lange vor Corona. Das gleiche zb in Vietnam.
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Denen haben die Querdenker wohl noch nicht verraten dass man wegen den Masken aufgrund von Sauerstoffmangel einen frühen schmerzhaften Tod stirbt. :kaw:
 
Aztlan schrieb:
Das hat aber nicht wirklich nur mit Covid zu tun. Als ich weit vor Corona dort war, hatten da schon alle Masken, ist in den Städten ziemlich Normal. Auch schon lange vor Corona. Das gleiche zb in Vietnam.
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Das kenne ich auch so. In den meist dicht gedrängten Zügen und Plätzen möchte man auf diese Weise die Ansteckungsgefahr (aller möglichen Keime) verringen. Die Arbeitskraft hat in Japan einen so hohen Stellenwert, dass man Krankheitstage unbedingt vermeiden möchte. Also schützt man sowohl sich, als auch andere.
Finde ich eine gute Sache, auch abseits von Corona. Nur würde man in unseren Breiten ziemlich schräg angeschaut werden, weil es hier nun mal so gar keine Tradition hat.
 
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