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Wie man das inzwischen gewohnt ist, sind die Mandalorianer zwar geldgeile Mörder und Söldner mit einer höchst eigenwilligen Vorstellung von Moral und Ehre, aber das macht nichts, sie sind trotzdem toll. Das geht so weit, dass der Tod der Mandos, die von Ko Sai(!) angeheuert wurden und mindestens einen Zeugen (vermutlich brutal) beseitigt haben, von Kal Skirata bedauert wird und er ihren Familien von deren Schicksal Bericht erstatten will. Das gilt aber auch nur für Mandalorianer und sollte nicht mit einer jedihaften grundsätzlichen Wertschätzung für alle Lebewesen verwechselt werden. Ko Sai weint Skirata keine Träne nach (außer höchstens, weil sie nach ihrem Tod nicht mehr nützlich ist) und auch sonst bedeuten Wohl und Wehe von Wesen außerhalb seiner erweiterten Familie ihm nichts.
Wie üblich macht Traviss regen Gebrauch von ihrer eigens erfundenen Mandosprache, aber diesmal fehlt seltsamerweise ein Glossar, obwohl einer nützlich bis notwendig gewesen wäre. Ich hätte natürlich online nachschlagen können, aber warum soll ich das müssen? Bei 'Triple Zero' wurde schließlich auch ein kleiner Index angehängt.
Sind Nachrichtensprecher und Politiker jetzt Jedi oder Priester oder Mönche? Nein, sind sie nicht. Also?BobaFett schrieb:Ja und weiter ? Achte mal auf Nachrichten nach einem Flugzeugabsturz, da wird nicht gesagt : XXMäner, XXFrauen, XXKinder sind unter den Opfern, nein, da wird gesagt : XX Deutsche befinden sich unter den Opfern...
Wen man kennt, um den trauert man mehr. Was ist daran scheinheilig? Scheinheilig wäre es, wenn die Jedi aktiv versuchen würden, ihr eigenes Leben zu schützen und dabei Klone unnötig opfern würden (und gleichzeitig behaupten, dass ihnen jedes Lebewesen am Herz liegt). Das tun sie aber nicht, im Gegenteil; in ihrer Selbstaufopferungsmentalität halten sie sich oft auch in solchen Situation nicht zurück, wo sie es aus taktischen Gesichtspunkten sollten (wie es auch Etain tut, noch die "beste" der ziemlich miserablen Jedi in 'True Colors').Die meisten Jedi sind doch auch Gruppenfokussiert, denn wenn ein Klonsoldat stirbt wird das nur zur Kenntnis genommen, aber sollte ein Jedi fallen wird um ihn getrauert und geweint (Comics/Romane)... Das nenne ich Scheinheiligkeit.
Ich muss nicht betonen, Hitler schlecht zu finden, wenn ich mich über Saddam Hussein aufrege. Das ist so das Argument "hör doch mal auf mit der Kritik an Guantanamo, der Spinner in Pjöngjang ist doch viel schlimmer".Wenn du jemandem mangelnde Moral ankreiden willst, dann nimm dir mal die Kaminoaner zur Brust wie z.B. die erwähnte KoSai, welche zwei Jahre alten Kindern das Recht zu leben abspricht, weil sie nicht Perfekt sind.
Bei der Szene habe ich zwar auch Bauchschmerzen, aber den Zeugen meinte ich gar nicht. Sondern den, der Ko Sai ihr Zeug gebracht hat und dann von ihren Mandalorianern beseitigt wurde. Lebendig den Fischen zum Fraß präsentiert, wurde zumindest angedeutet.Der genannte Zeuge wurde nicht eliminiert sondern seine Erinnerungen an diesen Vorfall von Bar'dika gelöscht.
Wenn sie sich in ihren Turm zurückgezogen und gar nichts getan hätten, hätte dir das auch nicht gepasst. Die Jedi sind auch vor dem Krieg ständig in Konfliktsituationen, auch kriegerischen, eingesetzt worden (rein passive Mönche brauchen keine Schwerter), da widerspricht sich gar nichts, nur das Ausmaß ist anders. Und natürlich, dass ihnen da eine Armee präsentiert wurde, die bereit und willig ist, zu kämpfen. Und das hat Traviss ja etabliert, dass die Klone keine Droiden sind, sondern sich theoretisch - der Indoktrination zum Trotz - sehr wohl dafür entscheiden könnten, zu desertieren. Das mildert das ganze etwas.Weiterhin könnte ich natürlich auf der Tatsache herumreiten, dass die Jedi freiwillig das Kommando über eine "Sklavenarmee" übernommen haben. Fairer weise denke ich mal, dass sie dies taten um wenigstens halbwegs Gräueltaten in diesem Krieg zu verhindern, das ändert aber nichts daran, dass sie gegen ihre "heiligen" Prinzipien handeln und an Offensiven teilnehmen/ diese Kommandieren.
Da schwingt doch besonders in 'Triple Zero' noch mehr mit. Ein Grund, warum Skirata die Schwangerschaft geheimhalten will (und Etain stimmt bekanntlich allem zu, was Skirata so entscheidet), ist doch, dass er nicht will, dass das Kind zum Jedi wird. Was denkt er also? Dass die Jedi Etain das Kind wegnehmen würden. Und Etain widerspricht nicht, also hält sie das wohl auch für möglich.Die Strafe die Etain fürchtet ist der Ausschluss aus dem Jedi-Orden, da sie "noch" nicht austreten will, sondern weiter "ihren" Klonen helfen möchte.
Was ich kritisiere, weil die Prinzipien des Ordens nicht scheinheilig sind. Scheinheilig ist Bardan, wenn er behauptet, der wahre Fackelträger dieser Prinzipien zu sein und sie nur im mandalorianischen Milieu fruchtbringen lassen kann.Bar'dika hingegen hat freiwillig den Orden verlassen um seine Bemühungen über eine andere Institution(Skirata)^^ weiterführen zu können, ohne an die "Scheinheiligen" Prinzipien des Ordens gebunden zu sein.
Und? Die wissen nicht, dass der Kanzler Gedanken lesen kann, also hätten sie riskieren können, dass Palpatine Delta einbestellt und sie nach ihren Erfolgen befragt. Oder die Spur hätte Delta zufällig genau in die Gegenden geführt, wo sie normalerweise Einsätze gehabt hätten, und wenn sie schonmal da sind... Von "keine andere Wahl" kann keine Rede sein. Hätten sie sich halt etwas einfallen lassen sollen, sind doch sonst auch kreativ.Desweiteren hatten Bar'dika und Skirata keine andere Wahl als Delta sinnlos rümmwühlen zu lassen, da der Kanlzer persönliches Interesse an der Mission hatte.
Sind Nachrichtensprecher und Politiker jetzt Jedi oder Priester oder Mönche? Nein, sind sie nicht. Also?
(Eine Nachrichtensendung, die in Deutschland ausgestrahlt wird, richtet sich übrigens primär an Deutsche und damit an die Angehörigen möglicher deutscher Opfer, insofern halte ich das für legitim. Der Spruch ist normalerweise übrigens "x Männer, y Frauen, z Kinder, darunter soundsoviele Deutsche/Schweizer/Amerikaner". Dass man nicht für jeden Passagier und Kurzbiographie erstellen kann und äußern, wie schade es um jeden Einzelnen ist, ist in einer zeitlich begrenzten Nachrichtensendung ja wohl verständlich. Du siehst also Scheinheiligkeit, wo keine ist.)
Die meisten Jedi sind doch auch Gruppenfokussiert, denn wenn ein Klonsoldat stirbt wird das nur zur Kenntnis genommen, aber sollte ein Jedi fallen wird um ihn getrauert und geweint (Comics/Romane)... Das nenne ich Scheinheiligkeit.
Wen man kennt, um den trauert man mehr. Was ist daran scheinheilig? Scheinheilig wäre es, wenn die Jedi aktiv versuchen würden, ihr eigenes Leben zu schützen und dabei Klone unnötig opfern würden (und gleichzeitig behaupten, dass ihnen jedes Lebewesen am Herz liegt). Das tun sie aber nicht, im Gegenteil; in ihrer Selbstaufopferungsmentalität halten sie sich oft auch in solchen Situation nicht zurück, wo sie es aus taktischen Gesichtspunkten sollten (wie es auch Etain tut, noch die "beste" der ziemlich miserablen Jedi in 'True Colors').
Ich muss nicht betonen, Hitler schlecht zu finden, wenn ich mich über Saddam Hussein aufrege. Das ist so das Argument "hör doch mal auf mit der Kritik an Guantanamo, der Spinner in Pjöngjang ist doch viel schlimmer".
Bei der Szene habe ich zwar auch Bauchschmerzen, aber den Zeugen meinte ich gar nicht. Sondern den, der Ko Sai ihr Zeug gebracht hat und dann von ihren Mandalorianern beseitigt wurde. Lebendig den Fischen zum Fraß präsentiert, wurde zumindest angedeutet.
Welchen Zeugen ich meinte, steht übrigens direkt im (auch von dir zitierten) Kontext, das hätte man eigentlich merken müssen. "Mit ein bisschen Grips".
Das geht so weit, dass der Tod der Mandos, die von Ko Sai(!) angeheuert wurden und mindestens einen Zeugen (vermutlich brutal) beseitigt haben, von Kal Skirata bedauert wird und er ihren Familien von deren Schicksal Bericht erstatten will.
Wenn sie sich in ihren Turm zurückgezogen und gar nichts getan hätten, hätte dir das auch nicht gepasst. Die Jedi sind auch vor dem Krieg ständig in Konfliktsituationen, auch kriegerischen, eingesetzt worden (rein passive Mönche brauchen keine Schwerter), da widerspricht sich gar nichts, nur das Ausmaß ist anders. Und natürlich, dass ihnen da eine Armee präsentiert wurde, die bereit und willig ist, zu kämpfen. Und das hat Traviss ja etabliert, dass die Klone keine Droiden sind, sondern sich theoretisch - der Indoktrination zum Trotz - sehr wohl dafür entscheiden könnten, zu desertieren. Das mildert das ganze etwas.
Das heißt nicht, dass das kein Problem ist. Traviss suggeriert in ihren Romanen gerne, dass den meisten Jedi (bis auf die, die Mandos toll finden) das Schicksal der Klone völlig egal ist. Alle andere Klonkriegsliteratur zeigt das genaue Gegenteil: die Jedi fühlen sehr wohl mit. Sie sind halt in einer unangenehmen Situation. Ein guter Jedi, wie ich ihn verstehe, würde seine Verantwortung tragen, aber alles in seiner Macht stehende versuchen, das Leid aller Beteiligten (einschließlich der Klone) zu minimieren. Manche tun das auch. Mehr geht in der Situation nicht.
Da schwingt doch besonders in 'Triple Zero' noch mehr mit. Ein Grund, warum Skirata die Schwangerschaft geheimhalten will (und Etain stimmt bekanntlich allem zu, was Skirata so entscheidet), ist doch, dass er nicht will, dass das Kind zum Jedi wird. Was denkt er also? Dass die Jedi Etain das Kind wegnehmen würden. Und Etain widerspricht nicht, also hält sie das wohl auch für möglich.
Was ich kritisiere, weil die Prinzipien des Ordens nicht scheinheilig sind. Scheinheilig ist Bardan, wenn er behauptet, der wahre Fackelträger dieser Prinzipien zu sein und sie nur im mandalorianischen Milieu fruchtbringen lassen kann.
Und? Die wissen nicht, dass der Kanzler Gedanken lesen kann, also hätten sie riskieren können, dass Palpatine Delta einbestellt und sie nach ihren Erfolgen befragt. Oder die Spur hätte Delta zufällig genau in die Gegenden geführt, wo sie normalerweise Einsätze gehabt hätten, und wenn sie schonmal da sind... Von "keine andere Wahl" kann keine Rede sein. Hätten sie sich halt etwas einfallen lassen sollen, sind doch sonst auch kreativ.
Also, was sollte der Vergleich, bzw. was sollte die Bemerkung überhaupt? Nicht relevant.Das habe ich garnicht gesagt. Also ?
Nicht immer, aber von mir aus, wenn du drauf bestehst. Es wird trotzdem nicht nur die Anzahl der deutschen Todesopfer genannt, sondern mindestens auch die Gesamtzahl der Toten. Die erste Information ist, dass es Tote gab, und der Zusatz ist dann dafür bestimmt, ein bestimmtes Publikum darauf vorzubereiten, dass ein Verwandter/Bekannter dabei gewesen sein könnte (was sie nicht immer vor der Presse wissen). Manchmal wird sogar noch das Bundesland dazu gesagt, aus dem gleichen Grund.Nö, der Spruch geht : XX Todesopfer, darunter XX Deutsche...
Ich weiß, was du geschrieben hast. Die Wiederholung macht es nicht richtiger. Trauer ist nicht gleich Wertschätzung, und im Übrigen wird kaum ein Jedi gesagt oder gedacht haben, "sollen die Klone doch verrecken".Außerdem habe ich folgendes geschrieben [...]
Was sich klar auf die Jedi bezieht, welche vorgeben alles Leben gleich zu schätzen ...
Sie arbeiten für Ko Sai, die, wie du selbst angemerkt hast, nicht gerade die Personifikation der Nächstenliebe ist. Sie wollte nicht gefunden werden, also musste der Zeuge beseitigt werden. Warum wurde der Zeuge beseitigt? Weil Ko Sai nicht gefunden werden wollte. Was gibt es da zu spekulieren? Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass er irgendwas verbrochen hat, was seinen Tod rechtfertigen würde.War so klein, hab ich glatt überlesen, dass die Mando'ade die von KoSai angeheurt wurden den Zeugen (vermutlich brutal) entsorgt haben. Gut, da kann jetzt spekuliert werden, ob sie einen Unschuldigen getötet haben.
Äh, Sull z.B.? Der in genau dem Roman vorkommt, um den es in diesem Thread geht? Spar würde mir außerdem noch einfallen, auch wenn das ein Sonderfall war.Mir ist kein "Klonsoldat" bekannt, der ohne Einfluss von Außen desertiert ist ...
Sie aber trotzdem im gleichen Atemzug an den Pranger gestellt. Es ist nicht so, dass du nicht auf den Jedi herumtrampeln darfst. Von mir aus mach halt. Aber so wie du deine Mandos verteidigst, verteidige ich die Jedi (und ich mag sie nicht mal).Außerdem habe ich schon aus fairness gesagt, dass die Jedi nicht wirklich eine Wahl hatten.
Skirata und Etain? Ja, sicher. Wenn Etain im Orden geblieben wäre, hätte der Orden sicher was gegen diesen Umgang gehabt. Aber ich glaube nicht, dass sie Etain ihr Kind weggenommen hätten, erst recht nicht, wenn sie aus dem Orden ausgetreten wäre (und wie einfach das angeblich geht, hat Bardan Jusik vorgemacht).Stimmt, die Jedi würden die beiden wohl trennen,
Wäre Etain halt ausgetreten, dann hätten die Jedi sich raushalten müssen. Bardan hilft seinen Klonen weiterhin, was es so den Anschein hat. Hätte Etain auch machen können (ein guter General ist sie eh nicht, wie sie selbst weiß).aber Skirata ging es primär darum ,dass Venku (Kardi'ka) als Mando'ade aufgezogen wird. Die Jedi sind ihm relativ schnuppe, so lange sie sich raushalten.
Das setzt schonmal ein Gewissen voraus, in Bardans Fall eines, das sich stark an mandalorianischen Philosophien ausrichtet. Von Jedi-Idealen kann man da nicht mehr sprechen. Jusik tut das aber: er sagt explizit, dass er außerhalb des Ordens ein besserer Jedi sein kann als innerhalb der Hierarchie. Mag sein, und was er da von dem "Jedi" faselt, der er sein will, klingt auch gar nicht so schlecht; es beißt sich nur mit dem "Jedi", als der er sich in 'Triple Zero' und eben 'True Colors' erwiesen hat.Hat er etwa behauptet die Inkarnation der heiligen Sabbat zu sein ? Nein, er hat nur gesagt, dass er dem aktuellen Kurs des Ordens nicht mehr guten Gewissens folgen kann.
Erstens hat Zey vorher schon ein Auge zugedrückt und nicht näher hingesehen. Der würde sich freuen, denn ihm passt Palpatines Auftrag genausowenig. Und man muss nicht gleich lügen, sondern kann geschickt Details unter den Tisch fallen lassen. Wie es ja übrigens auch geschehen ist.Delta erstattet Zey bericht, und dieser wiederum dem Imperator..... Bei einem wandelnden Lügendetektor gibts nicht viel Spielraum für Unwahrheiten.
Das muss auch nicht andauernd gemacht werden. Es war nur eine mögliche Idee, wie Delta sinnvoller beschäftigt werden kann. Wie gesagt: die hätten sich halt was einfallen lassen sollen, sind sonst auch nicht auf den Kopf gefallen.Außerdem würde es auffallen, wenn andauernd Sekundäre Ziele ausgeschaltet werden obwohl Delta eine spezifische Aufgabe hat, welche oberste Priorität genießt.
Fallen in einigen Büchern nicht immer wieder Andeutungen, dass die Jedi durchaus Druck auf Leute ausüben, die ihre "Jedi-Kinder" nicht sofort an den Orden weggeben wollen? Das ist dann zwar nicht das Gleiche wie wegnehmen, kommt dem aber nah.Wraith Five schrieb:Skirata und Etain? Ja, sicher. Wenn Etain im Orden geblieben wäre, hätte der Orden sicher was gegen diesen Umgang gehabt. Aber ich glaube nicht, dass sie Etain ihr Kind weggenommen hätten, erst recht nicht, wenn sie aus dem Orden ausgetreten wäre (und wie einfach das angeblich geht, hat Bardan Jusik vorgemacht).
Das ist richtig. Ich habe auch gestern, als ich das geschrieben habe, an eine Szene in 'Dark Times' gedacht, wo dieser Prozess sehr komprimiert beispielhaft geschildert wird. Selbst wenn man den Jedi unterstellen will, dass sie nur das beste für das Kind wollen (und das tue ich eigentlich schon), ist das ein fragwürdiges Verhalten.Fallen in einigen Büchern nicht immer wieder Andeutungen, dass die Jedi durchaus Druck auf Leute ausüben, die ihre "Jedi-Kinder" nicht sofort an den Orden weggeben wollen?
Ich denke eben nicht, dass sie darauf bestehen würden. Ich wüsste auch nicht, welche rechtliche Handhabe sie dafür haben sollten; es ist ja nicht so, dass das Baby ihnen im Krieg helfen könnte, und das Baby-Ludi-Argument würde auch nicht ziehen.Das ist dann zwar nicht das Gleiche wie wegnehmen, kommt dem aber nah.
Wie die Jedi dann genau reagieren würden, sollten sich die Eltern bis zum Ende weigern, ist natürlich ungewiss.
Ob das Rechtliche jemanden interessiert? Die Bücher sowie die Filme (es kann natürlich Ausnahmen geben, die ich nicht kenne) haben leider immer wieder gezeigt, dass die Jedi sonstwas zerstören, Leute töten oder Gedächnisse manipulieren und löschen können, ohne dass sie da rechtliche Probleme bekommen.Ich denke eben nicht, dass sie darauf bestehen würden. Ich wüsste auch nicht, welche rechtliche Handhabe sie dafür haben sollten
Wraith schrieb:Meines Wissens genetisch normale Klone und keine ARCs waren die, die Order 66 verweigert haben
Garm schrieb:Ob das Rechtliche jemanden interessiert?
Deine konkreten Beispiele kommen aber nicht aus der Zeit, als die Jedi quasi das private Sondereinsatzkommando des Kanzlers stellten . Zu Prequel-Zeiten sind sie so fest in den politischen Apparat der Republik integriert, dass die sicher nicht machen konnten, was sie wollten, ohne dass es Konsequenzen gab. Inwieweit da "normale" Polizisten eingesetzt wurden oder Untersuchung und Bestrafung innerhalb des Ordens geregelt wurde, ist natürlich wieder eine andere Frage. Ich denke aber mal, dass es schon allein vom Selbstverständnis der Jedi her, die sich ja als Diener verstehen, Hemmungen vor direktem Kinderdiebstahl gäbe (das mit Baby Ludi war auch ein Sonderfall, wo die Jedi zuerst davon ausgegangen sind, dass das Kind Vollwaise ist).Ob das Rechtliche jemanden interessiert? Die Bücher sowie die Filme (es kann natürlich Ausnahmen geben, die ich nicht kenne) haben leider immer wieder gezeigt, dass die Jedi sonstwas zerstören, Leute töten oder Gedächnisse manipulieren und löschen können, ohne dass sie da rechtliche Probleme bekommen.
Klar, Kyp wurde für eine Taten vor Gericht gerufen, doch war er damals noch kein Jedi und sowas konnte man auch einfach nicht ignorieren.
Dann wäre da noch dieser Ordnungsbeamte aus"Tempest"(?), der mal was gesagt hat; passt nur nicht ganz, da in diesem Fall ja keinerlei Zerstörung oder Tötung durch Jedi stattgefunden hat und rechtlich auch nichts da war.
Ja, aber eben keine ARCs und damit genetisch identisch (inkl. angeblich größerem Gehorsam etc.) mit dem normalen "Kanonenfutter".Meinst die aus Dark Lord? Waren Kommandoklone.
Naja, aber es gibt einen genetischen Unterschied zwischen den ARCs auf der einen und den restlichen Klonen (inkl. Kommandos) auf der anderen Seite. Die besondere Ausbildung, die die Kommandos erfahren haben, macht sie natürlich unabhängiger. Aber wenn es so etwas wie ein "Gen des ultimativen Gehorsams" gäbe, müsste es für die Kommandos genauso gelten wie fürs Kanonenfutter.Klonkommandos sind so ein mittelding zwischen ARC und "Clone Grunt". Ihnen wurde durchaus auch mehr Eigenwille überlassen als dem einfachen Kanonenfutterklon, nur nicht so umfangreich wie den ARCs selbst (welche ja sogar zeitlang Jango zum Ausbilder hatten und daher noch mehr von seinen Eigenheiten hatten).
Ich möchte nur kurz etwas zu der ausführlichen Diskussion auf den vorherigen Seiten anmerken:
Schonmal daran gedacht, dass die Mandos einen immensen Wissenvorsprung haben könnten?
In Episode II sagt Jango zu Obi Wan, dass er von einem Darth Tyrannus angeworben wurde. Gleichzeitig spielt er mehr oder weniger Leibwächter für Count Dooku. Er weiß also definitiv zum Zeitpunkt von Episode II, dass der Klonkrieg ein inszeniertes Schauspiel von Dooku ist, mit dem Ziel möglichst Jedi zu vernichten.
Skirata und Vau wurden von Jango angeworben um die KlonCommandos auszubilden. Es ist also gut möglich, dass sie mitbekommen haben, dass Jango auf beiden Hochzeiten, (Republik ARC Ausbildung - Seperatisten Kopfgeldjäger) tanzt.
Da beide nicht total hohl sind ist es naheliegend, dass sie Eins und Eins zusammengezählt haben und darauf gekommen sind, dass der Krieg dazu dienen soll die Jedi zu vernichten.