Ami
Eloise Ambria de Lieven
- ORTF - Hauptzentrale - Büro -
Ami hörte der Frau und ihrem Bericht über die Geschehnisse auf Nal Hutta aufmerksam zu. Sie konnte sich noch keinen Reim darauf machen. Warum waren diese Informationen nicht bis Delastine vorgedrungen und warum lies diese ganze Sache Rem anscheinend so kalt? War es sein Übermut und sein Glaube an seine allem überlegene Macht? Sicher war, daß sie sich hier einer anderen Gefahr gegenüber sahen. Das Syndikat hatte Nal Hutta verlassen und so wie es den Anschein hatte, wusste niemand, wo sich nun das Syndikat aufhielt, doch eins stand fest. Sie hatten einen Anschlag auf die Sagitar und somit auf die Teelans unternommen. Nach der unterbrochenen Nachricht von Inanna, die Ami nun als Rems Unterhändlerin kannte, hatten sie nichts mehr gehört, und es war leider die unglückliche Vermutung in Ami aufgekommen, daß sie das Schiff und ihre Insassen verloren hatten.
Es gab keine andere Möglichkeit, dies sicher heraus zu finden, als zu dem Schiff der Teelans zu fliegen, und die Spur des Syndikats aufzunehmen.
"Ich werde mich auf den Weg zur Sagitar machen" als Ami das sagte drehte sie sich schon zur Tür und wollte los gehen.
"Das wirst du nicht tun", hörte sie Rems Stimme hinter sich in einem strengen Ton
Ami sah sich entgeistert um und schaute Rem mit grossen Augen an.
"Bitte was?" hatte sie nur zu entgegnen. Sie wusste nicht ganz was er meinte und was er vor hatte. Hatte er tatsächlich den Ernst der Lage nicht erkannt?
"Du wirst hier bleiben, und wir schicken Citaud", begann Rem mit seiner Erklärung "Er ist einer meiner erfahrensten Angestellten und er wird die Sache auf der Sagitar schon klären. Keiner von uns weiss, ob es sich überhaupt um Merdone bei dem Angriff handelt und vielleicht brauche ich dich hier noch für wichtigere Sachen."
"Wichtigere sachen?" Ami wusste nicht was sie von dieser Erklärung halten sollte. Rem hatte sonst immer höchstes Vertrauen in sie gesetzt. Sie konnte ihrer Empörung und ihrem verletzten Stolz nichts mehr entgegen setzen und sie wusste, daß es ihr ins Gesicht geschrieben stand.
Rem stand auf und kam auf sie zu. Er fasste sie leicht am Oberarm und zog sie zur Seite.
"Hör zu", sagte er in einem sanften und leisen Tonfall "Du bist müde und ausgelaugt. Ich möchte nicht, daß du dich in unnötige Gefahr begibst. Bevor wir nicht wissen, was wirklich auf der Sagitar passiert ist, kann ich das Riskio, dich zu verlieren nicht eingehen. Wir schicken Citaud und warten seinen Bericht ab"
Ami schluckte ihre Enttäuschung und Demütigung hinunter, nickte nur leicht und setzte sich auf einen Stuhl. Ihr Blick wanderte zu Marana, die sie mit ungewohnt sanften Augen anblickte. War es Mitleid? Ami saß auf dem Stuhl und fühlte gedemütigt und degradiert. Sie sah zu Rem, der damit beschäftigt war, Aust Citaud mit dem Auftrag zu betrauen, für den sie nicht fähig zu sein schien. Ihre Augen funkelten vor Wut und ihr Herz pochte, doch er schien zu beschäftigt, um es zu bemerken.
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Ami hörte der Frau und ihrem Bericht über die Geschehnisse auf Nal Hutta aufmerksam zu. Sie konnte sich noch keinen Reim darauf machen. Warum waren diese Informationen nicht bis Delastine vorgedrungen und warum lies diese ganze Sache Rem anscheinend so kalt? War es sein Übermut und sein Glaube an seine allem überlegene Macht? Sicher war, daß sie sich hier einer anderen Gefahr gegenüber sahen. Das Syndikat hatte Nal Hutta verlassen und so wie es den Anschein hatte, wusste niemand, wo sich nun das Syndikat aufhielt, doch eins stand fest. Sie hatten einen Anschlag auf die Sagitar und somit auf die Teelans unternommen. Nach der unterbrochenen Nachricht von Inanna, die Ami nun als Rems Unterhändlerin kannte, hatten sie nichts mehr gehört, und es war leider die unglückliche Vermutung in Ami aufgekommen, daß sie das Schiff und ihre Insassen verloren hatten.
Es gab keine andere Möglichkeit, dies sicher heraus zu finden, als zu dem Schiff der Teelans zu fliegen, und die Spur des Syndikats aufzunehmen.
"Ich werde mich auf den Weg zur Sagitar machen" als Ami das sagte drehte sie sich schon zur Tür und wollte los gehen.
"Das wirst du nicht tun", hörte sie Rems Stimme hinter sich in einem strengen Ton
Ami sah sich entgeistert um und schaute Rem mit grossen Augen an.
"Bitte was?" hatte sie nur zu entgegnen. Sie wusste nicht ganz was er meinte und was er vor hatte. Hatte er tatsächlich den Ernst der Lage nicht erkannt?
"Du wirst hier bleiben, und wir schicken Citaud", begann Rem mit seiner Erklärung "Er ist einer meiner erfahrensten Angestellten und er wird die Sache auf der Sagitar schon klären. Keiner von uns weiss, ob es sich überhaupt um Merdone bei dem Angriff handelt und vielleicht brauche ich dich hier noch für wichtigere Sachen."
"Wichtigere sachen?" Ami wusste nicht was sie von dieser Erklärung halten sollte. Rem hatte sonst immer höchstes Vertrauen in sie gesetzt. Sie konnte ihrer Empörung und ihrem verletzten Stolz nichts mehr entgegen setzen und sie wusste, daß es ihr ins Gesicht geschrieben stand.
Rem stand auf und kam auf sie zu. Er fasste sie leicht am Oberarm und zog sie zur Seite.
"Hör zu", sagte er in einem sanften und leisen Tonfall "Du bist müde und ausgelaugt. Ich möchte nicht, daß du dich in unnötige Gefahr begibst. Bevor wir nicht wissen, was wirklich auf der Sagitar passiert ist, kann ich das Riskio, dich zu verlieren nicht eingehen. Wir schicken Citaud und warten seinen Bericht ab"
Ami schluckte ihre Enttäuschung und Demütigung hinunter, nickte nur leicht und setzte sich auf einen Stuhl. Ihr Blick wanderte zu Marana, die sie mit ungewohnt sanften Augen anblickte. War es Mitleid? Ami saß auf dem Stuhl und fühlte gedemütigt und degradiert. Sie sah zu Rem, der damit beschäftigt war, Aust Citaud mit dem Auftrag zu betrauen, für den sie nicht fähig zu sein schien. Ihre Augen funkelten vor Wut und ihr Herz pochte, doch er schien zu beschäftigt, um es zu bemerken.
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