Ich bin ein großer Fan von Horror, ihr wahrscheinlich auch. Wenn es um reine brachiale Gewalt und deren exzessive Gewaltdarstellung geht, wie es bei Saw der Fall ist, würde ich eher diesem künftigen Buchkauf zurückschrecken. Saw ist einer dieser Filme, in der der kranke Geist und die geisteskranken Ideen, alleine die Vorstellung schon, zum Vorschein kommen. Bei Saw, extremer noch Hostel 1 und 2, sind es nur Leidenserfahrungen, Folterausdauer, ausdauernde Stimmenbänder (sofern diese nicht durchtrennt werden sollten...

)1000 Liter Blut pro Person und Dunkelheit. In Büchern kommen solche Motive nie gut zum Vorschein (zumindest ist das meine Leseerfahrung....vllt kenne ich nur die falschen Bücher). Ja, alleine das Cover erinnert einen an Saw. Beim zweiten Teil der Deathtroops werden auf dem Cover dann zwei aufgespießte Zähne eines Soldaten zu finden sein, u.sw..
Auf der anderen Seite habe ich von Joe Schreiber bisher nur "Untot" gelesen. Der Schreibstil sagt mir zu und das ist eines der wenigen Bücher, die ich an einem Tag durchgelesen habe. Er schafft es Spannung, Thriller und schnellwechselnde Handlungsabläufe atmosphärisch so zu vereinen, dass man sich kaum noch traut die nächste Zeile zu lesen. Da bleibt einem doch schon fast das Herz stehen. Ich hoffe, dass Deathtroops Army-Horror sein wird.
Wie wäre es, wenn wir über den Inhalt genau spekulieren, um was es sich also handeln könnte. Mord und totschlag, mitreissende Blutflüsse und gefolterte imperiale Soldaten ist plausibel.
Wird das so ein Handlungsstrang wie bei dem Film "Outpost" ? Ein elitärer Trupp hat den Auftrag bekommen,bei einer Forschungsstation, die aufgrund eines mysteriösen Vorfalls nun leer ist (und von der keine Funksprüche gesendet wurden), den Status zu überprüfen (kann sich immerhin auch um einen Fehler in der Steckdose handeln

)) ) und wird überrascht. Der Trupp, der Deathtroop heißt, wird systematisch ausgelöscht. Ob die Nerven der Soldaten irgendwann verrückt spielen werden?
Mal sehen