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Meld mich dann auch mal wieder hier, in der Hoffnung dass es ein Impfgegner liest:
Ich arbeite nach wie vor auf der COVID Station (hätte nie gedacht, dass ich das nach fast 2 Jahren noch tue) und dieses Mal ist es 1000 mal schlimmer als letztes Jahr. Unsere Betten wurden reduziert wegen Pflegemangel – keine Sorge, Betten gibt es genug, wir haben zu 99% ungeimpfte. Einer hat sogar den Pfleger angemault, dass ihm das Virus gespritzt wurde…
Und das schlimme ist: die wenigen Pfleger die übrig sind haben einfach keinen Bock mehr auf euch ungeimpfte.
Klar behandeln wir nach bestem Wissen und gewissen, aber herzblut wird in ungeimpfte nicht mehr gesteckt. Das war letztes Jahr anders.
leider wird diese Nachricht nicht bei den Ungeimpften ankommen (leider können die wenigsten corona Patienten bei uns deutsch), aber: lasst euch impfen!!!
over and out - ich flieg mit meinen 20 Euro corona Bonus jetzt in den Urlaub - wer weiß ob ich freiwillig dann wieder in diese Hölle zurück komme. Vielleicht wenn ihr idioten euch impft!
Happy vibes only
Und ich verstehe nicht, warum man nach fast zwei Jahren nicht in der Lage war in Pflegekräfte zu investieren. Bei den Milliarden die der Staat wieder und wieder als Coronahilfen in die Wirtschaft gesteckt hat, sollte es doch möglich sein, den knochenharten Pflegeberuf so attraktiv wie möglich zu gestalten.
Ohne Wertung, wir haben momentan die Schnauze voll. Ich werde diesen Beruf nicht mehr weiter machen, sorry.
Umso gravierender ist die Tatenlosigkeit in den altbekannten Bereichen, die jetzt wieder so lange auf Biegen und Brechen offengehalten werden, bis der Schaden wieder völlig irreparabel ist. Wo liegt das Problem, zumindest ältere Schüler daheim zu lassen, bis sich die Lage bessert? Ich kann wieder einmal nicht eingrenzen, wer aus meinem Umfeld besonders gefährdend ist, weil die alle irgendwelche Kinder und Jugendliche in der Familie und im Umfeld haben, die sich hier im Hotspot-Gebiet jeden Tag in Massen zusammenpferchen lassen müssen. In wirklich jedem Bereich hat man jetzt wieder halbwegs für Ordnung gesorgt, nur in den Gravierendsten, wo ein Großteil nicht einmal geimpft werden darf, wird natürlich wieder einmal gar nichts unternommen. Eigentlich dachte ich ja, der Wahlkampf sei jetzt endlich wieder vorüber und damit dieser hirnlose Bullshit. Zum Glück ist wenigstens meine Großmutter drei mal geimpft, dass ich wenigstens da halbwegs beruhigt sein kann, wenn jetzt dann irgendwann der unvermeidbare Fall eintritt und einer meiner Cousins die Seuche zu ihr schleppt.
Aber Hauptsache wir rennen wieder mit vollem Karacho auf den nächsten Lockdown an Weihnachten zu, mit all den Schäden, die damit einhergehen, während sich das alles eigentlich mit den Erfahrungen der letzten beiden Jahre vermeiden ließe. Am besten kommt jetzt dann bald auch noch die neueste Mutation, die wieder alle Spielregeln ändert und wo man dann wieder ein halbes Jahr schlafen kann, bis man dann auf einmal blöd aus der Wäsche schaut. Wer denkt sich diese hirnrissige Shitshow eigentlich aus?![]()
Ist immer so leicht gesagt aber erst einmal muss man Personal finden. Dann ist man ja nicht von heute auf morgen Pfleger sondern es bedarf wie jeder Beruf erst einmal einer Ausbildung (zurecht) welche ja bestimmt min. 2 Jahre wenn nicht sogar länger dauert.
Dann ist der Pflegeberuf meiner Meinung nach nicht nur körperlich sondern auch Emotional/Geistig extrem schwer.
Und wenn ich es richtig verstanden habe ich Geld ja nicht einmal dass ganz große Problem.
Und wenn ich es richtig gelesen habe, haben wir aktuell die höchste Anzahl an Personen die in Pflegeberufen die Ausbildung begonnen haben. Aber interessanter Weise auch die höchste Abbruchquote an ausbildungen im Pflegeberuf.
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuel...er-auszubildenden-in-der-pflege-steigt-161774
Denn im Grunde muss man erst einmal die ständige Überbelastung für einen längeren Zeitraum beenden bevor man nachhaltig die Pflegeberufe "erneuern" kann.
Vollkommen nachvollziehbar.
Besonders da ich persönlich das nicht Impfen lassen als minder Wertschätzung meiner Arbeit nehmen würde. Und ich für diese undankbarkeit nach 2 Jahren auch kein Verständnis mehr hätte.
Es müssen insgesamt auch nur fünf sein.Ich bekam meine zweite Impfung mitte Juli, das sind ja weniger als sechs Monate.
Da hätte halt schon mehr als nur Applaus, warme Worte und ein einmaliger Bonus vor knapp 2 Jahren drin sein müssen. Vor allem wenn man dann immer wieder liest dass in manchen Bereichen der ausgezahlte Corona Bonus doch noch versteuert wurde.
In der weiterführenden Schule meiner Kinder sind mittlerweile bis auf einzelne Ausnahmen alle Schüler geimpft. Es wird mit dem Fahrrad zur Schule gefahren (Vorteil ländlicher Raum) und im Unterricht wird Maske getragen sowie dreimal pro Woche getestet.
Oder ist es sogar noch schlimmer geworden?
Man will sich also nicht impfen lassen. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, muss es aber wohl akzeptieren, solange es keine Pflicht dazu gibt, aber dann ist man echt auch noch so feige, sich mit ziemlicher Sicherheit unberechtigterweise krankschreiben zu lassen, um auch noch den Tests zu entgehen?!
Ich habe gestern gelesen, dass nach einer Umfrage zufolge 65% derer, die bis jetzt nicht geimpft sind, dies auch weiterhin kategorisch ausschließen.
Viel Glück wünsche ich diesen Herrschaften, wenn denen nach 6 Wochen "Krankheit" dann plötzlich auffällt, dass die keine Kohle mehr vom AG bekommen und die Krankenversicherung erhebliche Zweifel an der Berechtigung zum Krankengeld entwickelt.
Das Problem ist, dass dann nach 6 Wochen einfach ein anderer (erfundener) Grund für eine Krankheit gefunden wird und zack - zahlt der AG wieder die 100%.Viel Glück wünsche ich diesen Herrschaften, wenn denen nach 6 Wochen "Krankheit" dann plötzlich auffällt, dass die keine Kohle mehr vom AG bekommen und die Krankenversicherung erhebliche Zweifel an der Berechtigung zum Krankengeld entwickelt.
Das Problem ist, dass dann nach 6 Wochen einfach ein anderer (erfundener) Grund für eine Krankheit gefunden wird und zack - zahlt der AG wieder die 100%.
Wir im Familienunternehmen erleben diese Situation auch grad und so etwas kann sich kein Unternehmen lang leisten (sie gefährden damit auch noch die anderen Jobs).
Deutlich mehr als 6 Wochen KzH im Jahr sind jedenfalls keine gute Prognose für das zukünftige Arbeitsverhältnis und das kann ein AG durchaus auch als Argument für eine Kündigung verwenden. Keine Ahnung. Wäre dann wohl eine Situation, wo man mal langsam mit nem Fachanwalt sprechen sollte.
Das Problem ist, dass dann nach 6 Wochen einfach ein anderer (erfundener) Grund für eine Krankheit gefunden wird und zack - zahlt der AG wieder die 100%.
Wird ja richtig lustig diesen Winter mit der Ampel.
https://m.tagesspiegel.de/politik/a...endet-spaetestens-im-maerz-2022/27741810.html