Covid-19

Anscheinend soll der Impfstoff auch bei den neuen Covidsträngen wirken, das bedeutet dann wenigstens das man für die britische und afrikanische Mutation keinen neuen Impfstoff braucht.
Jetzt müssten sich eben nur noch so viele wie möglich Impfen lassen, speziell in den Riskogruppen, und dann kann man bis in einem halben Jahr vielleicht wieder zur Normalität zurückkehren. Auch wenn Covid 19 und seine Mutationen dann noch nicht aus der Welt sind.
 
Wenn ich an den 15km-Radius denke, bin ich froh dass ich nur am Motorrad das Nummernschild von meinem vorherigen Wohnort habe und nicht am Auto. Auf vermehrte Kontrollen hätte ich, wegen dem "falschen" Nummernschild, keine Lust.
 
Anscheinend soll der Impfstoff auch bei den neuen Covidsträngen wirken, das bedeutet dann wenigstens das man für die britische und afrikanische Mutation keinen neuen Impfstoff braucht.
Jetzt müssten sich eben nur noch so viele wie möglich Impfen lassen, speziell in den Riskogruppen, und dann kann man bis in einem halben Jahr vielleicht wieder zur Normalität zurückkehren. Auch wenn Covid 19 und seine Mutationen dann noch nicht aus der Welt sind.

Das größte Problem ist derzeit einfach, dass wir zu langsam impfen. Das Virus hätte sich bei der Geschwindigkeit gut im Zaum halten lassen können. Bei einer Mutation die mehr als doppelt so ansteckend ist, geht es jetzt vor allem um Zeit.
 
Heißt das, ihr dürft die 15km zu Arbeitszwecken überschreiten, aber für einen Spaziergang etc. in der Mittagspause nicht? o_O Was ist denn das für ein Humbug. Wird das in D wirklich dann auch so streng kontrolliert/geahndet? Ist vielleicht eine Frage der lokalen Mentalität, aber wenn ich zum Arbeiten raus darf, und mir dann ein Polizist krumm kommt, weil ich erholungsbedingt frische Luft auch noch schnappen möchte, dann lache ich ihn aus. Aber vielleicht ist das bei uns generell einfach etwas relaxter als bei euch. Zudem kann man doch immer argumentieren, man befinde sich auf einem Dienstweg...

Grundsätzlich ist es so gedacht, dass man sich nicht weiter als 15 km entfernen darf, es sei denn, man hat "triftige Gründe", wie Arbeit, Arztbesuch, Unterstützung Hilfsbedürftiger etc., die gesondert definiert werden. So wie es bei den anderen (abendlichen) Ausgangsbeschränkungen auch gemacht wird.

Und während "Arbeit" ein triftiger Grund wäre, mich so weit weg von Zuhause aufzuhalten, wäre die Runde draußen eben Freizeit. Klar, die Wahrscheinlichkeit ist relativ gering, dort erwischt zu werden, und vielleicht würde im Fall des Falles auch nochmal ein Auge zugedrückt, aber ob man das riskieren will? 200 Euro ist schon eine Stange Geld...

Im Moment sieht es allerdings so aus, dass die hessischen Kreise, die das bisher wegen der 200-Überschreitung umsetzen müssen, das Pferd von der anderen Seite aufzäumen: Statt es zu verbieten und Ausnahmen zu definieren, verbieten sie nur das Verlassen des 15-km-Radius für Tagesausflüge. Und räumen gleich noch ein, dass sie gar nicht wissen, wie sie das kontrollieren sollen, und es daher wohl nur zufällige Stichproben hier und da geben wird.

Mir soll es recht sein, falls das bei uns auch so läuft, aber dann kann man es ja wohl auch gleich sein lassen. :rolleyes:

Micah

PS: Immerhin ein wenig ermutigend, dass doch noch ein wenig Vernunft regiert: Von den hessischen Schulkindern der Klassen 1-6 sind wohl nur zwischen 14-25 % für die Teilnahme am freiwilligen Präsenzunterricht angemeldet. Die Klassen ab 7 sind derweil im Zwangs-Homeschooling, mit Ausnahme der Abschlussklassen, die müssen komplett kommen.
 
Im Moment sieht es allerdings so aus, dass die hessischen Kreise, die das bisher wegen der 200-Überschreitung umsetzen müssen, das Pferd von der anderen Seite aufzäumen: Statt es zu verbieten und Ausnahmen zu definieren, verbieten sie nur das Verlassen des 15-km-Radius für Tagesausflüge. Und räumen gleich noch ein, dass sie gar nicht wissen, wie sie das kontrollieren sollen, und es daher wohl nur zufällige Stichproben hier und da geben wird.

Brandenburg ist noch schärfer. Da gilt der 15 km Radius ab der Bundslandsgrenze. Gut, dass wir eine Bund-Länder-Konferenz hatten in der man sich auf Maßnahmen geeinigt hat. :konfus:
 
Und in Bayern sind ab dem 18.01 FFP2 Masken Pflicht im Einzelhandel und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Das wird jetzt einen schönen Run drauf gegeben. Bin mal gespannt, ob die jetzt das neue Klopapier werden...
Gegen die Maskenpflicht spricht ja nichts, aber die Zeitspanne bis zur Einführung finde ich etwas knapp bemessen.

Und über Unterstützung für Einkommensschwache wurde auch nichts gesagt, kosten ja nichts die Masken. :rolleyes:
Wirkt mal wieder etwas überhastet das ganze.
 
Und in Bayern sind ab dem 18.01 FFP2 Masken Pflicht im Einzelhandel und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Das wird jetzt einen schönen Run drauf gegeben. Bin mal gespannt, ob die jetzt das neue Klopapier werden...
Gegen die Maskenpflicht spricht ja nichts, aber die Zeitspanne bis zur Einführung finde ich etwas knapp bemessen.

Und über Unterstützung für Einkommensschwache wurde auch nichts gesagt, kosten ja nichts die Masken. :rolleyes:
Wirkt mal wieder etwas überhastet das ganze.

Meh. FFP2 Maske ist derzeit das einzige was mir in meinem Arbeitsalltag einen relativ sicheren Schutz bietet. Die Dinger sind so schon schweineteuer und teilweise schwer in größeren Mengen zu bekommen.. Sollte das jetzt vielleicht in anderen Bundesländern noch die Runde machen, wird der Markt vermutlich mal wieder richtig gut regeln und die heiße Ware relativ unbezahlbar machen. :(
 
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War gestern Abend mal wieder vor Ort auf der Arbeit. Jetzt haben wir ein CO2 Messgerät im Büro, welches das Lüften anmahnt, wenn’s mal wieder in der Hektik untergeht.
 
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War gestern Abend mal wieder vor Ort auf der Arbeit. Jetzt haben wir ein CO2 Messgerät im Büro, welches das Lüften anmahnt, wenn’s mal wieder in der Hektik untergeht.

Bei uns ist mal vom Arbeitsschutz eine Radon-Statistik für alle Büro-Räume und Labors gemacht worden. U.a. wurde auch aufgezeigt, wie die Konzentration (und damit die Radioaktivität in der Atemluft) vom Lüften abhängt. Das war sehr eindrucksvoll und hat mich sehr dafür sensibilisiert. Das ist alles noch vor Corona passiert, aber wenn sich ein paar unbelehrbare weigern wollen, wegen Corona zu lüften hilft vielleicht der Hinweis auf die Lungenkrebs-Gefahr durch Radon.
 
https://fraenkischer.de/bayerisches...-oepnv-und-im-einzelhandel-ab-18-januar-2021/

Ok, dann bin ich mal gespannt wann die bei den Arbeitsbestimmungen nach ziehen. Es macht ja wenig Sinn, wenn ich z.B. mit dem Bus zur Arbeit fahren muss und dabei eine FFP2 Maske trage, und dann anschließend den ganzen Tag am Computer Arbeitsplatz im Labor sitze, an dem die Einhaltung eines 1,5 m Sicherheitsabstands nicht gewährleistet werden kann, und wo keine besonderen Anforderungen an die Masken gestellt werden.
 
Eine Kollegin meinte zu mir "Oha, aber nicht das wir jetzt so oft lüften müssen, wenn das die ganze Zeit piept."
Okay. Alles klar. :crazy

Wenn ich mir lieber eine Infektion einfange statt ein bisschen beim Lüften zu frieren. Dagegen hilft übrigens eine warme Weste oder Jacke :confuse:

Im Grossraumbüro meiner Schwester gibt es regelmäßig Streit ums Lüften. Dann hat die Firma für teures Geld Geräte angeschafft, die die Luft filtern. Leider scheiterte es daran , dass keiner Bock hatte, einmal im Monat den Filter zu wechseln o_O

Bei uns im Labor wird der vorgeschrieben Abstand von 2 m eingehalten. Und es dürfen auch nur 4 Personen zeitgleich im Büro sein. Jeder Arbeitsplatz ist mit Plexiglas eingehaust und beim Verlassen muss eine Maske getragen werden. Techniker von außerhalb müssen eine FFP2 tragen (stellt die Firma); wer lieber vom Personal eine FFP2 trägt, bekommt sie auch gestellt.

Durch den leichten Unterdruck und die permanente Frischluftzufuhr haben wir eh relativ viel Luftaustausch-auf der Arbeit fühle ich mich recht sicher.

@Eli Vanto Guter Tipp dass mit dem Radongehalt. Zuhause lüfte ich immer häufig, sehr zum Missfallen der fröstelnden Familie. Vielleicht hilft das ja als Zusatzargumemt (leider haben wir keinen Keller).
 
Zuletzt bearbeitet:
FFP2 Maskenpflicht finde ich etwas übertrieben, hieß es doch letztes Jahr um diese Zeit noch Masken würden ohnehin nichts bringen, (da man noch von Schmierinfektion ausging) hieß es im März das Alltagsmasken ausreichend seien, sprich bitte Schals und Selbstgenähtes benutzten und die FFP2 und M3 Masken den Professionellen, Notdiensten und Kliniken überlassen.

Jetzt nach 3 Monaten im zweitem Lockdown auf einmal doch FFP2 Pflicht, ohne die Grundversorgung damit zu berücksichtigen. Wenn die meisten ja nichtmal die normalen Masken aufziehen wollen frage ich mich echt wie das Durchgesetzt werden soll.
 
FFP2 Maskenpflicht finde ich etwas übertrieben, hieß es doch letztes Jahr um diese Zeit noch Masken würden ohnehin nichts bringen, (da man noch von Schmierinfektion ausging) hieß es im März das Alltagsmasken ausreichend seien, sprich bitte Schals und Selbstgenähtes benutzten und die FFP2 und M3 Masken den Professionellen, Notdiensten und Kliniken überlassen.

Jetzt nach 3 Monaten im zweitem Lockdown auf einmal doch FFP2 Pflicht, ohne die Grundversorgung damit zu berücksichtigen. Wenn die meisten ja nichtmal die normalen Masken aufziehen wollen frage ich mich echt wie das Durchgesetzt werden soll.
Wobei FFP2 Masken vom Tragekomfort wirklich deutlich besser sind.
 
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