Die systematische Ausbeutung des technischen Know-Hows und der puren Arbeitskraft der Wookiees ist ein Fakt. Dieses Volk wurde versklavt und zum Bau einer Planetenvernichtungsmaschine gezwungen. Die Wookiees fanden dabei zu tausenden den Tod. Das ist kein angeblicher Rassismus, das ist Rassismus.
Ich denke daß die Wookiees nicht aus Rassengründen versklavt wurden sondern wegen ihrer handwerklichen Föhigkeiten und ihrer körperlichen Stärke.
Es handelt sich da eher um Zweckmäßigkeit als um Rassismus.
Kommt für mich im "Dark Lord" zumindest so rüber.
Ganz besonders trifft dies auf seinen Sith-Schüler zu (Darth Maul), der seine ganze Existenz über hinweg nichts anderes ist, als ein willenloser Befehlsempfänger. Palpatine respektiert seinen Schüler nicht, sondern er schmiert ihm Honig um die Hörner.
Er ist der Meister und Maul nur der Schüler.
Kein Wunder daß er ihn auch behandelt wie einen Schüler. Ist diese Rolle bei den Sith nicht so üblich.Desweiterenbehandelt er Vader sehr oft auch nicht mit besonderst hohen Respekt.
Auch Thrawn ist ein absolut loyaler Imperialer, der es niemals gewagt hätte, Palpatine herauszufordern. Dafür war dieser viel zu schlau.
Thrawn hat mehrfach Befehle des Imperators verweigert und wurde deswegen sogar verbannt.
Später hat Palpatine sich sogar bei dem Großadmiral entschuldigt, als es sich erwiesen hatte, daß Thrawn Recht hatte.
Komisch, im Militärgeschichte-Fred stört dich ein Unschuldiger der zu Tode kommt. Und hier ist es OK. Passt mMn nicht so ganz zusammen.
Aber vielleicht hälts du es ja wie Stalin: "Ein einzelner Toter ist eine Tragödie; eine Million Tote sind eine Statistik."
Bei der Frage ging es um ein Bombenattentat.
Im Falle Alderaan ging es um eine Kriegshandlung.
Alderaan war eines der politischen Zentren der Rebellion.Und ein politisches Zentrum ist ein legitimes militärisches Ziel. Desweiteren war Alderaan ein Teil des Imperiums und hat sich bei der Teilnahme an der Rebellion gegen die legitime Regierung des Verrats strafbar gemacht.
Im galaktischen Bürgerkrieg handelte es sich nicht um einen Krieg zwischen zwei unabhänigen Staaten sondern das Imperium war die gesetzmäßige Regierung und die Rebellen waren nun einmal bloß Aufständische. Und wenn man diese unterstützt, wie Alderaan dies getan hat, so ist ein militärischer Angriff auf eben diesen Unterstützer eine rechtmäßige Handlung.
Da eine Waffe wie z.B. der Todesstern nicht zwischen Kombattanten und Nicht-Kombattanten unterscheidet liegt in der Natur der Sache.
Man könnte Alderaan auch vorwerfen es habe seinen Unterstützung der Rebellen hinter seiner Fasade verborgen bzw. seine Bevölkerung als Schutzschuld benutzt.
Somit treffe die Regierung Alderaans eine Mitschuld an der Vernichtung des Planteten.
Auch war Alderaan wohl nicht der pazifistische Planet als der er sich selber gerne hingestellt hat.
Laut Messungen starte der Planet vor Waffen(ja ich weiß, die Romane zu OT gelten bei vielen nicht als Canon).Auch waren die Kämpfer auf der Tantive IV nicht unbedingt friedliche Leute.
Und der Plant hat wohl auch den einen oder anderen großen Kämpfer hervor gebracht.
Ich denke da z.b. an Tycho Celchu.
Alles in allem war Alderaan in eine ungesetzliche Rebellion verwickelt und daher aus Sicht des Imperiums ein legitimes Ziel.