Stichwort Langzeitfolgen der Impfung: Ich wurde auch schon gefragt ob ich mir (wegen der Impfung) keine Sorgen mache dass meine hypothetischen zukünftigen Kinder behindert zur Welt kommen, oder dass ich mich gar unfruchtbar gemacht habe. Da scheinen in den sozialen Netzwerken (neben dem ganzen Bill Gates-Verschwörungs-Geschwurbel) echt einige Gruselgeschichten im Umlauf zu sein.
Auf der einen Seite haben wir einen Impfstoff dessen Technik, ja jetzt erstmals zugelassen wurde, aber seit mindestens 27 Jahren erforscht wird und der durch eine der umfangreichsten Zulassungsstudien ging.
Auf der anderen Seite haben wir eine neue Gefäßerkrankung mit einer hohen Quote an Langzeit- und Spätfolgen, die kaum bekannt sind, wogegen es bisher keine Medikamente gibt und dessen entfernte Cousins mit SARS 1 und MERS ziemlich fiese Krankheiten sind.
Meine Stimme geht an den Impfstoff. Und wenn der mRNA Impfstoff oder die Vektor-Technik Krebs entstehen lässt, wird man ihn vielleicht sogar mit neuer mRNA-Technik in wenigen Jahren(/zehnten) heilen können.
In meinem Bekanntenkreis gibt es massenhaft Eltern, die (selber geimpft) Angst haben, ihre Kinder mit eventuellen Spätfolgen zu schädigen, die noch nicht bekannt sind. Diese Diskussion habe ich auch mit meiner Frau am Hals
!!! So schnell werden wir bei den Jugendlichen und Kindern nicht auf eine relevante Impfquote kommen, fürchte ich. Diese Lücke im Impfschutz der Bevölkerung könnte üble Folgen haben.....
Ich akzeptiere die Entscheidung der STIKO und kann sie auch bis zu einem gewissen Punkt mittragen. Aber es gibt da mehrere Dinge die mir wirklich, wirklich sauer aufstoßen.
a) Die STIKO-Entscheidung nur vorerkrankte Kinder zu impfen und das ganze eine Individualentscheidung zwischen Eltern und medizinischer Fachperson werden zu lassen führt zu dem großen Problem, dass impfwillige Eltern und Kinder trotz Einwilligung keinen Arzt finden der das Kind impft.
b) Ich weiß nicht im Detail welche Daten der STIKO vorliegen, aber anscheinend kommen viele(!) fortschrittliche Länder zu dem Ergebnis, dass die Impfung ein geringeres Risiko darstellt als eine COVID-Erkrankung. Es ist in meinen Augen untragbar, dass sich Prof. Mertens von der STIKO quasi offen für eine Durchseuchung ausspricht.
c) Was mich zum nächsten Punkt bringt. Die STIKO argumentiert mit validen Daten. Wir kennen COVID kaum, wir kennen die Impfung kaum. Wir wissen COVID macht zum Teil große Probleme. Wir wissen nicht ob die Impfung bei Kindern überhaupt Probleme macht. Die Evidenz scheint der STIKO auch nur dann wichtig zu sein, wenn es in das Interesse ihrer Mitglieder passt. Immerhin gab es bei der Empfehlung zum Impfmix auch keine(!) validen Daten. Und trotzdem hat man entschieden, dass nach AZ für U60 ein mRNA-Impfstoff folgt.
Betrachten wir also die STIKO-Empfehlung erst mal als vollkommen legitim. Nur wenige Kinder werden eine Impfung bekommen. Müsste dann nicht die Lösung sein andere Maßnahmen zu ergreifen?